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    +++ Gewinne mit Energie !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.04 19:40:38 von
    neuester Beitrag 06.06.04 13:55:45 von
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      schrieb am 03.06.04 19:40:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gewinne mit Energie

      Der steigende Ölpreis ist ein Warnsignal. Doch die absehbare Energiekrise eröffnet neue Chancen für vorausblickende Anleger.

      Mobilität hat ihren Preis ­ diese Binsenwahrheit bekommen Autofahrer derzeit an der Tankstelle immer stärker zu spüren. Doch nicht nur die individuelle Mobilität, sondern auch der Transport von Gütern wird durch die steigenden Benzinpreise verteuert. Wenn das Öl, das als das Lebensblut der Industriegesellschaft gilt, teurer wird, droht der Wirtschaftskreislauf ins Stocken zu kommen. Erinnerungen an die Öl-Schocks in den Siebzigerjahren werden wach.

      Der Ölpreis erreichte Ende Mai ein neues Allzeithoch: Weltweit laufen die Pumpen der Ölproduzenten mit 98 Prozent ihrer Kapazität auf Hochtouren, um der rasant steigenden Nachfrage aus den USA und boomenden Emerging Markets wie China nachzukommen. Einzig Saudi-Arabien verfügt noch über nennenswerte freie Förderkapazitäten. Der Wüstenstaat hat bereits angekündigt, diese in Kürze nutzen zu wollen. Doch der Ölpreis reagierte auf diese Nachricht sogar mit einem weiteren Anstieg. Am Markt beginnt sich die Ansicht durchzusetzen, dass die Energiekrise tiefere Ursachen hat als die üblichen Förderquoten-Spielchen der Opec oder die Angst vor neuen Terroranschlägen imIrak.

      In den USA könnte der Benzinpreis die anstehende Präsidentschaftswahl entscheiden. Da jenseits des Atlantiks in den letzten zwanzig Jahren so gut wie nichts in den Bau oder Unterhalt von Raffinerien investiert wurde, gleichzeitig aber der Verbrauch auf Grund immer grösserer Autos gestiegen ist, klettern die Benzinpreise mit Blick auf die Sommerferienzeit fast täglich auf neue Rekordstände. Die Amerikaner importieren in der Not bereits tonnenweise Benzin aus Europa, um die Tanks ihrer Geländewagen zu füllen, was die Preise an den Zapfsäulen auch hier zu Lande steigen lässt.

      Die Benzinpreise in der Schweiz befinden sich allerdings nur nominell auf einem Rekordhoch. Um die Geldentwertung bereingt, war das Benzin 1981 nach dem zweiten Öl-Schock wesentlich teurer als heute. Es besteht also noch etwas Luft, bevor der Schmerzpegel der Wirtschaft ein ähnliches Niveau wie damals erreicht. Dennoch ist die Gefahr gross, dass die Welt in eine neue Energiekrise schlittert.

      Die grossräumigen Stromausfälle in Europa und den USA im letzten Sommer waren ein weiterer Hinweis dafür, dass nicht nur beim Öl, sondern in der gesamten Energieversorgung etwas nicht mehr in Ordnung ist. Der Kern des Problems: In den letzten zehn Jahren wurde offensichtlich viel zu wenig in die Erschliessung neuer Ölquellen, den Bau neuer Kraftwerke und den Unterhalt der Stromnetze investiert. Nun reichen die Kapazitäten kaum noch aus, um die steigende Nachfrage zu befriedigen. China, dessen Ölverbrauch jedes Jahr zweistellig wächst und bereits den von Japan übertrifft, aber auch der auf Grund der tiefen Preise lange Zeit sorglose Umgang mit Energie imWesten bringen nun das System an die Belastungsgrenze. Eindeutiges Stresssignal: Die Preise für Öl (+58 Prozent), Erdgas (+91 Prozent) und Kohle (+100 Prozent) sind in den letzten zwei Jahren in die Höhe geschnellt.

      Die Zentralbanken, allen voran die amerikanische Federal Reserve unter Alan Greenspan, dürften an der Misere allerdings mitschuldig sein. Zum einen, weil allein schon die massive Ausweitung der Geldmengen in den letzten Jahren die Preise für Rohstoffe früher oder später steigen lassen musste. Zum anderen, weil eine lockere Geldpolitik immer auch Fehlinvestitionen begünstigt. Statt in den Bau von Kraftwerken und die Suche nach Öl und Erdgas, floss das billige Geld seit Mitte der Neunzigerjahre vor allem an die Finanzmärkte, wo sich mit Tech-Aktien, hochverzinslichen Anleihen oder Derivaten viel schneller Geld verdienen liess als mit mühseligen Energie-Projekten, wo der Planungshorizont 20 bis 30 Jahre beträgt.

