checkAd

    Lufthansa - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.04 10:09:38 von
    neuester Beitrag 23.09.04 13:34:32 von
    Beiträge: 234
    ID: 862.441
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 13.114
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 10:09:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      MIt 1000 Stck.(12,19) ein günstiger Einstieg ??
      Wann soll ich verkaufen?
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 10:29:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das hättest du gestern billiger haben können.

      LH ist wie TUI zur Zeit nicht gerade das ideale Investment. Beide sind günstig. Beide haben viel Potential wenn der Ölpreis nicht weiter wie verrückt steigt.

      Dass ist das Problem !

      Was macht er.

      Es kommt also auf deinen Anlagehorizont an. Achte auf den Ölpreis. Ich bin selbst in beiden drin, steige bei LH knapp unter 12 aus und weiter unten wieder ein. Ansonsten denke ich dass wir heute Abend wieder etwas fallen.

      Lass Sie nicht unter den Einstiegskurs fallen. Wenn du nur heute reingegangen bist, werden Kurse zwischen 12,4 - 12,5 nicht so leicht zu überwinden sein. Unter 11,7 sofort raus.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 10:35:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      sehe das ähnlich wie #2

      als Hilfestellung:

      Analysten-Bewertung - 20.05.04


      Lufthansa vor Sturzflug?


      Nach Ansicht der Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" ist bei der Lufthansa-Aktie (/ ) unter 11,70 Euro ein Sturzflug zu erwarten. Die Experten hätten Zweifel am optimistischen Geschäftsausblick der Vorstandsetage, die nach einem guten ersten Quartal nun "an die Spitze fliegen" wolle. Aus Sicht der Charttechnik habe der Titel nach dem Break des steilen März 2003-Aufwärtstrends nun auch 40-Wochen-GD sowie die Märztiefs überzeugend nach unten durchbrochen. Neben der klar bearishen Markttechnik ließen die markttechnischen Trendfolger und Oszillatoren ebenfalls wenig Gutes erwarten. Unterschreitet Lufthansa auf Schlusskursbasis die Marke von 11,70 Euro, könnte sich die Aktie nach Meinung der Experten von "Chartanalyst/Optionsbrief" in den Sturzflug begeben.

      Quelle: Chartanalyst/Optionsbrief

      :):):)
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 10:50:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für eure Antworten.
      Ich habe die aktuellen Nachrichten zur Lufthansa schon gestern in Finannachrichten.de gelesen.
      Bin auch bei der momentan äusserst gefährlichen Gesamtmarktlage nur an sehr kurzfristigen Trades interessiert.Ich habe das Papier deshalb auch bei 12,34
      wieder verkauft. Wir stehen wie schon so oft heute wieder
      bei einem Scheidepunkt. Die guten Futures können auch täuschen. Interessant ist, dass heute Nokia so tief unten
      herumkrabbelt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:11:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn der Ölpreis der alleinige Gradmesser ist, dann darfst Du solche Werte nie wieder anfassen. Denn ich glaube, der Ölpreis wird in 5 Jahren bei 80 Dollar liegen.
      Wie sollte das auch sonst funktionieren. Immer knapper werdende Ölreserven und steigender Verbrauch (z.B. China).
      Ganz zu schweigen davon, dass die Amis einfach nicht in der Lage sind, ihren Verbauch mal endlich deutlich zu reduzieren.

      Ich meine generell sollte man sich zur Zeit vom Aktienmarkt fernhalten. Da ist einfach zuviel politische Unsicherheit drin. Im Nahen Osten brodelt die Volksseele. Da kann noch einiges auf uns zukommen. Bevor sich die Amis aus dem Iraq nicht zurückziehen und Isreel weiterhin unterstützt (Enthaltung heißt kein Nein), werde ich schön meine Finger von der Buytaste lassen und euch rate ich das gleiche zu tun.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4160EUR +1,22 %
      Die Aktie mit dem “Jesus-Vibe”!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:40:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      Endzeitstimmung ist wohl der richtige Ausdruck.

      Was ist,wenn der Ölpreis weiter steigt und sich der
      Ölschieferabbau in Nordamerika rentabel zeigt.
      Ich habe gelesen, damit könnten 70% des Weltmarktes gedeckt werden.
      Wirre wie die Amerikaner sind, tun die das dann auch.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 11:42:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5

      Im Bezug auf den Ölpreis ist meiner Meinung nach eher der Terminmarkt verantwortlich.

      Man wird auch wieder Öl- Quellen finden und suchen. Hohe Ölpreise wirft andererseits die Frage auf, wo die dann Ihr Öl verkaufen wollen wenn es der Wirtschaft wegen zu hoher Preise schlecht geht. China wird meiner Meinung nach nur vorgeschoben, da die keinesfalls so viel Öl brauchen wie allgemein angenommen. Aber es wird Sommer. Man fährt in Urlaub und braucht halt Benzin.

      Das ganze wird wie immer von den Medien getrieben. Ob 80$ oder nicht, wenn der Preis zu sehr steigt suchen die westlichen Alternativen, Bauen verbraucherfreundliche Motoren oder veruchen Ihr Glück in der Brennstoffzelle, etc.

      Wo der Preis in 5 Jahren steht weis ich auch nicht. Viel billiger wirds meiner Meinung nach auch nicht mehr.

      Ansonsten gebe ich dir aber schon vollkommen recht.

      Zur Zeit sollte man sein Finger weg lassen. Warten wir halt mal 4 Wochen ab, was dann als Ausrede der Medien dient.

      mfg
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 12:21:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Könnte jetzt ein wenig für Auftrieb sorgen:


      20.05. 09:52
      OPEC offenbar vor Fördermengen-Erhöhung
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      Die OPEC steht offenbar kurz vor einer Bewilligung der von Saudi Arabien vorgeschlagenen Erhöhung der Fördermengen, da die Ölpreise auf Rekordniveau drohen, dass Wirtschaftswachstum negativ zu beeinflussen. Dies berichtet Bloomberg zur Stunde. Bereits am Wochenende könnte eine Erhöhung der Fördermenge beschlossen werden, hieß es. In Amsterdam soll am Samstag ein Meeting stattfinden, in dem eine Erhöhung der Fördermengen um 6.4% oder 1.5 Millionen Barrel pro Tag erörtert werden soll. US-Leichtöl verteuerte sich am Mittwoch um $1.10 auf $41.52.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:16:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Da ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Auf mittel- und langefristige Sicht wird der Ölpreis steigen. Das dies die Analysten- und Börsenschmierlinge nicht kapieren ist eh klar. Die sind zu allem blöd, darum sind sie ja auch das geworden, was sie heute sind.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:30:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      21.05.2004 09:55 (STADTSPARKASSE KÖLN)
      versenden drucken > vor
      68 Datensätze gefunden.
      Lufthansa Outperformer

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie der Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) mit dem Rating "Outperformer" ein. Die Deutsche Lufthansa halte nach eigenen Angaben einen Beitritt der portugiesischen Fluggesellschaft TAP Air Portugal zu ihrem Luftfahrtbündnis Star Alliance für sehr wahrscheinlich. "Aus Sicht der Lufthansa wäre die TAP ein idealer Partner für die Star Alliance", habe Lufthansa-Sprecher Klaus Walther am Mittwoch gesagt. "Sie liegt geographisch sehr günstig in südlichen Europa mit dem Gateway nach Südamerika und ihren traditionell guten Verbindungen dorthin. Auch vom Angebot her würde sie die Star Alliance erheblich stärken." Die zu 100 Prozent staatseigene portugiesische Fluggesellschaft sondiere seit einigen Wochen den Beitritt zu einer der großen internationalen Flugallianzen. TAP-Chef Fernando Pinto habe im März Gespräche mit der Star Alliance und mit dem Bündnis Skyteam von Air France angekündigt. Walther habe sich zuversichtlich gezeigt, dass TAP sich für die Star Alliance entscheiden werde. Es sei vorstellbar, dass Lufthansa ähnlich wie bereits bei der südafrikanischen South African Airways (SAA) die Federführung für konkrete Beitrittsverhandlungen übernehme. Nach Informationen aus Luftfahrtkreisen habe Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber bereits mit TAP-Chef Fernando Pinto verhandelt. Walther habe dies nicht kommentieren wollen. Für die Analysten der Stadtsparkasse Köln ist die Aktie der Lufthansa ein Outperformer.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 14:57:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nun Kauf bei 11,98 eingegeben
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 17:21:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Verkauf 1300 Stck. 12,12
      Das macht keinen Spass mehr.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 21:29:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12
      Kann ich verstehen dass das keinen Spass macht. Ich finde in den 2,5 Std in denen Du die Aktie besessen hast, hätte die mindestens 30% machen müssen. So macht das nun wirklich keinen Spass!:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 22:26:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Um meine Verluste etwas auszugleichen, hätte ich nichts
      dagegen gehabt.;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 08:10:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      was ist denn eigentlich die star-alliance?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 08:43:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heute kaufen??????????
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 09:17:54
      Beitrag Nr. 17 ()
      ich werd erst ab 11 € einsteigen - da ist ein wichtiger widerstand und der sollte auch halten. bis dahin ist ja auch nicht mehr lange ;) ab da sollte es auch mittelfristig wieder richtung norden gehen. wenn die opec next week am 3. tagt wird mit hoher wahrscheinlichkeit die fördermenge nach oben geschraubt, was den druck vom ölpreis nehmen wird und somit auch von den diversen airlines - die Lh wird auch davon profitieren, bis dahin warten wir auf die 11
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 09:45:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich hab`s bei 11,38 gewagt. Schaun wir mal.;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 13:07:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich glaube nicht, dass wir die 11€ sehen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 14:31:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Sehe bei Lufthansa 10,92 EUro
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 18:34:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Der Vorstandschef hat sich gleich zu Wort gemeldet nach der Managerschelte vom Horst Köhler. Ich hätte ihm gleich eine in die Fresse hauen können. Das Managerarschloch! Das sind genau die Typen die mich aufregen. Nichts zustande bringen, aber sich gleich aufregen, wenn sie zurecht kritisiert werden.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 20:08:12
      Beitrag Nr. 22 ()
      Stimmt. Über den Typen habe ich mich auch aufgeregt. Sollerst einmal beweisen, dass er es drauf hat!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 11:27:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      28.05.2004
      Lufthansa kaufen
      Fuchsbriefe

      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen den Titel von Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) zum Kauf.

      Nachdem die Airline eine Kapitalerhöhung um 750 Mio. EUR verkündet habe, sei der Titel in den Sinkflug übergegangen. Nach Meinung der Wertpapierspezialisten würden sich dadurch aber für längerfristig orientierte Anleger durchaus Chancen bieten. Charttechnisch, weil man damit rechne, dass die breite (bisherige) Unterstützungszone zwischen 13 und 9 EUR nicht komplett durchschlagen werde. Möglicherweise fange sich der Kurs bereits in deren oberen Hälfte bei 12 EUR. Zudem biete sich eine fundamentale Chance, weil die Entscheidung zu begrüßen sei.

      Die neuen Barmittel wolle der Konzern in die Finanzierung neuer Flugzeuge fließen lassen, in erster Linie für den "Doppeldecker" A380. Diese Riesen würden zur Zeit vom Airbus-Konsortium für relativ wenig Geld an Erstkunden veräußert, weil Airbus aufgrund des völlig neuen Flugzeugtyps erst einmal Verkaufserfolge benötige.

      Die Experten von "Fuchsbriefe" raten den Anlegern die Lufthansa-Aktie bei 10 EUR preiswert zu kaufen. Das Stop-loss sollte dann bei 9 EUR platziert werden.


      Das sind ja herrliche Aussichten. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 12:53:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was heißt denn "bei 10 Euro preiswert zu kaufen"? Derzeit notiert die Aktie bei 11,70 Euro. Dann müssten die Füchse die Aktie eigentlich auf Verkaufen graden. Bis 10 sind es immerhin noch rd. 15% Minus. Also kaufen oder verkaufen - wat denn nu? Typischer Analysten-Sch...
      Ich setze ohnehin auf steigende LH-Kurse. KZ 13 Euro - bis zum Ende der Kapitalerhöhung.
      McM
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 13:32:15
      Beitrag Nr. 25 ()
      Das ist wirklich unverständlich was Fuchsbriefe da schreibt.
      Wegen Ölpreis, Terroranschlägen, Einkauf neuer Flieger

      bleibt Lufthansa wahrscheinlich noch länger riskant.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 13:37:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die schreiben immer so einen Käse. Raten gerade bei Novell zum Kauf(akt. 9$) Aber nicht über 6 $ kaufen kommt dann hinterher. Echt lachhaft!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 15:41:45
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ja - dann hat der Fuchs wohl die TOLLWUT ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:48:13
      Beitrag Nr. 28 ()
      1.06.2004 20:15 (DPA-AFX)

      Kreise: Saudi-Arabien erhöht tägliche Ölförderung 9,1 Millionen Barrel

      BEIRUT (dpa-AFX) - Saudi-Arabien hat nach Angaben aus Kreisen seine Rohöl-Produktion drastisch erhöht. Der tägliche Ausstoß liege nun bei 9,1 Millionen Barrel, verlautete am Dienstag aus Kreisen der Golfstaaten.

      Die OPEC-Förderquote für Saudi-Arabien lag bislang bei 7,6 Millionen Barrel pro Tag. Für diesen Dienstag hatte Saudi-Arabien jedoch eine Erhöhung auf über 9 Millionen Barrel angekündigt. Mit der Ausweitung der Produktion will das Land zur Beruhigung der Rohölmärkte beitragen./FX/mur/sit
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 21:30:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      @28

      Alte Nachrichten machen es auch nicht besser:

      Montag 24. Mai 2004, 15:58 Uhr
      Höhere Ölförderung Saudi-Arabiens rührt Ölmärkte nicht

      Hamburg (AP) Die geplante Fördererhöhung in Saudi-Arabien hat die Ölmärkte zunächst weitgehend ungerührt gelassen. An der Londoner Rohstoffbörse stieg der Preis für ein Barrel (159 Liter) Nordseeöl der Sorte Brent am Montagnachmittag leicht auf 36,66 Dollar, 15 US-Cent mehr als vergangene Woche. Saudi-Arabien hatte am Wochenende angekündigt, ab Juni die Förderung täglich um 600.000 auf 9,1 Millionen Barrel am Tag zu erhöhen.

      Falls nötig wolle Saudi-Arabien sogar bis zu zwei Millionen Barrel mehr fördern, erklärte US-Energieminister Spencer Abraham nach einem Treffen mit dem saudi-arabischen Ölminister Ali Naimi.

      Der Durchschnittpreis für OPEC-Öl war vergangene Woche noch einmal gestiegen, allerdings zeichnete sich zum Wochenende leichte Entspannung ab. Ein Barrel Öl (159 Liter) der OPEC-Länder kostete im Schnitt 37,32 Dollar, nach 36,16 Dollar in der Woche zuvor, wie die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) am Montag in Wien mitteilte. Am Freitag lag der Ölpreis der OPEC aber bei 36,40 Dollar, fast einen Dollar weniger als am Vortag.

      An den großen Ölbörsen in New York und London waren die Preise am Freitag ebenfalls gefallen: An der New Yorker Rohstoffbörse sank der Preis um 87 US-Cent auf 39,93 Dollar für die Sorte WTI, in London wurde die Sorte Brent für 36,51 Dollar gehandelt, 75 US-Cent weniger.

      Im bisherigen Jahresverlauf betrug der Durchschnittspreis für ein Barrel OPEC-Öl 31,88 Dollar. Im Gesamtjahr 2003 lag er bei 28,10 Dollar. Die OPEC ermittelt den Durchschnittspreis aus sieben verschiedenen Sorten der Mitgliedsländer.

      Die Finanzminister der sieben führenden Industriestaaten und Russlands hatten die Organisation Erdöl exportierender Länder am Wochenende zu einer Erhöhung ihrer Fördermengen aufgefordert. In einer Erklärung zum Abschluss eines zweitägigen Treffens der G-8-Finanzminister in New York heißt es: «Niedrigere Ölpreise würden die Weltwirtschaft fördern.» Alle Ölproduzenten müssten ausreichend Rohöl bereitstellen, damit der Ölpreis auf ein für Stabilität und Wirtschaftswachstum günstigeres Niveau sinke. Die G-8-Minister begrüßten die Bereitschaft Saudi-Arabiens, seine Ölfördermenge zu steigern. Die OPEC-Länder wollen am 3. Juni in Beirut über einer mögliche Förderanhebung beraten.

      Die Benzinpreise in Deutschland lagen am Montag unter den Spitzenwerten der vergangenen Woche. Nach Angaben von Marktführer Aral kostete die wichtigste Marke Super Plus durchschnittlich 1,18 Euro pro Liter.

      Der Präsident des Bundeskartellamtes, Ulf Böge, sagte im NDR zu Vorwürfen, die Konzerne würden die Preiserhöhungen absprechen, man könne Unternehmen nicht «an den Pranger stellen für eine Kartellabsprache, wenn man sie nicht nachweisen kann».

      (London) Der Shell-Konzern hat bereits zum vierten Mal in diesem Jahr den Umfang seiner Ölreserven nach unten korrigieren müssen. Das Unternehmen erklärte am Montag, der Umfang seiner bislang als «gesichert» bewerteten Reserven müsse erneut um 103 Millionen Barrel (zu je 159 Liter) verringert werden. Grund seien Änderungen in der Bilanzierung. Damit haben sich seit Januar die Reserven des drittgrößten Ölkonzerns der Welt um knapp 4,5 Milliarden Barrel verringert. Am Freitag will Shell seine Jahresbilanz vorlegen. Die US-Börsenaufsicht hat wegen der Reservenbilanzierung offizielle Ermittlungen gegen Royal Dutch/Shell aufgenommen.


      Diesen Artikel per E-Mail versenden
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 21:32:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      oder lies hier:

      Dienstag 01.06.2004, MEZ 21:30






      22. Mai 2004 13:08

      Saudi-Arabien könnte 10,5 Millionen Barrel pro Tag fördern

      AMSTERDAM - Saudi-Arabien könnte seine Ölfördermenge nach eigenen Angaben auf 10,5 Mio. Barrel pro Tag erhöhen. Dies sagte der saudi-arabische Ölminister Ali el Naimi vor einem informellen Treffen der Ölminister der OPEC-Länder in Amsterdam.

      Offiziell liegt die maximale tägliche Fördermenge des Landes derzeit bei 7,6 Mio. Barrel. Nach Darstellung der US-Wirtschaftsagentur «Bloomberg» hat Saudi-Arabien aber im vergangenen Monat bereits 8,35 Mio. Barrel Öl pro Tag gefördert. Der weltgrösste Ölexporteur habe die Kapazität, weitere 1,65 Mio. Barrels pro Tag in den Markt zu bringen.

      Am Freitag hatte Naimi gesagt, seine Regierung wolle bei dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) eine Erhöhung der offiziellen OPEC-Fördermenge um mindestens 2 Mio. Barrel pro Tag vorschlagen. Bisher hatte das wichtigste OPEC-Land lediglich für eine Anhebung der Förderquote um 1,5 Mio. Barrel plädiert.

      Derzeit liegt die gesamte OPEC-Quote bei 23,5 Mio. Barrel pro Tag; Schätzungen zufolge fördern die OPEC-Staaten derzeit aber tatsächlich jeden Tag 25,5 Mio. Barrel und damit genau jene 2 Mio. Barrel mehr, die Saudi-Arabien nun offiziell absegnen lassen möchte.

      Die OPEC, die wegen des hohen Ölpreises derzeit unter massivem Druck der Abnehmerländer steht, will am Rande des Internationalen Energieforums, an dem auch die G7-Industriestaaten teilnehmen, eine Einigung über die künftige Fördermenge erzielen. Diese soll auf dem nächsten Treffen des Kartells am 3. Juni in Beirut als offizieller Beschluss verkündet werden.

      Aufgrund der saudischen Ankündigung sind am Freitag in New York die Rohöl- und Benzinpreise deutlich gefallen. Rohöl zur Juli-Auslieferung ist am Freitag in New York um 2,1 Prozent auf 39,93 Dollar je Barrel gefallen und hat damit erstmals seit dem 10. Mai unter 40 Dollar je Barrel geschlossen.

      Am vergangenen Montag war Rohöl am New Yorker Warenterminmarkt Nymex auf ein Rekordniveau von 41,85 Dollar je Barrel gestiegen. Der Benzinpreis fiel am Freitag in New York um 2,3 Prozent auf 1,4168 Dollar je Gallone (3,8 Liter). Er lag damit laut «Bloomberg» um 63 Prozent höher als vor einem Jahr. In London fiel Rohöl der Sorte Brent um zwei Prozent auf 36,51 Dollar je Barrel. 221303 may 04


      SDA-ATS


      Diesen Artikel drucken
      Diesen Artikel versenden
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 10:47:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bin raus. schon wieder ein Anschlag in Saudi Arabien!
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 18:57:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      02.06.2004
      Lufthansa-Call schleunigst aussteigen
      Optionsschein Trader

      Die Experten vom "Optionsschein Trader" empfehlen schleunigst aus dem Call (ISIN IT0003592836/ WKN A0CL36) auf die Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) auszusteigen.

      Anleger und Analysten seien gleichermaßen auf breiter Front von der Lufthansa enttäuscht worden. Die Unterstützung bei zwölf Euro sei Vergangenheit und bei elf Euro ein Hoffnungsschimmer. Investoren würden inzwischen mit dem empfohlenen Call 17 Prozent in den roten Zahlen liegen. Die Experten würden dies sehr bedauern.

      Erst kürzlich habe die Lufthansa eine Kapitalerhöhung bekannt gegeben, wodurch der Aktienkurs sehr ins trudeln geraten sei und eine Notlandung sei nun nicht mehr auszuschließen. Die Kapitalerhöhung sollte in Zeit vom 03. bis 16. Juni durchgeführt werden. Die Lufthansa hoffe somit, das stolze Sümmchen von 751,75 Mio. Euro einsammeln zu können.

      Dieses Geld sei dringend nötig, um die neuen Airbus A380 zu finanzieren. Aus strategischer Sicht sei dies durchaus eine sinnvolle Investition, denn das Langstreckengeschäft, sei sehr ertragsreich. Dennoch sollte man die Finger von Lufthansa lassen. Man sollte nämlich nicht vergessen, dass das Papier durch die Kapitalaufstockung noch teurer werde und die neuen Anteile den Gewinnanteil je Aktie verwässern würden - wodurch das 2004er KGV auf mehr als 20 nach oben ansteige.

      Vor diesen Hintergründen empfehlen die Experten vom "Optionsschein Trader" den Schleudersitz zu betätigen und schleunigst aus dem von der UniCredito emittierten Call auf die Deutsche Lufthansa-Aktie auszusteigen.

      WKN A0CL36
      OS-Typ Amerik. Call
      Emittent UnitCredito
      Underlying Lufthansa
      Basispreis 11,00 Euro
      Kurs Underlying 11,66 Euro
      Bezugsverhältnis 2/1
      Laufzeit 03.12.2004
      Aufgeld in % 10,34
      Omega 4,12
      Preis OS 0,94 Euro
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:04:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      So werden die Anleger "vera....". Eine Analyse einer Bank, aber zwei verschiedene Kommentare in den Medien. Schaut Euch insbesondere den letzten an und errechnet den Wert nach Risikoabschlag.

      ----------------------------------------------------------
      Die Analysten der Landesbank Rheinland-Pfalz stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa erneut auf "Outperform".

      Kursziel 14 Euro.

      © BörseGo


      Deutsche Lufthansa: Marketperformer

      02.06.2004
      16:52






      Die Landesbank Rheinland-Pfalz bewertet die Deutsche Lufthansa AG in der Studie vom 2. Juni unverändert mit "Marketperformer". Das Kursziel sehen die Analysten bei 14 Euro.

      Die Verkehrszahlen lägen derzeit ca. 10 bis 20% über dem Niveau des Jahres 2002, was einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 5 bis 10% entspreche. Beim Nordatlantikverkehr falle die Erholung scheinbar größer aus. Die Entwicklung der Verkehrszahlen unterliege hier einem Basiseffekt durch die Ereignisse des 11. Septembers, welche den Nordatlantikverkehr bis Mitte 2002 überproportional belastet hätten. Auch hier dürfte die Entwicklung der Verkehrszahlen bald wieder im Normalbereich liegen.

      Durch den mit der jüngsten Kapitalerhöhung verbundenen Verwässerungseffekt sei nach Meinung der Analysten der faire Wert der Aktie deutlich gesunken. Wenn sie auch den Einkauf der A380-Flugzeuge aus operativer und strategischer Sicht für vielversprechend halten, stünden sie der gewählten Finanzierungsmethode durch eine Erhöhung des Eigenkapitals unverändert skeptisch gegenüber. Entsprechend hätten sie in der vergangenen Woche ihr Kursziel für die Aktie auf 14 Euro reduziert.

      Darüber hinaus halten die Analysten aufgrund der weiterhin bestehenden Terrorgefahr bis auf weiteres bei den Luftfahrttiteln einen Risiko-Abschlag zum fairen Wert in Höhe von ca. 20% für gerechtfertigt. Auf Basis des Kursziels von 14 Euro per Ende 2004 bekräftigt die Landesbank ihre Einstufung der Lufthansa-Aktie als "Marketperformer".

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 19:07:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wer noch mehr wissen wil ,sollte hier lesen:
      --------------------------------------------------------
      02.06.2004
      Lufthansa Marketperformer
      LRP

      Die Analysten der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz bestätigen ihr "Marketperformer"-Rating für die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212).

      Heute Morgen habe Fraport durch überdurchschnittliche Zuwächse bei den Verkehrszahlen den seit mehreren Monaten sichtbaren Wachstumstrend am Frankfurter Flughafen wiederum bestätigen können. Im Vergleich zum Vorjahr habe der Flughafenkonzern im Mai 2004 11% mehr Passagiere gezählt. Auch die Frachtmenge sei mit 16% gestiegen. Die Verkehrsentwicklung am Frankfurter Flughafen entspreche der Erholung der gesamten europäischen Luftfahrtbranche seit Herbst 2003.

      Im Vordergrund stehe die Frage, inwieweit sich die Nachfrage vor dem Hintergrund der Terrorismusängste und der weiterhin schwachen Konjunktur tatsächlich erholt habe. Nach Einschätzung der Wertpapierexperten würden die aktuellen Verkehrszahlen weitgehend im Rahmen der langfristigen Trends liegen. Die Verkehrszahlen würden derzeit ca. 10 bis 20% über dem Niveau des Jahres 2002 liegen, was einer jährlichen Wachstumsrate von ca. 5 bis 10% entspreche. Beim Nordatlantikverkehr falle die Erholung scheinbar größer aus, doch die Entwicklung der Verkehrszahlen unterliege hier einem Basiseffekt durch die Ereignisse des 11. Septembers, welche den Nordatlantikverkehr bis Mitte 2002 überproportional belastet hätten.


      Auch hier dürfte die Entwicklung der Verkehrszahlen bald wieder im Normalbereich liegen. Auf saisonal bereinigter Basis hätten sich hier die Passagierzahlen in den letzten Monaten dem langfristigen Trend weitgehend angenähert. Die Umsätze je RPK (Yields) sollten sich weiterhin stabilisieren und damit die Ertragskraft der Lufthansa stärken, doch die im Herbst 2003 eingeleitete Erholungsphase dürfte nun größtenteils abgeschlossen sein. In der Zukunft seien damit überdurchschnittliche Wachstumsraten in der Branche kaum zu erwarten. Allerdings sollte die Deutsche Lufthansa aufgrund ihrer strategisch hervorragenden Positionierung das Wachstum der Branche leicht übertreffen können. Diese Wachstumsphantasie dürfte allerdings bereits im Kurs enthalten sein.

