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    Was die jetzt mit Telekom u. Post machen, - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.04 17:03:06 von
    neuester Beitrag 25.06.04 08:36:35 von
    Beiträge: 33
    ID: 872.758
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      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:03:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      das machen die in den nächsten 3 Jahren auch mit der Postbank.

      Die haben gewartet bis die Privatanleger gezeichnet hatten und sind dann mit der Nachricht vom Verscherbeln Telekom u. Post rausgekommen. :laugh::laugh::laugh:

      Die Regierung verarscht ihre Bürger immer wieder aufs Neue.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:08:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und Du hast immer noch nicht kapiert, dass die Postbank nicht dem Staat gehört.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:09:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Joscht,

      das kann doch genauso gut wieder ein gestreutes Gerücht unserer golden boys sein.

      Der Bund wird doch nicht so doof sein und seine zusammengedroschenen Werte verscherbeln.

      Da kann er doch viel eher Gold verkaufen, das ist doch gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:13:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Joscht,

      so schnell werden die Kurse nicht fallen, da man ja die Leute zur zusätzlichen Altersvorsorge zwingen wird (soweit überhaupt möglich). Es interessiert natürlich absolut keinen, daß davon kaum etwas fürs Alter übrig bleiben wird, Hauptsache, die Staatsschulden, -Altlasten(Pensionsverpflichtungen) & -Anteilscheine finden erstmal wieder Abnehmer.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:15:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      Der Bund wird doch nicht so doof sein und seine zusammengedroschenen Werte verscherbeln.

      Antwort: Weil der Bund nicht doof ist verkauft er ja alles, denn er weiss ganz genau das die Anteile in ein paar Jahren nichts mehr wert sind.

      und Gold zu verkaufen in dem Wissen das es bald bei 1000 Dollar steht ist ja lächerlich

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      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:39:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gut das ich genau aus diesem Grund immer die Finger von Telekom und Post gelassen habe :laugh:

      Hat der Staat endlich mal verkauft ist die DTAG aber ein klarer Kauf für mich!

      Bye,
      Martin
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:42:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Auszug aus der Berliner Zeitung vom 8.2.2003

      .....[]Post, Postbank und Telekom sind verpflichtet, für die Pensionsreserven bei der Anstalt finanziell geradezustehen. Stockt die BAPT die Altersrückstellungen im vom Rechnungshof geforderten Maß auf, müssen die Post-Nachfolge-Unternehmen entsprechend viel Geld aufbringen - was automatisch die Gewinne der drei Aktiengesellschaften schmälert. Umgekehrt gehen spätere Unterdeckungen bei den Pensionszahlungen zu Lasten des Bundes.....[]
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:49:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mit der T-Aktie habe ich vor 8 Jahren sehr gut Geld verdient.............:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 17:50:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ist ja noch ziemlich rosarot formuliert von der Berliner Zeitung. Daß das ganze System in Wirklichkeit vorm Zusammenbruch steht, ist daraus nicht einmal annähernd zu erkennen.

      Der Postbank-Börsengang schafft erstmal wieder Luft für ein paar Jahre. Aber was kommt danach? Die CDU.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:17:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dausend,

      Gequake!!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:27:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der Postbank-Börsengang schafft erstmal wieder Luft für ein paar Jahre. Aber was kommt danach? Die CDU.


      Haulong, wie oft muß ich Dir eigentlich noch sagen, dass der Erlös aus dem Postbank Börsengang an die Deutsche Post geht und nicht ans Staatsbudget?
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:39:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      #Pfandbrief
      Zuerst geht das Geld an die Post und dann an Eichel - und sonst garnichts:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:41:33
      Beitrag Nr. 13 ()
      #Schürger

      Denen steht das Wasser bis zum Hals - jetzt wird alles verscherbelt - egal zu welchem Preis.
      Man kann auch sagen-- ohne Rücksicht auf Verluste.

      Nichts für ungut - ist aber meine Meinung.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:54:31
      Beitrag Nr. 14 ()
      Joscht,

      aha, Du vermutest eine Sonderausschüttung auf Deutsche Post Aktien? Sodaß alle, die Deutsche Post Aktien haben sie bekommen?

      Na mal sehen. :laugh:

      Übrigens, um da ranzukommen, müßte es nachher auch noch eine Sonderausschüttung geben, nämlich von der KfW, die einen Teil der Postaktien hält!

      Ganz bestimmt wird all das passieren. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 18:55:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Pfandbrief,

      genau. Erstmal werden ein "paar" Pensionsrückstellungen bei der Post aus den Passiva ausgebucht, die man sowieso nie hätte zahlen können.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:04:40
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kannste das mal kurz näher erläutern, Haulong?