      Der Trend zur Zockerei zeigt sich nirgends besser als in der Gewichtung des Energiesektors im S&P-500-Index. 1980, am Ende des Ölbooms der Siebzigerjahre, stellten Energie-Titel 32 Prozent des S&P 500. Heute sind es nur noch 6 Prozent. Der Finanzsektor, dessen Anteil am Index 1980 nur 5 Prozent betrug, ist derzeit mit gegen 30 Prozent am stärksten gewichtet.

      Wann gehen die Ölreserven der Welt zur Neige? Diese Frage wird wieder häufiger gestellt. Sie macht wenig Sinn. Die richtige Frage lautet: Wann wird Öl so schwierig zu fördern und damit so teuer, dass es sich lohnt, vermehrt alternative Energieformen zu erschliessen? Und welche Alternativen werden dies sein?

      Öl ist nach wie vor die wichtigste Energiequelle der Welt. Inklusive Erdgas und Kohle decken fossile Brennstoffe 88 Prozent des globalen Energiebedarfs. Nach den gängigen Szenarien wird ihre Bedeutung sogar noch zunehmen: Die Internationale Energieagentur IEA prognostiziert, dass fossile Brennstoffe in den nächsten 30 Jahren über 90 Prozent der zusätzlichen Energienachfrage der Welt befriedigen werden, die vor allem aus Entwicklungsländern wie China kommen wird. Für alternative Energiequellen wie Wind oder Sonnenenergie sagt die IEA zwar doppelt so hohe Wachstumsraten wie für fossile Brennstoffe voraus. Auf Grund der mickrigen Ausgangsbasis ergibt diese Annahme im Jahr 2030 aber erst einen Anteil der alternativen Energien am weltweiten Energieverbrauch von 4 Prozent.

      Dreh- und Angelpunkt dieses Szenarios ist es, dass es gelingt, hinreichend billiges Öl und Gas zu finden, um die wachsende Nachfrage zu sättigen. So geht die IEA zum Beispiel davon aus, dass die globale Ölförderung bis 2030 um über 50 Prozent, die Produktion von Erdgas sogar um über 100 Prozent steigen wird.

      Doch diese Annahmen dürften sich nach Ansicht einzelner renommierter Öl-Experten, die allesamt über praktische Erfahrungen in der Ölindustrie verfügen, als total unrealistisch herausstellen. Der Geologe Colin Campbell weist darauf hin, dass die Rate von neuen Ölfunden bereits in den Sechzigerjahren ihren Gipfel erreichte. Seither wurde fortlaufend weniger neues Öl entdeckt, gleichzeitig stieg die Produktion praktisch jedes Jahr. Nach Campbells Schätzungen werden zurzeit vier Fass Öl für jedes neu gefundene Fass verbraucht. Ein Prozess, der natürlich nicht ewig weitergehen kann. Irgendwann wird auch die Ölförderung zurückgehen müssen ­ oder es müssten gewaltige Summen in die Erschliessung neuer Quellen investiert werden, was sich nur bei sehr viel höheren Preisen als heute rechnen würde.

      Bereits seit 1997 ist die Ölproduktion ausserhalb der Opec-Länder rückläufig. Für ColinCampbell ist es nur noch eine Frage von zwei oder drei Jahren, bis auch die Förderung der Opec die Spitze erreicht. Dann hätte die globale Ölproduktion ihren Gipfel überschritten, ein Ereignis, das in der Fachwelt als «Hubbert`s Peak» bekannt ist, benannt nach dem legendären US-Geologen King Hubbert. Dieser hatte 1956 entgegen der damals vorherrschenden Lehrmeinung vorausgesagt, dass die Ölproduktion in den USA zu Beginn der Siebzigerjahre ihr Maximum überschreiten werde.

      Tatsächlich ist die US-Ölförderung seit 1970 rückläufig. Trotz des technologischen Fortschritts und aller ökonomischer Anreize ­ der Ölpreis hat sich seither mehr als verzehnfacht ­ gelang oder besser lohnte es sich für die USA nicht, die Ölproduktion auszuweiten. Mit derselben Methodik wie Hubbert hat der emeritierte Geologie-Professor Kenneth Deffeyes den Gipfel der globalen Ölförderung auf die Jahre 2004 bis 2009 vorausgesagt. Stocks hat darüber und über die absehbare Verteuerung des Schwarzen Goldes bereits im Oktober 2003 berichtet, als generell sinkende Ölpreise erwartet wurden.

      Auch heute noch rechnen die meisten Analysten mit schon bald wieder viel tieferen Preisen um die 25 Dollar für das Fass Öl. Das knappe Angebot, das an geologische Limiten gestossen sein könnte, und die steigende Nachfrage lassen jedoch eher vermuten, dass sich Konsumenten und Investoren in den nächsten Jahren an Ölpreise auf dem heutigen oder noch deutlich höherem Niveau werden gewöhnen müssen. Da das Angebot an Alternativen zum Öl, mittelfristig sind dies allein Erdgas und Kohle, ebenfalls Limiten unterliegt, wird sich Energie bis hin zum Strom in den nächsten Jahren wohl generell verteuern.

