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    TOUR DE FRANCE 2004 ! Wer gewinnt ? ExtasyJan oder Armstrong ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.04 09:09:46 von
    neuester Beitrag 22.07.04 20:26:15 von
    Beiträge: 79
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      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:09:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ob es PillenUlle dieses Jahr schafft ? Ich setze auf Ihn, der scheint dieses Jahr fitter zu sein als der Ami ! Was meint Ihr ???

      Gruß
      Pl

      Sonntag, 27. Juni 2004
      Nachdenklicher Armstrong
      "Man wird älter, nicht stärker"

      Bei der Vorbereitung auf die am Samstag beginnende 91. Tour de France haben den fünfmaligen Sieger Lance Armstrong mehr Ängste als Vorfreude begleitet. "Meine Angst zu scheitern ist größer als meine Freude über einen Sieg", bekennt der US-Amerikaner in einem Interview mit den Outside Magazine.

      Freimütig wie selten zuvor berichtet Armstrong über die Zweifel, die trotz der beeindruckenden Erfolgsserie an ihm nagen, zugleich aber Antriebsfeder für den 33-Jährigen sind: "Ich will nicht versagen. Ich will nicht verlieren. Ich will meine Fans nicht enttäuschen. Und ich will mich selbst nicht enttäuschen."

      Als seinen schärfsten Widersacher für die diesjährige Frankreich-Schleife nennt Armstrong wie im vergangenen Jahr Jan Ullrich: "Er wird wohl auch dieses Jahr wieder mein ärgster Kontrahent sein: ein großartiger Fahrer, ein großartiges Team, viel Erfahrung, hohe Motivation." Diese Meinung teilt sein sportlicher Leiter Johan Bruyneel. "Ullrich ist immer noch der gefährlichste Gegner", so der Belgier in der spanischen Sportzeitung Marca.

      Schon 2003 habe Ullrich ihm den fünften Toursieg "verdammt schwer gemacht", sagt Armstrong: "Das waren stressige drei Wochen. Ich habe mehr gelitten als jemals zuvor. Im Grunde bin ich einer Pistolen-Kugel ausgewichen." Auch gesundheitlich sei er vor einem Jahr nicht auf der Höhe gewesen: "Ich hatte alle Probleme, die der Menschheit bekannt sind: Stürze, Magenkrämpfe, Muskelkater, schmerzende Hüften. Und ich war nervöser als sonst."

      Nach fünf Jahren an der Spitze ist der Texaner sicher, sich nicht mehr steigern zu können: "Ich bin älter geworden. Und wie wir wissen: Man wird älter, nicht stärker." Der "junge Armstrong", der nach überstandener Krebserkrankung 1999 mit seinem ersten Toursieg ein nicht für möglich gehaltenes Comeback feierte, sei aggressiver gewesen. Dafür baue er heute auf andere Qualitäten: "Man wird weiser und geduldiger. Man entwickelt bessere Taktiken, wird ein besserer Teamleiter und kann den Druck im Rennen besser verarbeiten.

      Die Dopingdiskussion im Radsport, die auch seinen Namen immer wieder mit dem Missbrauch verbotener Substanzen in Verbindung bringt, hält Armstrong für unlauter und unfair: "Wenn es um Radrennen geht, dann heißt es sofort: Doping. Ich sage nicht, dass das nicht stimmt, denn ich weiß es nicht. Aber ich glaube ganz sicher nicht, dass Radsport im Vergleich zu anderen Sportarten fair wegkommt."

      An ein Karriereende denkt der dreifache Vater und Lebensgefährte der Popsängerin Sheryl Crow derzeit noch nicht: "Im Augenblick werde ich für etwas bezahlt, was ich gern mache und an das ich glaube. Darauf konzentriere ich mich. Aber wenn es soweit ist, wird sich mein Leben dramatisch ändern. Anstatt den größten Teil des Jahres in Europa zu verbringen, würde ich hauptsächlich in Texas bei meinen Kindern leben."
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:12:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, 2004 sollte es natürlich heissen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:13:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn Jan nicht schwer stürzt dürfte er in diesem Jahr seine Chance kriegen!;)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:14:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:17:49
      Beitrag Nr. 5 ()
      es wird sehr eng werden

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      Avatar
      schrieb am 28.06.04 09:19:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      ich tippe auf jan aber der ami währe mir lieber.

      :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 10:05:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Solange Apotheker Armstrong startet,
      solange wird auch Armstrong gewinnen..
      :cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 10:10:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      aber der PillenUlle scheint gut in Form zu sein
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 12:43:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn ich mal ne Bergetappe durchs Sauerland mache, dope ich mich immer mit Radler :D

      Der Jan machts dieses Jahr ;):)
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 18:25:31
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich freue mich auch schon auf die Tour dF. Hoffentlich gibt es nicht allzu viele Sräds darüber bei w-o.

      Man könnte hier zb. eine Bildersammlung eröffnen.


