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    Ich habe von dieser Abzockerei so was die Schnauze von getrichen voll ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.05.04 17:20:05 von
    neuester Beitrag 13.06.04 22:23:21 von
    Beiträge: 190
    ID: 865.229
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:20:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      BILD druckt noch mal 4 Mio.
      Alle wollen den Aufkleber!



      Holen, aufkleben, protestieren! Der neue Aufkleber von BILD



      Hamburg – Immer mehr Deutsche wehren sich gegen die Abzocke beim Autofahren, holen sich den BILD-Aufkleber „Ich hab die Schnauze voll!“

      Hintergründe


      • Opel-Chef fordert: „Autofahren muss bezahlbar bleiben!“

      • Auto-Wut! Alle wollen den BILD-Aufkleber



      Die ersten 2 Mio. Aufkleber waren binnen weniger Tage vergriffen.

      Doch keine Bange: Auch Sie können es den Preistreibern zeigen.

      BILD druckt jetzt noch einmal 4 Mio. Sticker.

      Die kriegen Sie wieder kostenlos überall da, wo’s BILD gibt.



      CSU-General Markus Söder (37) hat den BILD-Aufkleber am BMW-Dienstwagen




      Inzwischen unterstützen immer mehr Prominente die Anti-Abzocke-Aktion!

      CSU-Generalsekretär Markus Söder klebte sich die BILD-Plakette gestern auf seinen Dienstwagen:

      „Die Menschen in Deutschland brauchen endlich eine deutliche Entlastung, die sie in ihrem Geldbeutel auch spüren.“
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:33:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jaja, die Unionler lesen die Bild-Zeitung! Wissen mer schon... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:39:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2

      Die können wenigstens lesen.:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:43:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3 Bist Du Dir sicher, dass sie sich nicht nur die Titten anschauen? :D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:48:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Daniela22

      Find ich jut.

      Endlich mal bisgen action

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      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:51:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Deutschen und ihr liebstes Kind, das Auto!
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 17:55:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      ja,ja,
      der Deutsche fährt Autos ab 30 000€,
      und jammern zwecks Benzinkosten..
      :rolleyes::confused:
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 18:44:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Was sind die Planungen von Rot/Grün ?

      1) Totale Abschaffung der Pendlerpauschale
      2) Einführung einer PKW Maut zur Finanzierung des Straßenbaus
      3) Weitere Erhöhung der Ökosteuer laut Pläne der Grünen

      Wer als Autofahrer noch Rot/Grün wählt , sollte sich fragen lassen , ob er damit nicht eine Ruinierung seiner persönlichen Vermögensverhältnisse betreibt.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 18:55:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Abzocke beim Auto ist nur offensichtlich, das ist ihr Nachteil.

      Was meint Ihr denn, wer die ganze Klientelversorgung von rot/grün finanziert. Der Steuerzahler = Wir alle
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 19:45:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Guck Dir doch mal an was auf den Straßen los ist, gerade an einem Tag wie heute.
      Jeder Spinner setzt sich in seine Karre und tuckelt irgendwo hin.

      Autofahren ist noch viel zu bilig.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 19:53:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Nr. 10
      Es gibt halt noch viele Leute , die brauchen das Auto , um zu ihrem Arbeitsplatz zu kommen und beiehen keine Sozialhilfe, Du rote Socke !
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 20:02:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      @conner

      Das irgendwo nennt man Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 20:27:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      1. kommt mir so ein häßlicher Aufkleber nicht auf meinen schönen Jaguar
      2. finde ich es nur gut, dass dank der Sozialisten bald nur noch die Kapitalisten sich das Autofahren leisten können
      3. weswegen die Straßen wieder leerer werden.

      Ich danke rot/grün dafür, dass Autofahren endlich wieder zu einem Privileg geworden ist!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:08:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich bin auch dafür das Autofahren billiger wird !


      Ich schlage deshalb vor die Ökosteuer zu streichen und die Mineralölsteuer zu halbieren !



      Nur wer sagt`s dann den Rentnern das man ihnen 20 oder 30% von der Renten streichen muss ?

      Oder erhöhen wir gleich die Mehrwertsteuer auf 35% da haben wir`s auch wieder drin.


      max.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:14:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      weeha
      wieso sollen Autofahrer die Rentner finanzieren ? Die Rente hat doch nichts mit dem Autofahren zu tuen; das ist doch Schwachsinn.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:21:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Politiker zahlen keinen müden Euro für Ihre Rente; die sollen aber die Autofahrer bezahlen; das ist doch Abzocke hoch drei !
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:23:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      autofahren kann sooo billig und ökologisch sein.
      zudem gibt man der deutschen landwirtschaft wieder eine existenzberechtigung. funktioniert leider nur im sommer einwandfrei, im winter muss man diesel beimischen.

      http://www.fmso.de
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:26:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ach Mädel,

      es ist halt so das die Rente schon lange nicht mehr Umlagefinanziert werden kann.

      Die Ökosteuer wird z.B. komplett verwandt für die Rente.


      Und da die Mineralölsteuer neben der Mehrwertsteuer die wichtigste Einnahmequelle des Staates ist (und er ANGEWIESEN ist auf diese Finanzquellen) bliebe rein faktisch nichts anderes übrig als anderswo zu kürzen wenn z.B. die Mineralölsteuer gesenkt würde.


      Autofahren verbilligen hiese also woanders neue Finanzquellen aufzutun. Es ist nur das Rechte-Tasche-Linke-Tasche-Spiel.

      max.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:33:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Libertus

      muss Dir unbedingt recht geben!

      Sag mal, wo würdest Du denn so einen Aufkleber an meinem Hummer H2 anbringen, damits nicht so doof wirkt? :laugh:

      Connor

      "Jeder" Spinner? Du offenbar ja nicht. Also gibts da doch Ausnahmen bei den Spinnern. Musst aber nicht neidisch sein auf alle diejenigen, die den Führerschein geschafft haben. Einfach immer wieder neu probieren!:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:40:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wer Luft verpestet (Autofahrer, Raucher), Krach macht, oder auf jedwede Art seine Mitmenschen den Umständen nach mehr als irgendwie nötig belästigt, soll zahlen, bis er schwarz wird. Meine stimme für Rot-grün
      Tschau Schlafmuetze
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:49:35
      Beitrag Nr. 21 ()
      #20

      Das geht ja AUCH nicht.

      Auf der einen Seite ist unser System angewiesen auf billige Energie (denn sonst geht GAR NIX) und auf der anderen Seite wird das System selbst immer teurer, ist also nicht in der Lage Energie selbst billig zu halten wenn die physischen Rahmenbingungen nicht mehr passen.

      Das ist ja das Dilemma in der die Politiker stecken.
      Genau genommen können sie gar nicht tun ausser auf dem Grat auf dem wir sind weiterzuwandern. Rechts und Links gehts in die Tiefe....!


      Deshalb ist die Primitivität auf die die Bild-Aktion aus ist kaum zu beschreiben - zumindest dem Ernst der Lage absolut nicht angemessen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 21:55:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      #10
      "Autofahren ist noch viel zu billig"
      Was soll das wieder heißen.
      Ich brauche keine faulen Ausreden von wegen "Auto nur zur Arbeit etc." ich will fahren wenn ich Lust dazu habe.

      Wir zahlen bereits KFZ-Steuer, das reicht zum Straßenbau würden die Gelder 1:1 eingesetzt.
      Autofahren ist viel zu teuer geworden.

      Politik und Autoindustrie stecken doch unter einer Decke, oder wie kann man es sich erklären, dass spritsparende Automobile IMMER potthäßlich sind.
      Niemand kann es sich ernsthaft erlauben in einem peinlichen 3-Liter Lupo vorzufahren.
      Ich würde sofort ein sportlches Leichtbaufahrzeug kaufen mit z.B. 1.5l Turbodiesel+Partikelfilter und einer Karosse wie etwa Lotus Elise, Boxster usw. - aber es gibt nichts!
      Ich werde also defacto gezwungen einen Benzinfresser zu fahren.;)

      Die deutsche Automobilindustrie befindet sich im Tiefschlaf, anstatt Hybridtechnik gibt es ein Kurvenlicht - toll. In der Hybridtechnik sind wir den Japanern 5 Jahre hinterher. Die Rußpartikelfilter sind bei den meisten französischen Autos bereits Serie.
      Nicht die Autofahrer sind Schuld, sondern unfähige Politiker die auf Aufsichtsrats- und Beraterposten nach ihrer Politkarriere hinarbeiten.


      Autobauer machen Front gegen Diesel-Rußfilter für Pkw
      Freitag 28 Mai, 2004 15:25 CET

      ...Der Sprecher bestätigte damit teilweise einen Vorabbericht des "Spiegel". Das Nachrichtenmagazin berichtete darüber hinaus, ein Entschließungsantrag zur beschleunigten Einführung des Rußfilters, den SPD und Grüne gemeinsam in den Bundestag hätten einbringen wollen, sei in der SPD-Fraktion hängen geblieben, noch ehe darüber abgestimmt worden sei. Zuvor sei der Pischetsrieder-Brief vor SPD-Fachpolitikern verlesen worden...
      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml;jsessionid=Y0…

      #20
      Soll man sich daheim reinhocken und nur zur Arbeit fahren, oder was? Welch ein tristes Leben ohne Auto.

      Meine Stimme für Merz 2006.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:22:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Tschaka

      Auf einem H2 gibts auch keine passende Stelle.

      Der Aufkleber gehört auf Polos usw. ;)



      @ Schmeißfliege

      Sehr gute Idee!! Ich fühle mich z.B. HOCHGRADIG von ALLEN SOZEN belästigt!! Also ZAHLT!!! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:35:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      :laugh::laugh::laugh:, Ihr glaubt doch nicht, mit Euren diesel- hybrid-, wasserstoff- oder auch luftangetriebene Autos, dem Fiskus langfristig einen Strich durch die Rechnung machen zu können, oder? Bei den Diesel-Kfzs dauert es m. M. nach vielleicht noch 2 Jahre, bis jemand die Benachteiligung der Benzinmotoren durch eine neue Dieselsteuer(tippe auf 2 x 10 Cent für den Anfang) auszugleichen sucht; völlig altruistisch natürlich, reine Gerechtigkeit! Die erhöhte Kfz-Steuer bleibt aus umweltpolitischen Gründen bestehen:D
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:38:28
      Beitrag Nr. 25 ()
      #20
      dein Motto: Zuück auf die Bäume und sich gegenseitig entlausen:laugh:! Lös ne Fahrkarte nach Moskau:laugh:! Wir brauchen keine "Steinzeit-Kommunisten":laugh:! Der Mensch will arbeiten und seine Ziele verwirklichen und sich dann auch Luxus gönnen! Mich kotzen diese "Gutmenschen" an!
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:40:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      @24 Stephen

      Genau! Und wenn alle auf das Fahrrad umgestiegen sind gibt es eine Steuer auff Kohlenhydradte. :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:46:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      weeha
      Die Ökosteuer hat nur dazu gereicht, die Löcher in der Rentenkasse zu stopfen; eine Senkung der Lohnnebenkosten, wie von Rot/Grün versprochen , wurde nicht erreicht. Die Rente kann man langfristig aufgrund der Alterung der Bevölkerung nicht mit indirekten Steuern wie Ökosteuer, Umsatzsteuer finanzieren; sondern man hätte schon längst das Rentensystem reformieren müssen , wie dies von Biedenkopf, Prof. Miegel usw. in Form einer Grundrente seit langem gefordert wurde. Mit ständigen Steuer und Abgabenerhöhungen würgt man die Wirtschaft ab, was anhand des schwachen Wachstums in Deutschland seit Jahren erkennbar ist.
      Die Bild Aktion finde ich daher prima, da dadurch der miserablen Politik die rote Karte gezeigt wird, die glaubt , man könne durch immer größere Abzockerei der Bürger die Probleme lösen , weil sie selbst zu Strukturreformen sich bisher als total unfähig erwiesen hat.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 22:59:12
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nr.24
      Genau, die Ökosteuer hat mit Öko wenig zu tuen ; sondern hat rein fiskalische Ziele; wenn die Einnahmen aus der Ökosteuer und der Mineralölsteuer zurückgehen, weil sich viele das Autofahren einfach nicht mehr leisten können, dann werden halt die Bürgern auf anderen Wege mit irgendwelchen Abgaben belastet. Zu glauben , man könne finanzielle Strukturprobleme (wie bei Rente, Gesundheit aufgrund der Alterung der Gesellschaft) mit immer höheren Steuern und Abgaben lösen, wie dies von Rot/Grün ständig erfolgt, wird die deutsche Wirtschaft früher oder später gegen die Wand fahren.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 03:20:33
      Beitrag Nr. 29 ()
      @LauraDaniela22Gerhard,
      die besten verlassen Deutschland.

      Warum bleibst du noch????
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 10:18:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      am besten ist aber, dass die trotz 50 Mrd UMTS und ständig steigenden Steuern und Abgaben immer mehr Schulden machen. Offenbar fangen die Gemeinden jetzt das Sparen an, indem Springbrunnen abgestellt werden; die Reduzierung von unbeschäftigtem Personal in Verwaltungen oder das Nichtbesetzen freiwerdender Stellen kommt aber offenbar nicht, da die Verantwortlichen (egal, welche Partei) durch diese Zahl ihre Wichtigkeit darstellen wollen.
      Allein die Grundsteuerbescheide waren toll: im Schnitt fast 30% höhere Grundsteuern.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 10:38:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      #25 und was glaubst du, wie mich erst diese egoistischen rücksichtslosen Typen, die weder von Umwelt, ihren Mitmenschen oder sonst noch zufällig auf diesem planeten lebenden Wesen etwas halten, ankotzen. Die hinterlassen ihren Kindern (entschuldigung, natürlich haben die keine, würden Ihrem Fun-Faktor ja im Wege stehen)nix als verbrannte erde, nur damit sie der Langeweile ihres nutzlosen Daseins durch möglichst viele sinnlosen Aktivitäten entkommen können.Also zahlen bitte, und das gefälligst nicht zu knapp, ich hoffe die von mir gewählte Partei erinnert sich noch einmal ihrer ehernen Grundsätze, und läßt sich nicht durch das Gejammer der zu Recht geschröpften, erweichen!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 10:49:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Stimmt natürlich, konns. Aber die betroffenen Unternehmen schreiben ihre Investitionen natürlich ab, so bleiben von den 50 Mrd nur vielleicht 30 für den Fiskus übrig. Ob Eichels Jungs damit gerechnet haben? Wahrscheinlich nicht! Weiß jemand von Euch, ob die UMTS-Unternehmen inzwischen ihre Klage wegen Rückerstattung der Umsatzsteuer eingereicht haben? Damit kämen auf Herrn Eichel Rückzahlungen von 7 Mrd zu:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 11:01:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      Das klingt ein wenig nach DDR, schlafmütze, habe ich recht?
      Das Problem ist damit aber leider nicht gelöst, denn wer kann und mutig genug ist, verläßt den Arbeiter- und Bauernstaat und den Übriggebliebenen könnte der von Dir angesprochene "Fun-Faktor" fehlen:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 11:09:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      @31 Schlafmütze

      welch ehrenwerte Einstellung.
      Nur frage ich mich, wieso du einen Computer hast und im Internet surfst? Läuft dein PC ohne Strom? Dein Provider übermittelt die Daten per Trommel? Dein PC rechnet mit Jute-Prozessoren?
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 12:00:38
      Beitrag Nr. 35 ()
      @#30 von konns : in Deutschland läuft es im großen wie im kleinen äußerst verquer. Mir fällt das Beispiel einer Erdinger Firma mit US-Registratur ein, wo Zahlungen noch für andere Unternehmen geleistet worden sind... alles angeblich in guter Absicht... und letzten Endes war nix mehr da und alles brach zusammen. Die, die sich die Taschen voll gemacht haben, konnten sich munter ihren nächsten Projekten zuwenden.

      Ich glaube, Du weißt welche Firma ich meine.

