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    Friedensmacht SPD - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.04 20:48:45 von
    neuester Beitrag 29.05.04 22:54:12 von
    Beiträge: 37
    ID: 862.337
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      schrieb am 20.05.04 20:48:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vertreibungsfeldzug im Sudan

      Nairobi (dpa) - In der Darfur-Region des Sudan herrscht ein Vernichtungs- und Vertreibungsfeldzug. Dort bekämpfen arabische Milizen mit Unterstützung der sudanesischen Armee die schwarzafrikanische Bevölkerung. Nach jüngsten Schätzungen wurden mindestens 10 000 Menschen getötet, mehr als eine Million ist auf der Flucht. Gut eine Million Menschen wurden vertrieben, fast 140 000 Sudanesen haben nach UNHCR-Angaben Zuflucht im Tschad gesucht. Unabhängige Experten haben sich für einen internationalen Militäreinsatz in der westsudanesischen Krisenregion Darfur ausgesprochen.


      Flüchtlinge fürchten Krieg

      Abéché (dpa) - Eine alte Sudanesin weint. Ihr Mann, so sagt sie, sei erschossen worden. Sie selbst flüchtete in den Tschad. Die junge Kaltouma zählt Namen auf, Namen von Dörfern in der Darfur-Region im Westsudan - zerstört, verbrannt, verlassen.

      Der im April vereinbarte Waffenstillstand zwischen der sudanesischen Regierung und Rebellen in der Darfur-Region hat den Vernichtungs- und Vertreibungsfeldzug regierungstreuer sudanesischer Milizen nicht beenden können - im Gegenteil. Inzwischen dringen die Janjaweed, eine mit der Führung in Khartum verbündete arabische Miliz, auch auf tschadisches Gebiet vor.

      Die »bewaffneten Reiter« - die Bedeutung von Janjaweed - haben nach Angaben der Hilfsorganisation Caritas am 5. Mai ein tschadisches Dorf nahe der Ortschaft Birak etwa 15 Kilometer von der Grenze entfernt angegriffen. Sieben Menschen seien getötet worden, darunter sechs Zivilisten. Der belgische Arzt Jan Desmet von der Organisation Ärzte ohne Grenzen berichtet von einem Angriff mit zwei Toten und drei Verletzten auf das tschadische Dorf Senet. Zudem habe es »sehr schwere Bombardements« bei Koulbous dicht an der Grenze gegeben.

      Bislang hatte die sudanesische Regierung immer behauptet, die Janjaweed hätten nichts mit der regulären Armee zu tun. Hilfsorganisationen im Tschad sehen das anders: »Es ist ganz klar, dass die Janjaweed von der sudanesischen Regierung unterstützt werden«, sagt Desmet. »Sie haben Kampfhubschrauber mit Raketen.« Die Flüchtlinge im Tschad berichten zudem von Bombenangriffen der sudanesischen Armee mit Flugzeugen vom Typ Antonov, teils modernen Mig-21. Später kämen die Janjaweed in die bombardierten Dörfer, um zu brandschatzen und die restlichen Einwohner zu vertreiben.

      Seit die Janjaweed die sudanesischen Flüchtlingen bis in den Tschad hinein verfolgen, ist auch die Regierung in der Hauptstadt N`Djamena nervös geworden. Nach Polizeiangaben hat die Armee inzwischen ihre Truppen an der Grenze verstärkt.

      Gut 20 Jahre lang hatte sich der Sudan-Konflikt zwischen der islamistischen Regierung im Norden und der nicht-muslimischen Bevölkerung im ölreichen Süden des Landes abgespielt. Als sich beide Seiten einander annäherten, brach Anfang 2003 der Konflikt im Westen aus. Angesichts einer möglichen Neuverteilung der Reichtümer des Landes wollte die Bevölkerung in Darfur Benachteiligungen nicht länger hinnehmen. Die Regierung griff hart durch und machte sich dabei den traditionellen Konflikt um Wasser und Weideplätze zwischen den sesshaften Bauern und den arabischen Nomaden zu Nutze.

      Die Lage in Darfur spitzt sich immer weiter zu: Mehr als 10 000 Menschen sollen den Angriffen bereits zum Opfer gefallen sein, gut eine Million Menschen wurden vertrieben, fast 140 000 Sudanesen haben nach UNHCR-Angaben Zuflucht im Tschad gesucht. Die Flüchtlingslager sind überfüllt. Allein im Lager Touloum auf tschadischer Seite sind mehr als 12 000 Menschen untergebracht, vorgesehen war es für die Hälfte. »Wir haben sehr viele Probleme hier, kein Wasser, nichts zu essen«, sagt ein Flüchtling. Allein in zwei Tagen seien zehn Menschen gestorben - und die Zahl wächst.