      Tour de France 2004

      Etappenplan

      Prolog, 03. Juli Zeitfahren in Lüttich 6,1 km
      1. Etappe, 04. Juli Lüttich - Charleroi 202,5 km
      2. Etappe, 05. Juli Charleroi - Namur 197 km
      3. Etappe, 06. Juli Waterloo - Wasquehal 210 km
      4. Etappe, 07. Juli Mannschaftszeitfahren, Cambrai - Arras 64,5 km
      5. Etappe, 08. Juli Amien - Chartres 200,5 km
      6. Etappe, 09. Juli Bonneval - Angers 196 km
      7. Etappe, 10. Juli Chateaubrint - St. Brieuc 204,5 km
      8. Etappe, 11. Juli Lamballe - Quimper 168 km
      Ruhetag, 12. Juli
      9. Etappe, 13. Juli St. Leonard-de-Noblat - Gueret 160,5 km
      10. Etappe, 14. Juli Limoges - St. Flour 237 km
      11. Etappe, 15. Juli St. Flour - Figeac 164 km
      12. Etappe, 16. Juli Castelsarrasin - La Mongie 197,5 km
      13. Etappe, 17. Juli Lannemezan - Plateau de Beille 205,5 km
      14. Etappe, 18. Juli Carcassonne - Nimes 192,5 km
      Ruhetag, 19. Juli
      15. Etappe, 20. Juli Valreas - Villard-de-Lans 180,5 km
      16. Etappe, 21. Juli Einzelzeitfahren Bourg-d`Oisans - Alpe d`Huez 15,5 km
      17. Etappe, 22. Juli Bourg-d`Oisans - Le Grand Bornand 204,5 km
      18. Etappe, 23. Juli Annemasse - Lons-le-Saunier 166,5 km
      19. Etappe, 24. Juli Einzelzeitfahren Besancon - Besancon 55 km
      20. Etappe, 25. Juli Montereau - Paris Champs-Elysees 163 km



      Das wird der Hammer am 21.07.2004:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 18:30:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 18:31:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 18:51:38
      Beitrag Nr. 13 ()



      Ullrichs engültiges Aus!








      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:05:01
      Beitrag Nr. 14 ()









      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:22:15
      Beitrag Nr. 15 ()



























      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:29:28
      Beitrag Nr. 16 ()
















      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:47:07
      Beitrag Nr. 17 ()



      21.07.2004: 16. Etappe
      Bergzeitfahren Bourg d´Oisans - L´Alpe d´Huez, 15,0 km
      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:53:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der erste interesante Tag vermutlich:

      14.07.2004: 10. Etappe
      Limoges - Saint-Flour, 237,0 km








      erste richtige Bergankunft:

      16.07.2004: 12. Etappe
      Castelsarrasin - La Mongie, 197,0 km




      Dann Bergankunft Ehrenkategorie gleich danach:rolleyes:


      17.07.2004: 13. Etappe
      Lannemezan - Plateau de Beille, 205,0 km


      Avatar
      schrieb am 28.06.04 19:58:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      Am Tage vor Alpe d`H wohl eher etwas uninteressanter :

      20.07.2004: 15. Etappe
      Valréas - Villard-de-Lans, 180,0 km







      die letzte richtige Bergschlacht:

      22.07.2004: 17. Etappe
      Bourg d´Oisans - Le Grand Bornand, 204,0 km









      nach Paris dann ruckzuck Olymipade in Rehaklesland :D
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 10:16:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dienstag, 29. Juni 2004
      Tour de France
      Jörg Jaksche fällt aus

      Radprofi Jörg Jaksche hat sich bei einem Trainingsunfall den Ellbogen gebrochen und kann nicht bei der am Samstag beginnenden Tour de France starten. Dies teilte das dänische CSC-Team von Toursieger Bjarne Riis am Dienstagabend mit.

      Der Ansbacher hat in dieser Saison bereits zwei bedeutende Etappenrennen, die Mittelmeer-Rundfahrt sowie Paris - Nizza, gewonnen. Er wird bei der Tour de France vom Italiener Andrea Peron ersetzt.
      Avatar
      schrieb am 30.06.04 16:41:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      der Dritte im engen Favoritenbunde: majo oder wie der heisst.
      Avatar
      schrieb am 04.07.04 21:17:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ullrich mit Grippe:look:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 08:17:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      Dienstag, 6. Juli 2004
      Zabel auf Platz zwei
      Nazon gewinnt dritte Etappe

      Jean-Patrick Nazon hat die dritte Etappe der Tour de France knapp vor Erik Zabel gewonnen und wurde erster Tagessieger 2004 auf französischen Boden. Der Franzose setzte sich auf dem im belgischen Waterloo gestarteten Tagesabschnitt nach 210 Kilometern in Wasquehal durch und kam zu seinem zweiten Tour-Etappensieg.

      Platz drei ging an den Australier Robbie McEwen, Danilo Hondo (Gerolsteiner) wurde Sechster. Für Nazons Team AG2R war es bereits der zweite Erfolg nach dem Sieg von Jaan Kirsipuu auf der ersten Etappe.

      Das Gelbe Trikot übernahm McEwen (Lotto-Domo) vom Norweger Thor Hushovd, der die Führung nach einem Tag wieder verlor.

      Ein Ausreißerduo mit Jens Voigt (Berlin) und dem Holländer Bram de Groot hatte lange die Etappe geprägt und auf seiner 163 Kilometer langen Alleinfahrt teilweise fast sieben Minuten Vorsprung gehabt.

      Auf den Kopfsteinpflaster-Passagen gab es zahlreiche Defekte und Stürze. Mit dem Spanier Iban Mayo verlor einer der Mitfavoriten dabei erheblich Zeit. Das Feld reduzierte sich durch zwei Ausfälle auf 184 Fahrer.

      Am Mittwoch steht das modifizierte Teamzeitfahren auf dem Programm. Anders als in den Vorjahren sind beim jetzigen Mannschaftskampf gegen die Uhr auf den 64,5 km von Cambrai nach Arras nur drei Minuten als maximaler Zeitverlust möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 16:48:25
      Beitrag Nr. 24 ()
      WIE soll Ulrich Armstrong schlagen?

      Er verliert im Prolog, im Zeitfahren...

      Am Berg nimmt er Armstrong sowieso keine Zeit ab - eher das Gegenteil...


