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    Forsa-Chef Güllner bescheinigt Schröder eine Art Kanzlerpräsidentschaft! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.04 11:53:47 von
    neuester Beitrag 28.06.04 23:15:39 von
    Beiträge: 20
    ID: 874.384
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      schrieb am 27.06.04 11:53:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      REFORMSTREIT

      Deutsche halten zu ihrem Kanzlerpräsidenten

      Gerhard Schröder ist angeschlagen: Die Parteilinke opponiert gegen seinen Reformkurs, die Gewerkschaftsführer haben offen mit ihm gebrochen. Nur die Deutschen halten in der Mehrheit noch zu ihrem Regierungschef, wie eine Forsa-Umfrage belegt. Forsa-Chef Güllner bescheinigt Schröder gar eine Art Kanzlerpräsidentschaft.


      Hamburg - Nur eine Minderheit der Deutschen von 34 Prozent möchte laut einer Umfrage, dass Bundeskanzler Schröder zurücktritt. 61 Prozent sind dafür, dass er im Amt bleibt, lautet das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von 1008 Personen durch das Forsa-Institut für die "Bild am Sonntag" Selbst 40 Prozent der Unions-Anhänger wollen danach an Schröder als Kanzler festhalten. 56 Prozent Sympathisanten von CDU und CSU möchten, dass er zurücktritt.

      Starken Rückhalt hat der Kanzler der Umfrage zufolge nicht nur in seiner eigenen Partei (89 Prozent für Verbleiben im Amt, 9 Prozent für Rücktritt) und unter den Grünen (82 Prozent für Bleiben, 15 Prozent für Gehen), sondern auch unter Sympathisanten von FDP (67 Prozent für Bleiben, 31 für Gehen) und PDS (68 Prozent Bleiben, 28 Gehen).


      Nach Ansicht von Forsa-Chef Manfred Güllner zeigt das Ergebnis, dass die Deutschen gegenwärtig keine personelle Alternative zu Schröder sehen, weder CDU-Chefin Angela Merkel noch der CSU-Vorsitzenden Edmund Stoiber oder ein anderer SPD-Politiker kämen in Frage. Sein Fazit: "Schröder ist dabei, sich von der SPD abzukoppeln und zu einer Art Kanzlerpräsident zu entwickeln." :eek:

      Im eskalierenden Streit mit den Gewerkschaften erhält Schröder Unterstützung von Grünen-Chef Reinhard Bütikofer. Er habe Verständnis für einzelne Kritikpunkte, jedoch könnten sie sich "zuallerletzt" gegen Rot-Grün richten, sagte Bütikofer der Nachrichtenagentur ddp.

      So habe die Bundesregierung bei der für 2005 geplanten Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe durchzusetzen versucht, dass niemand einen Job unterhalb des ortsüblichen Lohnniveaus annehmen müsse. "Wir wollten eine solche Mindestzumutbarkeitsgrenze ins Gesetz schreiben. Dass sie sich dort nicht findet, ist das Ergebnis einer Erpressung der Union im Vermittlungsausschuss letztes Jahr", betonte der Parteichef.

      Wenn einzelne Gewerkschafter nun so täten, als läge es nur am mangelnden Willen des Kanzlers oder der Koalition, dann "täuschen sie sich über die reale Lage hinweg". "Wenn man die rot-grünen Erneuerungsbemühungen denunziert", schwäche man diejenigen, die den Sozialstaat zukunftsfähig machen wollten. Damit würden am Ende "diejenigen die Ernte in die Scheuer tragen, die dem Sozialstaat heute schon die Totenglocke läuten", warnte er vor den Folgen eines Regierungswechsels.

      Im Unterschied zur Opposition kämpften die Gewerkschaften um den Erhalt des Sozialstaates: "Beide sind sich nur in dem taktischen Ziel einig, dass ihnen der schwierige Mittelweg von Rot-Grün nicht gefällt." Es sei jedoch der einzige Weg, dass die notwendige Erneuerung mit dem Maßstab der Gerechtigkeit verbunden werde.

      Beck: "Wir haben nicht das Recht zum Kurswechsel"

      Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD), der zuvor scharfe Kritik an den Gewerkschaften geübt hatte, verteidigte den Reformkurs: "Wir haben nicht das Recht zu einem Kurswechsel. Wir sind gewählt, um für Deutschland das Nötige zu tun", sagte der SPD-Vize am Sonntag im Deutschlandfunk. Das Notwendige sei, "die Sozialsysteme zu sichern für die Zukunft". Es gebe keinen Grund, dies aufzugeben. Beck fügte hinzu: "Einfach zu sagen, wir brechen jetzt ab, wir tun das Notwendige nicht, um zum Beispiel die Pflegeversicherung familiengerechter und sicherer zu gestalten, das hielte ich für nicht verantwortbar."

      Derzeit gehe es um "Richtungsentscheidungen" in Deutschland, sagte Beck weiter. Während die SPD die Sozialsysteme als solidarische Systeme "dem Kern nach" erhalten möchte, sei die Alternative der Union das Kopfpauschalen-Modell mit einem "sehr gedämpften Anspruch auf Leistungen". Als dritten Weg der FDP nannte Beck den "Ausstieg aus den Sozialsystemen, jeder soll sich selber versichern". Bei diesen Alternativen sei das SPD-Modell das sozialere. Für die Reform der Sozialsysteme zu kämpfen, sei "die Herausforderung dieser Zeit".