      Kurzfristig dürften die steigenden Kerosinpreise einen sehr geringen Einfluss auf Lufthansa ausüben, da der Konzern 80% des für das Gesamtjahr erwarteten Treibstoffverbrauchs durch Hedging bei 25 USD gesichert habe. Mittelfristig würden die Entwicklung des Ölpreises und damit die Treibstoffkosten der Luftfahrtbranche unsicher bleiben. Aus fundamentaler Sicht sollte die Lufthansa langfristig höhere Kerosinkosten durch Maßnahmen wie etwa Ticket-Zuschläge ausgleichen können, trotzdem bleibe das Sentiment vorläufig belastet.

      Durch den mit der jüngsten Kapitalerhöhung verbundenen Verwässerungseffekt sei nach Meinung der Wertpapierexperten der faire Wert der Aktie deutlich gesunken. Wenn die Analysten auch den Einkauf der A380-Flugzeuge aus operativer und strategischer Sicht für vielversprechend halten würden, würden sie der gewählten Finanzierungsmethode durch eine Erhöhung des Eigenkapitals unverändert skeptisch gegenüber stehen. Entsprechend habe man das Kursziel für die Aktie auf 14 EUR reduziert. Darüber hinaus halte man aufgrund der weiterhin bestehenden Terrorgefahr bis auf weiteres bei den Luftfahrttiteln einen Risiko-Abschlag zum fairen Wert in Höhe von ca. 20% für gerechtfertigt.

      Auf Basis des Kursziels von 14 EUR per Ende 2004 bekräftigen die Analysten der LRP ihre Einstufung der Lufthansa-Aktie als "Marketperformer".



      Weitere Analysen zu Deutsche Lufthansa alle
      01.06.2004 Lufthansa verkaufen Independent Research
      01.06.2004 Lufthansa halten AC Research
      31.05.2004 Lufthansa keine Neuengagements Frankfurter Börsenbrief

      NEU: Analysen zu Lufthansa in englischer Sprache [newratings_].


      Anzeige
      Partnerlinks: Rechtsschutzversicherung
      Top 1: Schutzwall online: der DEVK-Rechtsschutz
      Top 2: AdvoCard Rechtsschutz
      Top 3: Rechtsschutzversicherung im Online-Sofortvergleich



      Copyright © 1998 - 2004 aktiencheck.de AG

      Weitere Finanzinformationsangebote von Partnern der aktiencheck.de AG:
      freenet.de Börse, newratings.com

      zu diesem Wert


      Forumsnachrichten

      weitere Analysen und
      News

      aktueller Kurs

      aktueller Chart

      Optionsscheine

      drucken
      versenden





      Analysen des Tages
      Juni 2004
      Mo Di Mi Do Fr Sa So
      01 02 03 04 05 06
      07 08 09 10 11 12 13
      14 15 16 17 18 19 20
      21 22 23 24 25 26 27
      28 29 30


      JuniJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOctoberNovemberDezember
      2004200320022001200019991998


      Kurslisten
      DAX
      MDAX
      SDAX
      TecDAX
      DOW JONES
      NASDAQ 100
      S&P 500
      Zürich SMI
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 09:20:41
      Beitrag Nr. 35 ()
      Lasst Euch bloß nicht nervös machen. Es gibt genügend Untersuchungen, die belegen, dass je mehr Anal-ysten sich negativ zu einer Aktie äußern, die Wahrscheinlichkeit umso höher ist, dass die Aktie nach oben dreht. Quasi umgekehrt proportional. Keine Panik - wir liegen schon deutlich besser als gestern ... mal sehen, wo wir Ende nächster Woche stehen ... Mein KZ steht: 13 Euro.
      Good luck
      McM
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:28:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      bin LHA geflogen- superunfreundlicher Service!
      Ich buche gerede wieder- aber sicher nicht mehr LHA:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 21:49:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ist doch eigentlich ganz klar was jetzt passiert:die schweizer 20% staatlichen Anteile der SWISS werden an die LH verscherbelt. Die LH nimmt gerade ziemlich viel neues Kapital auf. Für die 380er braucht man das Geld sicher nicht!!!!!!!!!!!! Also riecht es verdammt nach einer Kapitalerhöhung in Ermöglichung einer Übernahme. LH und SWISS passen meiner Meinung auch gut zueinander.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:37:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Eine Übernahme der Swiss würde der Markt aber gewiss nicht positiv aufnehmen. Tendenziell hat sich dies heute gezeigt, Swiss up und Lufthansa down.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 05:40:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      @KBS
      ... das kommt immer auf den Kaufpreis an. Die Lufthansa bekäme so wichtige Start- und Landerechte. Die Börse wird dies positiv honorieren. Außerdem kann von "down" bei der LH keine Rede sein. Berücksichtigt man den Bezugsrechtsabschlag, lag die LH heute gut im Plus. Vor allem nach der Meldung, dass die Ch-Regierung den LH-Einstieg begrüßen würde, gings nochmal bergauf. Also: Die Aktie dürfte davon profitieren.
      McM
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:22:51
      Beitrag Nr. 40 ()
      Platow kauft Lufthansa ins Musterdepot.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:21:45
      Beitrag Nr. 41 ()
      @BBBio
      ... trotzdem schmiert das Papier wieder ab, während alle anderen anziehen. Es wird langsam Zeit für eine positive Meldung aus dem Hause Lufthansa. Die Aktie hat den Ausbruch ja in den vergangenen Tagen öfter versucht aber nie geschafft. Sobald wir etwas hoch laufen, wird sofort wieder verkauft. Mal sehen, ob das bald ein Ende hat ...
      McM
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:04:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Wo fliegst du hin - alter Bomber?

      Angaben für Börsenplatz: XETRA Stuttgart Frankfurt Hannover München Hamburg Düsseldorf Berlin-Bremen Lang & Schwarz

      Datum Eröffnung Hoch Tief Letzter Umsatz
      03.06.2004 11,35 11,42 11,23 11,38 4.594.651
      02.06.2004 11,68 11,72 11,50 11,59 4.031.750
      01.06.2004 11,56 11,65 11,45 11,60 2.829.010
      31.05.2004 11,70 11,71 11,54 11,60 623.155
      28.05.2004 11,74 11,76 11,59 11,70 2.544.674
      27.05.2004 11,64 11,73 11,48 11,62 3.769.336
      26.05.2004 11,58 11,65 11,41 11,55 5.112.190
      25.05.2004 11,44 11,49 11,25 11,43 5.691.204
      24.05.2004 11,46 11,65 11,28 11,49 11.648.846
      21.05.2004 12,24 12,38 11,96 12,11 3.754.238
      20.05.2004 12,36 12,47 12,02 12,18 2.654.855
      19.05.2004 12,20 12,66 12,20 12,53 5.437.690
      18.05.2004 12,01 12,19 11,68 12,04 3.917.298
      17.05.2004 11,85 11,99 11,65 11,94 2.723.448
      14.05.2004 12,13 12,17 11,86 12,02 3.594.676
      13.05.2004 12,13 12,35 12,00 12,23 3.305.006
      12.05.2004 12,45 12,45 11,94 11,99 4.615.261
      11.05.2004 12,49 12,71 12,41 12,61 4.416.346
      10.05.2004 12,37 12,45 12,11 12,20 5.514.654
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 22:28:25
      Beitrag Nr. 43 ()
      Die Kleinaktionäre sind alle weichgekocht!!!!!!!!!!!!!! Wenn die Kapitalerhöhung halbwegs gut verdaut wird sehe ich sehr schnell Kurse um die 14 Oiros!!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 11:07:34
      Beitrag Nr. 44 ()
      14 ist vielleicht ein wenig hoch gegriffen. Aber 13 sehe ich bereits in der kommenden Woche. Die LH hat die ganze Erholung nicht mitgemacht und ist dagegen nach unten gelaufen. Hier gibt es ein "gewaltiges" Potenzial nach oben. Bis zur 13 dürften 2-3 gute Tage reichen. Und nicht vergessen: Meldungen über die Kapitalerhöhung bzw. über den Verlauf dürften bald kommen, am Mittwoch Verkehrszahlen, am Montag, 14. HV.
      Good luck
      McM
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 14:22:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      Samstag, 5. Juni 2004
      Falten auf Eichels Stirn
      Spritpreise reißen Löcher in Etat

      Wegen der anhaltend hohen Benzinpreise rechnet das Bundesfinanzministerium mit Steuerausfällen in Milliardenhöhe. Im kommenden Jahr bringe die Mineralölsteuer voraussichtlich 2,4 Mrd. Euro weniger als ursprünglich geplant, heißt es in einer Vorlage für Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD). Das berichtet der "Focus". Damit entspreche das Minus einer kompletten Stufe der Ökosteuer.

      Bereits in den ersten vier Monaten dieses Jahres habe der Bund 5,8 Prozent weniger Mineralölsteuer eingenommen als ein Jahr zuvor. Dafür verantwortlich seien vor allem die "Einschränkung der Fahrleistung aufgrund der starken Benzinpreiserhöhungen ", der Trend zum niedriger besteuerten Diesel-Pkw sowie der zunehmende Tanktourismus ins Ausland.

      Diskussion um Pendlerpauschale

      Trotz der gestiegen Benzinpreise wollen SPD und Grüne an der Kürzung der Pendlerpauschale festhalten. "Die Pendlerpauschale muss trotz hohem Benzinpreise abgeschafft werden", sagte der umweltpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Winfried Hermann dem Magazin. "Es ist überhaupt nicht einzusehen, warum ein armer, hoch verschuldeter Staat auch noch ökologisch unsinnige Maßnahmen subventioniert. " Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller sagte: "Die Pendlerpauschale muss fallen. Daran führt kein Weg vorbei." Allerdings solle dies stufenweise geschehen und in ein umfassendes Verkehrsprojekt eingebunden sein. Dagegen sprach sich CDU-Generalsekretär Laurenz Meyer gegen weitere Kürzungen des Kilometergeldesaus.

      Fällt die Kerosin-Subvention?

      Angesichts wachsender Haushaltslöcher sollen laut "Focus" auch die Steuervergünstigungen für Agrardiesel und Flugbenzin wegfallen. In beiden Fällen braucht die rot-grüne Regierung keine Zustimmung des Bundesrates. Allerdings sollen zunächst nur innerdeutsche Flüge von der Steuerpflicht erfasst werden. Auf der Streichliste ganz oben stünden auch der Bundeszuschuss für die landwirtschaftliche Unfallversicherung sowie die Gemeinschaftsaufgabe "Agrarstruktur und Küstenschutz". Insgesamt kalkuliere Eichel für 2005 mit Einsparungen in der Höhe von 12,7 Mrd. Euro. Fast die Hälfte davon entfiele allerdings auf die geplante Streichung der Eigenheimzulage, für die Rot-Grün im Bundesrat Stimmen aus dem Unionslager benötigt.

      Verbraucher reagieren verspätet

      Selbst bei einem anhaltenden Höhenflug der Energiepreise rechnen Experten erst in fünf bis zehn Jahren mit einer Umstellung des Verbraucherverhaltens. "Im Gegensatz zur Industrie können Haushalte nur auf mittlere oder längere Frist auf derartige Entwicklungen reagieren". sagte der Energie-Experte des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI), Bernhard Hillebrand, in Essen. "Es wird niemand seinen Wohnsitz kurzfristig verlegen, nur weil die Ölpreise gestiegen sind ", sagte Hillebrand.

      Die Industrie könne dagegen kurzfristig reagieren. So sei der Bau von Gaskraftwerken zur Stromerzeugung durch den erwarteten Anstieg der an die Ölpreise gekoppelten Gaspreise mittlerweile unrentabel geworden. Der Einsatz von Erdgas in Kraftwerken sei derzeit bereits um mehr als ein Drittel teurer als die Stromerzeugung aus Stein-oder Braunkohle, sagte Hillebrand.

      Durch die Bindung des Gaspreises an die Ölpreise müssten sich der Verbraucher mit einem Zeitverzug von einigen Monaten nun auch auf steigende Erdgaspreise einrichten, sagte Hillebrand.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 14:45:16
      Beitrag Nr. 46 ()
      Samstag, 5. Juni 2004
      Langstreckenflüge teurer
      Lufthansa erhöht Preise

      Die Deutsche Lufthansa erhöht wegen des hohen Ölpreises zum 1. Juli ihre Preise für Langstreckenflüge weltweit um drei Prozent. Lufthansa folge damit der jüngsten Empfehlung des Weltluftfahrtverbandes IATA, sagte Lufthansa-Sprecher Klaus Walther am Samstag. Die Preiserhöhung erfolge außerplanmäßig wegen des historischen Höchststandes beim Ölpreis. "Einen zusätzlichen Treibstoffaufschlag werden wir nicht einführen", sagte Walther. "Für Flüge innerhalb Deutschlands und Europa bleiben die Tarife unverändert", fügte er hinzu.

      Die IATA (International Air Transport Association) habe im Vorfeld ihrer Jahrestagung an diesem Sonntag in Singapur wegen des hohen Ölpreises Preiserhöhungen von drei Prozent für Interkontinentalflüge aus Europa heraus und von fünf Prozent aus anderen Regionen heraus empfohlen. Dies sei am Samstag den Fluggesellschaften mitgeteilt worden. Lufthansa habe daraufhin die Preiserhöhung beschlossen.

      Konzernchef Wolfgang Mayrhuber hatte unmittelbar zuvor in Singapur vor Journalisten erklärt, Lufthansa sehe vorerst keinen Anlass für einen Treibstoffzuschlag. "Wahrscheinlich wird die IATA dieses Thema in ihren Beratungen behandeln", sagte Mayrhuber.

      Etliche andere Fluggesellschaften hatten in den vergangenen Monaten bereits Zuschläge eingeführt. Lufthansa hatte mit Hinweis auf ihren hohen Anteil an preislich abgesichertem Flugtreibstoff (Kerosin) darauf verzichtet. Für 2004 sind nach früheren Angaben weit mehr als 80 Prozent gesichert. Für 2005 habe Lufthansa mittlerweile 35 Prozent seines Bedarfs "gehedged".

      Die Preiserhöhung für Interkontinentalflüge betreffe alle Normaltarife. Spezialangebote seien ausgenommen, sagte Walther. An der im April empfohlenen regulären Preiserhöhung der IATA beteilige sich Lufthansa weiterhin nicht. "Der von uns angekündigte Verzicht auf die reguläre IATA-Preiserhöhung in diesem Jahr um vier Prozent bleibt bestehen", sagte Walther. Allerdings werden sich die Lufthansa-Tarife im Herbst mit dem Wegfall der Provisionszahlungen an Reisebüros in Deutschland teilweise erhöhen. Auf die bisherigen Tarife sollen Reisebüros für ihre eigenen Kosten eine Servicegebühr aufschlagen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 15:58:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Luftfahrt
      Billigflieger Easyjet eröffnet zwei deutsche Drehkreuze



      13. Februar 2004 Die zweitgrößte europäische Billigfluglinie Easyjet wird bei ihrem im Mai geplanten Einstieg in den deutschen Markt gleich von zwei Flughäfen aus starten. Neben Berlin werde Easyjet im bevölkerungsstarken Ruhrgebiet in Dortmund ein zweites Drehkreuz mit acht Flugverbindungen errichten, teilte die Gesellschaft am Freitag in London mit.

      Daneben steht Easyjet zudem in Verhandlungen mit dem Flughafen Köln/Bonn. Dort geht es allerdings nach Angaben des Flughafens nicht um ein komplettes Drehkreuz wie bei den Konkurrenten Germanwings und Hapag-Lloyd Express (HLX), sondern nur um einige Flugstrecken. Von Dortmund aus wird Easyjet neben europäischen Großstädten wie London, Paris, Rom und Nizza auch klassische Urlaubsregionen in Spanien wie die Baleareninsel Mallorca und die Stadt Alicante an der spanischen Südostküste ansteuern.

      Air Berlin fürchtet Konkurrenz von Easyjet

      Damit greift Easyjet in Dortmund wie bereits in Berlin die in den vergangenen Jahren mit ihrem Mallorca-Angebot stark gewachsene deutsche Billigfluglinie Air Berlin direkt an. Air Berlin hatte kürzlich bereits in einem Fachmagazin angedroht, sein Engagement in Dortmund zu überdenken, falls Easyjet dort ein Drehkreuz genehmigt werde.

      Wegen des starken Wachstums bei Air Berlin hat der Flughafen Dortmund im vorigen Jahr bei den Passagierzahlen kräftig zugelegt. Easyjet-Chef Ray Webster wies darauf hin, daß Dortmund mit rund elf Millionen Einwohnern im Bereich von einer Autostunde Entfernung ein Einzugsgebiet wie London habe.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2003/2004 (zum 30. September) hatte Webster erst kürzlich das Ziel bekräftigt, seine Kapazitäten weltweit um 20 Prozent auszuweiten. Eine zentrale Rolle dabei spielt der massive Einstieg in den deutschen Markt. Bereits ab Mai startet die britische Gesellschaft in Berlin-Schönefeld. Die Zahl der Flugziele erhöhte Easyjet am Freitag mit den Städten Basel und Budapest von elf auf dreizehn. Noch für dieses Jahr erwartet Easyjet in Berlin eine Million Fluggäste, das wären rund fünf Prozent des weltweiten Paßagieraufkommens der britischen Billigfluglinie.

      Mit Easyjet erhöht sich die Zahl der Low-Cost-Airlines in Deutschland auf acht. Besonders für die Flüge nach Mallorca erwarten Branchenexperten einen heftigen Wettbewerb nicht nur mit Air Berlin, sondern auch mit der Lufthansa nahen Germanwings und der zum Reisekonzern TUI gehörenden Hapag-Lloyd Express (HLX).

      Text: Reuters
      Bildmaterial: dpa/dpaweb











      Drucken

      Versenden
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 16:04:14
      Beitrag Nr. 48 ()
      05. Juni 2004
      09:53 MEZ Anschlag auf russische Ölstation
      Sprengsätze wurden an Öltanks platziert
      Moskau - Eine russische Ölstation ist in der Nacht zum Samstag von einer Explosion erschüttert worden. Ersten Informationen zufolge sei unter einem Öltank in der Anlage in Neftekumsk im Süden des Landes ein Sprengsatz platziert worden, meldete die Nachrichtenagentur RIA Nowosti unter Berufung auf Polizeivertreter. Die Explosion ereignete sich demnach um 03.00 Uhr Moskauer Zeit (01.00 Uhr MESZ). Über mögliche Opfer war zunächst nichts bekannt.

      Bei der Explosion hat es neuesten Angaben zufolge es weder Tote noch Verletzte gegeben. Die Nachrichtenagentur RIA Nowosti berichtete, unter einem zweiten Tank sei ein weiterer Sprengsatz gefunden worden. Die Polizei versuche, ihn zu entschärfen. Stawropol liegt etwa 80 Kilometer von der Grenze zur abtrünnigen Kaukasusrepublik Tschetschenien entfernt. (APA)
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 21:42:56
      Beitrag Nr. 49 ()
      Danke KBS für deine Info-Beiträge.

      Wünsche Lufthansa wirklich wieder etwas Aufwind.
      Ist sie doch ein Stück Deutschland das es nicht verdient
      unterzugehen.;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 13:24:16
      Beitrag Nr. 50 ()
      Heute ist Sonntag, deswegen mal etwas zum Schmunzeln:

      "Reiche Männer erkennt man nicht mehr an der Rolex, sondern am Benzinfeuerzeug." Anke Engelke
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 16:29:50
      Beitrag Nr. 51 ()
      Die Gewerkschaft

      Bis 1992 wurde die flächendeckende zivile Flugsicherung in Deutschland von einer Bundesbehörde durchgeführt, der Bundesanstalt für Flugsicherung. Als Beamte hatten die Mitglieder des Verbandes Deutscher Flugleiter (VDF) schon 40 Jahre lang einen Berufsverband, der sehr viel Einfluss auf die fachliche und technische Entwicklung der Flugsicherung hatte, aber keine gewerkschaftliche Vertretung. Ganz Ähnliches gilt für die Mitglieder des ehemaligen FTI (Verband Deutscher Flugsicherungs-Techniker und -Ingenieure).

      In den vergangenen Jahren wurde es zunehmend schwieriger, der DAG gegenüber die berufsspezifischen Anliegen der Mitglieder von VDF und FTI in der Tarifpolitik zu vermitteln und durchzusetzen. Viele der von den Berufsverbänden erarbeiteten Forderungen gingen über das hinaus, was der DAG vermittelbar war, vieles war in den Augen der Gewerkschafter überzogen oder dem durchschnittlichen Mitglied nicht verständlich. Dies führte mehrfach zu Situationen, in denen "unsere" Gewerkschaft die Vertretung verweigern wollte oder der Tarifkommission minderwertige Forderungen bzw. Abschlüsse aufzuzwingen versuchte.
      Aus dieser Situation heraus entstand unter den Mitgliedern erstmals eine breit gestreute Unzufriedenheit mit der tarifpolitischen Vertretung durch die DAG. Damals wurden erste Vorstöße gestartet, die Möglichkeit der Eigenständigkeit auch in der Tarifpolitik zu prüfen. Gleichzeitig begann der Prozess der Verschmelzung mehrerer Gewerkschaften zur größten Gewerkschaft in Deutschland, ver.di. Dieser Prozess wurde von vielen Mitgliedern mit Argwohn begleitet. Die Frage, die sich stellte: Werden wir uns in diesem Konstrukt wieder finden, wird ver.di auf unsere Belange besser als die DAG oder gar noch schlechter und unwilliger eingehen? Werden die neuen Strukturen uns eine bessere Durchsetzungsfähigkeit geben oder uns knebeln.

      Mithin mussten auch aus redaktionellen Gründen und solchen der Rechtssicherheit die bestehenden Kooperationsverträge neu verhandelt werden. Die Willensbildung in den Verbänden war im Frühjahr 2002 soweit voran geschritten, dass die Vorstände von VDF und FTI gemeinsam mit ver.di Verhandlungen zur Neufassung der Verträge führen sollten. Als Ziel wurden eindeutige Verbesserungen in der Vertretungsqualität vorgegeben.

      Die sechsmonatigen Verhandlungen mit ver.di waren zäh und ließen nicht unbedingt auf das gewünschte Ergebnis hoffen. Ende September war klar, dass ver.di nicht nur wesentlich unflexibler als die damalige DAG war, sondern sich ganz offensichtlich nicht auf eine gleichberechtigte Kooperation der Verbände einlassen wollte. Folgerichtig gab der ver.di- Bundesvorstand sein Placet zur Unterzeichnung des bis zum 30.9. 2002 ausgehandelten Kompromisses nicht.

      Da damit sowohl das Verhandlungsmandat der Vorstände abgelaufen als auch jegliche Hoffnung auf ein zufrieden stellendes Verhandlungsergebnis illusorisches geworden war, kündigten die Verbände die Kooperationsverträge fristgemäß zum 31.12.2003. Was danach passierte, ist bekannt: ver.di stellte alle Leistungen ein, die Mitglieder der beiden Verbände erklärten ihre außerordentliche Kündigung aus wichtigem Grund (nämlich Wegfall der Geschäftsgrundlage, da diese Mitglieder nur unter Maßgabe der Kooperationsverträge auch bei der DAG resp. ver.di Mitglied geworden waren).

      Die Tarifrunde bei der DFS im vergangenen Herbst wurde unter Ausschluss der Vertreter von VDF und FTI weiter geführt, dabei kam ein für alle Arbeitnehmer negatives Verhandlungsergebnis zustande, welches auf dem Papier die politische Vorgabe der ver.di von mindestens 3% linearer Erhöhung der Gehälter beinhaltete, aber mit Kompensationsgeschäften erkauft ist, die für einige Mitarbeiter (besonders im so genannten operativen Bereich) Einbußen von deutlich über 4% bedeuten.

      Damit stellte ver.di sehr anschaulich dar, dass ihr zumindest im Bereich der Flugsicherung nicht ernsthaft an einer tarifpolitischen Vertretung zum Vorteil ihrer Mitglieder oder der Arbeitnehmer allgemein gelegen ist. Dies war der letzte Beweis für diejenigen, die bis dahin noch nicht sicher waren, dass es zu einer eigenständigen Flugsicherungsgewerkschaft keine ernsthafte Alternative gibt.


      Urabstimmung endet eindeutig 24.05.2004
      Deutsche Fluglotsen stimmen für Streik

      Die bei der Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) beschäftigten Mitglieder der Gewerkschaft der Flugsicherung e.V. (GdF) haben sich in einer, in der vergangenen Woche beendeten Urabstimmung, mit überwältigender Mehrheit für Arbeitskampfmaßnahmen ausgesprochen. Mit diesen soll die DFS gezwungen werden, endlich mit der GdF in Tarifverhandlungen zu treten.

      Die DFS verweigert den mehr als 1600 bei ihr beschäftigten GdF-Mitgliedern seit über einem Jahr die Teilnahme an Tarifgesprächen. Statt dessen verhandelt sie mit der Gewerkschaft ver.di, welche nur noch 200-300 Mitarbeiter in der DFS organisiert. Die hierfür von der DFS-Geschäftsführung genannten Gründe sind nicht nachvollziehbar und wurden deshalb auch vom Arbeitsgericht Offenbach im März in aller Deutlichkeit abgelehnt. Dennoch hält die DFS an ihrer verantwortungslosen Blockadehaltung fest.

      Dass die GdF-Mitglieder nicht länger gewillt sind, dieses Verhalten untätig hinzunehmen, zeigen die Ergebnisse der Urabstimmung mit sehr großer Deutlichkeit.
      Die Wahlbeteiligung war mit über 84 % in Anbetracht der nur zwei Wochen kurzen Abstimmungsdauer außerordentlich hoch. Die Zustimmung von 95,9 % für die Durchführung von Streikmaßnahmen bedarf aufgrund ihrer Eindeutigkeit wohl keines weiteren Kommentars.

      Der Vorstand der GdF wird sich auf seiner Vorstandssitzung am kommenden Donnerstag und Freitag mit dem Votum seiner Mitglieder befassen und das weitere Vorgehen festlegen.

      Die GdF-Führung wertet das Ergebnis der Urabstimmung als eindeutigen Vertrauensbeweis der GdF-Mitglieder für die von ihr vertretene Haltung gegenüber der DFS und als Bekräftigung für die Forderungen der GdF-Tarifkommission.

      Die GdF weist erneut auf die alleinige Verantwortung der DFS für die gegenwärtige Zuspitzung der Situation hin und appelliert erneut an die Geschäftsführung, durch umgehende Aufnahme von Tarifgesprächen mit der GdF eine weitere, völlig unnötige Eskalation der Situation und damit drohenden Schaden, sowohl für die Luftfahrtbranche als auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland abzuwenden.

      Die GdF, die sich ihrer Verantwortung durchaus bewusst ist, würde jegliche Streikmaßnahmen bedauern, sieht aber auf Grund der rational nicht mehr nachvollziehbaren, andauernden Verweigerungshaltung der DFS keine große Hoffnung auf eine Lösung im konstruktiven Gespräch.





