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    K&M Möbel AG (KUM, 630300): Nur "Heisse Luft" oder Fakten ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.07.04 16:46:36 von
    neuester Beitrag 12.07.04 17:13:00 von
    Beiträge: 32
    ID: 877.093
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      schrieb am 05.07.04 16:46:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      In den vergangenen Tagen kam es zu "deutlicheren Umsätzen bei der insolventen KUM, Kirchlengern.

      Wird hier wieder mal "eine Sau durch´s Dorf getrieben" oder steckt meht dahinter ?

      Vor einigen Wochen war zumindest noch das Telefon "besetzt": Die Buchhaltung wurde abgeschlossen, mehr konnte man mir nicht sagen...
      Ausserdem steht - merkwürdigerweise - weiterhin die Internet Seite: http://www.kum.de

      Die Schulden dürften die restlichen Vermögenswerte weit übersteigen (auch wenn jetzt über einen Verkauf des Firmengrundstücks spekuliert wird).

      Also: Wer weiss mehr ?
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:49:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      im momment wird erstmal wieder abverkauft:

      Geld 0,048 0 Stk.
      Brief 0,058 0 Stk.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:52:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      wie gesagt, viell. die chance des leben´s...

      viel spass...


      Geier-Fonds

      Eine neue Spezies von Investoren greift nach Not leidenden deutschen Firmen

      Unter Geiern
      Von Ulric Papendick

      Eine neue Art von Profianlegern drängt mit Macht auf den deutschen Markt. " Vultures" oder Geier wird diese Spezies von Investoren treffend genannt. Mit besonders aggressiven Methoden wollen sie Not leidende Firmen zu Spottpreisen übernehmen.

      Einen gewissen Sinn für Humor kann man Stephen Feinberg (42) nicht absprechen. Ausgerechnet nach dem Höllenhund Cerberus, dem Wächter der Unterwelt aus der griechischen Sage, hat der New Yorker Multimillionär sein Investmenthaus benannt.
      Der Name passt. Feinbergs Firma " Cerberus Capital Management" hat sich auf ein Geschäft spezialisiert, mit dem andere Finanzinstitute wenig zu tun haben wollen. Beteiligungsfonds wie Cerberus investieren mit Vorliebe in Unternehmen, die kurz vor dem Bankrott stehen.

      Die Methoden der Fondsmanager suchen selbst an der wenig zimperlichen Wall Street ihresgleichen. Die Investmenthäuser kaufen den Kreditgebern von Pleitekandidaten die Schulden ab und übernehmen als größter Gläubiger die Kontrolle im Unternehmen. Dann verkaufen sie die Firmen weiter - oder schlachten sie aus. " Vultures" , Geier, wird diese Spezies von Investoren im Finanzjargon genannt. Ein Begriff, der sowohl die Funktion der Branche als auch ihre Vorgehensweise treffend beschreibt.

      Mit welch aggressiven Methoden die Fondsmanager sich auf ihre Opfer stürzen, das bekommen bald wohl auch deutsche Firmen zu spüren. Denn die Geier sind im Anflug.
      Diskret, aber zielstrebig bereiten Cerberus und andere US-Investoren ihren Einstieg in den deutschen Markt vor. Die krisengeschüttelte deutsche Wirtschaft mit immer neuen Insolvenzrekorden und zahlreichen Banken mit marodem Kreditportfolio zieht die Fonds magisch an.

      Der Höllenhund aus New York hat bereits einen der versiertesten Banker angeheuert, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt zu haben sind: Thomas Fischer (55), ehemals Vorstand der Deutschen Bank, soll als " Chairman of the Advisory Board" mithelfen, das Geschäft von Cerberus hier zu Lande aufzubauen.

      Droht Deutschland ein Aufmarsch brutaler " Corporate Raider" , die nur darauf aus sind, Firmen zu zerschlagen und die Reste zu verhökern? Oder erweisen sich die aggressiven Fonds womöglich als Treiber des Strukturwandels und Sanierer lahmender Unternehmen?

      Wie die Firmenjäger vorgehen

      Entwickelt und getestet haben die Geier-Fonds ihr fundamental-kapitalistisches Geschäftsmodell - wie könnte es anders sein - in den USA. Von den Unternehmen, die ihnen dort unter die Krallen gekommen sind, ist oft kaum noch etwas übrig geblieben. Etwa im Fall der Unternehmensberatung Arthur D. Little.
      Cerberus hatte 2001 die Schulden des kriselnden Beratungshauses übernommen und Anfang vergangenen Jahres als größter Gläubiger die Herrschaft über die Firma erlangt. Unmittelbar danach beantragte der Geier-Fonds Gläubigerschutz, um seine Rechte zu sichern.