      Warum sollten Pensionsrückstellungen ausgebucht werden? Konsolidiert die Post die Postbank nachher etwa nicht mehr? Wäre mir neu.

      Ist Dir überhaupt klar, was eine `Rückstellung` ist? Was in einer Rückstellung steht, ist bilanztechnisch verarbeitet. Wird die Rückstellung in Anspruch genommen, entsteht kein Verlust mehr daraus. Wieso sollte man also `Rückstellungen nicht zahlen können`?

      Joscht & Haulong, Eure Versuche hier herumzupolitisieren und sozusagen im Vorübergehen den Postbank-IPO schlechtzureden, sind einfach nur peinlich, weil Ihr offenbar nicht willens seid, euch auch nur ANSATZWEISE mit der Materie zu befassen.

      Ich weiß ja nicht, was das Ziel dieser threadintensiven Kampagne ist -- mir fällt nur Selbstdarstellung als Motiv ein. Oder Langeweile?

      Aber wenn euch langweilig ist, wieso wiederholt Ihr ständig irgendwo aufgeschnappte Standardphrasen, statt Euch zu informieren? Ist es ein Ziel an sich, das eigene Weltbild sich immer wieder selbst zu bestätigen, auch wenn es in totalem Gegensatz zur objektiven Sachlage steht?

      Und -- was bringt so eine Einstellung an der Börse?
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 19:28:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Pfandbrief hast du schon mal was von freier Meinungsäußerung gehört?
      Bist du evtl. ein Dreimalgescheiter (Kluckscheißer) ?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 20:13:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ob dreimal gescheit, weiß ich nicht, aber immerhin gescheit genug, klug statt kluck zu schreiben.

      Jetzt aber ciao, wird echt zu peinlich.
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 20:13:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Auweia nachbörslich gehts jetzt mit der Telekom aber schwer bergab !
      Na ja morgen wenn alle gefrühstückt haben geht sicher das große Gerangel an den Verkaufsschaltern los.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.04 20:17:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      Pfnadbrief,
      da wollen halt welche ihre komplette Ahnungslosigkeit von der Materie möglichst laut hinausposaunen.

      Beispiel, damit es Joscht vielleicht versteht:
      Joscht: Fußball spielen immer 3 Mannschaften a 7 Spieler, und der Torwart muß eine Frau sein!

      Pfandbrief: Aber das stimmt doch gar nicht. Die richtigen Regeln lauten 2 Mannschaften mit je 11 Spielern usw. usf......

      Joscht: Pfandbrief hast du schon mal was von freier Meinungsäußerung gehört?
      Bist du evtl. ein Dreimalgescheiter (Kluckscheißer) ? :laugh::laugh::laugh:

      xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
      Ich denke das kannst du vergessen. Manche blamieren sich gerne nach Kräften und merken es einfach nicht! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:26:29
      Beitrag Nr. 21 ()
      Postbank: 28,85 ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:39:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Pfandbrief,

      da ist jeder weitere Kommentar überflüssig.

      @eck64,

      der war gut.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:48:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      da ist jeder weitere Kommentar überflüssig.


      ja das dachte ich mir schon...
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 12:57:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Dann hätte ich mir den Satz ebenfalls sparen können. Naja. Ab und zu mal etwas umsonst. Jeden Tag eine gute Tat.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:03:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      23.06. 14:29
      Eichel: Verkäufe sollen Markt nicht belasten

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Finanzminister Hans Eichel hat heute dargelegt, dass der Bund die geplanten Verkäufe von Unternehmensanteilen nicht unbedingt über die Börse abwickeln müsse. Man könne diese auch über Platzhaltergeschäfte an die KfW abgeben und dort erst einmal parken. Dadurch sei man weiterhin nicht von der jeweiligen Stimmung am Aktienmarkt abhängig. Gestern hatte die Aussicht, dass im Haushaltsentwurf für 2005 Beteiligungsverkäufe im Umfang von 15,5 Milliarden Euro eingeplant sind, die Titel von Unternehmen wie der Deutschen Telekom, der Deutschen Post und Fraport belastet.