      Habe selbst inzwischen den Eindruck, daß es in unserer Deutschland AG (wo wir alle munter einzahlen ohne jemals werthaltige Papiere dafür in der Hand zu haben :D ) nicht viel anders ist.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 22:42:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nr. 31
      Nur die Reichen und solche Typen , wie der grüne Porsche-Fahrer Rezzo Schlauch haben dann freie Fahrt auf den Straßen, da sich nur noch die Leute mit viel Einkommen zukünftig "das Auto fahren" leisten können. Denen ist es doch egal , ob der Liter Benzin 5 Euro kostet.
      Um die wenigen mit viel Geld zu treffen , müssen dann die Masse der Bevökerung , denen es nicht so gut geht, auf vieles verzichten . Diese Auffassung kenne ich bereits aus dem Arbeiter und Bauernparadies der früheren DDR, diesem Verbrecherstaat. Na ja, es gibt Leute, die kapieren es nie.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 22:50:52
      Beitrag Nr. 37 ()
      Auto-Wut!
      Alle wollen den BILD-Aufkleber



      Holen, aufkleben, protestieren! Der neue Aufkleber von BILD



      Hamburg – Deutschland hat keine Lust mehr auf die Autofahrer-Abzocke durch superteures Benzin und gnadenlose Staatsabgaben!
      Immer mehr besorgen sich den frechen BILD-Aufkleber („Ich hab’ die Schnauze voll!“) – überall da, wo es BILD gibt.

      ADAC-Vizepräsident Erhard Oehm:



      Unterstützt die Aktion gegen Auto-Abzocke: ADAC-Vize Erhard Oehm (68)



      „Wir unterstützen die BILD-Aktion, mit der Autofahrer gegen ständig steigende Kosten protestieren können – sie dürfen nicht länger als Melkkühe der Nation geschröpft werden!“

      Taxiverbandschef Hans Meißner: „Endlich rührt mal jemand die Trommel! Der Autofahrer wird sonst bald zum Esel hinterm Steuer.“
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 22:54:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      BILD-Aufkleber gegen Abzocke
      Opel-Chef fordert:
      „Autofahren muss bezahlbar bleiben!“

      Von JAN W. SCHÄFER


      Holen, aufkleben, protestieren! Der neue Aufkleber von BILD



      BILD-Interview mit Opel-Chef Carl-Peter Forster
      BILD: Herr Forster, Deutschlands Autofahrer kochen vor Wut über Benzinpreis-Abzocke und Ökosteuer-Wahn. Wie wütend sind Sie?

      Carl-Peter Forster: Die Autoindustrie ist die Konjunktur-Lokomotive Deutschlands. Trotzdem werden ihr immer neue Hindernisse in den Weg gelegt. Das ist ärgerlich.

      BILD: Sie unterstützen die BILD-Aktion „Ich hab die Schnauze voll!“ Warum?



      Unterstützt die BILD-Aktion gegen die Auto-Abzocke: Opel-Chef Carl-Peter Forster (50)



      Forster: Die BILD-Aktion ist sehr wichtig! Millionen Deutsche sind täglich auf ihr Auto angewiesen. Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen, zudem entscheidender Teil unserer Wirtschaftskraft.


      Hintergrund

      Auto-Wut! Alle wollen den BILD-Aufkleber


      BILD: Haben Sie Angst, dass Autofahren bald nur noch etwas für Reiche ist?


      Forster: Das will ich nicht hoffen! Autofahren muss bezahlbar bleiben. Opel ist eine Marke, die in Deutschland besonders in der Mitte der Bevölkerung verankert ist. Wir, die Geschäftsführung und Mitarbeiter von Opel, setzen uns dafür ein, dass Autofahren kein Privileg für Reiche wird.


      BILD: Was planen Sie?


      Forster: Unsere Modelle werden immer sparsamer, verbrauchen künftig noch weniger Sprit als heute. Zudem entwickeln wir derzeit den Wasserstoffmotor. Er ist 2010 serienreif, macht Autofahrer unabhängig von Spritpreis-Spielchen.


      BILD: Was kann die Regierung tun, um die Preistreiberei zu stoppen?


      Forster: Den Autofahrern darf nicht ständig tiefer in die Tasche gegriffen werden, um immer neue Haushaltslöcher zu stopfen. Und es muss Schluss sein mit der Verunsicherung. Immer neue Vorschläge wie die Einführung einer Pkw-Maut sind äußerst schädlich
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 23:18:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Daniela,

      in diesem Thread hast du recht. Es ist ja auch nicht einzusehen, dass man von versteuertem Geld noch mal "Wahnsinnssteuern" fürs Benzin bezahlen soll.

      2006 kann ja deine “Bande“ hier hervorragendes leisten, indem sie diese Steuern abschafft.
      Avatar
      schrieb am 29.05.04 23:20:08
      Beitrag Nr. 40 ()
      wenn es ja wenigstens zur sanierung des landes beitragen würde.

      pustekuchen ! über 90 milliarden nettoneuverschuldung (2003) trotz all dieser abzockerei.

      das wird noch viel lustiger werden.an allen fronten brechen die dämme ! und die misswirtschaft geht ungebremst weiter.

      einheitsrente auf sozialhilfe niveau ! gesundheitssystem :
      will ich mir gar nicht vorstellen.

      schrecken ohne ende ! bis ...........
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 09:36:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      Ich weiß gar nicht, was die ganze aufregung um den angeblich zu hohen Benznpreis soll. ein kleines Beispiel: Als ich mal jung war (so vor etwa 35Jahren) und mein erstes Auto fuhr, kostete der Liter Sprit 50Pfennig und ein kleines Glas Bier in der Kneipe genausoviel. Heute kostet der Sprit 1,20Euro, aber das kleine Glas Bier in der Kneipe mindestens 1,60Euro, eher mehr. Euer Schundblatt kostete damals mit 10 Pfennig 1/5 des Literpreises Benzin, heute 50Cent, hat sich also der Preis für das Obervolksverdummungsorgan verzehnfacht, derweil der Preis für Benzin nur ums etwa 5fache gestiegen ist. Geschnallt, ihr Schlaumeier?
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 09:43:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Guten Morgen und frohe Pfingsten du Schlafmütze!

      Ein kleines Bier 1,6 €? :confused:Wo säufst du denn? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 13:12:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      jawohl, autofahren ist viel zu teuer, weil die mafia die patente fuer billiges und sauberes autofahren in den schublaeden haelt und die rot gruene scheisse finaziert werden muss.alles andere ist augenwischerei und blindschleicherei. bush s kriege muessen fianziert werden, frage mich schon, wer die geiseln in saudi arabien genommen hat, der cia oder terroristen.langsam glaube ich, dass nur noch eine richtige katastrophe eine wende bringen kann.
      cura
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 18:04:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Waldsperling:Auch frohe Pfingsten,ich zische meine Bierchen im äußersten Südwesten der Republik, wir waren hier früher mal eine Hochpreisregion, als die Schornsteine noch rauchten, jetzt allerdings ist alles umgekehrt, kann ich aber mit leben.
      Viele Grüße Schlafmtze
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 18:05:38
      Beitrag Nr. 45 ()
      Du bist aber eine schlafmütze !!
      Als der Benzinpreis 50 Pfennig betrug, war der Steueranteil viel, viel niedriger, weil es damals keine Ökosteuer gab und die Mineralölsteuer und die Umsatzsteuer waren viel, viel niedriger und vor 30 Jahren hatte Deutschland fast keine Schulden. Seitdem wurde von der Politik die Steuern und Abgaben wahnsinnig erhöht und trotzdem ist der Staat über beide Ohren verschuldet.
      Teller1 hat dies in seinem Posting in Nr.40 sehr gut deutlich gemacht.
      Steuer- und Abgabenerhöhungen lösen keine Probleme, sondern das Gegegnteil war bisher immer der Fall , indem die Ausgaben- und Verschwendungswut der Politiker durch höhere Steuern in der Vergangenheit immer mehr gesteigert wurden, so dass der Staat jetzt vor der Pleite steht.
      Die Aktion der Bild Zeitung ist daher hervorragend, weil der Widerstand gegen diese Abzocker-Politik mit allen Mitteln verstärkt werden muß.
      Avatar
      schrieb am 30.05.04 23:41:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      Daniela22
      Ist doch kein Problem die Öko-Steuer wieder abzuschaffen, dann steigen eben die Rentenbeiträge :laugh:
      Es ist doch vernünftig einen Teil der Beiträge auf die Schultern aller zu verteilen! Einerseits wird hier rum genölt, dass die Beamten "fein raus" sind, andererseits werden sie über die Benzinsteuer zur Kasse gebeten, und da ist es auch wieder nicht recht.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 10:19:42
      Beitrag Nr. 47 ()
      Daniela: Steuer und abgaben wurden während meiner ganzen Lebenszeit von jeder amtierenden Regierung (das waren nicht nur Sozialdemokraten) in guten wie in schlechten Wirtschaftsphasen ständig erhöht, und trotzdem hat die Schuldenlast ebenfalls ständig zugenommen. Das wird sich auch bei einem Regierungswechsel nicht ändern, oder glaubst du vielleicht, die Herren da oben kürzen sich Ihre Bezüge, oder greifen ihren Kumpels in die Tasche???Nö, nur vom dummen Volk wird gefordert, Gürtel enger schnallen, mehr arbeiten u.s.w. Ökosteuer find ich aber trotzdem gut, weil sie eine Lenkungsfunktion hat, um die Bürger vom sinlosen verpulvern knapper Resourcen zurückzuhalten.
      Gruß Schlafm.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 12:17:25
      Beitrag Nr. 48 ()
      ölkrise

      Zu viel getankt

      Autokäufer und -hersteller wollen immer schnellere Fahrzeuge. Jetzt bekommen sie die Rechnung präsentiert: Der Preis für Benzin steigt

      Von Georg Blume, Thomas Fischermann und Fritz Vorholz
      ....
      Vor genau 30 Jahren kam der Golf zur Welt. Es war ein Trendsetter, mit vier Türen und einer Heckklappe, mit Frontantrieb und wassergekühltem Vierzylinder. 805 Kilogramm brachte die kleinste Variante auf die Waage, 50 PS beschleunigten den Wagen auf 140 Stundenkilometer. Rund neun Liter Sprit verbrauchte der erste Golf, ebenso viel wie der Käfer, der aber schon bei 122 km/h schlapp machte.
      ....
      Zwei Liter Kraftstoffeinsparung in 30 Jahren – der automobiltechnische Fortschritt sei „ein Skandal“, wettert Axel Friedrich, Leiter der Verkehrsabteilung im Umweltbundesamt. Friedrich und seine Mitarbeiter haben ausgerechnet, dass der Golf längst als Vier-Liter-Auto über die Straßen rollen könnte – wenn die Ingenieure das Fahrzeug auf Sparsamkeit getrimmt hätten statt auf Komfort und Schnelligkeit.
      Wenn.
      Autofahrer und Autohersteller wollten es anders. Sie wollten Spaßautos, Flitzer, Wohnzimmer auf vier Rädern – immer schwerer, immer stärker, immer schneller. Und vermeintlich immer fortschrittlicher.

      Jetzt bekommt die rollende Gemeinde die Rechnung dafür präsentiert. Bei Spritpreisen von 1,20 Euro pro Liter tut Tanken richtig weh. Immer wütender, weiß Bild, greifen Deutschlands Lenker deshalb zur Zapfpistole.

      Die Ölproduktion lässt sich kaum noch steigern

      Tatsächlich hängen die Autofahrer mehr denn je am Öltropf – weil ihre Autos eben nicht vier, sondern im Durchschnitt fast acht Liter Sprit verbrauchen. Während Fabrikanten und Häuslebesitzer hierzulande ihren Öldurst seit 1970 halbiert haben, verlangen hiesige Autofahrer nach fast doppelt so viel Benzin und Diesel wie damals. Ähnlich hat sich der Verbrauch in anderen Ländern entwickelt. Fast 60 Prozent des Ölkonsums der Industriestaaten beansprucht mittlerweile der Verkehr. Mit steigender Tendenz. Und ohne Aussicht auf sinkende Preise.
      ....
      Das alte Feindbild ist einfach falsch. Weder die Opec noch die Mineralölmultis sind schuld an den hohen Preisen. Es sind die Autofahrer selbst: die aus den Industrieländern mit ihren durstigen Vehikeln – und die aus China, die sich seit kurzem zum globalen Autofahrerklub hinzugesellen.

      Genau davor hatte ein unverdächtiger Zeuge schon vor zehn Jahren gewarnt: Die Vorstellung, auch nur ein Bruchteil der chinesischen Bevölkerung nähme sich das Recht auf eigene Automobile mit Verbrennungsmotor, sei eine „beängstigende Perspektive“, schrieb der Münchner Unternehmensberater Roland Berger – nicht zuletzt wegen der drohenden „Verknappung, Verteuerung und Erschöpfung der Erdölressourcen“. Jetzt ist es so weit: China ist im vergangenen Jahr zum zweitgrößten Erdölverbraucher der Welt aufgestiegen, nach den Vereinigten Staaten und vor Japan.
      ....
      So investiert Peking im Fünfjahresplan bis 2005 knapp 50 Millionen Dollar in die Forschung nach wasserstoffgetriebenen Motoren – und schickt sich gleichzeitig an, herkömmliche Motoren genügsamer zu machen. „Der Benzinpreis ist niedrig und die Verschwendung groß“, sagt Yuan Gangming, Rohstoffexperte am Wirtschaftsinstitut der Chinesischen Sozialakademie. Um der florierenden Autoindustrie nicht das Wasser abzugraben, will die Regierung zwar bislang keine Benzinsteuern eintreiben. Immerhin aber plant Peking in diesem Jahr erstmals Vorschriften, um den Benzinverbrauch von Pkw zu begrenzen – mit Normen, die strenger sind als die amerikanischen.

      Viele Autos, die derzeit in China hergestellt werden, können unter dem Regime der neuen Standards nicht mehr produziert werden, prophezeit Professor Wang Binggang, Leiter einer „Arbeitsgruppe für saubere Autos“, die direkt dem chinesischen Kabinett untersteht. Laut einem Bericht der New York Times sind davon auch die Joint-Ventures von Volkswagen und DaimlerChrysler betroffen. In der Branche ist die Verunsicherung groß. „Ich habe gehört, dass die Reaktion bei General Motors in Shanghai sehr heftig war“, berichtet Wang. ... :laugh: :laugh: :laugh:
      ...
      (c) DIE ZEIT 27.05.2004 Nr.23

      Mir scheint, die deutschen Autobauer haben mal wieder eine Entwicklung verpennt :D
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 12:24:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      ich bin für abschaffen :

      1. der Rentnenzahlungen
      2. Abschaffung der Krankenkassen, Pflegeversicherungen, etc.
      3. der Politiker

      Können wir uns alles nicht mehr leisten:laugh:, können das auch nicht mehr lange so vor uns herscheiben, das ganze Volk geht daran kaputt!

      USA haben 240 Mio Einwohner und 400 Abgeordnete- Deutschland mit seinen 80 Mio Leuten leistet sich über 600 Abgeordnete, plus Länder, plus Eurpoa:laugh:!
      Ein Diktator wird diesen Schaustall wieder richten! Da aber in diesem Land das Denken verboten ist, zumindest dann die Äußerung- wie Ursache und Wirkung zu nennen!
      Nicht der Diktator macht die Verhältnisse:laugh:! Die Verhältnisse machen den Diktator:laugh:!
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 17:05:01
      Beitrag Nr. 50 ()
      Schlafmütze
      Der machtgeile Schröder liest doch auch die Bild -Zeitung und glaubst Du etwa , dass der Schröder vor den Wahlen in 2006 noch die Autofahrer belasten will ? Mitnichten, denn dann bräuchte der Schröder gar nicht mehr antreten; und außerdem hat die SPD vom Auto-Konzern VW wieder eine dicke
      Spende erhalten, was aus der Spendenauflistung an die Parteien hervorgeht. Und die Grünen mit ihren lächerlichen 8 % haben natürlich nichts in Deutschland zu melden (außer beim Dosenpfand und bei der Windkraft dürfen sie etwas mitreden) und das ist sehr gut so.
      Avatar
      schrieb am 31.05.04 18:19:21
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50: Also doch keine Belastung des Autofahrers? Warum dann die aufregung über Abzocke ? Ist doch dann alles in Butter:kiss:
      Gruß Schlafmtze
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 13:31:52
      Beitrag Nr. 52 ()
      Alles in Butter auf´m Kutter.;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 14:09:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Neulich zeigte Trittin im TV ganz stolz auf seinen Dienstwagen mit dem Hinweis, dass dieser mit Erdgas betrieben werde.

