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    Deutsche Banken lassen sich Börsengang aus der Hand nehmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.05.04 18:16:23 von
    neuester Beitrag 25.07.04 11:28:55 von
    Beiträge: 7
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      schrieb am 27.05.04 18:16:23
      Beitrag Nr. 1 ()
      ROUNDUP: Citigroup und Goldman Sachs betreuen Börsengang von Hapag Lloyd

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der weltgrößte Touristikkonzern TUI hat für den angestrebten Börsengang seiner Logistik-Tochter Hapag-Lloyd die US-Investmenthäuser Goldman Sachs und Citigroup als Konsortialführer ausgewählt. Nicht zum Zuge kam die Deutsche Bank , die sich nach Angaben aus Unternehmenskreisen auch um das Mandat bemüht hatte. Die Aktie von TUI startete den Handelstag im Minus, kletterte aber dann deutlich ins Plus.

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 18:21:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      Na das hätte mich auch gewundert, wenn die Deutsche Bank das gekriegt hätte, nach dem Riesentheater bei der Postbank!!!
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 18:31:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Pfandbrief

      Die Schwäche der Banken hier ist den Unternehmensvorständen zunehmend klar. Absage reiht sich an Absage, Plazierungsvermögen ist gleich null, das ist selbst deutschen Vorständen zu leidend.

      Die Postbank hat die ehemalige Deutsche Bank mit dem Schmierentheater verbockt.

      Was soll man da sagen:confused: wird es Rettung geben:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 18:48:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Na klar, Allianz und MUV2 fusionieren danach gehen
      HVB, Commerzbank u. Dresdner mit der DB zusammen.

      Und wir sehen bei der MUV2/ALV wieder vernünftige Kurse.:laugh::laugh:

      Friseuse was hälst du davon ?
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 07:15:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Joscht

      Die Fusion von Schwäche ergibt keine Stärke:laugh: Die ehemalige Deutsche Bank luscht bei der Postbank völlig ab http://de.biz.yahoo.com/040527/71/41xf6.html

      Die verlieren die noch vorhandenen Reste an Standing und Renommee, der Rest füllt die Lücke nicht. Keine Ahnung was das wird und was das soll, peinlich ist es auf alle Fälle.

      Time will tell

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      schrieb am 28.05.04 11:23:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es ist wirklich unglaublich, was kann man von einem millionenschwer bezahlten Konsortialführer denn eigentlich noch erwarten?

      Wird wirklich höchste Zeit, dass diese Dillettantentruppe DBK von einer amerikanischen Bank übernommen wird.
      Avatar
      schrieb am 25.07.04 11:28:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Pfandbrief;)

      Übernahme nicht nötig, die geben Geschäft freiwillig ab:laugh:

      Börsengänge: Außer Spesen nix gewesen (EuramS)
      Sonntag 25. Juli 2004, 10:26 Uhr


      Der IPO-Markt in Deutschland kommt nicht in Schwung. Zuletzt rettete sich die Biotech-Firma Epigenomics mit Hängen und Würgen über die Ziellinie. Woran hängt’s eigentlich?
      von Thomas Schmidtutz

      Epigenomics (Xetra: A0BVT9.DE - Nachrichten) -Finanzchef Oliver Schacht muss einen wachen PR-Berater gehabt haben. Zum Börsengang am Montag posierten Schacht und Firmenchef Alexander Anzeige

      Olek für die Kameras auf dem Frankfurter Parkett mit Bulle und Bär. Doch den Bären, Symbol für fallende Kurse, hielt Schacht wohl aus Furcht vor ätzenden Journalistenkommentaren lieber verdeckt.

      Geholfen hat’s wenig. Zur Börsenpremiere fiel die Aktie des Biotech-Unternehmens unter den Ausgabekurs von neun Euro. Ursprünglich hatten die Berliner (Xetra: 521310.DE - Nachrichten) gar 11,90 bis 14,90 Euro angestrebt, mussten die Preisfindungsspanne nach harscher Investorenkritik aber im letzten Moment auf neun bis elf Euro senken. Und selbst das war den meisten Investoren noch zu teuer. Das Presseecho war entsprechend.Epigenomics ist kein Einzelfall. Insgesamt sieben Unternehmen wollten im ersten Halbjahr in Deutschland aufs Parkett. Doch mit Siltronic (Xetra: 775130.DE - Nachrichten) , ATU und X-Fab ging gleich drei Unternehmen unterwegs die Puste aus. Und die, die es an die Börse schafften, mussten ihre Preisvorstellungen reduzieren. Schlimmer noch: Mit Wincor Nixdorf, die von Goldman Sachs an die Börse gebracht wurden, liegt derzeit nur eine Neuemission über dem Ausgabekurs - aber das immerhin deutlich.