      Das wird dieses Jahr wieder nichts.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:41:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      #BaltonBomber:

      Wahrscheinlich hast Du recht. :cry::cry::cry:

      Aber man hat ja schon Pferde kotzen sehen. Vielleicht wird`s richtig heiß auf den Bergetappen und Ulle entdeckt seine 97er-Qualitäten wieder. Die Tour dauert noch lange und auch ein LA ist nicht ohne Schwäche. 55sec. sind nicht die Welt. Ich hoffe jedenfalls weiter auf eine spannende Tour...
      :D:D:D:D:D:D:D

      Außerdem hab ich auch noch Hamilton ein bißchen auf der Rechnung....:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 17:57:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Was für eine Turboklatsche für das "Beste Team" der Welt.
      Die sind sogar hinter Phonak und die sind zu 5. ins Ziel gekommen.
      Solange der Ulrich bei den T-Versagern bleibt, hat der nicht die geringste Chance.
      Mit Erik Zabel gegen US Postal eine Zeitfahren gewinnen wollen, einfach lächerlich.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 18:03:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gabs iegentlich noch ein Team außer US Postal, daß keine Stüze und Deffekte hatte?

      Telekom muß auf Aldag warten und Guerini ziehen lassen. Und US Postal fährt die halbe Strecke ohne Regen.

      Zum KOTZEN!

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 18:36:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Ullrich kann doch jetzt mit seiner Truppe und dem heutigen Tag schon wieder einpacken, bevor es richtig losgegangen ist.
      Avatar
      schrieb am 07.07.04 19:09:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich denke niemand konnte davon ausgehen dass die T-ler dieses Zeitafhren gewinnen können.

      Die Tour ist noch sehr lange und die Entscheidungen werden erst noch kommen. Ich denke dass am 16.ten die Karten gemischt werden, wünsche dem Jan strahlend blauen Himmel und Hitze.
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 15:43:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Lastt es mal 10 Grad wärmer werden und die Sonne rauskommen, dann wird unser Ulle den "Apotheken-Ami" plätten.:D
      Schlechtes Wetter hatten wir jetzt langsam genug, wenns in die Berge geht kommt der Sommer, das hoffe ich zumindest...
      Avatar
      schrieb am 08.07.04 20:12:55
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hallo,
      Heute wie schon so oft hat US-Postal die Führungsarbeit gemacht. Sollte Ullrich ( ist der eigentlich Deutscher oder Scweizer? ) mal die Tour gewinnen, dann nur wenn Armstrong aufgehört hat. Lieber sollte J. Voigt von CSC unterstüzt werden, der lebt ja noch in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 08:36:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      Sonntag, 11. Juli 2004
      Zabel auf Platz drei
      Hushovd holt Tagessieg

      Der norwegische Meister Thor Hushovd hat die achte Etappe der 91. Tour de France gewonnen. Der Fahrer vom Team Credit Agricole setzte sich nach 168 km zwischen Lamballe und Quimper in der Bretagne im Schlusspurt vor dem Luxemburger Kim Kirchen und T-Mobile-Sprinter Erik Zabel durch.

      Im Gelben Trikot kann sich der Franzose Thomas Voeckler am ersten freien Tag in Limoges ausruhen.

      "Berg-König" bleibt der Italiener Paolo Bettini. Nach dem Ruhetag beginnt die zweite Tour-Woche in Limousin. Zwischen St-Leonard-de-Noblat und Gueret steht der mit 160,5 km kürzeste Etappenabschnitt auf dem Programm.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 08:41:57
      Beitrag Nr. 33 ()
      Montag, 12. Juli 2004
      Wieder Doping
      Tour-Fahrer suspendiert

      Am Ruhetag der Tour de France sind zwei weitere Fahrer wegen Doping-Verdachts ausgeschlossen worden.

      Stefano Casagranda (Saeco) und Martin Hvastija (Alessio) müssen die Heimreise antreten. Wie die Anschuldigungen genau lauten, blieb offen.

      "Wir haben den italienischen Rennställen mitgeteilt, dass die Fahrer nicht länger willkommen sind", erklärte Tour-Direktor Leblanc. Saeco-Profi Danilo Di Luca war bereits am Samstag suspendiert worden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:32:16
      Beitrag Nr. 34 ()
      Ullrich will Armstrond step by step seinen Vorsprung abnehmen. Das ich nicht lache. Sollte das Wetter weiterhin mit Regen und Wind aufwarten, wird Armstrong den Ullrich auch in den Bergen schön in Schach halten können oder vielleicht auch in Grund und Boden fahren. Sollte es wärmer werden wird die Schmach nicht so groß ausfallen aber gewinnen wird Ullrich die Tour niemals.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 13:58:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      putzelschnuh, warte es doch einfach mal ab...:p
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:53:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Richard Virenque siegt am Nationalfeiertag!

      Tolle Alleinfahrt von dem !

      Gruß
      PL
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 19:15:20
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zabel ist ne halbe Minute näher an Armstrong drann als Ullrich
      :p

      Zabel ist der Beste:D
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 09:53:35
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zabel issn Sprinter und keiner für`s Gesamtklassement.

      Gleichwohl muss der Klöden einen Duppen haben, dass er Zabel zwei Punkte klaute.

      Der Teamgeist dürfte jetzt im Ar.... sein. Zumal der Simpel auch noch Gefahr lief, mit seiner Attacke Ullrich von Armstrong abzuhängen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:52:30
      Beitrag Nr. 39 ()
      @Klöden: Vor allem keine Zeitgutschriften für Armstrong. Noch geht`s um Gelb, nicht lediglich um Grün.
      Und warum war Ullrich nicht vor oder wenigstens direkt hinter Armstrong?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 12:40:56
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ullrich war nicht bei oder direkt hinter Armstrong weil sein Adjudant Klöden vorne eine Schlußattake ritt, bei der Armstrong mitstieg und Ullrich nicht folgen konnte.

      Spätestens als er vorne lag, hätte er die Beine hochnehmen müssen, um Zabel vorzulassen.