      Ist ja auch einfach, wenn der Steuerzahler (also WIR) alles bezahlt !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 17:42:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Ein Anti-Bezingwucher-Gipfel wird allseits gefordert, was aber die rot/grünen Abzocker ablehnen

      Schon 1,20 Euro
      Warum ist Benzin bei uns so teuer?




      Die Benzinpreise explodieren! Ein Liter Super kostet vielerorts in Deutschland schon 1,20 Euro und mehr! Und die Ölmultis kassieren fleißig weiter.

      Experten warnen bereits vor Benzinpreisen von 1,30 Euro. Politiker und Gewerkschafter rufen deshalb jetzt nach einem Anti-Benzinwucher-Gipfel.





      CDU-Bundesvize Christoph Böhr zu BILD: „Ich fordere den Bundeskanzler dazu auf, alle Betroffenen an einen Tisch zu laden. Wir brauchen einen solchen Benzingipfel. Die Abzockerei an deutschen Tankstellen wirkt sich lähmend auf unser Wirtschaftswachstum aus.“

      Auch FDP-Vize Rainer Brüderle mahnt: „Die hohen Spritpreise rufen nach einem Benzingipfel von Politik, Wirtschaft und Verbraucherverbänden. Der selbst ernannte Autokanzler Schröder sollte dafür sorgen, dass ab einem bestimmten Rohölpreis die Ökosteuer ausgesetzt wird.“



      Ulrich Freese, Vize der Chemie-Gewerkschaft IG BCE, fürchtet weitere Belastungen für die Unternehmen: „Deshalb brauchen wir ein internationales Spitzentreffen mit Beteiligung der Förderländer und der Amerikaner.“

      Warum steigt der Benzinpreis immer weiter?

      1. Terrorangst: Der Ölpreis könnte von derzeit knapp 40 Dollar je Barrel (159 l) weiter auf bis zu 50 Euro steigen. Schuld sind die Terrorwarnungen aus den USA und der jüngste Anschlag in Saudi-Arabien.


      Fotogalerie


      Wir haben die Schnauze voll!
      Klicken Sie hier...

      Autofahrer sollen für die Nutzung neuer Straßen zahlen



      Experte Rainer Wiek vom Energie Informationsdienst: „Saudi-Arabien ist das wichtigste Ölland der Welt. Im Moment herrscht die Angst, dass es aufgrund von Terroranschlägen als Lieferland ausfallen könnte und Rohöl weltweit somit knapp und teuer wird.“

      2. USA und China haben nicht genug eigene Raffinerien, um selbst Benzin zu produzieren. Sie kaufen in Europa Sprit ein und treiben so die Preise hoch.


      Hintergrund


      51,3 Milliarden Steuern – Autowut: Wo bleibt eigentlich das ganze Geld?



      Warum ist Kraftstoff bei uns so viel teurer als in anderen EU-Ländern?

      Das liegt zum Großteil am Staat, der von jedem Liter Benzin schon 82 Cent Mineralöl-, Öko- und Mehrwertsteuer kassiert.
      Ohne Steuern würden wir im EU-Vergleich nicht zu den teuersten Ländern gehören, sondern lägen im Mittelfeld. (bre/chs/sha)
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 18:09:17
      Beitrag Nr. 55 ()



      GH
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:23:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hier kocht und tobt die Volksseele :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:52:22
      Beitrag Nr. 57 ()
      "... Wahrscheinlich muss man sich diesen Benzingipfel so vorstellen: Zunächst beraten Gerhard Schröder und Angela Merkel darüber, wie sie Terroristen in Riad in Sicherungshaft nehmen, damit diese nicht weitere Anschläge auf die Ölindustrie verüben.

      Anschließend diskutiert Umweltminister Jürgen Trittin mit Merkel, die auch mal Umweltministerin war, über ein Programm, das die Amerikaner zum Bau von mehr Windrädern zwingt. Die Bosse von BMW, DaimlerChrysler und Porsche verpflichten sich zudem, in den USA nur noch Autos mit einem Durchschnittsverbrauch von weniger als sechs Litern zu verkaufen.

      Am Schluss vereinbaren Finanzminister Hans Eichel und Unions-Sozialexperte Horst Seehofer, die Beiträge zur Rentenversicherung um drei Prozentpunkte zu erhöhen und im Gegenzug die Mineralölsteuer komplett abzuschaffen. [/B] :laugh: :laugh: :laugh:

      Nicht am runden Tisch
      Dummerweise wird aber der Benzinpreis in einer Marktwirtschaft nicht am runden Tisch des Kanzleramts festgelegt, sondern am Markt. Und dummerweise signalisiert dieser Markt derzeit, dass der Westen zu viel Öl verbraucht.

      Und dumm ist, wer auf BILD-Populismus hereinfällt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 20:53:00
      Beitrag Nr. 58 ()
      Jetzt hab ich schon wieder den Quellenhinweis vergessen :mad: www.sueddeutsche.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 21:06:30
      Beitrag Nr. 59 ()
      allen, die sich über den Benzinpreis beschweren,
      empfehle ich doch etwas schneller zu tanken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 21:46:31
      Beitrag Nr. 60 ()
      Mir ist das egal, ich tanke immer für 20 Euro:yawn::yawn:
      Schlafmtze
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 21:59:41
      Beitrag Nr. 61 ()
      für was braucht das Volk eigentlich noch einen ADAC:laugh:! Dieser sinnlose Mitgliedsbeitrag kann doch anderweitig verprasst werden:laugh:! Da sollte doch schon längst mal zum Strategie_Streik (Tankstreik bei den zwei Größten) aufgerufen worden sein! Auch dieser Verein verarscht nur das Volk!
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 22:20:33
      Beitrag Nr. 62 ()
      Richig Phadfinder,

      Alle 1 Woche bei den Tankstellen A nicht tanken. Dann B, C, usw. Das würde sie zur Vernunft bringen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 22:33:01
      Beitrag Nr. 63 ()
      Waldsperling
      das werden die wenigsten tun, die könnten ja sonst nicht mehr jammern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 22:51:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wer in Grenznähe wohnt , fährt ins billige Ausland , um dort den Tank vollzutanken zusammen mit Tankkanister, die bis zum Rand vollgetankt werden; so nehmen die Leute Autofahrten bis über 50 km in Anspruch , um ins billige Ausland zu kommen und verpesten damit die Luft und das nennt man dann Ökosteuer, die angeblich ökologisch sein soll. LKW Fahrer tanken ihre Tanks voll und rauschen dann kostenfrei über deutsche Autobahnen; Tankstellen in Grenznähe können nicht mehr überleben und müssen aufgeben
      mit der Folge des Verlustes Tausender von Arbeitsplätzen
      und massiver Steuerausfällen , die damit verbunden sind.
      Das ist die schlimme Realität in Deutschland, aber die Rot/Grünen sind sehr stolz darauf, dass wir in Deutschland die Ökosteuer und die höchsten Benzinpreise haben.
      Wer diese super rot/grüne Politik für richtig findet, kann ja bei den nächsten Wahlen die Rot/Grünen wählen, damit den Autofahrern zukünftig noch mehr finanziell das Fell über die Ohren gezogen wird und sich die ausländischen Tankstellen nur so die Hände reiben können.
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 22:54:36
      Beitrag Nr. 65 ()
      Daniela22
      auch wenn Du das 50 x postest, Benzin wird deshalb auch nicht billiger :laugh:
      Mittlerweile wissen wir, dass es in unseren Reihen doch sehr viel unpatriotische Menschen gibt :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.04 23:58:08
      Beitrag Nr. 66 ()
      @Daniela22 #64
      Tja, da hast du leider recht.
      Aber solch hochkomplexe Zusammenhänge können unsere Freunde von der Regierung nun mal nicht nachvollziehen ! Da müsste man ja ein bischen das Gehirn einschalten, aber wenn keines vorhanden ist ...

      Immerhin wird dadurch die These bestätigt, daß die Ökosteuer Arbeitsplätze schafft. Zwar bei den Tankstellen im Ausland, aber das muß man ja nicht so genau nehmen ! Und die Finanzminister der Nachbarländer freuen sich auch über die Deutsche Entwicklungshilfe!
      Immerhin hat ja Hans Eichel die LKW Maut erfunden !
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 13:34:06
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ Stella Luna
      Spiegel Bericht von heute:

      Benzinpreise treiben die Deutschen ins Ausland

      Von den hohen Benzinpreisen sind zwar nicht allein die Deutschen betroffen, doch wegen des hohen Steueranteils hier zu Lande wird das Preisgefälle zu den Nachbarstaaten immer größer. Die Folge: eine drastische Zunahme des Tanktourismus in den Grenzgebieten, und erhebliche Umsatzrückgänge der einheimischen Tankstellen.

      Berlin - Der Deutschlandchef des Mineralölkonzerns Total, Thierry Pflimlin, sagte der "Berliner Zeitung": "Schon bisher sind viele Bewohner grenznaher Regionen zum Tanken nach Luxemburg, nach Österreich, nach Polen oder Tschechien gefahren. Durch die hohen Preise hat dies aber noch einmal eine neue Dimension bekommen."

      Seit der Ost-Erweiterung betrage der Umsatzrückgang an einigen Tankstellen mehr als 30 Prozent. "Wenn man in Polen für die Tankfüllung acht oder zehn Euro weniger zahlt als in Deutschland, überlegt man sich natürlich ganz genau, wo man tankt", klagte Pflimlin.

      Der Total-Chef machte für die Spritpreise in Deutschland vor allem den hohen Steueranteil von über 70 Prozent verantwortlich. "Das Preisgefälle zu den Nachbarstaaten wird immer größer", sagte er. Das habe im gewerblichen Verkehr zum Teil absurde Folgen, die die Erfinder der Ökosteuer wahrscheinlich nicht bedacht hätten.

      Nicht nur Michael Schuhmacher zahlt seine Steuern im Ausland, Millionen Deutsche können(und tun) das auch !!
      Avatar
      schrieb am 02.06.04 15:05:57
      Beitrag Nr. 68 ()
      SpreeO
      So ist es; Selbst in der Grenznähe zu Östereich , wo ich öfters hinkomme, macht eine deutsche Tankstelle nach der anderen dicht; auf der österreichischen Seite machen die östereichischen Tankstellen das Geschäft ihres Lebens und der österreiche blau/schwarz regierte Staat freut sich auf die zusätzlichen vielen Steuereinnahmen und machen ihre Witze über die naiven rot/grünen deutschen Politiker und schlagen sich vor lauter Freude über soviel Naivität auf ihre Schenkel;
      ganz zu schweigen darüber, dass der durch den Tanktourismus ausgelöste starke Pendelververkehr an den deutschen Grenzen die Luft massiv verpesten tut.
      Aber das ist unserem Star Umweltminister Trittihn ganz schnurz egal, dem das Motto "am deutschen Wesen soll die Welt genesen" über alles geht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:00:51
      Beitrag Nr. 69 ()
      Die Wut der Auzofahrer wird immer größer

      Hoffnungsschimmer: Wird Benzin jetzt billiger?
      Scheichs wollen mehr Öl fördern


      Hintergründe

      Steuer-Studie: Wir tanken weniger und zahlen mehr
      Ölkrise: Wird es wieder so schlimm wie 1973?
      Warum ist das Benzin in Österreich viel billiger?
      Warum ist Benzin bei uns so teuer?
      Benzin bald über 1,30?



      Wut an der Tankstelle. Der Liter Super-Benzin kostet um 1,20 Euro. Heute setzten die Öl-Scheichs ein Zeichen der Hoffnung. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) will die tägliche Fördermenge erhöhen. Im besten Fall drückt das die Preise an der Zapfsäule.




      Die OPEC beorderte ihre Mitglieder zum Sonder-Treffen in die libanesische Hauptstadt Beirut. Die Ölförderstaaten beschlossen: Zum 1. Juli wird die Organisation ihre Produktion zunächst um zwei Millionen auf 25,5 Millionen Barrel ausweiten. Zum 1. August folgt eine weitere Anhebung um eine halbe Million Barrel. Das bestätigten Katars Öl-Minister Abdallah ben Hamad el Attija und sein Kollege aus Algerien, Chakib Khelil, am Rande des Treffens.



      Bei Handelsschluss in New York kostete das Fass Rohöl (159 Liter) Mittwochabend 39,96 Dollar. Am Dienstag hatte der Preis das Rekordhoch von 42 Dollar markiert. Das Ziel der OPEC: 22 bis 28 Dollar pro Fass.




      Wird Benzin endlich billiger?
      Die OPEC will den Weltmarkt entlasten. Wenn mehr Öl verfügbar ist, wird der Sprit normalerweise billiger. Tatsächlich dämpfen die Scheichs aber unsere Hoffnung. Sie rechnen nicht damit, dass der Preis sinkt, sondern sie wollen vor allem den dramatischen Anstieg stoppen.

      Katars Öl-Minister: „Die OPEC kann den Märkten ein starkes Signal senden. Aber wir können den Angstfaktor, die Spekulationen und die geopolitischen Faktoren nicht kontrollieren.“


      Das klingt wenig tröstlich angesichts eines Ölpreises, der höher steht als zu Beginn des Irak-Krieges im Januar 2003.

      Noch dazu steigen auch die übrigen Preise für Energie (Strom, Gas). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) befürchtet, dass die Abhängigkeit vom Öl unsere Verwundbarkeit gegenüber Terroristen erhöht.

      Gibt es einen Ausweg? CSU-Chef Edmund Stoiber sieht ihn in der Atom-Energie. Mit einem Strategie-Papier überlegt die bayerische Landesregierung den „Ersatz bestehender und bei Bedarf auch die Errichtung neuer Kernkraftwerke“. Das meldet die Tageszeitung „Die Welt“.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 19:32:41
      Beitrag Nr. 70 ()
      Pathfinder: Die USA haben nicht lediglich 400 Abgeordnete, sondern viel, viel mehr. In jedem der fünfzig Staaten gibt es ein Parlament, evtl. sogar zwei Gremien (analog Senat und Repräsentantenhaus in Washington D.C.). Und selbst wenn sie relativ weniger Politiker hätten: Ein Vorbild für uns sind die USA dennoch nicht.:D:mad::D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:26:28
      Beitrag Nr. 71 ()
      Daniela22
      Dein letzter Beitrag ist wohl ein Missverständnis :confused:

      Was haben die Scheichs denn mit der Ölförderung zu tun?
      Du musst weiter gegen Rot/Grün wettern, irgendwann erhören
      sie Dich und der ADAC überreicht Dir einen Benzinorden :D
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:32:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      Reiner Populismus, der hier betrieben wird.

      Was wäre denn, wenn die Öko/Mineralölsteuer gesenkt wird. Glaubt ihr ein Cent würde beim Verbraucher ankommen??? Das würde alles in den Taschen der Mineralölkonzerne landen.

      Der Markt hat gezeigt, dass die aktuellen Preise erzielbar sind. Warum sollten Exxon, Shell und co. bei einer Senkung der Mineralölsteuer die Preise senken. Es herrscht kein Wettbewerb in dieser Branche. Die wenigen freien Tankstellen können da nur wenig ändern.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:40:35
      Beitrag Nr. 73 ()
      #72

      Sozen-Beton-Kopf

      Glaubst du den Mist selber, den Du da schreibst? Wohl nicht.

      Schau Dir die Zusammensetzung der Preise mal realistisch an, ist nicht schwer auf den wahren Sachverhalt zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:44:54
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73
      Ein bisschen mehr Begründung wäre doch sehr hilfreich. Oder reichts dazu nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:50:57
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die müssen mit dem Ölpreis runter und das werden sie auch machen, denn die Ölmultis haben Panik davor, dass wir die Forschung "renewable" Energien intensivieren und über kurz oder lang umsteigen, und das sollen und dürfen wir nicht. Ab und zu zeigen sie uns halt, wo`s lang geht und wer am längeren Hebel sitzt und wer letzten Endes die Macht hat, sei es nun wirtschaftlich und/oder politisch.