      Gerade das Erdgas, das als zukunftsträchtige und vergleichsweise saubere Alternative zum Öl gilt, unterliegt zudem ähnlichen geologischen Limiten. Ob in den USA, Kanada, Indonesien oder England ­ gemäss dem Consultant Matthew Simmons ist die Gasförderung inzwischen in vielen Ländern rückläufig. Ausserdem besteht beim Erdgas ein logistisches Problem: Viele Gasvorkommen gelten als «gestrandet», das heisst, es besteht keine Transportmöglichkeit zu den Abnehmermärkten. Eine globale Infrastruktur für den Transport von «Liquefied Natural Gas» (LNG), bei tiefen Temperaturen verflüssigtemErdgas, ist erst im Aufbau befindlich. Auf jeden Fall sind nicht nur bei Öl und Erdgas, sondern im gesamten Energiesektor in den nächsten Jahren gewaltige Investitionen erforderlich, damit der Welt nicht immer öfters die Lichter ausgehen. Wie Investoren von steigenden Energiepreisen profitieren können und welche Energiequellen die besten Anlagechancen bieten, zeigt Stocks auf den nächsten Seiten sowie auf Seite 62.

      Energieform: Öl und Gas

      Die hohen Preise lassen die Gewinne der Ölförderer sprudeln. Langfristig drohen jedoch Probleme bei der Reservenerschliessung.

      Vorteile: Öl ist günstig, einfach aufzubewahren und zu transportieren und enthält eine grosse Menge Energie pro Volumeneinheit. Ausserdem ist Öl die Ausgangsbasis für eine Vielzahl chemischer Produkte. Genau dasselbe gilt in abgeschwächtem Ausmass für Erdgas.

      Nachteile: Die Verbrennung von Öl oder Gas setzt grosse Mengen Kohlendioxid frei, das den globalen Treibhauseffekt anheizt. Beim Erdgas ist im Vergleich zum Öl ein erheblich grösserer Aufwand für Transport und Lagerung nötig. Der gravierendste Nachteil beider Energiequellen ist aber, dass ihre Vorkommen in der Erdkruste begrenzt sind und dass die Menschheit womöglich bald schon an diese geologischen Limiten stösst.

      Investments: Der anhaltende Höhenflug der Preise ist für die Öl- und Gasförderer ein Segen, ihre Gewinne explodieren. Vertikal integrierte Multis wie Shell profitieren zudem von der Benzinknappheit in den USA, die die Margen des lange Zeit wenig profitablen Raffinieriegeschäfts steigen lässt. Ein dauerhaft höherer Preis würde es den Produzenten ausserdem erlauben, höhere Ölreserven auszuweisen, da die Förderung von Öl wirtschaftlich wird, das zuvor aus Rentabilitätsgründen im Boden belassen werden musste. Falls sich jedoch die Theorien bewahrheiten, dass die billige Hälfte des globalen Öls bereits gefördert wurde, werden die meisten Firmen längerfristig Mühe haben, ihr heutiges Produktionsniveau zu halten bzw. die aktuelle Förderung durch neue Reserven zu ersetzen. Sinkt die Produktion trotz steigenden Ölpreisen, würden die Gewinne stagnieren. Die mehrfachen Reservenkorrekturen bei Shell in den letzten Monaten könnten nur ein Vorbote dessen sein, was vielen Ölkonzernen in den nächsten Jahren droht. Die meisten Unternehmen verfügen über Reserven von 10 bis 12 Jahren auf dem heutigen Förderniveau. Künftig dürften jedoch zur Aufstockung der Reserven wesentlich höhere Aufwendungen für Exploration erforderlich sein als in den letzten Jahrzehnten, was sich negativ auf die Gewinne auswirken würde.

      Die Aktien der fünf grossen Ölkonzerne ExxonMobil, BP, Royal Dutch/Shell, Total und ChevronTexaco sind allesamt tief bewertet, da die meisten Analysten mit bald wieder tieferen Ölpreisen unter 30 Dollar je Fass und damit sinkenden Gewinnen für die Multis rechnen. Alle fünf Titel eignen sich deshalb als dividendenstarke Basisanlage für jedes Depot. Denn sinkt der Ölpreis wie erwartet, drohen keine grossen Kursverluste, da alles schon eingepreist war. Hält sich der Preis des Schwarzen Goldes dagegen auf dem heutigen Niveau oder steigt er weiter, sind satte Kursgewinne möglich. Der dynamischste Öl-Gigant ist derzeit Total. Die Franzosen weisen unter den Multis seit Jahren die grössten Produktionssteigerungen aus und verfügen über ausgezeichnete Wachstumsperspektiven im Nahen Osten. Shell ist vor allem durch die relativ günstige Bewertung in Folge des Reservenskandals interessant. Der US-Konzern ConocoPhilips ist mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von unter 10 ebenfalls äusserst attraktiv bewertet. Suncor Energy fördert Öl aus den riesigen Teersandvorkommen im Norden Kanadas. Dieses beinahe unerschöpfliche Reservenpotenzial macht die Firma auf lange Sicht zum interessantesten Investment. (pme)