      Zwei Monate später kam Arthur D. Little unter den Hammer - die 1886 gegründete Unternehmensberatung wurde versteigert und in mehrere Teile zerschlagen. Immerhin konnten einige Mitarbeiter das Kerngeschäft und den Fortbestand des Firmennamens sichern. Der Großteil des Versteigerungserlöses von 97 Millionen Dollar musste jedoch aufgewendet werden, um die Forderungen von Cerberus zu begleichen.
      Nicht immer endet ein Engagement der Vultures derart tragisch. Der Einzelhändler Kmart etwa, der 2002 eine spektakuläre Pleite hinlegte, kehrte in diesem Frühjahr sogar an die New Yorker Börse zurück. Nach einem monatelangen Insolvenzverfahren wurde der Handel mit neuen Aktien aufgenommen.

      Der US-Milliardär Edward S. Lampert hatte mit seinem Fonds ESL Investments Schulden der Supermarktkette aufgekauft und dann als Hauptgläubiger eine brutale Restrukturierung vorangetrieben. Lohn seiner Mühen: Lampert besitzt heute die Hälfte aller Kmart-Aktien und ist seit kurzem auch Aufsichtsratschef.

      Philip Anschutz, wie Lampert ein milliardenschwerer amerikanischer Investor, fusionierte sogar gleich mehrere amerikanische Kinoketten, die er durch den Aufkauf der Schulden übernommen hatte, zu einer Entertainment-Gruppe. Anschutz, in Deutschland unter anderem durch den geplanten Bau einer Großarena in Berlin bekannt, brachte das neu formierte Unternehmen vergangenes Jahr an die Börse.

      Meistens gehen die Geier allerdings weniger pfleglich mit ihren Unternehmen um. Vulture-Investoren wie Cerberus, Elliott Associates, Apollo Advisors oder Oaktree Capital sind keine aufopferungsvollen Sanierer - ihnen geht es vor allem um den schnellen Gewinn.
      Die Manager der Fonds setzen ihre Ansprüche knallhart und manchmal auch mit brachialer Gewalt durch. Teilweise drängen sie ihre Opfer absichtlich in den Konkurs. Ihr Ziel ist es stets, sich einen Vorteil gegenüber den Aktionären und den anderen Gläubigern zu verschaffen.
      Durch den Umtausch ihrer Kredite in Eigenkapital (Fachbegriff: debt to equity swap) können die Geier die früheren Anteilseigner aus dem Unternehmen drängen und die Herrschaft übernehmen. Ist eine Firma auf diese Weise erst einmal zwangsweise entschuldet, fällt es den Geiern relativ leicht, einen Käufer zu finden.

      Reichlich Potenzial in Deutschland

      Das smarte, aber auch brutale Business beschränkt sich längst nicht mehr allein auf die USA. Bei den britischen Telekom-Firmen Marconi , Energis, Telewest und NTL haben mittlerweile Schuldenaufkäufer ebenso das Sagen wie bei der japanischen Kofuku-Bank.



      Finanzakrobat: Leon Black gehört zu den Großen der amerikanischen Geier-Szene


      Und auch in Deutschland sind die ersten Geier gelandet. Anfang des Jahres übernahmen die US-Fonds Apollo und Pequot Capital die hessische Kabelnetzfirma Iesy. Die Investmenthäuser tauschten Forderungen in dreistelliger Millionenhöhe gegen rund 90 Prozent der Eigenkapitalanteile an dem Kabelbetreiber.

      Weitere Deals dürften folgen. Mehr als 37.000 Unternehmen mussten vergangenes Jahr hier zu Lande Insolvenz anmelden, das Volumen fauler Kredite wird auf mindestens 50 Milliarden Euro geschätzt. Die vielen angeschlagenen Firmen bieten den Geiern also reichlich Potenzial.

      Wo die Fondsmanager zuschlagen, mit welchen Tricks sie arbeiten - das bekommen die Opfer in der Regel erst mit, wenn es schon zu spät ist. Die Geier-Fonds operieren lieber im Verborgenen. Wer das Elend anderer ausnutze, wolle eben nicht öffentlich erwähnt werden, bemerkt die " Business Week" süffisant.

      Manche Protagonisten des Geier-Business haben es dennoch zu einigem Ruhm gebracht. Leon Black etwa, ehemals Leiter der Abteilung " Fusionen und Übernahmen" beim berüchtigten Wall-Street-Haus Drexel Burnham Lambert. Mit seiner 1990 gegründeten Firma Apollo Advisors, die in Europa mittlerweile nicht nur bei der deutschen Firma Iesy, sondern auch beim schweizerischen Kabelnetzbetreiber Cablecom eingestiegen ist, zählt der Harvard-Absolvent Black heute zu den Großen der Szene.