      << zurück
      weitere Pressemitteilungen >> Noch keine Entscheidung auf dem Hahn 27.05.2004
      Heute (am 27.5.04) fand vor dem LAG Mainz das einstweilige Verfügungsverfahren gegen Arbeitskampfmaßnahmen am Flughafen Frankfurt-Hahn statt.
      In der Verhandlung wurden alle Aspekte des Verfahrens ausführlich beleuchtet. Mehrfach merkte die Vorsitzende Richterin an, dass die Zuspitzung der Situation durch die Aufnahme von Tarifverhandlungen immer noch vermieden werden könnte.
      Im Gegensatz zur Gdf war die Flughafen Ffm-Hahn GmbH jedoch dazu nicht bereit. Nach knapp eineinhalb Stunden war die Verhandlung, die vor gut gefüllten Zuschauerrängen stattfand, beendet.
      Die Verkündigung der Entscheidung wurde auf den 22.6. terminiert.


      Urabstimmung endet eindeutig 24.05.2004
      Deutsche Fluglotsen stimmen für Streik

      Die bei der Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) beschäftigten Mitglieder der Gewerkschaft der Flugsicherung e.V. (GdF) haben sich in einer, in der vergangenen Woche beendeten Urabstimmung, mit überwältigender Mehrheit für Arbeitskampfmaßnahmen ausgesprochen. Mit diesen soll die DFS gezwungen werden, endlich mit der GdF in Tarifverhandlungen zu treten.

      Die DFS verweigert den mehr als 1600 bei ihr beschäftigten GdF-Mitgliedern seit über einem Jahr die Teilnahme an Tarifgesprächen. Statt dessen verhandelt sie mit der Gewerkschaft ver.di, welche nur noch 200-300 Mitarbeiter in der DFS organisiert. Die hierfür von der DFS-Geschäftsführung genannten Gründe sind nicht nachvollziehbar und wurden deshalb auch vom Arbeitsgericht Offenbach im März in aller Deutlichkeit abgelehnt. Dennoch hält die DFS an ihrer verantwortungslosen Blockadehaltung fest.

      Dass die GdF-Mitglieder nicht länger gewillt sind, dieses Verhalten untätig hinzunehmen, zeigen die Ergebnisse der Urabstimmung mit sehr großer Deutlichkeit.
      Die Wahlbeteiligung war mit über 84 % in Anbetracht der nur zwei Wochen kurzen Abstimmungsdauer außerordentlich hoch. Die Zustimmung von 95,9 % für die Durchführung von Streikmaßnahmen bedarf aufgrund ihrer Eindeutigkeit wohl keines weiteren Kommentars.

      Der Vorstand der GdF wird sich auf seiner Vorstandssitzung am kommenden Donnerstag und Freitag mit dem Votum seiner Mitglieder befassen und das weitere Vorgehen festlegen.

      Die GdF-Führung wertet das Ergebnis der Urabstimmung als eindeutigen Vertrauensbeweis der GdF-Mitglieder für die von ihr vertretene Haltung gegenüber der DFS und als Bekräftigung für die Forderungen der GdF-Tarifkommission.

      Die GdF weist erneut auf die alleinige Verantwortung der DFS für die gegenwärtige Zuspitzung der Situation hin und appelliert erneut an die Geschäftsführung, durch umgehende Aufnahme von Tarifgesprächen mit der GdF eine weitere, völlig unnötige Eskalation der Situation und damit drohenden Schaden, sowohl für die Luftfahrtbranche als auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland abzuwenden.

      Die GdF, die sich ihrer Verantwortung durchaus bewusst ist, würde jegliche Streikmaßnahmen bedauern, sieht aber auf Grund der rational nicht mehr nachvollziehbaren, andauernden Verweigerungshaltung der DFS keine große Hoffnung auf eine Lösung im konstruktiven Gespräch.





      << zurück
      weitere Pressemitteilungen >>
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:41:11
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo wellen ..... ;):)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 10:49:37
      Beitrag Nr. 53 ()
      :):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):):)

      Hallooooooaahhh mein Liebes:kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 13:43:56
      Beitrag Nr. 54 ()
      07.06.2004
      drucken verschicken


      LUFTHANSA
      "Nur profitable Arbeitsplätze sind sicher"



      Die Deutsche Lufthansa drängt gegenüber den Gewerkschaften auf ein rasches Verhandlungsergebnis. Schon droht Konzernchef Wolfgang Mayrhuber mit der Auslagerung von Aufgaben. Bei der Lufthansa-Touristikbeteiligung Condor blieb indes die erhoffte Tarifeinigung aus.

      Frankfurt - "Wir müssen in den nächsten Wochen Klarheit darüber haben, wie wir ungeachtet unseres Wachstums im Interkontinentalbereich das übrige Unternehmen positionieren", sagte Mayrhuber gegenüber der Tageszeitung "Die Welt". Ziel der Lufthansa bleibe es, die Kosten zu senken.



      © DPA


      Großansicht


      Lufthansa-Chef Mayrhuber: "Mehr Arbeit fürs gleiche Geld"



      Für den Fall des Scheiterns der Verhandlungen stellte Mayrhuber auch eine Auslagerung von Betriebsteilen oder Arbeiten aus dem Lufthansa-Konzern in Aussicht. "Kostengünstigkeit kann man über höhere Leistung, Stichwort `Mehr Arbeit fürs gleiche Geld`, über günstigere Tarifverträge oder durch Outsourcing erreichen", drohte Mayrhuber.

      Die Gewerkschaften Verdi und Vereinigung Cockpit hätten bei Konkurrenten von Lufthansa Tarifverträge abgeschlossen, denen gegenüber Lufthansa mit seinen derzeitigen Abschlüssen im Nachteil sei. "Nur profitable Arbeitsplätze sind sicher", sagte Mayrhuber.

      Keine Einigung bei Thomas Cook

      Auch bei der finanziell angeschlagenen Fluggesellschaft Condor der Lufthansa-Touristikbeteiligung Thomas Cook stehen die Gewerkschaften unter Druck. Bei den Gesprächen mit Verdi über die Tarife 1500 Kabinenmitarbeiter habe es am Wochenende zwar Annäherungen gegeben, aber noch keine Einigung, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Verhandlungskreisen.


      Mehr zum Thema

      · Luftfahrt: Star Alliance nimmt drei neue Mitglieder auf (06.06.2004)



      · Lufthansa: Frisches Geld für die Swiss? (04.06.2004)



      · Lufthansa: Neue Aktien zum Mindestpreis (01.06.2004)



      Kommende Woche sollte in einem Spitzengespräch mit Cook-Flugchef Ralf Teckentrup über die noch strittigen Punkte geredet werden. Seitens der Gewerkschaft werde eine Beschäftigungsgarantie gefordert.

      Weitere Termine stehen auch noch mit der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit an. Die Tarife der Cook-Piloten sind an den Lufthansa-Konzerntarif gekoppelt, was die Verhandlungen erschwert.

      Condor hatte mit hohen Verlusten im vorigen Jahr die Thomas-Cook-Bilanz tief in die roten Zahlen getrieben. Der neu in den Vorstand berufene Ex-Lufthansa-Manager Teckentrup fordert 30 Prozent mehr Leistung und 15 Prozent weniger Gehalt. Condor soll zu dem mit Billigangeboten auf Mittel- und Langstrecken seine Auslastung verbessern.

      Weiter zu Teil 2: Preiserhöhung auf der Langstrecke


      07.06.2004
      drucken verschicken


      LUFTHANSA
      "Nur profitable Arbeitsplätze sind sicher" (2)



      Preiserhöhung auf der Langstrecke

      Derweil erhöht die Lufthansa wegen der gestiegenen Ölpreise ihre Ticketpreise bei Interkontinental-Flügen um drei Prozent. Damit folgt die Gesellschaft zum Teil einem Beschluss der Luftfahrtorganisation Iata, die Preiserhöhungen von bis zu fünf Prozent empfohlen hatte.



      © DPA


      Großansicht


      Lufthansa-Boeing: Drei Prozent Plus bei den Tickets



      Innereuropäische Flüge oder Sonderangebote sind von der Preisanhebung zum 1. Juli nicht betroffen, sagte eine Sprecher der Lufthansa am Samstag in Frankfurt. Die Preiserhöhung steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Bundesregierung.

      Die sonst im Frühjahr übliche Preiserhöhung hatte die Lufthansa in diesem Jahr ausfallen lassen. Allerdings werden sich die Preise von Herbst an automatisch durch das neue Vertriebsmodell erhöhen - nach Auffassung des Deutschen Reisebüro und Reiseveranstalter Verbandes um rund 6,5 Prozent.


      Mehr zum Thema

      · Luftfahrt: Star Alliance nimmt drei neue Mitglieder auf (06.06.2004)



      · Lufthansa: Frisches Geld für die Swiss? (04.06.2004)



      · Lufthansa: Neue Aktien zum Mindestpreis (01.06.2004)



      Außerdem waren zum 1. April die Preise für die Business-Class in Europa um sechs Prozent angehoben worden. Dies hatte die Lufthansa mit der Aufwertung der Business-Class begründet, in der die Passagiere jetzt deutlich mehr Platz bekommen. Einen speziellen, zusätzlichen Treibstoffaufschlag plant Lufthansa im Gegensatz zu einigen anderen Gesellschaften nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:30:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Angaben für Börsenplatz: XETRA Frankfurt Stuttgart Hamburg München Düsseldorf Berlin-Bremen Hannover Lang & Schwarz

      Datum Eröffnung Hoch Tief Letzter Umsatz
      04.06.2004 11,37 11,39 11,25 11,35 3.438.067
      03.06.2004 11,35 11,42 11,23 11,38 4.594.651
      02.06.2004 11,68 11,72 11,50 11,59 4.031.750
      01.06.2004 11,56 11,65 11,45 11,60 2.829.010
      31.05.2004 11,70 11,71 11,54 11,60 623.155
      28.05.2004 11,74 11,76 11,59 11,70 2.544.674
      27.05.2004 11,64 11,73 11,48 11,62 3.769.336
      26.05.2004 11,58 11,65 11,41 11,55 5.112.190
      25.05.2004 11,44 11,49 11,25 11,43 5.691.204
      24.05.2004 11,46 11,65 11,28 11,49 11.648.846
      21.05.2004 12,24 12,38 11,96 12,11 3.754.238
      20.05.2004 12,36 12,47 12,02 12,18 2.654.855
      19.05.2004 12,20 12,66 12,20 12,53 5.437.690
      18.05.2004 12,01 12,19 11,68 12,04 3.917.298
      17.05.2004 11,85 11,99 11,65 11,94 2.723.448
      14.05.2004 12,13 12,17 11,86 12,02 3.594.676
      13.05.2004 12,13 12,35 12,00 12,23 3.305.006
      12.05.2004 12,45 12,45 11,94 11,99 4.615.261
      11.05.2004 12,49 12,71 12,41 12,61 4.416.346

      Kann mir vorstellen, dass Institutionelle bei Lufthansa einfach eine 10 vor dem Komma sehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:34:30
      Beitrag Nr. 56 ()
      Ich will aber nicht die 10 vor dem Komma sehen.:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:41:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Keine Angst netta.
      Von der 10 vor dem Komma bis zur 12 vergehen manchmal
      nur 2 Tage.:)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:49:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die 10 ,denke ich, auf jeden Fall, nach einer technischen Erholung nach der 10 vielleicht sogar die 9. Eine weitere Gefahr sollte man zusätzlich im Auge behalten:"ftd.de, Do, 11.3.2004, 9:01, aktualisiert: Do, 11.3.2004, 22:31
      Terror in Madrid: Al-Kaida bekennt sich angeblich zu Anschlägen

      Bei einer Anschlagsserie sind in Madrid mindestens 190 Menschen gestorben. Nachdem zunächst die baskische Terrororganisation ETA für die Attentate verantwortlich gemacht wurde, tauchte später ein angebliches Bekennerschreiben der islamistischen Al-Kaida-Organisation auf.



      Die in London erscheinende arabischsprachige Zeitung "El Kuds el Arabi" veröffentlichte ein vermutlich von der al-Kaida stammendes Schreiben, in dem sich die Extremistenorganisation zu den Anschlägen bekennt. Die Anschläge wurden als "Operation Todeszüge" bezeichnet. "Wir haben erfolgreich das Herz des Kreuzfahrer-Europas infiltriert und eine der Basen der Kreuzfahrerallianz getroffen", heißt es in dem Schreiben offenbar in Anlehnung an die Rolle Spaniens im Irak-Krieg an der Seite der USA. Dort will die Organisation bald wieder zuschlagen. Ein Anschlag sei "zu 90 Prozent" vorbereitet.

      Der Brief trägt die Unterschrift Abu-Hafs-el-Masri-Brigaden. Über die Echtheit des Schreibens herrschte zunächst Unklarheit. Die Zeitung hatte bereits früher ähnliche Briefe von derselben Brigade erhalten, in der diese sich im Namen von al-Kaida für die Anschläge auf zwei Synagogen im November in der Türkei und zu dem Anschlag auf das Uno-Hauptquartier in Bagdad im August bekannte..."

      Im März waren also angeblich 90% vorbereitet, steht im Sommer/Herbst der nächste große Anschlag bevor? Vorstellbar wäre ein Anschlag von Terroristen bis zu den amerikanischen Wahlen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 14:56:17
      Beitrag Nr. 59 ()
      Jenoptik 10 Euro
      MIFA 9,10 Euro

      Nun hat sich das Blatt also doch gewendet.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:27:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hi LH - Freunde,

      bin wieder mit 1000 Stück zu 11,40 dabei.
      Wenn das mal gutgeht.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:07:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      07. Juni 2004

      Airlines im Visier von Al-Qaida

      Terrordrohung auf islamistischer Website aufgetaucht


      Auf einer islamistischen Website ist am Montag eine neue Terrordrohung aufgetaucht, die sich unter anderem gegen westliche Fluggesellschaften richtet. Das Schreiben ist mit den Worten "Al-Qaida auf der arabischen Halbinsel" unterzeichnet und scheint sich vor allem auf ausländische Einrichtungen dort zu beziehen. Es erschien auf einer Website, auf der unter anderem auch das Video mit der Enthauptung des in Irak entführten Amerikaners Nicholas Berg veröffentlicht worden war.

      In dem Schreiben heißt es: "Alles, was mit den Kreuzrittern zusammenhängt, Gebäude, Stützpunkte und Transportmittel - besonders westliche und amerikanische Fluggesellschaften - werden direkte Ziele unserer nächsten Operationen sein, mit Gottes Hilfe."

      Bei der Erklärung handelt es sich in erster Linie um eine Warnung an alle Muslime, den "Kontakt zu den amerikanischen und westlichen Kreuzrittern und allen Ungläubigen auf der arabischen Halbinsel" zu meiden. Den Autoren geht es nach eigener Aussage darum, "das Blut unserer muslimischen Brüder" nicht zu vergießen. Araber, die für westliche Unternehmen oder in amerikanischen Militärstützpunkten arbeiten, werden aufgefordert, "auf den rechten Weg zurückzukehren".

      Die Authentizität der Erklärung konnte zunächst nicht überprüft werden.

      (N24.de, AP)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:18:24
      Beitrag Nr. 62 ()
      `Al Qaeda` threatens airlines
      Monday, June 7, 2004 Posted: 2:57 PM EDT (1857 GMT)



      Last month 22 people died in Saudi city of Khobar in a hostage standoff.
      RELATED
      • Saudi attack BBC reporter critical
      • Saudi: Gunmen allowed to escape
      • Saudis blame al Qaeda for attack
      • Gallery: Saudi attacks
      • Al Qaeda chief vows Saudi revenge

      --------------------------------------------------------------------------------

      • More news in Arabic from CNNArabic.com

      QUICKVOTE
      Would a high salary tempt you to work in Saudi Arabia?

      Yes
      No
      VIEW RESULTS



      SPECIAL REPORT

      • Interactive: Hunt for al Qaeda
      • Timeline: Al Qaeda attacks
      • Gallery: Gitmo camps
      • Saudi forces `battle militants`
      • Special Report

      YOUR E-MAIL ALERTS
      Saudi Arabia

      Acts of terror

      Al Qaeda

      or Create your own

      Manage alerts | What is this?


      (CNN) -- Purported Al Qaeda militants in Saudi Arabia have warned in a written statement that they plan attacks on U.S. and other Western airlines and other means of transportation.

      The statement, translated by CNN and signed by al Qaeda`s Organization in the Arabian Peninsula, was posted on two Islamic Web sites on Monday.

      The message warns Muslims not to spend time with Westerners, to avoid being caught up in any attack, "as well as avoiding using all shapes and forms of transportation by them."

      "All compounds, bases and means of transport, especially Western and American airlines, will be the direct target for our coming operations in the near future," the statement says.

      "We are renewing our calls and warnings to our Muslim brothers, warning them not to mingle with the American and Western crusaders and the rest of the of the infidels in the Arab peninsula.

      "And the Muslims should stay away from visiting them in their homes and compounds and avoid using all shapes and forms of transportation used by them.

      "For those Muslims who don`t abide by this, they will pay the price by getting killed, too. And there is no other legal choice but fighting them and disrupting them.

      "We also warn security forces and guards of Crusader [Western] compounds and American bases and all those who stand with America, its agents ... and the tyrants of the Saudi government, and urge them to repent."

      A senior security official from a major U.S. air carrier told CNN that the Transportation Security Administration had not warned airlines of any new threat.

      Meanwhile Monday a reporter working for the British Broadcasting Corporation remained in a critical condition, a day after he was injured and his Irish colleague killed in a drive-by shooting in Riyadh.

      Sunday`s shooting in the Saudi capital killed Simon Cumbers, 36, and injured BBC security correspondent Frank Gardner, 42, according to the BBC. (Full story)

      There have been several recent terror attacks in Saudi Arabia.

      In late May, 22 people died in the Saudi oil city of Khobar in a hostage standoff that ended with Saudi troops storming the residential compound where militants had taken more than 200 people hostage. (Full story)

      Three of the hostage-takers were allowed to escape after they threatened to kill more of their captives.

      A claim of responsibility for the assault was later posted on an Islamic Web site from the Jerusalem Brigade, a group Saudi officials said they believe is linked to al Qaeda.

      The statement on the Web site said the violence was intended to punish the Saudi kingdom for its oil dealings with the United States.

      Along with the statement was an audio recording attributed to Abdel Aziz Muqrin, identified by Saudi authorities as the country`s top al Qaeda figure and at the top of the kingdom`s most-wanted list.

      The audiotape attributed to Muqrin declared "a clear victory," saying the "heroes" managed to kill "many crusaders of different nationalities, among them an American who was dragged on the streets of the city. Another one is a high official in a British oil company, and another is an Italian who was slaughtered and given as a gift to the Italian government."

      Producers Caroline Faraj in Dubai and Hayat Mongodin in Atlanta contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:23:49
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hierzu passt eine alte Nachricht vom Februar 2004:

      Drei Airlines streichen nach Terrorwarnung USA-Flüge
      Hinweise auf mögliche Anschläge mit ABC-Waffen
      Washington - Auf Grund neuer Hinweise auf geplante Terroranschläge sind am Wochenende abermals zahlreiche Flüge aus Frankreich, England und Schottland in die USA gestrichen worden. Die US-Regierung teilte mit, die Terrororganisation Al Qaida plane weiterhin die Entführung von Passagiermaschinen und deren Einsatz als Waffe. Betroffen waren Flüge von British Airways, Air France und Continental Airlines.


      Ein Beamter der US-Regierung teilte mit, Geheimdienstinformationen zufolge gebe es keine konkreten Hinweise auf Anschläge außer jenen, dass Flüge der BA von London nach Washington und der Air France von Paris in eine nicht näher bezeichnete US-Stadt mögliche Ziele seien. Die Situation ähnle jener um Weihnachten, als inmitten der erhöhten Alarmstufe Orange zwei Interkontinentalflüge abgesagt wurden.


      Ein Sprecher des US-Heimatschutzministeriums, Brian Roehrkasse, sagte, diesmal gebe es keine Pläne, die Alarmstufe zu erhöhen. "Wir bleiben aber besorgt über den Wunsch der Al Qaida, den Luftverkehr anzugreifen", sagte er. Die US-Geheimdienste hätten in den vergangenen Wochen glaubwürdige Informationen über Drohungen gegen internationale Flugverbindungen erhalten. "Wir haben die Informationen mit unseren internationalen Partnern geteilt und werden mit ihnen geeignete Maßnahmen ergreifen", sagte er.


      Die "Washington Post" berichtete unter Berufung auf Geheimdienstkreise, Al-Qaida-Mitglieder planten möglicherweise, Pocken-, Milzbrandviren oder chemische Kampfstoffe an Bord eines Flugzeugs zu schmuggeln. Es könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass sie radioaktives Material im Gepäck verstecken wollten. AP/rtr




      Artikel erschienen am 2. Feb 2004
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:31:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      US-Behörden fahnden nach sieben Al-Qaeda-Mitgliedern

      27. Mai 2004 08:07, ergänzt 12:30


      Die Fahndungsfotos
      Foto: AP

      Die USA gehen davon aus, dass Al Qaeda einen großen Terroranschlag in Amerika plant. Das FBI fahndet nach sieben mutmaßlichen Al-Qaeda-Mitgliedern.


      Die USA suchen nach sieben mutmaßlichen Mitgliedern des Terrornetzwerkes Al Qaeda, die einen großen Anschlag in Amerika planen sollen. Die Verdächtigen seien bewaffnet und gefährlich, sagte Justizminister John Ashcroft in Washington. Man glaube, dass der geplante Anschlag «fast» vorbereitet sei.


      Kerry kritisiert Terror-Warnung der US-Regierung
      27. Mai 12:29
      USA fürchten Terroranschlag im Sommer
      26. Mai 2004 07:02, ergänzt 15:39
      US-Initiative gegen «schmutzigen Bomben»
      26. Mai 2004 14:10

      Das FBI veröffentlichte Fotos der Verdächtigen. Zwei von ihnen besäßen einen kanadischen, einer einen amerikanischen Pass, sagte FBI-Direktor Robert Mueller. Die kanadischen Behörden teilten mit, die Personen seien ihnen bekannt. Für Kanada gebe es aber keine Hinweise auf eine Bedrohung.



      US-Bürger unter den Verdächtigen

      Der US-Bürger Adam Gadahn sei zum Islam konvertiert und in Al-Qaeda-Trainingslagern in Afghanistan gewesen, sagte Ashcroft. Er habe für die Organisation von Osama bin Laden bisher unter anderem als Übersetzer gearbeitet. Auch ein weiterer Verdächtiger, Adnan el Shukrijumah, habe 15 Jahre lang in den USA gelebt und spreche fließend Englisch. Nachdem die Behörden auf ihn aufmerksam geworden seien, habe er die USA verlassen. Bei einem weiteren Verdächtigen handele es sich um einen Piloten.

      Die Namen der anderen sind Abederraouf Jdey, Amer El-Maati, Fazul Abdullah Mohammed und Ahmed Khalfan Ghailani. Unter den Verdächtigen ist auch eine Frau, Aafia Siddiqui. Während Gadahn und Mohammed an den Anschlägen auf eine US-Botschaft in Ost-Afrika 1998 beteiligt gewesen sein sollen, liegt gegen die anderen kein konkreter Verdacht vor.



      Neue Strategie

      Es sei denkbar, dass Al Qaeda in Zukunft verstärkt versuche, junge Extremisten aus dem Nahen Osten, die bereits in den USA lebten, zu infiltrieren und als Kämpfer zu gewinnen, so das FBI. Der «ideale Al-Qaeda-Kämpfer» sei vermutlich ein Mann Ende 20 oder Anfang 30, der eine Familie habe. Letzteres könne ebenfalls der Tarnung dienen. Menschen, die die USA durch langjährigen Aufenthalt sehr gut kennen und die Sprache beherrschen seien für Al Qaeda bei der Vorbereitung von Anschlägen sehr nützlich.

      Der Minister für Innere Sicherheit, Tom Ridge, betonte allerdings, konkrete Hinweise auf den geplanten Anschlag habe man nicht. Alle Stellen des FBI seien in erhöhte Wachsamkeit versetzt worden. Es gebe aber keinen Grund, die landesweite Terrorwarnstufe anzuheben. (nz)







      TDK ScratchProof: DVDs 100x kratzfester!



      « Mehr aktuelle Nachrichten aus dem Spezial Kampf gegen den Terror
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:40:40
      Beitrag Nr. 65 ()
      KBS
      - das ist eine verd... schlechte Meldung.
      Da kann man sich nur noch mit dem Spruch:
      "Kaufen - wenn die Kanonen donnern" trösten.
      Muß sehr aufpassen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:25:01
      Beitrag Nr. 66 ()
      Formuliere es mal wie folgt: Seit dem 11.09.2001 gab es unzählige Terrorwarnungen, unsere Städte stehen trotzdem noch. Beruhigend ist zunächst, dass in den USA weiterhin die Gefahrstufe gelb gilt. Bei einem wirklich unmittelbar bevorstehenden Angriff wäre diese wohl erhöht worden. Bushs Regierung nutzt wohl die Terrorwarnung politisch. http://www.miprox.de/USA_speziell/Bush-Regierung_schuert_Hys… Beunruhigend ist jedoch, dass die Geheimdienste "sich im Kreise drehen". (s.o.)

      Der Terroranschlag von Madrid zeigte, dass aber immer mit solchen gerechnet werden muss. Auch nach dem nächsten Anschlag werden die Geheimdienste als unfähig dastehen. Der Grad der Stärke des Anschlages wird die Reaktion der USA übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:31:22
      Beitrag Nr. 67 ()
      Und nun nur etwas zum Nachdenken, unabhängig von Lufthansa:
      http://www.infinite-energy.com/whoarewe/gene.html


      PESN > Eugene Mallove, Torch Bearer for Cold Fusion, Dies - Editor of Infinite Energy magazine brutally killed May 14. Left MIT faculty position in 1989 in protest over what he considered to be rigged data intended to debunk Cold Fusion.

      Killing sparks questions
      Some colleagues wonder if scientist could have been slain over his research into cold fusion.
      By Greg Smith
      Norwich Bulletin
      NORWICH -- News of the death of a prominent scientist from New Hampshire in Norwich Friday has spread across the country, prompting a flood of condolences -- along with some conspiracy theories.

      Few new details have been released about the circumstances of the death of Dr. Eugene F. Mallove, 56, formerly of Norwich.

      City police said they are being assisted by state police and the New London County State`s Attorney`s Office.

      Police have compiled a large volume of information through press coverage and investigation throughout the weekend, according to Norwich Police Capt. Franklyn Ward.

      Mallove, who lived in Pembroke, N.H., was discovered Friday shortly before 11 p.m. at a family-owned home at 119 Salem Turnpike, which he was at one time renting to tenants, according to neighbors.

      His death was ruled a homicide by blunt force trauma to his head and neck, according to the report by the Office of the Chief State Medical Examiner.

      Police said the assault occurred during a suspected robbery. Mallove`s green mini-van was discovered hours later in a Foxwoods employee parking lot in Norwich, miles from the scene.

      An internationally acclaimed researcher into alternative energy and a 1965 Norwich Free Academy graduate, Mallove was a champion of the cold fusion theory, which says it`s possible to get energy essentially without cost or pollution.

