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    Edel Music - Die Zahlen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.04 17:32:55 von
    neuester Beitrag 23.07.04 12:24:27 von
    Beiträge: 85
    ID: 863.194
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    ISIN: DE0005649503 · WKN: 564950 · Symbol: EDL
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      schrieb am 24.05.04 17:32:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      edel music AG deutsch
      edel music AG: Ergebnisse 1. Halbjahr 2003/2004

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.



      edel music AG: Ergebnisse 1. Halbjahr 2003/2004

      Hamburg, 24. Mai 2004 - Die edel music AG, Europas größtes unabhängiges Musikunternehmen, hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2004 (01.10.2003 bis 31.03.2004) ihr Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf 7,3 Mio. EUR erhöht (1. Halbjahr 2003: 3,7 Mio. EUR). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde auf 4,0 Mio. EUR gesteigert, nach minus 0,1 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Der Konzernüberschuss für das erste Halbjahr beträgt 2,8 Mio. EUR (1. Halbjahr 2003: minus 1,3 Mio. EUR).

      Die Umsätze im edel-Konzern blieben mit 71,6 Mio. EUR weitgehend konstant (1. Halbjahr 2003: 73,1 Mio, EUR). Dabei erwirtschaftete das Unternehmen einen positiven operativen Cashflow von 4,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,2 Mio. EUR). Zum 31.03.2004 betrugen die liquiden Mittel im edel-Konzern 12,0 Mio. EUR und das Eigenkapital 29,9 Mio. EUR.

      Nach dem endgültigen Turnaround verlässt der bisherige COO/CFO und Sanierungsexperte Michael Baur das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30.06.2004, um sich kurzfristig einer neuen Aufgabe zu widmen. Michael Haentjes wird das Unternehmen bis auf weiteres als Alleinvorstand führen.

      Weitere Informationen

      Corporate Communications Stefan Weikert Tel. 040 / 890 85 218 Email: Stefan_Weikert@edel.com

      Investor Relations Bärbel Tomas Tel. 040 / 890 85 225 Email: Baerbel_Tomas@edel.com

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.05.2004


      WKN: 564950; ISIN: DE0005649503; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 17:42:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das sind Euro 0,128 pro Aktie im 1. HJ!

      Bei ähnlichem Geschäftsverlauf im 2. HJ sind das Euro 0,2568 pro Aktie für das Gesamtjahr.

      Aktueller Kurs = Euro 2,40 = 2004er KGV von 9,34!

      = Strong Buy!
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 17:43:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist
      alles
      bereits
      eingepreist!
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 17:52:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      @eckstein.

      wie kommst Du denn zu dieser Erkenntnis?
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 17:58:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      eckstein,

      lass das mal den Markt entscheiden. Und der sieht das im Moment anders ;)

      technisch auch sehr lecker

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      schrieb am 24.05.04 18:05:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      kein ausblick?

      sonderfaktoren?

      bilanz?

      branchenvergleich?



      fragen über fragen, und wenn ich sie selbst beantworten würde, käme ich zu der erkenntnis, das die aktie fair gepreist ist. eigenkapital macht nur 1,36 euro pro aktie aus, und die bilanz ist mittelmäßig. dazu kaum gewinnwachstumsfantasie und im branchenvergleich ist sie nur 10% unterbewertet.

      die aktie wird spätestens bei 2,8 euro wieder den rückwärtsgang einlegen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:14:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kommentar von Haentjes und Baur:


      Michael Haentjes, CEO edel music AG: "Die Rückbesinnung auf die traditionellen Stärken von edel als mittelständisches Unternehmen hat sich ausgezahlt. Wir werden diesen Weg mit aller Konsequenz weiter verfolgen und sind damit auf dem besten Weg, zu angemessener Ertragskraft zurück zu finden. Michael Baur hat mit seinem Sanierungs-Know-How und bewundernswertem persönlichem Einsatz ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Unternehmen wieder zu einem ernstzunehmenden Player im Tonträgermarkt geworden ist. Ich danke ihm sehr für diese herausragende Leistung."

      Michael Baur, CFO/COO: "Das Restrukturierungskonzept ist voll und ganz aufgegangen. Dank der frühzeitigen Erneuerung des Geschäftsmodells entwickelt sich edel heute deutlich besser als der Markt und ist exzellent
      für die Zukunft ausgerichtet. Wir konnten in den letzten 24 Monaten das operative Ergebnis um über 40 Mio. EUR verbessern und die Bankverschuldung um fast 160 Mio. EUR reduzieren. Ich danke Michael Haentjes für die sehr erfolgreiche Zusammenarbeit und allen edel-Mitarbeitern für diese fantastische Teamleistung."

      Die edel music AG hat in den letzten beiden Geschäftsjahren einen umfangreichen Restrukturierungsprozess durchlaufen. Seit der strategischen Neuausrichtung konzentriert sich das Unternehmen auf die Vermarktung etablierter Inhalte (bekannte Pop-Künstler, Kinderprodukte) und den Ausbau seines umfangreichen Dienstleistungsangebots für die Musikwirtschaft.

      Zu den herausragenden edel-Künstlern im ersten Geschäftshalbjahr 2004 gehörten Deutschlands erfolgreichste Kinder-Musikgruppe "Die Lollipops", deren aktuelles Album Goldstatus für über 100.000 verkaufte Einheiten und die deutschen Top 10 erreichte, sowie das Gesangsduo Marshall & Alexander und Chris de Burgh, der in Deutschland seinen größten Charterfolg seit zehn
      Jahren feierte. Die aktuellen CDs beider Künstler stehen ebenfalls kurz vor Gold. Für das laufende zweite Halbjahr stehen u.a. neue Alben von Kool & The Gang und Toni Braxton auf dem Veröffentlichungsplan.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:16:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Du hast wohl keine mehr?

      Die Zahlen sind eine klare Definition für einen sensationell gelungenen Turnaround!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:29:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      EBIT = 4 Mio. im 1. HJ; (hoffentlich) 8 Mio. fürs Gesamtjahr.

      Ein Multipel von 10 zur Unternehmensbewertung ist gerechtfertigt = 80 Mio.; geteilt durch 20,8 Mio. Aktien = Euro 3,84 pro Aktie.

      Natürlich alles graue Theorie, aber zumindest geht die (Kurs-)Reise tendenziell nach Norden.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:41:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      aber natürlich.

      die edel aktie darf alle bewertungsgrundsätze außer kraft setzen, und das kgv anhand des ebit berechnet werden. :laugh:


      niemand bestreitet den truinaround, aber es kommt auf die bewertung an, und die ist jetzt sehr fair. wie kommt ihr darauf das man das nettoergebnis des ersten halbjahres einfach verdoppeln kann? die margen des ersten halbjahres wird man nicht mehr steigern können, und daher ist die aktie mit einem börsenwert von 55 millionen euro nicht billig.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 18:43:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      @richey

      wer hat den das KGV anhand des EBIT berechnet? Jungs, schlaft Ihr alle noch, oder könnt Ihr nicht lesen?
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:01:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      schau mal selbst auf #9!

      was soll denn die 3,84 euro pro aktie sonst sein? mit multiple von 10 wird im allgemeinen ein kgv von 10 gemeint.



      du solltest viel lieber mal ausschlafen. eine unternehmensbewertung berechnet man nicht nur per kgv das ist völlig richtig, und genau deswegen ist edel so risikoreich.


      wirf mal einen blick in die bilanz. die ek-quote wird auch jetzt noch unter 30% betragen. die verbindlichkeiten bestehen nicht etwa nur aus rückstellungen oder kreditoren, sondern aus bankdarlehen in höhe von insgesamt 40 millionen euro plus zusätzlich noch einmal über 40 millionen rückstellungen und debitoren. und jetzt stellt mal die vermögenswerte gegenüber. da lach ich mich ja schlapp. größtenteils forderungen (dazu auch noch in einem völlig ungesunden maße zu den kreditoren) und sachanlagevermögen, wo man nicht mal weiß, wie werthaltig das ist. euer tolles kgv kann ganz schnell plötzlich nicht mehr vorhanden sein. edel arbeitet noch jarelang nur für banken. man wird alle gewinne für die tilgung der schulden brauchen, und weiß nicht einmal ob langfristig die gewinne so bleiben, und man nicht sogar abschreibungen vornehmen muss.

      und dann das geschäft. :laugh: wo soll da die fantasie sein?




      kauft ruhig euren mist! wer nicht einmal bilanzrisiken anspricht, von dem muss ich micht wegen normaler kritik anmachen lassen.