      Für 2005, so Hans Eichel, gehe er von einem Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 2 Prozent aus, wobei eher das obere Ende der Spanne wahrscheinlich sei. Der umstrittene Etat sei somit "konjunkturgerecht".
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:09:38
      Beitrag Nr. 26 ()
      Eichel hat Glück das sein Geschreibsel bzw. seine Lügenmärchen noch gelesen und von einigen Wirrköpfen geglaubt werden.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 17:56:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Joscht reg Dich doch nicht auf. Wir kaufen von solch einem Penner nichtmal eine Schraube! Der kann seinen Klügel was vormachen aber doch nicht mir. Ich verstehe ehrlich gesagt immer noch nicht, warum sich dieser SCHRÖDER mit solchen Luschen umgibt. Wahrscheinlich ist er ein ausgewaschener Masochist. Vieles deutet auch darauf hin, auch seine 4 Weiber.

      Wobei ich sagen muß...hätte er nur noch seine "HILU" würde er solchen Luschen wie Trittin, Puffulla, Lausitzring-Manni, Porsche-Rezzo und dem Dosenheini, aber auch dem Schraubenzähler-Hansi einen solchen Arschtritt verpassen, daß die 14 Tage nicht mehr sch.... können!:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:44:31
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schinder wir müssen mal ein Bier trinken !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 18:56:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Das können Wir gerne mal. Da steht ohnehin noch was aus...mit LYCOS..es hätten da noch ein Paar Interesse daran.
      Avatar
      schrieb am 23.06.04 19:21:47
      Beitrag Nr. 30 ()
      ROUNDUP: Postbank startet mit kleinem Kursgewinn - Aktionären winkt Dividende

      FRANKFURT/BONN (dpa-AFX) - Mit einem kleinen Kursgewinn hat die Postbank AG am Mittwoch ihren mit Spannung erwarteten Sprung auf das Börsenparkett geschafft. Beim wichtigsten Börsendebüt dieses Jahres wechselten die ersten Aktien am Morgen für 29,00 Euro den Besitzer, 50 Cent oder knapp 1,8 Prozent über dem am Vorabend festgelegten Ausgabepreis. Bis zum Abend schwankte der Kurs stets um die 29,00 Euro und schloss mit 28,85 Euro.

      Nach der wochenlangen Diskussion über den Wert der Aktie sprach der Post-Vorstandsvorsitzende Klaus Zumwinkel von einem guten Resultat: "Das lässt noch hoffen." Der Postbank-Vorstandsvorsitzende Wulf von Schimmelmann sagte, der faire Marktwert der Postbank liege vermutlich noch etwas über dem Ausgabepreis.

      Die Post hatte am Vorabend rund 55 Millionen Aktien zum Preis von jeweils 28,50 Euro ausgegeben. Mehr als 20 Prozent gingen an private Anleger, 28 Prozent an institutionelle Investoren in Deutschland und 48 Prozent an Investoren im Ausland. Zudem wurde eine Anleihe in Höhe von einer Milliarde Euro ausgegeben, so dass das Geschäft ein Volumen von insgesamt 2,53 Milliarden Euro hat. Den Aktionären winkt bereits für das laufende Jahr eine Dividende. Laut Deutscher Bank haben rund 100.000 Kleinanleger Aktien der Postbank bekommen.

      DEUTLICH ÜBERZEICHNET

      Zunächst hatte die Post allerdings nicht genügend Interessenten für die Aktien gefunden. Daraufhin hatte sie die Preisspanne von 31,50 bis 36,50 Euro auf 28 bis 32 Euro gesenkt und durch die Anleihe die Zahl der direkt ausgegeben Aktien auf zwei Drittel des ursprünglich geplanten Volumens gesenkt. Das so modifizierte Aktien-Angebot war dann bei einer um zwei Tage verlängerten Zeichnungsfrist mehr als zweifach überzeichnet; auch für die Anleihe gab es mehr Nachfrage als Angebot.

      Post-Chef Zumwinkel wies darauf hin, dass die Post die Postbank für 2,2 Milliarden Euro gekauft habe. Gemessen an dem jetzigen Gesamtwert von 4,7 Milliarden Euro seien in den vergangenen fünf Jahren 2,5 Milliarden Euro an Wert geschaffen worden. Erfreut zeigte sich die Post, dass deutlich mehr Kleinanleger das Papier kauften, als zunächst erwartet. Dies zeige die Verankerung der Postbank in der Bevölkerung. "Ende gut und wirklich alles gut", lautete am Mittwoch Zumwinkels Resümee.

      Unterdessen sprach sich ver.di-Vorstandsmitglied und Vize- Aufsichtsratsvorsitzende der Post, Rolf Büttner, gegen einen kompletten Ausstieg der Post aus. "Für uns als Gewerkschaft ver.di ist es wichtig, dass es keinen Verkauf der Postbank gegeben hat, insbesondere mit Blick auf die Verbindung zu den Filialen," sagte Büttner dem "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe). Mit dem Börsengang hat die Post knapp 50 Prozent der Postbank platziert. Die Zusammenarbeit von Post und Postbank bei den Filialen gilt als strategischer Vorteil.