      Despite major opposition to the theory, Mallove had worked tirelessly contacting scientists throughout the world to spark more research into cold fusion and other types of alternative energy, friend and engineer Marc Whitford said.

      Whitford, of Columbia, Md., called Mallove a visionary and "one of the most important leaders in the free energy field. He had the vision of a world without the need for fossil fuel or nuclear waste."

      Mallove founded the New Energy Foundation, which publishes the bimonthly Infinite Energy magazine and maintains a science laboratory in Concord, N.H.

      Other prominent scientists on the verge of breakthroughs have died mysteriously, Whitford said.

      "Unfortunately ... there`s always going to be questions of whether his death was assassination or a street crime," he said.

      Anyone with information is asked to call Norwich police at 886-5561, or the anonymous tip line at 886-5561, Ext. 500.

      gasmith@norwichbulletin.com




      http://www.greaterthings.com/News/FreeEnergy/newstuff/
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:44:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hohe Betriebskosten

      Lufthansa: Gefährliche Sparstrategie

      In ihrem Kampf gegen die Billigflieger riskiert die Lufthansa ihren Ruf als Premiumanbieter.



      FLUGZEUGE



      Anrufern verkürzt die Deutsche Lufthansa (LH) die Zeit in der Warteschleife mit dem Musikstück „There’s no better way to fly“. An den Flughäfen und an Bord mögen freilich immer weniger Kunden in die Melodie einstimmen. „Wenn ich Lufthansa fliege, fühle ich mich bestraft“, schimpft ein Vielflieger.

      Und spricht damit vielen Kunden aus der Seele. An Bord, in Leserbriefen und laut internen LH-Umfragen beschweren sich immer mehr Passagiere über den nachlassenden Service der Airline. Die lautesten Proteste kommen dabei von „Senatoren“ genannten Topkunden, die im Lufthansa-Vielfliegerprogramm Miles & More im Jahr mehr als 150.000 Meilen sammeln. „Die Lufthansa riskiert ihr Image als Premiumanbieter“, fasst Rick Russell, Luftfahrtexperte des Beratungsunternehmens PA Consulting Group., die Stimmung zusammen.

      Grund für die laufende Beschwerdewelle ist das aktuelle Effizienzprogramm, mit dem sich Lufthansa in ihrem Heimatmarkt gegen die wachsende Konkurrenz durch Billigflieger wehrt und dabei oft deren Komfort unterbietet.

      Ein Kritikpunkt ist das neue Gestühl auf der Kurzstrecke. Hier hat Lufthansa die teuren Lederbezüge durch billigere Hüllen aus grauem Cord ersetzt und im ganzen Flieger den Abstand zum Vordersessel gekürzt, um mehr Sitze unterzubringen. Zwar betonen LH-Sprecher, dank dünnerer Polster hätten Passagiere heute noch genauso viel Platz wie früher. Statuskunden halten aber die Sessel bei Billigfliegern wie Germanwings oder Hapag-Lloyd Express für bequemer als die der Lufthansa. „Der Sitzabstand ist auch für Normalgewachsene viel zu gering bemessen“, so etwa der Berliner Rechtsanwalt Kai Wehrhahn. „Da erscheint der Hinweis des Kapitäns: ,Ich hoffe, Sie fühlen sich wohl an Bord‘, als Provokation.“

      Sparstrategie

      Größter Kritikpunkt aber: Die LH nutzt immer öfter kleinere Maschinen. Weil die Passagiere zunehmend Billigflieger buchen, kann die Kranichlinie besonders im innerdeutschen Verkehr, aber auch auf manchen Europa-Strecken ihre Boeings und Airbusse für 130 und mehr Kunden oft nicht mehr füllen. Deshalb streicht sie vermehrt Flüge oder ersetzt sie durch in der Branche als „Angströhren“ verspottete, enge 30- bis 70-Sitzer der Marken ATR, Canadair oder Dash.

      Passagiere empfinden dies als Zumutung: Im Gegensatz zu vielen Billigfliegern können die Kunden bei den Minimaschinen nicht direkt am Flughafengebäude über eine Passagierbrücke ein- und aussteigen, sondern müssen bei Wind und Wetter zwischen Bus und Flieger im Freien Schlange stehen, dann großenteils ihr Handgepäck abgeben und schließlich in gebücktem Gang ihren (engen) Sitzplatz suchen. „Wozu hat die Menschheit den aufrechten Gang gelernt?“, klagte jüngst ein Senator auf dem Weg von München nach Köln. „Hier schrumpft der ohnehin schon geringe Unterschied zwischen Business und Economy Class fast auf null“, sagt Michael Jaumann, Senator und Vorstandsmitglied der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg.

      Zudem hat Lufthansa auf einigen Strecken in der Economy Class die ohnehin karge Bordverpflegung weiter gekürzt. „Auf meinem letzten Flug gab es nicht mal mehr Orangensaft“, klagt Berater Russell. „Das ärgert die Kunden und spart fast nichts.“ Dagegen bietet der wichtigste innerdeutsche Konkurrent der Lufthansa, die DBA, nicht nur alle Getränke und Zeitungen, sondern auch Snacks und Zeitschriften gratis.

      Immer mehr LH-Manager fürchten denn auch inzwischen, dass die Sparstrategie der Qualitätsmarke „Lufthansa“ schadet. Das ist aus zwei Gründen gefährlich: Weil Deutschlands größte Fluglinie höhere Betriebskosten als die Billigflieger hat, braucht sie auch höhere Preise – und die kann sie nur über einen spürbar besseren Service rechtfertigen. Gleichzeitig passt ein Billigimage auf der Kurzstrecke nicht zum anspruchsvollen Langstreckenservice, den Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber gerade durch Investitionen von mehreren hundert Millionen Euro für Luxuslounges und Betten in der Business Class aufbessert.



      RÜDIGER KIANI-KRESS

      17.05.2004
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:47:00
      Beitrag Nr. 69 ()
      Neue Stoffsitze

      Lufthansa: Vielflieger verärgert

      Der Ärger über die Änderungen der Deutschen Lufthansa beim Bordservice und im Programm Miles & More wächst.




      Vielflieger beklagen sich insbesondere über die neuen Stoffsitze, die im Europaverkehr die Ledersitze ersetzen. Die neuen Sessel haben zwar auf Schulterhöhe den gleichen Abstand, bieten jedoch weniger Beinfreiheit. Vielflieger berichten, es gebe praktisch auf jedem Flug Beschwerden, weil vor allem größere Passagiere nur noch mit gespreizten Beinen sitzen könnten. Für Unmut sorgen auch die Reformen im Vielfliegerprogramm Miles & More. Vom 1. August an richten sich Gutschriften mehr als bisher nach dem gezahlten Preis. Davon profitieren jedoch fast nur Kunden mit teuren Economy-Tickets auf grenzüberschreitenden Strecken. Im innerdeutschen Verkehr sinkt dagegen die Gutschrift sowohl in der Business als auch in der Economy Class um mindestens 25 Prozent.

      RÜK

      31.03.2004
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:16:57
      Beitrag Nr. 70 ()
      »Code Orange« Terroralarm oder Terrorwahn?

      Rubrik: Zerrbilder

      Flüge zu Silvester wurden gestrichen. Auf den Dächern einiger US- Städte bezogen Scharfschützen Stellung. In Hamburg verwandelte der Innensenator einen halben Stadt- Teil in eine Sperrzone. Bayern und Hessen scheint es ebenfalls langweilig zu sein und so beschäftigen ihre Polizisten – mit weiteren schlecht bezahlten Überstunden.

      Nachricht oder Zerrbild?

      Wir haben uns für das Zerrbild entschieden, obgleich die Hintergründe der „Hysterie“ (auch bei den uns bekannten Sicherheitsexperten) Besorgnis auslösen. Allerdings haben diese Hintergründe nichts oder sehr wenig mit den Pressemeldungen oder dem "Output der Schwatzhaftigkeit" unserer Politiker zu tun.

      Zurzeit besteht tatsächlich eine konkrete Bedrohungslage.

      *


      Offizielle Hintergründe sind zwei Meldungen:
      Das US-Heimatschutzministerium gab kurz vor Weihnachten für die USA bekannt, dass nach Auswertung abgehörter Telefongespräche und mitgelesener eMails der dringende Verdacht auf einen terroristischen Angriff bestünde.

      Unmittelbar nach Weihnachten informierte die CIA europäische und deutsche Behörden über Reiseaktivitäten von Mitgliedern der Gruppe Ansar-e Islam und sprach eine allgemeine Terrorwarnung für US- Einrichtungen aus.

      Beide Meldungen sind nach unseren Informationen "vernebelnd".

      Tatsächliche Hintergründe der Terrorwarnung scheinen Erkenntnisse der „Irakaufklärung“ der CIA zu sein. Mit der Al-Qaida hat die Angelegenheit wohl sehr wenig zu tun. Der behauptete „Al-Qaida – Hintergrund“ ist rein spekulativ interpretierend.

      Wer ist die Ansar-e Islam?

      Nach dem ersten Golfkrieg erzwang der kurdische Norden des Irak eine Art Autonomie. Kurdistan ist kein einheitliches Gebilde, sondern eine Summe von Dorf- oder Clanfürsten. Der irakischen Regierung war es deshalb immer möglich, unter Ausnutzung der dörflichen Rivalitäten zu spalten und zu herrschen. So sollte es auch nach dem ersten Golfkrieg kommen.

      In einem kleinen Gebiet hatte die islamische Gruppe der Ansar-e Islam unter ihrem Mullah Krekar die Macht übernommen. Eine Armee von etwas 500 Kämpfern wurde aufgestellt.

      Bekannt wurde dieser Zwergstaat im Westen, als diese kleine Armee ein Dorf überfiel und die Bevölkerung regelrecht abschlachtete.

      Unterstützt wurde die Ansar- e Islam durch die irakische Regierung. Der Diktator war als Waffenlieferant bei den „Gotteskriegern“ willkommen, religiös und politisch war deren Vorbilder aber eher der Iran und das Afghanistan der Taliban.

      Dies ist aber nur die halbe Wahrheit.

      Es gab auch eine Aktivität dieses Zwergstaates, der uns unmittelbar betraf. Die Ansar-e Islam gehörte nach Erkenntnissen türkischer und amerikanischer Drogenfahnder zu den „Großen“ im Drogengeschäft. Mit engen Kontakten zur Taliban, zu der usbekischen Drogenmafia und zu der türkisch, kurdischen Drogenmafia.

      Im „Irak- Krieg“ nahmen die USA den „Staat“ der Ansar-e Islam so ernst, dass B 1 Bomber und eine CIA- Spezialeinheit eingesetzt wurde, um diesen Staat zu zerschlagen.

      Alle US- Vorwürfe gegen die irakische Regierung, der Irak hätte die Al-Qaida zu unterstützt, basierten auf die Unterstützung der Ansar- e Islam.

      Terrornetzwerk der 110ner Bande im Irak:

      Vor einigen Wochen gelang es der CIA den Terror im Irak organisatorisch zu entschlüsseln. Neben der so genannten 110ner Bande stießen sie dabei auf die Ansar-e Islam.

      Mit der Verhaftung eines der Führer der „110ner Bande“ war offensichtlich der Fang eines Singvogels gelungen. Der Mann verriet in den Verhören nicht nur die Struktur der „110ner Bande“, sondern auch das Versteck des Saddam Hussein.

      Und, er verriet die Zusammenarbeit der 110ner Bande mit der Ansar-e Islam.

      Unsere Pressemeldungen berichteten von „Angriffen“ der US- Armee auf Dörfer nördlich von Bagdad. Die USA behaupteten mehrere Widerstandskämpfer getötet zu haben. Iraker erzählten vor Fernsehkameras, dass nur Zivilisten getötet seien.

      Tatsächlich wurden bei diesen Angriffen Kommandozentralen der „110ner Bande“ eingenommen und umfangreiches Material sichergestellt.

      Woher kommt nun der Terrorverdacht?

      Nach unseren Informationen ergeben sich aus diesem Material und aus den Vernehmungen der Verhafteten die Hinweise, welche nun zu der Terrorhysterie geführt haben.

      Sowohl in den USA, als auch in Europa sind Angehörige der Ansar-e Islam eingereist. Diese Personen sollen Terrorakte verüben und den „Krieg“ im Irak gegen die USA und ihre Verbündeten weltweit führen.

      Das FBI fahndet zurzeit gezielt nach diesen Personen in den USA. In Deutschland wurden entsprechende Informationen missbraucht um durch eine präventive Show die Hintergründe ausplaudern zu können.

      Die Folgen dieses unsinnigen Verhaltens werden wir vermutlich bald zu spüren bekommen. Die Angehörigen der Ansar-e Islam sind keine „Freizeitterroristen“. Es sind Profis der Schlapphutszene, mit einer fundierten Ausbildung im Irak oder im Iran.

      Bewahrheitet sich dieser Hintergrund, so werden wir vermutlich sehr bald an die Geschwätzigkeit eines Innensenators erinnert, der Terrorbekämpfung mit dem Wahlkampf verwechselt hat.








      Nachrichten von jurTEXT
      http://www.jurtext.de/modules.php?name=News&file=article&sid…
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 10:47:43
      Beitrag Nr. 71 ()
      Bin zu 11,54 Euro wieder raus.;)
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 11:59:15
      Beitrag Nr. 72 ()
      AKTIE IM FOKUS: Lufthansa etwas fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der Deutschen Lufthansa haben am Dienstag trotz eines Berichts über eine mögliche Wiedereinführung der Besteuerung von Kerosin zeitweise den Kurszettel angeführt. Der Kurs stieg um 0,85 Prozent auf 11,48 Euro, während der DAX zugleich 0,27 Prozent auf 4.006,87 Punkte verlor.
      "Das sind alte Spekulationen, das ist nichts Brandaktuelles", sagte ein Händler einer Frankfurter Großbank. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (Dienstagausgabe) prüft Eichel, die Steuerfreiheit für Flugbenzin auf innerdeutschen Flügen abzuschaffen. Im Gespräch sei zudem, für Auslandsflüge eine Mehrwertsteuer zu erheben, hieß es unter Berufung auf Regierungs- und Koalitionskreise.



      dpa/ecoline vom 08.06.2004 11:19
      In den letzten 7 Tagen schon 6 mal gelesen - zuletzt am 08.06.2004 um 11:56.
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 21:51:03
      Beitrag Nr. 73 ()
      Wird der rasante Kursanstieg von Delta Airlines
      morgen auch auf LH abfärben? :)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 08:39:53
      Beitrag Nr. 74 ()
      Wollen wir mal das Beste hoffen. Dieser ewige 11,40 - 11,50 Kurs ist ja wirklich langweilig. Obwohl -------------- besser als 9,40 - 9,50. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:28:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Deutlich mehr Passagiere und Fracht befördert

      Im Mai 2004 setzte sich der Aufwärtstrend im Fluggeschäft des Lufthansa Konzerns fort. 4,5 Millionen Passagiere wurden befördert. Das waren 17,6 Prozent mehr als im Mai 2003. Lufthansa hat im Mai 2004 die Kapazität mit Schwerpunkt im Interkontintenal-Bereich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 27,4 Prozent ausgeweitet und konnte das höhere Angebot auch fast vollständig am Markt absetzen. Der Sitzladefaktor blieb mit 73,7 Prozent nur knapp unter dem Vorjahresmonat (- 0,4 PP). Im Verkehrsgebiet Asien/Pazifik verzeichnete Lufthansa bei Passagierzahl und Absatz Wachstumsraten von über 60 Prozent. Auch in den übrigen Interkont-Verkehrsgebieten stiegen diese Werte zweistellig. In Europa übertraf der Absatz (+ 13,4 %) die Kapazitätsausweitung (+ 11,4 %), so dass sich die Auslastung im Vergleich zum Mai 2003 um 1,1 Prozentpunkte verbesserte.
      Lufthansa Cargo erzielte im Mai 2004 im Vergleich zum Mai 2003 durchweg zweistellige Zuwachsraten. Die transportierte Menge nahm um 10,5 Prozent, das Angebot - vornehmlich auf Passagierflugzeugen - um 13,8 Prozent und der Absatz um 14,3 Prozent zu. Der Ladefaktor stieg so um 0,2 Prozentpunkte auf 65,3 Prozent.
      Im gesamten Fluggeschäft erhöhten sich Produktion und Absatz um 21,8 bzw. 21,3 Prozent. Der Gesamtnutzladefaktor lag mit 69,7 Prozent knapp (- 0,3 PP) unter Vorjahr.



      Lufthansa Konzern verkauft Chef Solutions
      Die LSG Lufthansa Service Holding AG hat im Mai das US-Unternehmen Chef Solutions an den US-amerikanischen Finanzinvestor Questor verkauft. Damit setzt Lufthansa die eingeleitete Konsolidierung bei LSG Sky Chefs fort.

      cargo counts gewinnt neue Kunden
      Hapag Lloyd-Flug (Hannover) und AirAsia (Malaysia) haben das Management ihres Frachtgeschäfts am 26. Mai bzw. 3. Juni an cargo counts übertragen. cargo counts wurde Ende 2003 von Lufthansa Cargo ausgegründet und führt Total Cargo Management für mehrere Kunden durch.

      Condor geht mit neuer Ausrichtung wieder an den Start
      Seit Ende Mai fliegt die Fluggesellschaft der Thomas Cook AG in Deutschland mit neuem Konzept wieder unter dem Namen Condor. Die Airline setzt verstärkt auf das Einzelplatzgeschäft und bietet Niedrigpreise an: ab 29 Euro für Flüge auf Kurz- und Mittelstrecken, ab 99 Euro auf Langstrecken.

      Star Alliance baut Spitzenposition aus
      Mit drei neuen Mitglied-Fluggesellschaften - South African Airways, TAP-Air Portugal und Blue1 (Finnland) - wird Star Alliance den Anteil des Bündnisses am Weltmarkt um 1,3 Prozentpunkte auf 28,8 Prozent ausbauen. Der Chief Executive Board der Star Alliance hat beim Jahrestreffen in Singapur den Beitritt der drei Airlines offiziell gebilligt.

      Hinweis:
      Die nächste Investor Info mit den Verkehrszahlen Juni 2004 erscheint am 09. Juli 2004.

      Am 16.Juni findet in Köln die 51. Hauptversammlung der Deutschen Lufthansa statt. Wir informieren ausführlich und aktuell auf unserer homepage: www.lufthansa-financials.de


      Deutsche Lufthansa AG
      Investor Relations
      Tel. (0221) 826-2444, Fax -2286
      Tel. (069) 696-90997, Fax -90990
      E-Mail: investor.relations@dlh.de

      9. Juni 2004
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 15:09:19
      Beitrag Nr. 76 ()
      uni 2004 | 13:29 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]

      - Anzeige - (ausblenden)








      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      13:29 | 09.06.04



      --------------------------------------------------------------------------------

      Dt. Lufthansa: Fluggastzahlen und Auslastung weiter im Aufwärtstrend

      Die Deutsche Lufthansa AG, Deutschlands größte Fluggesellschaft, verkündete heute in Frankfurt die Verkehrsentwicklung für Mai 2004.

      Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich bei Passagiermaschinen die Zahl der Fluggäste um 17,6 Prozent auf rund 4,54 Millionen Passagiere und die Zahl der Flüge um 23,8 Prozent auf 53.776. Die für den Umsatz wichtige Zahl der verkauften Sitzkilometer stieg um 26,7 Prozent auf 9,21 Milliarden. Dagegen sank der so genannte Sitzladefaktor, welcher die Auslastung der Passagierflüge angibt, um 0,4 Prozentpunkte auf 73,7 Prozent.

      Auch bei den Frachtzahlen des Kranich-Konzerns hält der Aufwärtstrend der vergangenen Monate an. So erhöhte sich das Frachtaufkommen der Tochter Lufthansa Cargo kräftig um 10,5 Prozent auf insgesamt 143.000 Tonnen.

      Bisher stiegen die Aktien um 1,04 Prozent und notieren aktuell bei 11,63 Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 10:21:24
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Experten der Bankgesellschaft Berlin stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa erneut auf "Accumulate".

      Kursziel 13,50 Euro.

      © BörseGo
      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:15:49
      Beitrag Nr. 78 ()
      Tja so ist das halt mit den Empfehlungen.:look:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 14:27:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      Jetzt legt auch noch Boeing über 7% auf Xetra zu :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.06.04 15:08:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      da fällt mir nur noch ein "what a f**k":)

      aber mal ganz ehrlich, hier gehen heute immer wieder 10K Päckchen über den Tisch - ich bin nun auch dabei:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 11.06.04 21:20:21
      Beitrag Nr. 81 ()
      Habe heute meine Calls auf LH erhöht, ich glaube kurzfristig an 12.8 - 13 Oiros !!!!
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 13:39:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      11. Juni 2004

      Ölpreis steigt wieder

      Energieagentur beobachtet deutlichen Nachfrageanstieg


      Die Ölpreise sind kräftig gestiegen, nachdem die Internationalen Energieagentur (IEA) einen deutlichen Anstieg der Nachfrage im laufenden Jahr festgestellt hat. In New York kletterte der Preis für die Sorte WTI am Donnerstagabend um 2,4 Prozent auf 38,45 Dollar pro Barrel (159 Liter). Der Höchstpreis lag am 2. Juni bei 42,45 Dollar. Freitag fiel der Handel wegen der Trauerfeier für den früheren US-Präsidenten Ronald Reagan aus. In London stieg der Ölpreis für Brent um 45 US-Cent auf 35,74 Dollar.

      Die weltweite Nachfrage nach Erdöl wird in diesem Jahr vermutlich so schnell steigen wie seit 1980 nicht mehr, hatte die IEA mitgeteilt. Die Opec habe dem jedoch Rechnung getragen mit ihrer jüngsten Zusage, die Fördergrenzen zu erhöhen, hieß es in dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. Die IEA beobachtet im Auftrag der Importländer von Erdöl die Marktlage, äußert sich aber selten zur Preisentwicklung.



      Opec und Russland: Deutliche Förderausweitung bereits im Mai

      Die IEA erhöhte ihre Schätzungen der zusätzlichen Nachfrage um 360.000 Barrel pro Tag. Inklusiver früherer Anhebungen rechnen die Fachleute nun damit, dass der Erdölverbrauch um 2,3 Millionen Barrel pro Tag steigen wird, was einer Anstieg von 2,9 Prozent gegenüber 2003 entspricht. Fachleute begründeten den Anstieg der Schätzung damit, dass Verbrauchsdaten aus Entwicklungsländern erst mit viel Verspätung bekannt würden. Allerdings erinnert die IEA daran, dass sich auch die Förderung erhöht hat: "Die Opec habe im Mai 470.000 Barrel mehr pro Tag als im April gefördert". Auch Russland habe noch mehr aus der Erde geholt.

      Dem IEA-Bericht zufolge dürfte sich die Opec-Ankündigung der Fördererhöhung mäßigend auf die Preise auswirken und den Importeuren zugleich den Aufbau von Vorräten ermöglichen. Diese seien schon im April leicht angewachsen, doch habe die starke Nachfrage nach Benzin dem wieder entgegen gewirkt.

      (N24.de, AP)
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 13:42:11
      Beitrag Nr. 83 ()
      Deutsche Lufthansa: Neutral

      11.06.2004
      13:16





      < zurück <


      Archiv


      Aktuelle
      Nachrichten






      Druckversion

      Die Aktie der Deutsche Lufthansa AG wird in einer Analyse von Reuschel & CO vom 9. Juni mit "Neutral" eingestuft.

      Zu Beginn des Geschäftsjahres 2004 habe Lufthansa von einer Belebung des hochprofitablen Interkontinentalverkehrs (insbesondere Asien und USA) profitiert. Um die erhöhte Nachfrage bedienen zu können, werde Lufthansa deshalb sein Flugangebot mittelfristig deutlich ausweiten. Zur Finanzierung der hierfür erforderlichen zusätzlichen Investitionen plane die Lufthansa eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von etwa 750 Mio. Euro im Verhältnis 5 zu 1 (Bezugspreis 9,85 Euro), was den Markt überrascht habe.

      Die Analysten erwarten aufgrund von weiteren Kostensenkungsmaßnahmen und einer Stabilisierung bei den Verkaufspreisen im Geschäftsfeld Logistik insgesamt einen deutlichen Ertragsturnaround der Lufthansa in den nächsten Jahren. Allerdings reagiere die Aktie stark sensitiv auf Veränderungen des Ölpreises. Die Lufthansa dürfte gegen einen steigenden Kerosinpreis aber weitgehend abgesichert sein. Dennoch dürfte die Aktie auf einen wieder steigenden Ölpreis eher negativ reagieren. Zudem sei die zu erwartende operative Erholung in der derzeitigen Bewertung (2005er KGV von 11,7) laut Analysten bereits weitgehend eskomptiert.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 12:25:53
      Beitrag Nr. 84 ()
      besser als Calls sind denke ich am 14.06. die A0A 8FG und danach der Bezug der 823 212. Schaut Euch einmal die A0A YYT am Freitag an. So kann es gehen....am letzten Handelstag gibt es oft Schnäappchen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 12:32:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      13. Juni 2004

      Urlaub gestrichen

      Die Hälfte der Deutschen sparen beim Reisen


      Gut die Hälfte der Deutschen (52 Prozent) verkürzt in diesem Jahr den Urlaub oder streicht ihn ganz. In einer Umfrage des Nachrichtenmagazins "Focus" sagten 25 Prozent der Befragten, sie reisten dieses Jahr nicht in Urlaub. 16 Prozent wollen billigeren Urlaub als im Vorjahr machen und 11 Prozent ihre Reisen verkürzen.

      49 Prozent sagten, sie machten Urlaub wie bisher. Unter den 35- bis 54-Jährigen verzichten 30 Prozent auf Urlaub. Bei den über 55-Jährigen reisen 60 Prozent wie gewohnt. Das Meinungsforschungsinstitut polis/USUMA befragte 1.010 repräsentativ ausgewählte Personen.

      (N24.de, ddp)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 12:34:51
      Beitrag Nr. 86 ()
      Aus aller Welt



      Urlaub: Deutsche fahren lieber mit dem Auto
      Viele haben Flugangst wegen Terror - Weltweit nehmen Verkehrsunfälle weiter zu

      Genf/Hamburg - Aus Angst vor Terroranschlägen und aus Kostengründen steigen wieder mehr deutsche Urlauber auf das Auto um. 36 Prozent fahren dieses Jahr mit ihrem Wagen in die Ferien. Das ergab eine Umfrage des Hamburger B.A.T Freizeit-Forschungsinstituts.

      Zum Vergleich: 1993 lag der Anteil der Auto-Urlauber nur bei 29 Prozent. Inzwischen will fast jede zweite Familie mit Kindern (47 Prozent) ihre Koffer ins Auto packen, aber nur jeder vierte Single. Der Anteil der Flugtouristen sank von 26 Prozent (1997) auf 22. Nur noch jeder 20. Tourist verreist mit Bahn oder Bus - selbst die Senioren fahren lieber wieder Auto. Stieg 1997 noch jeder vierte Rentner in Reisebusse, ist es heute nur noch jeder achte. Auch ihr Bahnanteil halbierte sich auf zehn Prozent. Jeder Vierte über 65 Jahren reist im Pkw.

