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    CDU-Politiker: Netter Empfang für SS-Männer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.06.04 01:46:19 von
    neuester Beitrag 04.07.04 02:24:37 von
    Beiträge: 121
    ID: 873.879
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      schrieb am 25.06.04 01:46:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Netter Empfang für SS-Männer

      CDU-Politiker Wochatz ging zu Veteranentreffen – zum Jahrestag des D-Days

      Spremberg - Egon Wochatz hat eine „konservative Grundhaltung“. Dazu gehört, Asylbewerbern den Marsch zu blasen. Auch wenn sie tot sind. Als 1999 in Guben der Algerier Farid Guendoul auf der Flucht vor Schlägern in eine Glastür sprang und verblutete, fragte der CDU- Mann: „Was hatte der nachts auf der Straße zu suchen?“ Wochatz war damals Bürgermeister von Spremberg. Die harsche Kritik an seiner Äußerung focht ihn nicht an. Jetzt ist der 67-Jährige Chef der CDU-Fraktion im Kreistag von Spree- Neiße – und es gibt neuen Ärger. Der Fall beschäftigt sogar die Landesregierung.

      Am ersten Juni-Wochenende war in Spremberg viel los. Die Stadt lud zu einer „Folklore-Lawine“, zahlreiche Gruppen kamen. Auch aus Frankreich. Der Besuch einer Folklore-Gruppe aus der Normandie sollte zum 60. Jahrestag der Invasion der alliierten Streitkräfte („D-Day“) ein Zeichen der Versöhnung sein. Was kaum jemand wusste: Es trafen sich in Spremberg auch die alten Kameraden der SS-Division „Frundsberg“ – die in der Normandie gegen die Alliierten gekämpft hatte. Wochatz begab sich zu den etwa 30 einstigen Elitesoldaten des NS-Regimes.

      Die „Frundsberger“, wie Wochatz sie nennt, kamen in der Gaststätte Georgenberg zusammen. Freitag habe er sie begrüßt, sagt Wochatz, wie in früheren Jahren auch. Sonnabend ging er wieder hin. Da seien auch junge Leute im Lokal gewesen, die „als rechtsorientiert zu bezeichnen wären“. Am Sonntag, als die „Frundsberger“ auf dem Friedhof ihrer 1945 nahe Spremberg gefallenen Kameraden gedachten, hätten die jungen Männer mit Stahlhelmen auf dem Kopf eine „Ehrenwache“ für die toten SS-Männer abgehalten. Wochatz sagt: „Ich war woanders.“

      Der Landrat des Kreises Spree-Neiße, Dieter Friese (SPD), ist empört. So sehr, dass er Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) und Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) einen Brief geschrieben hat. „In tiefer Sorge“ um den Ruf der Stadt Spremberg, des Landkreises, des Innenministers und des Ministerpräsidenten hofft Friese, Schönbohm und Platzeck unternähmen „die geeigneten Schritte“. Ein Sprecher Platzecks sagt, die Spremberger Geschichte sei „unappetitlich“. In der Umgebung Schönbohms, der auch als Chef der Landes-CDU gefragt ist, wird von einer „Prüfung“ des Vorgangs gesprochen. Wochatz sagt, „bis zur Klärung der Angelegenheit lasse ich den Vorsitz der CDU-Fraktion ruhen“. Und fragt dann: „Haben die ,Frundsberger‘ irgendwo störend eingegriffen?“

      Er habe sich nichts vorzuwerfen, betont Wochatz. Weder heute noch damals, als es um den zu Tode gehetzten Algerier ging. „Es stimmt doch“, sagt Wochatz, „wäre der im Heim geblieben, wäre ihm nichts passiert.“ Frank Jansen

      http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/20.06.2004/1197229.asp
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      schrieb am 25.06.04 01:50:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vier Tage später:

      Freitag, 25. Juni 2004 Berlin, 01:45 Uhr

      CDU-Politiker nach Besuch bei SS-Treffen in der Kritik

      Potsdam - Die Affäre um den Spremberger CDU-Kommunalpolitiker Egon Wochatz hat landespolitische Dimensionen erreicht. Der Besuch von Wochatz bei einem Treffen von früheren Angehörigen der Waffen-SS ist bei den Landesverbänden von CDU und SPD auf scharfe Kritik gestoßen.


      Das Verhalten von Wochatz, ehemaliger Bürgermeister von Spremberg und aktuell Vorsitzender der CDU-Fraktion im Kreistag von Spree-Neiße, sei nicht tragbar, heißt es in der CDU. Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) ließ verlauten, er halte die Angelegenheit für "unakzeptabel". Die Zusammenkunft in Spremberg fand anlässlich einer Veranstaltung zum 60. Jahrestag der Alliierten-Landung in der Normandie statt. Dabei war es auch zum Treffen der ehemaligen Angehörigen der SS-Division Frundsberg gekommen.


      Als Konsequenz aus den Vorwürfen lässt Wochatz sein Amt als Fraktionsvorsitzender ruhen. In CDU-Kreisen wird mit seinem Rücktritt gerechnet. Die Kreis-CDU hatte sich gestern Abend zu einer Sitzung mit der Fraktion getroffen, um das weitere Vorgehen zu beraten. Ein Ergebnis lag zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht vor. Dieter Friese (SPD), Landrat des Kreises Spree-Neiße, hatte einen Brief an Platzeck und CDU-Landeschef Jörg Schönbohm geschrieben, in dem er um "geeignete Schritte" bat, um weiteren Schaden abzuwenden.


      Laut Wochatz kam der Kontakt im Rahmen seiner Arbeit für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu Stande. Nach Einschätzung von CDU-Generalsekretär Thomas Lunacek ist eine derartige Teilnahme für einen CDU-Politiker auch unter dieser Voraussetzung nicht akzeptabel. Die SPD hatte die CDU aufgefordert, auf Wochatz Druck auszuüben, falls er nicht zurücktreten wolle. LR


      http://www.welt.de/data/2004/06/23/295405.html

      Was für ein ehrenwerter CDU-Politiker: die Opfer verhöhnt er, den Tätern macht er seine Aufwartung.:mad::(
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      schrieb am 25.06.04 02:04:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      unfassbar wie sich die braune Jauche wieder aus ihren rattenlöchern traut.hoffentlich wird er abgesägt "wäre er dort nicht hingegangen,wäre ihm das nicht passiert".:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 02:31:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht (OKW) vom 16. Juli 1944 war a. a. folgendes zu lesen und hören:

      "... In den Kämpfen um Caen haben sich die 9. SS-Panzerdivision "Hohenstaufen" unter Führung von Standartenführer Stadler und die 10. SS-Panzerdivision "Frundsberg" unter Führung von SS-Oberführer Harmel zusammen mit Truppen des Heeres durch besondere Tapferkeit ausgezeichnet. In Abwehr und Angriff fügten beide Divisionen dem Feind hohe Verluste an Menschen und Material zu. Dabei wurden durch diese Divisionen zusammen 140 Panzer abgeschossen."

      mit dieser Verlautbarung waren zwei an den verschiedensten Fronten des II. Weltkrieges immer wieder bewährte Truppenführer der Waffen-SS - der Steiermärker Sylvester Stadler (geb. 1910) und der um vier Jahre ältere gebürtige Metzer Heinz Harmel (geh. 1906) in die offizielle deutsche Dokumentation der täglichen Kriegsereignisse eingegangen.
      Geboren wurde Heinz Harmel am 29. Juni 1906 in der lothringischen Hauptstadt Metz, der größten Garnison und stärksten Festung des damaligen Deutschen Reiches, als Sohn eines Stabsarztes im II. Bataillon des dort stationierten 4. Magdeburgischen Infanterieregiments Nr. 67, der es in der späteren Reichswehr noch bis zum Generalarzt brachte. 1913 bedingte die Beförderung des Vaters zum Oberstabsarzt und dessen damit zusammenhängende Versetzung nach Küstrin an der Oder auch einen Wohnsitzwechsel der Familie, schon früh stand für Heinz fest, daß er einmal Berufsoffizier werden wollte, deshalb meldete er sich 1926 freiwillig zur Reichswehr und trat in die 15. Kompanie des 6. Infanterie-Regiments im schleswig-holsteinischen Ratzeburg ein.
      Aufgrund der strengen Auswahlbedingungen beim "Hunderttausend-Mann-Heer" jener Tage musste Harmel wegen eines erst viel später behobenen Augenleidens schon nach zwei Jahren als Gefreiter ausscheiden und sich nach einem anderen Beruf umsehen.
      So ging er damals in die Landwirtschaft und volontierte auf Gütern in Schleswig-Holstein, in der Altmark und in Pommern, seine Ausbildung schloss, er 1931 mit der staatlichen Prüfung als Landwirt ab.
      Inzwischen hatte die große Wirtschaftskrise der frühen 30er Jahre, die schließlich in einer Zahl von mehr als sechs Millionen Arbeitslosen gipfelte, auch die Landwirtschaft erfasst, so daß Harmel sich abermals eine neue Aufgabe suchen musste, er fand sie als Führer im freiwilligen Arbeitsdienst im Wartheland (Grenzmark Posen-Westpreußen), von hier wechselte er als Ausbilder an eine Geländesportschule des "Reichskuratoriums für Jugendertüchtigung", 1934 entstand daraus die Dienststelle des "Chefs A. W." (Ausbildungswesen).
      Am 1. 10. 1934 verfügte der "Chef A. W." über rund 250 "Sportschulen" für vormilitärische Infanterieausbildung, an einer dieser Schulen tat bis zum Sommer 1935 auch Harmel Dienst, der nach einer Reserveübung bei seiner alten Truppe, den "Ratzeburger Jägern", zum Oberfeldwebel d. R. befördert wurde.
      Nachdem sich der inzwischen 29jährige um Aufnahme in die gerade im Aufbau befindliche SS-Verfügungstruppe, die spätere Waffen-SS, beworben hatte, wurde er am 2.10.1935 als aktiver Oberscharführer (Feldwebel) bei der 1. Kompanie der SS-Standarte (Regiment) "Germania" in Hamburg-Vettel eingestellt.
      Vom 6.7. bis 5.8.1936 wurde er zu einem von dem nunmehrigen SS-Standartenführer (Oberst) Felix Steiner geleiteten Zugführerlehrgang nach München kommandiert, Harmel gehörte zu den zehn Besten, die schon am 1. 1. 1937 zu Untersturmführern (Leutnant) befördert wurden, er tat fortan Zugführerdienst bei der 7. Kompanie der nun in München stationierten SS-Standarte "Deutschland" und wurde dort am 30. 1. 1938 zum Obersturmführer (Oberleutnant) befördert.
      Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich im März 1938 ging Harmel mit dem II. Bataillon seines Regiments nach Klagenfurt, der Hauptstadt Kärntens, wo er zum Chef der 9. Kompanie des neuen Regiments "Der Führer" ernannt wurde, in dieser Funktion avancierte er am 30. 1. 1939 zum Hauptsturmführer (Hauptmann).
      Während des Westfeldzuges im Sommer 1940 nahm er mit seiner Kompanie an den Kämpfen in Holland und Flandern teil, erzwang den Einbruch in die Grebbe-Linie und wurde mit den Eisernen Kreuzen II. und I. Klasse und dem Infanteriesturmabzeichen ausgezeichnet, schließlich machte er auch noch den Vormarsch nach Südfrankreich mit, am 1. 1. 1941 wurde er mit der Führung des II. Bataillons des SS-Regiments (mot.) "Der Führer" betraut und im April 1941 im Südostfeldzug beim Vorstoß auf die jugoslawische Hauptstadt Belgrad eingesetzt, im gleichen Monat wurde er zum Sturmbannführer (Major) befördert.
      Als am 22.Juni 1941 der deutsche Angriff gegen die Sowjetunion begann, gehörte Harmel mit seinem Bataillon zu der im Mittelabschnitt eingesetzten, von SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Paul Hausser (1880-1972) geführten SS-Panzergrenadierdivision "Das Reich", in ihrem Rahmen nahm er an den Kämpfen im Jelna-Bogen und am Durchbruch durch die Moskauer Schutzstellung teil, seine wiederholt bewiesene persönliche Tapferkeit fand am 29. 11. 1941 durch die Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold Anerkennung.
      Am 4. 12. 1941 wurde er mit der Führung des SS-Panzergrenadierregiments Deutschland" betraut, nachdem dessen bisheriger Kommandeur, SS-Oberführer Wilhelm Bittrich (1894-1979), anstelle des schwerverwundeten Generalleutnants der Waffen-SS Hausser den Befehl über die Division "Das Reich" übernehmen musste, offizieller Regimentskommandeur wurde Harmel - seit 18. 6.1942 Obersturmbannführer (Oberstleutnant) - am 20.10.1942.
      Auch in den Winterkämpfen 1942/43 bei Rschew-Oskol war er seinen Männern stets ein Vorbild an Einsatzbereitschaft und Tapferkeit, bei der Wiedereinnahme von Charkow im März 1943 zeichnete er sich erneut aus, indem er mit seinem Schützenpanzerwagen an der Spitze eines aus einer Panzer- und einer Panzergrenadierkompanie gebildeten Stoßkeiles einen erfolgreichen Gegenangriff aus eigener Initiative in der Nacht fortsetzte, dieser außergewöhnliche Einsatz trug ihm am 31. 3.1943 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ein, außerdem erhielt er noch ein Panzervernichtungsabzeichen, am 20. 4. 1943 wurde Harmel zum SS-Standartenführer (Oberst) befördert und am 7. 9.1943 mit dem 296. Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet, zum Eichenlaub kam auch noch die Nahkampfspange in Silber, für deren Verleihung mindestens 30 Nahkämpfe Voraussetzung waren.
      In der Zeit vom 15. 3. bis 27. 4. 1944 nahm Standartenführer Harmel an einem Divisionsführer-Lehrgang in Hirschberg (Schlesien) teil, diesen musste er vorzeitig abbrechen, um anstelle des mit neuen Aufgaben betrauten SS-Gruppenführers und Generalleutnants der Waffen-SS Karl von Treuenfeld das Kommando über die im Sommer 1943 in Frankreich neu aufgestellte SS-Panzerdivision "Frundsberg" zu übernehmen, diese bildete zusammen mit der 9. SS-Panzerdivision "Hohenstaufen" (Kommandeur: SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Bittrich) das von General der Waffen-SS Paul Hausser geführte II. SS-Panzerkorps, letzteres war damals im Rahmen der 4.Panzerarmee des Generals der Panzertruppe Erhard Raus (1889-1956) im Raum Lemberg (Galizien) zum Entsatz der in der sogenannten "Festung Tarnopol" eingeschlossenen deutschen Verbände unter Generalmajor Egon von Neindorff (1897-1944) bereitgestellt worden.
      Die Division "Frundsberg" hatte ursprünglich (nach dem Stand vom 31.12. 1943) eine Sollstärke von 19 513 Mann, bald nach Obernahme des Befehls über die Division "Frundsberg" am 27.4. 1944 wurde Heinz Harmel am 18.5.1944 zum SS-Oberführer befördert, einem im Heer unbekannten Dienstrang zwischen Oberst und Generalmajor, am 7. 9.1944 erfolgte schließlich seine Beförderung zum SS-Brigadeführer und Generalmajor der Waffen-SS, der damals erst 38jährige Divisionskommandeur war somit in knapp neun Jahren aus dem Unteroffiziersstand bis in die Generalität aufgestiegen.
      Der neue Kommandeur der "Frundsberger" wurde von seinen Männern, von denen viele kaum über 18 Jahre alt waren, respektvoll der "Alte" genannt.
      Harmels große Bewährungszeit als Divisionskommandeur kam, nachdem die Division "Frundsberg" im Sommer 1944 vom Osten an die Invasionsfront in der Normandie verlegt worden war, vom "selbstlosen persönlichen Einsatz" des Divisionskommandeurs ist in Berichten um die Sprengung des Kessels von Falaise im August 1944 die Rede, damals galt es, einen Durchbruch im britischen Trommelfeuer ohne Panzerunterstützung zu erzwingen, um die dort eingeschlossenen deutschen Verbände freizukämpfen, allerdings konnten sich von rund 125 000 eingeschlossenen deutschen Soldaten der 7. Armee und der 5. Panzerarmee nur 45 000 unter hohen Verlusten und starken Materialeinbußen retten, der Oberbefehlshaber der 7. Armee, der 64jährige Generaloberst der Waffen-SS Paul Hausser, wurde dabei erneut schwer verwundet.
      Nicht minder große Leistungen, die schließlich am 15. 12 . 1944 zur Verleihung der 116. Schwerter zum Ritterkreuz an Heinz Harmel führten, wurden der 10. SS-Panzerdivision "Frundsberg" bei der Abwehr der alliierten Luftlandeoperation "Market Garden" im Raum Nimwegen , des größten Luftlandeunternehmens der bisherigen Kriegsgeschichte, abverlangt (17.-26.9.1944), ebenso beim Seine-Übergang Ende September 1944, wo der Kommandeur selbst erst über den Fluss ging, nachdem der letzte seiner Männer das andere Ufer erreicht hatte - und schließlich bei den Kämpfen um den Brückenkopf Colmar, das Kriegsende erlebte Generalmajor Harmel im Mai 1945 nicht mehr bei seiner im Raum Cottbus-Spremberg ihren letzten Kampf durchführenden Division, sondern als Führer eines gegen die Engländer bei Villach (Kärnten) eingesetzten Sperrverbandes, erst Mitte Juni 1945 geriet er in britische Gefangenschaft.
      Nach Heimkehr aus der Kriegsgefangenschaft musste der ehemalige Divisionskommandeur sich mühsam eine neue Existenz als Handelsvertreter aufbauen, aber auch dabei bewährte er sich bis über die übliche Grenze des Rentenalters hinaus, eine besondere Genugtuung bedeutete es für ihn, daß ihm im Sommer 1984 - 40 Jahre nach den harten, blutigen Kämpfen in der Normandie - im "Zeichen der deutschfranzösischen Versöhnung" die Gedenkmedaille des Küstenortes Bayeux verliehen wurde, was von manchen politischen und Pressekreisen als "Skandal" empfunden wurde und dem dafür verantwortlichen stellvertretenden Bürgermeister von Bayeux ziemlichen Ärger einbrachte, aber der Verwalter des örtlichen Kriegsmuseums in Bayeux hielt dem entgegen: "In der Frundsberg-Panzerdivision dienten einfache Soldaten und keine Folterknechte" und Harmel selbst stellte dazu fest: "Wenn ich Blut an meinen Händen hätte, wäre das schon bei den Nürnberger Prozessen herausgekommen!.", im Zeichen der gegenseitigen Hochachtung zwischen einstigen Gegnern aus der Kriegszeit stand auch - 35 Jahre nach den erbitterten Kämpfen um die Brücke von Arnheim - eine Begegnung an der alten Kampfstätte mit dem seinerzeitigen Oberstleutnant und Kommandeur des 2. britischen Luftlandebataillons und nunmehrigen Generalmajors a. D. John D. Frost.
      Heinz Harmel starb am 02.09.2000 in Krefeld.

