Merkel, eine neue Thatcher? Aber nur mit Handtasche, please! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.06.04 14:32:25 von
neuester Beitrag 01.06.04 17:53:47 von
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Dann stellt sich die Frage, was für eine Handtasche. Und vor allem, was kommt hinein, was tut sie hinein.
Die Kastrier-Zange für die Gewerkschaften !!!
Das hier?
#2, nachfolgendes zum Thema "Gewerkschaften" und wo wirklich der Schuh drückt!
Auszug aus Manager-Magazin
Köhlers Aufforderung führt in die Irre
Solange er nicht versucht, die Fuchsjagd zu verbieten, kann ein britischer Premierminister vier Jahre lang weitgehend tun und lassen was er will. Es gibt keine Länderregierungen, die seine Politik blockieren können. Ja, es gibt noch nicht einmal eigenständige regionale Behörden, die die Umsetzung einer einmal beschlossenen Linie verzögern oder sabotieren könnten. Dank des Mehrheitswahlrechts ist der britische Premierminister meist auf keine Koalitionspartner im Unterhaus angewiesen und verfügt über eine stabile Mehrheit.
Ebenfalls dank des Mehrheitswahlrechts schaffte es Margaret Thatcher, mehrfach wieder gewählt zu werden - trotz all ihrer wirtschaftspolitischen Grausamkeiten. Sie konzentrierte die härtesten Entscheidungen in jenen Wahlkreisen, in denen die Konservativen ohnehin keine Chance auf das Mandat hatten. Die Kohlekumpel in Nordengland hätten auch dann nicht für die Regierung gestimmt, wenn Thatcher ihre staatlichen Zechen mit persischen Teppichen ausgelegt hätte statt sie zu schließen.
Köhlers Aufforderung führt in die Irre. Deutschland braucht keine Eiserne Lady, die Deutschland von der Übermacht ewiggestriger Gewerkschaften und einer spätkolonialen Geldpolitik befreit. Die Kooperation zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern funktioniert in kaum einem europäischen Land so reibungslos wie in der Bundesrepublik - auch wenn die Verbandsfunktionäre beider Seiten das bisweilen durch allerlei Rhetorikgerassel zu übertönen suchen. Und auf die Geldpolitik der europäischen Zentralbank hat die Bundesregierung aus gutem Grund wenig Einfluss.
Was Deutschland braucht
Deutschland braucht eine Verfassung, die es einer demokratisch gewählten Regierung ermöglicht, ihre einmal beschlossene Politik auch durchzusetzen. Ohne dass jede Entscheidung in einer nach Parteilinie agierenden Länderkammer zermörsert wird.
Der vollständige Artikel
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,302245,00.…
Auszug aus Manager-Magazin
Köhlers Aufforderung führt in die Irre
Solange er nicht versucht, die Fuchsjagd zu verbieten, kann ein britischer Premierminister vier Jahre lang weitgehend tun und lassen was er will. Es gibt keine Länderregierungen, die seine Politik blockieren können. Ja, es gibt noch nicht einmal eigenständige regionale Behörden, die die Umsetzung einer einmal beschlossenen Linie verzögern oder sabotieren könnten. Dank des Mehrheitswahlrechts ist der britische Premierminister meist auf keine Koalitionspartner im Unterhaus angewiesen und verfügt über eine stabile Mehrheit.
Ebenfalls dank des Mehrheitswahlrechts schaffte es Margaret Thatcher, mehrfach wieder gewählt zu werden - trotz all ihrer wirtschaftspolitischen Grausamkeiten. Sie konzentrierte die härtesten Entscheidungen in jenen Wahlkreisen, in denen die Konservativen ohnehin keine Chance auf das Mandat hatten. Die Kohlekumpel in Nordengland hätten auch dann nicht für die Regierung gestimmt, wenn Thatcher ihre staatlichen Zechen mit persischen Teppichen ausgelegt hätte statt sie zu schließen.
