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    Postbank...Finger weg u.nochmals Finger weg.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.04 14:20:50 von
    neuester Beitrag 20.07.04 16:56:41 von
    Beiträge: 19
    ID: 865.125
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      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:20:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seht euch das Beispiel von der DTE an.....
      So schnell schaut ihr gar nicht,
      da halbiert sich die Aktie....
      :rolleyes:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:27:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      trotzdem zeichnen und am ersten Handelstag mit kleinem Gewinn wieder raushauen :D
      die Emmis werden schon dafür sorgen, dass die Aktie wenigstens am ersten Tag gut dasteht :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:33:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ claptoni

      Was schreibsst Du eigentlich für einen Mist.

      Das Beispiel DTE paßt ja nun wirklich überhaupt nicht.

      Von Ausgabepreis hat sich die Aktie niemals in WORTEN NIEMALS halbiert.

      Ist von 13,xx auf 10x gestiegen. (Gut das waren andere Zeiten)

      Genau Zahlen hab ich nicht im Kopf müßte aber so hinkommen.

      Der Preis für die Emission kann zur Zeit nur am unteren Rand liegen.

      Das können sich die Banken derzeit garnicht anders leisten.

      Änstliche gehen dann halt am ersten Handelstag mit kleinem Gewinn raus.

      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:39:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      Claptoni hat Recht. Laßt bloß die Finger von der Postbank.
      Das gibt für den Kleinanleger wieder ein Debakel. Ist für den Kleinanleger nur Beschiß.
      Die Überlegen doch jetzt krampfjaft in Berlin wie sie die kleinen Leute da hineinlocken und abzocken können.

      Die Fondmanager haben doch schon abgewunken.
      Die kriegen die Aktien jetzt wieder für wesentlich weniger und die kleinen Leute müssen dafür bluten.
      Dieses Dreckspack:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:41:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1 von Claptoni

      Ich gebe Dir zu 100% recht. Nur wirst Du mit deinen Mahnungen nicht viel Glück haben. Denn der typische Postsparkunde hat bis dato sicherlich nicht viel mit der Börse zu tun gehabt und haben somit den Beschiss nicht so verinnerlicht. Also ein guter Nährboden mit der gleichen Abzocke bei diesen unbedarften Kunden das zweite mal durchzukommen.

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      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:44:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gut, dass die Jungs in Berlin die Kleinanleger abzocken wollen ist klar.

      Nur da ist die Kohle zu holen um die Pensionen der vielen ehemaligen Postbeamten zu bezahlen.

      Sehe es aber nicht ganz so pessimistisch.

      Einige relativ sichere Prozente müßten bei der Zeichnung schon drinn sein. Und wenns nur 1,5% sind. (Nach Spesen)

      Auf dem Sparbuch / Festgeld bekommt man die nur fürs ganzen Jahr.

      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 14:53:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wer diese Aktie zeichnet bzw. kauft, ist selbst schuld.

      IPO-PANNENPARADE

      Deutschbanker ärgern Post mit Billigschätzung

      Als Konsortialführer des Postbank-Börsenganges müsste die Deutsche Bank daran interessiert sein, möglichst viel Kapital einzuspielen. Nun aber taucht ein internes Papier der Deutschbanker auf: Die gelbe Bank sei weit weniger wert, als die Post sagt.



      Weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,301967,00.html


      So wird es wahrscheinlich auch sein.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 15:14:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Logisch, ein eindeutiges Indiz darauf, dass hier die nächste Abzocke abläuft, sowie bei der DTE mit den überbewerteten Immobilenwerten schindluder betrieben wurde.

      Nur eine kleine Anmerkung zu:

      #3 von lowkatmai
      Das Beispiel DTE paßt ja nun wirklich überhaupt nicht.

      und wie das passt. Der Staat spielt beim Börsenbeschiss eine unrühmliche Rolle: UMTS-Lizenzen, DTE, Postbank und das nächte wird die DB sein.