      Energieform: Kohle

      Die globalen Kohle-Reserven sind so umfangreich, dass der relativ schmutzige Brennstoff langfristig wieder wichtiger werden könnte.

      Vorteile: Das Öl-Zeitalter hat eigentlich schon längst das Kohle-Zeitalter abgelöst. Umweltbewusste Anleger träumen ohnehin vom Zeitalter der erneuerbaren Energien, in dem für Kohle kein Platz mehr ist. Doch die absehbaren Engpässe bei Öl und Erdgas könnten ein zweites Kohle-Zeitalter einläuten. Denn die globalen Kohlereserven reichen bei der momentanen Förderrate nach Schätzung der IEA noch für 200 Jahre. Kohle ist heute die zweitwichtigste Energiequelle der Welt. Zwei Drittel der Kohleproduktion werden zur Stromerzeugung verwendet. Kohle ist die mit Abstand wichtigste Quelle von elektrischem Strom und dürfte es gemäss IEA auch bis mindestens 2030 bleiben.

      Nachteile: Die Verbrennung von Kohle hinterlässt beträchtliche Schadstoffmengen in der Luft, neben dem die globale Erwärmung anheizenden Kohlendioxid unter anderem auch giftige Schwefeloxide. Die umweltschonende Verbrennung von Kohle ist relativ teuer. Der Energiegehalt von Kohle ist nicht so hoch wie der des Öls. Zudem ist der Abbau und Transport von Kohle aufwendiger. Die Förderung imTagebau hinterlässt beträchtliche Landschaftsschäden, der Abbau unter Tage ist personalintensiv und teuer.

      Investments: Die Preise für Kohle befinden sich auf einem unerwartet steilen Höhenflug, der sogar den des Öls übertrifft. Besonders gefragt ist auf Grund des China-Booms hochwertige Kokskohle, die für die Stahlherstellung benötigt wird. Der weitaus grösste Teil der Kohle findet jedoch als Heizkohle in der Strom- und Wärmeerzeugung Verwendung. Wird das Öl knapper, steigen die Energie- und damit auch die Kohlepreise, dieser Effekt war in den letzten Monaten gut zu beobachten. Höhere Preise sind natürlich ein Segen für die Produzenten. Während sich Länder wie Deutschland durch hohe Subventionszahlungen ein Bergbau-Museum am Leben erhalten, wird Kohle global kompetitiv vor allem in den USA, Australien, Südafrika, Russland und China, dem weltgrössten Förderer, abgebaut.

      Yanzhou Coal Mining, die als H-Aktien in Hongkong gekauft werden können, ist Chinas grösster Kohleproduzent und gleichzeitig die globale Nummer eins. Das Unternehmen profitiert vom chinesischen Boom. Die Aktie ist moderat bewertet, unterliegt aber starkem chinesischem Regierungseinfluss. Ein attraktiverer, unabhängiger Kohleproduzent ist die australische Centennial Coal, die mit einer tiefen Bewertung überzeugt. Ein weiterer interessanter australischer Kohle-Titel ist New Hope. Aussichtsreiche Anlageschancen bieten auch die Aktien von Xstrata, einer in London kotierten Firma mit Hauptsitz im steuergünstigen Zug. Das Bergbau-Konglomerat erwirtschaftet etwa die Hälfte des Umsatzes mit Kohle. Zink, Kupfer und Chrom sind weitere wichtige Produkte des Unternehmens. Auf Grund der breiten Diversifizierung der Aktivitäten eignet sich der Titel als Basisanlage für ein Rohstoffdepot. Die amerikanische Natural Resource Partners ist dagegen vor allem ein Investment für einkommensorientierte Anleger. Die Dividendenrendite beträgt über 6 Prozent. Das Unternehmen lebt von der Vermietung seiner Kohlevorkommen an Förderunternehmen. Da die Ausschüttung bewusst höher ist als der Gewinn, zehrt die Firma zu Gunsten einer hohen Dividendenrendite von ihrer Substanz. (pme)


      Energieform: Windkraft

      Regelrecht vom Winde verweht: Anleger haben derzeit die Wahl zwischen fair bewerteten oder hoch spekulativen Windaktien.