      R.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:18:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Richey

      Was "fair" bewertet ist, entscheidet allein der Markt. Und so wie`s aussieht ist der Markt der Meinung, dass die "faire" Bewertung weiter oben zu suchen ist. So einfach ist das, ganz ohne KGV...:cool:

      Lg. Ford;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:24:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      das ist richtig, was fair ist bewertet der markt.


      nur wie wird denn der ominöse "markt" gemacht? durch zahlen und meinungen. alles in allem durch psychologie.

      und das wird beeinflusst von dummen anlegern, die sich von wörtern wie "turnaround" etwas vorgaukeln lassen. jedes noch so schlecht dastehende unternehmen, kann gewinne in einem halbjahr erreichen. die frage ist ob das nachhaltig ist, und da muss man auch mal einen blick auf die bilanz werfen.

      aber der anleger wird immer lieber die augen schließen. das ist im unterbewußtsein jedes menschen so verankert, wenn er investiert ist. lieber das negative nicht beachten. und wenn das 90% der börsianer tun, steigt die aktie. so einfach ist das.

      könnte bei edel auch kurzfristig so laufen. ist nur die frage wann die leute aufwachen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:28:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hängt doch alles von der Anlagestrategie ab und da kannst Du Deine, so Du eine hast, nicht auf alle anderen übertragen. Manchen reicht es vielleicht schon, wenn es morgen noch mal 5% raufgeht;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.04 19:34:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      wie werthaltig das modernste Presswerk für CDs in Europa, inkl. Logistikcenter, ist kann ich leider auch nicht beurteilen. Zumindest wird es wohl einen Teil der Sachanlagen in Höhe von 39 Mio. widerspiegeln.

      ...und, in der M&A-Branche wird ein Unternehmenswert nicht allzu selten mit einem EBIT-Multipel - zumindest näherungsweise - ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 08:09:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo,

      was der Markt macht, wird man heute sehen. Gestern abend sind die Umsätze ja noch ganz schön gestiegen. Im übrigen: "für die Bank arbeiten" - etwaige Sollzinsen und Tilgungsbeträge sind ja in der laufenden Bilanz enthalten. Von daher ist es schon gerechtfertigt, von einer gewissen Stabilität des Gewinns auszugehen.
      Weniger gut finde ich das Ausscheiden von Baur, von dem man immerhin annehmen konnte, er hält den Deckel auf dem Topf und kontrolliert die Ausgaben.
      Sinnvoll fände ich ein Zusammengehen mit JWP AG - 508750 -, die am Markt - so scheint es mir - erfolgreicher tätig sind.

      Grüße von der Biegung des Rheins
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 09:57:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      @all

      hat jemand den heutigen Artikel aus der Sueddeutschen?
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:02:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Aus der heutigen FAZ:

      Unterhaltungsindustrie
      Echo der Aktie von Edel Music verbessert sich

      25. Mai 2004 Die Aktie von Edel Music war einer jener Werte, die in den neunziger Jahren in der Boomphase an den Neuen Markt kamen. Mit einer entsprechenden Entwicklung. Ausgehend von einem Emissionspreis von 19,60 Euro stieg das Papier zunächst bis auf 93 Euro, nur um danach in einen langfristigen Abwärtstrend überzugehen, der im tief bis auf gerade noch zwölf Cent führte. Das entspricht einem Verlust von satten 99,87 Prozent.

      Insgesamt sah es einige Zeit nicht sonderlich gut aus für das Unternehmen, denn es verbuchte zum Teil happige Verluste von bis zu 6,52 Euro je Aktie im Jahr 2001. Die Aktie pendelte in den Jahren 2002 und 2003 zwischen 50 Cent und 1,4 Euro. In jüngster Zeit kam allerdings etwas Bewegung ins Spiel: Die Aktie konnte seit Januar des laufenden Jahres mehr als 200 Prozent auf zuletzt 2,47 Euro zulegen, dabei auch den langfristigen Abwärtstrend eindeutig überwinden und so etwas wie einen kurzfristigen Aufwärtstrend etablieren.

      Rückkehr in die Gewinnzone - positiver Cash-flow ...

      Eine Ad-hoc-Meldung vom Montagabend zeigt auch, wieso. Denn das Unternehmen ist in die Gewinnzone zurückgekehrt. In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres erzielte es bei einem leichten Umsatzrückgang um zwei Prozent auf 71,6 Millionen Euro einen Nettogewinn von 2,8 Millionen Euro oder 12,84 Cent je Aktie. In der Vergleichsperiode des Vorjahres spielte das Unternehmen noch einen Verlust von 13 Millionen Euro ein.

      Der operative Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen verdoppelte sich knapp auf 7,3 Millionen Euro. Dabei erwirtschaftete das Unternehmen eine positiven operativen Cash-flow von 4,1 Millionen Euro, nach 2,2 Millionen Euro im Vorjahr. Zum 31.03.2004 betrugen die liquiden Mittel im Edel-Konzern 12,0 Millionen Euro oder 55 Cent je Aktie und das Eigenkapital 29,9 Millionen Euro.

      Nachdem der Turnaround endgültig vollzogen ist, wird der bisherige COO/CFO und Sanierungsexperte Michael Baur das Unternehmen auf eigenen Wunsch zum 30. Juni verlassen, um sich kurzfristig einer neuen Aufgabe zu widmen. Michael Haentjes wird das Unternehmen bis auf weiteres als Alleinvorstand führen. Er sagte: "Das Restrukturierungskonzept ist voll und ganz aufgegangen. Dank der frühzeitigen Erneuerung des Geschäftsmodells entwickelt sich Edel heute deutlich besser als der Markt und ist exzellent für die Zukunft ausgerichtet. Wir konnten in den vergangenen 24 Monaten das operative Ergebnis um über 40 Millionen Euro verbessern und die Bankverschuldung um fast 160 Millionen Euro reduzieren.“

      ... und vernünftige Bewertung

      Edel Music hat in den vergangenen beiden Geschäftsjahren einen umfangreichen Restrukturierungsprozeß durchlaufen. Seit der strategischen Neuausrichtung konzentriert sich das Unternehmen auf die Vermarktung etablierter Inhalte und den Ausbau seines umfangreichen Dienstleistungsangebots für die Musikwirtschaft.

      Zu den herausragenden Edel-Künstlern im ersten Geschäftshalbjahr 2004 gehörten Deutschlands erfolgreichste Kinder-Musikgruppe "Die Lollipops", deren aktuelles Album Goldstatus für über 100.000 verkaufte Einheiten und die deutschen Top 10 erreichte, sowie das Gesangsduo Marshall & Alexander und Chris de Burgh, der in Deutschland seinen größten Charterfolg seit zehn Jahren feierte. Die aktuellen CDs beider Künstler stehen ebenfalls kurz vor Gold. Für das laufende zweite Halbjahr stehen unter anderen neue Alben von Kool & The Gang und Toni Braxton auf dem Veröffentlichungsplan.