      Auf Kosten der Steuerzahler die Buden sanieren und zum Schluss nochmal richtig an der Börse abzocken.

      So langsam verstehe ich Steuerhinterzieher. Streng genommen handelt es sich dabei ja nur um einen Notwehrtatbestand. Irgenwie muss man sich ja wehren.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 15:20:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Das der Staat der allergrößte Verbrecher ist, daran zweifle ich garnicht.

      Der will deine ganze Kohle und möglichst noch alle Macht/Kontrolle über dich.

      Steuern hinterziehen ist doch aber nur auf Arbeit richtig lukrativ, da hier die Sätze deutlich höher liegen (auch was den internationalen Vergleich angeht). Bei Kapital liegen wir in D doch relativ gut mit den Sätzen.



      Gruß lowkatmai
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 18:08:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dieser Postbank-IPO riecht schwer nach pleite...
      Die sind doch jetzt schon angeschlagen...
      :rolleyes::eek:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 19:21:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zumwinkel schätzt seinen Beamtendrecksladen auf über 6 Milliarden.
      Morgan Stanley hat jetzt nach der DB heute in der Schweiz
      die Postbank auf nur 4,5 Milliarden geschätzt.
      Da sieht man schon den versuchten Betrug am Kleinanleger, der schon in der Mache war. Diese Verbrecher.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 14:42:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      ICH RECHNE ZUM JAHRESENDE mit einer VERDOPPELUNG des

      EMMISIONSPREISES!!!!!!!:cool::cool::cool::cool:

      ES wird bestimmt eine REKORDÜBERZEICHNUNG geben...

      SCHÄTZE 5x + X:cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 09:51:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi Leute,

      ihr könnte die Papiere wohl garnicht am ersten Handelstag verkaufen, da diese - technisch bedingt - noch garnicht in eurem Depot eingelagert sind. Diese Einlagerung kann bis zu einer Woche dauern. So steht es im Dt. Post Mitarbeiterprospekt.

      Ob sich der Preis nach einer Woche stabil gehalten hat, gefallen ist oder gestiegen ist, ist reine Spekulation.

      Mal schauen ....

      Ciao Giuli
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 10:28:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      Post-Chef Klaus Zumwinkel bleibt eisern und will - trotz aller Störfeuer der Deutschen Bank - die Postbank an die Börse bringen. Der Flurschaden ist indes immens

      Klaus Zumwinkel ist eigentlich kein aufbrausender Mensch. Aber als sich der Post-Vorstandschef am Freitagmorgen mit seinem Vorstandskollegen von der Deutschen Bank, Josef Ackermann, verbinden ließ, " fielen unfreundliche Worte" , heißt es bei der Post. Zumwinkel war sauer. Stinksauer.

      Wieder einmal hatte die Deutsche Bank gepatzt - und das in der heißen Phase des Postbank-Börsengangs. Als Konsortialführer eigentlich für ein perfektes Going Public engagiert, geraten die Deutsche Bank und ihre hoch gelobten Investmentbanker immer mehr zum Be- und Verhinderer.

      Erst lancierten die Blue Boys um Josef Ackermann das Gerede vom hundertprozentigen Kauf der profitablen Postbank. Dann sagten sie den Deal mir nichts, dir nichts wieder ab. Verunsicherung und Kopfschütteln waren die Folge. Die Deutsche Bank war ins Gerede gekommen.

      Und jetzt, eine Woche vor Beginn der Preisbildung, in der keine weiteren Informationen aus den Konsortialbanken nach außen dringen dürfen - in Fachkreisen Blackout Period genannt -, taucht plötzlich ein Papier der Sales Division auf, das den Wert der Postbank deutlich, sogar mehr als deutlich nach unten schreibt.

      Die Postbank sei nur 4,3 Milliarden Euro anstatt der von der Post genannten knapp sechs Milliarden Euro wert.