      EHRE SEINEM ANDENKEN - GOTT GEBE IHM DIE LETZTE RUHE

      http://www.ritterkreuztraeger-1939-45.de/Waffen-SS/Harmel-He…
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 02:39:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nur eine kleine Info:

      In der Waffen-SS haben im Laufe der Jahre rund 1 Million Soldaten gedient. Viele hatten sich freiwillig gemeldet, viele wurden aber auch zwangsweise dorthien abkommandiert.

      Männer, die auffallend groß und blond waren, wurden des öfteren in die Waffen-SS einberufen; in den Ländern ausserhalb des Deutschen Reiches wurden viele Volksdeutsche direkt von der Waffen-SS rekrutiert. Zum Schluss waren sogar Russen, Moslems, Antikommunisten etc. in der Waffen SS.

      Die Waffen-SS war somit nichts weiter als ein spezieller Teil der Wehrmacht.

      Der einfache Soldat der Waffen-SS hat mit Sicherheit weniger Dreck am Stecken, als jeder höhere Offizier der Wehrmacht; von den feigen Generälen, die unfähig waren, Hitler rechtzeitig zu beseitigen, ganz zu schweigen!

      Ich habe nichts mit braunem Gedankengut zu tun,

      aber eines sollte man nie vergessen:


      Auch ehemalige Soldaten der Waffen-SS waren Menschen und sind Menschen und sind als Menschen zu behandeln!

      Würde man beispielsweise an alle Religionsgemeinschaften die gleichen Maßstäbe anlegen, wie an die Waffen-SS, dann müßte man wohl alle Religionsgemeinschaften, an deren Händen Blut klebt - und im Namen der Religionen wurde viel getötet - verbieten.

      Ich denke, das Ganze ist nur Heuchelei. Ein paar Leute, die nicht genügend Charakter haben, sich in die Situation von 1933-1945 zu versetzen, (sowohl auf die Seite der Opfer, als auch der Täter)

      wollen sich jetzt wichtig machen in dem sie die Moralischen-Vorzeige-Menschen mimen und mit dem Finger auf andere deuten.

      Wenn ich mir ansehe, wie beschissen unser Staat heute wirtschaftlich und finanziell da steht,

      und wer aller geschwiegen hat, als sich unser Staat auf dem Weg in diese Misere machte,

      dann komme ich echt zu dem Urteil:

      Die Leute, die jetzt groß das Maul aufreissen, wenn es darum geht, auf arme Kerle zu deuten, die vor 60 Jahren von unserem Staat zum Töten anderer Menschen mißbraucht wurden,

      sind jetzt, da es keine Todesstrafe, keinen Führer gibt,

      zu feige, aufzustehen und sich gegen den Marsch unseres Staates in den Bankrott zu wehren!

      Jene, die jetzt das Maul aufreissen, wenn es gilt jemanden schnell als Nazi oder Kommunisten abzustempeln,

      jene Menschen wären auch von 1933 bis 1945 die karrieregeilen ......... gewesen.


      mfg
      thefarmer

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      Avatar
      schrieb am 25.06.04 06:32:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      @thefarmer: Hervorragender Kommentar

      und wie entlarvend für einen Typen wie connor
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 07:41:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      @5

      dem kann ich mich nur anschließen,es reicht langsam
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 08:57:03
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5 guter Konter,
      connor versucht irgendwelche Einzelfälle dazu zu missbrauchen, die CDU schlecht zu reden, und die Versager-Partei SPD hochzujubeln.
      Die hat mindestens genauso viel Dreck am Stecken als die CDU.
      Connor, welch billiger Versuch :mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:00:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Nazis? Gab´s die überhaupt? Also, ich kenne nur vier: Adolf, Heinrich, Herrmann und Rudolf. Der Rudolf ist aber bereits 1941 abgesprungen (über Schottland), sodass der eigentlich nicht mehr dazu gezählt werden kann.

      Alle übrigen waren nur mehr oder weniger aktive Mitglieder der "Kritischen Faschisten innerhalb der NSDAP" und im Grunde von diesen Vier nur zu den Feldzügen und Gräueltaten des Zweiten Weltkrieges gezwungen worden!

      So sieht´s aus, und wer etwas anderes behauptet, ist ein elender Geschichtsfälscher!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:20:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn es um die SS geht, sollte man immer vorsichtig sein. Schließlich standen die KZ fast immer unter der Aufsicht der SS.
      Das bedeutet aber nicht, dass automatisch alle SS-Angehörigen Folterknechte gewesen sind.
      Die SS-Division Frundsberg wurde dem Bericht in #5 zufolge im Sommer 1943 neu aufgestellt. Wer ein bißchen geschichtliche Kenntnisse hat, weiß, dass zu diesem Zeitpunkt fast alle wehrtüchtigen Männer in Deutschland eingezogen waren. In dieser neu gegründeten Truppe waren "viele kaum über 18 Jahre alt". Eingefleischte Nazis können es kaum gewesen sein - die hatten sich in der Zeit vorher schon alle zum Truppendienst gemeldet...

      Das Kämpfen im zweiten Weltkrieg allein stellt kein Schwerverbrechen dar. Auch nicht die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Division - konnte man diese zumindest in den letzten Kriegsjahren eh kaum mehr selbst auswählen. Man wurde eingezogen und eingeteil.

      Erstaunlich auch, dass der stellvertretende Bürgermeister von Bayeux - also ein Franzose - dem Kommandanten der SS-Truppe Frundsberg im " Zeichen der deutschfranzösischen Versöhnung" die Gedenkmedaille des Küstenortes Bayeux verlieh:eek: Die Begründung hierfür lautete, dass " In der Frundsberg-Panzerdivision einfache Soldaten und keine Folterknechte dienten" !
      Scheinbar wurde der Kommandant dieser Truppe in den Nürnberger Prozessen unter die Lupe genommen - dort konnte man keine entsprechenden Taten feststellen. Wäre die SS-Truppe Frundsberg eine Schlächtertruppe gewesen, so hätte der Kommandant hierfür die Verantwortung übernehmen müssen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:32:30
      Beitrag Nr. 11 ()
      ... und warum sollte Wochatz dort nicht hingehen?

      Wenn der ehrlose Bundeskanzler keinen Mumm in den Knochen hatte, um am D-Day in der Normandie auch den gefallenen deutschen Soldaten angemessen zu gedenken, muß das ein anderer irgendwie nachholen ...

      Im übrigen muß man sich mal fragen, was schlimmer ist, diese Anwesenheit von Wochatz bei einem normalen Veteranentreffen, das keinem weiter interessieren wird, oder die weltweit öffentliche Ignoranz Schröders gegenüber seinem eigenen Vater, der 1944 fast zeitgleich in Rumänien gefallen ist und damit mit seinem Schicksal für das der meisten deutschen Soldaten steht, die es sich in diesem Krieg wahrlich nicht aussuchen konnten für welche Sache sie ihr Leben lassen möchten.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:32:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was an der Sache so übel schmeckt, ist diese Taktik, sich einen Konservativen nach dem anderen herauszupicken und dann aus irgendeinem Grund eine Treibjagd gegen ihn zu veranstalten. Ich könnte ja diese Kritik verstehen, wen nsie etwas Konstruktives brächte, denn dieser Wochatz macht auf mich keinen angenehmen Eindruck.

      Aber der Punkt ist, daß es hier allein um Parteipolitik geht, und daß sich dabei die Medien wieder in den Dienst der politischen Linken packen lassen. Das erinnert fatal an die von der DDR iniziierten und von den Medien aufgegriffenen Hampagnen gegen bestimmte Unionspolitiker schon in den 60er Jahren.

      Und noch übler schmeckt das, wenn man genau weiß, daß solche Treibjagden eben gegen linke Politiker nicht stattfinden. Kaum einer regt sich über die Kumpanei von Grünen, Sozialdemokraten und der PDS auf, über die Vertuschung von Verbrechen in der DDR und den Versuchen, über Terror und Desinformation über kommunistische Gruppen und Informanten im Westen, die Bundesrepublik zu destabilisieren.

      Antje Vollmers Kumpanei mit Libyens Diktator Gaddafi, die Kriegsausbildung für Sabotageakte der DKP in der DDR, die Versuche Schröders, die Dokumentation von DDR-Unrecht in den 80er Jahren zu verhindern, die kommunistische Vergangenheit von Ministerin Schmidt, Minister Trittin oder die Verbindungen zum Terror von Fischer oder Cohn-Bendit, das scheint alles nicht zu zählen.

      Aber daß ein Provinzpolitiker auf Kameradschaftsabende geht, daß ist der große Skandal...da ist aber was völlig aus dem Gleichgewicht geraten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:46:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Auch der Kanzlervater hat "gedient" und ist in Rumänien als Soldat gefallen:

      http://www.weltdeswissens.com/person_gerhardschroeder.htm

      http://www.siebenbuerger.de/sbz/sbz/news/987787855,93373,.ht…
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 09:53:54
      Beitrag Nr. 14 ()
      #5, volle Übereinstimmung, Bravo !!!
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:31:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      Egon Wochatz hat eine „konservative Grundhaltung“. Dazu gehört, Asylbewerbern den Marsch zu blasen. Auch wenn sie tot sind. Als 1999 in Guben der Algerier Farid Guendoul auf der Flucht vor Schlägern in eine Glastür sprang und verblutete, fragte der CDU- Mann: „Was hatte der nachts auf der Straße zu suchen?“

      Dazu for4zim

      Was an der Sache so übel schmeckt, ist diese Taktik, sich einen Konservativen nach dem anderen herauszupicken und dann aus irgendeinem Grund eine Treibjagd gegen ihn zu veranstalten.

      Na, wenn das kein Grund ist, was ist dann für dich ein Grund??
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:31:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      #9,

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:35:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      #15,

      für Leute wie for4zim wird es nie einen Grund geben. Selbst diesen Fall würde er wohl am Liebsten unter den Tisch fallen lassen.:(
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:41:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Conner,

      das erstaunt mich bei for4zim doch sehr. Soweit ich mich erinnere ist er doch selbst mit einer "Nicht-Deutschen" verheiratet.
      Aber vielleicht macht er ja, was Ausländer angeht, da Unterschiede.
      Dass ein Typ wie dieser Wochatz, in einer angeblich christlichen Partei sein darf, erschüttert mich geradezu.Scheinbar gilt ein christliches Menschenbild eben nur für Arier!
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:43:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      @gernDabei,

      mir liegt es fern, derartig abscheuliche Äußerungen zu verteidigen, aber auffällig ist schon, die geringe Anzahl von Quellen im Netz. Aber sieh selbst:

      http://www.google.de/search?q=Egon+Wochatz+glast%FCr&ie=ISO-…

      Dabei wurde ganz offenbar sogar noch voneinander abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:45:42
      Beitrag Nr. 20 ()
      Connor,

      ruf schnell den Gerd an und sag ihm, er soll Kameradschaftsabende verbieten lassen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:48:22
      Beitrag Nr. 21 ()
      #19,

      versuchs mal hiermit, scheinst nicht ganz auf Parteilinie zu liegen::rolleyes:

      http://news.google.de/news?q=waffen-ss%20cdu&hl=de&lr=&ie=UT…





      25.06.2004 01:13
      Junge Union fordert Rücktritt von CDU-Politiker Wochatz
      Massive Kritik an Treffen mit SS-Veteranen

      Die Junge Union Brandenburg hat den Spremberger CDU-Politiker Egon Wochatz aufgefordert, wegen seiner Kontakte zu dubiosen Vereinigungen von Waffen-SS-Veteranen die Partei zu verlassen.


      «Andere Mitglieder empfinden zunehmend Ekel und Entsetzen, mit ihm in der selben Partei zu sein» , so Landesvorsitzender Sebastian Schütze. Die SPD-Landtagsfraktion forderte gestern CDU-Landeschef Jörg Schönbohm auf, sich endlich in die Vorgänge in der CDU im Spree-Neiße-Kreis einzuschalten. Wochatz sei nicht länger in öffentlichen Ämtern tragbar.
      Die CDU-Fraktion im Spree-Neiße-Kreis will erst Anfang August über ihren Vorsitzenden Egon Wochatz entscheiden. Der sei inzwischen im Urlaub.

      http://www.lr-online.de/nachrichten/laurundschau/tagesthemen…
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:51:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      [...]

      - Geschwister (4): u.a. Schwester Gunhild Kamp-Schröder und Halbbruder Lothar Vosseler und noch zwei Halbgeschwister / Cousinen (Kinder von Kurt Schröder): Heidelinde Munkwitz (61=2001), Inge Siegel (58=2001) aus Gera (Treffen am 09.05.2001 in Gera) und Renate G. aus Berlin (Stasi-Mitarbeiterin)

      [...]

      ... tja, hätte der Mann "bloß" Stasispitzel in der Familie (vgl. Link 1 aus #13), dann krähte ganz sicher kein roteres(r) Huhn oder Hahn nach ihm. ;) :look:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:55:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ich frage mich wirklich, wann die Linken endlich mal anfangen, die ganzen Befürworter von Diktaturen, Unterstützer des Terrorismus und Verharmloser des DDR-Unrechts aus ihren eigenen Reihen auszumisten. Der Wochatz kommt bei der Union sowieso nicht mehr weit; dazu braucht es keine Medienkampagne. Aber wie z.B. Cohn-Bendit mit seinem Eingeständnis, Sex mit Kindern gehabt zu haben und einem wegen seiner Immunität als Abgeordneter nicht weiter verfolgten Verfahren wegen seiner Unterstützung eines Terroristen einfach so EU-Abgeordneter für Deutschland werden konnte, da sollten sich mal die politischen Führer, ganz besonders bei den Grünen, zu äußern.

      Und es wäre auch sehr hilfreich, wenn Schröder mal Stellung dazu nähme, weshalb er in den 80er Jahren so sehr daran interessiert war, daß Verbrechen der DDR vertuscht werden sollten.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 10:58:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      ... nur Schwachkopfe verstehen selbst einfachste Postings nicht korrekt zu deuten, denn mir ging es in #19 ausschließlich um diese (offenbar frei erfundene und untergeschobene) Textpassage und deren Verifizierbarkeit. :p

      Spremberg - Egon Wochatz hat eine „konservative Grundhaltung“. Dazu gehört, Asylbewerbern den Marsch zu blasen. Auch wenn sie tot sind. Als 1999 in Guben der Algerier Farid Guendoul auf der Flucht vor Schlägern in eine Glastür sprang und verblutete, fragte der CDU- Mann: „Was hatte der nachts auf der Straße zu suchen?“ Wochatz war damals Bürgermeister von Spremberg. Die harsche Kritik an seiner Äußerung focht ihn nicht an.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:05:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 5 sehr interessanter Beitrag, farmer

      was mit dem 3.Reich zu tun hat, erfüllt psychologisch gesehen eine Art Satans-Funktion wie im Mittelalter. Nicht daß das 3.Reich diesem Status nicht würdig wäre.

      Aber ebenfalls totalitäre, verbrecherische Systeme werden auffällig geschont. Wie for4zim sehr treffend anmerkt, interessieren Sympathisanten und Funktionäre des linken Spektrums nicht im Geringsten.

      Ginge es darum, Verbrechen gegen die Menschlichkeit anzuklagen, dürfte die Medienaufmerksamkeit nicht derart einseitig sein. Ergo geht es um Politik, und es wird lediglich instrumentalisiert, um dem politischen Gegner zu schaden.

      Man muß den bürgerlichen Parteien vorwerfen, das Feld der Propaganda und moralischen Erziehung der Bevölkerung weitgehend den Linken zu überlassen.

      Das hat fatale Folgen: eine vernünftige, auf fiskalisch Machbarem beruhende Politik ist nicht durchsetzbar - da "unsozial".
      Jeder Hinweis auf Schieflagen beim Thema Zuwanderung/Integration gilt als "ausländerfeindlich".

      Die Tabu-Zonen sind von links her abgesteckt.
      Solange sich das nicht ändert, bleibt die BRD reformunfähig und Politik realitätsblind.
      Und dabei ist es egal, wer nun grade regiert, denn letztlich ist jede demokratische Regierung den verinnerlichten Normerwartungen der Bevölkerung unterworfen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:08:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 87 für waffen-ss cdu. (0.06 Sekunden)

      Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 2,730 für waffen-ss spd. (0.19 Sekunden)
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:32:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      #25
      Man muß den bürgerlichen Parteien vorwerfen, das Feld der Propaganda und moralischen Erziehung der Bevölkerung weitgehend den Linken zu überlassen.