      Vorteile: Deutschland, in Sachen Windkraft weltweit die Nummer eins, hat 2003 4 Prozent des Stromverbrauchs mitunter aus kräftigen Böen bezogen. Die Windenergie weckt Wachstumsfantasien. Die Trends: Bestehende Bauten an Land werden durch modernere und leistungsfähigere Einrichtungen ersetzt (Repowering), Neubauten an Land kommen hinzu (die Produktion im Binnenland macht insofern Sinn, als dass bei der Berechnung desStrompreises auch die Übertragung zum Verbraucher mitspielt) und Gebiete auf hoher See werden erschlossen (offshore) ­ derzeit insbesondere die Küsten vor den baltischen Staaten. Windparks auf hoher See werden gemäss einer Studie desBundesverbandes WindEnergie (BWE) ab 2009 Einrichtungen auf dem Land kapazitätsmässig erstmals überflügeln.

      Nachteile: Zum einen ist Wind nicht planbar: 2003 blies gemäss BWE-Statistik der Wind durchschnittlich 20 Prozent weniger als im 13-Jahres-Mittel seit Beginn der Messungen 1989 ­ ein Trend, der auch in den ersten vier Monaten 2004 in Deutschland angehalten hat. Weiter streiten sich Experten, ob erneuerbare Energien den Strombezug für den Konsumenten teurer machen: Ein Bericht der Uni Köln verneint dies, weil die Kosten für die Förderung von neuen Energien durch die Kapazitätserweiterung kompensiert werde. Daneben regt sich ausgerechnet aus Umweltschützerkreisen Widerstand: Windparks verunstalten das Landschaftsbild, sind laut und gefährden die Vogelwelt. Letzteren Einwand widerlegt die American Wind Energy Association in ihrem «Outlook 2004».

      Investments: Zu unterscheiden sind zwei Kategorien: solide Branchenführer mit wenig Spielraum nach oben und Windaktien, an denen bestenfalls Zocker ihre Freude haben. Zur ersten Kategorie gehört die spanische Gamesa, die nach schwachen Q1-Ergebnissen kursmässig an Terrain verlor. In Sachen Bewertung wird gestritten: Sind Windaktien noch klassische Wachstumstitel ­ oder vielmehr nur «herkömmlichen» Maschinenbauern gleichzusetzen (P/E-Bewertung von etwa 10)? Mit der Übernahme von NEGMicon konnte die dänische Vestas ihre Vormachtsstellung ausbauen: Doch auch hier bewies dasErgebnis 2003, dass die Bäume (noch?) nicht in den Himmel wachsen. Den Sorgenkindern Nordex (Turnaround im Visier) und Repower (trotz schwachem Q1 für 2004 «on track») wird ein baldiger Schulterschluss nachgesagt, was für Kursfantasien sorgt. Von derartigen Spekulationen kann Windpark-Projektierer Plamback nicht profitieren, der neu Mehrheitsaktionär am Rotorblatt-Hersteller SSP ist und weiter im Kurskeller sitzt. (vst)


      Energieform: Solarenergie

      Viele Anleger überlegen sich einen Kauf von Solarenergie-Titeln. Ohne Massenmarkttauglichkeit ist ein Einstieg verfrüht.

      Vorteile: 2003 war für die Solarbranche zumindest umsatzmässig ein wahrhaft sonniges Jahr. Der zweite Irak-Krieg sowie die generelle Verknappung des Öls lenkten die Aufmerksamkeit von Verbrauchern und Anlegern vermehrt auf mögliche Alternativenergien. Dies hilft den Solarenergie-Anbietern auch 2004: Einerseits erwartet die Branche auch dieses Jahr wieder steigende Umsätze, und unter dem Strich hoffen nicht wenige Unternehmen auf die (teilweise langersehnten) schwarzen Zahlen. Andererseits hofft die Branche auf eine steigende Bereitschaft, dass potenzielle Geldgeber neue Forschungsgelder einschiessen.

      Nachteile: Doch trotz Rückenwind und steigender Nachfrage: Der Solarenergie-Sektor hat seine Massenmarkttauglichkeit noch nicht unter Beweis gestellt. Noch immer verharren die Big Shots der Energieszene (General Electrics, Siemens etc.) zögerlich an der Seitenlinie. Denn die Investitionsrisiken sind hoch und fordern zuweilen auch ihre Opfer (USA: Astropower). Des Weiteren bestehen ausser in Deutschland keine gesetzlichen Bestimmungen, die die Verbreitung der Solar-Technologie zwingend fordern und fördern. Doch auch wenn solche Bestimmungen kämen:DieBewertungen sind massiv zu hoch.