      Das saß. Zumwinkel griff zum Hörer und ließ seinem Unmut über die ewigen Störfeuer aus Frankfurt freien Lauf. Es krachte.

      Erst danach versammelte der Postchef als Inhaber der Postbank seine Manager um sich, um das weitere Vorgehen zu diskutieren. Nur kurz und nicht ernsthaft sei dabei auch über eine komplette Absage des Börsengangs diskutiert worden, heißt es aus dem Manager-Zirkel. Zu mächtig sei die Deutsche Bank, als dass man nun, eine Woche bevor die Roadshow für die Preisbildung beginne, die Bank aus dem Konsortium feuern könnte.

      Der Groll über den Frankfurter Dilettantismus sei schnell dem weiteren und professionellen Vorgehen gewichen. Fast trotzig wirkte dann die Freitagnachmittag-Notiz an die Medien. " Postbank-Schiff hält Kurs. Die Erstnotierung der Postbank-Aktie wird am 21. Juni vorgenommen."

      Doch ob die Postbank zu dem von Post-Chef Zumwinkel erhobenen Preis jetzt noch genug Käufer finden wird, ist fraglich. Denn die Postbank, das haben die Beteiligten nie verheimlichen wollen, ist keine Volksaktie wie seinerzeit die der Deutschen Telekom, sondern richtet sich vor allem an institutionelle Investoren. Und die, weiß ein Insider zu berichten, " richten sich nach harten Fakten und betreiben keine Gefühlsduselei" .

      Schon jetzt sehen viele Analysten den von der Post anvisierten Preis von 35 bis 38 Euro pro Papier als deutlich zu hoch an. Nach dem Lapsus der Deutschen Bank könnte die Preistreiberei nach unten beginnen und einen Abschlag unter die 30-Euro-Marke zur Folge haben. " Mutmaßungen darüber stellen wir nicht an" , sagt ein Sprecher von Klaus Zumwinkel und verweist an diesem Punkt auf ein ganz normales Verfahren. " Der Verkäufer will einen möglichst hohen Preis erzielen, der Käufer möglichst wenig bezahlen." Die Wahrheit liege irgendwo in der Mitte. Was da so lapidar klingt, ist am Ende zumindest ein Monopoly um dreistellige Millionen-Werte. Denn zwischen den 4,3 Milliarden der Deutschen-Bank und den knapp sechs Milliarden der Post liegen 1,7 Milliarden Euro. Da nur die Hälfte der Aktien emittiert werden soll, könnte am Ende ein 800-Millionen-Euro-Minus in der Kasse von Klaus Zumwinkel klaffen, zumal die schöne Tochter mit 4,9 Milliarden in der Bilanz steht. Ein Szenario, für das sich die Post keine Strategie zurechtgelegt hat. " Einen Exit" , so heißt es im Bonner Tower der Postbank-Mutter, " haben wir nicht vorgesehen." Will heißen: Koste es, was es wolle, die Postbank geht an die Börse. So beharrlich die Post auf den 21. Juni hinarbeitet, so ungewiss ist die weitere Vorgehensweise indes mit dem sündigen Konsortialführer. So soll in der Freitagrunde auch darüber gesprochen worden sein, " wie man denen in Frankfurt einen mitgeben kann" , heißt es. Ob die übliche, an die Bank gezahlte so genannte Millionen-Fee dramatisch gekürzt wird, oder ob es gleich zu Schadensersatzforderungen kommt, darüber wollen die brüskierten Postler " über Pfingsten nachdenken und am Dienstag entscheiden" , sagt ein Postmann.