      Da kannst du mit der moralischen Erziehung ja schon mal bei for4zim anfangen. Der hat ja scheinbar keine Probleme damit, dass ein Mitglied einer angeblich christlichen Partei sich so menschenverachtend äussern kann und darf.

      for4zim

      leider unterschlägst du, dass es weiland Franz Josef Strauss war, der richtig geil dabei wurde, dem DDR-Regime Kredite vermitteln zu dürfen, um dieses System noch einige Jahre über die Runden zu retten.
      Deine Scheinheilig- und Selbstherrlichkeit ist schon meisterlich.
      Leider hast du auch wohl verdrängt, dass die 2 Weltkriege von konservativen Kräften angezegelt worden sind. Nun wirst du, als geübter Buchhalter sicherlich die Toten gegeneinander aufrechnen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 11:59:48
      Beitrag Nr. 28 ()
      #5 Es ist zwar richtig wie du es beschreibst weshalb viele durch zwang und auch freiwillig der Waffen-SS angehörten,es mag ja auch arme missbrauchte schweine gegeben haben?.Bei einem onkel von mir (Freiwilliger)war es wohl nicht so,ebenso habe ich deren versammlungen im Weißen Brauhaus in München des öffteren besucht und konnte keine entlastung in deinem sinne feststellen.Ausnahmslos wurde mit taten geprahlt die ihre einheit vollbracht hatte und die Niederlage wurde bedauernd den Verrätern der Generalität zugeschoben.Ein witz wohl dem fehlenden widerstand zum damaligen massenmorden,mit einem fehlenden widerstand zur derzeitigen regierung zu vergleichen.Nehme mal an es handelt sich dabei um einen Blackout,dank der späten Geburt.:O
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:18:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Dieser Thread ist wieder einmal symptomatisch für den Zustand der Gesellschaft.
      Da wird der Rücktritt eines CDU-Funktionärs verlangt. Der Grund liegt in einem Treffen mit ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS.

      Kaum wird - durch Fakten - belegt, dass diese Einheit nicht zu den krassen Faschisten und Gewaltverbrechern gehört, sucht man sich Nebenschauplätze.

      Zugleich wird auf Usern eingedroschen. Weil nicht alle Äußerungen dieses CDU-Manns kritisiert werden, werden User gleichermaßen als gesinnungsfeindlich angesehen.
      Typisch auch für die Genossen: eine Verfehlung, die schon lange abgehakt ist, wird wieder aufgewärmt. Hauptsache rumgemosert und andere schlecht gemacht. Auf eigene Verfehlungen wird nicht einmal ansatzweise geachtet.

      Das ist einfach nur erbärmlich:(
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:23:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      @gerndabei

      Leider hast du auch wohl verdrängt, dass die 2 Weltkriege von konservativen Kräften angezegelt worden sind.


      Du scheinst dich in Geschichte ja gut auszukennen. War es nicht sogar die CDU und Kohl der die beiden Weltkriege agezettelt hat?

      Und die SPD Reichstagsfraktion hat natürlich 1914 die Bewilligung der Kriegskredite verweigert, gell, so wars doch?

      Und sicher weißt du auch in welchen Regionen
      die NSDAP bei den Wahlen bis 1933 die meisten Stimmen bekamen. Das waren doch die konservativen katholischen Stimmbezirke, gell?

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:39:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      kniebeisser #29:

      Wenn sich ehemalige Bomber-Piloten aus England oder USA treffen, auch dann erzählen sie einander, wie schön die Deutschen oder Japanischen Städte brandten, welche Abenteuer sie am Boden und in der Luft erlebten. Aber den Job nochmals tun, möchte kaum einer mehr auch wenn die meisten ihre "Pflicht" wieder tun würden.

      Jetzt mag man sagen Engländer und Amis standen ja auf der Seite der "Guten" aber erst nachdem sie ganze Kontinente versklavt bzw. durch Ausrottung entvölkert hatten.

      Um zu verstehen, wie Menschen überzeugte Nazis werden konnten, muss man die Situation nach 1919 und dann insbesondere nach der Weltwirtschaftskrise sehen. Kein Mensch wird als Nazi oder Verbrecher geboren, aber manchmal werden Menschen, gelegentlich sogar mal ganze Völker zum Amoklauf getrieben.

      Wie schnell alle Errungenschaften der Demokratie über Bord geworfen werden, zeigen doch die Ereignisse nach dem 11.09.

      Noch einige solcher Ereignisse und ein Scharfmacher und Millionen braver Amerikaner, die nie einem Menschen Böses angetan haben, würden gegen jeden, den ihre Führer als Feind Amerikas hinstellt in den Krieg ziehen und genau so handeln, wie die Deutschen im zweiten Weltkrieg. Es ist eine Art "Massen-Rausch".

      Darüber vom sicheren Wohnzimmer/Büro aus heute zu urteilen, das sollte man unterlassen.

      Stattdessen sollte man sich gegen eine Politik wehren, die zum Staatsbankrott führt, da ein Staatsbankrott immer Massenelend nach sich zieht und man nie weiß, was sich unter Elendsbedingungen alles entwickelt!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:47:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      kniebeisser, #29, so ist es. Ich kann mir schon vorstellen, was gernDabei und ConnorMcLoud wieder ablassen... Letzterer bringt ja dauernd meinen Nordkorea-Thread, den er nicht verstanden hat...
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:52:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      #30,

      du musst im Geschichtsunterricht wohl ständig gefehlt haben!
      Welche Staatsform gab es 1914 in Deutschland?
      Von einer parlamentarischen Demokratie ist mir da nichts bekannt!
      Wer hat denn weiterhin bitte Hitler erst in die Lage versetzt, Reichskanzler werden zu können? Der sollte doch ursprünglich nur eine Marionette der Konservativen sein. Leider sind denen die Fäden aus der Hand geglitten. Es waren Sozialdrmokraten die in die KZ gewandert sind, nicht die Mitglieder des Zentrums und der Nationalkonservativen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:52:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      # 27 gerndabei

      immerhin gibt es auch innerhalb der CDU Kritik an den Äußerungen dieses Parteimitgliedes.

      Gibt es innerhalb der Grünen oder Roten Kritik an deren anti-demokratischer und krimineller Vergangenheit ? Wär mir nichts bekannt.

      Die Aussage zu dem Anschlag auf den Algerier ist natürlich inakzepabel.

      Die Linken sind in ihrem Zynismus dafür wesentlich subtiler. Die Opfer von Ausländerkriminaltität, sei diese nun religiös oder kriminiell motiviert, überwiegen die Opfer von Rechtsradikaltität um ein Vielfaches.

      Doch darüber breitet man den Mantel des Schweigens, und das Benennen dieser Zustände gilt schon als ausländerfeindlich.
      Den Opfern dieser Verbrechen gegenüber, darunter eben auch viele Ausländer, ist das blanker Zynismus. Und zwar nicht nur mit Worten, sondern mit Taten.

      Während die Rechts-Szene bestens überwacht wird vom Verfassungsschutz, ist der Staat gegen mafiose Strukturen oder einen wie Kaplan völlig hilflos, bzw. schaut willentlich weg.

      Und nun wird wieder einer von der CDU - was besonders hervorgehoben wird, damit die CDU auch ja assoziert wird als Hort ultrarechter Gesinnung, ins Rampenlicht gerückt, weil er so einen Veterantentreff besucht hat.

      Hier stimmen die Maßstäbe in der Wahrnehmung nicht. Das Ganze ist Poltik und Propaganda, um dem Gegner durch Diskreditierung zu schaden.

      Nun, die Propaganda ist die eigentliche Stärke der Linken, nicht das Alltagsgeschäft, was mit diesem Vorgang mal wieder bestätigt wäre.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 12:59:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Denali

      Nun, die Propaganda ist die eigentliche Stärke der Linken, nicht das Alltagsgeschäft, was mit diesem Vorgang mal wieder bestätigt wäre.

      Ist mir neu, dass die BILD nun zum Presseimperium der SPD gehört.
      Welches Massenmedium kennst du bitte, welches "Linke"-Ansichten verbreitet und für die Propaganda dort verantwortlich ist?
      Der Bayernkurier ist wohl, nach deiner Ansicht, die letzte Bastion , die sich der von Linken gesteuerten, gleichgeschalteten Presse entgegenstemmt?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:28:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33

      Achja gerndabei, was du nicht alles weißt.

      Dann hat also nicht Kohl´s CDU den ersten oder zweiten Weltkrieg angezettelt? Dann bin ich aber froh.

      Und die SPD Reichstagsfraktion hatte natürlich 1914 den Ersten Weltkrieg scharf verurteilt, gell?

      Zentrum-Leute waren natürlich keiner im KZ, Klar und auch keine Priester und Konersvative, nur SPDler.

      Und die SPD hat ja 1933 gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt. Das solltest du auch noch hinzufügen. Das würde den Wahrheitsgehalt deiner Aussagen abrunden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:44:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Semikolon. du grosser Geschichtswissenschaftler,
      ich komme deiner Aufforderung erne nach:


      Zwei Tage nach dem von Reichspropagandaminister Joseph Goebbels erfolgreich inszenierten "Tag von Potsdam" stimmte der Reichstag am 23. März 1933 über das von Reichskanzler Adolf Hitler vorgelegte "Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich" ab. Mit dem Gesetz sollte die Regierung die Ermächtigung erlangen, ohne Zustimmung von Reichstag und Reichsrat sowie ohne Gegenzeichnung des Reichspräsidenten Gesetze zu erlassen.

      Für ein solches, die Weimarer Verfassung änderndes Ermächtigungsgesetz bedurfte es einer Zweidrittelmehrheit des Parlaments. Nach Hitlers taktisch bedingter Zusicherung einer kontrollierten Anwendung des Gesetzes sowie der Zusage, die Rechte der Verfassungsorgane, der Länder und der Kirche bewahren zu wollen, signalisierten die Parteien der bürgerlichen Mitte ihre Zustimmung. Mit 444 Stimmen der Regierungskoalition aus Nationalsozialistischer Deutscher Arbeiterpartei (NSDAP) und Deutschnationaler Volkspartei (DNVP) sowie von Zentrum, Bayerischer Volkspartei (BVP) und Deutscher Staatspartei wurde das Gesetz in namentlicher Abstimmung angenommen. Lediglich die 94 Abgeordneten der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) ließen sich nicht von den Drohgebärden der im Reichstag aufmarschierten Sturmabteilung (SA) einschüchtern und stimmten gegen die Selbstentmachtung des Parlaments. In seiner Reichstagsrede hatte ihr Parteivorsitzender Otto Wels zuvor ein eindrucksvolles Bekenntnis zur parlamentarischen Demokratie abgelegt.

      An der Abstimmung nicht teilnehmen konnten die 81 Abgeordneten der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD). Ihre Mandate waren auf Basis der Reichstagsbrandverordnung bereits am 8. März 1933 annulliert worden.

      Das zunächst auf vier Jahre verabschiedete Ermächtigungsgesetz wurde 1937, 1939 sowie 1943 verlängert und blieb bis zum Ende des NS-Regimes im Mai 1945 rechtliche Grundlage deutscher Gesetzgebung.


      Nun dürfte ja wohl geklärt sein, wer Hitler erst in die Steigbügel geholfen hat!
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:45:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      @Semi (#36, 30)

      Super Sarkasmus! Lese Dich immer wieder gerne - glaube aber nicht, dass es allen hier so geht :laugh::laugh::laugh:

      @the farmer (#31)

      Scharf analysiert! Meine Efahrung ist auch, dass die Leute, die in einer ruhigen Situation am lautesten mosern, in kritischen Zeiten nicht ihren Mann stehen (können).

      @denali

      Bin gespannt, ob und wann wir es schaffen, dieses Geschwinge mit der Nazi-Keule endlich als subtile Art von Populismus abzuhaken:(
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:56:22
      Beitrag Nr. 39 ()
      @gerndabei

      Toll, dein #37, weiß aber doch jedes Kind, dass 94 Abgeordnete der damals 120 Mann starken SPD-Fraktion löblicherweise gegen das Ermächtigungsgesetz stimmten und damit fast Adolf Hitlers Machtergreifung verhindert hätten.


      Aber vielleicht bringst du mal eine Quelle zu den SPD-Reichstagsabgeordenten und ihrem Abstimmungsverhalten und flammenden Reden zu den Kriegsanleihen 1914.

      @Kniebeißer,
      vielen Dank,
      aber mir scheint, obwohl ich mich bemühe, kann ich es nicht Jedem recht machen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 13:57:32
      Beitrag Nr. 40 ()
      Denali
      Die Opfer von Ausländerkriminaltität, sei diese nun religiös oder kriminiell motiviert, überwiegen die Opfer von Rechtsradikaltität um ein Vielfaches.

      Womit kannst du das belegen oder behauptest du einfach mal drauflos, weils so gut in deine Ideologie paßt?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:04:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      Semikolon
      Aber vielleicht bringst du mal eine Quelle zu den SPD-Reichstagsabgeordenten und ihrem Abstimmungsverhalten und flammenden Reden zu den Kriegsanleihen 1914.

      Wo sind deine Quellen?
      Ist das nicht die Art der Rattenfänger, Assoziationen zu wecken, die implizit die Behauptung aufstellen, dass sich die Konservativen dem Kriege, den die Oberste Heeresleitung in ihrer Paranoia unbedingt wollte, absolut verweigerten?
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:06:48
      Beitrag Nr. 42 ()
      #39

      Reichsverfassung von 1871

      Art. 11
      Das Präsidium des Bundes steht dem Könige von Preußen zu, welcher den Namen Deutscher Kaiser führt. Der Kaiser hat das Reich völkerrechtlich zu vertreten, im Namen des Reichs Krieg zu erklären und Frieden zu schließen, Bündnisse und andere Verträge mit fremden Staaten einzugehen, Gesandte zu beglaubigen und zu empfangen.
      Zur Erklärung des Krieges im Namen des Reichs ist die Zustimmung des Bundesrates erforderlich,
      es sei denn, dass ein Angriff auf das Bundesgebiet oder dessen Küsten erfolgt.
      Insoweit die Verträge mit fremden Staaten sich auf solche Gegenstände beziehen, welche nach Artikel 4 in den Bereich der Reichsgesetzgebung gehören, ist zu ihrem Abschluss die Zustimmung des Bundesrates und zu ihrer Gültigkeit die Genehmigung des Reichstages erforderlich.

      Semikolon,
      der Reichstag war, wenn du die Verfassung überhaupt kennen solltest, was ich bezweifle, nicht legitimiert einen Krieg zu erklären. Der Bundesrat bstand aus den Vertretern der Länder. Schaue bitte selber nach wer dorthin entsandt worden ist. Kann ja schließlich nicht die hunderte von Stunden, die du im Geschichtsunterricht gefehlt hast, hier nun in wenigen Stunden aufarbeiten.

      Habe selten einen so dummen und platten Versuch, wie von dir erlebt, den Sozialdemokraten eine Mitschuld am Ausbruch des 1. und 2. Weltkrieges anzuhängen!
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:21:27
      Beitrag Nr. 43 ()
      Erstaunlich, wohin eine Diskussion abdriftet, bei der es eigentlich darum ging, daß ein Provinzpolitiker der Union gern Kameradschaftsabende besucht, und wie dies von der Linken für ihre Kampagnen mißbraucht wird, während die bei ihren eigenen Leichen im Keller gut dichtende Wäscheklammern auf den Nasen haben. Wobei ja die entsprechenden Reflexe sogar schon bis hinein in die Union so gut wirken, daß sogar die Junge Union den Rücktritt von dem Herrn Wochatz und seinen Austritt aus der Partei wünscht. Das die sich da nur nicht vertun, denn hier geht es nun einmal um die parteipolitische Instrumentalisierung eines an sich geringfügigen Vorgangs. Man stelle sich vor, es würde mal so skandalisiert, daß z.B. Eichel hier mit Luftbuchungen geradezu Bilanzfälschung beim Bundeshaushalt betreibt. Oder man nähme sich die Vergangenheit einiger Bundesminister in verfassungsfeindlichen Organisationen oder bei der Unterstützung des Terrorismus vor. Ich gehe wohl recht in der Annahem, daß die Parteigänger gegen Wochatz um diese Punkte geflissentlich herumeiern.

      Ich habe übrigens keine Probleme damit, festzustellen, daß im 1. Weltkrieg nur die späteren Kommunisten um Liebknecht und Rosa Luxemburg konsequent gegen den Krieg eintraten und 1933 nur die SPD und die KPD als Parteien (auch aus eigenem Selbstschutz), Politiker anderer Parteien nur im Einzelfall, Hitler als Kanzler zu verhindern versuchten. Ich vermisse da nur die Relevanz für die Tagespolitik, denn der Rausschmiß von Hohmann, viele Rücktritte und einige Unvereinbarkeitsbeschlüsse sollten eigentlich deutlich zeigen, daß heute ein Meinungskonsens in der Union besteht, zu radikalen Parteien eine klare Trennlinie zu ziehen. Einzeltäter, die das nicht verstehen, gibt es natürlich immer, in jeder Partei. Bedauerlich ist nur, daß die SPD und die Grünen mit dem Ziehen einer Trennlinie zur radikalen Linken überhaupt nicht klar kommen. Genau das ist der qualitative Unterschied. Wenn auf Landesebene Koalitionen mit der PDS zustande kommen, dann sind es eben nicht mehr lokale Einzelmeinungen und Hinterbänkler, die sich da ausdrücken.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:23:29
      Beitrag Nr. 44 ()
      @gerndabei #33

      Zitat:
      du musst im Geschichtsunterricht wohl ständig gefehlt haben! ...

      Es waren Sozialdrmokraten die in die KZ gewandert sind, nicht die Mitglieder des Zentrums und der Nationalkonservativen.