      Investments: Die einheimische Solarstrom-Spezialistin ADEV (nicht kotiert, über die Luzerner Regionalbank handelbar) konnte 2003 mit einem erfreulichen Umsatz- und Gewinnanstieg aufwarten. Der (im Vergleich zum Vorjahr verdoppelte) Reingewinn von 61100 Franken ist zwar bescheiden, doch immerhin ist es ein Gewinn. Viele andere «Sonnen-Aktien» schreiben rote Zahlen. Dabei weisen zum Beispiel die deutschen Unternehmen Solarworld oder Sunways trotz eines Verlustes 2003 ein Kurs/Umsatz-Verhältnis (KUV) von 1,8 (!) auf. Dies ist für ein kerngesundes und prosperierendes Blue-Chip-Unternehmen eine faire Bewertung, aber nicht für ein verlustmachendes KMU-Unternehmen. Noch schlimmer sieht es beim viel gepriesenen US-amerikanischen Evergreen Solar aus. Dieses schreibt seit vier Jahren nur rote Zahlen. 2003 wartete es bei einem Umsatz von 9,3 Millionen Dollar mit einem Verlust von 14,9 Millionen Dollar auf. Somit ist klar: Hände weg von (bei ADEV wegen der Marktenge) diesen Aktien. (peb)

      Brennstoffzellen: Nach der Euphorie nun Ernüchterung

      Auch der Brennstoffzellen-Sektor steckt in der Krise. Eigentlich wollte er 2005 mit marktreifen Produkten den Massenmarkt erobern. Doch so weit kommt es nicht. Die Forschungslabors des Sektors haben signalisiert, dass sie nochmals mindestens fünf Jahre benötigen, bis sie (eventuell!) so weit sind. Während die Forscher noch nicht aufgeben, schliessen Brancheninsider ein mögliches Scheitern der Brennstoff-Technolgie nicht mehr aus. Ins trübe Bild passt, dass nur wenige Unternehmen in diesem Gebiet (BWT, Masterflex) Gewinne schreiben, während die überwiegende Mehrzahl (Ballard Power, IQ Power Technology, Fuelcell Energy etc.) den Sprung in die Gewinnzone trotz energischer Anstrengungen noch immer nicht geschafft hat. (peb)


      Energieform: Kernkraft

      Kernenergie ist umstritten und unbeliebt. Die Energieknappheit führte aber bereits zu einem Comeback. Uran-Förderer profitieren.

      Vorteile: Strom aus Kernkraftwerken, die etwa 16 Prozent der globalen Elektrizität liefern, ist im Vergleich sehr günstig. Allerdings ist es umstritten, wie billig Atomstrom wirklich ist, da der Bau von Kernkraftwerken in der Vergangenheit oft subventioniert wurde und die Kosten für die Entsorgung der Anlage und der radioaktivenAbfallprodukte in der Zukunft schwierig in den heutigen Strompreis einzuberechnen sind. Aus Sicht der Diskussion um die Klimaerwärmung ist es sicher ein Plus, dass Kernenergie keine Treibhausgase erzeugt. Zudem erfordert der Bau eines Kernkraftwerks zwar grosse Anfangsinvestitionen, der Betriebsrohstoff Uran droht aber längerfristig nicht knapp zu werden.

      Nachteile: Die verbreitete Angst vor dem atomaren Gau, über deren Berechtigung bis heute gestritten wird, machte den Bau von neuen Kernkraftwerken lange Zeit politisch unmöglich. Dies beginnt sich erst jetzt, bedingt durch Energieknappheit, wieder zu ändern. In den USA wurden zum Beispiel zum ersten Mal seit 31 Jahren wieder Anträge für den Bau neuer Kernkraftwerke gestellt. Ein weiteres Problem ist die Entsorgung von Reaktorabfällen. Dabei besteht das Problem weniger im Finden geeigneter Lagerstätten, als vielmehr im Transport des radioaktiven Materials dorthin. Umstritten ist auch, wie positiv die Gesamtenergiebilanz der Kernkraft ausfällt, wenn die Energieaufwendungen für den Bau der Anlage, die Förderung und den Transport des Urans sowie die Demontage nach Betriebsende einberechnet werden.

      Investments: Uran, der Rohstoff für den Betrieb von Kernkraftwerken, ist eines der häufigsten Elemente in der Erdkruste. Trotzdem ist es nur an wenigen Stellen auf der Welt in so hinreichender Konzentration vorhanden, dass ein Abbau zu den heutigen Preisen wirtschaftlich ist. Gefördert wird dabei nicht reines Uran, sondern ein gelbliches Uranoxid-Pulver, im Branchenjargon «Yellowcake» genannt. Die wichtigsten Förderländer sind Kanada und Australien.