      Rechnet man das Ergebnis des ersten Halbjahres hoch auf das gesamte Geschäftsjahr, so führt das zu einer Kurs-Gewinn-Verhältnis von weniger als zehn. Auf dieser Basis dürfte die Aktie zumindest in einem positiven Umfeld weiteres Potential haben. Absicherungsmaßnahmen dürften allerdings nicht schaden, denn der Markt des Unternehmens - die Musikindustrie befindet sich generell in einer Krise - ist sicherlich nicht einfach.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 10:48:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Riecht ein wenig nach einem "Going Private" oder friendly Takeover! (siehe fette Schrift). Und wenn, zu welchem Preis? Kam Haentjes bzw. einem potenziellen (friendly) Übernehmer eventuell der steigende Aktienkurs in die Quere? Ist eine mögliche Übernahme/Going Private der Grund dafür, dass Baur geht?

      Die HV könnte sehr aufschlußreich werden!

      Was Haentjes nicht mehr verhindern kann ist, dass die Aktie zum Spekulationsobjekt geworden ist!


      Süddeutsche Zeitung, 25.05.2004, Ausgabe Deutschland, S. 24

      Ressort: Wirtschaft

      Zwei Jahre nach der Beinahe-Pleite

      Edel Music bewegt sich in Nischen

      Risiko-Investitionen in neue Künstler sind tabu / Lieber Earbooks und Klingeltöne

      Von Meite Thiede

      Hamburg - Mit "Earbooks" für ältere und Handy-Klingeltönen für jüngere Kunden will die Edel Music AG die Krise der Musikbranche überstehen. Auf das klassische Geschäft, die Entdeckung und Vermarktung von Künstlern, muss das Hamburger Unternehmen vorerst verzichten. Gut zwei Jahre nach der Beinahe-Pleite sind solche Risiko-Ausgaben vorerst tabu.

      Die Musikindustrie hat innerhalb von rund vier Jahren den halben Umsatz eingebüßt, vor allem durch illegale Tauschbörsen. "Diese Generation ist für uns verloren", sagt Edel-Chef Michael Haentjes über die Jugendlichen, die sich ihre Musik fast nur noch kostenlos über das Internet beschaffen und kaum als Kunden der Plattenfirmen auftreten. Die Musikbranche habe kein wirksames Rezept gefunden, mit diesem Problem umzugehen, kritisiert er und rechnet nicht damit, dass sich mittelfristig etwas ändern wird. Deshalb seien für eine Firma wie Edel, die zu den konzernunabhängigen Produzenten gehört, derzeit auch die Wachstumsmöglichkeiten begrenzt.

      Einen Weg aus der Krise sieht Haentjes in Produktinnovationen. Seit 20 Jahren gebe es in der Branche dieselbe Preisspreizung. Eine CD koste stets 15 bis 17 Euro. Nie habe jemand versucht, über Leistung oder Ausstattung etwas an dieser Struktur zu ändern. Keiner habe sich bemüht, die Kunden zu binden. Innovationen seien allenfalls "ein neuer Sound" gewesen, "alles nur Kleinkram", findet Haentjes. Einen eigenen Vorstoß versucht Edel mit den "Earbooks" genannten CD-Büchern. Dabei werden drei oder vier CDs in einem aufwändig gestalteten Bildband verpackt. Kubanische Musik kommt zusammen mit Fotos des Starfotografen Robert Polidori daher oder klassische Musik mit Venedig-Fotos von David Hamilton. Ein solches Earbook kostet 30 Euro. Haentjes erwartet in diesem Jahr einen Absatz von 150 000 Stück und einen kleinen Gewinn. "Ich rette zwar damit nicht die Branche, aber wir versuchen ein neues Geschäftsmodell." Die Earbooks seien etwas für die ältere Zielgruppe. Ein anderes Beispiel für eine Preisspreizung seien die Klingeltöne, die sich vor allem Kinder und Teenager auf das Handy laden und die mehr Gewinn bringen als Singles. Die klassische Aufgabe einer Plattenfirma, Künstler zu entdecken und zu vermarkten, hat Edel vorerst zurückgestellt. Einen Star zu kreieren, kostet mindestens eine Million Euro, und wenn er floppt, ist das Geld verloren. Solche Risiken kann sich Edel derzeit nicht leisten.

      "Solider Mittelstand"

      Im normalen CD-Geschäft beschränkt sich Edel auf Künstler für ältere Zielgruppen, wie zum Beispiel Chris de Burgh, Chris Rea, oder auch David Hasselhoff, die von den großen Firmen nicht mehr vermarktet werden. "Wir geben uns mit relativ bescheidenen Margen zufrieden." Am liebsten wäre Haentjes "ein ganz normaler, solider Mittelständler". Es sei nie sein Ziel gewesen, einen Konzern aufzubauen, sagt er heute. Aber Analysten, Banken, die neuen Aktionäre und Fonds hätten Leuten wie ihm "dauernd eingetrichtert" zu expandieren. Also war Haentjes, wie so viele Neue Markt-Unternehmer, auf Akquisitionstour gegangen, während zuhause die Kosten aus dem Ruder liefen. Das 1985 gegründete Unternehmen war 1998 an den Neuen Markt gegangen und hatte auf dem Höhepunkt seiner Krise im neunmonatigen Rumpfgeschäftsjahr 2001 bei einem Umsatz von 698 Millionen DM einen Bilanzverlust von 429 Millionen DM ausgewiesen. Nach einem massiven Forderungsverzicht der Banken konnte die Insolvenz vermieden werden. Heute beschäftigt Edel noch rund 700 Mitarbeiter, früher waren es einmal 1700 gewesen. In der Hamburger Zentrale wurde die Zahl der Mitarbeiter auf 100 halbiert. Im Geschäftsjahr 2002/03 (30.9.) betrug der Umsatz 138 (Vorjahr: 161) Millionen Euro; der Fehlbetrag konnte auf 1,6 (96,2) Millionen Euro begrenzt werden.

      Künftige Expansionspläne muss Edel aus eigener Kraft finanzieren. Auf die Banken kann er nicht mehr zählen: "Der Ruf ist nach solch einer Unternehmengeschichte ziemlich ruiniert", sagt Haentjes. Die Form der AG empfindet er mittlerweile als "Klotz am Bein". Aus unternehmerischer Sicht ergebe das keinen Sinn, weil Edel sich nicht über die Börse finanzieren könne.

      Die mit einer Aktiengesellschaft verbundenen Kosten hält Edel ohnehin bereits auf niedrigster Stufe: Die Hauptversammlung an diesem Mittwoch wird in den eigenen Räumen abgehalten, Zwischenberichte - einst in Hochglanz - sind nur noch dünne Blättchen. Rund eine Million Euro hat Edel so eingespart. Kurssprünge der Aktie, die neuerdings passieren, beäugt Haentjes mit Misstrauen: "Wir wollen kein Spekulationsobjekt sein." Die Edel-Aktie, die jahrelang unter einem Euro gehandelt wurde und deren Jahrestief 2004 bei 55 Cent liegt, ist seit Februar kräftig gestiegen und bewegt sich derzeit um 2,30 Euro.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 16:31:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      going privat. drulli du hast es erfasst. deshalb schmecken ihm auch die kurse nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 17:39:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Musikindustrie erwartet steigende Absätze
      Optimismus wegen legaler Downloads und Musikpiraterie-Kampagnen

      London (pte, 25. Mai 2004 17:35) - Die Musikindustrie ist offenbar voller Optimismus für die Entwicklung auf dem Musikmarkt im nächsten Jahr. Nachdem im vergangenen Jahr die Umsätze zum vierten Mal in Folge zurückgegangen waren, sollen spätestens 2005 die Absatzzahlen wieder steigen. Vor allem die neuen legalen Download-Services sowie die Kampagnen gegen Musikpiraterie haben scheinbar Wirkung gezeigt. "Wir sind über den Berg", sagte Keith Jopling, Leiter der Marktforschungsabteilung beim internationalen Verband der Musikindustrie IFPI http://www.ifpi.com der BBC.