      Da du dich in Geschichte ja so gut auskennst gerndabei, kannst du mir sicher folgendes erklären:

      FRITZ BOCKIUS * 1882 † 1945 KZ MAUTHAUSEN ZENTRUM
      OTTO GERIG * 1885 † 1944 KZ BUCHENWALD ZENTRUM
      THEODOR ROEINGH * 1882 † 1945 KZ SACHSENHAUSEN ZENTRUM
      FRANZ HERBERT * 1885 † 1945 KZ MAUTHAUSEN BVP
      GEORG STREITER * 1884 † 1945 KZ RAVENSBRÜCK DVP


      http://www.luise-berlin.de/Gedenktafeln/mit/g/gedenken_an_96…

      Warum sind diese Konservativen im KZ gestorben? Da waren doch keine vom Zentrum und Konservative, wie du sagst. Waren die nur zufällig zu Besuch da und starben zufällig an Herzinfarkt oder irgendwas?

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:32:48
      Beitrag Nr. 45 ()
      #42

      Meine Frage war doch deutlich, gerndabei, lenke also nicht ab.

      Ich fragte dich zu den Abstimmungen der SPD-Reichstagsfraktion zu den Kriegsanleihen 1914. Hat die SPD den Kriegseintritt dort (im Reichstag und nirgendwo anders) gebilligt oder nicht?

      Du nimmst dir hier heraus, anderen Geschichtsunterricht erteilen zu können, also beantworte mal eine präzise historische Frage und weiche hier nicht aus.

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:39:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Die Linken werfen mal wieder mit Dreck, anstatt vor der eigenen Haustür zu kehren. Dieses Land wird der DDR immer ähnlicher.
      Das Verhalten der JU zeigt aber auch ganz klar, was man von diesem Waschlappenverein CDU/JU zu halten hat.
      Irgendein Linker macht "BUHH", und schon sortieren die ihre eigenen Mitglieder aus. Warum löst sich diese dämliche Partei nicht auf und tritt geschlossen in die SPD ein? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:43:55
      Beitrag Nr. 47 ()
      #45

      der Reichstag hatte überhaupt nicht das Recht über den Kriegseintritt an sich zu entscheiden. Insofern ist deine Frage nicht zielführend.
      Die SPD hat sich der Finanzierung der Kriegskosten nicht widersetzt, weil sie befürchtete, wie es im Kaiserreich ja üblich war, wieder als vaterlandslose Gesellen diffamiert zu werden. Das war ein Fehler!
      Nur hätte eine Stimmenthaltung oder Verweigerung keineswegs den Ausbruch des Krieges verhindert, da darüber der Reichstag nicht zu entscheiden hatte.

      Wann haben sich denn bitte einmal Konservative massiv gegen den Kriegseintritt (oder den Krieg überhaupt) ausgesprochen?
      Das letzte Beispiel IRAK (und die Meinung von Merkel und Schäuble) sagt dazu doch wieder alles!!!
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 14:56:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      #47

      Das stimmt gerndabei, ein konservativer Kanzler hat noch nie einer kriegführenden Weltmacht zuvor "uneingeschränte Solidarität" für einen Kampf zugesagt und dann seine Unterstützung verweigert.

      Ein Konservativer hat überhaupt noch nie einer potentiell kriegführenden Supermacht "uneingeschränkte Solidarität" zugesagt, oder?

      Aber irgendwie spukt diese "Uneingeschränkte Solidarität" die Deutschland einer Militärmacht bringen wollte immer noch im Kopf herum. Wer war das nun gleich, wer dies sagte? Bitte helfe mir auf die Sprünge, gerndabei.

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:25:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      # 40 niki

      siehe Bundeskriminalstatistik - ausländische Tatverdächtige

      Rechtsradikale bringen die Medien groß raus, keine Sorge. Und da ist es sehr still geworden die letzten Jahre. Kein Wunder, sind ja massenhaft V-Leute darunter.


      gerndabei

      Die Entwicklung von Wertvorstellungen einer Bevölkerung ist ein sehr komplexer Prozeß. die Bild-Zeitung hat da kaum Einfluß. Schon eher die Leitmedien im TV, insbesondere die Nachrichtensendungen der Öffis.

      Seit den 68igern hat sich die BRD deutlich verändert - und zwar nach links. Um diesen Prozeß geht es, und er findet in # 1 seine Entsprechung.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 15:33:13
      Beitrag Nr. 50 ()
      Unglaublich, wie sich dieser Thread entwickelt hat.

      Da stellt ein linker Hetzer einen Artikel in die Kopfzeile über einen Vorgang, der oberflächlich betrachtet, anstößig ist.

      Was aber fällt auf?

      --- wer kannte Egon Wochatz schon vor zwei Tagen?
      --- warum gibt es nur eine Quelle über die Äußerungen von Wochatz zum Tod des Algeriers vor einigen Jahren?
      --- ist bekannt, wie alt die Männer heute sind, die damals in der Waffen-SS ihren Dienst geleistet haben? 70? 80? 90?
      --- will man Wochatz zu Fall bringen, weil er in der Lausitz vor ein paar Jahren einen Gedenkstein für die gefallen deutschen Soldaten des 2. Weltkrieges errichten wollte?

      Ich möchte nicht mißverstanden werden:
      Der Tod des vom rechten Pöbel zu Tode getzten Algeriers ist tragisch, die Täter sind verurteilt. Man schreibt Wochatz die Äußerung zu, er habe nach dem Tod des Afrikaners die Frage gestellt, was dieser gegen 23.30 noch auf der Straße gemacht habe. Ich meine mich erinnern zu können, daß Asylbewerber maximal bis 20.00 Uhr Ausgang haben. Es ist also ein leichtes für Presseorgane durch Weglassen diese Aussage in einem schlechten, ja in einem scheinbar unerträglichen Licht erscheinen zu lassen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Todesinformation einen Kreistagspolitiker zunächst ein solche Frage in den Sinn kommt. Sie ist aber durchaus gerechtfertigt, wenn man tags darauf feststellt, daß der mann aus rechtlichen Gründen in seinem Asylantenheim hätte sein müssen.

      Diesen alten Waffen-SS-Leuten will man heute verbieten, sich zu treffen, Politikern auf kommunaler Ebene will man madig machen, wenn sie auf die Idee kommen, den Kriegsgreisen zu danken, daß sie für Deutschland (nicht für Hitler!) die Knochen hin gehalten haben. In allen Ländern der Erde ist es üblich, daß die toten Soldaten geehrt werden, daß man ihnen Denkmäler setzt.

      Diejenigen, die jetzt gegen Wochatz schreien, auch innerhalb der Union, sollten sich mal überlegen, ob man die in allen westdeutschen Dörfern weit verbreiteten Kriegerdenkmäler, die vielfach aus den Ortsbildern nicht mehr wegzudenken sind, einfach entfernt.

      Es ist einfach interessant, was die Journaille so interessiert. Daß Cohn-Bendit es erotisierend fand, daß ihn in den 70-ern, die kleinen Mädchen den Hosenlatz geöffnet haben, oder daß die kleinen Kinder in seinem Kinderladen schon vom F..k.n sprachen, daß interessiert diese Schreiberlinge nicht.

      Ein Sonderlob an Semikolon, dessen Art sich zu diesem Thema zu äußern mich sehr beeindruckt.

      Noch eine Frage an gerndabei: Wo hat die Union denn gesagt, daß sie am Irakkrieg teilnehmen wollte (so ist Deine Aussage irgendwo weiter unten angekommen!)?

      Jupiler
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 17:13:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      #50 Wir sind nicht im Krieg um beim überbetreten einer ausgangssperre einen mord dermaßen zu kommentieren.Was treibt einen der waffen-SS seine ehre zu erweißen,er war doch garnicht dabei?.Es steht auch nicht zur debatte was andere völker für kriegsverbrechen begangen haben,sondern das verhalten des Herrn Wochatz,erstaunlich viele ziehen da einen weiten bogen,u.a. selbst zu Cohn Bendit und Kaplan was wohl einer gewissen grundeinstellung zu dieser verbrecherbande bedarf,um sie auch noch zu verteidigen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 19:53:21
      Beitrag Nr. 52 ()
      @endaxi

      Was trieb dich denn zu den Veteranentreffen dieser Verbrecherbande, bei denen du doch sogar "des öfteren" zugegen warst, wie du in #28 schriebst?

      Hast du masochistische Veranlagungen oder hat dein SS-Onkel ein vererbares Vermögen?

      Vermutlich war es wissenschaftliches Interesse, da du die Psychologie dieser fanatischen unbelehrbaren Mörder beim Biertrinken im Weißen Brauhaus in München studieren wolllest, gell? Klar, dass man da dann öfters mit dem SS-Onkel mitgehen muss.

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:10:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      Das ist schon erschreckend: wie manche versuchen, die Waffen-SS zu verharmlosen. Hoffentlich kommen diese Leute nie wieder an die Macht, oder spielen Steigbügelhalter für ganz andere Figuren.:(
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:14:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      @53

      Steigbügelhalter für die Art von Figuren, die Du meinst, war die SPD und wenn es so weitergeht, wird sie es auch wieder werden. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:23:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ connor,

      das sehe ich auch so, Deutschland hat ja unter der Waffen-SS damals sehr gelitten und ohne diese durch ihren mörderischen Kampfgeist den Krieg verlängernde und allierte Kräfte bindende Verbrecherbande wären sicher weit mehr allierte Brand und Sprengbomben in die deutschen Kinderzimmer gehagelt, damit der Krieg endlich beendet wird.

      Zum Glück haben wir ja heute Leute wie dich, die solches übles Tun solcher Steigbügelhalter zu verhindern wissen.

      Und dann gibt es im Board noch Leute, die offen zugeben diese Verbrecher bei ihren Treffen des öfteren besucht zu haben. Einfach schändlich.

      ;
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:40:58
      Beitrag Nr. 56 ()
      wieviele soldaten der WAFFEN-SS sind oder waren mitglieder
      der spd, da wird man auf eine erstaunlich grosse zahl kommen
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 20:47:51
      Beitrag Nr. 57 ()
      jeep
      dann google mal und stell Dein Ergebnis hier rein!
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:16:03
      Beitrag Nr. 58 ()
      Die Waffen-SS wurde doch nur deshalb als Monster aufgebaut,

      damit die Wehrmacht sauber bleiben konnte!

      An der Front gab es zwischen Wehrmacht und Waffen-SS so gut wie keine Unterschiede. Beide kämpften in der Regel bis zum Untergang ziemlich engagiert,

      und wie wir heute natürlich wissen:

      für die falsche Sache!


      Weil in diesem Thread immer zwischen SPD und CDU unterschieden wird:

      Ich denke diesen Unsinn können wir lassen. In allen großen Parteien sind mehr oder weniger "Ja-Sager" die reibungslos funktionieren; und diese Leute machen Karriere. Wer in der SPD oder Union klein anfängt und zu einem wichtigen Thema etwas sagt und sei es noch zu klug, was aber der aktuellen Meinung der Parteiführung zuwider läuft, bringt es doch nicht höher als zum Kassierer oder Plakate-Kleber.

      Wäre es anders, hätten wir längst ein anderes Steuer-Recht, wären die EU-Verträge besser ausgehandelt worden,
      wären die Staatsschulden bedeutend niedriger, stünden die Sozialversicherungen besser da..............

      Was ich damit immer wieder sagen möchte:

      Wer heute als Mitläufer die vielen Missstände in unserem Staat mitzuverantworten hat,

      soll über die kleinen Mitläufer von 1933 bis 1945 nicht das Maul aufreissen.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:32:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Semikolon, #55:

      schönes Posting, 2 bis 3 Klassen zu hoch für Connor :laugh: .
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:34:56
      Beitrag Nr. 60 ()
      #52 Semikolon,der Onkel war nicht dabei und masochist bin ich auch nicht.Mich hat es aus persönlichen gründen interessiert,da sich zwei Brüder also auch meine Onkels geweigert haben in die deutsche Armee oder SS einzutreten und daraufhin erschlagen wurden.Es zeigt die perversität von ideologien für mich auf und ich bitte dich mich nicht zu sehr zu reitzen du Arschloch mit deinen blöden unterstellungen. Habe diese verbrecherbande mit dem Oberst Rudel (Fliegerheld)erlebt,da konnten die anderen mit ihrer leistung auch nicht mehr zurückhalten.Dir mag es überlassen bleiben,"in deinem innersten" sowas gut zu finden,ich denke darüber nun mal anders.:mad:
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:43:02
      Beitrag Nr. 61 ()
      Ich kenne einen Mann, der war als ganz junger Soldat bei der Panzerdivision "Großdeutschland".

      Sechs Monate war er beim Führerbegleitkommando in Rastenburg.

      Einmal hat sich Hitler nach seinen Eltern erkundigt.

      Dieser Mann hat mir erzählt, wenn an der Front rechts und links neben "Großdeutschland", Waffen SS gelegen hätte, wäre das für alle eine große Beruhigung gewesen und sie hätten sich in Sicherheit gefühlt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.04 23:55:51
      Beitrag Nr. 62 ()
      endaxi,

      aufgrund Deiner Beschreibung #60 fällt mir ein anderes Beispiel ein:

      Jemand erzählte mal, er habe "Mein Kampf" zu Hause und gelesen.

      Da waren auch schon die ersten in der Runde die riefen:
      "Nazi!"

      Die Antwort, des Lesers: "Ich bin Jude und wollte nur mal wissen, warum meine Vorfahren verfolgt wurden!"

      Die gleichen Leute, die vorher "Nazi" schrien, haben sich dann die nächsten Tage bei dem Juden eingeschmeichelt.

      Dass er weder Jude noch Nazi, sondern einfach nur angehender Historiker war, wußten nicht viele.


      Und wieder komme ich deshalb zu dem Ergebnis:


      Man soll nicht immer gleich Gesinnungsschnüffelei betreiben sondern jedem, der nicht eindeutig unseren demokratischen Rechtstaat in Frage stellt, in Ruhe lassen!

      Jeder Mensch muss selber wissen, was er tut und muss selber mit seinem Gewissen im Reinen sein.

      Vorzuschreiben wie jemand mit historischen Fakten umzugehen hat und welche Leute er trifft, oder auch welche Lieder er singt, das ist blödsinn!


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:03:45
      Beitrag Nr. 63 ()
      @thefarmer
      Ich bin von deinen Posting in diesen Thread beeindruckt.

      Sachlich und treffend beschrieben.



      Für die jungendlichen Nachplapperer hätte ich Herren über achtzig als
      Diskussionspartner anzubieten. Es gibt noch lebende Kriegsteilnehmer.

      Menschen, die als 17jährige „eingezogen“ wurden und mit 27 wieder
      Zuhause waren. Die nicht gefragt wurden in welcher „Abteilung“ sie
      zu dienen hatten, die nicht gefragt wurden ob sie die 1000Km nach
      Hause laufen möchten. Und die dann noch vom neuen deutschen Staat
      um die medizinische Versorgung betrogen wurden. Beschissen wäre
      der richtige Ausdruck gewesen.

      Was gibt es schöneres als durch solche Provinzpossen abgelenkt
      und beschäftigt zu werden?

      Richtige Probleme haben wir anscheinend nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:18:07
      Beitrag Nr. 64 ()
      #62 Mir ist durchaus der zwang bekannt dem männer in kriegszeiten ausgesetzt sind und vielleicht auch vorher.
      Deshalb ich habe ich auf die freiwilligkeit meines onkel hingewiesen.Warum ich solche veteranentreffen besucht habe ist nicht schwer zu erraten bei einem solchen familiendrama.Solche reaktionen wie in #52 + #55 sind für mich schwer verdaulich,zwigt es mich doch unabsichtlich näheres preizugeben um der "SCHÄNDLICHKEIT" ? eines Semikolon zu entgehen.Näheres will ich mir aber jetzt ersparen,es geht mir mehr um dem Herrn Wocharts wie in #51 beschrieben.;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:33:59
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ist ja eine gemütliche und stimmungsvolle Runde hier! :look:

      Ich habe mich mal so ein wenig durchgegooglet, und offenbar ist die Wochatz-Äußerung mit dem Asylbewerber wirklich so gefallen, wie sie allgemein bekannt ist. Er scheint auch mal geäußert zu haben, dass ein Ausländer schon einigen Ärger erwarten müsse, wenn er sich hier mit einer verheirateten Frau einließe. Seit den aus dem Zusammenhang gerissenen Hohmann-Zitaten bin ich zwar vorsichtig geworden, Presseveröffentlichungen zu trauen, aber bei Wochatz mag es vielleicht stimmen. Er hat sich jedenfalls, allerdings sehr spät und erst auf öffentlichen Druck, entschuldigt. Ob das ausreicht, mag ich nicht beurteilen, aber wer noch nie Unbedachtes gesagt hat oder wem es noch nie schwer fiel, seinen Unsinn zuzugeben, sollte vortreten und den ersten Stein schmeißen.

      Ich habe mich auch mal ein wenig durchgegooglet und finde zu der SS-Division Frundsberg keine Hinweise, dass sie an Greueltaten beteiligt war. Offenbar war sie eine reine Kampftruppe im Zweiten Weltkrieg. SS ist eben nicht gleich SS, es gab reine Kampftruppen und auf der anderen Seite die schrecklichen Totenkopfverbände, dazwischen viel Nebel, aber diese korrekte Unterscheidung ist ja nach der führenden moralischen Meinung heutzutage fast unmoralisch... Einfacher ist es, einfach alles über einen Kamm zu scheren. ;)

      Fazit: Der Besuch bei den Veteranen beunruhigt mich im konkreten Fall weniger (ohne allerdings die Veteranen zu kennen, vielleicht würde ich meine Meinung auch negativ ändern, wenn ich wüßte, wie die alten Herren auftreten. Vielleicht würde sich aber auch eine Meinung einstellen, dass sie Veteranen wie andere auch zu sein scheinen. Momentan bin ich nach der Internet-Recherche eher neutral). Die Äußerung zum Tod des Asylbewerbers finde ich krasser.