      20.05.2004 dpa


      Pressestimmen: Vergessener Krieg im Sudan

      Madrid (dpa) - Zur Lage im Bürgerkriegsland Sudan sind ide Pressestimmen rar. Die linksliberale spanische Zeitung »El País« (Madrid) schreibt:

      »Der UN-Flüchtlingskommissar hat deutlich gemacht, dass im Sudan trotz des Friedensabkommens von April von einem Frieden keine Rede sein kann. Der Sudan ist ein Land mit reichen Ölvorkommen. Diese dienten jedoch allein dazu, einen permanenten Kriegszustand zu finanzieren. Der in der Weltöffentlichkeit in Vergessenheit geratene Krieg hatte zur Folge ist, dass der Sudan heute eines der ärmsten Länder der Welt ist.

      Das Land erlitt ein ähnliches Schicksal wie andere Staaten Afrikas, die trotz guter wirtschaftlicher Möglichkeiten in Armut versanken. Die Großmächte sind für die Misere mitverantwortlich. Sie unterstützten lieber die eine oder andere Konfliktpartei, als auf eine dauerhafte Lösung zu setzen.«

      Die liberale schwedische Tageszeitung »Dagens Nyheter« (Stockholm) meint:

      »Nach dem Völkermord in Ruanda vor zehn Jahren war man sich einig, dass so etwas nie wieder geschehen und die internationale Gemeinschaft bei Massenmorden nie mehr passiv zusehen darf. (...) Aber heute steht die Welt erneut am Rande und schaut zu. Der Sudan ist ein ebenso klares wie tragisches Beispiel. (...) Obwohl manche hier von Völkermord sprechen, gibt es wenig Aktivitäten von außen. (...) Im Sudan können die EU und die USA nicht zuletzt mit Blick auf künftige Entwicklungshilfe Forderungen stellen. Zielgerichtete Sanktionen wären anwendbar. Aber die Zeit läuft langsam ab. Die Welt hat auffällig spät reagiert, weil das allgemeine Morden im Schatten von Afghanistan und dem Irak durchgeführt wurde. Vielleicht ist es eine Utopie, dass jeder Konflikt in jedem Teil der Welt mit der selben Aufmerksamkeit verfolgt werden muss. (...) Kurzfristig aber geht es zwangsläufig darum, die akuten Kampfhandlungen zu beenden und den Not leidenden Sudanesen humanitäre Hilfe anzubieten.«

      20.05.2004 dpa




      Wann unternimmt die Friedensmacht endlich etwas?

      Erst wenn die Amerikaner eingreifen?
      Amerika-Kritik reicht nicht aus um eine Friedensmacht zu sein!
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 20:49:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      Babading
      hast Dich schon bei einer friedenstiftenden Söldnertruppe beworben?
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 20:50:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zu wenige Fersehkameras vor Ort!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 21:04:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      @2 Stella

      Die sollen diesmal die Frauen stellen. Der Gleichberechtigung wegen!
      Avatar
      schrieb am 20.05.04 21:25:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Libertus
      ist gut, dass sich dafür nicht allzuviele Frauen interessieren.
      Da gäb`s nämlich nur Verstöße gegen die Genfer Konvention.

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      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:41:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wirklich eine Schande, und offenbart offensichtliches scheinheiliges Gequatsche.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:44:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      ihr habt schon Nerven! Jahrelang wurden Frauen in der Bundeswehr erfolgreich verhindert, und jetzt, wo es brenzlig ist, sollen Frauen ran! Das hätte euch mal früher einfallen können!
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:46:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich will keine Frauen in der Armee. Jedenfalls nicht in der kämpfenden Truppe.

      Was soll denn das werden?
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 09:01:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      arabische milizen = moslems.
      an ca 124 stellen in der welt machen friedliebende moslems krieg gegen christen.
      wann merkt ihr endlich, dass das nicht alles islamisten sein können.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:33:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Die warten lieber auf die nächste Flut. Das bringt mehr Stimmen bei der nächsten Wahl...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:37:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Friedensmacht SPD?

      Das ist ein Widerspruch in sich. Erst seit dem die SPD regiert, werden unsere deutschen Soldaten in alle Herren Länder geschickt. Die SPD mitsamt den Grünen hat es ja sogar für richtig erachtet, ohne UN-Mandat im Balkan einzugreifen. Im übrigen mit den nun so verhassten Amerikanern, die ebenfalls kein UN-Mandat brauchten.