      Auch vor diesem Hintergrund ist das Gekrähe hier nicht nachvollziehbar. Wir sollten jetzt statt zu lamentieren verstärkt in die Forschung einsteigen, damit wir irgendwann mal unabhängig sind von den Ölmultis.

      Wer von euch erinnert sich noch an die Diskussion des Drei-/Vier-Literautos? Und, wie viele gibt es davon?
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:53:30
      Beitrag Nr. 76 ()
      Rhum56
      Dir wäre es wahrscheinlich lieber, die Öko-Steuer geht runter und die Rentenversicherungsbeiträge rauf :laugh:
      Du solltest Dich freuen, dass alle Nichtsnutze wie Arbeitslose, Beamte, Studenten, Hausfrauen, Selbstände etc. sich an der Rentenversicherung beteiligen, stattdessen nölst Du hier rum, dass die Ökosteuer.....
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:08:48
      Beitrag Nr. 77 ()
      >>>CSU-Chef Edmund Stoiber sieht ihn in der Atom-Energie. Mit einem Strategie-Papier überlegt die bayerische Landesregierung den „Ersatz bestehender und bei Bedarf auch die Errichtung neuer Kernkraftwerke“<<<


      Kann ich dann beim AKW tanken, oder wie darf ich mir das praktikabel vorstellen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:38:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      CColumbus
      Das ist doch Unsinn , was Du da oben schreibst. Der Benzinpreis ist in Deutschland in Vergleich zu anderen europäischen Ländern am teuersten , weil der Steueranteil am Benzinpreis mit ca 82 cent pro Liter
      in Deutschland am höchsten ist. Deine Behauptung , die Steuerbelastung hätte keine Auswirkung auf den Benzinpreis ist doch Schwachsinn; die Verbrauchsteuern wie Umsatzsteuer, Mineralölsteuer , Ökosteuer werden selbstverständlich an die Kunden weitergeben.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:43:41
      Beitrag Nr. 79 ()
      Aus der FTD vom 4.6.2004
      Ölmarkt: Enttäuschung über die Opec
      Von Tobias Bayer, New York

      Die Entscheidung der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die Fördermenge um zwei Millionen Barrel (ein Barrel entspricht 159 Liter) zu erhöhen, hat auf dem Markt für Enttäuschung gesorgt.


      "Das ist ein schwaches Signal", urteilte John Kilduff, Analyst beim New Yorker Brokerhaus Fimat. Händler hatten mit 2,5 Millionen Barrel gerechnet, nachdem Quatars Ölminister Abdullah al-Attiyah am Mittwoch von einem Konsens der Mitgliedsstaaten gesprochen hatte.

      Die halbherzige Entscheidung des Kartells gab den Preisen zunächst weiter Auftrieb. Allerdings drückten später die überraschend positiv ausgefallenen Lagerdaten des US-Energieministeriums (DOE) die Preise deutlich ins Minus. Das DOE hatte berichtet, dass Rohöl- und Benzinvorräte angestiegen waren. Bis 20 MESZ fiel Nordseeöl der Sorte Brent zur Lieferung im Juli um 96 US-Cent auf 35,90 $. In New York fiel der Julikontrakt auf West Texas Intermediate um 1,16 $ auf 38,80 $ pro Barrel.



      Kritik an der Opec


      Für Marktteilnehmer ist der Zwei-Millionen-Barrel-Kompromiss unzureichend. "Die Opec hat es versäumt, dem Markt ein unmissverständliches Zeichen zu setzen", sagte Nauman Barakat, Ölhändler bei dem Broker Refco. Am Mittwoch hatten die Preise in New York in Erwartung einer Erhöhung um 2,5 Millionen Barrel kurzzeitig um mehr als 2 $ nachgegeben. Was den Markt weiterhin im Atem hält, sind die Unruhen im Irak und Saudi-Arabien. "Das Opec-Treffen kann nichts an der derzeit beunruhigenden geopolitischen Situation ändern. Erst wenn sich die Lage im Mittleren Osten entspannt oder die Nachfrage nach Öl abebbt, dürften die Preise nachgeben", sagte Barakat. Als Preisziel für die nächsten Wochen nennt Barakat 50 $ je Barrel.


      Kurz nach der Veröffentlichung bezeichneten Händler den Lagerbericht als Nebenschauplatz. Laut DOE haben die Benzinvorräte um 1,3 Millionen auf 204,3 Millionen Barrel zugelegt. Damit liegen sie immer noch 9,4 Millionen unter dem Fünf-Jahres-Durchschnitt. Auch die Rohöllager verzeichneten einen Aufbau um 2,8 Millionen auf 200,1 Millionen Barrel. Verantwortlich waren die Importe, die mit 10,7 Millionen um 210.000 Barrel höher ausgefallen waren als die Woche zuvor. Das sind die zweithöchsten Importe, die das DOE je verzeichnet hat.



      Ölpreis als politischer Zündstoff


      Der Entscheidung auf der Beirut-Konferenz ging die gewohnte Vielstimmigkeit voraus. Saudi-Arabien hatte für eine Quotenerhöhung um mindestens 2,3 Millionen Barrel plädiert und angekündigt, seinerseits die Förderung im Juni um 700.000 auf 9,1 Millionen Barrel auszuweiten. Die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) signalisierten ihre Unterstützung und gaben bekannt, im Juni insgesamt 2,45 Millionen Barrel produzieren zu wollen, 400.000 Barrel mehr als die Quote vorsieht. Derzeit liegt das Kartell rund 2,2 Millionen Barrel, den Irak nicht mitgerechnet, über der offiziellen Quote. Am Mittwoch stellte Quatars Ölminister Abdullah al-Attiyah eine Erhöhung um 2,5 Millionen Barrel in Aussicht. Sein algerischer Amtskollege Chakib Khelil hatte sogar vorgeschlagen, die Förderquoten für eine bestimmte Periode ganz auszusetzen. Iran und Venezuela kämpften dagegen für eine moderate Erhöhung um 1,5 Millionen Barrel.


      In den USA bergen die Ölpreise weiterhin politischen Zündstoff. Insbesondere die Bush-Regierung sieht sich der Kritik ausgesetzt, in Zeiten von Rekordpreisen die Strategischen Reserven (SPRs) der USA weiter aufzufüllen. In den SPRs befinden sich rund 660 Millionen Barrel, die der Notversorgung für Ausnahmezeiten dienen sollen. Demokraten wie Barbara Boxer aus Kalifornien fordern, dass die US-Regierung jetzt die SPR-Schleusen öffnen sollte. "20 Millionen Barrel über die nächsten zwei Monate, gewährt als Darlehen an die US-Raffinerien, würde für Erleichterung sorgen. Denn jetzt ist eine Ausnahmesituation", sagte Larry Goldstein, Präsident der Petroleum Industry Research Foundation. Vielleicht könnte George W. Bush damit für gute Wählerstimmung sorgen: Bill Clinton hatte im September 2000 die SPRs geöffnet und 30 Millionen Barrel in den Markt gegeben. Die Preise waren daraufhin binnen einer Woche um 6 $ eingebrochen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:50:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      #77

      Ja.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:53:12
      Beitrag Nr. 81 ()
      ENERGIE

      Ölpreis entfacht neue Debatte über Atomkraft

      Die jüngsten Terroranschläge in Saudi-Arabien haben in den westlichen Industriestaaten eine neue Debatte über die Abhängigkeit vom Öl ausgelöst. In Deutschland fordern CDU und CSU den Ausstieg aus dem Atomausstieg. Selbst ein Windenergie-Manager wirft sich für die Atomindustrie in die Bresche.



      DPA
      Bundeskanzler Schröder, Minister Trittin und Wieczorek-Zeul: Sicherheit durch Unabhängigkeit vom Öl
      Hamburg - Nein, niemand hat die Absicht ein Atomkraftwerk zu bauen. Der bayerische Wirtschaftsminister Otto Wiesheu sah sich heute Mittag genötigt, einen Bericht der Zeitung "Die Welt" zu relativieren: Keineswegs plane die bayerische Staatsregierung die Errichtung neuer Atommeiler. Diese Behauptung sei ein "unsachgemäßes Aufbauschen von Teilaspekten". Richtig aber sei, ergänzte CSU-Generalsekretär Markus Söder, dass die CSU für den "Ausstieg aus dem Ausstieg" eintrete: Die Abkehr von der Kernkraft sei "weder ökologisch noch ökonomisch vertretbar".

      "Die Welt" hatte aus einem vertraulichen energiepolitischen Strategiepapier der bayerischen Staatsregierung zitiert, in dem - notfalls - auch der Bau neuer Kernkraftwerke angeregt wird. In Zeiten des rapide steigenden Ölpreises und einer wachsenden Sorge um weitere Terroranschläge in Ländern wie Saudi-Arabien entfachte der Bericht in Windeseile eine neue Debatte über die Atomkraft.

      Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) beispielsweise reagierte umgehend und wies darauf hin, dass der Bau eines Atomkraftwerks schlicht illegal sei: 2001 hatte die rot-grüne Bundesregierung nach langwierigen Verhandlungen mit den Betreibern den allmählichen Ausstieg aus der Atomenergie durchgesetzt. Bis etwa 2020 soll der letzte deutsche Meiler abgeschaltet werden. Den Neubau von Kernkraftwerken verbietet der Kompromiss.

      Trittin hält neue Kraftwerke für illegal

      Trittin mischte sich von der gerade in Bonn stattfindenden internationalen Konferenz für erneuerbare Energien aus in die Debatte ein. Für die Grünen insgesamt ist klar: Allein alternative Energiequellen wie Wind und Sonne sind zukunftsfähig. Es handle sich um eine "boomende Branche", in der 120.000 Arbeitsplätze entstanden seien, erklärte Trittin heute in Bonn. Von 1998 bis 2003 hätten sich die Kapazitäten in der Biomasseproduktion verdoppelt, bei der Windkraft vervierfacht und in der Fotovoltaik versechsfacht.



      AP
      Atomkraftwerk im niedersächsischen Stade: Abschalten bis 2020
      Einigkeit über die Ablehnung der Atomenergie besteht auch bei den Umweltorganisationen. Greenpeace bezeichnete die Überlegungen aus Bayern heute als "ziemlich dumme Idee". Der BUND sprach von einem "verantwortungslos populistischen Umgang mit wichtigen Zukunftsfragen". Auch der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Wolfgang Köppelin, zeigt sich ablehnend: "Wenn die Laufzeit zu Ende ist, ist sie zu Ende." Von der Bundesregierung verlangte er sogar, mehr Geld in erneuerbare Energien zu investieren.

      Wege aus der Öl-Falle? Diskutieren Sie mit anderen SPIEGEL-ONLINE-Lesern!


      Vorsichtige Unterstützung für die CSU-Planspiele kam dagegen ausgerechnet vom Vorsitzenden des Windkraftunternehmens RePower AG, Fritz Vahrenholt: "Wir müssen alles tun, was uns unabhängig macht von den Scheichs und von dieser brisanten Situation, die unsere ökonomische Lage bedroht", sagte er heute im Bayerischen Rundfunk. Dazu gehöre zum einen der Ausbau erneuerbarer Energien, aber auch die Überlegung, ob man sich nicht "Luft verschaffen" könne durch einen späteren Ausstieg aus der Atomenergie. Vor seiner Tätigkeit als Manager bei RePower war Vahrenholt SPD-Umweltsenator in Hamburg.
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 23:53:52
      Beitrag Nr. 82 ()
      ob das nächste Atomkraftwerk wohl in Wolfratshausen gebaut wird :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 00:00:51
      Beitrag Nr. 83 ()
      Stella, daran hatte ich auch schon gedacht.


      Mit einem so schönen Ambiente, würde sich Edmund, Selbst ein Denkmal setzen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:21:50
      Beitrag Nr. 84 ()
      Ströbele plädiert für autofreie Wochenenden.

      Klasse, dann haben wir es bald so schön wie bei den Taliban.

      Wird Zeit das dieser Idiot ratzfatz in ein Irrenhaus kommt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 08:33:42
      Beitrag Nr. 85 ()
      Daniela,

      die Subventionierung der Windkraft und der Fotovoltaik
      kostet uns nur deshalb nicht explodierende Strompreise, weil die Atomenergie stützt.

      Sonst hätten wir die gleiche Kostenlawine auf uns zulaufen.

      Glaubt Trittin mit seinen Alleingängen tatsächlich im Ernst, den Atomstrom auf Dauer verhindern zu können?

      Die Grünen sind übrigens dieselben, die den Bau von Wasserkraftwerken verhindern.
      Wenn die Fotovoltaik in einigen Jahren die ersten Entsorgungsprobleme bekommen wird, bin ich gespannt, was unser grüner Spinner wieder aus dem Ärmel als Begründung schüttelt.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 09:45:04
      Beitrag Nr. 86 ()
      Daniela22 #78

      Mit Ausdrücken wie Unsinn und Schwachsinn wäre ich doch mal vorsichtiger. Erstens ist das kein wünschenswerter Diskussionsstil, und wenn man zweitens, für seine eigenen Behauptungen, keine Begründung liefert.

      Deine Behauptung , die Steuerbelastung hätte keine Auswirkung auf den Benzinpreis ist doch Schwachsinn; die Verbrauchsteuern wie Umsatzsteuer, Mineralölsteuer , Ökosteuer werden selbstverständlich an die Kunden weitergeben. Das stimmt jetzt so, weil es Daniela22 behauptet????:laugh::laugh::laugh:
      Mit dieser Behauptung hast du zu 50% recht. Sie werden weitergegeben wenn die Verbraucsteuern erhöht werden. Bei Senkung eben nicht. Begründung siehe #72 letzter Absatz.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:29:03
      Beitrag Nr. 87 ()
      #76 von StellaLuna

      Nicht alle Leute haben das Rechnen verlernt.
      Der Staat zieht über 15% + Mwst. Ökosteuer . Wir sollen im Gegenzug dadurch um die Abgabe von 1,7% mehr Rentenbeiträge entlastet bleiben. Das ist doch wohl ein Witz. Hinzu kommt, das die Ökosteuer zu 1/3tel ausgerechnet von der Personengruppe, den Rentnern, bezahlt wird, denen sie zu Gute kommen soll. Das ist nicht mal mehr ein Witz, sondern eine Farce.
      Die Zweckentfremdung der Mittel versucht der Staat ja etwas zu verschleiern, wahrscheinlich deshalb, damit man den gigantischen Verwaltungsaufwand nicht direkt sehen kann, wo wohl das meiste drauf geht.

      Willst Du das allen ernstes weiter verteidigen?
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:41:01
      Beitrag Nr. 88 ()
      #77 von Waldsperling

      Ich bin kein unbedingter Fan von Stoiber. Aber bei einem Politiker seines Schlages darf man auch zwischen den Zeilen lesen.
      Seine Ausage zu AKW entspringt einer kaufmännischen Logik. Hier wollen viele Öko-Strategen schon garnicht mehr wahr haben, das die Alternativ-Energie-Förderung uns echt viel Geld kostet! Man redet permanent von entstehenden Arbeitsplätzen in dem Bereich, verschweigt aber gerne, wieviel Arbeitsplätze durch die Verteuerung von Energie hier wegbrechen. Denke, das brauch ich nicht weiter zu vertiefen...

      AKW Energie kostet weniger als 1/3 von z.B. Windenergie, von FVT ganz zu schweigen. Hinzu kommt, das wir kein geeignetes Energiespeichermedium haben, um bei schwachem Wind den Energiebedarf zu sichern. Darum müssen genügend herkömmliche Energieproduktionsstandorte funktionsfähig vorgehalten werden, was den ganzen Spaß dann nochmal verteuert.