      Ach so, noch etwas zu den Kriegen und den Konservativen: In den letzten Krieg, an dem Deutschland beteiligt war, trat unser Land unter einer rot-grünen Führung ein. Nun liegt es mir fern, den Balkankrieg mit den Weltkriegen zu vergleichen, aber immerhin war es Rot-Grün, die - meiner Meinung nach in dieser Situation zu Recht - ein Tabu der deutschen Nachkriegsgeschichte brachen. Den letzten Krieg hat eine Linksregierung geführt, wenn auch mit Unterstützung der Konservativen. ;)

      Noch ganz losgelöst davon ein perverser "Bonmot", wenn wir schon über alte Zeiten reden: Wer war der - nun ja, eher inoffizielle und geradezu unfreiwillige - Reichspräsidentkandidat der SPD bei der letzten Reichspräsidentenwahl?
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:39:33
      Beitrag Nr. 66 ()
      #28 von endaxi 25.06.04 11:59:48 Beitrag Nr.: 13.532.402 13532402
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      #5 Es ist zwar richtig wie du es beschreibst weshalb viele durch zwang und auch freiwillig der Waffen-SS angehörten,es mag ja auch arme missbrauchte schweine gegeben haben?.Bei einem onkel von mir (Freiwilliger)war es wohl nicht so,ebenso habe ich deren versammlungen im Weißen Brauhaus in München des öffteren besucht und konnte keine entlastung in deinem sinne feststellen.Ausnahmslos wurde mit taten geprahlt die ihre einheit vollbracht hatte und die Niederlage wurde bedauernd den Verrätern der Generalität zugeschoben.Ein witz wohl dem fehlenden widerstand zum damaligen massenmorden,mit einem fehlenden widerstand zur derzeitigen regierung zu vergleichen.Nehme mal an es handelt sich dabei um einen Blackout,dank der späten Geburt.



      #51 von endaxi 25.06.04 17:13:52 Beitrag Nr.: 13.535.225 13535225
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      #50 Wir sind nicht im Krieg um beim überbetreten einer ausgangssperre einen mord dermaßen zu kommentieren.Was treibt einen der waffen-SS seine ehre zu erweißen,er war doch garnicht dabei?.Es steht auch nicht zur debatte was andere völker für kriegsverbrechen begangen haben,sondern das verhalten des Herrn Wochatz,erstaunlich viele ziehen da einen weiten bogen,u.a. selbst zu Cohn Bendit und Kaplan was wohl einer gewissen grundeinstellung zu dieser verbrecherbande bedarf,um sie auch noch zu verteidigen.


      #60 von endaxi 25.06.04 23:34:56 Beitrag Nr.: 13.538.088 13538088
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      #52 Semikolon,der Onkel war nicht dabei und masochist bin ich auch nicht.Mich hat es aus persönlichen gründen interessiert,da sich zwei Brüder also auch meine Onkels geweigert haben in die deutsche Armee oder SS einzutreten und daraufhin erschlagen wurden.Es zeigt die perversität von ideologien für mich auf und ich bitte dich mich nicht zu sehr zu reitzen du Arschloch mit deinen blöden unterstellungen. Habe diese verbrecherbande mit dem Oberst Rudel (Fliegerheld)erlebt,da konnten die anderen mit ihrer leistung auch nicht mehr zurückhalten.Dir mag es überlassen bleiben," in deinem innersten" sowas gut zu finden,ich denke darüber nun mal anders.





      Schon seltsam welche unterschiedlichen Darstellungen man am selben Abend vom selben User erhält, wenn man mal seine Aussagen hinterfragt. Danke für das mich betrreffende Attribut, endaxi. Du hast sicher deine Gründe dafür, mich so zu bezeichen zu dürfen. Ich werde es bei WO nicht melden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:41:14
      Beitrag Nr. 67 ()
      #65 Dem kann ich doch zustimmen schubbser,ich habe es ebenso im zusammenhang gesehen mit dem Asylbewerber.Wer so lax mit menschenleben umgeht,ist zuminderst für Mich als Politiker in frage zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:50:53
      Beitrag Nr. 68 ()
      #66 Du könntest die "für dich" unterschiedlichen aussagen doch aufzeigen,mir sind sie nicht erkenntlich im gegensatz zu dir.Eine meldung bei W:0 ist sicherlich nicht erforderlich,sie sind dort des lesens mächtig und ich mir der konsequenzen bewusst.Der Onkel war nicht dabei,bezog sich auf besuche von Veteranentreffen der SS im Weißen-Brauhausund dürfte auch dir sich erschlossen haben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:57:18
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hallo Mausschubser,
      dass du dir noch nach dem schubsten die Zeit nimmst um hier zu posten.
      (sollte ein joke werden, vergiss es)

      Mich persönlich interessiert dieser Provinzpolitiker nicht die Bohne.

      Seine Parteizugehörigkeit interessiert mich auch nicht.

      Ebenso interessiert mich nicht sonderlich ob jemand Steine hoch oder weit werfen wollte.

      Was mich beschäftigt ist die Frage: Sind wir (ich) durch die Medien so beeinflussbar, dass
      uns so ein Käse interessiert?
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 00:58:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      endaxi, meine #65 bezog sich ja auch nicht direkt auf dich, sondern war mal so janz alljemein in die Runde gestreut.

      Interessant aber ist eben auch, welche Bedeutung diese traurige Provinzposse gewinnt. aeki hat auch Recht, wir haben derzeit wirklich keine anderen Probleme... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:05:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      #68

      Warum regst du dich dasnn so auf, wenn ich dich danach frage, warum du bei der von dir bezeichendenden Verbrecherbande gar "des öfteren" verkehrtest.

      Diese Frage stellt sich doch Jeder, der deine von soviel Eigenerfahrung geprägten Beiträge hier liest.

      Obwohl ich auch schon eione Weile lebe, war noch bei keinem SS-Veteranentreffen, deswegen kann ich ja nichts zu deinen Aussagen sagen, ob sie nun alle unverbesserliche Verbrecher sind ode nicht.
      Noch nicht einmal war ein entferntester Verwandter von mir je in der SS. Deshalb bin ich deiner Erfahrung auch so hilflos ausgeliefert und frage ja deshalb nach, um Mißverständnisse zu beheben. Ich kann auch nicht mit Rudel und anderen Größen der damaligen Zeit aufwarten. In meiner Familie kamen wohl nur kleine unbedeutende Arschlöcher vor. Ich bitte dies zu verzeihen. Aber nenn mich bitte weiter, wie es dir beliebt, wenn es dir hilft.

      ;
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:05:26
      Beitrag Nr. 72 ()
      Guten Morgen endaxi und Semikolon

      eine Meldung ist nicht erforderlich, da ich das unschöne Wort mit `A` bereits gesehen habe. Aber auch den nicht feinen Auslöser dieses Ausbruches. Geht bitte mal beide in eure Ecke und dort in euch. Danach gebt euch die Hand oder diskutiert wenigstens sachlich weiter. Oder aber geht zum Verprügeln vor die Tür. Weitere persönliche Beleidigungen werde ich löschen.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:10:50
      Beitrag Nr. 73 ()
      Naja,hier wird seit monaten über schröders haare,gefärbt oder nicht ? hergezogen,teilweise von den selben leuten,so dürfte auch dies diskusionswürdig sein.Für wirtschaftliche probleme gibt es genügend andere Threads,dieser zeigt oder soll so alles wahr ist,nur die verkommenheit eines politikers für mich aufzeigen.Ob es seiner verteidigung bedarf, muss jeder für sich selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:11:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hei aeki, :laugh: das geht hier zu fix mit den Posts, aber gleichzeitig dauert es ewig, bis die Postings aktualisiert sind... :mad:

      Um deine Frage zu beantworten: Ja, wir sind durch die Medien beeinflußbar, und das beunruhigt mich auch... Und die Medien können die Meinungen und auch Wahrheiten im Zweifelsfalle sehr gut steuern, wie wir immer wieder erleben können.

      Und was das Schubsen angeht: Man muß ja auch mal `ne Pause machen, was? :D:rolleyes::lick:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:17:38
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ich schlage vor, dass wir morgen oder in den nächsten Tagen weiter diskutieren.
      Motto: Emotionen abbauen. Wobei dieser Thread krumm gelaufen ist und eigentlich
      in den Rundordner verschoben werden sollte.

      Und ein Wort an den Höhlenmod
      Opponiere nicht gegen die Eigentümer. Das kam noch nie gut. :laugh:

      Ich wünsche euch eine gute Nacht, bis die Tage.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:19:36
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:21:49
      Beitrag Nr. 77 ()
      aeki, semi (huhu, dich hatte ich noch gar nicht gegrüßt! :)), endaxi, bleibt locker :):):), ich geh` auch in die Heia! :yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:35:24
      Beitrag Nr. 78 ()
      aekschonaer

      ich bin zwar nicht der Eigentümer, aber ich habe den Hausschlüssel!

      Gruß
      CaveModem :laugh:

      Auch den anderen Teilnehmern wünsche ich eine gute und ruhige Nacht.

      Gruß
      CaveModem :)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:41:02
      Beitrag Nr. 79 ()
      ich denk mal der cdu mann ist einfach nur dumm

      was ihn für den beruf eines politikers einfach prädestiniert :)

      aber das versteht ihr gebildeten feingeister einfach nicht :rolleyes:

      vielleicht sollte die cdu ihn nach brüssel schicken, wie das sonst üblich ist mit versagern, die man aber irgendwo unterbringen muss, da gibts ja eine lange liste von jeder partei und wohl auch aus jedem land
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 01:46:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ endaxi

      Du störst dich an der "Schändlichkeit".

      Ich wunderte mich und fand es "schändlich", warum du eine Verbrecherbande "des öfteren" besuchtest und fragte nach warum.

      Ich persönlich pflege keine Verbrecherbanden zu besuchen, schon gar nicht "des öfteren".

      Deshalb war für mich dies halt verwunderlich. Vielleicht war das "schändlich" auch etwas übertrieben ausgedrückt, wie ich selbst ja dabei schon sagte, hätte es ja Gründe für dieses Verhalten geben können.
      Da Du natürlich nicht deine wahren Gründe preisgeben konntest, blieb dir natürlich nur, mich Arschloch zu nennen. Dafür entschuldige ich mich.
      Ich hoffe, du nimmst diese von Herzen kommende Entschuldigung an und wir können auf dieser Basis zukünftig hier einen gewohnt angenehmen und gepflegten Diskussionstil führen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 02:06:37
      Beitrag Nr. 81 ()
      KOPF HOCH, CONNOR!

      LASS DICH VON DIESEN RECHTEN CHAOTEN NICHT ENTMUTIGEN:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      DENEN GEHT´S DOCH NUR DARUM, IMMER WIEDER AUF DIE KLEINEN SCHWÄCHEN UNSERER GROSSARTIGEN REGIERUNG HINZUWEISEN!!:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      ABER DU LEGST DIE FINGER IN DIE WAHREN:cry: WUNDEN :cry:UNSERER GESELLSCHAFT!!!

      WUSSTEST DU EIGENTLICH, DASS DER BRUDER DES COUSINS DER SCHWESTER DES KREISVORSITZENDEN DER CDU HOCKENHEIM ( ODER WAR ES HOCHHEIM ODER HOHENBERG??) SICH AM GLEICHEN STAND EINE BRAUN GEBRATENE ROSTWURST GEKAUFT HAT, AN DEM DREI(!!!) TAGE VORHER DER COUSIN EINES ORTSBEKANNTEN SYMPATIHSANTEN EINES NOTORISCHEN UNTERSTÜTZERS DER RECHTEN SZENE EBENFALLS EINE BRAUNGEBRATENE (!!!!!)(ROSTWURST BESTELLT HAT UND , MAN HÖRE UND STAUNE MIT SENF!!!

      SOWAS WÄRE DOCH MAL EINEN THREAD WERT!!:mad::mad::mad:

      DAS WÜRDE DIE SPD GLATT AUF 17% PUSHEN!!

      DANN WÜRDEN SIE AUGEN MACHEN, DIESE EWIGEN NÖRGLER.

      UND, WENN DANN NOCH LAFONTAINE ZURÜCKKÄME....:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 02:21:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      #79 Semikolon,viele sind gefangene ihrer abkunft und geschichte im verborgenen und müssen damit zurechtkommen.Wie weit es für andere ersichtlich ist bzw. sein kann ist mit der preisgabe von persönlichen gekoppelt,was nicht immer einfach ist und meistens neue schubladen gegenseitig öffnet.Wir wissen einfach zuwenig voneinander, um nicht in vorurteilen und verletzen zu verfallen.Sollten wir mal zu einem bierchen zusammen kommen, ergibt sich die möglichkeit einer abklärung,die ja nicht in zuneigung enden muss.Natürlich bist du für mich kein "A........",ich verwende es mangels ausdrucksmöglichkeit in Notwehrsituationen,wenn die Synapsen durchdrehen.aufgrund deines Postings #79 nehme ich meinen unflätigen ausdruck mit bedauern zurück,icht aufgrund der boardregeln,dies wäre mir zu schwer gefallen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 02:39:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ich denke das Problem in diesem Thread ist,

      dass hier zwei Themen miteinander vermengt werden.


      1. Der Ausspruch des CDU-Mannes, dass der ermordete (so würde ich es sehen auch wenn es ein Unfall war, auf der Flucht vor Totschlägern) Asylbewerber quasi selbst an seinem Tot schuld ist, weil er Nachts alleine auf die Straße ging und eine Deutsche Freundin hatte.

      Diese Aussage ist weder christlich, noch demokratisch, noch menschlich, noch von einem führenden Regional-Politiker akzeptabel.

      Genausogut könnte dieser ja bei einer Vergewaltigung sagen:
      Selber schuld, warum ist die Frau aus dem Haus gegangen, warum in die Schule oder die Uni gefahren? Beispiele für ähnlich doofe Sprüche ließen sich also massig finden!


      2. Die Tatsache, dass man aus einem CDU-Politiker, der dummes, menschen-verachtendes über den Tot eines Asylbewerbers gesagt hat,

      und der sich auf ein Treffen von ehemaligen Angehörigen der Waffen-SS begab,

      sowie die Tatsache, dass man ihn und vorzugsweise gleich die ganze CDU, sowie alle anderen Menschen, die auch auf solche Treffen gehen,

      zu Nazis gestempelt hat.


      Man hat aus zwei Sachverhalten einen Sachverhalt gemacht. Das ist der Grund, weshalb ich hier einige Beiträge geschrieben habe,

      und zu erklären versuche, dass man vielen ehemaligen SS-Angehörigen Unrecht tut, wenn man sie als besonders bösartige Menschen darstellt.

      Mit der gleichen Begründung, wie man jeden, der sich von Hitler blenden ließ, als Verbrecher hinstellt,

      könnte man doch auch beispielsweise jeden Katholiken als Hexen-Verbrenner, als Juden-Verfolger, ja, als Massenmörder hinstellen,

      und jeden der dem linken (quasi-kommunistischen) Flügel der SPD nahe steht, für die Untaten Stalins zur Rechenschaft ziehen.


      Das Thema ist eben einmal komplexer und alle Menschen, alle Kriegsteilnehmer über einen Kamm scheren, das ist ungerecht.

      Ist es gerecht, dass wir der Männer des 20.Juli als Helden gedenken?

      Diese hohen Offiziere hatten Jahrelang an der Seite Hitlers Karriere gemacht und dessen Befehle ausgeführt. Sie haben vielen jungen Soldaten der Waffen-SS und der Wehrmacht als Vorbild gedient. Diese Männer, die uns heute als Vorbild hingestellt werden,

      sagten sich erst von Hitler los, als die Niederlage unvermeidlich war.

      Kann man es da einem einfachen Soldaten, egal ob Wehrmacht oder Waffen-SS zum Vorwurf machen,

      dass er noch ein paar Tage länger auf den Führer reingefallen ist, als die Eliten der Wehrmacht,

      die uns heute als Vorbild dienen sollen??


      Die wahren Helden sind Leute, wie Georg Elser (Anschlag-Versuch im Bürgerbräu-Keller),

      die als Einzelkämpfer, ohne jedwede finanzielle und organisatorische Unterstützung gegen Hitler gekämpft haben.

      Viele Widerstandskämpfer sind uns unbekannt; ebenso viele couragierte Menschen in allen Bereichen, die mit kleinen Tricks und Mitteln Wege fanden, in einem unmenschlichen System ein klein wenig Menschlichkeit zu zeigen.

      Es ist so leicht, zu verallgemeinern,

      aber durch verallgemeinern, tut man allen Unrecht.


      Der Rechtsstaat lebt davon,

      dass sich jeder als Einzelner,

      für jede einzelne Tat rechtfertigen muss.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 02:46:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      @endaxi
      Das freut mich sehr. Zumal ich da ja nicht ganz unschuldig war, finde ich, sollten wir die Sache nun auch bewenden lassen und uns einem schönen und hoffentlich ab morgen sonnigen Wochenende zuwenden.
      Ein schönes Wochenende Dir und allen Mitdiskutanten wünscht

      ;
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 02:52:51
      Beitrag Nr. 85 ()
      #82 Über die CSU habe ich mich garnicht geäussert,sondern über dem Politiker wie ich es auch bei jedem anderen angebracht empfinden würde,gleich welcher Partei.Würde er solche treffen ehemaliger SS veteranen besucht haben ohne von dir wie in 2. erwähnt,hätte ich mich auch nicht dahingehend geäussert.Im grunde bin ich da mit dir einig und hoffe es kommt auch so an.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 02:57:34
      Beitrag Nr. 86 ()
      #83 Da kann das Wetter nur noch besser werden und ich auch noch besser schlafen.:D
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 02:59:42
      Beitrag Nr. 87 ()
      Noch etwas möchte ich hier schreiben:

      Viele Soldaten, die sich auf Kammeradschaftstreffen recht stramm und konservativ geben,

      sich alter Heldentaten brüsten,

      leiden in Wahrheit Nachts noch immer unter furchtbaren Träumen und traumatischen Erlebnissen.

      Fragt einmal eine Altenpflegerin,

      wieviele alte Männer der Kriegsgeneration während der Nacht schreien!