      Es geht um Grün und um Gelb.

      Es sei denn, Klöden will Gelb. Dann in Gottes Namen.

      http://eurosport.de/home/pages/V4/L1/S18/E6083/sport_Lng1_Sp…
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:52:15
      Beitrag Nr. 41 ()
      So, jetzt gehts gleich ab, die Pyränen kommen jetzt. Hoffe das PillenUlle heute angreift. Wenn Armstrong ihm heute noch ein paar Minuten abnimmt wars das nämlich !

      Gruß
      PL


      P.S. Bei sport.de ist ein super Live Ticker, echt genial !!!
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:16:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es sei denn, Klöden will Gelb. Dann in Gottes Namen.

      So scheint es zu sein. Jan ist diesmal wohl in der schlechtesten Tour-Form seines Lebens! :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:33:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hormonal Lance wieder unschlagbar!

      Ulle hat seine Pillen vergessen!
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:48:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hätte nicht gedacht, dass Ulle heute so schlecht ist, ist wohl doch mehr ein "Schönwetter-Fahrer", dann allerdings fast unschlagbar, zumindest gegen die Uhr.

      Zu Armstrong braucht man nichts mehr sagen, er zeigt einfach nie Schwächen.
      Hat wohl tatsächlich Pillen, die andere Fahrer noch nicht kennen...
      Vielleicht sollte T-Mobil in Zukunft besser verstärkt mit dem ein oder anderen deutschen Pharma Unternehmen zusammenarbeiten.
      Bringt wohl mehr als die Entwicklung eines 2 Gramm leichteren Rades....:D
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 17:51:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Armstrong ist stark, aber nicht unschlagbar. Er konnte heute nicht gewinnen bzw. alle abhängen und die Zeitabstände waren nicht so gross.

      Andreas Klöden hat mich da weit mehr überrascht! Er hat super Chancen in Paris auf dem Treppchen zu stehen! Vielleicht sogar ganz oben. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 18:52:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      Schaut Euch Armstrongs Gesicht im Ziel an. Der hat nicht mehr die Überlegenheit der letzten Jahre (trotz Dope, jetzt wirft ihm das sogar sein Landsmann Greg LeMond vor). Ivan Basso hat Armstrong lächelnd den Sieg geklaut. Das war Armstrong gar nicht recht (psyschologisches Moment).

      Tja - und Klöden...
      ...schätze der stapelt noch tief. Sein Interview nach der Etappe und seine Ergebenheitadressen an Ullrich...
      ...da sage ich nur "Nachtigal ick hör dir trapsen." Der fährt nicht nur auf`s Treppchen...
      ...der kann durchaus nach der Krone greifen. Wenn Armstrong (so absurd es klingt nach seinem zweiten Platz heute) einen weiteren eingeplanten Etappensieg nicht erreicht (so wie heute), kann der noch ganz schön ins grübeln kommen. Wenn er morgen nicht gewinnt, sondern ein Konkurrent der jetzigen Top-Ten, kann er die Tour verlieren.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 01:19:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      ist doch jedesmal dasselbe mit dem ach so allwissenden Publikum.

      " PillenUlle ", " PillenLance "........" der nimmt halt Zeugs, was die anderen noch nicht haben..."

      hey, die kleinen " Helferchen " sind gerecht verteilt und allen....allen !! Fahrern zugänglich und geläufig. Mit minimalen Abweichungen des Cocktails, der freilich eines jeden Team´s Geheimnis ist und bleibt.

      wer sich darüber aufregt, hat nichts kapiert über den heutigen Medien-Leistungssport. Der ist nämlich insofern nach wie vor fair, da niemand ohne Helferchen an den Start geht.
      Man würde sich lächerlich machen !

      ------

      Armstrong bringt das jetzt nach Hause, seine 6. Tour. Respekt !

      nächstes Jahr gibt´s den Generationswechsel, da kommen die jungen Hungrigen. Alles offen. Auf die Tour 2005 freu ich mich...;)
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 02:05:32
      Beitrag Nr. 48 ()
      bullrich"der dicke"fahr doch zu hause du alte scheisse:laugh: der wird nie und nimmer ertser:laugh: soyons serieux:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 02:51:52
      Beitrag Nr. 49 ()
      .. fahr du erst mal deine üble Wampe ab, Wangert.....dämlichst lachender, rüde degenerierender Ignorant..:D
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 05:00:32
      Beitrag Nr. 50 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 10:25:06
      Beitrag Nr. 51 ()
      @roger11

      nicht ganz richtig L.Amstrong wurde meines wissen eine Hode Amputiert und er darf Medikamente nehmen. Testosteron gehört wohl dazu, muß das nur vorher anmelden und wenn seine Werte stimmen ist für die Verantwortlichen alles ok.Ich denke mal hier liegt sein Vorteil. Es gab auch bisher noch keinen Fahrer der ausserhalb der Tourzeit als Toursieger so erfolglos war, selbst Hindurain hat mal den Giro gewonnen.
      Schade nur das er jetzt die Magische 5 bricht, einfach unerträglich das er dann über Fahrern steht wie Coppi und Anquetil.
      Die Tour verliert wohl auf Jahre ihr Gesicht !
      Lustig waren nur die Puh-Rufe am Ziel wenn US Postal Fahrer ins Ziel kammen und dann die erbährmlichen Kommentare der Deutschen Reporter dazu.
      Was Jan angeht sieht wohl alles nach einem nächsten Platz 2 aus. Hamilton und Mayo haben gestern ja auch "schlecht" ausgesehen, nur das Lächeln von Basso war schon heftig.
      War wohl die letzte Tour die ich mir angesehen habe und wenn dann in ein Paar Jahren das Amstrong Geheimniss gelüftet wird, weil irgend eine Zeitung einem Insider genügend Geld geboten hat, interessiert es doch auch keinen mehr.
      Hat alles so eine fahlen Beigeschmack sobald die Amis mitmischen, irgendwie haben die keinen Sinn für Mythen. Naja auf der anderen Seite hat ja auch ein "Europäisches Team" den Americas Cup gewonnen, vieleicht ist das die Revanche.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 10:43:09
      Beitrag Nr. 52 ()
      Verblüffend ist jedenfalls, dass die Helfer immer nur im Trikot von US-Postal so überragend fahren. Wechseln sie im Folgejahr zu einem anderen Team, fallen sie sofort stark ab.