      Der passionierte Kunstliebhaber gilt als harter Hund. Einer seiner ersten großen Deals: Black half der französischen Großbank Crédit Lyonnais bei der Übernahme des Anleiheportfolios der insolventen US-Versicherung Executive Life.

      Die Anleihen tauschten die Investoren in Aktien und kamen so günstig an Anteile bekannter US-Firmen, darunter der Sportartikler Converse und der Kofferhersteller Samsonite. Noch Jahre später versuchte der Staat Kalifornien, den Investoren Betrug zu Lasten der Alteigentümer nachzuweisen - ohne Erfolg.

      Oder eben Stephen Feinberg, Chef von Cerberus Partners. Der Höllenhund ist einer der größten Geier-Fonds weltweit. Und Feinberg einer der reichsten Finanzakrobaten: 1999 tauchte der Princeton-Absolvent, damals 39, mit einem geschätzten Privatvermögen von 274 Millionen Dollar auf der " Fortune" -Liste der 40 reichsten Amerikaner unter 40 Jahren auf.

      Seit der Gründung des Fonds im Jahr 1992 hat Cerberus 25 Milliarden Dollar in etwa 300 Unternehmen rund um den Globus investiert. Die Firma zählt unter anderem den ehemaligen US-Vizepräsidenten Dan Quayle zu ihren Beratern.




      Die einheimische Raider-Variante

      In Italien stiegen die Fondsmanager bei der Modefirma Fila ein, in den Niederlanden beim Softwarehersteller Baan. In Japan greift der Höllenhund nach der Großbank Aozora, in Großbritannien ist Cerberus in eine Übernahmeschlacht um die Werbeagentur Cordiant verwickelt.

      Als Nächstes stehen deutsche Firmen auf der Agenda. Zehn Finanzprofis hat Cerberus-Manager David Teitelbaum in Frankfurt angeheuert; zurzeit analysiert die Truppe die Kreditportfolios deutscher Banken.

      Zweifellos eine illustre Gesellschaft, die da nach Deutschland drängt. Doch die Geier aus den USA sind nicht die einzigen Investoren, die aus der Misere der Deutschland AG Kapital schlagen wollen. Eine Gruppe hiesiger Nachahmer versucht ebenfalls, das Geschäft mit den Sanierungsfällen aufzuziehen. Allerdings mit weniger rabiaten Methoden, wie sie selbst behaupten.

      Neu gegründete deutsche Risikokapitalfonds wie Nordwind, Orlando, Advisum oder Kero wollen sich nicht durch das Aufklauben von Schulden in Firmen hineindrängen. Den Fonds schwebt eine deutschlandkompatiblere Art der Übernahme vor. Mit dem Einverständnis der Alteigentümer sollen marode Unternehmen aufgekauft und saniert werden.

      Vor allem im Mittelstand sieht Hans Albrecht seine Chancen. Der frühere Deutschland-Chef des US-Beteiligungshauses Carlyle startete Mitte vergangenen Jahres seinen Fonds Nordwind. Gemeinsam mit dem ehemaligen Deutz-Vormann Anton Schneider will Albrecht schlecht geführte Firmen drehen - etwa durch die Straffung der Produktpalette oder über einen effizienteren Einkauf.

      Beim Autozulieferer Honsel ist ihm dies bereits gelungen. Obwohl das Unternehmen aus dem Sauerland in den Augen vieler seiner Carlyle-Kollegen eine " shitty company" war, ein Scheißladen, übernahm Albrecht vor vier Jahren den Mittelständler. Heute gilt Honsel als Musterfall für einen erfolgreichen Turnaround.

      Ob Albrecht & Co. diesen Erfolg wiederholen können, scheint jedoch manchem in der Finanzszene fraglich. Der Sanierungsprofi tat sich zumindest schwer, bei großen institutionellen Investoren Kapital für seinen neuen Fonds einzusammeln.

      Den potenziellen Geldgebern dürfte eines zu denken geben: Die angelsächsischen Investmenthäuser fahren mit ihren Brachialmethoden seit Jahren satte Renditen ein. Die deutschen Restrukturierungsfonds hingegen müssen den Beweis, dass ihr Geschäftsmodell im großen Stil funktioniert, erst noch erbringen.


      Das neue Revier der Profikäufer Neues Jagdrevier


      Die Private-Equity-Branche ist im Wandel. Der extreme Wettbewerb zwingt die Fonds, sich neu zu orientieren.


      Geld für die Geier: In Fonds, die gesunde Firmen kaufen, fließt immer weniger Kapital, Geier-Fonds hingegen werden beliebter


      Konkurrenz: Die Private-Equity-Branche, das Geschäft mit den außerbörslichen Beteiligungen, steckt in der Klemme. Zu viele Fonds streiten sich um die wenigen interessanten Unternehmen, die zurzeit auf dem Markt angeboten werden.