      Heuchler!!! Nichts weiter als verdammte Heuchler!!!
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:38:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Laut Schily (SPD) ist die SPD ja auch die Partei von "Law & Order"...das ist mindestens genau so glaubwürdig !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 01:08:51
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1,

      wählst Du auch am 13.6. den Frieden?:confused:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 07:33:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zum Glück liegt das Kosovo nicht in Euroa, ja noch nicht einmal auf diesem Planeten. ;) :look:

       
       
       


      Auftrag :
      Abwendung einer humanitären Katastrophe im Kosovo

      Personal :
      Deutsche Luftwaffe

      Dauer :
      24. März 1999 bis 10. Juni 1999

      Bilanz :
      ca. 500 Einsätze

      http://www.einsatz.bundeswehr.de/einsatz_abgeschl/print/0408…
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 07:35:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Lifetrader....Und das OHNE UN-Mandat!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 07:40:23
      Beitrag Nr. 16 ()


      Avatar
      schrieb am 25.05.04 08:11:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:37:04
      Beitrag Nr. 18 ()
      Warum greift die "Friedensmacht SPD" nicht mal das Thema Sudan auf?

      Weil eine Diskussion darüber verdeutlichen würde, wie sehr wir die Amerikaner brauchen.

      Und da gerade Wahl ist, kann es sich Rot-Grün keinesfalls erlauben, diejenigen, gegen die es zu hetzen gilt, auch noch um Hilfe zu bitten. Auffordern, wie einst 1999 mit Deutschen dort einzumarschieren, kann man erst recht nicht.

      Also schweigt die rot-grüne Bundesregierung dieses Thema lieber tot. Tot werden dann auch einige Hunderttausend Sudanesen sein. Innerhalb von 6 Monaten, so eine Prognose. Die Sudanesen werden tot sein, und Rot-Grün noch an der Macht. Und das ist ja doch die Hauptsache. Zumindest wenn man denkt wie ein Sozialdemokrat. :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:39:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      @18 Antifor

      Schon wahr.

      Allerdings: wo steckt die selbsternannte Weltpolizei USA?

      Was? Nichts zu holen im Sudan? Auch keine Interessen von Israel wahrzunehmen? Nur dumme, Aidsverseuchte Bimbos?

      Na dann, können wir doch froh sein wenn die sich gegenseitig alle machen...:mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:57:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Libertus....Tja, die Frage ist, ob Rot-Grün mal wieder ohne UN-Mandat operieren will. Dazu werden sie die Amerikaner brauchen, die ja imgrunde so verteufelt werden, weil sie ohne UN-Mandat in andere Länder eingreifen. Wo jetzt aber der Unterschied liegen soll, wenn ein Herr Fischer mit Herrn Schröder oder ein Herr Bush allein irgendwo eingreift, also das kapiert wohl nur ein sich selbst belügender Sozi.

      Mir geht es auch in erster Linie nicht darum, was Bush macht, sondern was die Regierung macht, die vom bekloppten Deutschen Volk 1998 und 2002 gewählt wurde. Das ist erstmal von Belang. Und was tun sie? Nichts! Und das hat auch einen ganz bestimmten Grund. Der derzeitige Europa-Wahlkampf der SPD und der Grünen ist gänzlich antiamerikanistisch aufgebaut. Da man aber die Amerikaner braucht, um eine militärische Intervention überhaupt durchzusetzen, da ja unsere Armee bereits in alle Herren Länder verstreut und damit nicht oder nur stark begrenzt einsetzbar ist, braucht man die Amis und die Briten. Gerade eben die, gegen die gehetzt werden soll. Das könnte Sitze kosten, weil das Rot-Grün in eine ausgesprochen schlechte Argumentationsstellung brächte. Tja und deshalb entscheidet man sich lieber zum Nichtstun. So rettet Rot-Grün, wenn schon nicht die Sudanesen, wenigstens ihre Pfründe.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:04:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      Daß der Frieden im Kosovo alleine das Werk der Friedensmacht Deutschland bzw. der SPD st, ist dann doch etwas übertrieben.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:10:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21....Aber immerhin. Und das ohne UN-Mandat.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 15:26:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      ICh sagte ja schon, da ist was Wahres dran.

      Allerdings bin ich auch im Falle des Sudan nicht für einen Einsatz ohne UN-Mandat.
      Dieses dürfte allerdings relativ leicht durchzusetzen sein.