      Was bleibt, ist in jedem Fall die Blamage für die Deutsche Bank. Obwohl sich die Blue Boys nach Bekanntwerden des Fauxpas selbst einen Maulkorb umhängten und im Schweigen verschwanden, sagt ein ranghoher Manager zur WELT am SONNTAG: " Wir haben uns so blamiert wie selten. Bereits durch das Bekanntwerden, dass wir einen Kauf der Postbank überprüfen, hat uns geschadet. Jetzt auch noch das. Es kann sein, dass der größte Börsengang in Deutschland seit dem Herbst 2000 in letzter Minute noch kippt."

      Und: " Noch einmal würden wir sicher nicht die Konsortialführerschaft übertragen bekommen. Was das für künftige Börsengänge bedeutet, müssen wir erst noch sehen."

      Die große Bank, plötzlich ganz klein. Von " Idioten" ist in Frankfurt die Rede, von einer für die " internationale Reputation der Bank katastrophalen Fehlleistung" und einem " Flächenbrand" wird gesprochen.

      Nur die Postler halten ihren Zorn im Zaun und reden - ganz rheinisch - von: " klar im Kopf bleiben" .

      Dafür plädiert auch Bankenexperte Wolfgang Gerke von der Universität Erlangen. " Das kann eigentlich nur ein Betriebsunfall gewesen sein."

      Mit dem Bekanntwerden der Postbank-Bewertung habe die Deutsche Bank ihrem eigenen Börsenkandidaten zwar ziemlichen Schaden zugefügt. Die Frage, auf die das hinausläuft, will er indes gar nicht erst stellen: " Man sollte sich keine Gedanken darüber machen, ob die Postbank auf Schadensersatz klagen kann. Die beiden müssen sich eher zusammenraufen, um noch Schlimmeres zu verhindern. Denn wenn die Deutsche Bank jetzt aus dem Konsortium fliege, müsse der ganze Börsengang verschoben werden. Damit würde dem Finanzplatz riesiger Schaden zugefügt." Es wäre das vierte geplatzte Going Public.

      Die Deutsche Bank solle sich lieber Gedanken darüber machen, wie sie das zerschlagene Porzellan wieder kitten könne - vielleicht durch intensive Kurspflege der Postbank-Aktie nach dem Börsengang. Denn wenn Deutsche und Postbank ein Team bilden, bestehe für den geplanten IPO wohl keine Gefahr, sagt Gehrke. " Jetzt muss man da durch."

      Und zumindest einen guten Aspekt habe das Ganze ja vielleicht auch. " Das ist zwar unzulässig und überhaupt nicht akzeptabel" , sagt Gehrke. " Aber die sechs Milliarden als Emissionserlös waren ja schon länger in der Diskussion. Vielleicht kommt so jetzt ein realistischerer Preis für Privatanleger zu Stande."
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 07:59:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE POST - Turbulenzen um die Bewertung der Postbank machen den Börsengang zur Zitterpartie. Der Post-Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel werde die geplante Platzierung der Finanztochter absagen, wenn der Erlös nicht seinen Vorstellungen entspreche, heißt es aus Kreisen des Post-Aufsichtsrats. (Handelsblatt S. 1)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 13:27:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Betriebunfall hin oder her bei der DB. Aber nur so kommen die Schweinereien auf den Tisch. Auf jeden Fall zeigt sich, dass der Kleinanleger mal wieder über den Tisch gezogen werden soll. Es bestätigt sich auf diese Weise immer mehr, dass vor 4 Jahren der grösste Börsenbeschiss aller Zeiten stattgefunden hat, wo der Staat auch kräftig mitgemischt hat (UMTS DTE..).
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 18:43:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zumwinkel kann sich über das gegenwärtige Börsenumfeld nur freuen, denn die Kleinanleger gehen wieder massiv in Fonds/Fondssparpläne. Ehe das wieder vorbei ist, raus mit den Papieren!
      Hat bei der Deutschen Post auch prima geklappt.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 13:11:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      ;):rolleyes::eek:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:56:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Na also, da hat Zumwinkel einen guten Riecher mit dem Börsenumfeld gehabt, oder einfach nur Riiiieeesenglück!


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