      Andererseits - so`ne Tour fährst man nicht nur mit Pfefferminz. Insofern ist die Leistung vom Armstrong und Co. respektabel. Mit oder ohne Dope.

      Und die Schwachmaten, die hier Ullrich anmachen, weil er die Tour nicht gewinnt sind nicht ansatzweise in der Lage die Leistung eines Radprofis zu würdigen.

      Vom Energieverbrauch eines Radfahrers bei einer Tour de France lebt beispielsweise ein Profifußballer mindestens 5 Jahre.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 11:02:25
      Beitrag Nr. 53 ()
      @ Rijn

      :laugh:.....einige in der Tat sowohl erheiternde als auch nachdenklich stimmende Worte Deinerseits.

      but think about:
      hat Schumis 6. Titelgewinn etwa den Mythos Fango angekratzt? Ist Senna dadurch aus dem Hirn der Fangemeinde ?
      ist Eddie Merckx von Indurain oder Hinault jemals verdrängt worden ?

      die heutigen Heroen samt ihrer Langlebigkeit in den Köpfen der Menschen scheinen in dem Masse an Glanz zu verlieren, wie ihre Erfolge allzu durchschaubar weden.

      macht aber nichts......zieh Du oder ich erst mal den Col de Madeleine hoch, dann sprechen wir uns wieder....;)


      Gruss
      roger
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 11:24:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      bin Gestern mal wieder 45min. durch das benachbarte Industriegebiet gejoggt, (keine Hunde,keine Radfahrer und da Ostdeutsch auch keine Industrie) und kann nach einem Blick in den Spiegel, meinen Gesichtsausdruck mit dem Ulla`s von Gestern, als durchaus identisch bezeichnen. :)
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 12:06:31
      Beitrag Nr. 55 ()
      tja, Rijn.....

      da ist ne Ferndiagnose schwer, Du könntest beispielsweise ja heute Deinen 87. Birthday feiern...:D

      oder gestern versackt sein...dann wundert es - ausser Dich - niemanden...:laugh:

      aber angenommen, Du bist really fit, säufst und qualmst nicht, ernährst Dich vollkornreich ohne überflüssige Obst-Säuerung -

      ja, was hast Du denn da gesehen im Spiegel ?!?..:confused:

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 13:25:37
      Beitrag Nr. 56 ()
      wie haben die Reporter doch geschrieben , "abgestumft und leer", ja das traf auf mich auch zu.
      87 Jahre, ich hoffe mal, wenn es so weit ist, das meine 25 Jährige Ehefrau (nicht Tätowiert, keine Silicon) mich dann nicht durch ein Industriegebiet schiebt. :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 13:47:47
      Beitrag Nr. 57 ()
      ....und Dir genau in dem Moment an die Eier packt, wo die Akkus des anwesenden Kamera-Teams sony-like die Grätsche machten...:D

      dumm gelaufen.....ansonsten hätten wir noch ein Highlight vor der heutigen Etappe gehabt. Von DIR, MAN !!!!......hahahaha

      mach Dir nichts draus.....der 90te....der wird erst recht gut, der birthday....


      ( und jetzt Pyrenäen live...;)....)
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 16:35:05
      Beitrag Nr. 58 ()
      Wenn jemand 6x in Folge die Tour gewinnt ist das eine Super-Leistung.
      Aber wenn er in den 6 jahren nicht ansatzweise Schwächen zeigt bei sämtlichen Bergetaapen oder zeitfahren vorne dabe ist, und man den eindruck hat, er könnte sogar noch schneller gibt das sehr zu denken.
      Dazu eine Helferschar die besser ist als die Leader anderer Teams.

      Oder warum ist den der Herras heuer plötzlich so schwach.

      Aber solange man Lance nichts bewiesen kann bleibt er der größte.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 19:17:21
      Beitrag Nr. 59 ()
      Wenn mich nicht alles täuscht, ist es möglich ein Blutbild über mehrere Monate zu erstellen und anhand der Veränderungen Aussagen zu treffen ob Medikamente genommen wurden oder nicht.Man kann wohl nicht sagen, welche das sind aber da dürfte ja kein Problem drin liegen. Verändert sich das Blutbild gibt es keine Zulassung zur Tour, kann man überall machen.
      Problem bei der Sachen dürfte wohl sein das zu den nächsten Großsportereignisse auffallend viele Amateure antreten müssten um die Starterfelder voll zubekommen.:D
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:57:07
      Beitrag Nr. 60 ()
      Die heißesten Tage der Höllentour

      Sechs Etappen mit zwei Zeitfahren, eine mörderische Bergankunft in L`Alpe d`Huez sowie der Mammutanstieg zum Col de la Madleine auf 2.000 m stehen den 160 verbliebenen Tour-Fahrern noch bevor. Und während die Radsportfans Lance Armstrong bereits vorzeitig zum historischen sechsten Toursieg gratulieren, versucht der Topfavorit, sich nicht einlullen zu lassen von seiner scheinbaren Überlegenheit. "Ivan Basso, Andreas Klöden und Francisco Mancebo sind jetzt die Kandidaten", zählt der US-Postal-Kapitän seine Hauptkonkurrenten auf. Drei Chancen haben sie noch, den König der Tour in den Bergen zu attackieren, bevor es zum flachen Zeitfahren nach Besancon geht.
      Chance 1: Die 15. Etappe am Dienstag führt das Peloton über sieben Berge. US-Postal wird versuchen, das Feld zu kontrollieren und auf Ausreißer hoffen, die im Gesamtklassement keine Rolle mehr spielen. Eine Attacke von Klöden, Basso und Mancebo dürfte kaum zum Erfolg führen. Das Terrain wie geschaffen für Richard Virenque oder den abgeschlagenen Iban Mayo - sollte sich dieser wieder erholt haben.