      Dabei ist das Risiko im Straßenverkehr am größten, auch wenn sich die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland seit den 70er-Jahren halbiert hat. Weltweit, so die Weltgesundheitsorganisation (WHO), stirbt alle 30 Sekunden ein Mensch im Straßenverkehr. Jährlich gibt es 1,2 Millionen Verkehrstote und bis zu 50 Millionen Schwerverletzte. Tendenz: steigend. Den heutigen Mittwoch widmet die WHO daher der Verkehrssicherheit. Motto: "Sicher fahren - gesund ankommen."

      Die erste Verkehrstote durch ein Motorfahrzeug war die Britin Bridget Driscoll (+44). Sie wurde 1896 in London vom Auto eines jungen Mannes mit 13 km/h angefahren. Der Richter damals: "So etwas darf nie wieder passieren!" dpa

      erschienen am 7. April 2004 in Aus aller Welt

      Druckversion Artikel versenden
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 10:05:17
      Beitrag Nr. 87 ()
      kurzfristige Bewertung von Lufthansa herabgestuft auf reduzieren. Prognose für Lufthansa am 21. Juni bei 10,97 Euro.





      © HappyYuppie.de


      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      LUFTHANSA
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 12:25:48
      Beitrag Nr. 88 ()
      10,96. Nu ist es aber gut. Ich wollte doch die 12 sehen.:cry:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 12:30:49
      Beitrag Nr. 89 ()
      Die kommen auch wieder.
      Im Moment ist Engelsgeduld angesagt.
      Nichts verkaufen!!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 12:37:40
      Beitrag Nr. 90 ()
      Die 11er KoScheine mussten weg!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 15:15:01
      Beitrag Nr. 91 ()
      die 11 wird halten schätze ich - m,orgen wird sicherlich eine korrektur kommen, wenn auch wahrscheinlich nur eine kurze, schaumamal wie die heute schließen
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 17:17:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      OW, die 11 war eine wichtige Unterstützung! Jetzt isse weg :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 17:24:58
      Beitrag Nr. 93 ()
      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di haben sich auf eine Zielvereinbarung für die derzeit laufenden Tarifverhandlungen für das Bodenpersonal geeinigt. Die 2 Kernziele seien eine Tarifreform und Flexibilisierung der Arbeitszeit, sagte Steffen Kühhirt vom ver.di-Bundesvorstand am Montag zu Dow Jones Newswires. So solle die Tarifpolitik künftig nach Geschäftsfeldern differenziert und nicht wie bisher konzernübergreifend betrachtet werden. Zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung sagte Kühhirt, die Ausgestaltung eines möglichen Arbeitszeitkorridors sei bislang noch nicht erfolgt. Eine Lufthansa-Sprecherin sagte am Montag, die Gespräche mit den Gewerkschaften liefen weiter. Zwischenstände wolle sie weder bewerten noch im Detail benennen. Bereits vorige Woche hatte Kühhirt im Gespräch mit Dow Jones Newswires signalisiert, dass mit ver.di über eine Verlängerung der Altersteilzeit, über Jahres- und Lebensarbeitszeitkonten sowie über einen Arbeitszeitkorridor von 35 bis 40 Wochenstunden diskutiert werden könne. Voraussetzung dafür sei jedoch eine Arbeitsplatzgarantie, stellte er klar. Einer von der Lufthansa geforderten Arbeitszeitverlängerung auf 40 von 37,5 Stunden erteilte er eine "glasklare Absage". Bekanntlich will die Lufthansa in den nächsten 3 Jahren rund 300 Mio EUR an Personalkosten einsparen. Sollte sich dies nicht realisieren lassen, seien Redimensionierungen des Konzerns nicht ausgeschlossen. Geringere Kosten seien durch Mehrarbeit, bessere Tarifverträge oder auch durch Outsourcing zu erreichen, deutete der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Mayrhuber kürzlich an. Er räumte jedoch ein, dass der Zwang zu sinkenden Personalkosten schwierig zu vermitteln sei, wenn ein Unternehmen besser dastehe als andere. +++ Eddy Holetic Dow Jones Newswires/14.6.2004/eh/nas

      Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.



      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),16:00 14.06.2004
      Avatar
      schrieb am 14.06.04 17:35:03
      Beitrag Nr. 94 ()
      14-Jun-04 13.245.675 10,89
      10-Jun-04 3.961.400 11,49

      24-Mai-04 11.648.800 11,49
      21-Mai-04 3.754.240 12,11
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 12:58:36
      Beitrag Nr. 95 ()
      doing .. doing . doing

      Independent Research empfiehlt in der Analyse vom 15. Juni die Deutsche Lufthansa AG zu "Verkaufen".

      Lufthansa-Vorstandschef Mayrhuber habe in einem Interview die strategische Ausrichtung als Aviation-Konzern bestätigt. Ferner habe er nochmals betont, dass die Überprüfung der Aktivitäten neben dem Kerngeschäftsfeld Passage weiter fortgesetzt werde. So stehe weiterhin die Beteiligung an Tank & Rast zur Disposition. Ein Börsengang des defizitären Geschäftsfelds Catering (LSG Sky Chefs) werde bei günstigen Marktbedingungen ebenfalls nicht ausgeschlossen.

      In den vergangenen Handelswochen habe der steigende Ölpreis die Aktie der Lufthansa belastet, obgleich der Konzern im laufenden Geschäftsjahr mit annähernd 90% und in 2005 mit etwa 35% gegen Treibstoff-Preisrisiken abgesichert sei. Positiv sei zudem die Ankündigung einer Reduzierung des Personalaufwands um rund 300 Mio. Euro in den kommenden drei Jahren zu werten. Die Aktie sei gestern nah an das Kursziel der Analysten in Höhe von 10,80 Euro herangekommen.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:26:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      Lufthansa angenagelt bei 11,07
      Avatar
      schrieb am 15.06.04 16:31:05
      Beitrag Nr. 97 ()
      die Frage ist nur wie lange, und wohin der Reise dann geht...
      Avatar
      schrieb am 20.06.04 09:57:59
      Beitrag Nr. 98 ()
      Newssuche
      WKN,Symbol,Stichwort



      Börsennachrichten


      AdHoc

      Fonds

      Kommentare

      Investment-Ideen

      Marktberichte

      Nachrichten

      Nachrichten englisch

      Optionscheine


      Premium-Content


      4i-weekly

      HV-Berichte

      Interviews

      Fundamentalanalyse


      Chartanalyse


      Chartanalyse

      Technische Signale


      Branchen-Special


      Hightech & Medien


      Ratgeber Magazin


      Geldanlage

      Finanzierung

      Altersvorsorge

      Versicherungen


      Mitteilungen


      Pressemitteilungen

      Directors Dealings




      Sonntag, 20. Juni 2004 | 07:46 Uhr [Artikel versenden] [Artikel drucken] [zurück]



      w:o/shm
      Autor: SmartHouseMedia
      07:46 | 20.06.04



      --------------------------------------------------------------------------------

      Lufthansa: Startklar zum Last-Minute-Kauf (EuramS)

      Die Kranich-Airline ist im Aufwind. Nächstes Jahr soll es sogar wieder eine Dividende geben. Und die 76 Millionen neuen Aktien sind erfolgreich unters Volk gebracht worden. Der Geldsegen nährt Gerüchte, dass die Lufthansa zukaufen wird

      von Carl Batisweiler

      Ein Freund der großen Worte war Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber noch nie. So wundert es auch nicht, dass er auf die derzeit ständig gestellte Frage, was er denn mit dem vielen Geld aus dem Verkauf neuer Aktien machen will, fast gebetsmühlenartig antwortet: Die 752 Millionen Euro seien für die neuen Airbus-A380-Jets samt Infrastruktur. "Das ist es – und mehr sollte man hier nicht hineininterpretieren." Die Börsianer tun es trotzdem. Denn, so ihre Kalkulation, wenn die Lufthansa sich noch einmal vergrößern will, dann am besten und billigsten jetzt. Auch auf der Hauptversammlung in Köln konnte Mayrhuber vergangene Woche solche Spekulationen nicht aus der Welt schaffen. Aktionärsvertreter bezeichneten die schlichte Airbus-Argumentation als wenig überzeugend oder gar nebulös.

      Gut 4,7 Milliarden Euro Finanzbedarf sind für die bisher bestellten 15 Riesenflieger inklusive Wartungshalle, Ausbildung und Ähnlichem veranschlagt. Tatsächlich kommt im mehrere 100 Seiten starken Verkaufsprospekt der neuen Aktien, die seit Donnerstag an der Börse gehandelt werden, die Einführung des Großraumflugzeugs als Grund für die Kapitalerhöhung nur auf einem Blatt dezidiert vor. Und: Die Lufthansa könnte diese Investition auch aus dem Cash-Flow plus den zwei Milliarden Euro, die sie auf der hohen Kante hat, stemmen.

      Verständlicher ist da Mayrhubers Begründung für den Zeitpunkt der Geldsammlerei: Auch andere europäische Wettbewerber hätten eine Kapitalerhöhung geplant. Weil der Markt nun mal nur eine oder zwei so große Kapitalmaßnahmen in der Branche vertrüge, hätte man diesen Schritt eben schnell tun müssen. Letztlich mochte der Lufthanseat Zukäufe nicht ausschließen. Zwei Bedingungen müssten aber erfüllt sein: "Wenn sie neue Märkte erschließen und Mehrwert bringen."

      Deshalb gilt die Swiss als Nummer 1 unter den Kandidaten. Die schweizerische Airline hat die für die Lufthansa interessanten Business-Kunden und Strecken, die die Deutschen nicht selbst bedienen. Frühere Übernahmeverhandlungen mit der Kranich-Airline wurden zwar abgebrochen. Doch die Swiss ist trotz Personalabbau und dem Verkauf von Fliegern weiter in Nöten. Dazu fährt die Lufthansa eine Zermürbungstaktik, indem sie immer mehr das Swiss-Drehkreuz Zürich ansteuert.

      "Wenn die Lufthansa einen Kaufkandidaten in Europa sucht, kommt eigentlich nur die Swiss in Frage", sagt auch Luftfahrt-Experte Hans Huff von der Bankgesellschaft Berlin. Mayrhuber dagegen beteuert, es gebe aktuell keine Gespräche mit den Eidgenossen. Was nicht unbedingt stimmen muss, denn, so Huff: "Es kann ja auch Geheimhaltung vereinbart worden sein." Die anderen beiden europäischen Fluggesellschaften, bei denen derzeit ein Einstieg möglich wäre – die Alitalia sowie die griechische Olympic – kommen für die Deutschen dagegen nicht in Frage. Beide sind Pleitekandidaten und stehen wohl vor einer baldigen Zerschlagung. Die Lufthansa profitiert sogar von deren Schwäche, etwa durch die Air Dolomiti, die der Alitalia im transalpinen Verkehr Passagiere abwirbt.

      Den wirklichen Wachstumsmarkt für die Luftfahrt – Asien – deckt die Lufthansa bereits durch die Partnerschaften in der Star Alliance bestens ab. Analyst Christian Götz von der Landesbank Baden-Württemberg: "Es gibt eigentlich keine großen grauen Flecken, auf denen die Lufthansa durch den Verbund nicht präsent ist." Auch im Frachtverkehr wirkt sich der Boom in Asien positiv aus, die zehn Prozent Jahresplus stammen fast ganz aus China.

      Kurzfristig hat die Kapitalerhöhung der Lufthansa-Aktie geschadet – langfristig hat Mayrhuber damit wieder an seinem Meisterstück gearbeitet. Denn binnen eines Jahres an der Spitze des Konzerns hat er es geschafft, die Schulden zu reduzieren und Überkapazitäten abzubauen. Bei der 50-Prozent-Beteiligung am Reiseveranstalter Thomas Cook hat er ein neues Management installiert, das auch den Ferienflieger Condor wieder auf Kurs bringen soll. Dazu sieht es so aus, als ob die Verhandlungen mit der Gewerkschaft über "mehr Arbeit und weniger Lohn" schon bald in trockenen Tüchern sind.

      So gab sich der Konzernchef in Köln auch ganz optimistisch: "Wenn sich die derzeitige Entwicklung verfestigt, werden wir das Jahr 2004 mit einem deutlich besseren operativen Ergebnis und einem positiven Konzernergebnis abschließen können."

      Vor allem aber hat Mayrhuber der Lufthansa einen immensen Handlungsspielraum geschaffen. Denn während die Konkurrenz bei einer möglichen Übernahme mühsam eine Finanzierung auf die Beine stellen muss, kann der Kranich locker zum billigen Last-Minute-Shopping gehen.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Diese Nachricht
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 17:35:12
      Beitrag Nr. 99 ()
      Lufthansa heraufgestuft von reduzieren auf halten auf kurzfristige Sicht. Prognose für Lufthansa am Montag den 28. Juni bei 10,77 Euro.





      © HappyYuppie.de Häppie Struppie :laugh::laugh:


      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:

      Habe gerade 1000 zu 11,02 ins Depot gelegt.
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:06:34
      Beitrag Nr. 100 ()
      bei 1000 Stk. kannst du wirklich fast keine Verluste machen:)

      aber von was lebst du eigentlich?

      seven
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 18:12:38
      Beitrag Nr. 101 ()
      Von der Liebe 7clever - nur von der Liebe!!
      Avatar
      schrieb am 21.06.04 19:19:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Liebe kann man nicht kaufen...
      Hast schon recht, was sollen wir sonst mit unserem Geld machen, ausser LHA zu kaufen:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 09:40:43
      Beitrag Nr. 103 ()
      1000 LH wieder raus zu 10,99 :cry:

      Ich trau dem Frieden nicht ;)

      Schönen Tag 7clever :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 10:02:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Zeitalter für Asienstrecken ein
      Breitband an Bord bei Fluggästen beliebt





      Ihre Meinung zum Thema...


      Nur knapp vier Wochen nach dem Start auf der Strecke München - Los Angeles ist der Internet-Dienst Lufthansa FlyNet nun auch auf Asienstrecken verfügbar. Am Montag (21. Juni) beginnt mit dem Flug LH 714 München - Tokio das Internetzeitalter für Asienstrecken. In den nächsten Wochen und Monaten sollen in München weitere FlyNet-Strecken hinzukommen, gab das Unternehmen heute in Nürnberg bekannt. Dank der Kooperation mit Connexion by Boeing können Lufthansa-Fluggäste das World Wide Web nutzen, E-Mails senden und empfangen oder per Virtual Private Network (VPN) eine gesicherte Datenverbindung zum unternehmenseigenen Intranet und Mailserver aufbauen. Der Zugang an Bord geschieht kabellos per Wireless LAN.

      Die Resonanz der Fluggäste sei positiv. Der Arzt Professor Michael H. Weisman ist am Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles tätig und nutzt den VPN-Zugang, um seine elektronische Post zu bearbeiten. "Für mich ist es eine sehr gute Möglichkeit, meine Arbeit zu erledigen. Außerdem ist dies der Grund, warum ich heute diese Fluggesellschaft gewählt habe."

      In den nächsten sechs Monaten werden auch Singapore Airlines, All Nippon Airways und Japan Airlines zusammen mit Connexion by Boeing den Dienst anbieten. China Airlines und Korean Air sollen folgen. (ck)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:29:13
      Beitrag Nr. 105 ()
      Donnerwetter - Lufthansa taucht gewaltig ab.
      Ich hab zur Zeit einen Riecher , der wird mir selbst unheimlich.:D
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:30:57
      Beitrag Nr. 106 ()
      Mich wundert’s - was ist eigentlich los?

      Kaum Infos...
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:42:49
      Beitrag Nr. 107 ()
      Ich denke der Kursverlust heute hängt mit der Gewinnwarnung der Swiss zusammen...:-(

      Grüezi aus der Schweiz und happy trading

      www.DEZE.de
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:45:37
      Beitrag Nr. 108 ()
      Danke deze.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 12:47:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      22. Juni 2004 11:33

      Analysten zeigen sich überrascht von Swiss-Gewinnwarnung

      BERN/ZÜRICH - Die Luft bei der Swiss wird dünn: Die Finanzwelt zeigte sich überrascht ob der Mitteilung vom Montagabend, dass die Fluggesellschaft im Jahr 2004 die angepeilte operative Gewinnschwelle verfehlen dürfte. Die Aktie verlor deutlich.

      Der Zeitpunkt der Gewinnwarnung sei etwas sonderbar, erklärte ZKB-Analyst Patrik Schwendimann. Die hohen Ölpreise, mit denen die Warnung unter anderem begründet wurde, seien schon seit Monaten bekannt. Der Analyst belässt jedoch seine Einstufung auf «Marktgewichten».

      Laut Schwendimann könnte eine Annäherung an die Lufthansa «bald ein Thema werden», was für spekulativen Kursauftrieb sorgen würde. Auch das konjunkturelle Umfeld dürfte sich bessern. Der Turnaroundweg für Swiss bleibe jedoch schmal. Die Aktie sei ein Papier mit «weit überdurchschnittlichen Risiken», schreibt Schwendimann in seiner Begründung.

      Die Swiss-Aktie werde aufgrund der Gewinnwarnung zum Sinkflug ansetzen, zeigte sich ein Analyst der Bank Wegelin & Co. überzeugt. Dabei dürfe aber angenommen werden, dass die nach wie vor vorhandene «Landepiste» mit dem Namen «Lufthansa» ein relativ weiches Aufsetzen in der Region von 10 Fr. ermögliche.

      Die Swiss will Möglichkeiten für weitere Sparmassnahmen und neue Einnahmen in einer neu gebildeten Arbeitsgruppe untersuchen. Die Arbeitsgruppe werden alle Kosten und Ausgabenposten unter die Lupe nehmen, sagte Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Welche Bereiche künftig von neuen Sparmassnahmen betroffen werden könnten, wollte er allerdings nicht präzisieren. 221133 jun 04


      SDA-ATS
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:03:35
      Beitrag Nr. 110 ()
      22.06.2004 10:29 (STADTSPARKASSE KÖLN)
      versenden drucken > vor
      76 Datensätze gefunden.
      Lufthansa Outperformer

      Die Analysten der Stadtsparkasse Köln stufen die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) mit "Outperformer" ein. Die zu 49% der Lufthansa gehörende Regionalfluggesellschaft Eurowings habe im vorigen Jahr einen Gewinneinbruch erlitten. Das Unternehmen habe trotz eines Umsatzwachstums von acht Prozent auf 632 Millionen Euro nur noch 900.000 Euro Überschuss erzielt - nach 5,3 Millionen Euro im Vorjahr. Wesentlicher Grund dafür seien neben dem Preiskampf in der Luftfahrt die Anlaufkosten für die Billigflugtochter Germanwings gewesen. Ein Unternehmenssprecher habe erklärt, Eurowings sei zufrieden, in dem schwierigen Jahr als eine der wenigen regionalen Fluggesellschaften überhaupt einen Gewinn ausgewiesen zu haben. Das operative Ergebnis sei mit acht Millionen Euro nach zuvor zwölf Millionen Euro weniger stark gesunken. Für das laufende Geschäftsjahr habe sich Eurowings-Chef Friedrich-Wilhelm Weitholz trotz des weiter schwierigen Marktes optimistisch gezeigt, ohne konkrete Angaben zum bisherigen Geschäftsverlauf zu machen. Die allgemein positive Entwicklung des Luftverkehrs spiegle sich auch bei Eurowings wider. Insbesondere die vor zwei Jahren gegründete Billigfluglinie Germanwings entwickle sich gut und sei auf dem Weg, 2004 erstmals unter dem Strich einen Gewinn zu erwirtschaften. Der Verlust im vorigen Jahr habe nach früheren Angaben gut zehn Millionen Euro betragen. Germanwings habe im vorigen Jahr 2,4 der insgesamt 5,3 Millionen Eurowings-Passagiere gezählt. Die Deutsche Lufthansa-Aktie wird von den Analysten der Stadtsparkasse Köln als Outperformer bewertet.
      Quelle: AKTIENCHECK.DE
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:05:43
      Beitrag Nr. 111 ()
      wollte gerade zu 10,63 EUR rein hab keine bekommen:)

      muss jetzt weg- allen noch einen erfolgreichen Tag:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:06:43
      Beitrag Nr. 112 ()
      und schwups- kaum geschreiben hab ich sie:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:10:08
      Beitrag Nr. 113 ()
      Setzt Kauf 500 Stck. bei 10,56
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 13:17:54
      Beitrag Nr. 114 ()
      leider muss ich jetzt weg- dann sollte ich mein SL auf 10,56 setzen- so bekomm ich ein Teil wieder los:)

      Viel Glück wellen:)

      seven
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 09:24:58
      Beitrag Nr. 115 ()
      Guten Morgen.
      Kennt sich jemand von Euch mit Charttechnik aus??? Meiner Meinung nach, zeigen sowohl der 1-Monats, 3-Monats, 6-Monats, 1-Jahr als auch der 3-Jahres Chart ganz klar kaufen an..RSI und MACD signalisieren alle einen überverkauften Bereich an.

      Oder sehe ich das falsch??

      Eure Meinung bitte!
      Gruß Prater:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 10:35:18
      Beitrag Nr. 116 ()
      Moin moin,

      da ist was im Busch. Der Dax steigt, aber Lufthansa stürzt als einsames Schlußlicht gegen den Strom weiter - und das, obwohl die Kapitalerhöhung vorbei ist.

      Aber was ist da im Busch? Sogar die gestern wieder dementierte Übernahmespekulation müßte im Kurs inzwischen enthalten sein.

      @Prater,

      :eek:
      Wo siehst du etwas steigen?

      Mich erinnert das an Münchner Rück März 2003.

      Gruß KW
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:03:23
      Beitrag Nr. 117 ()
      >Oder sehe ich das falsch??

      Ja, aber gründlich! Weder MACD noch RSI sehe ich auf kaufen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:06:55
      Beitrag Nr. 118 ()
      1000 zu 10,63 gekauft! :D

      Bitte flieg jetzt alte Rumpel :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:16:16
      Beitrag Nr. 119 ()
      Personelle Veränderungen im Vertrieb Deutschland der Lufthansa Cargo

      Die Lufthansa Cargo AG, Frankfurt / Main, hat im Vertrieb Deutschland personelle Veränderungen vorgenommen. Ab sofort übernimmt Michael Breul (45) die Leitung des Regionalvertriebes Deutschland. Er bleibt auch weiterhin in Personalunion für das Customer Service Center verantwortlich. Leiter Zentralvertrieb Deutschland bleibt Klaus Lukas (41). Thomas Egenolf (37), bislang Leiter des Regionalvertriebs Deutschland, übernimmt in der Gesamt-Area Deutschland/Europa/Afrika den Bereich Business Development.

      Monika Gundert (23.6.2004 10:05:48)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:17:51
      Beitrag Nr. 120 ()
      >Bitte flieg jetzt alte Rumpel :kiss:

      lol

      ich weiss nicht, aber mir scheint die euphorie ein wenig übereilt; die LH grunzt noch immer voll ab und von boden kann keine rede sein. der einzige vorteil, man wird wieder guenstig einkaufen koennen ;)

      wenn man da nach früheren lows sucht, muss man odentlich in die vergangenheit reisen :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:38:10
      Beitrag Nr. 121 ()
      Die früheren 7 Euro waren allgemeiner Kathastropenzustand.
      Der Jahreschart kann schon pessimistisch stimmen.
      Aber man kann durchaus auch wieder Luft bis 12 Euro sehen.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 11:40:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      die unterstützung von anfang july bis in den august 2003 bei 10,55 wird wichtig sein.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:00:51
      Beitrag Nr. 123 ()
      http://aktien.onvista.de/charts.html?ID_OSI=83184&MONTHS=3&I…

      ..kann leider keine url einfügen..sch...computer..kopiert euch einfach den link..für mich sind das ganz klare kaufchancen..es wird sicherlich (noch in dieser) woche zumindest eine techn. reaktion geben..diese könnte sich bis in den bereich von 11.50 abspielen..

      ..gegenstimmen???? ..ich glaube nicht:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:04:00
      Beitrag Nr. 124 ()
      Jedenfalls heißt es heute

      Hopp oder Topp

      und das nicht nur für Lufthansa :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:09:27
      Beitrag Nr. 125 ()
      ..ist doch nur die ungewissheit, was unser freund grünspan entscheidet..obwohl, dass wissen ja eh schon alle...

      ..ich denke, dass es nach der entscheidung nach oben geht..

      ..gruß prater

      ..lufthansa ist jedenfalls derart überverkauft, dass es schon fahrlässig ist, jetzt nicht zu kaufen..
      gruß prater:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:12:36
      Beitrag Nr. 126 ()
      Orderbuch füllt sich auch schon wieder..ich denke, wer jetzt noch short ist, der sollte ganz schnell seine meinung ändern..:D:D

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      25 000 10,54
      12 789 10,55
      33 235 10,56
      10 328 10,57
      13 300 10,58
      44 220 10,59
      58 449 10,60
      5 900 10,61
      6 362 10,62
      7 157 10,63
      10,64 18 875
      10,65 16 492
      10,66 16 983
      10,67 400
      10,68 1 000
      10,69 16 142
      10,70 11 000
      10,72 12 750
      10,73 1 000
      10,74 14 000

      216 740 Ratio: 1,995 108 642


      Eröffnung: 10,75

      Xetra liefert maximal 10 Niveau`s der Ordertiefe

      Börse letzter ±% Kauf Verkauf Zeit Volumen
      Xetra 10,63 -1,76% 10,63 10,64 11:55 2 339 041
      München 10,64 -1,75% 10,63 10,64 11:47 6 475
      Düsseldorf 10,67 -0,93% 10,63 10,64 09:40 267
      Stuttgart 10,63 -1,85% 10,64 10,64 11:22 48 381
      Hannover 10,70 -0,93% 12,50 12,65 10:34 5
      Hamburg 10,62 -1,67% 10,63 10,64 11:18 2 250
      Berlin-Bremen 10,64 -1,48% 10,58 10,69 10:38 110
      Frankfurt 10,65 -1,66% 10,63 10,68 11:55 67 607
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:13:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      ..es gibt keine aktie die nur fällt fällt fällt..es gibt zumindest immer eine gegenreation..diese ist entscheidend, ob damit eine aufwärtsbewegung eingeläutet wirde oder nicht..

      ..aber die gegenreaktion wird es geben..:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:19:53
      Beitrag Nr. 128 ()
      Realtime-Kurse
      Datum Zeit Bid Ask
      23.06. 12:19:00 10,66 EUR 10,68 EUR
      Letzte Kursänderung: 12:18:52

      geht schon wieder nach oben:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:18:00
      Beitrag Nr. 129 ()
      Eiertanz :D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:49:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      Propeller springen an.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:50:00
      Beitrag Nr. 131 ()
      die 10,6 dürften soweit einmal halten :look:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:56:17
      Beitrag Nr. 132 ()
      Lufthansa heraufgestuft von reduzieren auf halten auf kurzfristige Sicht. Prognose für Lufthansa am 30. Juni bei 10,37 Euro.

      Häppie Struppie ist wieder da.:D:D



      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:59:53
      Beitrag Nr. 133 ()
      ist euch aufgefallen, dass die eierbären von
      - © HappyYuppie.de für generell ALLE aktien die gleiche aussicht stellen

      ...wer sind diese koffer eigendlich?
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 15:56:06
      Beitrag Nr. 134 ()
      1000 Stück LH raus zu 10,70
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:19:11
      Beitrag Nr. 135 ()
      Wer die sind weiß ich nicht - sie sind halt auch da.
      man kann ihre Prognosen für seine persönlichen Entscheidungen verwerten oder auch nicht.;)

      Mir fällt nur auf dass sie bei einigen Angaben in letzter Zeit ziemlich richtig lagen. - kurzfristig gesehen ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:49:17
      Beitrag Nr. 136 ()
      Jetzt 1000 LH zu 10,61 gekauft!