      "Die Zwischenbilanz ist nicht gerade berauschend", findet Frank Schallenberger, Leiter Aktienstrategie bei der Landesbank Baden-Württemberg. Ein Frankfurter Banker formuliert es drastischer: "Da sind ein paar Transaktionen richtig in den Sand gesetzt worden." Dabei hat der Markt für das Initial Public Offering (IPO), wie die Börsengänge auch gerne genannt werden, nach Jahren der völligen Flaute zuletzt spürbar angezogen. Nach einer Übersicht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) wagten sich alleine im zweiten Quartal europaweit 95 Unternehmen aufs Parkett. Das sind knapp viermal so viele wie im Vorjahreszeitraum. Auch beim Emissionsvolumen zeigt der Trend steil nach oben. 8,7 Milliarden Euro sammelten die Firmen zwischen April und Juni ein nach 1,6 Milliarden vor einem Jahr.

      In den USA sieht die Zwischenbilanz noch besser aus. Im laufenden Jahr haben Unternehmen Aktien im Volumen von 16,6 Milliarden Dollar bei Investoren untergebracht. Damit liegt der US-Markt bereits zur Halbzeit über dem Gesamtvolumen des Vorjahres. Und Börsengänge wie der mit Spannung erwartete Mega-IPO von Google mit einem geschätzten Emissionsvolumen von 2,7 Milliarden Dollar (siehe linke Seite) sind da noch nicht mal mit drin.

      Doch während Investoren derzeit mit fast jeder US-Neuemissionen Zeichnungsgewinne einfahren, sieht’s hier zu Lande düster aus. Zwar warnen Beobachter davor, von einer deutschen Malaise zu sprechen. "Auch im Ausland mussten die Preisspannen zuletzt reihenweise gesenkt werden", sagt ein Frankfurter Investmentbanker. Außerdem liege das mit knapp zwei Dritteln aller IPOs führende London vor allem deshalb so weit vorne, weil es dort "eine außergewöhnlich hohe steuerliche Förderung gibt", erläutert Franz-Josef Leven, Volkswirt beim Deutschen Aktieninstitut (DAI). Aber bei allen externen Faktoren: So richtig zufrieden ist kaum ein Experte mit dem Neuemissionsmarkt vor der Haustür: "Eigentlich müsste mindestens jeder dritte Börsengang in Deutschland stattfinden", sagt Analyst Schallenberger mit Blick auf die deutsche Wirtschaft. Schließlich ist die Frankfurer Börse nach London der wichtigste Finanzplatz in Europa.

      Die Gründe für die im internationalen Vergleich unterdurchschnittliche Anzahl von IPOs und das Emissionsvolumen sind zahlreich: "Viele Anleger halten sich nach dem Einbruch 2000 noch zurück", glaubt Leven. Dazu seien die Preisvorstellungen vieler Unternehmen "überzogen", kritisiert Markus Steinbeis, Fondsmanager bei Activest in München. Da hätten, sekundiert auch ein Insider erbost, ein paar Investmentbanker den Markt "falsch eingeschätzt". Man frage sich schon, ob die Banken bei der Pre-IPO-Phase, bei der die Kaufbereitschaft großer Investoren ausgelotet wird, überhaupt zugehört haben.

      Die Deutsche Postbank lässt grüssen. Von Anfang an hatten Fondsmanager Preise um die 28 Euro für angemessen gehalten - deutlich weniger als die erste Preisfindungsspanne von 31,50 bis 36,50 Euro. "Aber die Postbank hat die Hinweise einfach ignoriert und musste am Ende zurückrudern", wundert sich Steinbeis.

      Zudem sitzt bei Investoren das Geld längst nicht mehr so locker. Im ersten Halbjahr zogen Anleger alleine in Deutschland 1,5 Milliarden Euro aus Aktienfonds ab. Dazu kommt das internationale Umfeld: "Das Sentiment ist derzeit schwierig", so Steinbeis.Auch für die zweite Jahreshälfte rechnen Experten nicht mit einer entscheidenden Trendwende auf dem deutschen IPO-Markt. "Eine Hand voll Unternehmen dürften bis Jahresende noch kommen", schätzt Schallenberger. Ursprünglich hatten Beobachter für das laufenden Jahr bis zu 30 Neu-Emissionen erwartet. "Wenn die Story und der Preis stimmen, ist der Markt aber aufnahmebereit", so Steinbeis. "Eine Aldi-Aktie", scherzt der Fondsmanager, "könnten sie sofort platzieren."

      http://de.biz.yahoo.com/040725/85/44rka.html


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