      Der Anteil der Download-Music an den weltweiten Umsätzen der Branche könnte laut Jopling von derzeit ein bis zwei Prozent auf vier oder fünf Prozent ansteigen. Services wie Napster und iTunes hätten eine Wiederauferstehung des Musikinteresses und dadurch auch ein Ansteigen der Verkaufszahlen von CDs bewirkt, so Jopling. "Worüber wir uns am meisten freuen, ist, dass die meisten Leute, die Musik online konsumieren, auch CDs kaufen", sagte Jopling.

      Entgegen der optimistischen Prognosen für das kommende Jahr hat das britische Musiklabel EMI http://www.emigroup.com erst am gestrigen Montag weitere Rückgänge bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=040524024 . Trotzdem blickt das Unternehmen positiv in die Zukunft. Für 2004 erwartet EMI laut BBC auf dem weltweiten Musikmarkt allerdings noch Rückgänge von bis zu vier Prozent. "Es kommt auf die Umsätze mit digitaler Musik an", so EMI-Chef Eric Nicoli. Die Umsatzzahlen explodierten zwar, allerdings von einer kleinen Basis aus. (Ende)

      Aussender: pressetext.austria

      Redakteur: Jörn Brien,
      email: brien@pressetext.at,
      Tel. +43/1/81140-318
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 19:27:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Meine Erwartungen wurden deutlich übertroffen, vergesst nicht, der aktuelle Marktzustand in Musikbiz ist schlecht, um so stärker stufe ich das Ergebnis ein ...

      Aber was nun weiterhin passiert ? Keine Ahnung ... 2,8 Mio Euro Gewinn !!! Auf jeden Fall sind das Zahlen die alle Analysten in den neuesten Statements erst für das Jahr 2004/2005 angekündigt haben, performaxx hat seine 4 Euro als Kursziel auf einen Gewinn von 4,4 Mio Euro im nächsten Jahr gesetzt !

      Mal sehen wie jetzt die Bankhäuser reagieren ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 25.05.04 19:36:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was meinen denn die anderen guten Geister wie PPT und Netfox zu den Zahlen ? Edelmann ? Lockeres Luder ?

      Könnte vielleicht sogar bald eine Dividende geben !

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 08:12:31
      Beitrag Nr. 25 ()
      nochmal zur erinnerung...
      1.10.2003-31.3.2004 0,13EURO Gewinn/Aktie

      bei aufhellung der Konjunktur und neuen Impulsen der Musikindustrie rechne ich mit einem ähnlichen Ergebnisse im 2. HJ--> 0,26EURO im Gesamtjahr
      verfestigt sich der Turnaround weiter halte ich auch einen Anstieg auf 0,50EURO für 2005 für möglich und wahrscheinlich!!!
      Ein KGV von 15 angenommen (für einen Turnaroundwert wahrlich nicht übertrieben...) ergibt sich ein Kursziel von 7,5EURO auf Basis der 2005er Gewinne.

      Ich danke allen Verkäufern, die bei 1,70EURO Edel für überbewertet halten :-)
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 08:38:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Naja, 0,50 je Aktie ist schon ne Menge Holz, aber einen Gewinn in Höhe von ca. 0,30 Euro kann ich mir schon vorstellen !

      Einen Reingewinn von 6-7 Mio Euro in 2005 wäre ein KGV für 05 von gerade mal 5 bei dem aktuellen Kurs. Ein KGV von 15 halte ich ebenfalls für angemessen. Erst mal die 4 Euro knacken, dann ist sowieso alles möglich. Vielleicht kommt bei einem profitablen Laden wie Edel dann auch noch mächtig Übernahmefantasie auf. Warum meint Ihr endlich, dass sich all die Analysten nun zurückhalten ? Ich denke man will den Kurs erst steigen lassen, wenn alle anderen eingestiegen sind !

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 10:10:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      da kommt ja langsam leben rein...
      stuttgart 1,85 bezahlt,
      in ffm 1,75-1,84 1,80 4000 bezahlt :-)
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:53:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Bitte keine Propaganda, ich möchte auch noch welche für 1,70 oder darunter :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:54:47
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ichbinlong

      tut mir leid dass es keine verkäufer mehr gibt...
      aber in Stuttgart gibt es für günstige 1,93 noch 600 Stück...
      Überleg es dir :-)
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 14:44:01
      Beitrag Nr. 30 ()
      Den Boden haben wir mit 1,70 Euro gefunden ... Aktie zieht schon deutlich an ...

      MACD und TBI stehen vor Kaufsignalen ! Stochastik und Aaron könnten folgen ... Bollinger Bänder kündigen ebenfalls einen baldigen Ausbruch an !

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 14:46:20
      Beitrag Nr. 31 ()
      Bei WO wird es nicht so schön deutlich, aber könnte gut sein, dass wir schon bald wieder über der 100 Tage Linie notieren ...

      MACD dreht auf Kaufen, Bollinger Bänder verengen sich deutlich ...

      Gruss

      DMDKT

      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:07:34
      Beitrag Nr. 32 ()
      Geldseite ist groß ... vorhin 7.000 Stück zu 1,79 ... Jetzt schon Geld für 1,88 Euro ... Brief nur zu 1,93 Euro !!!

      Oder ob da nun kurzfristig vielleicht Updates der zahlreichen Analysen kommen, nach den guten Zahlen für das erste Halbjahr 2004 mehr als überfällig !

      Gruss

      DMDT

      P.S.: Oder ÜBERNAHMEFANTASIE ???
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 16:49:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      First Berlin hat eine neue Analyse zu JWP erstellt, Jack White Productions ist aus der gleichen Branche, erzielt Umsätze in Höhe von ca. 25-30 Mio Euro im Jahr und First Berlin hält ein KGV05 von 18 für gerechtfertigt ! Wendet man ein vergleichbares KGV auf Edel an, so wäre ein Kurs von aktuell 3-4 Euro gerecht ...

      STRONG BUY Edel Music

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 17:43:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi
      In Edel kommt man aber schlecht rein
      (sehr wenig Umsatz).
      Versuche heute ein Paket zukaufen aber
      will wohl keiner verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 17:45:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      @neo
      bei der bewertung würde ich auch nicht verkaufen. bei 1,86 gibt es zur zeit ne briefseite in stuttgart/FFM.
      grössere orders kann man hier momentan schwer platzieren.das geht erst wieder, wenn die zocker da sind. -- nur dann steht der kurs sicherlich nicht mehr unter 2.

      gruss cm
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:02:17
      Beitrag Nr. 36 ()
      Naja ich versuch es nochmal!!!
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:04:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wer verkauft mir 5000 Stück 1,9 Euro(FSE).
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:13:16
      Beitrag Nr. 38 ()
      Ich halte leider keine 5.000 Stück ...

      Gruss

      DMDKT

      P.S.: Leg noch nen Euro drauf, dann kriegst Du zumindest schon mal meine !
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:14:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:20:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hey, hast ja ne Teilauführung bekommen !

      Gruss

      DMDKT

      P.S.: Und herzlich willkommen an Bord der Edel Music AG ! Hast Du ein persönliches Kursziel ?
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:23:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Neo, 5.000 Stück im Geld waren das aber nicht. Die Geldseite ist nach knapp 2.500 Aktien bei 1,90 Euro aufgebraucht !