      Flieg!!!!!!!!!!!:cry:

      aber in die richtige Richtung.!
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 16:54:30
      Beitrag Nr. 137 ()
      Schaut euch mal 912062 an.

      Au - weia;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:16:13
      Beitrag Nr. 138 ()
      Personalie bei Lufthansa Cargo 23.06.2004



      Frankfurt/Main. Lufthansa Cargo hat im Vertrieb "Deutschland" personelle Veränderungen vorgenommen. Wie das Unternehmen mitteilte, übernimmt Michael Breul (45) mit sofortiger Wirkung die Leitung des Regionalvertriebs Deutschland. Zudem ist Breul weiterhin in Personalunion für das Customer Service Center verantwortlich. Er tritt damit die Nachfolge von Thomas Egenolf (37) an, der ab sofort für den Bereich "Business Development" in der Gesamt-Area Deutschland/Europa/Afrika zuständig ist. Leiter Zentralvertrieb Deutschland bleibt Klaus Lukas (41). (pad)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:59:21
      Beitrag Nr. 139 ()
      Amiland schaltet auf grün.;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 09:14:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      1750 LH raus zu 10,80 :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 09:19:12
      Beitrag Nr. 141 ()
      ftd.de, Mi, 23.6.2004, 20:11
      Lufthansa brüskiert Personalvertreter
      Von Jenny Genger, Hamburg

      Der Lufthansa-Vorstand hat einen Vertrag mit hart einschneidenden Maßnahmen für 325 Mitarbeiter des konzernzugehörigen Call Centers Kassel aufgesetzt. Durch diesen als "Sanierungspakt" bezeichneten Entwurf, der der FTD vorliegt, fühlen sich sämtliche Mitarbeitervertreter des Konzerns brüskiert.










      Personalvorstand Stefan Lauer muss 300 Mio. Euro sparen


      "Das ist eine Kampfansage, die wir annehmen", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Wolf Liebetrau. "Es ist politisch unklug und falsch, so ein Papier aufzusetzen. Die Forderungen sind überzogen und unrealistisch", so Verdi-Verhandlungsführer Steffen Kühirt. "Das ist ein Horrorkatalog."

      Die Mitarbeitervertreter sind nicht nur über die Forderungen und das Vorgehen des Managements erzürnt. Sie sehen mit dem Vormarsch auch die Basis des gesamten Konzerntarifvertrages, der für die meisten der 90.000 Mitarbeiter gilt, in Gefahr. "Deshalb müssen wir durch dieses erpresserische Vorgehen der Lufthansa konzernweit die Abkehr von der jahrzehntelangen erfolgreichen Sozialpartnerschaft befürchten", heißt es in einem Schreiben, mit dem sich am Mittwoch die Betriebsräte untereinander informierten.


      Brisant ist zunächst, dass die zuständigen Lufthansa-Bereichsvorstände Walter Gehl (Personal) und Thierry Antinori (Vertrieb), einen Sanierungsvertrag planen, der bereits in wenigen Tagen wirksam werden soll. "Dieser Pakt tritt zum 1.Juli 2004 in Kraft und hat eine Laufzeit von drei Jahren", heißt es in dem Entwurf. Nach Angaben Verdis sind die Sozialpartner jedoch noch nicht mal in Verhandlungen getreten. Es sei lediglich ein erster Informationstermin für Donnerstag vereinbart worden. Der zur Unterschrift vorbereitete Vertrag war ausschließlich der Geschäftsleitung des Kasseler Call Centers zugestellt worden. Darin wird auch das Ziel formuliert, dass "nach derzeitigem Stand eine Kostenlücke von 5 Mio. Euro / 40 Prozent der Gesamtkosten zu schließen" ist. "Wir zweifeln an den Angaben, der Notwendigkeit und Dramatik, die Lufthansa hier vorbringt", so Kühirt.



      Präzedenzfall für laufende Verhandlungen


      Die Summe ist im Verhältnis zu den 300 Mio. Euro, die Personal-Vorstand Stefan Lauer bis Ende 2005 insgesamt an Kosteneinsparungen erzielen muss, gering. Kürzungen um 40 Prozent in einem einzelnen Betrieb sind jedoch enorm. Zudem schaukelt sich dies nun zum Präzedenzfall auf für die anderen laufenden Verhandlungen.


      Dabei hatte Lauer es schon geschafft, Verdi für den Gesamtkonzern ein vorläufiges Zehn-Punkte-Papier abzuringen. Darin war auch vorgesehen, den Haustarifvertrag nun nach zwei Jahren zäher Verhandlungen aufzubrechen, und erstmals Vergütungssysteme für einzelne Geschäftsfelder zu schaffen. Doch die Forderungen für den Betrieb in Kassel sehen die Mitarbeitervertreter nun als "willkürliche Überbeanspruchung". Und obwohl es noch keine verbindliche Vereinbarung über geschäftsspezische Regelung gibt, wird in dem Vertragsentwurf für Kassel bereits ein "neues Vergütungssystem Passage" angeführt.


      Der Sanierungspakt soll dem Erhalt der Arbeitsplätze in Kassel dienen. Bei einem Scheitern droht nach Angaben der Mitarbeitervertreter eine Schließung des Standorts zum 31.12.2004. Daneben beauftragt die Lufthansa eigenständige Call Center etwa in Istanbul oder Kapstadt.



      Keine langfristigen Garantien


      Mit eigenen Zusagen bleibt die Lufthansa in dem Vertragsentwurf jedoch sehr vage. So sollen "notwendige Personalmaßnahmen möglichst sozialverträglich gestaltet werden". Eine langfristige Arbeitsplatzgarantie umgeht das Management. Es sagt lediglich zu, "dass die Arbeitsplätze der heute in Kassel beschäftigten Mitarbeiter bei Realisierung der Einsparungsziele für die Laufzeit dieses Pakts gesichert ist."


      Auf der anderen Seite haben die Vorstände jedoch einen sehr umfangreichen Forderungskatalog aufgestellt. Dazu gehört etwa der Wegfall von Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie von Zuschlägen. Zudem werden verschiedene Varianten für die Kürzung der Vergütung angeboten, die - jeweils an unterschiedliche Bedingungen geknüpft - Abschläge zwischen 7 bis 14 Prozent im ersten Jahr vorsehen. Zudem ist eine neue Jahresgesamtarbeitszeit von 2080 Stunden geplant, die nach Einschätzung der Betriebsräte einer 40 Stunden Woche entsprechen würde.


      Hinzu kommt ein Dutzend neuer betrieblicher Maßnahmen wie die Beschränkung der Betriebsöffnungszeiten, die dann wiederum Schichtzulagen erübrigt, eine Beschränkung der Pausen, ein Wegfall der Essenszuschläge, Maßnahmen zur Produktivitätserhöhung, engere Vorgaben zur Urlaubsplanung, sowie die Überwachung individueller Leistungen.





      Anzeige
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:28:45
      Beitrag Nr. 142 ()
      LUFTHANSA
      Auf Kollisionskurs



      Kein Weihnachtsgeld, dafür länger arbeiten: Die Lufthansa fordert von ihren Callcenter-Beschäftigten drastische Sparmaßnahmen. Arbeitnehmervertreter reagieren empört und fürchten um den Konzerntarifvertrag.



      ANZEIGE




      Hamburg - Die Lufthansa will nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" für die 325 Mitarbeiter im Kasseler Callcenter das Urlaubs- und Weihnachtsgeld streichen. Zudem seien Gehaltskürzungen geplant, berichtete das Blatt am Donnerstag.:D

      Die Aktionäre könnte man auch noch etwas schröpfen. ;)

      © DDP


      Großansicht


      Lufthansa-Maschinen: "Überzogen und unrealistisch"



      Gesamtbetriebsratschef Wolf Liebetrau sprach von "überzogenen und unrealistischen" Forderungen. Die geplanten 2080 Stunden Jahresarbeitszeit entsprächen einer 40-Stunden-Woche.

      Die Arbeitnehmervertreter sehen durch den Kasseler Vorstoß zudem den kompletten Konzerntarif für die 90.000 Lufthanseaten gefährdet. "Deshalb müssen wir durch dieses erpresserische Vorgehen der Lufthansa konzernweit die Abkehr von der jahrzehntelangen erfolgreichen Sozialpartnerschaft befürchten", heißt es in einem Schreiben des Betriebsrates.


      Mehr zum Thema

      · Lufthansa: 40 Prozent weniger Personalkosten (14.06.2004)



      Die Lufthansa will die Personalkosten in Kassel laut Presseberichten um 40 Prozent drücken, andernfalls könnte es zu Stellenabbau kommen. Die Airline hatte bereits gedroht, den Servicecenter in Kassel zu schließen, falls die Vorgabe nicht erreicht wird.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:38:07
      Beitrag Nr. 143 ()
      Callcenter Kassel

      BERLIN (Dow Jones-VWD)--Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat mit der Deutschen Lufthansa AG, Frankfurt, erstmals über die geplanten Kostensenkungsmaßnahmen beim Lufthansa-Callcenter Kassel gesprochen. Ein erstes Informationsgespräch sei mit der Geschäftsführung Passage geführt worden, teilte ver.di am Freitag auf Anfrage mit. Beide Seiten seien sich über das Ziel der Standortsicherung für das Callcenter einig. Weitere Gespräche seien vereinbart, über Inhalt und Zeitpunkt derselben jedoch Stillschweigen vereinbart worden.

      Die Lufthansa-Führung will die Kosten in dem Callcenter um 40% senken. Laut Presseberichten sind dabei Gehaltskürzungen zwischen 7% und 14%, die Einführung einer 40-Stunden-Woche sowie der Wegfall von Urlaubs- und Weihnachtsgeld geplant. Arbeitnehmervertreter halten diese Forderungen für unrealistisch und befürchten darin eine gewisse Signalwirkung für die laufenden Tarif- und Arbeitszeitverhandlungen im Lufthansa-Konzern. Mit der Konzernleitung hatte sich die Gewerkschaft kürzlich auf eine Zielvereinbarung geeinigt, die unter anderem einen Arbeitszeitkorridor und -
      je nach Geschäftsfeld - unterschiedliche Vergütungsmodelle beinhaltet.
      +++ Eddy Holetic
      Dow Jones Newswires/25.6.2004/eh/rio

      25.06.2004, 13:45


      DEUTSCHE LUFTHANSA - Finger weg - verkaufen!! :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:59:16
      Beitrag Nr. 144 ()
      Kauf 1000 LH zu 10,66 ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 16:06:47
      Beitrag Nr. 145 ()
      Zertifizierung nach C-TPAT

      Als nach eigenen Angaben erste europäische Frachtfluggesellschaft hat Lufthansa Cargo von der amerikanischen Zollbehörde "U.S. Customs and Border Protection" die Zertifizierung für das Programm C-TPAT (Customs-Trade Partnership Against Terrorism) erhalten.

      Frankfurt/Main. Die daran beteiligten Firmen sind dem Ziel verpflichtet, Gefährdungen im Rahmen des Internationalen Handels weitestgehend auszuschließen.

      "Die Zertifizierung zeigt nicht nur, dass unsere kontinuierlichen Bemühungen um mehr Sicherheit in der Luftfracht anerkannt werden", so Jean-Peter Jansen, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo. "Sie ermöglicht uns auch, Transporte unserer Kunden in die USA künftig noch schneller und reibungsloser abzuwickeln."

      Grundlage von C-TPAT ist es, ein gleichbleibend hohes Sicherheitsniveau entlang der ganzen Transportkette zu schaffen. Zu den Mitgliedern des Programms gehören daher neben Luft- und Seetransportgesellschaften auch Produzenten, Speditionen und Handelsunternehmen. Jede Firma muss, um zertifiziert zu werden, einen Sicherheitsstandard über alle ihre Abläufe hinweg nachweisen, der mit den vor- und nachgelagerten Transportschritten lückenlos verzahnt ist.

      Die Unternehmen verpflichten sich durch Unterzeichnung des Partnerschaftsabkommens, Sicherheit in der gesamten Versorgungskette bis zum Endabnehmer in den USA zu gewährleisten. Dazu gehören Selbsttests, die Einhaltung aller US-Bestimmungen und die Optimierung von Verfahrensabläufen, wobei besonderes Augenmerk auf Gebäudesicherung und Zugangskontrollen liegt. Auch die Überprüfung und Weiterbildung des Personals ist Teil des Programms.

      Dafür können die Partner bei Zollkontrollen in den USA mit einer bevorzugten Abfertigung und kürzeren Beschauzeiten rechnen. Außerdem werden die Teilnehmer vom amerikanischen Zoll bevorzugt mit Informationen und Schulungen versorgt.

      Von Serge Voigt
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 22:12:39
      Beitrag Nr. 146 ()
      Lufthansa erwägt angeblich Einstieg bei Fraport

      26. Jun 19:44

      Die Deutsche Lufthansa denkt einem Bericht zufolge über eine Beteiliung bei Fraport nach. Dem Flughafenbetreiber sei der Einstieg des größten Kunden sogar Recht.


      Die Deutsche Lufthansa |LHA 10,73 -0,28%| debattiert angeblich einen Einstieg beim Flughafenbetreiber Fraport |FRA 23,30 0,00%| . Das berichtet das Magazin «Spiegel» am Sonnabend vorab ohne Angabe von Quellen. Die Airline wolle damit Einfluss auf das Fraport-Management und dessen Geschäfts- und Gebührenpolitik gewinnen, hieß es. Erste Gespräche im Berliner Finanzministerium haben bereits stattgefunden, berichtet der «Spiegel». Diese seien aber ergebnislos geblieben.
      Der Bund ist mit einem Anteil von 18,32 Prozent einer der Fraport-Großaktionäre. Weitere Anteilseigner sind das Land Hessen mit 32,04 Prozent und die Stadt Frankfurt mit 20,47 Prozent. Der Rest der Anteile befindet sich im Streubesitz.


      Position gegenüber München stärken

      Die internationale Expansion des Flughafenbetreibers werde bei der Lufthansa allerdings kritisch beurteilt, hieß es. Um diese zu stoppen muss sich die Lufthansa eine Sperrminorität von wenigstens 25 Prozent sichern.

      Bei Fraport würde ein Einstieg des größten Kunden begrüßt, hieß es. So könne die Verlagerung von Flugverkehr an den Münchener Flughafen verhindert werden. Die Lufthansa betreibt in München gemeinsam mit der Münchener Flughafengesellschaft ein eigenes Terminal und hat seit dessen Eröffnung die Anzahl der angebotenen Flugverbindungen deutlich ausgeweitet. (nz)
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 19:07:07
      Beitrag Nr. 147 ()
      Kein direkter Lufthansa-Bezug, zeigt aber die Konjunkturerholung:

      Luftfahrt-Erholung lässt Austro Control an Kapazitätsgrenzen stoßen

      27.06.2004

      Die andauernde Erholung der internationalen Luftfahrt nach Jahren der Krise sorgt für erste Kapazitätsengpässe bei der Austro Control, die den heimischen Luftraum überwacht und Überflüge, Starts und Landungen koordiniert. "Seit Mitte März müssen wir zeitweise den Verkehr limitieren", erklärte Austro Control-Generalsekretär Heinz Sommerbauer auf APA-Anfrage. Sicherheitsrisiko gebe es dabei aber keines, im Zweifelsfall müssen Flugzeuge später starten, um die Luftraum nicht noch weiter zu "verstopfen".
      Starts und Landungen nahmen in den vergangenen Monaten um zweistellige Prozentsätze zu. "Wir haben die verkehrsstärksten Tage seit Bestehen der zivilen Luftfahrt in Österreich erreicht", hört man bei der Austro Control. Müssen gleichzeitig bis zu 60 Starts, Landungen und Überflüge in der Stunde beobachtet werden, wird es eng, bestenfalls können laut Sommerbauer 65 Bewegungen stündlich betreut werden. Mitunter gebe es um Wien aber bis 70 Anfragen pro Stunde. Dann müssten in Koordination mit Brüssel Starts verschoben werden.

      Mit einem Anteil von 3,4 Prozent (Stand April 2004) an den gesamten europäischen Verspätungen ist der Beitrag von Austro Control und dem Wiener Flughafen zu Verspätungen noch immer vergleichsweise gering. Früher schien Wien mit weniger als 1 Prozent Anteil dieser Statistik gar nicht auf. Einen wesentlich höheren Beitrag zu den europaweiten Verspätungen "leisten" etwa Großbritannien (17,8 Prozent), die Schweiz (14,6), Frankreich (13,9), Italien (12,2) oder Deutschland (8,3 Prozent). Hinter Österreich rangieren die Tschechische Republik (3,1) oder Dänemark (2,3 Prozent).

      Aus Sicht des Austro Control-Betriebsrates gibt es bereits eine "massive Mehrbelastung" der Mitarbeiter. Die Sicherheit stehe aber nicht auf dem Spiel, denn bei der Qualität der Luftraumüberwachung würden keinerlei Kompromisse eingegangen, unterstreichen die Personalvertreter ebenso wie das Management. Überstunden und Ausmaß der Pausen bewegten sich noch "im vertretbaren Rahmen". Gespräche über mögliche Verbesserungsmaßnahmen haben begonnen, auch eine Aufstockung der derzeit knapp 300 Fluglotsen ist ein Thema.

      Die Austrian Airlines (AUA) haben kein Verständnis für die Kapazitätsengpässe: Wien sei im Vergleich zu anderen europäischen Drehkreuzen kein Hochfrequenzflughafen. "Es wäre also nicht einzusehen, warum das Flugaufkommen die Leistungsfähigkeit der nationalen Luftraumkontrolle überfordern sollte", meint AUA-Sprecher Johannes Davoras. Die Austro Control sollte "zusehen, dass sie ihrer Aufgabe gerecht wird", nämlich den österreichischen Flugverkehr und Luftraum bestmöglich in das internationale Fluggeschehen kontrolltechnisch an- und einzubinden.

      "Unerlässlich" sei auch eine nachhaltige Senkung der von der Austro Control verrechneten Einheitskosten, die im teuersten Viertel der europäischen Luftraumkontrollstellen liege. "Irritiert" ist die AUA angesichts divergierender Aussagen von Austro Control-Generaldirektor Christoph Baubin über geplante Gebührensenkungen. Nach der jüngsten Ankündigung soll die "unit rate" 2005 von aktuell 71,48 Euro in einem ersten Schritt auf 69 Euro sinken. Mittelfristig wird ein Niveau um 60 Euro angepeilt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:15:39
      Beitrag Nr. 148 ()
      VK 1000 LH zu 10,83 ;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 10:04:34
      Beitrag Nr. 149 ()
      Die Analysten der Landesbank Rheinland Pfalz stufen die Aktien der Lufthansa erneut auf "Marketperform".

      Kursziel 14 Euro.

      © BörseGo


      Klicken Sie hier, um weitere aktuelle Nachrichten zum Unternehmen zu finden:
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 11:25:21
      Beitrag Nr. 150 ()
      "Die Lufthansa plant einem "Spiegel"-Bericht zufolge einen Einstieg beim Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport. Daraufhin kletter[te]n die Anteile der Kranichlinie auf 10,84 Euro - ein Zugewinn von 1 Prozent."

      http://www.instock.de/Marktberichte/10143263.html
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 11:27:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      Die Analysten der WGZ-Bank stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa von "Reduzieren" auf "Akkumulieren" hoch.

      Das Kursziel wurde von 10,80 Euro auf 12,20 Euro erhöht.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 14:55:08
      Beitrag Nr. 152 ()
      30.06.2004 12:32
      Goldman Sachs maintain their "Underperform" rating on Lufthansa
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 14:58:01
      Beitrag Nr. 153 ()
      ohne eigenen Interessen... ;)
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 15:10:12
      Beitrag Nr. 154 ()
      30.06.2004
      Lufthansa halten
      Independent Research

      Die Analysten von Independent Research bewerten die Lufthansa-Aktie (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) mit "halten".

      Im gestrigen Börsenhandel sei die Lufthansa-Aktie mit einem Kursanstieg von 3,1% auf 11,23 Euro Tagesgewinner im DAX gewesen. Man habe von mehreren positiven Nachrichten profitiert. Die Fluggesellschaft habe bekannt gegeben, gemeinsam mit EADS einen Frachtdienst für Militärtransporte der europäischen NATO-Staaten aufzubauen. Die neue Frachtgesellschaft solle so ab 2005 bis mindestens 2.012 Militärtransporte für die europäischen NATO-Staaten fliegen.

      Die Aktie habe darüber hinaus neben einem positiven Analystenkommentars für den Wettbewerber British Airways von einem sinkenden Ölpreis (-1,75% auf 33,11 US-Dollar) profitiert.

      Vor dem Hintergrund der positiven Nachrichtenlage bestätigen die Analysten von Independent Research ihr Votum "halten" für die Lufthansa-Aktie bei einem Kursziel von 12,20 Euro.



      Weitere Analysen zu Deutsche Lufthansa alle
      29.06.2004 Deutsche Lufthansa Outperformer Stadtsparkasse Köln
      28.06.2004 Lufthansa halten Independent Research
      28.06.2004 Lufthansa Marketperformer LRP

      Gewinnmitnahmen könnten aus irgendwelchen Gründen schon bald erfolgen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:49:01
      Beitrag Nr. 155 ()
      Von heute +2% in der Spitze noch ins Minus. :eek:

      @Wellen,
      das waren deine "Gewinnmitnahmen". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 21:58:21
      Beitrag Nr. 156 ()
      Fantastische Markttechnik bei Lufthansa. Fast alle Indikatoren zeigen weiter steigende Kurse an.
      Deutlicher Trendbruch des langmülligen Abfalltrends!
      Würde zu kaufen beginnen!
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 22:17:26
      Beitrag Nr. 157 ()
      #155

      Entschuldige, wenn ich jemand geschädigt haben sollte.;)

      Was hab ich dieses Papier beschworen, dass es steigen solle. - Hat´s tatsächlich getan.:D

      Hoffe schwer , dass die Flughöhe hält.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:07:59
      Beitrag Nr. 158 ()
      Die Analysten von J.P. Morgan stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa erneut auf "Neutral".

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:12:09
      Beitrag Nr. 159 ()
      Die Analysten von Credit Suisse First Boston stufen in ihrer Analyse vom 1. Juli die Aktie des britischen Flughafenbetreibers BAA plc von "Neutral" auf "Outperform" herauf. Das Kursziel aus Sicht von 12 Monaten beträgt 632 Pence.

      Ein Investment in BAA passe aus Sicht der Analysten in ihre Vorliebe für defensive Wachstumstitel. Im Luftfahrtbereich seien Flughafen-Titel gegenüber Fluglinien ohnehin zu bevorzugen. Beide würden vom Volumenwachstum profitieren, Flughäfen würden aber nicht unter dem mit Kapazitätserhöhungen verbundenen Preisdruck leiden. Als Konsequenz seines Investitionsplans könnte BAA in 12 von den 16 Jahren bis 2020 negative Cash-Flows erfahren, so dass positive Dividendenüberraschungen eher nicht zu erwarten seien. Die Hauptunsicherheit bestehe darin, wie diese Entwicklung finanziert werden solle. Auch dürften die Investitionsgelegenheiten auf regulierte Bereiche beschränkt bleiben. Diese Investitionsfragen dürften aber langfristiger Natur sein und damit für die kurzfristige Kursentwicklung nicht maßgebend sein.

      Das Kursziel werde von 500 auf 632 Pence erhöht, da der EV/RAB-Abschlag im Vergleich zum britischen Wassersektor günstig erscheine.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:56:06
      Beitrag Nr. 160 ()
      05.07.2004
      Lufthansa neutral
      J.P. Morgan Securities

      Die Investmentbanker von J.P. Morgan Securities bewerten das Wertpapier der deutschen Airline Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) nach wie vor mit "neutral".

      Die Analysten von J.P. Morgan Securities würden das derzeitige Marktumfeld der Lufthansa für schwierig halten. Dies sei auf mehrere kumulierende Faktoren zurückzuführen. So seien verschiedene Unternehmensteilbereiche, die sich derzeit in finanziell schwierigem Fahrwasser befänden, weiterhin nicht geheilt. Dies treffe unter anderem auf den Reiseanbieter Thomas Cook zu. Aber auch die Cateringsparte von Lufthansa schreibe unvermindert rote Zahlen. Ferner seien Diskussionen mit Gewerkschaften zwecks Reduzierung der hohen Arbeitskosten weiterhin ergebnislos geblieben.

      Die US-amerikanischen Partnerairlines aus der SkyAlliance würden derweil mit weitaus größeren Problemen als die Lufthansa zu kämpfen habe und seien keine sehr starken Partner. Die Allianz SkyTeam von Delta Airlines und Air France-KLM hole zunehmend auf. Darum hätten die Analysten von J.P. Morgan Securities ihre EPS-Prognose für 2004 von 0,81 EUR auf 0,76 EUR vermindert. Die EPS-Prognose für 2005 sei von 0,98 USD auf 0,86 EUR reduziert worden.

      Daher halten die Wertpapierspezialisten von J.P. Morgan Securities weiterhin an ihrem neutralen Rating der Aktie der Lufthansa fest.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:26:53
      Beitrag Nr. 161 ()
      In einer Studie vom 12. Juli bewertet M.M. Warburg die Aktie der Deutsche Lufthansa AG weiterhin mit "Buy". Bei einem Besprechungskurs von 10,65 Euro liegt das Kursziel bei 15,00 Euro. ;)

      Das Wachstum in den Bereichen Passagiere (+19%) und Logistik (+15%) habe die Erwartungen der Analysten übertroffen. Vor allem das Passagieraufkommen in Europa und Amerika sei überraschend stark gewesen. Wie erwartet habe der Asienverkehr mit einem Plus von 45% von dem SARS Basiseffekt profitiert. Trotz des Wachstums sei der Passagierladefaktor von 75,6% auf 75,6% gesunken.

      Die Verhandlungen mit den Gewerkschaften bei Condor würden schwierig bleiben. Ungenannten Quellen zufolge sei die Zukunft von Condor unklar. Die Analysten halten dies nicht für ein taktisches Statement. Aufgrund des starken Kerngeschäfts halten sie aber ihre Empfehlung aufrecht.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 09:45:24
      Beitrag Nr. 162 ()
      UND WARUM FÄLLT DIE SCHEISSE!!!!! ????? Ich habe CALLS auf das Ding laufen!!! :mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 10:21:52
      Beitrag Nr. 163 ()
      Calls auf eine Luftfahrtlinie im Sommer? Du bist mutig.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:06:06
      Beitrag Nr. 164 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      Freu dich auf den Abflug !!!!!!!!1 :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:15:01
      Beitrag Nr. 165 ()
      Ich habe mir mal die ANAL-YSTEN Empfehlungen durchgelesen, alle sind bullisch für LHA! Kursziel 14 Euro, die SEB (völlig utopisch, krank) sieht LHA bei 19 EURO :eek::eek::confused::confused::confused:

      Ich bleibe LONG auch wenn das Ding heute schon 1% abkackt!! Schuld an der Misere ist sowieso der Ölpreis. Er muss nur um 4% fallen und schon werden all die Intels, AMDs usw... vergessen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:29:47
      Beitrag Nr. 166 ()
      Aus der FTD vom 15.7.2004
      Lufthansa schickt Krisenteam zur LSG
      Von Jens Flottau, Frankfurt

      Die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa wechselt zwei Vorstände bei ihrer Tochter LSG Skychefs aus. Die Catering-Sparte ist das größte Sorgenkind des Konzerns.