      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,306069,00.h…
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 11:57:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Komische Interpretation, ich kenne keinen der noch irgendetwas positives an diesem Lackaffen findet.

      Dennoch bin ich auch der Meinung er sollte nicht zuruecktreten, seine eingebrockte Suppe soll er gefaelligst auch selber ausloeffeln.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:22:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      na wenn man sich die alternativen so ansieht...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:25:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist eine der vielen manipuliert Umfrage im Auftrag von Schröder und diese verlogenen Regierung!


      Wurde diese Umfrage auch von Huinzinger über einen Spendenbeleg bezahlt!:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:28:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3

      bitte zähle mir die alternativen im Jahr 1941 unter Adolf Hitler auf als 85% der Bevölkerung mit seiner Politik zufrieden war!:cry:

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      schrieb am 27.06.04 13:35:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1,

      ist doch logo.
      Oder kennst Du auch nur einen Menschen persönlich, der Schröder gegen Merkel austauschen würde?:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:36:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ Albatossa

      Die Umfrage wurde im Auftrag der Bild am Sonntag gemacht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:45:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lieber Fuller81,

      bitte einwenig besser recherchieren!;)

      Die Unfrage wurde im Auftrag de Magazin "Stern" und dem RTL gemacht!:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 13:49:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich glaube die Mehrheit der deutschen Bevölkerung
      will den vorzeitigen Abgang von G.S. nicht, damit der seinen Niedergang und den der SPD bis zur Gänze auskosten kann.
      Schade das darunter das ganze Land leiden muß!
      In ANGIE UND Eddi sehe ich aber auch keine Alternative.
      Dies ist aber kein Grund den Medienclown weiter wursteln zu lassen.

      A.
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:09:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Albatosse,

      Du bist mal wieder falsch informiert. Die Umfrage wurde im Auftrag der BILD am Sonntag gemacht.

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2004/06/27/politiker__m…
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 14:28:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      güllner ist selbst spd mitglied.

      so long, smirnoff
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 19:55:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Umfrage ist schon deshalb manipulativ, weil nach einer
      Alternative für Schröder im Falle seines Rücktritts gefragt wird.
      Und eben nicht nach der Alternative Neuwahlen.

      Wenn Schröder zurücktritt, wird die rot-grüne Mehrheit sicher
      um jeden Preis Neuwahlen verhindern.
      Also blieben bei einem Schröder-Rücktritt nur die personellen Alternativen Münte, Beck, Simonis, Gabriel oder
      Lafontaine.
      Angesichts dieser Horrorliste ist das Ergebnis wenig verwunderlich.
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.06.04 20:05:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      #1
      Die Deutschen sind in der Masse eben geistig impotend und außerdem extrem staatsgläubig.
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 04:34:04
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wieder mal ein Beweis, wie man mit manipulierten Umfragen Meinung machen will. Ich halte mich da lieber an das Ergebnis der Europawahl, das war aussagekräftig!
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:21:31
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das ist das Problem der Deutschen: Sie lassen sich von einem nett gekleidetem Typen, der nur Autogramme unterschreibt, wenn er ein Bier bekommt und bei Treffen mit anderen Staatsoberhäuptern einen kleinen Affentanz hinlegt, einwickeln und vergesser darüber, daß dieser Mann absolut keine Ahnung hat, wie Deutschland wieder aus dem Dreck gezogen werden könnte. Schröder ist kein starker Kanzler. Er hält sich im Hintergrund und liest Kindern Märchen vor, wenn es gilt, das Kabinett in Ordnung zu bringen.

      Je schneller dieser Mann weg ist, desto besser. Und schade finde ich es, in einem Land leben zu müssen, wo es schon soweit gekommen ist, daß die Frisur einer möglichen Nachfolgerin darüber entscheiden soll, wie kompetent sie das Amt führen würde.

      Wirlklich traurig!!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 22:47:50
      Beitrag Nr. 16 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 23:02:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Das ist das Problem der Deutschen: Sie lassen sich von einem nett gekleidetem Typen, der nur Autogramme unterschreibt, wenn er in ein Big Brother Haus kommt und wenn er bei Treffen mit anderen Staatsoberhäuptern eingeladen wird einen kleinen Affentanz hinlegt, einwickeln und vergessen darüber, dass dieser Mann absolut keine Ahnung hat, wie Deutschland oder die FDP wieder aus dem Dreck gezogen werden könnte. Westerwelle ist kein starker Parteichef. Er lässt sich von Merkel in den Hintergrund stellen und liest seinen eigenen, nicht vorhandenen Kindern keine Märchen vor, denn es gilt, die Partei in Ordnung zu bringen.

      Je schneller dieser Mann weg ist, desto besser. Und schade finde ich es, in einem Land leben zu müssen, wo es schon soweit gekommen ist, dass die sexuelle Neigung eines möglicherweise künftigen Kabinettmitglieds darüber entscheiden soll, wie kompetent er/sie/es das Amt führen würde.

      Wirklich traurig!!!
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 23:09:58
      Beitrag Nr. 18 ()

      Avatar
      schrieb am 28.06.04 23:12:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Und schade finde ich es, in einem Land leben zu müssen, wo es schon soweit gekommen ist, dass die sexuelle Neigung eines möglicherweise künftigen Kabinettmitglieds darüber entscheiden soll, wie kompetent er/sie/es das Amt führen würde.

      Wirklich traurig!!!


      Avatar
      schrieb am 28.06.04 23:15:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      Prima. Dann sind wir ja mal einer Meinung. :laugh:


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