      Unser Land sollte endlich einmal liberal werden

      und den Mut aufbringen,

      das Treffen alter Kriegskammeraden, und seien es Treffen von Angehörigen der Waffen-SS,

      als eine Art selische Notwendigkeit für die Betroffenen zu sehen.

      Mit wem sollen diese Leute denn reden. Hat der Staat die Kriegsteilnehmer nach dem Krieg ausreichend psychologisch betreut? Nein, er hat sie, die glaubten, für eine gute Sache zu kämpfen auch noch als Verbrecher hingestellt, besonders die 68er, die glauben die Moral mit dem Löffel gefressen zu haben, haben alle in einen Topf geworfen.

      Ich stelle jetzt mal eine provzierende Beahuptung auf:

      Wenn 5 ehemalige Angehörige der Waffen-SS sich regelmäßig treffen und dies als "Selbsthilfegruppe für Kriegstraumate" bezeichnen würden, gäbe es einen Aufschrei
      (der Linken).

      Wenn sich aber 5 Kinderschänder regelmässig treffen würden und ihre Treffen als "Selbsthilfegruppe" bezeichnen würden,
      dann käme vielleicht sogar die Polit-Prominentz aus dem Europa-Parlament (Cohn Bandit??) um diesen Menschen (Verbrechern) für ihren Mut zu gratulieren!

      So, jetzt kann auch ich schlafen gehen,
      denn ich denke, jetzt habe ich alles Notwendige gesagt.


      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 08:20:59
      Beitrag Nr. 88 ()
      Das eigentlich verwerfliche und menschenverachtende an der ganzen Angelegenheit ist nach meiner Meinung die aktuelle Bekräftigung

      „Was hatte der nachts auf der Straße zu suchen?“

      seiner früheren Äußerung

      „Es stimmt doch, wäre der im Heim geblieben, wäre ihm nichts passiert.“

      Treffender kann man seine Orientierung und Präferenzen wohl kaum offenbaren, ohne sich selbst unverzüglich dem Staatsanwalt ans Messer zu liefern. Eine Missdeutung scheidet nun endgültig aus, und der Spielraum für Interpretationen reduziert sich damit nahezu auf Null. Vor diesem Hintergrund muss man auch die Teilnahme von Wochatz an dem Kameradschaftstreffen der SS-Division „Frundsberg“ in einem ganz anderen Licht sowie im Kontext betrachten bzw. beurteilen. Da ist also ein Provinzpolitiker nicht nur zu einem solchen Treffen gegangen, um der toten Soldaten zu gedenken bzw. sich mit den Überlebenden über deren Befindlichkeit auszutauschen, sondern er hat anscheinend Solidarität mit (vermeintlichen) Gesinnungsgenossen dokumentieren wollen. Nur alle Puzzle-Teile gemeinsam ergeben ein Gesamtbild. Der Mann ist für mich somit politisch untragbar geworden, und ihm sollte daher schleunigst die Tür gewiesen werden.

      Dass der politische Gegner sowie ihm nahe stehende Medien diesen aktuellen Vorfall gezielt instrumentalisieren und gerade vor den anstehenden Wahlen am 19.09.05 in Brandenburg für sich landespolitisch auszuschlachten versuchen, sollte hier auch niemanden in Erstaunen versetzen. Rasches Handeln zu Schadensbegrenzung ist also notwenig, um zu verhindern, dass im Schlepptau einer solchen Kampagne die gesamte Union in und durch den Dreck gezogen wird, denn die Stimmverteilung bei der Europawahl vor wenigen Tagen sah folgendermaßen aus:

      Europawahl 2004Brandenburg
      PDS30,8
      CDU24,0
      SPD20,6
      Grüne7,8
      FDP4,7

      Es geht also wahrscheinlich weniger um den Mann oder die Sache an sich, sondern wohl eher um Machterhalt als Motiv. Denn dass die Regierungspartei SPD als Koalitions- und Juniorpartner der PDS auftreten möchte, darf stark angezweifelt werden. Somit gilt es, die Union um jeden Preis zu überflügeln, um weiterhin den Ministerpräsidenten stellen zu können.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 10:15:23
      Beitrag Nr. 89 ()
      Wahltermin in Brandenburg ist natürlich der 19.09.04!
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 11:40:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      Ui, da geht aber einem der Allerwerteste auf Grundeis.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 12:22:31
      Beitrag Nr. 91 ()
      #86 Du solltest dich schon für eines von beiden entscheiden,provozieren oder behaupten und entsprechenden thread nach möglichkeit auswählen.Das fehlen Psychologischer betreuung in der nachkriegszeit ist wegen der menge von Opfern und Tätern wohl nicht möglich gewesen,wobei mir letztere als "selbsthilfegruppe" zugegeben,weniger sympatisch sind.Löffel und Töpfe sind doch wohl mehr dein eigenes problem,es amüsiert mich wie du sie in rechte und linke Töpfe einordnest und welche du davon bevorzugst.:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 12:43:31
      Beitrag Nr. 92 ()
      #89,

      na klar, Ministerpräsident Platzeck hat auch allen Grund dazu, betrachtet man das Teilergebnis von vor zwei Wochen in Brandenburg. :D
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 16:00:10
      Beitrag Nr. 93 ()
      #91,

      Du gibst gewisse Dinge erst zu, wenn sie aus Reihen der Union selbst kritisiert werden und daher auch vom Dümsten nicht mehr von der Hand zu weisen sind.

      Versuch doch mal eine eigene Meinung zu entwickeln.
      Auch wenn es Dir vielleicht schwer fällt.:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 17:25:45
      Beitrag Nr. 94 ()
      # 33

      "gernDabei vs Thierse:

      "du musst im Geschichtsunterricht wohl ständig gefehlt haben!
      Welche Staatsform gab es 1914 in Deutschland?
      Von einer parlamentarischen Demokratie ist mir da nichts bekannt!"


      Eröffnung des Reichstagsgebäudes in Berlin
      Thierse: Berlin wird für Freiheit und Demokratie stehen

      (hib) "Berlin ist von nun an die politische Metropole Deutschlands; das umgebaute Reichstagsgebäude ist ab heute Sitz des Deutschen Bundestages." Mit diesen Worten umriß Bundestagspräsident Wolfgang Thierse am Montag mittag die Bedeutung der ersten Sitzung des Bundestages nach dem Umbau des Parlamentsgebäudes in der Hauptstadt. Berlin werde für Freiheit und Demokratie, für eine europäische Politik stehen. "Wir wollen keine neue Ära, keine andere Republik, sondern einen möglichst unaufgeregten, geradezu selbstverständlichen Wechsel von Bonn nach Berlin", betonte der Präsident. Auch nach diesem Umzug werde die Bundesrepublik der föderale, rechtsstaatliche und soziale Bundesstaat sein, der sich in Bonn über Jahrzehnte hinweg bewährt habe. Er forderte zu einer "kritischen Innenansicht unserer eigenen Geschichte" auf, die nichts mit selbstgefälliger Rückschau oder gar Geschichtsrevisionismus zu tun habe, sondern mit einer "kritischen Selbstvergewisserung, welches historische Erbe wir gerade in diesem so umstrittenen Gebäude antreten".

      Das Gebäude habe bereits im Kaiserreich stärker in Richtung auf parlamentarische Demokratie als in Richtung auf einen restaurativen Absolutismus gezielt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 17:29:06
      Beitrag Nr. 95 ()
      # 92

      Was ist schon "vom Dümsten" der Dumen zu erwarten???:D
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 18:56:59
      Beitrag Nr. 96 ()
      #92,

      wäre es so, wie du behauptest, säße ich ja gemeinsam mit dir sowie den übrigen notorischen Wahlverlierern auch in der SPD-Kampa und müsste tagtäglich den Kanzlerpredigten lauschen.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 20:31:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      Den Linken geht es darum, den Mythos von der rechtsradikalen Bedrohung am Leben zu erhalten.

      Wie wenig Munition sie hierbei tatsächlich haben, zeigen Fälle wie Hohmann und dieser. Dumme Sprüche werden zur nationalen Katastrophe hochstilisiert.

      Dafür ist das Schweigen über linke Untaten umso größer. Sie schwelen viele Jahre, falls sie überhaupt zum Thema der Medien werden.

      Der Pädo CB, unser verehrter Außenminister.....

      oder wie wär es damit:

      Folgen grün-linker Politik der Verharmlosung:

      Drogenwelle überschwemmt die Schulen

      Morgens schon bedröhnt in den Unterricht und in der Großen Paue einen Joint hinterher - immer mehr Jugendliche und sogar Kinder rauchen jüngsten Studien zufolge Cannabis - bis zum Totalabsturz. Seit hochgezüchtetes Power-Kraut gek
      ifft wird, berichten Jugendpsychiater von Schwerstabhängigen mit lebenslangen Psychoschäden.


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,306013,00.h…


      SPD, PDS und Grüne unterstützen Freigabe weicher Drogen

      http://www.cannatrade.com/database/display-politics.php?arti…


      Was ist nun schlimmer: Dumme, sehr vereinzelte Sprüche von CDU-Mitgliedern, oder daß Kinder massenhaft mit Drogen verseucht werden ?

      Es ist erstaunlich, wie die Ergebnisse grün-linker Politik und konkrete Kriminaltaten (Fischer, Cohn-Bendit) an den Teflon-Grünen nur so abgleiten. Auch ihre Kumpanei mit Kommunisten, die Schießbefehl und Mauermord unterstützten, sowie ihre Unterstützung verfassungsfeindlicher Islamisten schadet ihnen keineswegs.

      Krasser könnte die moralische Diskrepanz bei den Linken nicht sein. Schade daß die Bürgerlichen es nicht drauf haben, diese Doppelmoral der Öffentlichkeit transparent zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 20:35:03
      Beitrag Nr. 98 ()
      Was ist nun schlimmer: Dumme, sehr vereinzelte Sprüche von CDU-Mitgliedern, oder daß Kinder massenhaft mit Drogen verseucht werden ?


      Kannst Dir eines von beiden aussuchen: die Innenpolitiker der CDU haben in beiden Fällen versagt.

      Zum Glück haben wir mit Otto Schily wieder einen richtigen Innenminister.;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 22:42:30
      Beitrag Nr. 99 ()
      #96 Wie schmeckt dir heute der Alk,solltest mal auf einen Joint umsteigen,musst ja nicht gleich inhalieren.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.06.04 23:55:28
      Beitrag Nr. 100 ()
      Eine rechtsradikale Bedrohung gibt es in Deutschland nicht, denn rechts von der CDU/CSU darf es in Deutschland keine Partei geben, die über 5 % bekommt. Denn diese Stimmen stehen der CDU/CSU zu. Das hat schon der Franz Josef Strauß vor 20 Jahren gesagt.Die Linken haben in Deutschland das Problem, dass sie sich zersplittern (in PDS und jetzt wird eine neue SPD gegründet) und sich somit selbst schwächen. Die CDU/CSU schafft es , alle Rechten unter ein Dach zu vereinigen und kommt daher nahezu an 50 % heran, eine wahrlich stolze Leistung !
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 15:19:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      #93 datterich

      Das Gebäude habe bereits im Kaiserreich stärker in Richtung auf parlamentarische Demokratie als in Richtung auf einen restaurativen Absolutismus gezielt.

      Lieber daterich, die Betonung von Thierse lag auf gezielt, nicht darauf, dass dort schon Demokratie herrschte. 1914 hatte noch unser Kaiser das Sagen und wir waren eine Monarchie!
      Der Reichstag sollte damals nur dem dummen Volk das Gefühl geben es hätte etwas mitzubestimmen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 15:43:22
      Beitrag Nr. 102 ()
      Hallo gerndabei, schön, dass du wieder dabei bist. Ohne denie historischen Kenntnisse gerät dieser Thread sonst aus den Fugen.

      Sicher hast du meine Frage an dich unter #44 unbeabsichtigt übersehen.


      Hier erhältst du sie nochmals:


      @gerndabei #33

      Zitat:
      du musst im Geschichtsunterricht wohl ständig gefehlt haben! ...

      Es waren Sozialdrmokraten die in die KZ gewandert sind, nicht die Mitglieder des Zentrums und der Nationalkonservativen.


      Da du dich in Geschichte ja so gut auskennst gerndabei, kannst du mir sicher folgendes erklären:

      FRITZ BOCKIUS * 1882 † 1945 KZ MAUTHAUSEN ZENTRUM
      OTTO GERIG * 1885 † 1944 KZ BUCHENWALD ZENTRUM
      THEODOR ROEINGH * 1882 † 1945 KZ SACHSENHAUSEN ZENTRUM
      FRANZ HERBERT * 1885 † 1945 KZ MAUTHAUSEN BVP
      GEORG STREITER * 1884 † 1945 KZ RAVENSBRÜCK DVP

      http://www.luise-berlin.de/Gedenktafeln/mit/g/gedenken_an_96…

      Warum sind diese Konservativen im KZ gestorben? Da waren doch keine vom Zentrum und Konservative, wie du sagst. Waren die nur zufällig zu Besuch da und starben zufällig an Herzinfarkt oder irgendwas?

      ;
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 16:06:51
      Beitrag Nr. 103 ()
      #101,

      welche Parteien wurden von Hitler verboten?

      Das auch vereinzelt Mitglieder konservativer Parteien (da gab es leider nur zuwenige mit Gewissen) ins KZ gewandert sind, bestreite ich nicht.
      Auch Priester wurden dort eingeliefert, obwohl die Kath. Kirche durch das Rechskonkordat mit Hitler indirekt paktiert hat.

      Semikolen, was willst du denn nun eigentlich aussagen?
      Das die Konservativen die Speerspitze im Kampf gegen Hitler waren?
      Ich behaupte und belege dir gerne weiterhin: Ohne die Unterstützung der konservativen Kräfte wäre Hitler niemals an die Macht gekommen!
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 16:33:50
      Beitrag Nr. 104 ()
      @gerndabei
      Dein 102 hört sich doch schon anders an, als deine Aussage zuvor, die ich kursiv hervorgehoben habe.

      Dies buche ich als persönlichen Erfolg.

      Wenn wir jetzt noch bezüglich deiner von mir aufgegriffenen Grundaussage (SPD= Engel, Konservative = Teufel) hinkriegen, dass die SPD 1914 für den Krieg war und sich im Rahmen des sog. "Burgfrieden" zu geschlossener Loyalität verpflichtete und Liebknecht, der seit Ende 1914 aufgrund der hohen Verlustzahlen gegen den Krieg warb, dann 1916 deshalb endlich aus der SPD schmiß, weshalb er dann die USPD gründete, wäre ich noch zufriedener.

      Deine Frage:
      beantwortet von dhm.de:
      "Anfang Juli 1933 waren alle Parteien mit Ausnahme der NSDAP aufgelöst und der Einparteienstaat errichtet."

      ;
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 16:42:20
      Beitrag Nr. 105 ()
      #103

      Anfang Juli 1933 waren alle Parteien mit Ausnahme der NSDAP aufgelöst und der Einparteienstaat errichtet."

      Nachdem die Konservativen Hitler mit dem Ermächtigungsgesetz dafür die Mittel in die Hand gegeben haben.

      Dies muss da noch ergänzt werden. Ohne das Zentrum, die Deutschnationalen, die Bayernpartei wäre es nicht zum Ermächtigungsgesetz gekommen.
      Fazit: Die konservativen Kräfte haben Hitler an die Macht gebracht und die parlamentarische Demokratie beerdigt.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 17:01:30
      Beitrag Nr. 106 ()
      gernDabei, am Ermächtigungsgesetz war übrigens ein greiser Reichspräsident beteiligt, der bei seiner Wiederwahl von der Clientel der SPD und der übrigen gemäßigten Wähler gepusht wurde gegen Hitler und Thälmann. Ich hatte das weiter vorne schon mal als Frage geäußert...

      Nun könnte man ja sagen, dass die SPD somit auch irgendwie indirekt am Ermächtigungsgesetz beteiligt war. ;)

      Ich habe schon in anderen Threads geäußert, dass der Widerstand großer Teile der SPD gegen dieses Ermächtigungsgesetz für mich ein Musterbeispiel an persönlichem Mut darstellt und ich meinen Hut vor den Abgeordneten ziehe, die das gewagt haben. Ich ziehe meinen Hut auch (nicht ganz so weit) vor denjenigen Konservativen, die sehr schnell feststellten, dass Hitler nicht zur Marionette taugt. Leider war es dann schon zu spät, viele starben ebenfalls über die Jahre im Widerstand.

      Ja, konservative Kräfte haben Hitler zur Macht verholfen und haben sich so die Hände schmutzig gemacht, gewollt haben sie das Ergebnis zur überwiegenden Zahl bestimmt nicht. Interessant wäre übrigens noch, wie sich die Wahlclientel der NSDAP zusammensetzte. Bürgerliche? Adlige? Arbeitslose? Und wollten alle Wähler das Endergebnis?

      (Um noch ein Gegenbeispiel zu bringen: Ich werfe auch nicht allen linken Kräften nach 1945 vor, dass sie den Mauerstaat wollten. Übrigens sind nach der Zwangsvereinigung zwischen KPD und SPD nicht alle SPD-Mitglieder aus der SED ausgetreten. Auch diesen Leuten würde ich nicht vorwerfen, dass sie die Mauertoten wollten.)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 17:09:00
      Beitrag Nr. 107 ()
      @gerndabei, #104

      Gerne darfst du das noch ergänzen.

      Die Abstimmung zum Ermächtigungsgesetz ist (das weiß man spätestens seit 1945) unbestritten ein großer taktischer Fehler dieser Konservativen gewesen, den sie ebenfalls wie die SPD auch mit Zerschlagung ihrer Partei und viele auch mit ihrem Leben im KZ und im Krieg büßten.

      So wie 1914 die SPD mit der geschlossenen Kriegsbefürwortung später festellen mußte, letztendlich falsch gelegen zu haben, so erging es auch diesen konservativen Kräften 1933 im Falle des Herrn Hitlers.