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:23:47
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hatte die letzten Wochen mehrere Analysen studiert über
      Medienwerte und bin der Auffassung das wir die
      nächsten Jahre dort gutes Wachstum sehen.
      Ich denke das der Markt nach meheren Jahren Konsolodierung den Boden gefunden hat.
      Viele Medienwerte stehen vor einer Neubewertung
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:26:12
      Beitrag Nr. 43 ()
      Das ist richtig es waren eben im bid 5000 aber
      habe dann auf 2500 reduziert.
      Und lege jetzt noch 2500 zu 1,85 im bid.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:30:56
      Beitrag Nr. 44 ()
      Kann sich jemand erklären, warum es nach den doch recht guten Zahlen für das erste Halbjahr keine Updates von First Berlin, Performaxx oder anderen Häusern gab ? Edel hat doch mit den Zahlen deutlich die Prognosen der Analysten übertroffen !

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 07:28:49
      Beitrag Nr. 45 ()
      Media Control Single 100 | KW 28

      4 3 Haiducii Dragostea Din Tei 2
      22 0 Ryan, Kate La Promesse 22
      42 40 Jojo Leave (get Out) 40
      52 38 Florida Inc. Fuck It 30
      69 65 Starsplash Can U Kick It 46
      77 62 Original Deutschmacher Lebenslang Gruenweiss (werder 44
      96 93 Van Helden, Armand Feat. Rockw Hear My Name 84

      Media Control Compilation 30 | KW 28

      22 20 Div. Interpreten Haiducii Pres.Summer Zone 20
      23 0 Div. Interpreten Kontor Sunset Chill Vol.5 23

      Media Control Album 100 | KW 28

      45 56 Ryan, Kate Stronger 13
      62 42 Kool & The Gang The Hits Reloaded 26
      77 80 Atb No Silence 11
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 11:02:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Heute wieder ruhig hier an Board ..


      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 14:17:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hamburg, 12.07.04 / 12:29 Unternehmen



      edel-Chef hofft auf Sony/BMG-Fusion


      Setzt auf den "coolen Rest": Haentjes
      edel-Chef Michael Haentjes sieht im Gegensatz zum europäischen Indie-Verband Impala die Fusion Sony BMG für die Indies eher als Chance denn als Gefahr. So glaubt Haentjes, dass die Indies durch die Fusion sogar "mehr Freiraum" als bisher haben werden: "Da werden jetzt jede Menge Künstler freigesetzt, die zu wenig verkaufen und eher Nischen besetzen. Für solche Konzerne ist das Kleinkram, für uns dagegen sehr erfolg- und ertragversprechend," meinte Haentjes gegenüber dem "Spiegel". Musikfans müssten demnach auch keine Angst haben, künftig nur noch Charts-Themen serviert zu bekommen. So liege die Chance für die Indies darin, den Majors den "Plastik-Pop" zu überlassen, und selbst "den coolen Rest" zu machen. Es gelte, "langfristig Künstler aufzubauen, um die entstehende Lücke zu schließen," so Haentjes. Das von den Impala-Vertretern heraufbeschworene Gespenst von der "Zerstörung des Musikmarkts" mag der edel-Chef nicht sehen: "Wir haben uns die Hände gerieben, als wir von der Fusion erfuhren. Die lassen jetzt eine Menge fallen, und uns fällt es genau vor die Füße." Auch vor den zunächst von der EU-Kommission befürchteten Preisabsprachen hat er keine Angst: "Wir Plattenfirmen haben da doch schon lange nicht mehr das Sagen. Ganz im Gegenteil: Der Handel diktiert uns den Preis." Eine Entscheidung der EU-Kommission wird für morgen, den 13. Juli, erwartet.

      Quelle: musikwoche.de
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 09:08:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo Kurstänzer und Edel-Leute,

      vielen Dank für das Interview von Haentje. Er ist sich offenbar sicher, von den "Künstler-Bereinigungen" der Großen zu profitieren. "erfolg- und ertragsversprechend" das ist eine gute Vision, zumal Haentje eh zur totalen Zurückhaltung neigt, was irgendwelche Vorhersagen zum wirtschaftlichen Erfolg betrifft.

      Grüße von der Biegung des Rheins
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 09:59:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ich frag mal ganz doof : DOPPELBODEN ???

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 10:20:48
      Beitrag Nr. 50 ()
      Röbel, 13.07.04 / 09:57 Unternehmen



      optimal veranstaltet Hörbuch-Workshop


      Workshop an der Müritz (v.l.n.r.): Rolf-Michael Döhring (Ernst Klett), Ines Jankowski (Kundenservice optimal), Katja Bucher (Ernst Klett) und Stefan Kleist (edel distribution)
      Unter dem Motto "Hörbuch live" luden die Macher bei optimal media productions kürzlich Hörbuch- und Edutainment-Verlage zu einem Workshop nach Röbel ein. "Unser Bestreben ist es, gemeinsam mit Kunden und Interessenten aus jeweiligen Marktsegmenten eine Veranstaltungsreihe zu etablieren", erklärt Grit Schaade, Leitung Vertrieb & Marketing bei optimal. "Einerseits wollen wir die Wünsche und Anforderungen unserer Kunden aufnehmen", ergänzt sie. "Andererseits ist es für die Teilnehmer sehr interessant, einmal einen Blick hinter die Kulissen eines Dienstleisters wie die optimal zu werfen und live bei der Fertigung von CDs, DVDs, Vinyl und Kassetten dabei zu sein." Zudem schaffe man mit Workshops wie diesem eine Plattform zum brancheninternen Austausch.

      Quelle: musikwoche.de
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 08:33:16
      Beitrag Nr. 51 ()
      Media Control Single 100 | KW 29

      4 4 Haiducii Dragostea Din Tei 2
      19 22 Ryan, Kate La Promesse 19
      32 42 Jojo Leave (get Out) 32
      43 0 Atb Ecstasy 43
      52 52 Florida Inc. Fuck It 30
      81 69 Starsplash Can U Kick It 46
      95 77 Original Deutschmacher Lebenslang Gruenweiss (werder 44
      97 96 Van Helden, Armand Feat. Rockw Hear My Name 84

      Media Control Compilation 30 | KW 29

      22 0 Div. Interpreten Ritmo De Bacardi Vol.5 22

      Media Control Album 100 | KW 29

      54 45 Ryan, Kate Stronger 13
      73 77 Atb No Silence 11
      83 62 Kool & The Gang The Hits Reloaded 26
      96 0 De Burgh, Chris The Road To Freedom 5
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:44:33
      Beitrag Nr. 52 ()
      Bristol, 16.07.04 / 12:26 Unternehmen



      OD2 peilt Millionen-Angebot an


      Sehen sonnigeren Zeiten entgegen: Gabriel (M.) und Grimsdale (r.) bei einer Midem-Konferenz mit Brian Eno
      Der Digitaldienstleister OD2 On Demand Distribution will seinen Katalog an Songs von derzeit rund 350.000 Tracks im Laufe des Jahres um eine Mio. Songs auf mehr als 1,3 Mio. ausbauen. Damit würde das von Peter Gabriel und Charles Grimsdale gegründete Unternehmen Mitbewerber wie iTunes oder Napster nach Sortimentstiefe abhängen. Möglich machen soll diesen Zuwachs die Übertragung der an Loudeye lizenzierten Songs in das OD2-Angebot. Die US-Firma Loudeye hatte OD2 kürzlich aufgekauft. Im Zuge dieser Übernahme will OD2 außerdem den US-Markt knacken: "Dieser Deal ermöglicht es OD2, auch Kunden in den USA zu erreichen, während gleichzeitig Loudeye Zugang zum europäischen Markt erhält", sagte Grimsdale im Gespräch mit der "BBC". Beide Unternehmen hätten die gleichen Ziele und Visionen sowie die gleiche Leidenschaft für das digitale Musikgeschäft. In diesem Bereich konnte OD2 selbst von den Europastarts von iTunes und Napster profitieren: Laut Grimsdale stiegen die Verkaufszahlen bei den an OD2 angebundenen Shops in
      der Woche nach der iTunes-Eröffnung im Vergleich zur Vorwoche um 28 Prozent, und bei der Eröffnung von Napster um 22 Prozent. "Das zeigt, dass sich der europäische Markt in einer Phase explosiven Wachstums befindet", betonte Grimsdale.