      Aus dem Zusammenhang heraus resultiert Stoibers nur logische Folgerung und Forderung.;)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 16:48:21
      Beitrag Nr. 89 ()
      Rhum56
      So ist es; Wenn sich in Deutschland neben den hohen Lohnkosten auch noch die Energiekosten erhöhen , werden immer mehr Unternehmer ihre Arbeitsplätze ins billige Ausland verlagern , wo Energiekosten , Arbeitskosten usw. erheblich günstiger sind.
      Andere Länder in Europa wie in Ostblockländer ,Finnland usw. bauen neue Atomkraftwerke (in Frankreich wird zu 80 % der Strom aus der CO2 freien Atomenergie erzeugt); wir dummen Deutsche schalten die modernsten Atomkraftwerke ab.
      Zukünftig produzieren die Unternehmen im billigen Ausland und dann werden die im Ausland produzierten Teile (wie z.B. Automobilteile) per LKW wieder nach Deutschland verfrachtet (vor der deutschen Grenze füllen natürlich die LKWs noch ihre Tanks mit mit dem ökosteuerfreien Benzin voll), wie dies die deutschen Automobilbauer immer mehr verstärkt tuen.
      Durch diese unverantwortliche rot/grüne Politik der Energieverteuerung werden Arbeitsplätze vernichtet und darüberhinaus die Luft aufgrund des umfangreichen LKW Güterverkehrs verpestet.
      Das sind unsere Volksvertreter , die dabei sind , das schöne Land Deutschland total an die Wand zu fahren....
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 17:24:48
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ölkrise: Experte ist sich sicher
      Benzin bald 1,45 Euro!




      Die irren Spritpreise. Zuerst die gute Nachricht: In New York fiel der Rohölpreis um 1,7 Prozent auf 39,28 Dollar pro Barrel. Grund: Die OPEC will die Obergrenze der Förderung weiter erhöhen. Und jetzt die schlechte Nachricht: Experten sind sich sicher, dass der Ölpreis in den kommenden Jahren weiter raufknallt.



      Wird Stolpe aus dem Verkehr gezogen?


      Was sagen Fachleute? Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender des Windanlagenbauers REpower Systems: „Wir müssen damit rechnen, dass der Ölpreis in den nächsten Jahren auf 50 Dollar je Barrel Rohöl steigen wird.“ Seine Prognose bei der internationalen Energiekonferenz „renewables“ in Bonn: „Die Benzinpreise werden in den nächsten Jahren nochmals um etwa 20 Prozent steigen.“



      Im Klartext: Ein Liter Benzin kostet bald 1,45 Euro.

      Wie kann das sein? Vahrenholt: „Die Welt befindet sich am Anfang einer Welle von Ölkrisen.“ Grund: die verstärkte Nachfrage in Schwellenländern wie China und Indien mit einer Milliardenbevölkerung. Die maximal mögliche Ölförderung werde daher in absehbarer Zeit erreicht sein, so der Experte.


      Wie hoch sind die Benzinpreise zur Zeit? Normalbenzin kostet zwischen 1,14 und 1,20 Euro. Zum Vergleich: In Österreich tankt man für 0,92 Euro pro Liter Normalbenzin. Die Preisdifferenz zwischen belgischen und deutschen Tankstellen: immerhin noch 10 Cent bei Super-Benzin.



      In Internetforen wird zur Zeit eine Frage heftig diskutiert. Kann ich einfach billiges Salatöl (Literpreis: ca. 70-80 Cent) in den Tank kippen?


      Klare Antwort: Es geht – aber nur bei bestimmten Diesel-Autos.

      Manfred Vogel von der BioEnergie Rhein Main GmbH im SWR: „Ältere Fahrzeugtypen mit Vorkammermotoren kann man mit einem Gemisch aus Pflanzenöl und Diesel betreiben. Die Mischung im Sommer: 70 Prozent Pflanzenöl und 30 Prozent Diesel.„

      Das ist ja eine Überlegung wert , billiges Pflanzenöl in den den Tank zu kippen, um der Ökosteuer zu entkommen
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 20:19:27
      Beitrag Nr. 91 ()
      Rhum
      AKWs bergen für die Betreiber keinerlei Risiken :D

      aus der Seite www.atomhaftpflicht.de:

      "Wer trägt das Risiko eines Atomunfalls? Sie!

      Bei einem Atomunfall ist Ihre Gesundheit in höchstem Maße gefährdet.
      Weil die Betreibergesellschaften absolut unzureichend gegen eine Atomkatastrophe versichert sind, tragen Sie als Bürger dieses Landes auch das volle wirtschaftliche Risiko für alle Folgeschäden selbst:

      - Verstrahlung und Verlust von Hab und Gut, von Ihrer Wohnung, von Haus- und Grundbesitz

      - Untergang von Betrieben, Verlust Ihres Arbeitsplatzes

      - Ganze Regionen werden unbewohnbar

      Der Gesetzgeber verlangt für den Fall einer Katastrophe in einem Atomkraftwerk lediglich eine Schadensdeckung bis zu 1 Milliarde DM. Aber dieser Betrag deckt weniger als 0,1% der möglichen Sach- und Vermögensschäden ab. Die Betreiber sind also gegen einen Großschaden total unterversichert und gehen im Fall einer Atomkatastrophe sofort in Konkurs.

      Das volle Risiko eines Atomunfalls tragen Sie, nicht der Betreiber des Atomkraftwerks!"

      [Auf o.g. Seite gibt es Unterschriftenlisten. Hunderte Prominente (Politiker, unter anderem 4 ehemalige Bundesminister (z.B. Norbert Blüm), über 300 dt. ProfessorInnen, viele Theologen, Menschen aus der Wirtschaft und andere bekannte Leute) haben schon für die VOLLE HAFTPFLICHT der Energieversorger unterzeichnet.]

      siehe dazu auch:
      http://www.heute.t-online.de/Z DFheute/artikel/30/0,1367,POL-
      0-9854,00.html
      Text:
      "Der Super-Gau ist nicht versichert"

      Strahlenexperte Lengfelder: "Wir bleiben nach einer AKW-Katastrophe auf den Schäden sitzen"

      Ist es möglich, den Super-Gau zu versichern? Naturschützer, Mediziner und Richter laufen Sturm gegen das neue Atomgesetz. Fünf Milliarden Mark sind darin für AKW-Haftpflichtversicherungen vorgesehen. Der Strahlenmediziner Professor Edmund Lengfelder sagt, das ist zu wenig. Gebraucht würden bis zu 12.000 Milliarden Mark. Das ist etwa das 15-fache des deutschen Bundeshaushalts.

      Der Strahlenexperte fordert eine realistische Versicherung des atomaren Risikos - "etwas, was von jedem anderen Gewerbetreibenden auch gefordert wird". Anders sei das mit dem Grundgesetz - und der hier vorherrschenden materialistischen Güterabwägung - auch nicht vereinbar.

      Mit seiner Forderung steht Lengfelder nicht allein. Er
      wird von der Neuen Richtervereinigung, dem Bund Naturschutz Bayern, dem BUND und der internationalen Ärzteorganisation für die Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) unterstützt.

      Edmund Lengfelder rechnet so: Kommt es in einem deutschen
      Atomkraftwerk zu einem Unfall der Art wie in Tschernobyl, muss zuallererst eine Sperrzone errichtet werden. Der Strahlenexperte geht von einer Fläche von wenigstens 10.000 Quadratkilometern aus. Für diesen Radius gilt: Der Bereich muss evakuiert werden, Böden, Gebäude, Wirtschaftsgüter aller Art sind unbrauchbar, Menschen
      sterben oder erleiden gesundheitliche Schäden. In den Randzonen bleiben die Bewohner in ihren Häusern, jedoch mit erhöhtem Krebs-Risiko.

      Wer trägt die Kosten?
      Bei einer Versicherungssumme von fünf Milliarden Mark, so Lengfelder, tragen die meisten Kosten die Geschädigten selbst. Niemals reiche diese Summe für eine auch nur annähernd angemessene Entschädigung.
      Das Beispiel Boden: "Allein bei einem angenommenen Grundstückspreis von 100 Mark pro Quadratmeter verseuchtem Land wirken die im Gesetz vorgesehenen fünf Milliarden lächerlich. Dem allein stünde ein Entschädigungsbedarf von 1000 Milliarden Mark gegenüber."

      Edmund Lengfelder ist Chef des Otto-Hug-Strahleninstituts und des Verbandes der deutschen Tschernobyl-Hilfe. Er stützt seine Berechnungsgrundlagen auf das Beispiel Tschernobyl. Dorthin fährt er seit 1990 regelmäßig. Über 100 Mal war er schon in dem strahlenverseuchten Gebiet. Lengfelder kümmert sich gemeinsam mit anderen Medizinern im belorussischen Oblast Gomel um die Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen, vor allem von Krebs. Seit über zehn Jahren untersucht er radioökologische und soziale Belastungen und spricht von einer "ungeheuren Tragik".

      Lengfelder meint dabei nicht nur die menschliche Tragödie, die mit dem Reaktorunglück 1986 begann. Sondern er meint mit Tragik auch die "bis heute anhaltende gezielte Bagatellisierung der Katastrophe durch die westliche Welt". Und das spiegele sich eben auch in deutschen
      Gesetzen wider. Auch in denen der rot-grünen Regierung.

      Mehr Betroffene in Deutschland
      Im Wesentlichen gibt es zwischen den AKW-Standorten Tschernobyl und hier zu Lande zwei Unterschiede. Die Strahlenbelastung wäre im Fall eines Atomunfalls in Deutschland größer, weil das entsprechende radioaktive Inventar auch größer ist. Und durch die dichte Besiedlung
      wären in Deutschland wesentlich mehr Menschen betroffen - Lengfelder rechnet je nach Lage mit 2,5 bis sechs Millionen. Bis auf Gebiete in Ostbrandenburg und Mecklenburg-Vorpommern läge jeder Punkt im Wirkungsbereich eines oder gar mehrerer Atomkraftwerke.

      Die Eintrittswahrscheinlichkeit für eine Katastrophe in Deutschland bei 19 AKW und 30 Jahren Betriebszeit liegt nach offiziellen Risikoanalysen bei zwei Prozent. Ausgeklammert dabei: menschliches Versagen und terroristische Angriffe.
      (online-Kommentar bei www.heise.de/tp)
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 21:11:55
      Beitrag Nr. 92 ()
      Die Benzinpreise schwingen sich in luftige Höhen - die Gelegenheit für Shell, einen neuartigen Diesel mit Synthetikzusatz wirtschaftlich zu produzieren und auf dem Markt einzuführen. Billiger für den Autofahrer wird das nicht.

      AP
      Shell V-Power Diesel: Aus Diesel, Additivpaket und GTL
      Der Shell V-Power Diesel ist zu einem Startpreis von 99,9 Cent ab Freitag an vorerst 50 Tankstellen in Berlin und Hamburg zu kaufen und wird anschließend fünf Cent mehr kosten als klassischer Diesel. Bis September soll er an 1200 Stationen in ganz Deutschland gezapft werden können. Shell V-Power Diesel besteht aus drei Stoffen: normalem Diesel, einem Additivpaket und zu fünf Prozent aus synthetisch hergestelltem "Gas to liquid"-Diesel (GTL).

      Shell sieht seine neuen Diesel-Sorte als ersten Schritt hin zu völlig synthetischen Kraftstoffen, die ohne Rohöl auskommen. Der V-Power Diesel verbrennt nach Angaben von Shell sauberer, der Ausstoß an Ruß und Schadstoffen sei deutlich niedriger als bei herkömmlichem schwefelfreien Diesel. Mittels der zusätzlichen Additive reinige der Kraftstoff schon nach dreimaligem Tanken verkokte Einspritzdüsen moderner Dieselmotoren und sorge für ein messbares Leistungsplus zwischen drei und sechs Prozent, die Autos beschleunigen also zum Beispiel besser. Ein Vertreter der Volkswagen-Motorenentwicklung bestätigte die Vorteile.

      Der GTL-Treibstoff wird aus dem sauberen Erdgas gewonnen, das unter hohem Druck und hoher Temperatur unter Einsatz von Katalysatoren zu einer Diesel-ähnlichen Flüssigkeit umgeformt wird. Bisher kann es laut Shell nur in einer einzigen größeren industriellen Anlage produziert werde, in einer Shell-Raffinerie in Malaysia. Eine weitere Anlage in Katar am Persischen Golf mit der zehnfachen Kapazität ist zurzeit in Bau. Die derzeitigen Rohölpreise helfen Shell, den synthetischen Kraftstoff GTL wirtschaftlich zu produzieren. Ab 20 Dollar pro Barrel Rohöl ist der synthetische Stoff zu marktgerechten Preisen herstellbar.

      Für Wolfgang Steiger, Leiter der Konzernforschung bei VW, ist es der erste Schritt in die nachhaltige Mobilität. Die fünf Prozent GTL im neuen Sprit markieren erst den Beginn. Wünschenswert wäre ein Anteil von etwa 50 Prozent. Dann würden die künftigen Dieselmotoren auf diesen Kraftstoff hin entwickelt und könnten, so Steiger, ohne Partikelfilter auch die derzeit geplanten Grenzwerte der Abgasnorm Euro 5 einhalten. Fast alle relevanten Schadstoffe ließen sich um 40 bis 60 Prozent reduzieren.

      Shell erwartet trotz des höheren Preises einen Absatzanteil von 15 Prozent. Auch die deutlich teurere Benzinmarke V-Power Benzin habe schon einen Anteil von sechs Prozent am Absatz. www.spiegel.de
      ---------------

      Das ist ein erster Schritt in die richtige Richtung!
      Neugierig bin ich, ob dieser etwas teurere Diesel angenommen wird oder ob man ihn in Deutschland wieder vom Markt nimmt. Ich vermute letzteres, außer BILD nimmt sich des Themas an :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 09:59:30
      Beitrag Nr. 93 ()
      Das ist Folge; die Abzockerei der Bürger führt schlußendlich zu immer geringeren Steuereinnahmen, was auch bei der Tabaksteuer , Mineralölsteuer usw. deutlich wird.

      Hohe Benzinpreise reißen neue Löcher in Eichels Etat

      München (dpa) - Die anhaltend hohen Benzinpreise führen zu neuen Steuerausfällen. Das berichtet «Focus» unter Berufung auf das Bundesfinanzministerium. Im nächsten Jahr bringe die Mineralölsteuer voraussichtlich 2,4 Milliarden Euro weniger als ursprünglich geplant, zitiert das Magazin aus einer Vorlage für Bundesfinanzminister Hans Eichel. Damit entspreche das Minus einer kompletten Stufe der Ökosteuer. Auch in den ersten vier Monaten 2004 habe der Bund bereits 5,8 Prozent weniger Mineralölsteuer eingenommen als ein Jahr zuvor.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 05.06.2004 um 03:58 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 10:09:36
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wundert es hier eigentlich tatsächlich noch jemanden, daß die tatsächlichen Einnahmen stets geringer ausfallen als von der rot-grünen Truppe prognostiziert? Die schätzen grundweg alles zu optimistisch, weswegen keinerlei Puffer für Rückschläge verbleibt. Das ist keine vorrausschauende, vorsichtige Politik, die gerade in Zeiten der Rezession so dringend erforderlich wäre. Und Deutschland befindet sich in einer isolierten Rezession. Während die Weltwirtschaft um satte 4% wächst, dümpeln wir mit allerhöchstens 1% dahin, wobei 0,6% davon noch auf das Wegfallen von zwei Feiertagen fallen.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 10:13:14
      Beitrag Nr. 95 ()
      #92...Liest du die Beiträge, die du hier einstellst gelegentlich auch mal durch?

      Der von Shell neu produzierte Diesel verbennt nach deinen Angaben sauberer und vollständiger, was logischerweise heißt, daß daraus mehr Energie frei wird und somit weniger getankt werden muß.

      Gleiches gilt auch für das Benzin-Pendant.

      Verstanden?
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 12:44:37
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antifor
      mir ging es in diesem Beitrag um DIESEL und Rußpartikelreduzierung! Die deutschen Autobauer haben ja erfolgreich den Rußfilter verweigert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.04 21:53:01
      Beitrag Nr. 97 ()
      Antifor
      Daher gibt es soviele Luftbuchungen im Haushalt von Hans Eichel, weil diese total naive rot/grüne Regierung glaubt, man könne duch Steuererhöhungen die Steuereinnahmen erhöhen;
      Folgende Luftbuchungen ergeben sich:
      Die Tabaksteuererhöhung führte zu geringerern Tabaksteueeinnahmen.
      Es kommt kein Schwarzgeld nach Deutschland und daher keine Steuereinnahmen von geplanten 5 Mrd und, und....