      Mal sehen, wie man in ein paar Jahrzehnten zu den Auswirkungen der gesetzlichen Weichenstellungen dieser Regierung denkt.

      ;
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 17:41:21
      Beitrag Nr. 108 ()
      Das links-rechts-schema greift nicht mehr sobald sich eine geglaubte gefahr für,s vaterland ergibt.Dies wird auch in zukunft so sein,deshalb ist vorsicht angebracht,nicht immer dem selben fehler zu verfallen.Wer kann heute schon die entwicklung in Afghanistan und zukünftige folgen die sich auch anderswo daraus für uns ergeben können voraus sehen.Die verteidigung deutschlands am Hindukusch ist schliesslich auch ein beweggrund der gegenwärtigen "linken regierung" WAS MIR SEHR SCHWER FÄLLT ANZUERKENNEN.
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 20:19:51
      Beitrag Nr. 109 ()


      Wochatz bleibt Fraktionschef

      CDU-Kreisverband setzt sich gegen Landespartei durch: Treffen mit SS-Veteranen hat keine Konsequenzen


      STEPHAN BREIDING
      POTSDAM Der Fall Wochatz entpuppt sich als Stolperstein für die märkische Union. Der Kreisvorstand von Spree-Neiße sprach dem CDU-Fraktionschef des Kreistages, Egon Wochatz, am Dienstag abend zwar eine "scharfe Missbilligung" für dessen Teilnahme an SS-Veteranentreffen aus, wie Kreischef Michael Haidan gestern mitteilte. Doch weitere Konsequenzen wird es nicht geben.

      Wochatz hatte am ersten Juni-Wochenende in Spremberg an einem Treffen von 30 ehemaligen Angehörigen der SS-Panzerdivision "Frundsberg" teilgenommen - nach eigenen Angaben nicht zum ersten Mal. Im Kreuzfeuer der Kritik stand der 67-Jährige, der von 1990 bis 2002 Bürgermeister von Spremberg war, schon früher: 1998 hatte seine Entscheidung, einen Gedenkstein für die SS aufstellen zu lassen, einen Eklat provoziert. Auch Wochatz` Äußerungen zur Hetzjagd von Guben, bei der Rechtsradikale einen algerischen Asylbewerber in den Tod trieben, sorgten für Ärger. Für seine Bemerkung "Was hatte der nachts auf der Straße zu suchen?" hatte er 2000 vom Flüchtlingsrat einen "Denkzettel" erhalten. Wochatz habe "einem rassistischen Stammtisch nach dem Mund geredet", hieß es zur Begründung.

      Über seinen Verbleib als Fraktionschef müsse jetzt die 18-köpfige Fraktion entscheiden, teilte CDU-Kreischef Haidan mit. So lange lasse Wochatz sein Amt ruhen. Fraktionsvize Andreas Chrobot wiegelte gestern ab. Die Entscheidung müsse warten. "Jetzt ist erst mal Sommerpause." Damit ist Wochatz zunächst aus dem Schneider.

      Das war ursprünglich anders gedacht. Noch am Montag hatte CDU-Generalsekretär Thomas Lunacek vor Journalisten gesagt, dass die Kreis-CDU sich mit Wochatz befassen werde - und: "Lassen Sie sich überraschen." Die Entscheidung des Kreisvorstandes, den Fraktionschef im Amt zu lassen, überraschte dann allerdings auch Lunacek. Seine erste Reaktion: "Das war so nicht abgestimmt."


      Wenige Stunden später hörte sich das dann so an: Die Entscheidung der Kreis-CDU müsse akzeptiert werden. Für die Landespartei sei wichtig, dass es eine klare Abgrenzung zum Rechtsextremismus gibt - schließlich sei einer der Gründungsgedanken der CDU die Ablehnung des Nationalsozialismus, bekräftigte Lunacek. Wochatz habe erklärt, dass er künftig nicht mehr an derartigen Treffen teilnehmen wird. "Seine Erklärung ist für den Landesverband verbindlich."

      Die Entscheidung der CDU stieß landesweit auf scharfe Kritik. SPD-Landesgeschäftsführer Klaus Ness sagte, dass eine Rüge zu wenig sei. "Das ist keine Lokal-Posse. Mit seinem Verhalten hat Wochatz dem ganzen Land geschadet." Es sei eine Fehlentscheidung der Landes-CDU gewesen, die Konsequenzen dem Kreisverband zu überlassen.

      Die Lausitzer SPD-Landtagsabgeordneten Ulrich Freese und Dietmar Woidke zeigten sich "entsetzt". Die CDU legitimiere "in beispielloser Arroganz" das Rechtsverständnis von Wochatz, der einer "verbrecherischen Vereinigung den Hof gemacht hat". Die Untätigkeit der CDU sei "skandalös". Der Spitzenkandidat der Grünen für die Landtagswahl, Wolfgang Wieland, forderte CDU-Parteichef Jörg Schönbohm auf, "dem Spuk ein Ende zu bereiten". Er erwarte ein Parteiausschlussverfahren gegen Wochatz, der jahrelang seine Sympathien für die Waffen-SS habe ausleben dürfen. Auch die PDS forderte klare Konsequenzen im Fall Wochatz.

      Der umstrittene Kommunalpolitiker hatte vor dem CDU-Kreisvorstand erklärt, dass der Kontakt zu den SS-Veteranen über seine Arbeit für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zustande gekommen sei. Er habe sich dafür eingesetzt, dass gefallene Soldaten aller Nationen ein angemessenes Begräbnis erhielten, statt im Tagebau Welzow über das Förderband zu laufen, so CDU-Kreischef Haidan. "Das ist eine zutiefst menschliche Seite." Dass Wochatz die SS-Veteranen bereits seit Jahren empfing, sei wenig bekannt gewesen, sagt Haidan. "Wir haben uns nur mit dem aktuellen Fall beschäftigt."

      http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10316863/6224…


      Wann wird der braune Sumpf endlich trockengelegt?:mad:
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 21:27:13
      Beitrag Nr. 110 ()
      Wann wird der braune Sumpf endlich trockengelegt?

      Sobald Du bewiesen hast, dass Du intelligenter wie ein dt. Schäferhund bist :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 21:47:23
      Beitrag Nr. 111 ()
      War das jetzt nicht ein bisschen unfair, kniebeisser?

      Bei dem Vergleich hat doch connor nie eine reele Chance.

      Der Schäferhund muss bei Prüfungen regelmäßig beweisen, dass er Minuten oder gar Stunden still sitzen kann, auch wenn sein Herrchen verschwindet.
      Connor ist, wenn sein Herrchen mit den nichtgefärbten Haaren bald verschwindet, hoffnungslos verloren.

      ;
      Avatar
      schrieb am 02.07.04 22:04:19
      Beitrag Nr. 112 ()
      Bundestag (JUNGE FREIHEIT)
      Grabenkrieg um die Erinnerung
      Dieter Stein

      Am 17. Juni, dem 51. Jahrestag des mitteldeutschen Volksaufstandes von 1953, brachten mehrere Abgeordnete von CDU und CSU einen bemerkenswerten Antrag in den Deutschen Bundestag ein. Die unter Leitung von Günter Nooke, einem der wenigen im Bundestag noch vertretenen DDR-Bürgerrechtler, erarbeitete Beschlußvorlage („Förderung von Gedenkstätten zur Diktaturgeschichte in Deutschland - Gesamtkonzept für ein würdiges Gedenken aller Opfer der beiden deutschen Diktaturen“) berührt einen zentralen deutschen Nerv: Wer hat die Deutungshoheit über die „Erinnerungskultur“?

      Nicht erst seit dem legendären „Historikerstreit“ von 1986 entbrennt in regelmäßigen Abständen ein von Historikern, aber auch von Publizisten und Politikern geführter Kampf auf dem Feld Geschichtspolitik. Immer wieder neue Brückenköpfe sind umkämpft: Sei es der Begriff der „Singularität“, der „Befreiung“, der des „Totalitarismus“. Dabei wird die über weite Strecken seriöse Zeitgeschichtsforschung, die literarische Beschäftigung mit der Historie immer wieder in eine Bürgerkriegskonstellation hineingezogen, bei der es - mit dem vordergründigen Ziel der Schwächung des politischen Gegners - um eine „Rangfolge“ der Opfer geht. Wessen Verbrechen waren „ursprünglicher“, welcher Tat ging eine andere voraus, welche Vernichtungstechnik war „fabrikmäßiger“ (Vergasen, Erschießen, Verhungernlassen)? Waren die Verbrechen „rechter“ Diktaturen (Nationalsozialismus, Faschismus) schwerwiegender als die „linker“ Diktaturen (Kommunismus/Sozialismus)? Warum soll verglichen werden und warum nicht?

      Beschämender Ausfluß dieses immer noch in unwürdiger Weise fortgeführten Grabenkrieges ist in Deutschland die stiefmütterliche Behandlung der Opfer der SED-Diktatur und des Kommunismus. Gedenkstätten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR müssen um jeden Euro feilschen. In einem erbitterten Kampf müssen sich Historiker in Sachsenhausen, Bautzen, Berlin-Hohenschönhausen, Buchenwald dagegen wehren, daß Stück für Stück die Erinnerung an die Opfer der kommunistischen Diktatur marginalisiert und verdrängt wird. Überlebende der Gulags und der kommunistischen Vernichtungslager spielen in der öffentlichen Gedenkkultur kaum eine Rolle, während der zeitlich früher abgeschlossene Nationalsozialismus eine erdrückende Präsenz hat.

      Im Bundestag wurde der Antrag der Unionsabgeordneten von den Vertretern der rot-grünen Regierungsparteien haßerfüllt zerrissen. Der Vorschlag, Opfern des NS, des Kommunismus, aber auch von Vertreibung und Bombenkrieg würdig nebeneinander zu gedenken, wurde als „Relativierung“ (Kulturstaatsministerin Christina Weiss), „Revisionismus“ (Claudia Roth von den Grünen) verunglimpft. Die Debatte, von der Fraktionsführung kaum unterstützt, fand am Abend des 17. Juni in einer auf eine halbe Stunde begrenzten Redezeit statt. Angela Merkel war nicht mehr anwesend. Nookes Antrag wurde an den Kulturausschuß verwiesen. Die meisten Medien haben zu diesem Vorgang geschwiegen - wir werden weiter berichten.



      Claudia Roth ist doch diese kommunistische "Grüne", die die THC-Sucht deutscher Jugendlicher toleriert.


      Grüne für Legalisierung von Haschisch und Marihuana
      Geschrieben am 17, 03.02 @ 16:51:47 CET von helle

      trixxa schreibt "Die Grünen setzen sich für die Legalisierung weicher Drogen wie Haschisch und Marihuana ein.
      Das schrieb am späten Samstagabend der Berliner Parteitag ins neue Grundsatzprogramm.

      Weiter heißt es, die bisherige Drogenpolitik der generellen Strafverfolgung sei gescheitert.
      Ein unkontrollierbarer Schwarzmarkt verschlimmere die Probleme nur.
      Wer Probleme mit Drogenkonsum habe, brauche Hilfe und nicht Strafe.
      Viele andere, meist Cannabis-Konsumenten, würden durch Verbote nur schickanisiert und kriminalisiert.


      Nicht durchsetzen konnte sich die Grüne Jugend mit der Forderung, den Schwarzmarkt «illegalisierter Substanzen» durch eine gesetzlich geregelte kontrollierte Abgabe zu ersetzen und die Strafverfolgung von Konsumenten zu beenden.

      (Quelle:news.yahoo.de) "

      Kiffen erlaubt? Claudia Roth will Cannabis legalisieren.
      Geschrieben am 14, 11.02 @ 21:29:47 CET von arni

      Jockermc schreibt "von www.t-online.de

      Grünen-Chefin Claudia Roth will Cannabis bundesweit einheitlich legalisieren. Bislang gehört Cannabis nach dem deutschen Betäubungsmittelgesetz zu den illegalen Suchtmitteln. Es gehört zu der Gattung der Hanfgewächse mit psychoaktiven Wirkstoffen, die in Form von Haschisch oder Marihuana als Rauschmittel konsumiert werden.
      Besitz und Handel bislang verboten
      Besitz, Handel und Anbau von Cannabis sind in Deutschland eigentlich verboten. Allerdings gibt es laut Roth zwischen den Bundesländern ein großes Nord-Süd-Gefälle in der Behandlung von Cannabis-Besitz. Bei einem einheitlichen Bundesgesetz schlägt Roth vor, sich an der Praxis von Schleswig-Holstein zu orientieren. Der Besitz von bis zu 30 Gramm Haschisch oder Marihuana wird dort straffrei gestellt.

      Gattung der "weichen Drogen"
      Roth setzt den Konsum geringer Mengen Cannabis dem Biertrinken gleich. Bei beiden würde es sich um weiche Drogen handeln. Die teils schikanöse Behandlung von Cannabis-Konsumenten sei daher völlig unverhältnismäßig.

      Einschlägige Gerichtsentscheidungen
      Laut Gerichtsentscheid aus Karlsruhe darf Cannabis nicht als "Einstiegsdroge" etwa für Heroin bezeichnet werden. Zudem forderten Richter in einem anderen Verfahren die Gleichbehandlung von Cannabis-Konsumenten am Steuer mit Alkoholsündern.

      Cannabis schädigt Hirnentwicklung von Embryonen

      25. Mär 2003 12:19


      Cannabis-Konsum während der Schwangerschaft kann auch den Fötus schädigen.
      Foto: ddp

      Schwangere sollten nicht rauchen – insbesondere kein Marihuana. Denn der Cannabis-Wirkstoff THC stört die Entwicklung des Gehirns.

      Wenn Schwangere Marihuana rauchen, dann könnte das die gesunde Entwicklung des Gehirns ihres ungeborenen Kindes gefährden. Insbesondere das Lernverhalten kann negativ beeinflusst werden. Das legen Versuche italienischer Forscher an Ratten nahe.


      Schwangere Ratten Cannabis injiziert
      Cannabis ist die von Frauen im fortpflanzungsfähigen Alter am häufigsten konsumierte Droge – abgesehen von Alkohol und Zigaretten. Und Cannabinoide können laut Vincenzo Cuomo von der Cittadella Universitaria di Monserrator im italienischen Cagliari über das Blut der Mutter durch die Plazenta an den Nachwuchs weitergegeben werden, sagt

      Um mehr über den Einfluss von Marihuana-Konsum auf die Embryonalentwicklung zu erfahren, injizierte seine Forschungsgruppe schwangeren Ratten jeden Tag den THC-ähnlichen Wirkstoffs WIN. Die Menge wählten die Forscher so, dass sie dem eines mäßigen täglichen Cannabis-Konsums bei Menschen entsprach. Die Nachkommen verglichen die Forscher mit den Jungen unbehandelter Rattenmütter. Beide Rattengruppen mussten im Alter von zwölf, vierzig und achtzig Tagen Gedächtnis- und Bewegungs-Tests absolvieren.



      Defekt im Lernsystem
      Die jungen, zwölf Tage alten Ratten zeigten eine auffällige Hyperaktivität, wenn sie von Cannabis-behandelten Rattenmüttern abstammten. Mit dem Alter der Ratten verschwand dieser Effekt jedoch. Die Lernschwäche, die die Forscher bei den Cannabis-beeinflussten Ratten außerdem beobachteten, hielt sich jedoch bis ins Erwachsenen-Alter.

      Eine Untersuchung der Gehirne der Ratten nach deren Tod ergab, dass das Cannabinoid die Ausschüttung des Nerven-Botenstoffs Glutamat hemmt, wodurch die Übertragung von Signalen von Nervenzelle zu Nervenzelle gestört wird. Das beeinflusst den neuronalen Prozess im Hippocampus des Gehirns, genannt «Langzeit-Potenzierung», der für das Lernen und den Aufbau eines Lang- und Kurzzeit-Gedächtnisses erforderlich ist.

      «Wir können nicht sagen, dass die Ergebnisse an Ratten direkt auf den Menschen übertragen werden können», sagte Cuomo dem Onlinedienst der BBC. Aber Tierversuche hätten mehrfach gezeigt, dass sie Hinweise auf die Funktionsweise des menschlichen Gehirns geben können.

