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    Riester Rente vs. klassische Rente - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.04 09:29:11 von
    neuester Beitrag 27.07.04 08:50:59 von
    Beiträge: 21
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      Avatar
      schrieb am 05.07.04 09:29:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi zusammen,

      die Riester Rente und die klassische Rentenversicherung
      wird ja unterschiedlich besteuert.
      Mir geht es hier nur um die Rentenbezugsphase.

      Meine Frage kennt jemand eine Übersicht oder ein Vergleichstool, welches Die unterschiedliche Steuerbelastung
      darstellt ?

      Gruß,

      SOM
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 09:32:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ergänzend:

      ich meine hier den Vergleich Riester vs. private RV.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 09:37:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jeder klassische Bausparvertrag schlägt die Riesterrente um Längen, da das Kapital weitervererbt werden kann. Die Riesterrente (für Kleinverdiener) ist kompletter Unsinn.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 10:20:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      @schinderluder:
      es geht... man kann Riester optimal als zinsloses Darlehen nutzen!!!
      Man schließt einen Vertrag ab, investiert damit in einen möglichst spekulativen Fonds, kündigt den Vertrag nach 12 Jahren, zahlt die staatlichen Zulagen und Steuervorteile zurück, aber erhält den Wertzuwachs des fremden (staatlichen) Kapitals...
      gehts besser? Natürlich muss die Börse in den nächsten 12 Jahren laufen... ;-)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 10:32:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Sugar2000 warum nur solche Glimmzüge?! Vergiß bitte nicht die Erbschaftsansprüche bei einem eventuellen Todesfall während der Bezahlphase. Die Riesterrente ist ein Abfallprodukt eines Ministers, der sich verewigen wollte.

      Ich bin nach-wie vor der Meinung, daß Geringverdiener besser zum Bausparvertrag greifen sollten, da die Laufzeiten mittelfristig angelegt sind(7 Jahre) und je nach Zinslage entweder aufgestockt(in der Hochzinsphase) werden können, oder ein Neuer angelegt (nach Ablauf des Alten)werden kann.

      Ein junger Mensch mit 20 Jahren kann auf diese Art des sparens hohe Summen zusammenkratzen bis zum Rentenalter. Und,- was man nicht ausser Acht lassen darf, in Noitlagen jederzeit über sein angespartes Geld verfügen.

      Deine Konstruktionen sind unsinnig kompliziert und umständlich, wenn man sofort Geld benötigt.

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      Avatar
      schrieb am 05.07.04 11:30:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry, aber einen 20-jährigen zum Bausparen rate, um die Versorgungslücke zu verkleinern ist nun wirklich totaler Unsinn...:laugh::laugh::laugh:
      Sorry, aber über eine Laufzeit von über 40 Jahren eignen sich wohl eher Aktien, Discount-Zertifikate oder Bonus Zertifikate...
      Zertifikate werden die Zukunft sein!!!
      Aber mit Sicherheit kein Bausparvertrag über 40 Jahre...

      Aber die Riester-Geschichte lohnt sich, wenn man sich für das Thema interessiert und eben kein Geld verschenken möchte. Klar, man verliert das Geld, wenn man stirbt... aber als 20-30 jähriger ist das einem glaube ich ziemlich egal...
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 11:36:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Sugar Du hast mich jetzt aber wirklich falsch verstanden. Nach 7 Jahren ist die Sparsumme fällig, wobei ich nur offen lasse, wie der Anleger diesen Betrag wiederanlegt. das kann natürlich in Aktien geschehen. Das, so dachte ich erübrigt sich von selbst. Je nach gusto...bzw. Risikobereitschaft.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 12:43:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Klassische Rente als auch Riester-Rente = Beschiss!!:D

      Die meisten Renten werden sich in 20 Jahren unter SH-Satz bewegen.

      Gründe : für Menschen ab 50 keine Jobs (aber wir sollen bis 67 arbeiten !:laugh:

      Die Zeiten mit 40 Jahren Arbeitsleben gehören der Vergangenheit an.

      Außer bei Beamten !;)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 12:58:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      RE: Besteuerung

      naja, also wen es interessiert :
      Die neue Rentenbesteuerung sieht so aus :
      Es ist also ein deutliche Besserstellung durch die Verringerung des Ertragsanteils.

      http://www.versicherungsjournal.de/mehr.php?Nummer=10191

      Die Riester Rente wird ja bekanntlich voll besteuert.
      Ich das mal durchgerechnet und stelle fest, dass die Riester Rente im Prinzip kaum Vorteile hat.
      Vielleicht ist sie ok für Altersarme, die ohnehin keine Besteuerung der Renten haben werden.