      Die Steuerzahler verweigern sich bei dieser rot/grünen Steuererhöhungshisterie
      Die Schwarzarbeit steigt, bei Benzin der Benzintourismus, bei den Zigaretten blüht der Zigarettenschmugel und, und...
      was die naiven rot/grünen Politiker immer noch nicht gespannt haben
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 01:21:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      Daniela
      Die Autofahrer fahren quer durch Deutschland, um 15 Euro zu sparen :laugh:

      Und wo reist der "gemeine Deutsche" hin, um sich seinen Tabak billiger zu kaufen :D
      Fliegt der nach Griechenland, Mallorca, Türkei?

      Interessant wären die Kohl`schen Luftbuchungen bezüglich der "grünen Wiesen", da sind nämlich Milliarden in die Luft gesetzt worden :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 01:22:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      Daniela22
      das nenn ich Erziehungseffekt, was Rot/Grün betreibt:
      weniger Autofahren = umweltfreundlich
      weniger Rauchen = gesünder
      Die Kosten die da langfristig eingespart werden, die sollte man mal hochrechnen.

      Andererseits hat Rot/Grün wohl nicht mit der schnellen Reaktion der Bürger gerechnet :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 01:30:02
      Beitrag Nr. 100 ()
      und im übrigen habe ich noch nicht gelesen,
      dass die Union die Benzin-, Öko- und Tabaksteuer runtersetzen wird, die planen folgendes:
      Kopfpauschale die nun doch teurer wird, Mwst-Erhöhung, Streichen der Pendler- und Eigenheimpauschale :D

      Die werden sich wundern, wenn die Menschen sich nichts mehr zu essen kaufen, nicht mehr zur Arbeit fahren und sich kein Häusle mehr bauen, denn der gute Deutsche bestreikt alles!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 09:27:28
      Beitrag Nr. 101 ()
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 12:54:27
      Beitrag Nr. 102 ()
      Lufthansa erhöht die Preise auf Langstrecken



      06. Juni 2004 Die Deutsche Lufthansa erhöht wegen des hohen Ölpreises zum 1. Juli ihre Preise für Langstreckenflüge weltweit um drei Prozent. Lufthansa folge damit der jüngsten Empfehlung des Weltluftfahrtverbandes IATA, sagte Lufthansa-Sprecher Klaus Walther am Wochenende.

      Die Preiserhöhung erfolge außerplanmäßig wegen des historischen Höchststandes beim Ölpreis. „Einen zusätzlichen Treibstoffaufschlag werden wir nicht einführen", sagte Walther. „Für Flüge innerhalb Deutschlands und Europa bleiben die Tarife unverändert", fügte er hinzu.

      Die IATA (International Air Transport Association) habe im Vorfeld ihrer Jahrestagung an diesem Sonntag in Singapur wegen des hohen Ölpreises Preiserhöhungen von drei Prozent für Interkontinentalflüge aus Europa heraus und von fünf Prozent aus anderen Regionen heraus empfohlen. Dies sei am Samstag den Fluggesellschaften mitgeteilt worden. Lufthansa habe daraufhin die Preiserhöhung beschlossen. Konzernchef Wolfgang Mayrhuber hatte unmittelbar zuvor in Singapur vor Journalisten erklärt, Lufthansa sehe vorerst keinen Anlaß für einen Treibstoffzuschlag. „Wahrscheinlich wird die IATA dieses Thema in ihren Beratungen behandeln", sagte Mayrhuber. ... www.faz.net

      Warum tankt die Lufthansaflotte nicht in Warschau oder Salzburg oder sonstwo, ist doch dort sicher billiger als in Deutschland :laugh:
      oder wollen die den deutschen Reisenden abzocken :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 15:16:23
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ Stella
      Da auf Kerosin ja keine Steuer erhoben wird, kostet der Treibstoff im Prinzip überall das gleiche! Also ist er in Dtld. auch nicht teurer als in Österreich und Polen !
      Das Benzin ist in Dtld. ja nur teurer, weil eben die Steuer viel höher ist, als bei fast allen Nachbarländern!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 17:35:46
      Beitrag Nr. 104 ()
      Werden jetzt die Politiker total verrückt !!! Geschwindigkeitsbeschränkungen auf den Autobahnen; offenbar will man die deutsche Automobilinduistrie3 vernichten, aber das ist den Arbeitsplatzvernichtern total egal. Die FDP wendet sich mit Entschiedenheit gegen weitere Beschränkungen der Bürger

      Große Öko-Koalition fordert Tempolimit 130
      „Wir müssen den Europäern folgen“

      Von Helmut BÖGER und Johannes MARTEN


      Große Öko-Koalition: Ernst Ulrich von Weizsäcker (64, SPD)



      Hohe Öl- und Benzinpreise, hitzige Diskussionen über Erderwärmung und Überschwemmungen – wird jetzt auch auf Deutschlands Autobahnen ein Tempolimit eingeführt?
      Erstmals fordert eine „Große Öko-Koalition“ aus SPD, Grünen und Union, eine generelle Geschwindigkeits-begrenzung von 130 km/h wie in Frankreich, Österreich oder Italien auch bei uns einzuführen!

      Der Vorsitzende des Umweltausschusses im Bundestag, Ernst Ulrich von Weizäcker zu BAMS


      „Ich halte eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen von 130 km/h auch in Deutschland für sinnvoll. Andere Länder machen vor, dass es funktioniert.“ Das Argument, die Konzerne könnten dann kaum noch Autos mit stärkeren Motoren verkaufen, zähle nicht. „In den USA gibt es ein Tempolimit, und es werden trotzdem schnelle Fahrzeuge gekauft“, betont von Weizsäcker.



      Christian Ströbele (64, Grüne)

      Auch Grünen-Fraktionsvize Christian Ströbele spricht sich dafür aus, dass künftig alle deutlich langsamer auf den Autobahnen fahren müssen.

      „Ein flächendeckendes Tempolimit in Deutschland halte ich für vernünftig“, so Ströbele zu BamS. „Die Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen sollte auf maximal 130 km/h festgesetzt werden.“

      Sein Parteikollege, der Bundestagsabgeordnete Winfried Hermann, ist für ein Tempolimit auf Autobahnen „sowohl aus Sicherheits- wie aus Umweltgründen“.

      Hermann: „Alle EU-Länder haben eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 km/h oder sogar weniger. Wir müssen diesem Beispiel endlich folgen


      Aber nicht nur bei SPD und Grünen, auch in der Union gibt es mittlerweile Forderungen nach einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung.

      Der CSU-Bundestagsabgeordnete Josef Göppel, seit 1991 Leiter des Arbeitskreises Umwelt seiner Partei:

      „Das Thema Tempolimit auf Autobahnen kommt zwangsläufig wieder auf uns zu, und zwar unter den Aspekten der Sicherheit und des Benzinsparens. Ich bin seit langem dafür, die erlaubte Geschwindigkeit auf unseren Autobahnen auf 130 km/h zu begrenzen.“ Er sei sicher, „dass innerhalb der Union die Zahl derer gewachsen ist, die ein Tempolimit für vernünftig halten“.



      Göppel: „Ich jedenfalls setze mich nach wie vor dafür ein.“


      Der Umweltminister der CDU-Regierung im Saarland, Stefan Mörsdorf (parteilos), rechnet mit einer Diskussion über ein Tempolimit in Deutschland. Das sei „so sicher wie das Amen in der Kirche“.


      Mörsdorf ruft die Politiker aller Parteien dazu auf, die Debatte anders als in den 80er-Jahren „auf allen Seiten ideologiefrei und ohne Schaum vorm Mund“ zu führen.

      „Ich kann mir gut vorstellen, dass wir uns dann unter Gesichtspunkten der Sicherheit, des Spritsparens und nicht zuletzt der europäischen Harmonisierung bei 120 oder 130 Stundenkilometern treffen“, so Mörsdorf.


      „Es ist keine Frage, dass ein Tempolimit einen erheblichen Beitrag zum Spritsparen, aber auch zur Sicherheit auf den Autobahnen leisten kann.“

      Gestern meldete „Focus“, dass die hohen Spritpreise auch den Bundeshaushalt belasten.


      Die Mineralölsteuer 2005 bringe voraussichtlich 2,4 Milliarden Euro weniger in die Kassen von Finanzminister Hans Eichel (SPD) als ursprünglich geplant. Allein in den ersten vier Monaten dieses Jahres habe der Bund bereits 5,8 Prozent weniger Mineralölsteuer eingenommen als ein Jahr zuvor.

      Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte dazu, es sei „klar und richtig“, dass es einen Rückgang der Mineralölsteuer gebe.

      Dies sei bekannt. Von „neuen Haushaltslöchern“ könne deshalb keine Rede sein.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 19:40:03
      Beitrag Nr. 105 ()
      @Daniela22

      Es gab bei der letzten Geschwindigkeitsregeldiskusion ein riesiges Gutachten vom TÜV, beauftragt durch die Bundesregierung, was eine generelle gesetzliche Regelung ad absurdum stellte.
      Ökologisch ergäbe es absolut keine messbaren Ergebnisse.

      Wenn jetzt diese Ökolisten-Fanatiker Oberwasser kriegen würden, handelten sie wider besseres Wissen.

      Aber die können ja nur in Regulierung, Verboten und Abzocke.:O
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 19:52:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      Daniela
      die italienische, die französische und die US-Autoindustrie leben ganz gut und das trotz Geschwindigskeitsbeschränkung.
      Solltest Du da anderer Meinung sein, lass es mich wissen.
      Ich frage mich nur, warum BMW, Mercedes, Porsche in den USA trotz generellem Tempolimit so erfolgreich sind!
      Vielleicht weißt Du ja eine Antwort :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 19:58:21
      Beitrag Nr. 107 ()
      Stella
      Das kann ich dir auch sagen.
      Weil diese Autos , weil sie eben für so hohe Geschwindigkeiten ausgelegt und gebaut werden, als viel sicherer in vielen Bereichen gelten!!
      Wenn es in Deutschland schon länger eine Begrenzung gäbe, wäre der Verkaufserfolg im Ausland um einiges geringer.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:02:45
      Beitrag Nr. 108 ()
      JACKYONE
      willst Du damit sagen, dass der deutsche Autokäufer/-fahrer für die Amerikaner so etwas wie ein Testfahrer ist :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:04:24
      Beitrag Nr. 109 ()
      also, ein fadenscheinigeres Argument ist Dir wohl nicht eingefallen, JACKYONE :mad:
      Für wie blöd hältst Du die User hier?

      Italienische Autos werden in den USA nicht gekauft, da die italienische Regierung Testrasereien auf den Autobahnen untersagt?
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:06:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      und der BMW-Mißerfolg mit Rover hängt wohl auch mit der Geschwindigkeitsbegrenzung in England zusammen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:08:52
      Beitrag Nr. 111 ()
      Danke Stella :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:09:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      na ja, je länger ich mir Dein Argument überlege,
      umso besser gefällt es mir, sagt es doch, dass
      der Deutsche an Blödheit nicht mehr zu übertreffen
      ist, stellt sich und seine Familie freiwillig als
      Test für Autobahnrasen zur Verfügung, damit der
      Absatzmarkt für deutsche PKWs in den USA boomt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:09:59
      Beitrag Nr. 113 ()
      Aber auch wenn du es nicht glaubst und gleich ausfallend wirst , es ist trotzdem so :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:14:51
      Beitrag Nr. 114 ()
      na ja, auf ein deutsches Autounternehmen kommen demnächst hohe Schadensersatzforderungen aus den USA zu, gab wohl zu wenig Unfälle, zu wenig Tote und zu wenig Verletzte hier in Deutschland. Verweigert sich der Deutsche etwa? In diesem Fall empfehle ich eine Mindestgeschwindigkeit von 150kmh auf allen Strecken! Überlebt ein Fußgänger den Aufprall, kann das Auto ruhigen Gewissens in die USA exportiert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:15:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      Stella

      Genau diese Aussage habe ich persönlich schon vor über 15 Jahren von 2 Bekannten aus den USA bekommen !!!!
      Und auch schon öfters in verschiedenen Artikeln gelesen.

      Du magst zwar von einigem was verstehen, aber nicht von allem!! Und daß du immer gleich persönlich werden mußt, wenn dir mal etwas nicht in den Kram passt, enttäuscht mich immer mehr!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:16:01
      Beitrag Nr. 116 ()
      und wie sieht es mit den Ferraris aus, JACKYONE!
      Werden die auf deutschen Straßen getestet für die Amerikaner. In Italien ist es ja nicht möglich wegen der Geschwindigkeitsbeschränkung auch auf Autobahnen!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:18:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      Nein, mit den Ferraris sieht es anders aus!!
      Die werden ja schliesslich als billiges Massenprodukt für Omas gebaut , die nicht schneller als 60 fahren!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:22:01
      Beitrag Nr. 118 ()
      in den USA fährt man auch häufig und gerne Saab,
      die Schweden haben auch eine Geschwindigkeitsbeschränkung :laugh:

      Am deutschen Wesen soll die Welt genesen, gell JACKYONE,
      da hat sich wohl nix verändert :D
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:24:29
      Beitrag Nr. 119 ()
      JACKYONE
      beklag Dich noch einmal über die Kosten des Gesundheitssystems! Dann empfehle ich Dir mal hochzurechnen, was die Verletzten und Schwerverletzten auf unseren Straßen der Versicherten-Solidargemeinschaft kosten. Oder bist Du der Meinung, da Autobauer Arbeitgeber sind, dürfen sie ihre Arbeitnehmer auf den Straßen in den Tod schicken oder sie zu Krüppeln fahren lassen :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:25:09
      Beitrag Nr. 120 ()
      Rhum56
      So ist es; ökologisch bringt die Geschwindigkeitsbegrenzung nichts; Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es ja sowieso schon an vielen Streckenabschnitte der Autobahn, wo sich sehr viele auch nicht daran halten. Ich sehe nicht ein, dass ich bei einer langen Geraden und guter Sicht nun mit 130 km Geschwindigkeit dahertuckeln muß und nicht mit 200 Stundenkilometer richtig aud die Tube drücken darf;
      Die Vevormundung der Bürger wird immer schlimmer in Deutschland, so dass man vor lauter Vorschriften und Verbote nicht mehr den Wald sieht.
      Das dies von den rot/grünen Staatsbürokraten durchgedrückt werden soll überrascht nicht; das nun auch schwarze Politiker sich dafür aussprechen, empfinde ich empörend; jetzt erwarte ich von Frau Merkel/Herrn Stoiber in dieser Frage ein Machtwort.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:30:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      Stella
      Wenn du schon so schlau bist, dann kannst du mir ja sicher auch den Vergleich sagen, von der Anzahl Toter und Verletzter pro gefahrenem Strassenkilometer , unter beachtung der Verkehrsdichte, meinetwegen zwischen Deutschland und Italien, oder England??
      Das würde mich mal interessieren.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:31:56
      Beitrag Nr. 122 ()
      JACKYONE
      in Italien z. B. sind die Verkehrsunfallzahlen nach Einführung eines generellen Tempolimits rapide zurückgegangen! Statistiken hierzu findest Du sicher auch unter google.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:36:12
      Beitrag Nr. 123 ()
      JACKYONE
      und berücksichtigt werden sollte noch pro Quadratzentimeter der Regen der fällt, damit wir hier auch eine sehr realistische Aussage bekommen, gell! Ist nämlich ein Unterschied ob die Straße trocken oder naß ist, könnte ja einen Einfluß haben auf die Unfallhäufigkeit, ganz zu Schweigen von plötzlich auftretenden Nebelwänden!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:37:49
      Beitrag Nr. 124 ()
      Na klar, und wenn dann die restlichen 8000 km ohne Begrenzung (Baustellen jetzt mal ausser Acht gelassen) begrenzt werden, dann werden auch die Unfallzahlen sich bei uns spürbar reduzieren ???
      Mein Gott, glaubst du wirklich, was du manchmal schreibst???
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:41:53
      Beitrag Nr. 125 ()
      JACKYONE
      Deine Argumente sind mir ehrlich gesagt zu bescheuert, als dass ich darauf weiter eingehen werde!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:48:39
      Beitrag Nr. 126 ()
      Na, dann haben wir ja doch was gemeinsam :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 20:55:17
      Beitrag Nr. 127 ()
      lass diese Vertraulichkeiten bitte!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:01:13
      Beitrag Nr. 128 ()
      Oh, haben Madam heut schlechte Laune????
      Merke dir :
      Wer mir "bescheuert" vorwirft, nur weil dir meine Meinung nicht passt, ohne selber was überzeugendes zu bringen, ausser eben deine immer wiederkehrenden Vorurteile, der sollte lieber selber auch mal still sein.
      Weist du, ich habe mich eigentlich immer gerne mit dir unterhalten, aber, sorry, in letzter Zeit wirst du echt immer ausfallender. Schade.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:16:34
      Beitrag Nr. 129 ()
      JACKYONE
      ist kein MOD online bei dem Du Dich beklagen kannst :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:17:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      eideidei wirst Du von mir nicht kriegen!
      Ich hoffe, dass die Fronten jetzt klar sind!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:18:19
      Beitrag Nr. 131 ()
      Warum sollte ich ?????
      Stehst du da drauf?? Brauchst du das????:p
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:20:01
      Beitrag Nr. 132 ()
      Welche Fronten??
      Bist du im Krieg??
      Da braucht man ja auch keine Argumente.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:22:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      Dummheit kennt keine Geschwindigkeitsbeschränkung!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:27:35
      Beitrag Nr. 134 ()
      Stimmt!!
      Weil mit Dummheit immer alles langsamer geht.
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 21:58:50
      Beitrag Nr. 135 ()
      "Die noch nicht endgültigen Zahlen des statistischen Bundesamtes weisen in der Verkehrsunfallstatistik 2003, 468 700 bei Verkehrsunfällen verunglückte Personen aus.
      Die endgültigen Zahlen dürften nur eine geringe Veränderung (plus/minus 10 er Endzahlen ) beinhalten."