      Abgesehen von den entdeckten Effekten auf das Gedächtnis warnt Cuomo auch vor dem krebserregenden Potential des Rauchens von Marihuana auch für den Fötus. In der Veröffentlichung in der Fachzeitschrift «Proceedings of the National Academy of Sciences« weist Cuomo darauf hin, dass seine Ergebnisse aus den Versuchen mit Ratten gut zu älteren statistischen Untersuchungen passen, nach denen Cannabis-Konsum während der Schwangerschaft mit Schädigungen der kognitiven Entwicklung des ungeborenen Kindes in Verbindung gebracht wird. (nz)


      Landesvorstandbeschluss der Grünen Jugend Baden-W¸rttemberg zur Drogenpolitk
      Für eine liberale Drogenpoltik
      Für eine freie Entfaltung der Persönlichkeit
      Die Grüne Jugend Baden-Württemberg ist für eine liberale Drogenpolitik. Wie in
      allen Politikfeldern suchen wir nach einer Politik, die den Menschen in den
      Mittelpunkt stellt und im ein freies und selbstbestimmtes Leben ermöglicht.
      Sowohl Sucht als auch Verfolgung und Kriminalisierung jedoch schr‰nken Menschen
      in ihrem Leben massiv ein - es ist deshalb Aufgabe gr¸ner Politik, beidem massiv
      und entschlossen entgegenzutreten.
      Wir sind gegen das "freie Recht auf Rausch", weil es die Gefahren eines harten
      Konsummusters f¸r alle Drogen ignoriert, Sucht verharmlost und auch, f¸r Politik in
      einer Demokratie undenkbar, in weitesten Teilen der Bevˆlkerung, auch bei uns, auf
      Unverst‰ndnis stˆflt.
      Wir sind aber ebenso gegen die national und international praktizierte Verfolgung
      und Kriminalisierung von Drogenkonsumenten, und wir sind gegen die bigotte
      Trennung in legale und illegale Drogen, gegen die Verharmlosung und in Teilen der
      Gesellschaft betriebene Glorifizierung von Alkohol und Nikotin.
      Auch wollen wir den Unterschied klar machen zwischen Gelegenheitskonsum und
      Abh‰ngigkeit, zwischen hartem und weichem Konsummuster. Menschen mit hartem
      Konsummuster sind krank, sie sind s¸chtig, und diesen Menschen gilt es zu helfen.
      Menschen mit weichem Konsummuster dagegen haben sich aus den
      unterschiedlichsten Gr¸nden f¸r den gelegentlichen Gebrauch von psychoaktiven
      Substanzen entschieden. Sie tun dies nach eigenem Wissen und Gewissen, und
      ihre Verfolgung ist ein unzul‰ssiger Eingriff in ihr Grundrecht auf freie Entfaltung der
      Persˆnlichkeit.
      Die Gefahr heiflt nicht Drogenkonsum, sondern Sucht, und dieser Krankheit gilt es
      durch Aufkl‰rung und Pr‰vention im Vorfeld, durch zahlreiche und niedrigschwellige
      Hilfsangebote und gen¸gend Therapiemˆglichkeiten sowie einer freien und
      undogmatische Forschung entgegenzutreten, nicht aber durch Verfolgung und
      Repression.
      1
      Landesvorstandbeschluss der Gr¸nen Jugend Baden-W¸rttemberg zur Drogenpolitk
      Legalize it!
      Die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Cannabis lassen nur einen Schluss zu: Das
      Gef‰hrdungspotential ist gering, weit geringer als bei vielen legalen Rauschmitteln,
      das Verbot von Cannabis daher in keiner Weise gerechtfertigt. Wir fordern deshalb
      die Streichung von Cannabisprodukten aus dem BTMG. Das gleiche gilt f¸r die
      sogenannten Biodrogen (Pilze, Kath, ...).
      Da die Gefahren von Alkohol, Nikotin und Cannabis nichtsdestotrotz vorhanden sind,
      fordern wir gleichzeitig ein absolutes Werbeverbot f¸r alle Drogen und die strenge
      ‹berwachung der Jugendschutzbestimmungen (prinzipiell keine Drogen an
      Jugendliche unter 16).
      Helft den Menschen!
      Wir gratulieren der gr¸nen Gesundheitsministerin Andrea Fischer und ihrer
      Staatssekret‰rin und Drogenbeauftragten Christa Nickels zu ihren Erfolgen in der
      Drogenpolitik. Sie haben es geschafft, dringend nˆtige Reformvorhaben einzuleiten
      und umzusetzen. So ist die rechtliche Klarstellung von Drogenkonsumr‰umen vor
      allem wegen der politischen Konstellation als grofler Erfolg zu bewerten, der den
      Menschen eine ‹berlebenshilfe anbietet und vor allem den Helfern ein rechtlich
      einwandfreies Handeln erlaubt. Wir fordern die Landesregierung und besonders
      Sozialminister Repnik nachdr¸cklich auf, zumindest hier von ihrer verbohrten und
      offensichtlich gescheiterten drogenpolitischen Linie abzuweichen und auch in
      Baden-W¸rttemberg wo immer nˆtig Drogenkonsumr‰ume mit Landesmitteln
      einzurichten und andere Anbieter zu unterst¸tzen. Auch die Modellversuche zur
      heroingest¸tzten Behandlung Opiatabh‰ngiger sind ein Meilenstein in der
      Geschichte der deutschen Drogenpolitik und ein Glanzlicht b¸rgerorientierter Politik.
      Und wieder versucht Herr Repnik alles, um den Beteiligten das Leben so schwer wie
      mˆglich zu machen, indem er der Stadt Karlsruhe, die an dem Modellversuch
      teilnimmt jegliche Mittel verweigert und damit in finanzielle Bedr‰ngnis bringt.
      Wir fordern die baldige Abgabe von Heroin an Abh‰ngige auf Rezept, um eine
      umfassende ‰rztliche Beratung zu sichern und die S¸chtigen vor Verelendung und
      Kriminalit‰t zu sch¸tzen. Das Vorbild der Schweiz leuchtet gerade in Baden-
      2
      Landesvorstandbeschluss der Gr¸nen Jugend Baden-W¸rttemberg zur Drogenpolitk
      W¸rttemberg und f¸hrt uns eindr¸cklich die Erfolge dieses neuen drogenpolitischen
      Weges vor Augen. In diesem Zusammenhang hoffen wir besonders auf die
      Unterst¸tzung der breiten Bevˆlkerung, den bei den Raub- und Diebstahldelikten
      geht eine sehr hohe Prozentzahl direkt auf die Beschaffungskriminalit‰t zur¸ck. Eine
      Sozialisierung der S¸chtigen und eine schrittweise Austrocknung der illegalen
      M‰rkte wird hier Abhilfe schaffen und die Sicherheit in Deutschland betr‰chtlich
      erhˆhen.
      Entkriminalisierung und Aufkl‰rung auch bei Partydrogen
      Besonders Jugendliche integrieren in ihre Freizeitgestaltung immer ˆfter den
      Konsum illegaler, berauschender Substanzen, zumeist auf Partys und in
      Discotheken. Die Gefahren dieses meist gedankenlosen Umgangs mit den
      unterschiedlichsten Drogen sind vor allem: Gesundheitliche Sch‰den der
      Konsumenten auf der einen, durch die Illegalit‰t der Stoffe bedingte Kriminalisierung
      auf der anderen Seite. Beidem wird die momentane Drogenpolitik in keiner Weise
      gerecht: durch Verfolgung wird kaum ein Jugendlicher vom Konsum abgeschreckt,
      die Mystifizierung und Illegalisierung reizt aber gerade und f¸hrt zu einem
      allgemeinen Unwissen ¸ber die genauen Wirkungsweisen und Gefahren. Wir fordern
      deshalb die Entkriminalisierung des Drogenkonsums, nicht nur aber auch im
      Partybereich, gleichzeitig aber und priorit‰r fordern wir die massive Ausweitung der
      Aufkl‰rung- und Beratungsangebote. Auch das "drug-checking", das Untersuchen-
      Lassen von Pillen und anderen Stoffen auf ihrer Zusammensetzung und Reinheit,
      muss staatlich gefˆrdert werden.
      Psychtrope Substanzen machen nicht kˆrperlich s¸chtig, sie befriedigen psychisch
      bedingte Suchtstrukturen. Um die Gefahren einer Sucht zu verhindern ist das Verbot
      der Substanz daher der falsche Weg.
      "Kinder stark machen gegen Drogen" ist der richtigere Weg, nicht den Staat stark
      machen gegen die Kinder.
      3
      Landesvorstandbeschluss der Gr¸nen Jugend Baden-W¸rttemberg zur Drogenpolitk
      Sofortmaflnahme: Verfassungswidrige Bestrafung f¸r Legales unterbinden!
      Die gegenw‰rtige Rechtslage und Behˆrdenpraxis, grunds‰tzlich allen
      Drogenkonsumentinnen und Drogenkonsumenten den F¸hrerschein zu entziehen
      (auch wenn gar nicht unter Drogeneinfluss gefahren wurde), ist als
      grundrechtswidrig zu unterbinden. Die Bef‰higung zum F¸hren von Kraftfahrzeugen
      darf prinzipiell erst dann in Frage gestellt werden, wenn nachweislich unter akutem
      Drogeneinfluss aktiv am Straflenverkehr teilgenommen wurde. Schon heute ist der
      Konsum einer Droge als grundgesetzlich gesch¸tzter Akt der
      Persˆnlichkeitsentfaltung legal, eine Bestrafung ¸ber Umwege damit illegal.
      Die Gr¸ne Jugend Baden-W¸rttemberg ist f¸r eine liberale Drogenpolitik. Dies
      bedeutet nicht, dass sich der Staat aus der Verantwortung f¸r seine B¸rger
      zur¸ckzieht. Im Gegenteil, er ¸bernimmt endlich echte Verantwortung, indem er sich
      um die Menschen k¸mmert, ihnen hilft und sie ber‰t und sie nicht nur verfolgt,
      verurteilt und einsperrt.
      4


      Der neue Spiegel entlarvt diese Wirrköpfe!!!

      Claudia Roth (Augsburg)
      """"Dramaturgin, Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt.""""
      Soviele Anführungszeichen, gibt es gar nicht:)

      So sieht es aus, das Gesicht welches die sucht zum Parteiprogramm erhebt!




      Wozu existiert solch eine Gruppierung, die unsere Kinder in vorsätzlich in die sucht treibt.




      Es lohnt sich also, die "Grünen" zu bekämpfen!

      Solche Leute haben, im Bundestag nichts verloren.





      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 13:01:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      Jaja, so ist das eben: statt die Opfer der SED-Diktatur zu würdigen, wird den SS-Veteranen die Aufwartung gemacht.

      Ein Schlag in´s Gesicht vieler DDR-Opfer.:(
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 19:46:59
      Beitrag Nr. 114 ()
      Connor, wo haben diese SS-Leute gedient. Welchen Truppenteilen gehörten sie an?


      Man muß hier einmal abgrenzen, die Truppenteile die Du meinst waren die Totenkopfverbände. Da pflichte ich Dir bei, solchen Leuten sollte man nicht noch die Aufwartung machen.

      Aber es gab auch Truppenteile der Waffen-SS, welche den ostdeutschen Flüchtlingstrecks, den Rücken freihielten.

      Invasionsfeiern (JUNGE FREIHEIT)
      Die vergessenen Landser von La Cambe
      Dieter Stein

      Mit Geschichte wird Politik gemacht. Bei den wiederkehrenden Jahrestagen zum Ende des Zweiten Weltkrieges wird es überdeutlich: Auch die sich in postnationaler Transformation wähnenden Staaten EU-Europas kommen ohne das Pathos des Rückbezugs auf die Geschichte nicht aus. Wie emotionslos war erst wenige Wochen zuvor die EU-Osterweiterung am 1. Mai vollzogen worden - ganz anders die Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie!

      Viele rührende Gesten erzählen von der versöhnenden Haltung der einstigen Kriegsteilnehmer. Deutsche Veteranen sind bei den ehemaligen Angehörigen der alliierten Streitkräfte gerngesehene Gäste. An welchem öffentlichen Anlaß in Deutschland nehmen aber heute noch Veteranen teil? Es sind die ehemaligen Kriegsgegner, die jenen inzwischen über 80 Jahre alten greisen Männern einer 1945 untergegangenen deutschen Armee Respekt zollen - Respekt, der ihnen in ihrer Heimat längst nicht mehr gewährt wird.

      Es bedurfte der von den vormaligen Feinden ausgerichteten Feier zum „D-Day“ in der Normandie, um den deutschen Bundeskanzler zu zwingen, Gräber gefallener deutscher Soldaten zu besuchen und würdig zu ehren - was Schröder tat! Ein anderes als dieses Verhalten hätten Franzosen, Briten und Amerikaner aber auch nicht begriffen.

      Einen betrüblichen Eiertanz vollführte das Protokoll um die Ehrung von gefallenen Soldaten der Waffen-SS. So hatte das Bundeskanzleramt mitgeteilt, Schröder lehne es ab, den deutschen Soldatenfriedhof La Cambe in der Normandie zu besuchen, auf dem 21.222 Landser beerdigt sind, nur weil dort auch zahlreiche Soldaten von Einheiten der Waffen-SS ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

      Schröder scheint nicht mehr zu wissen, was der erste Nachkriegsvorsitzende der SPD, Kurt Schumacher, über die 900.000 Soldaten der Waffen-SS 1951 gesagt hat: „Die Mehrzahl ... ist in eine ausgesprochene Pariarolle geraten. Sie sind kollektiv haftbar für die Verbrechen des SD und der Menschenvernichtungsaktionen gemacht worden, trotzdem sie als Waffen-SS kaum nähere Berührung damit hatten als manche andere Wehrmachtsteile. Zu jedem totalitären System hat es gehört, mit allen Methoden der Verstrickung ein Ergebnis von Mitschuld aller zu erzeugen. Im Falle der Waffen-SS hat man im Bewußtsein der Welt eine totale Komplizität herbeizuführen sich ziemlich erfolgreich bemüht. Uns scheint es eine menschliche und staatsbürgerliche Notwendigkeit zu sein, diesen Ring zu sprengen und der großen Masse der früheren Angehörigen der Waffen-SS den Weg zu Lebensaussicht und Staatsbürgertum freizumachen ...“

      Schröder erinnerte an seinen in Rumänien als Wehrmachtssoldat gefallenen Vater. Dieser hätte auch als Waffen-SS-Soldat beim Kampf um Caen fallen können. Hätte Schröder dann einen Bogen um La Cambe gemacht? Auf dem britischen Soldatenfriedhof, den er schließlich besuchte, waren übrigens auch zwei ehemalige Waffen-SS-Angehörige beigesetzt ...



      Dazu sei einmal angemerkt. Die Marquis ließen absichtlich in Oradur-sur-Glane, ca. 600 männer Frauen und Kinder über die Klinge springen. Um den Hass, auf die Deutschen noch mehr anzuheizen.

      Denn, wenn die schuldige Resistance-Gruppe, einen Anschlag auf Teile einer Panzerdivision, der Waffen-SS verübt. Sich dann aber feige verzieht, was soll man davon halten?

      Wie die Waffen-SS reagierte war nicht abzusehen, aber das sie Zivilisten ermordete, wußte man......




      Connor-Kind, ich denke dieses Thema ist etwas zu defizil für Dich. Ich schließe mich Kurt Schumacher an.



      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 21:08:29
      Beitrag Nr. 115 ()
      #113 regierungswechsel,sei lieb und gehe im kellergewölbe deinen nostalgischen neigungen nach,dort kannst du deinen respekt ausleben.Die Totenkopfverbände wären ohne mithilfe der verbrecherischen Wehrmacht u.Polizeieinheiten garnicht in der lage gewesen,Millionen unbewaffneter ins jenseits zu bringen.Solltest du nachholbedarf an erkenntnisen haben übermittle ich dir gerne namen von dörfer wo frauen , kinder und alte ,ja ganze dörfer ausgerottet wurden.Dort kannst du deine meinung frei und mit respekt äussern,solltest allerdings möglichst nicht um die 75 jahre aufwärts sein,jungen a.........n verzeihen sie alles.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 21:25:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Ach endaxi,

      da scheint aber Einiges durcheinander, in Deinem Text.
      Aber macht ja nichts, bist Du doch so ein Synonym, für eine Generation, die einer bewußt betriebenen Geschichtsklitterung seit den sechziger Jahren aufsitzt.

      Aber Deinem Text entnehme ich, daß Du dem SPD-Vorsitzenden Kurt Schuhmacher und mir beipflichtest.

      Es dürfen nicht alle pauschal verurteilt werden. Oder wollen wir hier mal, die Kriegverbrechen der Allierten auflisten.

      Wie gesagt, es geht hier nicht um die Totenkopfverbände.
      Um die Wehrmacht auch nicht.(s. obiges Kuddelmuddel)


      Es geht um die Frage zu welchen Einheiten gehörten die toten Menschen, denen der Grabstein gesetzt werden sollte.


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 22:20:56
      Beitrag Nr. 117 ()
      SS und Waffen-SS sind nach dem Krieg als "verbrecherische Organisation" verboten worden.

      Es verbietet sich für einen Demokraten von selbst, auch nur darüber nachzudenken, Angehörige dieser verbrecherischen Organisationen zu ehren.:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 23:27:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      #115 für mich gibts es eine zeitliche reihenfolge begangener verbrechen,andere aus rache resultierende sind mir deshalb auch nicht weniger bewusst.sie sind folgen daraus und unterliegen bei mir einer anderen gewichtung egal von wem und unter welchem SYSTEM eine dauerhafte besetzung millitärisch angestrebt wird.eine "befreiung" beinhaltet somit nicht ein repressives sytem durch ein neues zu ersetzen ,wie es durch Rußland und anderen geschah ,bzw. heute noch vielfach geschiet.ein allein seelig machendes system darf es nicht geben,es würde die totale diktatur bedeuten,die vielseitigkeit des glaubens ,des lebenssinns,des begriffes von freiheit steht dem entgegen und beinhaltet ein notwehrrecht unter allen umständen.es heisst aber nicht verbrechen gut,wie in Hamburg,Dresden etc., die mir nicht ausreichend legitim erscheinen,zumal deutschland bereits am boden lag und hauptsächlich zivilisten zu opfern machte.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 23:40:42
      Beitrag Nr. 119 ()
      "SS und Waffen-SS sind nach dem Krieg als " verbrecherische Organisation" verboten worden.

      Es verbietet sich für einen Demokraten von selbst, auch nur darüber nachzudenken, Angehörige dieser verbrecherischen Organisationen zu ehren"

      Diese Sätze negieren sich selbst, eine stilistische Meisterleistung.

      Connor-Kind auch hinter diesen bösen Mördern stehen immer nur Menschen. Deine Statements, zeigen eine Tendenz der Intoleranz, wie sie genau von denen gezeigt wurde, gegen die sie gedacht sind.

      @Endaxi bist Du sehr erregt, Du schreibst ja alles durcheinander?(Groß-und Kleinschreibung)


      Servus
      der
      Regierungswechsel
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 00:06:39
      Beitrag Nr. 120 ()
      #118 Nicht das ich wüsste,je nach gusto hau ich in die tasten,liegt wohl an meiner bekannten rechtschreibschwäche.:yawn:Du gestattest mir hoffentlich, dir trotzdem wenn auch nicht immer einer meinung zu antworten?,da ich deine lesensfähigkeit doch auch anerkenne.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 02:24:37
      Beitrag Nr. 121 ()
      #118,

      sehr richtig: keine Toleranz der Intoleranz!

      Genau das ist das Credo unseres Grundgesetzes.;)


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