BEI KARSTADT IST ETWAS UNHEIMLICHES IM GANGE ..... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.05.04 11:15:20 von
neuester Beitrag 27.05.04 10:06:26 von
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26.3. Der Karstadt wird mir unheimlich. Als ich heute morgen einkaufen war, hörte ich zum ersten Mal diese Durchsage: "42, bitte 7." Was hat das zu bedeuten? Ich legte schnell die Hundebürste zurück, die ich für meinen Dackelrüden kaufen wollte, und verließ das Kaufhaus. Überall Kameras.
27.3. Auch in der Lebensmittelabteilung also: "20 bitte, 20!" Rätselhaft: Sofort nach der Durchsage nahm die Wurstverkäuferin die von einer Kundin reklamierte Dauerwurst widerspruchslos zurück. Zufall?
28.3. Posten in der Stoffabteilung bezogen. Schon nach zehn Minuten konnte ich zwei Durchsagen festhalten: "15, bitte!" und "13, bitte 2!" Mag sein, daß ich mich bei der letzten verhört habe. Was soll das? Heisst `Fünfzehn` etwa: "Fräulein Bauer bitte zur Kasse 1"? `Dreizehn` soviel wie "Herr Dr. Mann, bitte zum Chef" und `Dreiunddreißig` "Herr Warnke, wenn Sie sich noch einmal im Schritt kratzen, während Sie bedienen, fliegen Sie raus!"?
30.3. Ich glaube, hier ist eine fremde, dunkle Macht am Werk. Warum sonst würde man Codes benutzen? Bislang habe ich 93 verschiedene, teilweise auch mit Buchstaben. Pro Tag kommen etwa 20 neue hinzu. Ich brauche mehr Zeit.
2.4. Ich habe meinen Job gekündigt.
3.4. Der erste ganze Tag im Karstadt. Zwei Stunden Lebensmittel, drei Elektronik, fünf Autozubehör. Im Cafe kennen sie mich schon. Tarnung?
4.4. Der Hausdetektiv verfolgt mich. Ich habe Angst. Auch andere Kunden scheinen die Durchsagen wahrzunehmen. Eine ältere Dame zuckte sogar zusammen. Eine ehemalige Verkäuferin? Ihr verhärmtes Aussehen läßt darauf schließen. Ich folge ihr bis zum Ausgang. Nichts. (Verströmt das Gebläse am Eingang ein Gas?)
5.4. Die Zahlen werden immer höher. Ich brauche ein neues Notizbuch. Irgendetwas ist im Gange.
6.4. Stasi?! Ich gehe davon aus. Ich muß Erika warnen. Sie kauft hier immer noch arglos ein. Ich schon seit Tagen nicht mehr. Alles, was ich bei Karstadt gekauft habe, werfe ich weg. Meine Geldreserven sind bald aufgebraucht. Ich gehe nicht mehr ins Karstadt-Cafe. Vermutlich ist im Essen eine Droge, die einen die Durchsage überhören läßt.
8.4. Heute morgen war ein Reklamezettel von Karstadt in der Post. Ohne Absender. Sie wissen also, wo ich wohne. Anzeige? Erika meint, ich sehe Gespenster. Was soll ich tun?
9.4. "Wollen Sie eine Tüte?" hat mich die Verkäuferin bei meinem Alibieinkauf gefragt. Sie hatte so etwas Lauerndes im Blick. Natürlich habe ich die Tüte abgelehnt, ich weiß genau, was da drin gewesen wäre.
10.4. Jetzt wird es ernst: Eine junge, gutaussehende Frau bot mir englisches Mürbegebäck an. Angeblich weil "britische Aktionstage" bei Karstadt sind. Ging zum Schein darauf ein. Entfernte mich rasch und unauffällig und erbrach alles wieder. So leicht kriegen sie mich nicht.
11.4. Bei der Durchsage "72, sofort 3e!" lief ich in Panik hinaus in die Fußgängerzone und nach Hause. Wenn man meine Anzuggröße zu meinem Alter addiert, ist das Ergebnis "72". Und was soll "3e" bedeuten? Natürlich: Dritter Stock, sofort eliminieren! Es geht los.
15.4. Kommissar Böcklin sagte mir heute, daß bei meinem Anschlag niemand getötet wurde. Lediglich in der Elektroabteilung entstand größerer Sachschaden. Der Kommissar trug am Revers ein Namensschild. Darauf stand die Nummer 27. Also 72 von hinten gelesen. Ich bin verloren...
27.3. Auch in der Lebensmittelabteilung also: "20 bitte, 20!" Rätselhaft: Sofort nach der Durchsage nahm die Wurstverkäuferin die von einer Kundin reklamierte Dauerwurst widerspruchslos zurück. Zufall?
28.3. Posten in der Stoffabteilung bezogen. Schon nach zehn Minuten konnte ich zwei Durchsagen festhalten: "15, bitte!" und "13, bitte 2!" Mag sein, daß ich mich bei der letzten verhört habe. Was soll das? Heisst `Fünfzehn` etwa: "Fräulein Bauer bitte zur Kasse 1"? `Dreizehn` soviel wie "Herr Dr. Mann, bitte zum Chef" und `Dreiunddreißig` "Herr Warnke, wenn Sie sich noch einmal im Schritt kratzen, während Sie bedienen, fliegen Sie raus!"?