      SOM
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 13:14:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Als Beispiel:

      Rentenbezugsvergleich :
      Monatsbeitrag 70 Euro am Beispiel der Allianz Leben.
      LZ : 35 Jahre EA 60
      Steuer im Rentenalter : 25 %

      Riester Rente :
      300.67
      Besteuerungsgrundlage :
      300,76
      ab Steuern :
      75,-

      Nettorente :
      225,67

      klassische Rente:
      267,05
      Besteuerungsgrundlage ( 22 % )
      58,75
      ab Steuern :
      14,68

      Nettorente :
      252,37

      Die Nettorente ist als beim "klassischen" Vertrage höher als bei der Riesterrente.
      Es könnte höchstens noch der Vorsorgeabzug in der Ansparphase das Bild zu Gunsten der RR verbessern.
      Die sonstigen Probleme der RR sind ja schon oft besprochen worden.

      SOM
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 17:14:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      möchte für eine kundin eine rentenversicherung mit beitrag 100€ und 37 jahren laufzeit bis endalter 65 mit einem banksparplan zu gleichen konditionen unter berücksichtigung der steuerlichen vorraussetzungen vergleichen. kennt jemand einen vergleichrechner oder software dafür?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 17:42:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Das sind ja 2 verschiedene Paar Schuhe. Ich glaube nicht, daß es sowas gibt.
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 14:03:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      alles was der staat so anbietet um das rentenproblem zu lösen ist volksverdummung:cry:

      wer monatlich 100€ ansparen kann und dies 30 jahre durchhält kann mit einer fondspolice mit einem absolute return investment (dachhedgefonds) vielleicht 230.000€ ablaufleistung erzielen.
      zieht man noch die geldentwertung mit -3% p.a. ab so entspräche dies einer heutigen kaufkraft von etwa 130.000€

      mit 0% zins kann die person dann monatlich netto 500€ ganze 38 jahre lang von diesem kapital als quasi zusatzrente entnehmen ohne dafür einen euro steuer oder sonstige abgaben bezahlen zu müssen.

      und wenn die person vor dem kapitalverzehr stirbt haben die erben auch noch was davon.;)

      und wer noch an den insolvenzschutz denkt schließt den vertrag nicht in deutschland ab.....
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 15:55:11
      Beitrag Nr. 14 ()
      Momentan muß man ohnehin aufpassen, da die Versicherer ganz krass Werbung verschicken Direktversicherung-Leben oder (das ges. gestrichene STERBEGELD) eine private STERBEGELD-VERSICHERUNG, letztere ist sehr teuer völliger Unsinn. Immerhin gibt es ja die "RISIKO-LV, die um die Hälfte günstiger ist.
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 18:26:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      halihalo:
      kannst du das mit dem insolvenzschutz mal näher erläutern?
      wieso nicht in deutschland?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 10.07.04 21:20:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich meine hier unter insolvenzschutz der persönliche schutz gegenüber dem zugriff dritter, sollte es im laufe des lebens einmal zu finanziellen schräglagen kommen.
      ich kenne fälle, da standen menschen nach einem langen arbeitsleben vor dem nichts, weil alles gepfändet wurde...
      auch diesen aspekt sollte man beim vermögensaufbau nicht unbeachtet lassen.;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 19:47:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      @halihalo das ist natürlich vorne wie hinten Quatsch. Wenn Einer mit einer LV in Rente kommt, wird ihm ohnehin nur der Stützesatz zum Eigenbehalt belassen. Was macht das für einen Unterschied, ob er mittellos STÜTZE empfängt, oder als LV-Inhaber abspecken muß zum SOZIALHILFESATZ?

      Gut, er kann sagen, ich habe Ansparvermögen, das zugriffssicher ist. Wenn dieser "Pleitegeier" strirbt, geht das Ansparvermögen an die Gläubiger.;)
      Avatar
      schrieb am 11.07.04 21:52:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Muss man eigentlich, wenn man als Rentner z.B. auf Malle wohnt, die Steuervorteile aus der Riester Rente zurückzahlen?
      Wie sähe es aus, wenn man in einem Nicht E.U. Land leben würde? :D
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:09:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      die wenigsten bürger beschäftigen sich rechtzeitig mit der vermögenssicherung.
      wie untersuchungen aufzeigen wissen sogar bei ehepartnern weniger als die hälfte was der partner verdient.
      das jammern kommt meistens dann recht heftig wenn es zu spät ist und unerwartete situationen eintreffen.
      es gibt doch viele möglichkeiten rechtzeitig die richtigen konstruktionen auszuarbeiten.
      Avatar
      schrieb am 26.07.04 20:55:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      ...aber Riester hat allemal den Vorteil, das Hartz IV hier nicht greift. Für kleine u. mittlere Einkommen, insbesondere mit kids, bei allen Nachteilen die das Produkt sonst mitbringt, eine Überlegung wert, sozusagen zur "Depotbeimischung" im Rahmen der AV.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 08:50:59
      Beitrag Nr. 21 ()
      USGAAPIAS,

      oder für reiche Selbständige, dessen Ehepartner Riester nutzt.

      ;)

      interna


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