      Historisch liegt die Hauptverantwortung für den Sudan allerdings bei Frankreich.

      Das ein solcher Einsatz ohne die Hilfe der USA und der Engländer kaum zu bewerkstelligen sein dürfte, ist auch keine Frage.

      Und das Rot-Grün da ein Argumentationsproblem hat steht für mich auch außer Frage. Und deshalb wird erst gar nicht groß drüber gesprochen. Die paar tausend Bimbos die bis zur Europawahl draufgehen sind ja nicht der Rede wert. geht es doch schließlich um Rot-Grüne Stimmen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 19:46:09
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Libertus...Ja, ich habs gelesen, wollte aber nochmal verdeutlichen, wie heuchlerisch diese Bande doch ist. Imgrunde sind sie noch viel schlimmer, als die von ihnen so verteufelten Amis. Von denen erwartet man zumindest nichts anderes.

      Was das UN-Mandat angeht, so würde es mich nicht überraschen, wenn Schröder und Fischer wieder (!) ohne UN-Mandat Soldaten in den Sudan entsenden.

      Wir sind uns hier völlig einig, Libertus. Aber wo bleiben die ganzen Sozen eigentlich? Der Thread ist schon einige Stunden alt und kein Sozi hat sich hier mal zu dem Thema Sudan oder Kosovo geäußert. Ich sags ja: Alles Heuchler!!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:50:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Antifor,

      ohne UN-Mandat ist doch jetzt Mode.

      Frag mal Deinen Freund Bush.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 21:59:09
      Beitrag Nr. 26 ()
      Connor

      Was tut Rot/Grün für den Sudan? Wo sind die aufgeregten Sozen-"Gutmenschen"?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 22:09:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.05.04 23:16:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Libertus,

      da gibt´s sicher noch 20 andere Länder wo was zu "tun" sein würde. Wir können halt nicht überall sein:(
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 23:44:32
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27

      Hier sieht man wieder ein typischen Exemplar der zynischen Roten Populisten!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 23:45:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Libertus
      "am deutschen Wesen soll die Welt genesen", mach doch den Anfang!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 23:57:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bin kein Deutscher
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 00:10:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Deutsche Soldaten und deutsche Waffen haben im Ausland nichts verloren. Da wir nur noch von Freunden umgeben sind, gehört die Bundeswehr abgeschafft.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 00:11:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      Libertus ist ein Stierkämpfer!
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 09:08:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gestern kam das Thema Sudan mal in den Bundestag. Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) sprach sich für die Entsendung eines Beobachter-Teams der UN aus.

      Die FDP hingegen forderte, daß man sich in Brüssel umgehend dafür stark machen müsse, eine Blauhelmtruppe zu entsenden, die im Sudan nicht nur hilflos beobachten, sondern aktiv schlichten und bei Bedarf eingreifen kann.


      Die Bundesregierung tut leider nicht das Geringste, um den Menschen im Sudan zu helfen.

      Schöne Friedensmacht :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 09:11:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      #31....Dann erkläre mal, wieso ausgerechnet die "Friedensmacht SPD" seit ihrer Regierungsübernahme die Armee in alle Herren Länder geschickt hat und im Kosovo 99 sogar ohne UN-Mandat eingriff! Ist das nicht genau das Verhalten, was man den Amerikanern vorwirft. Gerade jetzt wo Wahlkampf ist......
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 11:21:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Waldsperling...Deine Antwort wird erwartet
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 22:54:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Die Bombardierungen des Kosovo 1999 begannen auch mit einer bewussten Falschmeldung. Schuld an der Verbreitung trug auch Scharping. Die Bombenangriffe waren genau so falsch wie andere militärische Aktivitäten. Milosewitsch ist schließlich dadurch nicht ins Netz gegangen und heute benötigen manche Volksgruppen noch Polizeischutz wenn sie Einkaufen wollen.

      Einem dreijährigen Kind das sich nach einem Bombenangriff im eigenen Blut wälzt, ist es egal, ob die Bombe mit oder ohne UN - Mandat gefallen ist.

      Ebenso wichtig ist, den Sinn und Zweck der UNO zu überprüfen. Es reicht nicht festzustellen, dass ein Völkermord stattgefunden hat und in den nächsten 6 Monaten Friedenstruppen zu schicken.
      Von einer solchen Organisation erwarte ich das Erkennen von „Frühindikatoren“ einer Menschenfeindlichen Politik, und daraus ein sofortiges entsprechendes Handeln.


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