      Chance 2: Einen Tag später folgt das Highlight dieser Tour und der Gipfel der Schinderei. Das Bergzeitfahren der 16. Etappe führt die Fahrer nach 1,5 flachen Kilometern in die `Steilwand` hoch nach L`Alpe d`Huez. 1.130 Höhenmeter auf rund 15 km. Spätestens hier verliert Thomas Voeckler sein Gelbes Trikot - wahrscheinlich an Armstrong. Ullrich, der in den Alpen endlich glänzen will, hofft auf heißes Wetter. Basso, Klöden und Mancebo werden versuchen, im Klassement wenig Zeit auf Armstrong zu verlieren.
      Chance 3: Die 17. Etappe bietet die letzte Möglichkeit für die Kletterkönige. Über 19,5 km geht es bei einer durchschnittlichen Steigung von 7.8 % hoch zum Col de la Madleine. Sollte Favorit Armstrong nach dem schweren Zeitfahren schwächeln, sieht es schlecht für ihn aus. Die Armstrong-Konkurrenten müssen sich einig sein und versuchen, den US-Boy mit ständigen Attacken mürbe zu fahren. Schließlich warten nach dem Col de la Madleine noch rund 125 km mit einem Berg der 2. Kategorie und zwei Bergen der 1. Kategorie. Eine Schwächephase kann sich da niemand mehr erlauben.

      Anschließend geht es Richtung Paris. Auf der vorletzten Etappe am Samstag steht das Zeitfahren über 55 Kilometer in Besancon an. Sollten dort noch Zweifel an Armstrongs sechstem Toursieg bestehen, wird er sie hier ausräumen. Klöden könnte sich einen Platz auf dem Podium für Paris sichern, denn er ist ein besserer Zeitfahrer als Basso und Mancebo. Auch die meisten Teamchefs sind von der Stärke Klödens überzeugt. Elf Sportliche Leiter erwarten den T-Mobile-Profi in Paris auf Rang drei, Rabobank-Chef Frans Maassen traut dem 29-Jährigen sogar Rang zwei zu.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 15:36:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Der Lance ist unangreifbar. Ja, die guten Krebsmedikamente
      wie sein Freund Greg Lemond sagt;)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 11:32:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Gegenwind für Lance Armstrong: Sein Landsmann Greg LeMond erhebt schwere Doping-Vorwürfe gegen den Texaner. Die zahllosen negativen Dopingtests des fünffachen Toursiegers seien kein Beweis: "Auch David Millar war nie positiv, hat aber jetzt EPO-Gebrauch gestanden", betonte LeMond. "Es gibt im Radsport keine Wunder", kommentiert er das Comeback Armstrongs nach dessen Krebserkrankung.
      Neues "Super-Epo" auf dem Markt




      In einem Interview mit der französischen Tageszeitung `Le Monde" nimmt der dreifache Toursieger kein Blatt vor den Mund. Er bestätigt die Aussagen seiner Frau Kathy im Buch "L.A. Confidentiel", das sich sehr kritisch mit dem Weltmeister von 1993 auseinandersetzt.

      "In besagtem Telefongespräch hat Lance mir tatsächlich vorgeworfen, ich hätte damals die Tour nicht ohne EPO gewinnen können. Das ist vollkommen falsch, denn zu jener Zeit gab es das Mittel noch gar nicht."
      Alle Sieger der Tour de France


      "Lance dachte, ich wollte ihm schaden, als ich mich gegen seine Zusammenarbeit mir Dr. Ferrari aussprach - aber ich war einfach überzeugt, dass diese Verbindung eine Katastrophe ist. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde gegen Ferrari in Italien ermittelt", so LeMond weiter.

      "EPO hat Radsport massiv verändert"

      Der 43-Jährige erinnert sich, wie die Ankunft von EPO den Radsport völlig veränderte: "Im Jahr 1990 habe ich meine dritte Tour gewonnen und mein Team das Mannschaftsklassement. Ein Jahr später konnte keiner von uns mehr mithalten. Plötzlich konnten Fahrer, die noch nie eine gute Platzierung erreicht hatten, jeden schlagen."

      "Dabei war ich 1991 besser denn je vorbereitet: Im Prolog hatte ich Indurain sogar noch schlagen können, aber nach zwei Wochen konnten weder ich noch meine Teamkollegen dem Rhythmus folgen. Jeder bei uns wusste, dass es ein Problem mit EPO und anderen Mitteln gab."

      "Maultiere zu Rassepferden"

      LeMond macht sich die im Buch der Journalisten David Walsh und Pierre Ballester verbreiteten Zweifel zu eigen. Zu Armstrongs Comeback meint er: "Es gibt im Radsport keine Wunder, sondern stets eine Erklärung. Früher war Talent entscheidend: Hinault und Merckx haben die Tour gleich bei ihrer ersten Teilnahme gewonnen, ich wurde bei meiner Premiere 1984 Dritter und habe ein Jahr später gesiegt."

      "Nach meinem Jagdunfall 1987 brauchte ich zwei Jahre, um wieder in Form zu kommen und habe doch nie mehr mein altes Niveau erreicht. Heute wäre ich nicht einmal mehr unter den 50 besten Fahrern", erklärte LeMond dem angesehenen Pariser Blatt. "Heute ist es möglich, aus einem Maultier einen Rassehengst zu machen", fasst er die Entwicklung zusammen.