30.3. Ich glaube, hier ist eine fremde, dunkle Macht am Werk. Warum sonst würde man Codes benutzen? Bislang habe ich 93 verschiedene, teilweise auch mit Buchstaben. Pro Tag kommen etwa 20 neue hinzu. Ich brauche mehr Zeit.
2.4. Ich habe meinen Job gekündigt.
3.4. Der erste ganze Tag im Karstadt. Zwei Stunden Lebensmittel, drei Elektronik, fünf Autozubehör. Im Cafe kennen sie mich schon. Tarnung?
4.4. Der Hausdetektiv verfolgt mich. Ich habe Angst. Auch andere Kunden scheinen die Durchsagen wahrzunehmen. Eine ältere Dame zuckte sogar zusammen. Eine ehemalige Verkäuferin? Ihr verhärmtes Aussehen läßt darauf schließen. Ich folge ihr bis zum Ausgang. Nichts. (Verströmt das Gebläse am Eingang ein Gas?)
5.4. Die Zahlen werden immer höher. Ich brauche ein neues Notizbuch. Irgendetwas ist im Gange.
6.4. Stasi?! Ich gehe davon aus. Ich muß Erika warnen. Sie kauft hier immer noch arglos ein. Ich schon seit Tagen nicht mehr. Alles, was ich bei Karstadt gekauft habe, werfe ich weg. Meine Geldreserven sind bald aufgebraucht. Ich gehe nicht mehr ins Karstadt-Cafe. Vermutlich ist im Essen eine Droge, die einen die Durchsage überhören läßt.
8.4. Heute morgen war ein Reklamezettel von Karstadt in der Post. Ohne Absender. Sie wissen also, wo ich wohne. Anzeige? Erika meint, ich sehe Gespenster. Was soll ich tun?
9.4. "Wollen Sie eine Tüte?" hat mich die Verkäuferin bei meinem Alibieinkauf gefragt. Sie hatte so etwas Lauerndes im Blick. Natürlich habe ich die Tüte abgelehnt, ich weiß genau, was da drin gewesen wäre.
10.4. Jetzt wird es ernst: Eine junge, gutaussehende Frau bot mir englisches Mürbegebäck an. Angeblich weil "britische Aktionstage" bei Karstadt sind. Ging zum Schein darauf ein. Entfernte mich rasch und unauffällig und erbrach alles wieder. So leicht kriegen sie mich nicht.
11.4. Bei der Durchsage "72, sofort 3e!" lief ich in Panik hinaus in die Fußgängerzone und nach Hause. Wenn man meine Anzuggröße zu meinem Alter addiert, ist das Ergebnis "72". Und was soll "3e" bedeuten? Natürlich: Dritter Stock, sofort eliminieren! Es geht los.
15.4. Kommissar Böcklin sagte mir heute, daß bei meinem Anschlag niemand getötet wurde. Lediglich in der Elektroabteilung entstand größerer Sachschaden. Der Kommissar trug am Revers ein Namensschild. Darauf stand die Nummer 27. Also 72 von hinten gelesen. Ich bin verloren...
Hallo @Matze...
hallo mausel
hast du das auch schon mal erlebt
hast du das auch schon mal erlebt
zumindest kenne ich diese Ausrufe ... und habe mich auch schon gefragt ob das jemand wohl versteht....
ist wohl etwas nur für Kaufhaus- Insider, denn das ist nicht nur bei Karstadt so...
ist wohl etwas nur für Kaufhaus- Insider, denn das ist nicht nur bei Karstadt so...
einen teil konnte ich schon entschlüsseln:
...68 und 69 gibt es gar nicht !?....
@Matze....
@wolaufensie
Verbesserungsvorschläge nimmt jedes Unternehmen gerne entgegen, bitte schriftlich einreichen....
Verbesserungsvorschläge nimmt jedes Unternehmen gerne entgegen, bitte schriftlich einreichen....
Bitte 7 heißt bitte sieben! Da führt kein Weg dran vorbei. Stammt sicher noch aus der Goldwäscherzeit ...
Illuminatus
@greatmr Posting 1
Die/Der Mann/Frau ist gut, richtig gut.
Etwas ähnliches ist mir neulich in der Karstadt gastronomie (le Buffet) auch passiert.
Dort schien es so, als wollte man mich nicht bedienen.
Pausenlos liefen Statisten auf, um den Anschein zu wahren, es gäbe Kundenverkehr.
So fiel es dann auch nicht weiter auf, dass ich als einziger wirklicher Kunde nicht bedient wurde.
Ich vermute, dass Personal wollte Urban durch schlechte Zahlen stürzen. Ist ja jetzt auch gelungen.
Nur ist es immer noch nicht besser geworden.
Folgerung: Nun ist der nächste Chef von Karstadt im Visier der Angestellten.
Wäre doch gelacht, wenn man den nicht auch durch Unfreundlichkeit und kundenverschreckendes Verhalten vergraulen könnte.