      ERSTE GROSSE NEUEMISSION

      Der Postbank-Börsengang ist die größte Neuemission seit dem Ende des Aktienbooms vor vier Jahren. Zunächst hatte es allerdings Spekulationen gegeben, die Deutsche Bank wolle die Postbank selbst übernehmen und der Börsengang könnte in letzter Minute abgesagt werden. Dann wurde ein internes Papier der Deutsche Bank bekannt, wonach der Wert der Postbank deutlich niedriger sei als von der Post taxiert. Allerdings wird die Post deswegen nicht gegen die Deutsche Bank klagen. "Wir schauen in die Zukunft, nicht in die Vergangenheit", sagte Zumwinkel. Bereits in der Vorwoche hatte ein Postsprecher einen Verzicht angedeutet, weil es schwer werde, einen möglichen Schaden genau zu beziffern.

      Im vergangenen Jahr hatte keine deutsche Firma den Sprung auf das Frankfurter Parkett gewagt. In diesem Jahr gab es mit dem Fahrradhersteller MIFA und dem Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf erst zwei Börsengänge, drei weitere Neuemissionen waren geplatzt./rg/kf/DP/rw
      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 17:06:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Neuigkeiten vom "Schraubenzähler-Hans"! Lies mal @Joscht!

      Eichel will Russland-Forderungen auf Kapitalmarkt verkaufen

      24.06.2004
      16:07


      Die Bundesregierung hat einen neuen Weg gefunden, ihre Haushaltslücke zu schließen. Wie das Bundesfinanzministerium erklärte, soll ein Teil der milliardenschweren Forderungen gegenüber Russland an private, institutionelle Investoren verkauft werden.
      Erstmals werden damit staatliche Verbindlichkeiten aus den Pariser Club-Vereinbarungen mittels einer öffentlichen Anleihe an den Kapitalmarkt gebracht. Eine unabhängige Zweckgesellschaft mit der Deutsche Bank und der Goldman Sachs Group Inc. als Konsortialführer soll großvolumige börsennotierte Anleihen begeben, deren Zins und Tilgung an Zahlungen Russlands an den Bund gekoppelt sein soll.

      Bundesfinanzminister Hans Eichel erhält auf diesem Wege einen sofortigen Privatisierungserlös, statt der bisherigen halbjährlichen Tilgungs- und Zinszahlungen. Zudem kann er so einen Teil des Kreditrisikos an den Kapitalmarkt abwälzen. Russland schuldet Deutschland rund 14 Mrd. Euro und habe keine Einwände gegen Eichels Pläne.

      © finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 24.06.04 18:21:45
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schinder ich hatte es schon heute irgendwo bei Reuters gelesen.
      Der hält halt alle für dumm und dämlich. Nach dem Motto, -der Versuch ist ja nicht strafbar.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:36:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hans Eichel und der Amtseid..[..]..Schaden vom Deutschen Volke abwenden...[..]

      Aus der FTD vom 25.6.2004
      Bund flickt Haushalt mit Russland-Schulden
      Von Birgit Marschall, Berlin, und Fidelius Schmid, Frankfurt

      Finanzminister Hans Eichel will mit dem Verkauf von Russland-Schulden am Kapitalmarkt kurzfristig Privatisierungserlöse in Milliardenhöhe erzielen. Eichel rechnet nach FTD-Informationen mit bis zu 5 Mrd. Euro, die daraus in den Bundeshaushalt 2004 fließen könnten.


      In Frankfurter Finanzkreisen war dagegen von zunächst 1,5 bis 3 Mrd. Euro die Rede, die Eichel durch die Platzierung der neuartigen Anleihen einnehmen könne. Die Russische Föderation schuldet der Bundesrepublik nach Angaben der Bundesregierung vom März noch insgesamt 14 Mrd. Euro. Der russische Finanzminister Sergej Kolutchin sprach dagegen am Donnerstag sogar von etwa 20 Mrd. Euro, die Russland der Bundesrepublik im Rahmen des Pariser Clubs zurückzahlen müsse. 10,8 Mrd. Euro dieser Schulden werden bis 2014 zu unterschiedlichen Zeitpunkten fällig. Die Regierung erwägt langfristig, diese über eine neue Form von Anleihen an institutionelle Kapitalanleger zu verkaufen. Zunächst werden jedoch nur einige dieser Kredite über Anleihen platziert.