      Segmentergebnisse der Lufthansa


      Walter Gehl und Thomas Nagel sollen als Vorstandsmitglieder für Finanzen und das operative Geschäft des weltgrößten Anbieters im Airline-Catering die Sanierung des Unternehmens vorantreiben und nach horrenden Verlusten im vergangenen Jahr die Wende schaffen. Die Neubesetzung bei Skychefs zieht auch einen Umbau im Bereichsvorstand des wichtigsten Geschäftsbereichs bei Lufthansa, der Passage Airline, nach sich. Der bisherige Strategie- und Allianzchef der Lufthansa, Carsten Spohr, wird neuer Bereichsvorstand Service und Personal in der Flugsparte.

      LSG Skychefs ist neben Thomas Cook das größte Sorgenkind im Konzern. Das Catering-Unternehmen hat der Lufthansa im vergangenen Jahr mit Sonderabschreibungen von 705 Mio. Euro und einem operativen Verlust von 215 Mio. Euro das Ergebnis verhagelt. Der operative Verlust hatte 2002 noch 94 Mio. Euro betragen. Vor allem wegen LSG und Thomas Cook machte die Gruppe im Jahr 2003 einen Verlust von 980 Mio. Euro. Lufthansa wird ihre Halbjahreszahlen am 12. August vorlegen.




      Lufthansa-Umsatz nach Geschäftsfeldern und Enwicklung von LSG Sky Chefs


      Die Bestellung von Thomas Nagel ist vor allem ein Zeichen nach innen. Der 54-Jährige hat sich innerhalb des Konzerns den Ruf als harter Hund erarbeitet und wurde in der Vergangenheit bevorzugt auf Posten geschickt, bei denen es intern oder extern wichtige Anliegen durchzusetzen galt. Nagel war zuletzt Vorstandsbeauftragter für das Drehkreuz München und Geschäftsführer der Terminal-2-Betriebsgesellschaft. In seiner Funktion vertrat er die Interessen der Lufthansa gegenüber der Flughafen München Gesellschaft (FMG), mit der die Fluggesellschaft das Abfertigungsgebäude gemeinsam gebaut hat. Zuvor war Nagel Leiter aller deutschen Lufthansa-Flughafenstationen.


      Ihm zur Seite steht bei seiner neusten und wohl größten Aufgabe der Finanzfachmann Walter Gehl, einst Finanzvorstand der Lufthansa Cargo und zuletzt Personalchef bei Passage Airline. Sie lösen Ulrich Bröscher und Patrick Tolbert ab. Bröscher und Tolbert haben nach Lufthansa-Angaben schon länger ihren Ausstieg geplant. Bröscher geht nach einer Übergangszeit in Pension, während der 58-jährige Tolbert in seine Heimat USA zurückkehrt.



      Konzentration auf das Kerngeschäft


      Wichtigster Teil der Restrukturierung bei LSG ist, sich künftig wieder auf das Kerngeschäft zu konzentrieren. So verkaufte das Unternehmen in diesem Jahr den auf Fertiggerichte für Supermärkte spezialisierten Bereich Chef Solutions an den Finanzinvestor Questor Partners. Im Gegenzug eröffnete LSG Skychefs in der jüngeren Vergangenheit neue Standorte an den Flughäfen von Daressalam, Seoul, Kuala Lumpur, Penang, Stansted, East Midlands und Birmingham. Außerdem will sie einen Mehrheitsanteil an Changi International Airport Services in Singapur erwerben. Dort steht der 78,4-Prozent-Anteil der staatlichen Temasek Holdings zum Verkauf.




      Eine Maschine der Lufthansa im Flug


      Die Personalverschiebungen bei LSG Skychefs führen auch zu Neubesetzungen bei der Passage Airline. Dort rückt Carsten Spohr in den Bereichsvorstand auf. Während Beobachter die Neubesetzungen bei der LSG auch als Versuch begreifen, mehr Schwung in die Sanierung zu bringen, gilt der Vorstandsposten für Spohr vor allem als Karrieresprungbrett. Der 37-jährige einstige persönliche Referent des ehemaligen Lufthansa-Chefs Jürgen Weber wird intern mittel- bis langfristig für höhere Weihen gehandelt. Wer Spohr nachfolgt, steht noch nicht fest.


      Der Bereichsvorstand war in diesem Jahr schon einmal umgebaut worden, um Nothelfer zu Konzerntöchtern entsenden zu können. Anfang Januar hatte Holger Hätty das Ressort Netzmanagement, IT und Einkauf von Ralf Teckentrup übernommen. Den schickte Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber als Vorstand zur Touristiktochter Thomas Cook, vor allem um die defizitäre Ferienfluglinie Condor zu sanieren
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 15:46:57
      Beitrag Nr. 167 ()
      Kauf 1500 LH zu 10,12 ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 15:50:27
      Beitrag Nr. 168 ()
      Herabstufung von Lufthansa auf reduzieren für kurzfristigen Anlagehorizont. Die Prognose für Lufthansa für Donnerstag den 22. Juli ist 9,95 Euro.;)





      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:02:38
      Beitrag Nr. 169 ()
      Recht wohl ist mir nicht mit LH ;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 16:30:19
      Beitrag Nr. 170 ()
      :lick: Der Gewinn könnte für nen Linseneintopf reichen.;)
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 18:03:17
      Beitrag Nr. 171 ()
      zum boerse.de-Deutsche Lufthansa AG-Aktien-Tool



      Im Streit um Lufthansa-Call-Center Kassel keine Einigung in Sicht


      Kassel (ddp.vwd). In der Auseinandersetzung zwischen der Lufthansa-Spitze und dem Betriebsrat um das Call Center in Kassel schwinden die Chancen für eine einvernehmliche Lösung. Die Kasseler Belegschaft habe auf einer Versammlung am Donnerstag den Betriebsrat aufgefordert, unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr mit der Lufthansa-Führung zu verhandeln, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Wolf Liebetrau auf Anfrage. Grund für die harte Haltung sei das Festhalten des Vorstands an den «extremen Forderungen» ohne ein Signal des Entgegenkommens.

      Dies bedeute nicht, dass die Arbeitnehmervertreter leichtfertig 370 Arbeitsplätze aufs Spiel setzten, betonte Liebetrau. Weitere Gespräche machten aber keinen Sinn, wenn sich die Gegenseite nicht bewege und damit den Eindruck erwecke, der Standort solle in jedem Fall geschlossen werden. Es gebe bereits Anzeichen, dass entsprechende Kapazitäten bei ausländischen Lufthansa-Call-Centern aufgebaut würden. Ein Lufthansa-Sprecher wollte sich zum Thema Kassel mit Verweis auf die laufenden Gespräche nicht äußern.

      Das Lufthansa-Management will bis Ende Juli über die Zukunft des Service Centers entscheiden. Der Vorstand fordert eine Kostensenkung von 40 Prozent, die zum größten Teil durch Einsparungen im Personalbereich erzielt werden soll. Zu den Forderungen gehören unter anderem kürzere Urlaubs- und längere Arbeitszeiten, eine Gehaltskürzung von bis zu 14 Prozent sowie der Wegfall von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Im gesamten Lufthansa-Konzern sollen die Kosten bis Ende 2005 um 1,2 Milliarden Euro sinken. Bei den Personalkosten soll in diesem Zusammenhang 300 Millionen Euro gespart werden. ddp.vwd/pon/sie



      ©ddp
      15.07.2004 17:11
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 18:05:29
      Beitrag Nr. 172 ()
      zum boerse.de-Deutsche Lufthansa AG-Aktien-Tool



      Im Streit um Lufthansa-Call-Center Kassel keine Einigung in Sicht


      Kassel (ddp.vwd). In der Auseinandersetzung zwischen der Lufthansa-Spitze und dem Betriebsrat um das Call Center in Kassel schwinden die Chancen für eine einvernehmliche Lösung. Die Kasseler Belegschaft habe auf einer Versammlung am Donnerstag den Betriebsrat aufgefordert, unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr mit der Lufthansa-Führung zu verhandeln, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Wolf Liebetrau auf Anfrage. Grund für die harte Haltung sei das Festhalten des Vorstands an den «extremen Forderungen» ohne ein Signal des Entgegenkommens.

      Dies bedeute nicht, dass die Arbeitnehmervertreter leichtfertig 370 Arbeitsplätze aufs Spiel setzten, betonte Liebetrau. Weitere Gespräche machten aber keinen Sinn, wenn sich die Gegenseite nicht bewege und damit den Eindruck erwecke, der Standort solle in jedem Fall geschlossen werden. Es gebe bereits Anzeichen, dass entsprechende Kapazitäten bei ausländischen Lufthansa-Call-Centern aufgebaut würden. Ein Lufthansa-Sprecher wollte sich zum Thema Kassel mit Verweis auf die laufenden Gespräche nicht äußern.

      Das Lufthansa-Management will bis Ende Juli über die Zukunft des Service Centers entscheiden. Der Vorstand fordert eine Kostensenkung von 40 Prozent, die zum größten Teil durch Einsparungen im Personalbereich erzielt werden soll. Zu den Forderungen gehören unter anderem kürzere Urlaubs- und längere Arbeitszeiten, eine Gehaltskürzung von bis zu 14 Prozent sowie der Wegfall von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Im gesamten Lufthansa-Konzern sollen die Kosten bis Ende 2005 um 1,2 Milliarden Euro sinken. Bei den Personalkosten soll in diesem Zusammenhang 300 Millionen Euro gespart werden. ddp.vwd/pon/sie



      ©ddp
      15.07.2004 17:11
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 18:08:36
      Beitrag Nr. 173 ()
      zum boerse.de-Deutsche Lufthansa AG-Aktien-Tool



      Im Streit um Lufthansa-Call-Center Kassel keine Einigung in Sicht


      Kassel (ddp.vwd). In der Auseinandersetzung zwischen der Lufthansa-Spitze und dem Betriebsrat um das Call Center in Kassel schwinden die Chancen für eine einvernehmliche Lösung. Die Kasseler Belegschaft habe auf einer Versammlung am Donnerstag den Betriebsrat aufgefordert, unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr mit der Lufthansa-Führung zu verhandeln, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Wolf Liebetrau auf Anfrage. Grund für die harte Haltung sei das Festhalten des Vorstands an den «extremen Forderungen» ohne ein Signal des Entgegenkommens.

      Dies bedeute nicht, dass die Arbeitnehmervertreter leichtfertig 370 Arbeitsplätze aufs Spiel setzten, betonte Liebetrau. Weitere Gespräche machten aber keinen Sinn, wenn sich die Gegenseite nicht bewege und damit den Eindruck erwecke, der Standort solle in jedem Fall geschlossen werden. Es gebe bereits Anzeichen, dass entsprechende Kapazitäten bei ausländischen Lufthansa-Call-Centern aufgebaut würden. Ein Lufthansa-Sprecher wollte sich zum Thema Kassel mit Verweis auf die laufenden Gespräche nicht äußern.

      Das Lufthansa-Management will bis Ende Juli über die Zukunft des Service Centers entscheiden. Der Vorstand fordert eine Kostensenkung von 40 Prozent, die zum größten Teil durch Einsparungen im Personalbereich erzielt werden soll. Zu den Forderungen gehören unter anderem kürzere Urlaubs- und längere Arbeitszeiten, eine Gehaltskürzung von bis zu 14 Prozent sowie der Wegfall von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Im gesamten Lufthansa-Konzern sollen die Kosten bis Ende 2005 um 1,2 Milliarden Euro sinken. Bei den Personalkosten soll in diesem Zusammenhang 300 Millionen Euro gespart werden. ddp.vwd/pon/sie



      ©ddp
      15.07.2004 17:11
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 09:54:39
      Beitrag Nr. 174 ()
      Lufthansa heraufgestuft von reduzieren auf halten auf kurzfristige Sicht. Prognose für Lufthansa für Freitag den 23. Juli: 9,89 Euro.;)





      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:27:28
      Beitrag Nr. 175 ()
      Lufthansa Systems wird neuer Licon Partner

      Gemeinsam mit dem vom Logistikdienstleister Kühne + Nagel (KN) gegründeten Konsortium Licon (Logistic Ident Consortium) will Lufthansa Systems zukünftig Qualitätsstandards für Identifikationslösungen in der Logistikbranche erarbeiten und sich verstärkt als Radiofrequency Identification (RFID) Solution Integrator positionieren.

      Kelsterbach. Innerhalb des Konsortiums bringt Lufthansa Systems sein ihr Branchen- und IT-Know-how im Bereich RFID ein.

      Unabhängig von den technischen Möglichkeiten und Anforderungen der RFID-Technologie unterstützt Lufthansa Systems als RFID Solution Integrator Partner und Kunden bei der Realisierung ihrer Vorhaben— von der Analyse über die Auswahl der optimalen RFID-Hardware bis hin zur Umsetzung.

      Bereits im August wird im Rahmen von Licon ein Pilotprojekt im Bereich der Supply Chain Management auf einer Strecke von München nach USA initiiert werden. Daran nehmen ein Hersteller von Dokumentenverarbeitungssystemen Oce, Kühne + Nagel, und nach derzeitiger Planung eine Luftfrachtgesellschaft teil. Lufthansa Systems übernimmt als IT-Partner innerhalb des Projekts die Rolle des Systembetreibers für die USA.

      Oce wird RFID-Tags an Transportkartons anbringen, diese werden dann im Lager von KN im Wareneingang und -ausgang gelesen, zur Luftfrachtgesellschaft transportiert und von dieser nach New York geflogen. Dort übernimmt ein amerikanischer KN-Partner die Sendung, identifiziert den RFID-Tag und liefert diese an den Endkunden aus. Hier erfolgt erneut ein Lesen der RFID-Tags durch den KN-Partner. Die Daten werden dann den Projektbeteiligten via Internet zur Verfügung gestellt. Da in Europa RFID-Tags im 865 bis 868 Megahertzbereich genutzt werden, in den USA jedoch im 915 Megahertzbereich, sollen die Ergebnisse des Pilotprojekts neue Aufschlüsse über den Einsatz von RFID-Tags in unterschiedliche UHF-Frequenzbereiche liefern.

      Von Serge Voigt
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:15:21
      Beitrag Nr. 176 ()
      :mad::mad::mad::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:25:50
      Beitrag Nr. 177 ()
      Lufthansa besetzt Schlüsselpositionen mit erfahrenen Top-Managern aus dem Konzern ;)


      Mit Praktikern aus den eigenen Reihen werden wichtige Schlüsselpositionen in Geschäftsfeldern des Lufthansa-Konzerns neu besetzt. Das Präsidium des Aufsichtsrates der LSG Lufthansa Service Holding AG schlägt dem LSG-Aufsichtsrat die Bestellung von Walter Gehl und Thomas Nagel in den Vorstand vor.

      Walter Gehl (51), bislang Bereichsvorstand Service & Personal der Lufthansa Passage Airlines, soll zum 1. Oktober neuer Finanzvorstand der LSG Lufthansa Service Holding AG werden. Der studierte Betriebswirt startete 1981 bei Lufthansa und leitete in der Vergangenheit verschiedene kaufmännische Bereiche. In seiner neuen Funktion als Finanzvorstand der LSG soll Walter Gehl Nachfolger von Patrick W. Tolbert werden, der den LSG-Aufsichtsrat gebeten hat, ihn von seiner Funktion zu entbinden.

      Mit Thomas Nagel (54) soll ein weiterer erfahrener Lufthansa-Manager in das oberste Management der LSG Lufthansa Service Holding AG aufrücken. Nagel soll zunächst zum stellvertretenden Vorstand bestellt werden. Nach einer Übergangszeit ist vorgesehen ihm die Funktion des Vorstandes Operations zu übertragen. Ulrich Bröscher wird dann nach zweimaliger Verlängerung seiner Vorstandsbestellung geplant in den Ruhestand treten. Nagel ist Jurist und begann seine Laufbahn bei Lufthansa 1977. Derzeit verantwortet Thomas Nagel als Vorstandsbeauftragter die Belange des Hubs in München.

      Als Nachfolger von Walter Gehl wird Carsten Spohr (37) zum Bereichsvorstand `Service & Personal` der Lufthansa Passage Airlines bestellt. Der gelernte Diplom-Wirtschaftsingenieur und Pilot startete 1991 bei Lufthansa. Er durchlief verschiedene Stationen im Unternehmen, seit 2000 verantwortet Spohr den Bereich `Allianzen` seit 2003 zusätzlich den Bereich `Strategie und Beteiligungen` der Lufthansa Passage Airlines.

      Das Präsidium des Aufsichtsrates der Lufthansa Systems Group schlägt dem Aufsichtsrat eine Verlängerung der Bestellung von Dr. Peter Franke als Vorsitzender der Geschäftsführung bis zum 31. März 2005 vor. Dr. Franke wird dann in den Ruhestand treten. Der Aufsichtsrat wird bis Ende des Jahres über seinen Nachfolger entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 10:35:21
      Beitrag Nr. 178 ()
      Heraufstufung von Lufthansa auf halten für kurzfristigen Anlagehorizont. Prognose für Lufthansa am Montag den 26. Juli bei 9,73 Euro.;)





      © HappyYuppie.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:42:29
      Beitrag Nr. 179 ()
      @wellen

      Ich soll Lufthansa kurzfristig halten bis der Kurs auf 9,73 fällt?
      Welchen Sinn ergibt das denn?

      Vielleicht zu doof:

      Gruss

      Shira Seewi
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 11:49:39
      Beitrag Nr. 180 ()
      #179

      Ist auch für mich ein Widerspruch.

      Ich halte im Moment 1500. Ich weiss auch nicht, was ich tun soll.

      gruss wellen
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:01:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      VK 1500 LH zu 10,02:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:44:20
      Beitrag Nr. 182 ()
      LUFTHANSA 9,99 10,03 -0,02 -0,20% Xetra 10,05
      17:37 17:42 19.07
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:15:42
      Beitrag Nr. 183 ()
      Kauf 100 LH zu 9,91 ;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:18:08
      Beitrag Nr. 184 ()
      da gehste aber ran, mit 100 Stück, wie ?
      :D

      Gruss

      Shira Seewi
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:28:52
      Beitrag Nr. 185 ()
      :laugh: eine Null vergessen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:20:22
      Beitrag Nr. 186 ()
      Verkauf 200,000
      von
      1.000,000 LUFTHANSA AG VNA O.N. 823212
      Aktie
      EUR 12:16:24
      20.07.04
      Xetra 10,01
      tagesgültig
      10,02 ausgeführt





      Verkauf 800,000
      von
      1.000,000 LUFTHANSA AG VNA O.N. 823212
      Aktie
      EUR 12:16:24
      20.07.04
      Xetra 10,01
      tagesgültig
      10,03 ausgeführt

      Peanutsbörse :D
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:16:37
      Beitrag Nr. 187 ()
      Kauf 1000 LH zu 10,02;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 19:14:13
      Beitrag Nr. 188 ()
      20.07.2004
      Deutsche Lufthansa Upgrade;)
      Helaba Trust

      Der Analyst der Helaba Trust, Mario Kristl, stuft die Aktie der Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) von "neutral" auf "übergewichten" herauf.

      Das Momentum beim Passagieraufkommen habe sich im Juni fortgesetzt. Vor allem bei Langstrecken habe die Airline gute Ergebnisse erzielen können. So habe allein die Nachfrage nach Asien um 46% gg. VJ zugelegt. Aber auch bei den Preisen habe zuletzt eine spürbare Entspannung eingesetzt. Insbesondere auf den margenstarken Langstreckenflügen nach Asien und in die USA hätten wieder höhere Ticketpreise erzielt werden können.

      In Europa dürfte bei den Durchschnittserlösen dank der anziehenden Nachfrage sowie der gleichzeitig konservativen Kapazitätsplanung zuletzt eine Entspannung eingesetzt haben.


      Dank umfangreicher Kosteneinsparungen sollte der Konzern die Einbußen im Zusammenhang mit dem hohen Ölpreis 2004 mehr als kompensieren. So werde die Gesellschaft beispielsweise ab Herbst 2004 ein neues Vertriebssystem (Wegfall der Provisionen für Reisebüros) einführen. Daneben dürfte das Unternehmen den Ausbau des Direktverkaufs über das Internet verstärken. Beide Maßnahmen sollten die Vertriebskosten ab 2005 allein um ca. 120-130 Mio. EUR senken. Selbst beim Sorgenkind Thomas Cook würden sich erste Erholungstendenzen zeigen.

      Zudem verfüge die Lufthansa im Branchenvergleich über eine gute internationale Positionierung sowie eine solide Finanzstruktur. Die insgesamt positiven Perspektiven des Lufthansa-Konzerns würden aus heutiger Sicht an der Börse nicht hinreichend gewürdigt.

      Nicht zuletzt angesichts der historisch günstigen Bewertung empfehlen die Analysten der Helaba Trust daher, die Lufthansa-Aktie überzugewichten.

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b:
      Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 19:15:47
      Beitrag Nr. 189 ()
      Die Analysten der Helaba Trust stufen in ihrer Analyse vom 20. Juli die Aktie der Deutsche Lufthansa AG von "Neutral" auf "Übergewichten" herauf. :kiss:

      In Europa dürfte bei den Durchschnittserlösen dank der anziehenden Nachfrage sowie der gleichzeitig konservativen Kapazitätsplanung zuletzt eine Entspannung eingesetzt haben. Dank umfangreicher Kosteneinsparungen sollte der Konzern die Einbußen im Zusammenhang mit dem hohen Ölpreis 2004 mehr als kompensieren. Zudem verfüge die Gesellschaft im Branchenvergleich über eine gute internationale Positionierung sowie eine solide Finanzstruktur. Nicht zuletzt angesichts der historisch günstigen Bewertung empfehlen die Analysten daher, die Aktie überzugewichten.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 08:38:26
      Beitrag Nr. 190 ()
      LUFTHANSA 10,10 10,21 +0,20 +2,00% Xetra 10,01
      08:32 08:34 21.07.

      :kiss: Flieg alter Bomber - flieg ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:58:08
      Beitrag Nr. 191 ()
      VK 1000 LH 10,25 ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:52:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      Kauf 1000 LH zu 10,17 ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:31:35
      Beitrag Nr. 193 ()
      21.07.2004
      Deutsche Lufthansa kaufen ;):D
      obb-online.de

      Die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief" empfehlen die Aktien der Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) zum Kauf.

      Die Deutsche Lufthansa AG sei die größte deutsche Fluggesellschaft und habe sich seit ihrer Gründung in Köln 1953 auch weltweit zu einer der größten und erfolgreichsten Luftverkehrsgesellschaften der Welt entwickelt. Der Konzern sei eine weltweit engagierte Unternehmensgruppe mit über 350 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften. Haupttätigkeitsfeld des Konzerns sei der Passagier- und Frachtlinienverkehr. Bedient würden mehr als 450 Ziele in aller Welt. Desweiteren sei Lufthansa ein Gründungsmitglied des Star Alliance. Derzeit würden alle Partner der Star Alliance über ein Streckennetz mit mehr als 760 Zielorten in über 110 Ländern weltweit verfügen. Im Jahr 2001 hätten die Konzerngesellschaften 47 Millionen Fluggäste und 1,8 Millionen Tonnen Fracht und Post befördert.

      Daneben biete der Aviation Konzern luftverkehrsbezogenen Dienstleistungen wie Wartung und Überholung von Flugzeugen, Pilotenausbildung und Flugtraining, Abfertigung und Catering, Informationstechnologie und Reservierung. Alle diese Leistungen seien in eigenverantwortliche Tochtergesellschaften bzw. den Geschäftsbereich Passage Airline übertragen worden. Sie würden zum überwiegenden Teil in ihren jeweiligen Geschäftsfeldern weltweit Spitzenpositionen einnehmen. Ziel von Lufthansa sei es, die luftverkehrsaffinen Bereiche auszubauen. Lufthansa verfolge das Ziel weltweit zusammen mit ihren kontinentalen und regionalen Partnern die exzellente Marktpositionierung forciert auszunutzen. Daher habe Lufthansa zusammen mit der italienischen Low-fare-Airline Air One einen Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, und auch mit Air China sei in diesem Sinne eine Code-share Vereinbarung getroffen worden.

      In den vergangenen Jahren habe sich das Unternehmen zu einem Konzern entwickelt, der neben dem Kerngeschäft (Fliegen von Gütern und Passagieren) weitere luftfahrtbezogene Dienstleistungen anbiete. Hierzu würden u. a. die Bereiche Logistik (Lufthansa Cargo), Technik, Catering und IT-Services zählen. Neben der positiven fundamentalen Entwicklung sollte der Titel mittelfristig auch vom (tendenziell sinkenden) Ölpreis Impulse erhalten. Hauptrisikofaktor für die Luftfahrtbranche bleibe das unsichere politische Umfeld und die Terroranschläge. Auch im Juni sei der Anstieg der Verkehrszahlen von der starken Erholung - nach dem Einbruch durch SARS im Vorjahr - in der Region Asien/Pazifik (Passagiere: +46%, Sitzkapazität: +51%) getrieben worden. Auf allen Interkontinental-Strecken sei die abgesetzte Verkehrsmenge um 17% gestiegen. Im Bereich Cargo habe der Anstieg bei der abgesetzten Menge (+14,8%) den Zuwachs der angebotenen Kapazität (+13,3%) übertroffen. Die Menge der verkauften Fracht-Tonnen-Km sei im Verlauf des 1. Halbjahres um 11,2% gestiegen.

      Grundsätzlich ist die Aktie der Deutschen Lufthansa im einstelligen Kursbereich immer einen Kauf wert, so die Experten vom "Oberbayerischen Börsenbrief". Das Kursziel sehe man bei 12,50 Euro und ein Stopp-loss werde bei 8,50 Euro empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:23:06
      Beitrag Nr. 194 ()
      Reuters
      Lufthansa-Beteiligung Eurowings vor Steuern mit Gewinn
      Mittwoch 21. Juli 2004, 12:56 Uhr

      Aktienkurse
      EasyJet PLC
      EZJ.L
      154.00
      +3.50


      Deutsche Lufthansa A...
      823212.DE
      10.19
      +0.16





      Köln, 21. Jul (Reuters) - Die Lufthansa-Beteiligung Eurowings hat im ersten Halbjahr 2004 vor Steuern einen Gewinn verbucht und will auch mit ihrer Billigfluglinie Germanwings im Gesamtjahr erstmals schwarze Zahlen schreiben. Auf das Gesamtjahr blickt die Eurowings Luftverkehrs AG optimistisch. Den Berliner Flughafen Schönefeld will Germanwings wegen der dortigen Präsenz des Rivalen Easyjet nicht zu einem weiteren Standort neben Köln/Bonn und Stuttgart ausbauen.
      In den ersten sechs Monaten 2004 Anzeige

      habe Eurowings vor Steuern das Ergebnis um 17,7 Millionen Euro auf plus zwei Millionen Euro gesteigert, teilte Eurowings-Vorstandsmitglied und Germanwings-Vorstandschef Joachim Klein am Mittwoch am Köln/Bonner Flughafen mit. "Das liegt insbesondere daran, dass wir bei Germanwings die Verluste dramatisch zurückgeführt haben, obwohl wir dort das Angebot erheblich ausgeweitet haben", sagte Klein. 2003 hatte Eurowings im Konzern den Umsatz um 8,1 Prozent auf 634 Millionen Euro und das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um drei auf elf Millionen Euro gesteigert.