      Die Verkehrstoten habe ich nicht gesucht, die kosten ja nix mehr!
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 22:13:07
      Beitrag Nr. 136 ()
      Vor allem Kinder profitieren von Tempo 30. Noch sterben in Deutschland jährlich über 300 Kinder durch Verkehrsunfälle. 46.000 Kinder werden pro Jahr im Straßenverkehr verletzt. Deutschland ist damit trauriger Spitzenreiter in Europa.
      www.verkehrsclubdeutschland.de
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:09:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      #122 von StellaLuna

      Und in Deutschland haben wir ein historisch, seit Jahrzehnten nicht erreichtes, tiefes Unfallaufkommen in 2003 hingelegt.
      Ich weiss nicht, warum Du Dich so für ein generelles Tempolimit einsetzt?
      Für mich wäre es nur eine weitere unnötige Gängelung der Bürger, verbunden mit weiteren Abzockmöglichkeiten.
      Und auch ich möchte mal hi und da etwas schneller fahren können, na und!

      Ich bin klar gegen diesen Quatsch der generellen Tempobegrenzung.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:46:50
      Beitrag Nr. 138 ()
      ich bin dafür, daß diese "Abzockerbande" das Modell USA übernimmt in :

      1. Tempolimit
      2. Benzinpreise

      Ganz einfach und sicher extrem wirtschaftsbelebend:laugh:, gell! Abe leider in diesem Kommunistenland utopisch:cry:!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 09:55:12
      Beitrag Nr. 139 ()
      @ Rhum56

      Der Rückgang der Verkehrstoten ist in erster Linie auf die Erhöhung der passiven Sicherheit (Einführung von Gurten - Gurtzwang - Verbesserung der Fahrzeugkarosserieren - Gurtstraffer - Airbags etc.) zurückzuführenm - und auf die Beschleunigung der medizinischen Versorgung nach schweren Unfällen. Die Zahl der Unfälle und der Verletzten ist dagegen kaum zurückgegangen - ebenso die Zahl der verletzten und getöteten Fußgänger.

      Die Fortschritte in der Sicherheitstechnik sind richtig und wichtig, aber Geschwindigkeitsbeschränkungen würden die Unfallzahlen noch einmal deutlich reduzieren.

      Als während der sog. Ölkrise 1973/74 Tempo 100 auf den Autobahnen eingeführt wurde, ging die Zahl der Toten und der Schwerverletzten auf den Autobahnen um 60% zurück. Auch der Verkehr in den Städten wurde erheblich ruhiger; auch dort sank die Zahl der Toten und Verletzten deutlich. Tempo 30 in Ortschaften würde die Zahl der getöteten und verletzten Fußgänger voraussichtlich mehr als halbieren.

      (Quelle z.B. http://www.umweltdaten.de/down-d/fblauto.pdf, S. 31.)
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:12:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Wer sicher und defensiv fährt, hat ein viel geringeres Risiko , Opfer eines Verkehrsunfalls zu werden. Die Raser
      haben dagegen ein viel größeres Risiko; jeder hat es daher selbst in der Hand, ob er in einem Unfall verwickelt wird. Die Ursachen der Unfälle sind hauptsächlich Fehler der Fahrer und Nichtbeachtung von Verkehrsregeln (wie zu dichtes Auffahren usw.) Auch bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 130 Stunden km werden diese Fehler gemacht und führen auch zu tödlichen Unfällen. Bei einer geraden Autobahnstrecke und freier Sicht ergibt sich kein größeres Unfallrisiko, auch wenn man 200 Stunden km fährt, soweit man als Fahrer verantwortungsvoll damit umgeht.
      Die Rot/Grünen glauben halt, dass die Menschen unmündig sind und man sie daher durch Vorschriften gängeln muß, da die Linken glauben, dass die Menschen nicht verantwortungsvoll handeln können. Das ist die eigentliche Ideologie, die dahinter steckt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 15:57:57
      Beitrag Nr. 141 ()
      @ rv
      "Die Zahl der Unfälle und der Verletzten ist dagegen kaum zurückgegangen - ebenso die Zahl der verletzten und getöteten Fußgänger."

      Wenn wir dann Tempo 130 auf Autobahnen einführen, wird die Zahl der verletzten und getöteten Fußgänger bestimmt sinken !!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 16:06:28
      Beitrag Nr. 142 ()
      Alle Jahre wieder, die gruenen (und roten natuerlich auch) Oberlehrer koennen einfach nicht verknusen wenn mal irgendwas nicht nach ihrer Pfeife tanzt.

      Nicht dass mich das besonders interessieren wuerde, ich habe naemlich kein Auto, aber:

      Ich dachte immer die Autobahnen seien die sichersten Verkehrwege in Deutschland.

      Und die meisten Unfaelle passieren auf Bundesstrassen, weil die Verkehrregeln nicht eingehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 16:11:58
      Beitrag Nr. 143 ()
      Ganz davon ab fand ich eigentlich sonst immer 150-160kmh eine prima Reisegeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 17:47:41
      Beitrag Nr. 144 ()
      @rv
      #139

      Verkehrsunfallbilanz für 2003


      Die Zahl der Verunglückten bei Verkehrsunfällen hat 2003 in Nordrhein-Westfalen einen neuen Tiefstand erreicht. Mit 942 Toten und 87 785 Verletzten gab es den niedrigsten Stand seit Beginn der statistischen Erfassung vor 51 Jahren. Gegenüber 2002 ist dies ein erheblicher Rückgang von 4,9 % bei den tödlich Verunglückten und von 1,3 % bei den Verletzten. Die Gesamtzahl aller Unfälle ging leicht um 0,1 % auf 555 965 (2002: 556 778) zurück.

      Die Polizei stellte vermehrt lebensgefährliches Rasen, Anblinken und Hupen, Drängeln und dichtes Auffahren sowie riskante Überholmanöver fest. Gegen die Verkehrsrowdies setzt die NRW-Polizei verstärkt zivile Überwachungsfahrzeug mit modernster Videotechnik ein. Über die Hälfte der Anzeigen hatten hohe Geldbußen und Fahrverbote für die erwischten Raser und Drängler zur Folge.

      Die Zahl der Unfälle mit Toten und Verletzten sank um 0,4 % auf 69 576. Bei den schwerwiegenden Unfällen mit Sachschäden gab es einen Rückgang um 4,7% auf 22 494.

      ------------------------------

      Solche Zahlen holt man sich nicht bei Ökos, sondern direkt von der Quelle
      http://www.im.nrw.de/sch/719.htm#

      Kannst Du noch was vertiefen, dann sieht man schnell, was sein muß. Z.B. wurden hier Kleintransporter mit 170KM/H zugelassen, die eine wirkliche Bedrohung darstellen. Aber ein gut ausgerüsteter PKW, von mir aus Sportwagen, da kann man doch mehr zulassen.
      Nein zur generellen Geschwindigkeitsbegrenzung! Nein zur neuen Abzocke, es gibt keinen Handlungsbedarf!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 19:19:32
      Beitrag Nr. 145 ()
      Rhum
      nur 942 Tote und nur 87.785 Verletzte, beeindruckend sage ich da nur.
      Lass uns also den Rückgang der Verletzten um 1,3 % und den der Toten um 4,9 % feiern, denn das ist es, was zählt!
      Na dann, Prost!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 19:43:43
      Beitrag Nr. 146 ()
      @Stella

      Geht es wieder los?

      Also das jeder Verkehrstote und auch Verletzte zuviel ist, keine Frage.

      Das hier ist aber eine neue Abzocke, sonst nix.
      Les mal, was hinter dem Link steht, den ich dazu eingestellt habe.
      Dann muß die Frage lauten, wie kommen wir den rücksichtslosen Raudis bei?
      Und auch da hat die Polzei ihre Erfolge.

      Mit generellen Verboten klappts nun mal nicht, wie man sieht, denn es sind ja nur noch 4% ohne Geschwindigkeitseinschränkung bei uns.

      Also schalt mal nen Gang runter, wir jedenfalls brauchen keine weitere Gängelung, der Verkehrsfluß liegt eh am Boden, auch in Bayern. Und genau den gilt es wieder herzustellen, er bildet die Lebensader unserer Marktwirtschaft.

      Die Rüpel sind eher die Ausnahme. Und je mehr die Menschen gegängelt werden, desto mehr büchsen sie aus.

      Und genau im Straßenverkehr findest Du auch schon die ersten abartigen Auswüchse. Nachts treffen sich die jungen Autofahrer an verabredeten Stellen um Autorennen der riskantesten Art zu veranstalten. Da hast Du es, wohin die Gängelei führt. Kommt die Polizei, löst sich der Haufen blitzartig auf und es findet bald woanders statt.
      Ich will hier kein Plädoyer fürs rasen halten, aber man sollte sich überlegen, was bringt was?
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 20:10:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Rhum
      stimmt, die Rüpel sind die Ausnahme!
      Vermutlich sind es die "Kavaliere der Straße" die in NRW nur 942 Tote und nur 87.785 Verletzte verursacht haben! Vermutlich haben sie dem einen oder anderen beim Suizid geholfen und die Verletzten wollten sowieso mal eine Auszeit nehmen und krank feiern.
      Ist alles nur eine Frage der Sichtweise, gell :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 20:32:30
      Beitrag Nr. 148 ()
      Stella
      Im letzten Jahr gab es über 700 Tote nur bei Arbeitsunfällen !!!
      Du sagts jetzt sicher, Arbeit muß verboten werden ????
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 20:53:11
      Beitrag Nr. 149 ()
      Und nicht vergessen auch den Haushalt zu verbieten!!!


      Noch immer verunglücken sehr viele Deutsche in der Wohnung oder rund um ihre Immobilie, und sehr oft trifft es dabei Kinder. Wie die Zeitschrift "Das Haus" ermittelte, verunglücken in Deutschland jährlich 2,4 Millionen Menschen im eigenen Haushalt.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 20:59:12
      Beitrag Nr. 150 ()
      Aber zuerst die österreichische Tropfsteinhöle schließen,

      das brauchen wir nicht, zu gefährlisch.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:32:51
      Beitrag Nr. 151 ()
      Niemand wird gezwungen, sich in ein Auto zu setzen.
      Wer es dennoch tut, muß sich bewußt sein, dass mit dem Autofahren Gefahren verbunden sind, da es unter den Verkehrsteilnehmer bestimmte Leute gibt, die sich nicht ordnungswidrig verhalten. Da helfen auch keine zusätzlichen Beschränkungen. Gesetzesbrecher mißachten auch Geschwindigkeitsbeschränkungen. Jeder , der sich in ein Auto setzt, muß sich dieser Gefahren bewußt sein; das ist halt so im Leben. An erster Stelle steht das eigenverantwortliche Handeln der Menschen und wir wollen keine staatliche Gängelung durch eine linke rot/rot/grüne Regierung. 40 Jahre DDR Regierung und Gängelung der Bürger in Deutschland reicht für alle Zeiten
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:42:46
      Beitrag Nr. 152 ()
      Daniele
      Die letzten zwei Sätze hättest du dir sparen können. Denn schließlich kommt die Forderung nach Tempolimit ja auch von Schwazer Seite!!!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:51:40
      Beitrag Nr. 153 ()
      Sex im Bett und Schlafen muß verboten werden, denn dort sterben immer noch die meisten Leute:laugh::laugh:

      So, Spaß beiseite, kann mir jemand folgende Fragen beantworten?

      1) Wieviel % der Autobahnen in NRW sind geschwindigkeitsbeschränkt?
      2) Wieviele der Toten, starben auf Autobahnen?
      3) Wieviele LKW und andere geschwindigkeitsbesch. Fahrzeuge waren bei den Unfällen beteiligt?
      4) Bei wieviel % der Unfälle war eine zu hohe Geschwindigkeit die Ursache?

      Ohne Antworten auf diese und noch ein paar andere Fragen kann man so oder so argumentieren, je nachdem, welcher Meinung man anhängt:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 21:57:41
      Beitrag Nr. 154 ()
      Jacky, einzelne CDUler ja, das gab`s schon immer.

      Ich glaube aber nicht, dass angesichts sinkender Verkehrsopferzahlen, hier generell eine Beschraenkung von der Union gefordert werden wird.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:06:37
      Beitrag Nr. 155 ()
      Stimmt.
      Genausowenig kommt sie aber auch generell von Rot.
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:34:03
      Beitrag Nr. 156 ()
      Nr.155
      Die FDP hat sich mit aller Klarheit gegen Geschwindigkeitsbeschränkungen ausgesprochen; das zeigt wieder einmal deutlich , dass wir in Deutschland eine liberale Partei brauchen, welche die letzten Bürgerrechte, die es noch in Deutschland gibt, verteidigen tut.
      Die rot/grünen versuchen immer mehr Bürgerrechte (wie z.B. Bankgeheimnis ) zu schleifen. In Ländern wie Österreich, Luxemburg, Schweiz gehört das Bankgeheimnis zu den Grundrechten und das mit guten Grund, da wir keinen Schnüflerstaat wollen...
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:43:17
      Beitrag Nr. 157 ()
      Laber - laber - laber :rolleyes:
      Wußte nicht, daß es jetzt übers Bankgeheimnis geht :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 22:50:31
      Beitrag Nr. 158 ()
      Nr.157
      Das Bankgeheimnis ist nur ein weiteres Beispiel, wie Rechte der Bürger immer mehr eingeschränkt werden. So auch die Einschränkungen , die durch die Terroristenhysterie erfolgen. Dies zeigt deutlich, dass die Gängelung der Bürger immer mehr zunimmt, gegen die man sich mit aller Entschiedenheit wehren muß
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:14:50
      Beitrag Nr. 159 ()
      Daniela
      klar, dass die Liberalen keine Geschwindigkeitsbeschränkung brauchen, die ziehen den Fallschirm vor :D

      Und was das "Bankgeheimnis" anbelangt, so bist Du auf dem richtigen Weg! Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:45:03
      Beitrag Nr. 160 ()
      Stella Luna
      Sehr witzig der Vergleich mit dem Falschirm

      Ich bin dankbar, dass sich die Länder Östereich, Belgien und Luxemburg sich dem Oberschnüfler Hans Eichel widersetzen konnten und weiterhin innerhalb der EU an dem Bankgeheimnis festhalten. In Östereich wird hier insosondere der positive Enfluß der "Freiheitlichen " erkennbar. Nach der neuen EU Zinsertragssteuer-Richtlininie , die ab 1.1,2005 in Kraft treten soll findet ein automatischer Informationsaustausch über Zinseinkünfte ausländischer EU Bürger statt- mit Ausnahme von Belgien , Östereich und Luxemburg, die eine Quellensteuer ansetzen.
      Für uns gilt also ein automatischer Informationsaustausch, na dann gute Nacht Deutschland !
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:51:19
      Beitrag Nr. 161 ()
      und die Schweizer machen ein Referendum, und je nachdem wie das ausgeht, wird Steuer einbehalten, aber anonym, und wenn ich mich nicht täusche, EU-weit :D
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 23:54:26
      Beitrag Nr. 162 ()
      Geld braucht keinen Namen, Hauptsache es fließt :D
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 22:10:01
      Beitrag Nr. 163 ()
      CDU führt in Niedersachsen eine Wald-Maut ein :laugh: :D :laugh:
      Thread: An alle die glauben bei der CDU wird es besser........
      Avatar
      schrieb am 08.06.04 23:41:43
      Beitrag Nr. 164 ()
      Einfach nur noch unglaublich ! Es vergeht keine Woche, wo die Rot/Grünen nicht eine neue Steuersau durch das Dorf jagen. Seit Jahrzehnten werden die Steuern und Abgaben erhöht und trotzdem müssen ständig Haushaltslöcher gestopft werden. Wieso werden solche unfähige Politiker immer wieder gewählt ?