      Berlin, 16.07.04 / 13:31 Unternehmen



      Popkomm begrüßt 716 Firmen - EMI und edel nicht dabei


      Bislang haben nach Informationen der Popkomm-Macher 716 Firmen aus 38 Ländern ihre Teilnahme an der ersten Popkomm in Berlin vom 29. September bis zum 1. Oktober 2004 bestätigt. So freue man sich u. a. Sony Music als Aussteller auf der Messe begrüßen zu dürfen, heißt es aus Berlin. Mit Unternehmen wie dem Duplizierer Sonopress oder Gofresh als dem nach eigener Darstellung ersten Mobile Music Label Deutschlands decke man zudem wichtige Segmente des Markts ab. Neben der deutschen BMG-Dependance werden aber auch EMI und edel nicht dabei sein, wie musikwoche erfuhr: So wollen zwar verschiedene EMI-Mitarbeiter mit Tagespässen vor Ort sein, einen eigenen Stand habe man aber nicht gebucht. Dies gelte auch für die Firmen am Berliner EMI-Standort, Labels, Mute und Virgin. Zurückhaltung ebenfalls bei edel: Zwar sollen alle Geschäftsbereiche der edel music AG auf der Popkomm vertreten sein, einen edel-Stand wird es jedoch dieses Jahr nicht geben. Für edel-Geschäftspartner steht allerdings am zweiten Messetag eine Einlad
      ung zum Business-Brunch ins Berliner Hyatt-Hotel an.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 16:16:43
      Beitrag Nr. 53 ()
      @Clomobil

      Habe heute sogar unter 1,70€ welche bekommen. Nicht nur beim EK zahlt sich Geduld aus.

      :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 15:18:52
      Beitrag Nr. 54 ()
      Wollte eigentlich Anfang Juli zukaufen. Bin froh abgewartet zu haben. Nächste Woche werden aber welche gekauft
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 12:23:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      Heute werde ich bei 1,5 eine Order plazieren.
      Momentan bekommt man die Nebenwerte mit einen
      sehr großen Risikoabschlag.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:14:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      So, seit heute bin ich auch wieder an Bord. KK 1,60.

      Zu den Preisen kann man nichts falsch machen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:20:37
      Beitrag Nr. 57 ()
      Willkommen hareck, warst ja lange nicht dabei ... aber ein guter Trade, zu Kursen von über 2 Euro raus und bei 1,60 Euro wieder rein ...

      5.200 Stück nehme ich mal an !

      Aber der Pullback ist für mein Gefühl schon ziemlich heftig ausgefallen ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 13:34:48
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Kurstänzer,

      hab auch lang gewartet und bei 2,60 ganz schön geschwitzt :laugh:. Dachte schon, der Zug fährt ohne mich ab.

      Die 5200 gingen leider nicht komplett an mich, ich vermute, da hat sich der MM auch noch ein paar gesichert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:14:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      hallo zusammen

      2.000 gingen an mich (kleine Aufstockung zum
      günstigen Preis)
      Mein Kursziel auf ein Jahr lautet 4 Euro
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:16:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bei der Marktkapitalisierung und den Turnaround
      den Edel Music vollbracht hat ist das schon
      bemerkenswert das der Wert nochmal so runter kommt.
      Würde mich freuen wenn die Aktie sich ein paar
      Tage mit hohen Volumen voll auskotzen würde.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 14:19:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Langfristig sehe ich viel höhere Kurse bei Edel Music
      aber kurzfristig könnten wir nochmal unter die 1,5 Euro
      fallen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:15:05
      Beitrag Nr. 62 ()
      Ich werde auch bei 1,50 eine 2K-Order reinlegen, aber wenn die 1,50 nicht halten, dann ist die 200er Linie futsch und das wäre m.E. alles andere als gut. Das zumindest von der charttechnischen Seite.
      Schaun wir mal

      :look:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:29:43
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wenn die 1,50 nicht halten, stocke ich bei 1,30/1,40 nochmal kräftig auf. Bis dahin bin ich wieder flüssig.

      Ich rechne fest damit, dass wir spätestens 2005 die 3 Euro knacken. Und 100% im Jahr ist doch nicht schlecht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:33:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Man sieht das nur Kleinanleger entnervt verkaufen und
      das ist eigentlich ein gutes zeichen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:38:54
      Beitrag Nr. 65 ()


      Ich gehe auch davon aus, dass die Konsolidierung im Bereich der 200-Tage-Linie beendet wird. Hält sie nicht, sind Kursrückgänge bis ca. 1,28 - 1,30 Euro möglich.

      gruß, surfer8
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:10:49
      Beitrag Nr. 66 ()
      Media Control Single 100 | KW 30

      2 4 Haiducii Dragostea Din Tei 2
      27 19 Ryan, Kate La Promesse 19
      30 32 Jojo Leave (get Out) 30
      57 0 Wayne, Jan Feat. Charlene Here I Am (send Me An Angel) 57
      58 43 Atb Ecstasy 43
      99 97 Van Helden, Armand Feat. Rockw Hear My Name 84

      Media Control Compilation 30 | KW 30

      25 22 Div. Interpreten Ritmo De Bacardi Vol.5 22

      Media Control Album 100 | KW 30

      61 54 Ryan, Kate Stronger 13
      79 73 Atb No Silence 11
      94 96 De Burgh, Chris The Road To Freedom 5
      97 83 Kool & The Gang The Hits Reloaded 26
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:25:42
      Beitrag Nr. 67 ()
      Oh weh ... was geht denn jetzt ab ?

      1,40 Euro, die wollte ich nie wieder sehen !

      Gruss

      DMDKT

      P.S.: Ein KGV 05 von ca. 6 !!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:03:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      Grummelgrummelgrummel…….. so langsam kriege ich das Kotzen!
      Ich glaube das ich hier so richtig in die Schei… gegriffen habe und sage mir jetzt keiner das ein Verlust von z.Zt. 90 Cent pro Aktie kein Grund zu aufregen ist.
      Das Schlimme ist ich kann auch kein richtigen Grund erkennen weshalb der Kurs eine derartige Schwäche zeigt.
      Nur unter diesen Voraussetzungen lohnt es sich auch nicht zu verbilligen ohne Gefahr zu laufen noch weiter ins Minus zu rutschen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:06:22
      Beitrag Nr. 69 ()
      Dann nehme ich meine 2K eben bei 1,45, zumindest lege ich jetzt die Order rein.

      :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:17:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      @fishmen

      Ich liege auch mit 0,60 im Minus, meine Ausrichtung ist jedoch min. 12 Monate, sodass ich die Chancen zum verbilligen nutze. Unten rein und oben raus gelingt i.d.R. sowieso nicht. Ich habe auch schon mal entnervt verkauft und den Deal meines Lebens verpasst und zwar mit Freenet. Ich halte eine Edel zwar nicht für eine Freenet aber sie ist sicherlich deutlich mehr wert als 1,40€.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:19:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      Die 200 TG Linie ist doch nicht bei 1,50 Euro futsch, sondern aktuell verläuft sie bei 1,44 Euro oder nicht ?

      Vielleicht prallen wir ja wie ein Gummiball nach oben ab ... ?

      Ich kann auch nicht verstehen warum der Kurs seit den Zahlen so dermaßen abgegeben hat, die Zahlen waren doch okay oder ?
      Haentjes hat ja zu 1,50 Euro die 2 Millionen Aktien von Baur gekauft, vielleicht ist das eine Unterstützung für den Markt ?