      Der positive Trend im Konzern halte im laufenden Jahr weiter an, sagte Klein. Per Ende Juni habe die Zahl der Passagiere mit drei Millionen um 18,4 Prozent über dem Vorjahreswert gelegen. Der Sitzladefaktor sei im ersten Halbjahr konzernweit um 5,8 Prozentpunkte auf 71,1 Prozent gestiegen.


      GERMANWINGS ERWARTET IM GESAMTJAHR ERSTMALS GEWINN

      Die zu Eurowings gehörende Billigfluglinie Germanwings habe ihren Umsatz im ersten Halbjahr 2004 um 80,1 Prozent auf 101 Millionen Euro gesteigert, sagte Klein, der damit erstmals Umsatzzahlen für die neue Airline nannte. Für das Gesamtjahr gehe Germanwings von einem Umsatz von 230 Millionen Euro aus. Seit April schreibe Germanwings schwarze Zahlen, betonte Klein. "Für das Gesamtjahr erwarten wir eine schwarze Null." Er rechne mit einem kleinen Plus von rund einer Million Euro nach Steuern.

      Im ersten Halbjahr sei die Zahl der Germanwings-Passagiere um 43,2 Prozent auf 1,5 Millionen gestiegen, sagte er weiter. Im Gesamtjahr rechne das Unternehmen nun mit 3,5 bis 4,0 Millionen Passagieren. Die durchschnittliche Auslastung habe Germanwings um 0,6 Prozentpunkte auf 80,9 Prozent erhöht. "Damit haben wir unser Ziel erreicht, 80 Prozent und mehr zu erreichen."

      Germanwings werde im kommenden Winter die Zahl der Flugzeuge an den Standorten Köln/Bonn und Stuttgart von derzeit zehn auf 13 erhöhen, womöglich auch auf 14. Zielvorgabe für 2005 seien 16 Flugzeuge. Den Flughafen Berlin-Schönefeld werde Germanwings aber nicht zu einem weiteren Standort machen, kündigte Klein an. "Nachdem sich dort Easyjet (London: EZJ.L - Nachrichten) ausbreitet, ist Berlin für uns leider verloren." Germanwings ziehe jetzt unter anderem Zürich und Basel als weitere Standorte in Betracht. Schönefeld bleibe aber ein wichtiger Zielflughafen für Germanwings.

      mik/fun
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 18:42:15
      Beitrag Nr. 195 ()
      23.07.2004 15:45: Lufthansa: Kurzfristig reduzieren

      Herabstufung von Lufthansa (Nachrichten) auf reduzieren für kurzfristigen Anlagehorizont. Prognose für Lufthansa am Freitag den 30. Juli bei 9,63 Euro.





      © HappyYuppie.de

      Ich habe für 10,02 zwar mit Verlust aber noch:cool: rechtzeitig verkauft.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 13:38:50
      Beitrag Nr. 196 ()
      Hmm, bei der Lufhansa scheint die Luft raus, eine lustlose Hansa oder Luftnummer trotz steigender Börsen?

      Die Kapitalerhöhung ist vorbei, Kosten werden weiter gedrückt, aber die Aktie fällt innertags gegen steigenden Dax, nachdem der Wert beim "Kampf um die rote Laterne" bei fallender Börse gut positioniert war.

      :eek:

      Dafür stieg VW bei der Gewinnwarnung, "weil es ja noch schlimmer hätte kommen können".

      Tja ja, die Börse...
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 13:45:35
      Beitrag Nr. 197 ()
      Sieht aus wie eine Rodelbahn.

      Avatar
      schrieb am 27.07.04 15:25:54
      Beitrag Nr. 198 ()
      Dienstag, 27. Juli 2004
      Wirtschaft



      Kartellamt stützt die Lufthansa


      Bonn - Die Streichung der Lufthansa-Provisionen für Reisebüros ist nach einer Entscheidung des Bundeskartellamts wettbewerbsrechtlich zulässig. Die Airline missbrauche damit nicht ihre kartellrechtliche Marktmacht, teilte die Behörde mit. Deshalb sei entschieden worden, kein Untersagungsverfahren zu eröffnen. Die Fluglinie hatte angekündigt, sie wolle den Reisebüros vom 1. September an die fünf- bis neunprozentige Vergütung nicht mehr zahlen.

      Die Reisebüros sollen den Kunden dann eine eigene Gebühr für Beratung, Buchung und Ticketausstellung berechnen. Laut Lufthansa wird mit diesem Vorgehen der internationalen Entwicklung Rechnung getragen. "Der Schritt der Lufthansa verändert die wirtschaftlichen Bedingungen in der Reisebürobranche", so Kartellamtspräsident Ulf Böge. Dennoch müssten auch marktbeherrschende Unternehmen Kostensenkungen realisieren dürfen. dpa/afp

      erschienen am 27. Juli 2004 in Wirtschaft

      Hopfen und Malz verloren?;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:09:47
      Beitrag Nr. 199 ()
      @Wellen,

      schwerer Wellengang?

      Dax + 100, Bleikranich -+ 0. :eek:

      Gruß KW
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 16:17:04
      Beitrag Nr. 200 ()
      04.08.2004 16:06:
      Deutsche Lufthansa: Accumulate

      Die Bankgesellschaft Berlin bewertet die Aktie des Fluggesellschaft Deutsche Lufthansa (Nachrichten) in der Studie vom 3. August weiterhin mit "Accumulate". ;)

      Die Deutsche Lufthansa werde am 12. August die Zahlen zum ersten Halbjahr veröffentlichen. Der Konzernumsatz von 8,291 Mrd. Euro (+9%) werde durch die starke Entwicklung der Passagiernachfrage (+16,8%) getrieben. EBIT (117 Mio. Euro/+143%) und das operative Ergebnis (100 Mio. Euro/+128%) dürften deutlich steigen, würden jedoch durch den Zuwachs bei den Treibstoffkosten gebremst. Der Ausblick und die Sanierung der Problemfelder Catering und Thomas Cook würden im Mittelpunkt des Interesses stehen. Die Analysten erwarten keine Änderung beim Ausblick und behalten ihre Anlageempfehlung bei.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 16:42:37
      Beitrag Nr. 201 ()
      ist ja einfach nur noch lächerlich, was hier passiert!!
      Ich kaufe zu diesen Kursen einfach mal aus Trotz...ätsch
      Mach ich sonst nicht, aber hier ist es so offentsichlich, da kann ich nicht anders.
      Warten wir es mal ab. Am Ende 04 steht das Teil sicher über 11 EUR.

      In Go(l)d we trust
      Destroyer
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:30:39
      Beitrag Nr. 202 ()
      hab mir 11k zu 9,36 gegönnt:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 22:11:25
      Beitrag Nr. 203 ()
      :cry::cry::cry:
      ...kann man sich denn jetzt nicht mal mehr auf die guten alten bluechips verlassen?

      ...ist doch wirklich zum kotzen..man man man:cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 13:08:30
      Beitrag Nr. 204 ()
      Glaube zu diesen Preisen sollte man zuschlagen. Kommende Woche gibt es den Halbjahresbericht sowie die neuesten Verkehrszhalen. Da sollte es wieder bergauf gehen...
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 13:28:07
      Beitrag Nr. 205 ()
      Lufthansa wird langsam preislich attraktiv. Ich denke zu Kursen im Bereich von 5 Euro kann man zuschlagen. Also noch ein wenig Geduld. Meine Order wartet bei 5€.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 14:30:53
      Beitrag Nr. 206 ()
      Warum wird die Aktie so abgestraft ? Versteh das nicht...
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 15:23:15
      Beitrag Nr. 207 ()
      #203

      Bluechips....?! :laugh:

      Die Zeiten sind vorbei...allein die Marktkapitalisierung ist höher als bei anderen Unternehmen. Oder verstehst du darunter etwa Solidität, Ertragsstärke, etc. (Dt. Telekom, DaimlerChrysler, Infineon, Allianz,... haben gezeigt, wie man Milliarden vernichtet)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 16:49:49
      Beitrag Nr. 208 ()
      #205

      Order zu 5 EUR :laugh:

      In Go(l)d we trust
      Destroyer (der glaubt, das Comeback04 nie LHA Shares haben wird)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 22:29:52
      Beitrag Nr. 209 ()
      Montag, 9. August 2004 Mail-Kontakt Impressum

      http://www.lufthansa.de
      --------------------------------------------------------------------------------
      Deutsche Lufthansa AG: kaufen;)
      Deutsche Bank
      09. August 2004, 15:11

      Bei der Wiederaufnahme der Beobachtung der Aktien der Deutschen Lufthansa AG stufen die Analysten der Deutschen Bank den Wert erneut mit "kaufen" ein. Das Unternehmen zählt weiterhin zu den Top Picks der Branche. Der unstabile Ölpreis und geopolitische Unsicherheiten bergen jedoch kurzfristige Risiken. Weitere Hauptrisiken für das Unternehmen sehen die Experten in eventuellen Terrorattacken und größeren Zukäufen. Sie sehen das mittelfristige Kursziel für die Lufthansa Aktie aber weiterhin mit 13 Euro.



      Kurse für Deutsche Lufthansa AG anzeigen

      (Kurse und Charts von Multichart)










      2003 2002 2005
      Dividende 0.60 EUR 0.00 EUR 0.30 EUR
      KGV Verlust 16.4 12.3



      Branche ISIN Dividendenrendite
      Luftfahrt DE0008232125 3.1%
      Avatar
      schrieb am 10.08.04 11:19:32
      Beitrag Nr. 210 ()
      10.08.2004 10:49:
      Lufthansa: Kurzfristig reduzieren ;)

      kurzfristige Bewertung von Lufthansa (Nachrichten) herabgestuft auf reduzieren. Prognose für Lufthansa am Dienstag den 17. August bei 8,76 Euro.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:27:28
      Beitrag Nr. 211 ()
      Noch einmal sei auf Posting #205 verwiesen.

      Mit schnellen Schritten nähern wir uns dem Zielbereich 5€.

      Hier kann (hochspekulativ) eine erste Position aufgebaut werden. Dies stellt natürlich nur meine subjektive Meinung dar, ich möchte niemanden dazu verleiten bei 5 € zu kaufen, da es nach wie vor hochriskant ist. Dennoch denke ich das bei diesen Kursregionen dann die Chancen überwiegen sollten.

      Also: Weiterhin Geduld und Orders bei 5€ platzieren!
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:39:56
      Beitrag Nr. 212 ()
      hab heute meine LHA aus dem Depot entfernt.
      15000 EUR Verlust.

      Da hat mir der Ausblick auf die Div auch nicht mehr geholfen.
      Zur Zeit wird alles negativ interpretiert.

      Ich sitze hier oft "Internetlos" in Asien - da ist das Traden nicht gerade einfach....

      Wollte eigentlich auch nur halten..

      Hab in den letzten Jahren gelernt, nach einem Fehlkauf schnell Auszusteigen- war leider nicht flexiebel genug um schnell zu reagieren aber Aussitzen ist nicht die Lösung:)

      seven wish you nice trades
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:53:50
      Beitrag Nr. 213 ()
      #212
      Na, ob das so clever war:confused:

      In Go(l)d we trust
      Destr:cool:yer
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:03:19
      Beitrag Nr. 214 ()
      #212

      Dein Beitrag hat mich berührt. Ich habe derzeit 20% verloren mit LHA, und komme über die Art und Weise
      wie die die Kapitalerhöhung durchgeführt haben nicht
      hinweg. Der Satz von irgend einem Sprecher lautete da-
      mals, wer weiß wo der Kurs nach den Zahlen liegen wird.

      Wie recht dieser gut informierte Mitarbeiter doch hatte.

      Ich habe in LHA investiert, da ich glaube, daß mit 20-30EU
      pro Flug, keine Fluglinie auf Dauer bestehen kann. Ölpreis hin oder her, die Billigfluglinien bekommen das Kersosin auch nicht geschenkt. Mag sein, daß derzeit der Run auf Schnäppchen größer ist, als die Tatsache, daß es kaufmännsich einfach nicht funktioniern kann. Ich werde
      die LHA weiter halten, jedoch überzeugt mich so langsam
      gar nichts mehr. Die Analysten erwarten irgend einen Gewinn, kommt dieser nicht, so hat der Wert enttäuscht, ich kann dieses dumme Geschwäz nicht mehr hören, resp. lesen.

      Für Dich alles Gute und mehr Glück bei anderen Trades,
      Gruss Peter
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 21:31:18
      Beitrag Nr. 215 ()
      Hallo alle Zusammen,

      Hat jemand ein Vorstellung wo die LH wohl ihren Boden finden wird?

      Die 9 Euro sind wohl nachhaltig unterschritten.

      Ja, ich weiß es ist Sommerloch.
      Ja, ich weiß auch das Öl ist Teuer.
      Ja auch die Stimmung ist einfach nur Superschlecht.

      Heute Mittag haben sich bereits einige die Finger mit Call´s auf LH verbrannt.

      Also was meint ihr, wo, bzw. wann ist die Wende?
      Auch die längste Durststrecke muss ja mal ein Ende haben.

      Ob es noch unter die 8 geht ?:look:

      Judas
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:07:04
      Beitrag Nr. 216 ()
      Hoher Ölpreis macht Druck Fliegen wird teurer


      Donnerstag, 12. August 2004
      Teure Tickets drohen
      Lufthansa kämpft mit Ölpreis

      Nach einem Rekordverlust im letzten Jahr ist die Deutsche Lufthansa wieder in der Gewinnzone. Doch der hohe Ölpreis bereitet der größten deutschen Fluggesellschaft Probleme. Das könnten auch die Passagiere zu spüren bekommen - die Ticketpreise sollen möglicherweise doch steigen.

      Unter dem Strich wurde im ersten Halbjahr ein Ergebnis von 39 Mio. Euro erzielt. Im Vorjahr musste die Fluggesellschaft hier noch ein Minus von 392 Mio. Euro verbuchen. Der Umsatz stieg kräftig um 9,0 Prozent auf einen Rekordwert von 8,3 Mrd. Euro an. Im zweiten Quartal erwirtschaftete die Lufthansa operativ einen Gewinn von 149 Millionen Euro, im saisonal schwachen ersten Quartal war ein operativer Verlust von 116 Millionen Euro aufgelaufen.

      Teurere Tickets?

      Probleme bereiten der größten deutschen Fluggesellschaft die rasant gestiegenen Ölpreise. Bei gleich bleibenden Kerosinpreisen werde das Unternehmen dieses Jahr rund 1,8 Mrd. Euro für Treibstoff ausgeben müssen, sagte Finanz-Vorstand Karl-Ludwig Kley. Im vergangenen Jahr waren es rund 1,4 Mrd. Euro.

      Ohne Absicherung wäre der Anstieg noch höher ausgefallen, betonte Kley.So seien für dieses Jahr rund 90 Prozent und für das kommende Jahr rund 50 Prozent des Kerosinbedarfs bereits gesichert. Dennoch schloss der Finanzchef eine weitere Preiserhöhung für Tickets nicht aus. Das hänge aber auch davon ab, ob dies am Markt durchsetzbar sei.

      Mehrere Fluggesellschaften hatten in den vergangenen Monaten die Ticketpreise erhöht, Lufthansa hatte die Ticketpreise bei Interkontinental-Flügen zum 1. Juli um drei Prozent angehoben. Erst vor wenigen Tagen hatte die Fluggesellschaft erklärt, die Preise vorerst nicht anheben zu wollen.

      Für das Gesamtjahr rechnet die Lufthansa jetzt mit einem operativen Gewinn von rund 300 Mio. Euro, sofern keine neuen Krisen eintreten und die Lage am Treibstoffmarkt sich nicht noch weiter verschärft. Vor drei Monaten hatte das Unternehmen jedoch noch "mindestens" 300 Mio. Euro operativen Gewinn erwartet. Zwar sei die Zahl gleich geblieben, der damals einkalkulierte Puffer sei aber vom Treibstoffpreis zum großen Teil aufgefressen worden, sagte Kley.


      Man kann nur hoffen, dass eventuell von institutioneller Seite jetzt Stützungskäufe kommen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:20:41
      Beitrag Nr. 217 ()
      Ich weiß nicht ob da noch so viele mit der
      Lufthansa fliegen wenn sie die Ticketpreise
      immer weiter erhöhen?
      Ich denke wir sehen in den nächsten 6 Wochen
      noch Kurse unter 7 Euro !"
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:37:59
      Beitrag Nr. 218 ()
      Wenn bedächtige Leute wie Seven mit Verlust verkaufen wird`s wohl Zeit einzusteigen! :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:14:23
      Beitrag Nr. 219 ()
      13.08.2004 08:33


      In Gewinnzone zurück ;)



      Lufthansa Positives Ergebnis im 1. Halbjahr



      Nach einem Rekordverlust im letzten Jahr ist die Deutsche Lufthansa in den ersten sechs Monaten 2004 in die Gewinnzone zurückgeflogen.



      Operativ wurde im 1. Halbjahr ein Ergebnis von 33 Mio. Euro (Vorjahressemester: -354 Mio. Euro) erzielt. Unter dem Strich lag der Gewinn bei 39 (-392) Mio. Euro. Gleichzeitig stieg der Konzernumsatz - vor allem dank des guten Geschäfts auf der Langstrecke - um 9 Prozent auf einen Rekordwert von knapp 8,3 (7,6) Mrd. Euro. Das Ergebnis aus der betrieblichen Tätigkeit stieg von -119 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2003 auf +416 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahrs. Besonders erfreulich entwickelte sich nach Angaben von Finanzchef Karl-Ludwig Kley das Kerngeschäft «Passage», das mit 5,2 Mrd. Euro über 63 Prozent zum Gesamtumsatz und 119 (-251) Mio. Euro zum Ergebnis beitrug.



      Hohe Treibstoffkosten belasteten



      Derweil dämpfte Konzernchef Wolfgang Mayrhuber bei Vorlage der Halbjahresbilanz die Hoffnung auf eine rasche Erholung der Branche. Die Bedingungen für die Luftfahrt blieben schwierig, unter anderem auch wegen der gestiegenen Treibstoffkosten, sagte Mayrhuber. Lufthansa habe im 1. Halbjahr 2004 mit 782 Mio. Euro fast 19 Prozent mehr für Treibstoff ausgeben müssen. Ohne den hohen Anteil an abgesicherten Preisen durch so genannte «Hedging-Geschäfte» wären die Kosten sogar noch 90 Mio. Euro höher ausgefallen. Für 2005 seien mittlerweile 50 Prozent des Treibstoffbedarfs preislich abgesichert, teilte die Konzernzentrale dazu mit. In diesem Jahr liegt diese Quote bei etwa 90 Prozent.



      Preiserhöhungen nicht ausgeschlossen



      Trotzdem schliesst Lufthansa weitere Preiserhöhungen für Flugtickets nicht aus. «Wir gucken uns natürlich an, was im Markt machbar ist», sagte Finanzchef Karl-Ludwig Kley. Sollten Preisanpassungen nach oben machbar sein, «dann werden wir das machen», fügte er hinzu. Zum 1. Juli hatten sich bei der Lufthansa Langstreckenflüge bereits um 3 Prozent verteuert.
      Für das Gesamtjahr erwartet der Lufthansa-Konzern weiterhin ein operatives Ergebnis von 300 Mio. Euro. Nach dem 1. Quartal hatte es allerdings geheissen, diese Prognose habe noch Potenzial nach oben. «Der Weg nach vorn ist klar. Aber wir haben unser Ziel noch nicht erreicht», sagte Konzern-chef Mayrhuber jetzt. Lufthansa befindet sich derzeit in einem Prozess umfangreicher Kostensenkungen im Volumen von 1,2 Mrd. Euro. (sda/mz)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:16:13
      Beitrag Nr. 220 ()
      Endlich mal was neues! :rolleyes:

      MfG
      tusfan ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 13:05:32
      Beitrag Nr. 221 ()
      13.08.2004 10:39:
      Goldman Sachs zur Deutschen Lufthansa

      Die Analysten von Goldman Sachs (Nachrichten) stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa (Nachrichten) erneut auf "Underperform".;)

      Die Gewinnschätzungen für angepasst:

      2004: 0,56 €

      2005: -0,05 € (+0,25 €)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 15:24:52
      Beitrag Nr. 222 ()
      Deutsche Lufthansa AG : Director´s-Dealings-Mitteilung


      Director´s-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Meldepflichtige verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Mitteilung gemäß Paragraph 15a WpHG, Absatz 1 Satz 1

      Angaben zum Meldepflichtigen

      Name: Mayrhuber
      Vorname: Wolfgang
      Funktion: Geschäftsführendes Organ

      Bei: Emittent

      Angaben zum veröffentlichungspflichtigen Unternehmen

      Emittent: Deutsche Lufthansa AG
      WKN: 823212
      ISIN: DE0008232125

      Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

      Bezeichnung des Wertpapiers oder Rechts: Deutsche Lufthansa AG
      ISIN/WKN des Wertpapiers oder Rechts: 823212
      Nennbetrag: 2.56
      Kauf/Verkauf: Kauf
      Datum des Kaufs/Verkaufs: 13.08.04
      Kurs/Preis: 8.52
      Währung: EUR
      Stückzahl: 3500

      Ende der Director´s-Dealings-Mitteilung (c)DGAP 13.08.2004

      Die Erfassung dieser Mitteilung erfolgte über http://www.directors-dealings.de

      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 823212;ISIN: DE0008232125;Index: DAX
      Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; Eurex


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),14:24 13.08.2004
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 16:06:04
      Beitrag Nr. 223 ()
      Achtung, mächtige Kurskorrektur nach oben bei Lufthansa aus charttechnischen Gründen zu erwarten!
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:18:18
      Beitrag Nr. 224 ()
      13.08.2004 16:51:
      Lufthansa - Vorstandschef kauft Aktien :laugh::laugh:

      Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lufthansa (Nachrichten) hat heute 3.500 Aktien des Unternehmens erworben. Wie die Gesellschaft in einer Pflichtmitteilung bekannt gab, wurden die Anteile zu einem Preis von 8,52 Euro gekauft. Das entspricht einem Gegenwert von knapp 30.000 Euro.

      Der sucht wohl Nachahmer - der Zocker.;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 17:57:07
      Beitrag Nr. 225 ()
      Heute, im Tageschart deutlich zu sehen, ein unverwechselbares Zeichen des absoluten Ausverkauf und Trendwechsel:

      Die Bambushängematte am Ölhaken !


      :D:D:D

      Wer weis, evtl. hilft diese Auslegung bei dem dezeitigen Marktumfeld!

      Wait and see, dijubi
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 18:13:29
      Beitrag Nr. 226 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:13:51
      Beitrag Nr. 227 ()
      @ #226

      Dieses Chartbild ist zwar dem genannten Zeichen sehr ähnlich, ab eine Fehlintepretation - es fehlt der "Ölhaken", der deutlich nicht zu sehen ist!

      :D:D:D

      Sorry, das Marktumfeld macht mich eben so!
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:21:42
      Beitrag Nr. 228 ()
      @ #226

      :laugh::laugh::laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:24:59
      Beitrag Nr. 229 ()
      13.08.2004 15:03:
      HVB senkt Kursziel der Deutschen Lufthansa

      Die Analysten der HypoVereinsbank (Nachrichten) stufen die Aktien der Deutschen Lufthansa (Nachrichten) erneut auf "Outperform".

      Das Kursziel wurde von 14,24 Euro auf 12,50 Euro gesenkt.;)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 19:29:39
      Beitrag Nr. 230 ()
      Gib mir sofort einer 12,00 und ich bin seeehhhhr zufrieden!!!

      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:00:42
      Beitrag Nr. 231 ()
      #223, na, sag ich`s nicht! *freu*
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 19:22:01
      Beitrag Nr. 232 ()
      Die Deutsche Lufthansa AG teilte am Montag mit, dass aufgrund der hohen Preise für Kerosin ein temporärer Treibstoffzuschlag erhoben werden muss.

      Durch ihre vorausschauenden Treibstoffpolitik konnte die Lufthansa diesen Schritt im Vergleich zu ihren Konkurrenten länger herausschieben, ab dem 24. August müssen die Zuschläge aus Kostengründen aber erhoben werden. Für innerdeutsche und innereuropäische Flüge ergibt sich ein Zuschlag von 2 Euro pro Streckenabschnitt, bei den Langstreckenflügen beträgt der Zuschlag 7 Euro.

      Die Lufthansa-Aktie gewann im XETRA-Handel 4,08 Prozent auf 9,18 Euro.

      Wertpapiere des Artikels:
      DEUTSCHE LUFTHANSA AG
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 14:48:51
      Beitrag Nr. 233 ()
      20.08.2004 14:13:
      Deutsche Lufthansa: Kaufen

      M.M. Warburg stuft die Deutsche Lufthansa (Nachrichten) in der Studie vom 19. August unverändert mit "Kaufen" ein. Das Kursziel sehen die Analysten bei 11 Euro.

      Die Lufthansa habe im ersten Halbjahr 2004 das operative Ergebnis von -354 Mio. Euro auf +33 Mio. Euro gesteigert. Aufgrund eines kräftigen Verkehrswachstums habe das Hauptgeschäftsfeld, die Passage, das operative Ergebnis von -306 Mio. Euro auf +58 Mio. Euro steigern können und sei damit hauptverantwortlich für die Ergebnisentwicklung gewesen.

      Auf Basis der neuen Ergebnisschätzungen der Analysten errechne sich anhand des DCF-Modells ein fairer Wert von 11 Euro. Aufgrund des schwächeren Preisniveaus bei Langstreckenflügen sei der Einfluss des Ölpreises auf die Ergebnisentwicklung des Konzerns deutlich gestiegen. Das bedeute, dass der faire Wert aus dem DCF-Modell im hohen Maße von der weiteren Entwicklung des Ölpreises abhänge. Innerhalb der Branche habe die Lufthansa dabei einen relativen Vorteil. Aufgrund vergleichsweise umfangreicher Absicherungsgeschäfte und einer überdurchschnittlichen Finanzkraft leide die Lufthansa zwar auch unter einem Ölpreisanstieg, aber erheblich weniger als viele Wettbewerber. Der hohe Ölpreis könnte zu Marktaustritten und zu einem Konsolidierungsprozess führen. Hiervon sollte Lufthansa durch Hinzugewinnen von Marktanteilen und ein stabileres Preisumfeld profitieren.

      Die Analysten belassen daher ihre Kaufempfehlung unverändert. Ihr Kursziel von 11 Euro leiten sie aus ihrem DCF-Modell ab, mit dem Hinweis, dass Veränderungen beim Ölpreis zu spürbaren Anpassungen führen können.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 13:34:32
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,04
      -1,18
      -1,18
      +0,34
      -0,84
      +1,34
      -1,19
      -0,22
      -1,04
      -1,28

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      197
      109
      96
      70
      66
      60
      44
      37
      36
      35
      Lufthansa