      "Lance will Geheimnis wahren"

      Ein sechster Toursieg von Armstrong würde seinen einstigen Fan nicht beeindrucken: "Das bedeutet nicht mehr das gleiche wie früher. Angesichts dessen, was in den letzten zehn Jahren passiert ist, hätte es nicht den selben Wert wie beispielsweise die fünf Siege von Hinault," so der einstige Teamkollege des Franzosen.

      Das große Problem seines Landsmanns ist aus Sicht von Greg LeMond dessen Umgang mit dem Thema Doping: "Man kann mit ihm nicht diskutieren. Wenn es nach ihm geht, ist man entweder ein Lügner oder man will den Radsport zerstören, wenn man die Wahrheit sagt. Lance ist bereit alles zu tun, um sein Geheimnis zu bewahren. Aber ich weiß nicht, wie er weiterhin alle Welt von seiner Unschuld überzeugen will."

      Simeoni bekräftigt Vorwürfe

      Dazu passen die Aussagen von Filippo Simeoni, der als Kronzeuge im Doping-Prozess gegen Dr. Ferrari das übliche Schweigen der Szene brach. Armstrong hatte den Italiener danach öffentlich als Lügner bezeichnet, doch der 32-Jährige bleibt bei seinen Vorwürfen:

      Er habe in der Zeit seiner Zusammenarbeit mit dem Sportmediziner regelmäßig EPO unter der Aufsicht Ferraris genommen, bestätigte Simeoni in einem Interview mit der `Süddeutschen Zeitung". Armstrong hingegen bezeichnet seinen Berater weiter als Ehrenmann.

      Doch noch in diesem Jahr dürfte ein Gerichtsurteil gegen Ferrari Klarheit schaffen. Gleichzeitig läuft ein Prozess Simeonis gegen Armstrong, in dem es um die Rufschädigung durch den Seriensieger geht - auch dieses Verfahren soll laut Simeoni in Kürze beendet sein.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:47:26
      Beitrag Nr. 63 ()
      Der Apotheker Armstrong gewinnt wieder !!!

      Der ist sowas von zugepumpt, das glaubt keine Sau :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:50:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Armstrong ist wirklich ein arrogantes a...loch, gelb reicht ihm wohl nicht.
      Diesem Jens Voigt haben sie wohl auch in gehirn geschissen, so ein depp.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:47:24
      Beitrag Nr. 65 ()
      Einfach köstlich, der Junge hat 6 min. Rückstand , eine Mannschaft die man eigentlich als nicht vorhanden bezeichnen kann, Übergewicht und trotzdem schliesen sie sich noch gegen ihn zusammen.

      Na Bijane das war wohl nix,erst über Ulrich herziehen erzählen was er alles falsch macht und dann muß er noch mit anderen Team`s zusammenarbeiten um ihn beizukommen.

      Das "schlampige Jahrhunderttalent" , vielleicht hat der Junge 6min. Rückstand aber er hat eine Größe die Armstrong selbst mit einem 7. Sieg nie haben wird.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:14:09
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ Du hast ja keine Ahnung :laugh::laugh::laugh:

      Jan ist ne flasche und bleibt ne flasche gegenüber dem ami
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:43:10
      Beitrag Nr. 67 ()
      Ja ja Lance ist der Größte!
      Die einen haben das Untertanengen und die anderen halt nicht.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 19:04:09
      Beitrag Nr. 68 ()
      Lance ist einfach der größte, auch wenn ganz Deutschland das nicht wahrhaben will.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 19:07:38
      Beitrag Nr. 69 ()
      auch wenn Lance dem Jan den Sieg geschenkt hätte,
      was währe das für ein Sieg, eher ein Armutspflaster.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 10:33:36
      Beitrag Nr. 70 ()
      Mythos L`Alpe d`Huez

      Der "Berg der Holländer"
      Wer sich daran macht, den Aufstieg nach LAlpe dHuez mit dem Fahrrad zu bewältigen, dem ist in der Regel klar: Der Weg ist das Ziel. Denn was man nach der höchst beschwerlichen Klettertour zu sehen bekommt, ist eines dieser typischen, äußerst hässlichen Ski-Ressorts, die die Franzosen in den 60er und 70er Jahren in dem Glauben erbauten, so etwas sei schick und modern.


      Der Schnellste: Marco Pantani (1997)

      Immerhin: Es wurde eine breite Auffahrt angelegt, die theoretisch ganzjährig befahrbar ist. Und die damit den Radfahrern, seien sie hobbymäßig oder beruflich unterwegs, einen der schwersten und legendärsten Anstiege im Radsportzirkus bietet: 14 km geht es bergauf - bei einer durchschnittlichen Steigung von acht Prozent. Dabei werden die berühmt-berüchtigten 21 Spitzkehren durchfahren, die mit jedem Meter, den man dem Zielort näher kommt, mehr in die Beine gehen und einen hoffen lassen, dass L’Alpe d’Huez, und sei es noch so unansehnlich, doch endlich erreicht sein möge.


      Acht holländische Siege

      Peter Winnen gewinnt 1983

      In den 70er und 80er Jahren nannte man diesen Anstieg auch den "Berg der Holländer". 13 mal mussten die Rennfahrer der Tour de France zwischen 1976 und 1989 L`Alpe d`Huez erklimmen, acht Mal siegte ein Holländer: Zoetemalk, Kuiper und Winnen schafften sogar je zwei Erfolge, dazu gab es die Triumphe von Rooks und, als letztem, Gert-Jan Theunisse. Das bewog die begeisterte Radsportnation dazu, L`Alpe d`Huez als "höchsten Berg Hollands" zu annektieren.