      In den letzten Jahren kam fast die Hälfte des Urans für die Kernkraftwerke jedoch nicht aus dem Bergbau, sondern aus alten Lagerbeständen. Russland hatte sich im Jahr 1993 im Rahmen eines Abrüstungsabkommens mit den USA bis 2013 verpflichtet, jährlich grosse Mengen Uran aus der Demontage von Atomwaffen an die Stromerzeuger des Westens zu liefern. Zuvor konnten die Kernkraftwerke von den umfangreichen Lagern zehren, die in der Zeit des Kalten Krieges der Fünfziger- und Sechzigerjahre angelegt worden waren. Dies führte dazu, dass immer weniger in den Abbau investiert wurde, sodass seit über zehn Jahren mehr Uran verbraucht als neu gefördert wird. Nun besteht auf einmal eine Uran-Knappheit. Denn Russland schränkte im Oktober seine Uran-Exporte ein, um in Zukunft genügend Nachschub für den geplanten Ausbau der eigenen Atomindustrie zu haben. Auf der Nachfrageseite wird der Engpass durch den Boom in Asien verschärft. In China werden derzeit drei, in Südkorea sechs und in Indien acht neue Kernkraftwerke erstellt. Zahlreiche weitere Anlagen sind in Planung. Das Ende der bis vor kurzem gerne totgesagten Kernenergie dürfte deshalb noch lange nicht gekommen sein. Uran-Förderer wie der kanadische WeltmarktführerCameco sowie die australische ERA, eine Tochter von Rio Tinto, werden vom absehbaren Comeback der Kernkraft im 21. Jahrhundert stark profitieren. (pme)


      Energieform: Wasserkraft

      Schweizer Stromaktien sind dank ihrer Kombination aus Wasserkraftwerken und Handelsgeschäft hoch interessant.

      Vorteile: Die Nachfrage nach Wasserkraft steigt, denn die CO2-Gebühr der EU verteuert ab 2005 fossile Energie gegenüber Wasser-, Wind- und Kernenergie. Unter diesen dreien ist Wasserkraft am schnellsten verfügbar (Stauseen unter 5 Minuten), um Nachfragespitzen abzudecken. Und solche Nachfrageungleichgewichte nehmen zu ­ nicht nur weil der Klimawandel Hitzesommer wie 2003 häufiger macht. Hinzu kommt, dass Europas Stromnachfrage bis 2020 um 40 Prozent wächst, sich aber gleichzeitig der Ersatz alter AKW verzögert. Dabei gehört Kernenergie (bei Produktionskosten von 4 bis 6 Rp./kWh) mit Wasserkraft (4,5 bis 8 Rp.) hier zu Lande zu den günstigsten Energieträgern.

      Nachteile: Trotz Ökologie- und Kostenvorteilen sind neue Wasserkraftwerke aus Landschaftsschutz umstritten. Zudem ist das Angebot an Wasserkraft witterungsabhängig.

      Investments: Nach Norwegen mit 99 und Österreich mit 68 Prozent hat die Schweiz mit 56 Prozent europaweit den höchsten Stromanteil aus Wasserkraft. Dabei sind helvetische Stromaktien für Anleger besonders interessant. Denn dank ihrer Lage zwischen Europas grösstem Energieexporteur (Frankreich) und Importeur (Italien) haben sie eine starke Stellung im Handel und können als integrierte Konzerne mit eigenen Wasserkraftwerken Nachfragespitzen selber ausgleichen. Unter den 23 europäischen UCTE-Staaten macht so die Schweiz beim Landesverbrauch nur 3 Prozent aus, aber 11 Prozent der grenzüberschreitenden Stromflüsse.

      Grösste Wasserkraftbezügerin ist mit 5725 GWh die NOK, die wie EGLund CKW zur nichtkotierten, Ostschweizer Axpo-Gruppe gehört. Als Gegengewicht formiert sich die «Gruppe West»:Die Waadtländer CVE und die von ihr zu 29 Prozent beherrschte EOS wollen Atel übernehmen. Würde auch die BKW hinzustossen, entstünde ein Gebilde mit über 9100 GWh Wasserkraft, grossem Stromhandel (Atel ist Nr. 1 bei Standardprodukten) und einem Anteil von über der Hälfte der Transportkapazitäten Schweiz-Italien.

      Atel ist als Dreh- und Angelpunkt der «Gruppe West» trotz hoher Bewertung für Langfristanleger weiter kaufenswert. Dagegen ist Rätia zu teuer. Deutlich günstiger ist EGLals zweitgrösste Stromhändlerin mit allerdings geringem Publikumsbesitz. CVE ist noch günstiger, aber bei einer ­ kostspieligen, nicht von heute auf morgen zu erwartenden ­ Atel-Übernahme nur langfristig interessant. BKW schliesslich ist ohne Anschluss an die «Gruppe West» kursmässig ausgereizt. (ua)
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:02:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      toller Artikel, ich hoffe es lesen viele:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 20:25:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 22:42:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr interessant der Artikel,

      aber auch deprimierend.

      Seit über 10 Jahren nun die massive Förderung für Wind und Solarenergie, mittlerweile besetzen die Windräder nicht nur die besten Lagen, sondern auch die zweite Wahl, und trotzdem, nur lächerliche 4% an der Stromerzeugung.