      Neue Löcher im Haushalt für 2005
      Eichel plant Steuer auf Flugbenzin



      • Was nun, Herr Eichel? 61 Milliarden weniger Steuern!

      • Milliarden-Löcher: Planen Grüne höhere Steuern?

      • Rot-Grün streitet um höhere Mehrwertsteuer: Eichel vor dem Sturz?



      Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) ist auf der Suche nach neuen Einnahmequellen, um seine Löcher im Haushalt 2005 zu stopfen. Er scheint auch fündig geworden zu sein...
      Nach Informationen der „Financial Times Deutschland“ erwägt er, die Steuerfreiheit von Flugbenzin auf allen innerdeutschen Flügen abzuschaffen. Er soll seine Überlegungen auch schon mit dem Kanzleramt abgestimmt haben. Außerdem will Eichel auch die Mehrwertsteuer für Auslandsflüge erheben, so die Zeitung.



      Die Pläne für eine nationale Kerosinsteuer soll in Kraft treten, wenn in den laufenden Etatverhandlungen mit seinen Ministerkollegen keine ausreichenden Einsparungen erreicht werden. Ende vergangener Woche hatte der Finanzminister von seinen Kollegen globale Einsparungen von insgesamt zwei Milliarden Euro verlangt. Außerdem dringt er auf einen weiteren Subventionsabbau von 1,7 Milliarden Euro.

      Auf die Einführung einer Mehrwertsteuerpflicht für Auslandsflüge hatte sich der Bundestag bereits im vergangenen Jahr festgelegt. Die Union hatte den Vorstoß jedoch im Bundesrat gestoppt. Eine nationale Kerosinsteuer wäre dagegen in der Länderkammer nicht zustimmungspflichtig, da die Einnahmen allein dem Bund zustehen
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 01:22:34
      Beitrag Nr. 165 ()
      Hallo Daniela22,

      #156
      das sehe ich genauso!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 03:18:34
      Beitrag Nr. 166 ()
      ja,ja der hans im gl...... (entwickelt sich immer mehr zum unglück für dieses land).

      2006 werden wir einen ausgegl. haushalt haben !!!
      o-ton hans eichel (amtsantritt) !!

      davon sind wir so weit entfernt wie vor der halbierung der arbeitslosen in diesem land ! o-ton gerd schröder (bundeskanzler ! und daran sollt ihr mich messen! lol)

      ausser steuererhöhungen (direkt/indirekt)fällt denen nichts ein.

      die folgen sind verweigerung,abwanderung,insolvenzen und damit weiter sinkende einnahmen und 0 entspannung auf dem arbeitsmarkt!

      millionen arbeitsplätze wurden in den letzten 2 jahrzehnten durch diese politik ins ausland verlagert.
      meist qualifiz. und verdammt gut bezahlte jobs.

      dieses drama hat 2 ursachen ! chaos + null konzept.

      egal was dieser regierung auch angepackt hat ! es ist gescheitert.

      5-7 mio arbeitslose ! 1,4 bio euro staatsverschuldung !
      über 90 milliarden netto neuverschuldung 2003 !+++++
      weit + breit keine besserung in sicht.

      eine fatale und erschreckende bilanz.

      rücktritt wg. erfolgl.keit oder unfähigkeit kommt für die gesamte politische drecksmafia natürlich nicht in frage.

      selbst wenn sie dieses land an den rand des ruins wirtschaften ist denen eine 1. klasse versorgung bis ans lebensende garantiert.

      amen
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 13:30:12
      Beitrag Nr. 167 ()
      Das stimmt nicht ganz, teller. Zuerst war 2004 für einen ausgeglichenen Haushalt geplant:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.06.04 23:10:08
      Beitrag Nr. 168 ()
      teller1
      Dem kann ich nur 100 % zustimmen.
      Die Arbeitslosenzahlen für den Mai waren erschreckend schlecht; obwohl diese massiv geschönt wurden, da Arbeitslose , die sich in einer Fortbildung befinden, nicht mehr als Arbeitslose geführt werden.
      Obwohl weltweit die Konjunktur hervoragend läuft, geht es in Deutschland weiterhin nicht voran. Wann soll es überhaupt in Deutschland mal mit der Binnenkonjunktur besser gehen , wenn nicht jetzt? Im nächsten Jahr 2005 soll es ja wieder bergab gehen, da den USA die finanziellen Mittel ausgehen, um weiterhin die Wirtschaft zu puschen.
      Die rot/grüne Regierung lügt sich ständig eine in die Tasche , indem sie seit Jahren von einem Konjunkturaufschwung in Deutschland träumt, der aber nie eintreten wird, wenn nicht die Regierung die notwendigen Strukturreformen durchführt, die sicherstellen, dass der Staat nur das ausgibt, was er als Steuern und Abgaben einnimmt, damit endlich diese ständige Abzockerei der Bürger aufhört.
      Avatar
      schrieb am 12.06.04 21:00:16
      Beitrag Nr. 169 ()
      CA 30 Milliarden Euro werden von den Abzocker-Politiker verschwendet, um die Bürger umso mehr ab zu kassieren zu können; Hier die Ermittlungen der Steuerzahler-Bundes. Es ist alles so erschreckend !

      Verschwendung

      Die Beispiele der Verschwendung

      Die Gründe der Verschwendung

      Das fehlende Unrechtsbewusstsein

      Die Bandbreite der Ausreden

      Die Strafanzeigen gegen Verschwender

      Die Konsequenzen


      30 Milliarden Euro an Steuergeldern werden schätzungsweise Jahr für Jahr verschwendet, d.h. Bund, Länder und Gemeinden könnten mühelos zweistellige Milliardenbeträge einsparen, wenn weniger sorglos, weniger großzügig und dafür aber effizienter mit dem Geld der Steuerzahler umgegangen würde.

      Die Beispiele der Verschwendung reichen von maßlosen Baukostenüberschreitungen, Beschaffungspleiten, unnötige Politikerreisen, wertlose Gutachten, unsinnige Subventionen bis hin zu teuren Schildbürgerstreichen, unsinnigem Bürokratismus und Korruption. Der Bund der Steuerzahler veröffentlicht jedes Jahr im Herbst sein Schwarzbuch `Die öffentliche Verschwendung`, in dem skandalöse Beispiele von Steuergeldverschwendung dokumentiert werden.





      Die Gründe der Verschwendung sind vielfältig. Nicht nur, dass sich fremder Leute Geld leichter ausgibt als das eigene, auch ein nicht mehr zeitgemäßes Haushaltsrecht, fehlende Kosten- und Leistungsrechnung, veraltetes Dienst- und Besoldungsrecht, übertriebener Perfektionismus und ungehemmte Regelungswut tragen zur Verschwendung bei. Vor allem aber müssen Verschwender bisher so gut wie keine Sanktionen befürchten.

      Dass die Verschwendung öffentlicher Mittel so selten geahndet wurde, hat mehrere Gründe. Der wesentliche ist: Steuergeld-Verschwendung ist wie Korruption eine Straftat ohne unmittelbares Opfer. Der Leidtragende der öffentlichen Verschwendung ist der anonyme Steuerzahler.

      Betrachtet man Verschwendung im Einzelfall, so wird von den Verantwortlichen meist geleugnet, dass der öffentlichen Hand überhaupt ein Schaden entstanden ist. Selbst wenn gegen geltendes Haushaltsrecht verstoßen oder Haushaltsansätze überzogen wurden, muss das nach derzeit geltendem Verständnis von Strafrechtlern noch längst kein Schaden sein.





      Die Bandbreite der Ausredenreicht von einfacher Verneinung bis zu mehrseitigen, kunstvoll gedrechselten Erklärungen. Das Haushaltsrecht wurde in der Vergangenheit auf diese Weise systematisch zum Recht zweiter Klasse degradiert. Zum anderen wird im konkreten Fall, wenn Untersuchungen eingeleitet sind und der Verdacht der Verschwendung sich allmählich zu erhärten beginnt, von den Verantwortlichen und ihren Vorgesetzten auf Zeit gespielt. Die Strafbarkeit der Veruntreuung öffentlicher Mittel verjährt nach fünf Jahren, wobei bis zum Bekanntwerden des Vergehens oft schon zwei Jahre vergangen sind. Das ist regelmäßig dann der Fall, wenn der Rechnungshof die Haushaltsführung des vorvergangenen Jahres geprüft und Verschwendung aufgedeckt hat.





      Der Bund der Steuerzahler hat 1997 ein vom Strafrechtler Professor Dr. Gerhard Wolf aus Frankfurt/Oder gefertigtes Gutachten über "Die Strafbarkeit der rechtswidrigen Verwendung öffentlicher Mittel" vorgestellt. Ergebnis: Die Verschwendung von Steuergeldern ist schon heute strafwürdig. Aufgrund dieses
      Gutachtens hat der Bund der Steuerzahler seitdem in einer Reihe von Fällen Strafanzeige wegen Untreue erstattet. Die entscheidenden Hinweise kommen dabei oft von aufmerksamen Bürgern

      Es liegt an den Steuerzahlern, sich nicht entrechten zu lassen, sondern mit Nachdruck auf ihr Recht auf einen sparsamen Umgang mit ihrem Geld zu pochen. Wenn der begründete Verdacht besteht, dass Steuergelder verschwendet werden, leitet der Bund der Steuerzahler die notwendigen Schritte ein. Es liegt dann auch an den Staatsanwaltschaften, die Sachverhalte und Verantwortlichen zu ermitteln und Anklage zu erheben.

      Verschwender müssen bestraft werden. Davon würden auch ein Abschreckungseffekt und ein Signal an potentielle oder noch unentdeckte Steuergeldverschwender ausgehen.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:15:44
      Beitrag Nr. 170 ()
      Ca 30 Steuerverschwendung alleine im Jahre 2003 , trotz Rekordverschuldung in Deutschland. Das ist der Wahnsinn !
      Da gilt halt das Motto: Man kann die Bürger weiterhin nach Strich und Faden abzocken.
      Siehe die Einzelheiten laut Schwarzbuch:

      http://www.steuerzahler.de/inhalt/display.phtml?ps=3&jb=Star…
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:19:59
      Beitrag Nr. 171 ()
      Halllo Daniela22,

      es gibt noch mehr Verschendungen, denken wir nur an den heutigen Tag wo die EU-Abzocker zur Wahl bitten! Wie die in Brüssel unser Geld verbrennen da sind diese 30Mrd. Euro fast schon Peanuts!;)

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:23:16
      Beitrag Nr. 172 ()
      Deutschland wird untergehen :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:29:12
      Beitrag Nr. 173 ()
      Brüssel ist das Neuzeitliche Sodomm u.Gommorha....
      Hier wird dem Götzen (Mammon) voll gedient..
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 11:47:08
      Beitrag Nr. 174 ()
      Europa wird untergehen :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 18:22:38
      Beitrag Nr. 175 ()
      Ich freue mich riesig, dass die FDP wieder im EU Parlament
      vertreten ist
      Das die Grünen mit ihrem Oberabzocker Ötzdemir über 10 % bekommen, ist für mich total unverständlich.
      zumindest die Wähler in Thüringen halten die Fahne hoch; 14,5 % für die SPD und nur 4 % für die Grünen; Rot/Grün unter 20 % in Thüringen. Eine größere Abreibung für Rot/Grün kann man sich nicht mehr vorstellen. Der Dank geht an die Wähler in Thüringen !!
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:05:13
      Beitrag Nr. 176 ()
      Daniela
      war die FDP denn schon mal im Europaparlament :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:05:39
      Beitrag Nr. 177 ()
      Deutschland wird Europa in den Abgrund ziehen :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:07:58
      Beitrag Nr. 178 ()
      alles wird zusammenbrechen, erst deutschland, dann europa und zu guter letzt wird die welt mit einem schwachen "pfffft" vergehen !

      danke gerhard !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:10:40
      Beitrag Nr. 179 ()
      immer wenn ich westerwelle sehe weiß ich das dessen scheißpartei nie irgendeinen einfluß haben wird !

      selbst die "besserverdienenden" wählen lieber cdu !

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:13:37
      Beitrag Nr. 180 ()
      179 #

      nein die "besserverdienden" wählen verstärkt grün !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:18:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      wenn ich hätte wählen können, ich hätte die PDS gewählt :(
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:23:36
      Beitrag Nr. 182 ()
      Stella Luna
      Vor 10 Jahren war die FDP im EU Parlament und seitdem
      nicht mehr. Die FDP hat einen reinen Europa-Wahlkampf betrieben mit einer sehr guten Spitzenkandidatin, die darüberhinaus auch noch sehr gut aussieht.
      Bei den Grünen war der Fischer auf den Plakaten, obwohl Fischer nicht für Europa kandidiert hat, weil man ja den Oberabzocker Özdemir nicht zeigen konnte. Ein Glück, dass die Grünen in Thüringen unter 5 % geblieben sind.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:24:08
      Beitrag Nr. 183 ()
      und ich hätte die "wir streichen alle Sondervergünstigungen und Subventien und senken dafür den Steuersatz unter 20 % Partei" gewählt - und wehe die wollen auch nur an die tröge um sich an unseren steuergeldern zu mästen !

      ;););)
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:33:44
      Beitrag Nr. 184 ()
      eierdieb
      wir werden die zukünftig mit einer Überdosis Hormone mästen, die EU-Parlamentarier :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:36:21
      Beitrag Nr. 185 ()
      185 #

      ich plädiere für eine sondergratifikation und auf eine erhöhung des tagegeldes um weitere 250 euro !

      die eu-parlamentarier sollen doch nicht leben wie die hunde !

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:45:19
      Beitrag Nr. 186 ()
      eierdieb
      nix da, die müssen alles vorkosten ca. ein Jahr lang, leben sozusagen im Schlaraffenland, und wenn sie das überleben, dann gibt`s noch etwas Geld obendrauf :D
      und wenn sie`s nicht überleben, wird das Produkt vom Markt genommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:49:20
      Beitrag Nr. 187 ()
      genau und dann werden sie über die jahrmärkte europas getrieben als übungsziele für dart-pfeilwerfende jugendliche mit schwerer kindheit !

      :D:D:D

      das wird ein spaß !
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 19:51:12
      Beitrag Nr. 188 ()
      jau, das hält fit :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 20:48:20
      Beitrag Nr. 189 ()
      StellaLuna
      Du hättest ja heute die PDS wählen können; oder Du bist noch nicht wahlberechtigt, weil Du noch keine 18 bist.
      Ich habe die FDP gewählt, weil mich die FDP Spitzenkandidatin voll überzeugt hat.
      Avatar
      schrieb am 13.06.04 22:23:21
      Beitrag Nr. 190 ()
      Daniela
      das hätt ich auch gemacht, durfte aber nicht wählen :mad:


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      Ich habe von dieser Abzockerei so was die Schnauze von getrichen voll !