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:56:55
      Beitrag Nr. 72 ()
      @ichbinlong

      ich habe in der Regel ein dickes Fell und sitze so was aus, was sich bei der ems mehr als bezahlt gemacht hat.
      Nur dort wusste ich warum der Kurs in den Keller gegangen ist (lausige Zahlen).
      Warum hier bei Edel derartige Kursabschläge zustanden gekommen sind lassen sich ja auch zum Teil erklären (Gewinnmitnahmen).
      Nur dieser Abgang (Höchststand ~2,80€ und jetzt ~1,40€) ist doch mehr als happig und da dürfen auch mal die Alarmglocken läuten.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:02:52
      Beitrag Nr. 73 ()
      Alles im Lot.... Bei einer Kursverdreifachung innerhalb von 3 Monaten muss eine Aktie zwangsläufig konsolidieren. 50% von den Höchstkursen ist nicht unnormal, und nur als gesund anzusehen - das lockt neue Käufer an. Heute kann sich im Verlauf des Tages ein Hammer ausbilden - das wäre ein klares Kaufsignal.



      gruß, surfer8
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 11:22:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 13:04:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hamburg, 21.07.04 / 12:57 Unternehmen



      edel-Manager Grube und Steinberg befördert


      Zusammen mit Grube in Baurs Schuhen: Steinberg
      Nach dem Ausscheiden von Vorstandsmitglied Michael Baur, der bei der edel music AG die Position eines CEO und COO bekleidete, hat edel seit Anfang Juli eine neue Managementstruktur. Gabi Grube wird künftig als CFO und Timo Steinberg als COO fungieren. Grube ist in ihrer neuen Position verantwortlich für den Bereich Konzernrechnungswesen und kümmert sich weiterhin um das deutsche Rechnungswesen und die Independent Royalty Services. Steinberg leitet die Bereiche Group Controlling, Controlling Germany sowie IS&T. Wie bisher wird er strategische Projekte des Unternehmens betreuen. Neben Bernd Hocke (Treasury & Internal Audit), Stefan Weikert (New Business & Communications) und Susanne Kelch (Human Ressources) berichten auch Grube und Steinberg an Michael Haentjes, der nun als Alleinvorstand und CEO auftritt. Die Geschäftsführer und Leiter der Tochtergesellschaften berichten künftig an Haentjes und Steinberg.
      Aufgestiegen: Grube
      Haentjes begrüßte die Beförderung von Grube und Steinberg: "Mit Gabi Grube und Timo Steinberg übernehmen zwei anerkannte und engagierte Mitarbeiter aus den eigenen Reihen nun Konzernführungsaufgaben, was mich ganz besonders freut. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir in der neuen Struktur die erfolgreiche Entwicklung von edel weiter fortsetzen werden." Grube ist seit zehn Jahren in verschiedenen Fach- und Führungspositionen im Finanzbereich tätig. Steinberg wechselte von der Unternehmensberatung Roland Berger 2002 zu edel, wo er zunächst als Director Business Development eingesetzt wurde.

      Quelle: musikwoche.de
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 15:38:42
      Beitrag Nr. 76 ()
      Hoffentlich gibt es noch ein sell of mit
      hohen Umsätzen.
      Glaube nicht das wir heute einen Hammer ausbilden.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 08:45:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      London/Cupertino, 21.07.04 / 19:02 International



      Indies entern iTunes Europe


      Hat die Fahne nicht gestrichen: Steve Jobs
      Apple und die Independent-Labels haben sich nach zähen Verhandlungen auf ein Abkommen einigen können, das auch die Indies zufrieden stellt. Die ersten Indies, die Apple mit dem Vertrag ins Boot holt, sind die der Beggars Group sowie Sanctuary und V2. Damit erweitert sich das iTunes-Repertoire in Deutschland, Frankreich und Großbritannien um mehrere zehntausend Songs von Künstlern wie Morissey oder The White Stripes. "Wir sind begeistert, drei der größten Indie-Labels in Europa für den iTunes Music Store gewonnen zu haben", sagte Apple-Chef Steve Jobs.

      Auch die Indievertreter sind zufrieden mit dem Abkommen: "iTunes und der iPod verändern die Art und Weise, wie Musik gehört wird, in einer atemberaubenden Geschwindigkeit," so Martin Mills, Chairman der Beggars Group. "In den USA haben sich über iTunes einige Songs in Stückzahlen verkauft, die über die letzten Jahre hinweg einfach unvorstellbar gewesen sind." Alison Wenham, Chairman und CEO von AIM und Impala-Vice-President, hatte sich dafür eingesetzt, geschlossen mit Apple zu verhandeln. Nun steht der neu ausgehandelte Apple-Rahmenvertrag auch anderen Indies offen. Wenham sieht sich in ihrer Strategie bestätigt. "Die Zukunft der Industrie ist mit dem Erfolg von iTunes und anderern Services eng verbunden und es ist eine großartige Neuigkeit für die Fans und für die Branche, dass die Musik einiger führender Künstler nun bei diesem Service verfügbar sein wird."
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:37:27
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hi fishmen,
      ich kann mich deiner Meinung nur anschließen.
      Der Abwärtstrend dieser Sch..-Aktie hält kontinuierlich an. Weshalb ?
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 13:16:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      @Angel

      Die Frage hast du dir gerade selbst beantwortet, weil sie im Abwärtstrend steckt. Nur weil die Charttechnik nicht mitspielt ist die Aktie aber noch lange nicht sch.... Die Abwärtsbewegung wurde von Umsätzen getragen, die als Peanuts zu bezeichen sind. Habe einfach Geduld oder nutze die schönen Kurse zum kaufen, hierfür solltest Du aber nur Geld einsetzen, das Du nicht brauchst, dann bist Du auch entspannter.

      :D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:28:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ichbinlong
      Wenn du Geld hast was Du nicht brauchst ,immer her damit:laugh::laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:26:19
      Beitrag Nr. 81 ()
      #71 DMDKT,

      Abwärtstrend hin oder her- was hier abläuft ist fundamental ein absoluter Witz. Deswegen war es heute an der Zeit mal wieder das Edel-bestand aufzustocken;)

      Man gönnt sich ja sonst nix:rolleyes: , aber die Börse spielt wirklich verrückt momentan :cry:

      Greetz
      Sheepshead:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:41:15
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hier ein interessanter Artikel aus der gestrigen ZEIT:

      Die Hervorhebung im vorletzten Absatz stammt von mir.
      _______________________________________________________________________________________________________

      Eintönigkeit in den Regalen

      Bertelsmann und Sony dürfen ihre Musikfirmen fusionieren. Den Schaden haben Kunden und Künstler

      Von Götz Hamann

      Die EU-Wettbewerbsbehörde ist daran gescheitert, die Folgen einer Fusion von Bertelsmann Music Group (BMG) und SonyMusic angemessen zu bewerten. Sie verirrten sich auf einem Nebenkriegsschauplatz und versuchten nachzuweisen, dass die großen Konzerne seit langem die CD-Preise koordinieren und diese gemeinsame Dominanz durch die Fusion noch zunimmt. So steht es in den Unterlagen der Kommission. Doch BMG und Sony konnten offenbar überzeugend darlegen, dass in Zeiten schrumpfender Umsätze und sinkender CD-Preise jeder für sich kämpft. Dabei stützten sie sich auf die Analysen mehrerer Ökonomen.

      Folgerichtig musste die EU das Vorhaben genehmigen. Wenn nun noch die US-Wettbewerbshüter zustimmen, womit alle Beteiligten rechnen, werden vier statt fünf Konzerne den CD-Markt beherrschen. Diese Konzentration wird vor allem das Geschäft mit Hits und Mainstream-Pop nachhaltig verändern – zulasten von Verbrauchern und Musikern.