Diese Aktionen finden zeitgleich und permanent in allen Geschäften der Karstadt gruppe statt (Wehmeyer, Quelle, Karstadt).
Nun, der Witz an der Sache ist:
Diese Geschichten sind nicht ganz frei erfunden, leider.
Gruß
Hausmeister
P.S.: Aber kann man es den Angestellten wirklich verdenken? Spielt doch das Management mit Ihnen ein dynamisches "Reise nach Jerusalem" Spiel.
Jeden Tag ist ein Stuhl (Arbeitsplatz weniger da)
Und heute wird dann verkündet:
Dieses Spiel ist nun zu Ende.
Ab morgen werden 2 Stühle weniger hingestellt (beschleunigter Arbeitsplatzabbau).
Also irgendwie kann ich mir nicht helfen, aber das wäre mir auch eingefallen. Hätten Sie nur mich gefragt, ich wäre sicher billiger gewesen, als der Karstadt Vorstand
Bitter, bitter
Die/Der Mann/Frau ist gut, richtig gut.
Etwas ähnliches ist mir neulich in der Karstadt gastronomie (le Buffet) auch passiert.
Dort schien es so, als wollte man mich nicht bedienen.
Pausenlos liefen Statisten auf, um den Anschein zu wahren, es gäbe Kundenverkehr.
So fiel es dann auch nicht weiter auf, dass ich als einziger wirklicher Kunde nicht bedient wurde.
Ich vermute, dass Personal wollte Urban durch schlechte Zahlen stürzen. Ist ja jetzt auch gelungen.
Nur ist es immer noch nicht besser geworden.
Folgerung: Nun ist der nächste Chef von Karstadt im Visier der Angestellten.
Wäre doch gelacht, wenn man den nicht auch durch Unfreundlichkeit und kundenverschreckendes Verhalten vergraulen könnte.
Diese Aktionen finden zeitgleich und permanent in allen Geschäften der Karstadt gruppe statt (Wehmeyer, Quelle, Karstadt).
Nun, der Witz an der Sache ist:
Diese Geschichten sind nicht ganz frei erfunden, leider.
Gruß
Hausmeister
P.S.: Aber kann man es den Angestellten wirklich verdenken? Spielt doch das Management mit Ihnen ein dynamisches "Reise nach Jerusalem" Spiel.
Jeden Tag ist ein Stuhl (Arbeitsplatz weniger da)
Und heute wird dann verkündet:
Dieses Spiel ist nun zu Ende.
Ab morgen werden 2 Stühle weniger hingestellt (beschleunigter Arbeitsplatzabbau).
Also irgendwie kann ich mir nicht helfen, aber das wäre mir auch eingefallen. Hätten Sie nur mich gefragt, ich wäre sicher billiger gewesen, als der Karstadt Vorstand
Bitter, bitter
greatmr,
könnte es sein, daß du in völliger Verkennung der Örtlichkeit und unter gewisser Zwangsneurose den Ausruf "zwanzig bitte zwanzig" eines Bettlers als Durchsage mißverstanden hast??
könnte es sein, daß du in völliger Verkennung der Örtlichkeit und unter gewisser Zwangsneurose den Ausruf "zwanzig bitte zwanzig" eines Bettlers als Durchsage mißverstanden hast??
.
In "unserem" Karstadt hörte ich heute: "18!" - "Bitte, 20!" - und dann musste irgendjemand weg!
.
In "unserem" Karstadt hörte ich heute: "18!" - "Bitte, 20!" - und dann musste irgendjemand weg!
.
Posting 13
ist doch ganz klar:
18 Bitte! 20!
heisst:
Es gibt jetzt nur noch 18 Arbeitsplätze, vorher waren es 20. Folglich müssen also 2 gehen.
Einer ist sofort gegangen (der, der weg musste) und der andere hat sich noch geweigert.
Geh heute mal wieder hin.
Heute wirst Du sicher hören:
16 Bitte! 18
P.S: Die gleichen Ansagen gibt es natürlich auch im Vorstand: Dort heisst es aber beispielsweise:
4 Bitte! 4 - 10
heisst:
einer der 4 Vorstände verlässt den Vorstand. Ein anderer kommt hinzu (wieder 4) und der, der gegangen ist, nimmt noch 10 Millionen mit.
ist doch ganz klar:
18 Bitte! 20!
heisst:
Es gibt jetzt nur noch 18 Arbeitsplätze, vorher waren es 20. Folglich müssen also 2 gehen.
Einer ist sofort gegangen (der, der weg musste) und der andere hat sich noch geweigert.
Geh heute mal wieder hin.
Heute wirst Du sicher hören:
16 Bitte! 18
P.S: Die gleichen Ansagen gibt es natürlich auch im Vorstand: Dort heisst es aber beispielsweise:
4 Bitte! 4 - 10
heisst:
einer der 4 Vorstände verlässt den Vorstand. Ein anderer kommt hinzu (wieder 4) und der, der gegangen ist, nimmt noch 10 Millionen mit.
Kommen wir doch mal auf den Anfang zurück: Vielleicht hast du nur zu mäklig dreingeschaut? Versuch`s doch mal mit !
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