Köhlers Aufforderung führt in die Irre. Deutschland braucht keine Eiserne Lady, die Deutschland von der Übermacht ewiggestriger Gewerkschaften und einer spätkolonialen Geldpolitik befreit. Die Kooperation zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern funktioniert in kaum einem europäischen Land so reibungslos wie in der Bundesrepublik - auch wenn die Verbandsfunktionäre beider Seiten das bisweilen durch allerlei Rhetorikgerassel zu übertönen suchen. Und auf die Geldpolitik der europäischen Zentralbank hat die Bundesregierung aus gutem Grund wenig Einfluss.
Was Deutschland braucht
Deutschland braucht eine Verfassung, die es einer demokratisch gewählten Regierung ermöglicht, ihre einmal beschlossene Politik auch durchzusetzen. Ohne dass jede Entscheidung in einer nach Parteilinie agierenden Länderkammer zermörsert wird.
Der vollständige Artikel
www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,302245,00.…
#4
Stimmt.
Schon schizophren, wenn man bedenkt:
auf der einen Seite wählt das Volk - knapp, aber doch - die jetzige Koalition in die Regierung
und auf der anderen Seite wählt dasselbe Volk so in den Ländern, daß diese Regierung praktisch nichts machen kann.
Fragt sich also wer hier wen blockiert.
Stimmt.
Schon schizophren, wenn man bedenkt:
auf der einen Seite wählt das Volk - knapp, aber doch - die jetzige Koalition in die Regierung
und auf der anderen Seite wählt dasselbe Volk so in den Ländern, daß diese Regierung praktisch nichts machen kann.
Fragt sich also wer hier wen blockiert.
Schmalzbacke und gerndabei,
dann wählt halt beim nächsten mal schwarz oder gelb. Dann ist das Regieren für einige Jahre durch die Mehrheiten der Schwarzen in den Ländern gesichert. Aber die sichere Regierungsarbeit wird Euch Linken nur interessieren, wenn Ihr dran seid.
wilbi
dann wählt halt beim nächsten mal schwarz oder gelb. Dann ist das Regieren für einige Jahre durch die Mehrheiten der Schwarzen in den Ländern gesichert. Aber die sichere Regierungsarbeit wird Euch Linken nur interessieren, wenn Ihr dran seid.
wilbi
wilbi,
hatten wir nicht 16 Jahre schwarz-gelb?
Was hat es uns denn gebracht?
Welche Reformen wurden denn angepackt und durchgeführt?
Gegenüber den 16 Jahren Kohl hat Schröder doch jetzt ein Jahrhundertwerk auf den Weg gebracht!
Warum hat denn schwarz-gelb im Bundesrat z.B. die Reformierung der Handwerksordnung blockiert? Warum werden die Versicherer, durch Einspruch von schwarz-gelb besser gestellt, als alle anderen Anlagegesellschaften?
Die Klientelpolitik würde unter schwarz-gelb zur Staatsdoktrin!
hatten wir nicht 16 Jahre schwarz-gelb?
Was hat es uns denn gebracht?
Welche Reformen wurden denn angepackt und durchgeführt?
Gegenüber den 16 Jahren Kohl hat Schröder doch jetzt ein Jahrhundertwerk auf den Weg gebracht!
Warum hat denn schwarz-gelb im Bundesrat z.B. die Reformierung der Handwerksordnung blockiert? Warum werden die Versicherer, durch Einspruch von schwarz-gelb besser gestellt, als alle anderen Anlagegesellschaften?
Die Klientelpolitik würde unter schwarz-gelb zur Staatsdoktrin!
Jahrhundertwerk ???? durch Rot/Grün auf den Weg gebracht;
ich glaube hier werden Märchen erzählt, bei dieser Rekordarbeitslosigkeit, Rekordschulden und, und, , was uns die rot/grünen Versager hinterlassen haben.
ich glaube hier werden Märchen erzählt, bei dieser Rekordarbeitslosigkeit, Rekordschulden und, und, , was uns die rot/grünen Versager hinterlassen haben.
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