      Denn natürlich wird die Fusion gravierende Folgen haben, nur werden es andere sein, als die Wettbewerbshüter vermuteten.

      Die Fusion lenkt den Blick auf die ernüchternde Wirklichkeit des Musikmarktes: Mit dem Geld aus dem Hit-Geschäft haben die großen Plattenfirmen seit Jahrzehnten kleinere, aber kreativere Konkurrenten aufgekauft. So ergänzten und sicherten sie ihren Nachschub an nationalen und internationalen Stars, der wiederum nötig war, um die nächsten Talentschmieden zu übernehmen. Aus eigener kreativer Arbeit hätte keiner der heute dominierenden Konzerne seine Stellung in den vergangenen dreißig Jahren erobern und dauerhaft halten können.


      Tausende von Mitarbeitern mussten erleben, wie sehr die Musikkonzerne auf diesem Zyklus ausgerichtet sind. Sie wurden in den vergangenen Jahren entlassen, weil die Fangemeinde vieler Künstler deutlich kleiner wurde als die von Alicia Keys oder Herbert Grönemeyer und die Unternehmen dadurch regelmäßig in die Verlustzone stürzten. Die Struktur der im Fachjargon so genannten Majors taugt nur fürs Massengeschäft.

      Auslöser scheint zunächst das Internet zu sein, weil die Branche parallel zum Erfolg der Tauschbörsen mehrere Milliarden Euro Umsatz eingebüßt hat. Doch das ist es nicht allein. Der Tausch verschärft lediglich einen Trend, der den Majors seit langem zu schaffen macht: Die Musikwelt ist heute mehr denn je eine Nischenwelt. Darin finden die einen ihre Country-Sänger, die Nächsten ihre melancholischen Singer-Songwriter und die dritten ihre Club-DJs, die auf der Grenze zwischen künstlerischem Schaffen und schlichtem Plattenauflegen wandeln. Die jeweiligen Fangemeinden oder – um es anders zu sagen – die Märkte sind eher klein, und den Majors ist es nicht gelungen, in all diesen Teilmärkten eine dominierende Stellung zu erringen, was sich auch in den Statistiken der weltweiten CD-Verkäufe niederschlägt. Hatten Plattenfirmen, die nicht an den Großen hängen, nach Angaben der Investmentbank Morgan Stanley Dean Witter im ersten Halbjahr 2000 noch einen Marktanteil von 17 Prozent, so liegt dieser nach aktuellen Zahlen bei 25 Prozent.

      Deshalb richtet sich alle Strategie der Majors darauf, diese Vielzahl von Nischen, wenn man sie schon nicht beherrschen kann, so doch möglichst klein zu halten und an den Rand zu drücken.


      Ein Konzept, um der Vielfalt zu begegnen und gleichzeitig den eigenen Nachschub zu sichern, war es, Stars zu planen wie andere Untennehmen einen neuen Schokoladenriegel. Ein Sänger ohne eigene musikalische Geschichte wurde mit Songs, Choreografen, Hintergrundchor, Video-Clip, Marketingetat und Auftritten versorgt. Die Erfolge waren zwar erstaunlich, bewegten sich aber, gemessen am Gesamtumsatz der Branche, allenfalls im einstelligen Prozentbereich. In Deutschland etwa konnte die aus einem Casting hervorgegangene Mädchenband No Angels einige Jahre lang reüssieren. Aber schon bei Daniel Küblböck, der durch die Show Deutschland sucht den Superstar bekannt wurde, sank die Popularität bereits nach wenigen Liedern. Und was ist heute von ihren Nachfolgern zu hören? Mal wird einer aufmüpfig, mal verfehlt das fertige Produkt allem Marketingaufwand zum Trotz den Geschmack des Publikums. Das Potenzial ist eben doch begrenzt.

      Vor diesem Hintergrund werden BMG und Sony durch die Fusion zweifellos gestärkt, weil sie neben diesen geplanten Stars auch Hunderte international erfolgreiche Künstler unter Vertrag haben: Die Liste reicht von Avril Lavigne über etablierte Stars wie Oasis bis hin zum Pop-Veteranen Rod Stewart.

      Wie sie den Erfolg verstetigen wollen, haben die Unternehmen mit Fusion und Sparprogramm auch schon angedeutet: Sie werden versuchen, den Zugang zum Hit-Geschäft noch weiter zu verengen, indem sie ihre Verhandlungsmacht gegenüber Handel und Künstlern stärken. Das ist die neueste Verdrängungsstrategie und die wichtigste Folge der Fusion – mit Auswirkungen auf die Verbraucher.

      Ein geringeres CD-Angebot in den Handelsketten, bei Wal-Mart und Media Markt, das wird nicht lange auf sich warten lassen. Nicht von ungefähr betonen BMG und SonyMusic gegenüber der EU die Konzentration im Einzelhandel, dessen Sortimentspolitik und die daraus folgenden Kämpfe um Regalmeter. Was das in der Lebensmittelindustrie für Folgen gehabt hat, ist in jedem Supermarkt zu beobachten: ein Meter Maggy, ein Meter Knorr, ein Meter Barilla. Deren Verkauf wird dann von den Herstellern mit riesigen Marketingbudgets angetrieben.

      Das wird sich bei Musik-CDs verstärken, denn auch hier beherrschen große – und künftig noch größere – Produzenten und Händler das Geschehen. Gemäß der jüngsten Zahlen der Gesellschaft für Konsumforschung kaufen die Verbraucher fast 37 Prozent der CDs in so genannten Megastores, Elektromärkten und Warenhäusern, ein Viertel bestellen sie bei Versandhändlern wie Zweitausendeins und dem Buchclub von Bertelsmann. Dass sich kleinere Plattenfirmen dort schwer tun, ist schon heute Alltag. Unter anderem kommen sie längst nicht mehr ins Sortiment aller Media Märkte, und mit der neuen Konstellation ist absehbar, dass sie um zuletzt gewonnene Marktanteile fürchten müssen.


      Deswegen ist es Humbug, wenn Sony und BMG behaupten, ihre Fusion würde größere kulturelle Vielfalt ermöglichen. Noch dazu, wenn die BMG gleichzeitig in Deutschland mehr als 100 Künstler, unter ihnen Udo Lindenberg, aus den Verträgen entlässt. Weniger Musiker als bisher haben also die Möglichkeit, von der großen Marketingmacht der Konzerne zu profitieren.

      Die Chance, die darin für kleine Plattenfirmen steckt, wenn etablierte BMG-Künstler einen neuen Partner suchen, ist leider gering. Wenige wie etwa das Label Edel Music mögen profitieren, doch was nutzt es ihnen auf Dauer, wenn gleichzeitig der Weg in die Sortimente der Handelsketten noch härter wird?

      Insofern sorgt die Fusion für mehr Einfalt, nicht für mehr Vielfalt. Warum das in der Untersuchung der EU-Wettbewerbshüter praktisch keine Rolle gespielt hat, ist unerklärlich.

      (c) DIE ZEIT 22.07.2004 Nr.31
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 10:30:56
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bezieht jemand von Euch das Nebenwerte Journal ?

      In der kommenden August Ausgabe soll ein neuer Artikel und eine Analyse zur Edel Music AG stehen, das Blatt hatte bisher im Jahre 2001 sowie 2 Artikel in 2003 verfasst ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:03:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hab mir grad 3500 in S gegönnt.
      Schau mer mal würd der Franz sagen
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 12:24:27
      Beitrag Nr. 85 ()
      In Frankfurt liegen scheinbar große Pakete im Geld, 42.000 Aktien zu 1,50 Euro ist doch schon mal nicht schlecht !

      Gruss

      DMDKT


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