      Seit 1990 jedoch haben die Holländer ihre Ansprüche verspielt. Zwar ist die vorherrschende Farbe entlang des Berges bereits einen Tag vor dem Eintreffen der Tour de France noch immer Oranje, Orange, doch die erfolgreichste Nation der letzten Jahre in L`Alpe d`Huez ist seit dem Doppelsieg Gianni Bugnos 1990 und 1991 Italien.


      Italien holt auf

      Sieger 1999: Guiseppe Guerini

      Conti, Pantani und Guerini hießen die weiteren italienischen Gewinner dort in 1860 m Höhe. Dabei ist uns gerade aus der näheren Vergangenheit Guiseppe "Beppe" Guerini in besonderer Erinnerung: Im Jahr 1999 war er schon seit einigen Kilometern mit einer illustren Spitzengruppe unterwegs, als er etwa 4000 m vor dem Gipfel antrat und seine verwunderten und zaudernden Konkurrenten hinter sich ließ.

      Guerini fuhr einem ungefährdeten Triumph entgegen, da Zülle, Armstrong und Co. die Verfolgung nur halbherzig übernommen hatten. Kurz vor dem Ziel sprang jedoch völlig unverhofft ein Fan - bewaffnet mit einer Kamera - auf die Straße, um ein Foto des Führenden zu machen. Der Amateurfotograf kam nicht schnell genug wieder weg, Guerini stieß mit ihm zusammen, ging zu Boden, rappelte sich mit Hilfe des jungen Mannes wieder auf und strampelte dem Tagessieg entgegen.



      Das wär`s fast gewesen.

      Tausende von Fans schrieen im Ziel in L’Alpe d’Huez entsetzt auf, als Guerinis Sturz auf der riesigen Videoleinwand live übertragen wurde. Und als der Italiener sich dann wieder aufs Rad setzte und doch noch als Erster ins Ziel fuhr, brach unter der Menschenmenge ein unglaublicher Siegesjubel aus, der sicher noch einige Gipfel weiter zu hören war. Alle Radsportfans, die sich dort in L`Alpe d`Huez versammelt hatten - egal welcher Nation - freuten sich mit dem tapferen Guerini, für den der Etappensieg einer der größten Erfolge seiner Karriere war.


      Allein gegen Uhr und Berg
      Bei der diesjährigen 91. Ausgabe der Tour de France steht Alpe d’Huez natürlich wieder auf dem Programm. Doch dieses Mal muss jeder Fahrer die 21 Serpentinen alleine bewältigen. Keine Helfer für die Favoriten, kein Autobus für die Sprinter, nichts. Eines jedenfalls ist klar: Beim ersten Bergzeitfahren hinauf nach L`Alpe d`Huez in der Geschichte der Tour werden wieder Tausende Fans die Strecke säumen. Viele davon in Oranje-Farben. Schließlich ist es noch immer der "Berg der Holländer".


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      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:19:09
      Beitrag Nr. 71 ()
      Dopestrong wieder erster :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 17:22:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      der Typ ekelt mich an !...:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 18:59:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Seit froh das ihr den zweiten und dritten Platz habt
      aber mit ca. 2,5 min Führungsarbeit wars ja kein Problem.

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:08:39
      Beitrag Nr. 74 ()
      #73 noch 3 Tage dann werden wir ihn nie wieder im Gelben sehen.
      Noch 2 Jahre und keiner wird sich an ihn errinnern
      (Ausser Frau Lierhaus aber dem Mädel scheint noch keiner gesagt zu haben das sie von EPO Lance keine Kinder bekommen kann)
      Schöne Gedanken und im nächsten Jahr werden ich Ulla in Gelb vor Ort erleben.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:15:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 19:41:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      aus einem anderen forum

      Eddy Merckx. . . 1974 . . Gelb, Berg, und Sprint-Trikots und *Acht* Etappensiege. . .

      Ist Armstong arrogant, ja schon, die Grosse sind immer irgendwie arrogant, aber ein Drecksau dafuer? Ich glaube ihr versteht Radsport nicht.

      Domestiques bekommen Ettapensiege geschenkt, die Campione nicht. Armstrong hat schon was gelernt bei Mt. Ventoux und Pantini.

      Ullrich und Kloeden sind keine Domestiques. Vielleicht sollt ihr irgendwas ueber Radsport lernen
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:02:03
      Beitrag Nr. 77 ()
      Letztes Jahr als Beloki stürzte forderte Armstrong Ulrich auf, mehr für das Tempo zu tun.
      Für jedes Beispiel seiner Größe gibt es ein Beispiel seiner Erbärmlichkeit.
      Was deine Ahnung vom Radsport angeht so weite die doch mal in Richtung, was kann man mit normalen Mitteln des Normalen Trainings erreichen und was nicht, aus. Denn wenn du der Meinung bist nach diesen 205 km noch sprinten zu können sei durch Training möglich dann dürftes du auf diesem Gebiet noch etwas Nachholbedarf haben.
      Naja Eddy mit EPOLance zuvergleichen dürfte doch von deinem Standpunkt aus schon daran scheitern, da EPOLance ja jetzt der Beste Radfahrer aller Zeiten ist und dieser ja logischerweise mit niemanden Verglichen werden kann.
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:11:46
      Beitrag Nr. 78 ()
      sorry aber Du schreibst echt einen Müll

      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 20:26:15
      Beitrag Nr. 79 ()
      Schade, jetzt wo dein letzter Beitrag Sinn bekam, so eine Bemerkung.
      Ich dachte du bringst jetzt dein Medizindiplom ins Spiel und berichtest uns von "AmericanYoga" und der Wirkung des Sternenbanners auf die Muskulatur im fast saueren Zustand.


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