      Wohlgemerkt zweitklassiger Strom, denn Energie wird nicht dann erzeugt, wenn sie benötigt wird, sondern wenn`s eben windig ist.

      Und bereits dieser Minianteil genügte, um die Strompreise deutlichst nach oben zu treiben - wir haben`s ja.
      (Was diese Person von der Uni Köln dazu meint, ist wohl kaum ein Argument für Windkraft, sondern eher weiteres trauriges Exempel für den Zustand unserer Bildungssysteme und die Unverfrorenheit, mit der Ideologen arbeiten).

      Und die Solarenergie ... noch um Längen schlechter.
      Hier ist man offensichtlich trotz massivster Förderung in Forschung und Entwicklung zuletzt kaum noch weitergekommen,
      lediglich durch höhere Stückzahlen ergaben sich Preisnachlässe, alles aber weiterhin im Effizienzbereich jenseits von Gut und Böse.


      Biomasse könnte was bringen, diese wurde aber zu lange von Rot/Grün stiefmütterlich behandelt,
      weil sie nicht mit der reinen Ideologie vereinbar war im Gegensatz zu den Götzentürmen auf den Hügeln.

      Auch durch moderne Müllverbrennung hätte man die 4% in diesem Zeitraum wohl um Längen schlagen können,
      stattdessen leisten wir uns absurde Recycling-Systeme für die tollen Plastikparkbänke und Stehpulte aus dem minderwertigen Granulat,
      mit kaum zu überbietender schikanöser Bevormundung der Bürger.
      Papierhersteller färben Recyclingpapier dunkel, weil sich`s besser verkauft.

      Fazit:

      Alles auf eine Karte zu setzen ist schief gelaufen.
      Die Ideologen werden`s trotzdem nicht begreifen.

      Im übrigen dennoch ein interessanter Artikel.
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 07:42:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 04.06.04 10:46:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Freitag, 4. Juni 2004
      oekostrom AG: Starkes Interesse bei Investoren-Meeting
      Kursziel von 200 Euro bis zum Börsengang

      Enormes Interesse an Erneuerbarer Energie zeigte das Publikum beim Investoren-Meeting der oekostrom AG im überfüllten Saal des Palais Eschenbach am Mittwochabend. Erst nach dreieinhalb Stunden und mit einigen neuen Investoren an Board konnte Ulfert Höhne, Vorstand der oekostrom AG, die Veranstaltung schließen. "Der Abend stimmt mich zuversichtlich, dass wir die laufende Kapitalerhöhung zur Gänze platzieren können", erklärte Höhne. Im Zuge der dritten Kapitalerhöhung, die noch bis 30. Juni läuft, können Aktien zum Preis von à 140 Euro gezeichnet werden. Damit soll das Grundkapital von derzeit 4,1 Mio Euro auf 5,3 Mio. Euro erhöht werden.

      Reinhard Friesenbichler, Analyst für ökologisches und ethisches Investment, erläuterte die zunehmende Bedeutung Erneuerbarer Energien anhand einer Studie des Erdöl-Konzerns Shell. Das von Shell International entwickelte Energieszenario "dynamics as usual" rechnet bis 2050 mit einer Verdoppelung des Weltenergiebedarfs. Dieser wird zu einem Drittel mit Erneuerbaren Energien, also Wasser, Wind, Sonnenenergie und Biomasse zu decken sein. Der Anteil von Erdöl und Kohle geht kontinuierlich zurück. Gegen fossile Energieträger - insbesondere Erdöl - sprechen sowohl ökologische Kriterien wie Klimawandel und Umweltverschmutzung als auch ökonomische Fakten - nämlich die Erschöpfung der guten Lagerstätten und die daraus folgenden höheren Förderkosten.

      Marion Kaar, email: kaar@oekostrom.at, Tel. 01/961 05 61 43
      Avatar
      schrieb am 06.06.04 13:55:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ein interessanter Artikel, der am Anfang dieses Threads stand!

      Ist der Inhalt dieses Artikels in Zusammenhang mit dem weiterhin hohen Ölpreis und der Konferenz in Bonn auch der Grund für die gewaltigen Aktienumsätze (grossteils auch mit dramatischer Kurssteigerung) fast aller deutschen Planungsbüros im Bereich reg. Energien und der Solaranlagenhersteller?

      Es ist ja teilweise beängstigend, zu sehen, was sich da um den 01.06.2004 herum bei den unterschiedlichen Firmen getan hat - praktisch ohne Unterschied und unabhängig von der aktuellen Situtation/Stabilität der jeweiligen Firma.

      Beispiele: EKT, PNE, URE, PTA, FBE, SFX

      Oder gibt es dafür andere Erklärungen?


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