      Ziel sei es, statt halbjährlicher Tilgungs- und Zinszahlungen Russlands über einen längeren Zeitraum "einen sofortigen Erlös zu erhalten", sagten Ministerium und beteiligte Banken. Zudem solle ein Teil des Kreditrisikos an den Kapitalmarkt transferiert werden. Russland sei über die Pläne informiert und habe zugestimmt, hieß es. Es handelt sich um die erste Transaktion dieser Art in Deutschland.


      Eichel ist auf die Erlöse dringend angewiesen. Im Bundeshaushalt 2004 sind Privatisierungseinnahmen von 10,3 Mrd. Euro eingestellt. Bisher hat die Regierung jedoch so gut wie keine Verkaufserlöse verbuchen können. Sollten die erwarteten Einnahmen aus Veräußerungen nicht fließen, droht im laufenden Jahr eine Neuverschuldung von mehr als 40,5 Mrd. Euro. Auf diese Summe hatte das Finanzministerium die 2004 notwendige Nettokreditaufnahme vergangene Woche taxiert. Bisher sind jedoch erst 29,3 Mrd. Euro neue Schulden im Etat 2004 eingeplant. In einem Nachtragsetat soll im Herbst festgelegt werden, wie hoch die Neuverschuldung tatsächlich sein wird. Die Union geht angesichts erheblicher Risiken bereits von etwa 45 Mrd. Euro aus.



      Nachfrage entscheidet


      Für die Platzierung bei Investoren kommen theoretisch rund 10 Mrd. Euro der gesamten Kreditsumme in Frage, die die Bundesrepublik im Rahmen des Pariser Clubs an Russland vergeben hat. Allerdings sei vorerst bei weitem nicht mit der Platzierung des gesamten Volumens zu rechnen, hieß es in Kreisen, die mit der Platzierung der Anleihen vertraut sind. Ob sogar bis zu 5 Mrd. Euro erzielt werden könnten, werde die Marktnachfrage zeigen. Wahrscheinlicher sei aber erst einmal ein Volumen von 1,5 Mrd. Euro bis 3 Mrd. Euro.


      Dafür sollten drei Tranchen mit Laufzeiten von drei, fünf und zehn Jahren und unterschiedlichen Verzinsungen gebildet werden. Zwei davon sollten in Euro, eine dritte in US-Dollar ausgegeben werden. Das sei die einzige dieser Transaktionen für die nächsten sechs Monate.


      Ihre Zurückhaltung beim angestrebten Volumen erklärten Konsortialkreise mit der relativen Neuheit des Kapitalmarktinstruments. "Wir wissen einfach noch nicht, wie das am Kapitalmarkt ankommt. Es ist das erste Mal, dass Schulden aus dem Pariser Club an den Kapitalmarkt gebracht werden", hieß es.



      KfW beteiligt


      Technisch solle die Transaktion so ablaufen, dass eine eigens für das Geschäft geschaffene Gesellschaft Anleihen ausgibt. Die Erlöse daraus erhält der Bund. Zinszahlungen Russlands an den Bund werden dann über die staatliche KfW Bankengruppe an die Investoren weiter geleitet. Juristisch gesehen handelt es sich nicht um einen Verkauf. Die große Einmalzahlung für den Bund hat aber diesen Effekt.


      Wie beim Volumen herrscht beim Preis für die mit den russischen Schulden besicherte Anleihe noch Unsicherheit. Als Indikator können russische Staatsanleihen dienen. Nach der Russland-Krise vergangener Jahre notieren fast alle wieder deutlich über Nominalwert. Genaueres wird eine in der kommenden Woche beginnende Präsentationstour (Roadshow) bei Investoren zeigen. Dazu schicken Deutsche Bank, Goldman Sachs, KfW Bankengruppe und Regierung zwei Teams nach Nordamerika und Europa.




      --------------------------------------------------------------------------------



      Risiken abtreten


      Schulden Die Russische Föderation schuldet Deutschland im Rahmen des Pariser Clubs 14 Mrd. Euro, sagt die Bundesregierung. Russland schätzte die Schulden sogar auf 20 Mrd. Euro.


      Anleihen Über neuartige Anleihen will die Regierung die Russland-Schulden institutionellen Anlegern wie Banken und Investmentfonds verkaufen. Der Erlös soll direkt in den Bundeshaushalt fließen.


      Ziele Statt halbjährlicher Zins- und Tilgungszahlungen Russlands streicht der Bund einen sofortigen Erlös ein. Zudem wird ein Teil des Kreditrisikos an den Kapitalmarkt transferiert.



      © 2004 Financial Times Deutschland


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