      Die Folge: Für Firmen wie den Duftstoffhersteller Haarmann & Reimer oder den Fachverlag Bertelsmann-Springer wurden Preise gezahlt, die von vielen in der Branche für zu hoch gehalten werden.

      Erfolgsdruck: Trotzdem müssen die Fonds investieren. Schließlich finanzieren sie sich mit dem Geld großer institutioneller Investoren (Banken, Pensionskassen).
      Und die wollen Erfolge sehen, sonst sind sie nicht bereit, neues Kapital zu investieren.



      Suche: Die Branche ist gezwungen, sich nach Alternativen umzusehen. Statt gesunde Firmen mit solidem Cashflow zu kaufen - das übliche Jagdrevier der Branche - wollen sich die Fonds nun auch bei Sanierungsfällen engagieren; diese Firmen sind günstig zu haben.

      Experten: Wer sich von vornherein auf marode Firmen spezialisiert, profitiert von diesem Trend. Geier-Fonds (kaufen die Schulden von Pleitekandidaten) und Restrukturierungshäuser (investieren Eigenkapital in marode Firmen) sind bei den Investoren zunehmend beliebter.

      Dann sollte man vorher intestiert sein:
      919383
      630300
      662300
      542380
      622360
      744220
      720580
      usw ........
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:57:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ diddel...,

      na ja ... Fonds :confused:

      Bei heute bislang 30 TEUR Umsatz gehe ich bisher von "heisser Luft" aus:

      Meine Meinung: Jemand dürfte sich vor ein paar Tagen "günstiger" eingedeckt haben, durch "Kompensationsgeschäfte" + Postings Aufmerksamkeit erregen, um die Aktien an neue Interessenten abzugeben.

      Ich werde die AG mal weiter beobachten....
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 16:59:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Investornews,

      hier läuft nur wieder eine der üblichen Abzockereien von Leuten, die sich nicht mit der Materie auskennen. Ein ähnliches Spiel wurde vor kurzem auch bei Fritz Nols veranstaltet. Die Dummen sind wie immer diejenigen, die der Gier nicht widerstehen können und bei den hochmanipulierten Kursen einsteigen...
      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:01:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      naja, ehrlich gesagt glaube ich auch nicht an fonds.
      denke, das der kurs hochgezogen wird.
      es macht aber spass mitzuspielen. keiner weis wie hoch es geht.
      wenn keine meldung kommt, beissen die letzten die hunde.
      wie immer.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:03:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Übrigens dürfte der größte Teil des Umsatzes durch "Eigenhandel" (das abgesprochene Hin- und Herschieben der Pakete zwischen den immer selben Leuten) erzeugt worden sein...
      :rolleyes:

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:04:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Geld 0,051 0 Stk.
      Brief 0,57 0 Stk
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:06:13
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gut,das keiner dran glaubt.Dann ist ja auch keiner dabei:lick:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:06:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn heute unter 0,055 geschlossen wird und morgen der erstkurs nicht im plus liegt, werden einige nervöse wieder schmeissen.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:07:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo LoS,

      vor einigen Wochen hatte ich dort mal angerufen. Im Gegensatz zu den von diddelmax geposteten Firmen (die noch oder wieder produzieren), liegt die K&M brach.

      Maschinenwerte wurden versteigert und abgebaut (stehen jetzt wahrscheinlich in Fernost), die frühere Belegschaft ist - zumindest bei K & M - nicht mehr tätig (andere Arbeitgeber, Vor-/Ruhestand oder teilen das Leid vieler Opfer der schwachen Konjunktur in Deutschland ...)

      Womit sollte jetzt wieder produziert werden und ... für wen ?

      * Manteldeal: Da Inso noch läuft, wohl nicht absehbar, wie hoch der "Schuldenberg" ist und ob sich eine Übernahme für einen Wettbewerber lohnen könnte.

      * Der Firmenname: Mittlerweile leider wahrscheilich "zu verbrannt"... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:08:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      #7

      das glaube ich nicht.
      über xetra kann ich mir das vorstellen, aber übers pakett wäre es zu riskant. da hängen zu viele leute zwischen drin.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:11:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Diddelmax:

      Hierfür benötigt man nur 2 Depots bei 2 verschiedenen Brokern...
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:16:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ diddelmax:

      Ich will hier ja nicht unterstellen, dass es so ist - auszuschliessen ist es jedoch auch nicht, denn das kann sogar eine einzige Person (mit 2, ggf. auch mehr Depots) alleine schaffen.

      Einziger "Nachteil": die Kosten für die Orderausführungen. Die sind zu vernachlässigen, wenn die Kursgewinne höher liegen...

      Da ich selbst "noch ein paar effektive Stücke" habe, werde ich mir das Ganze aber interessiert anschauen :)
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:17:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      wenn ich nicht selber mit diesem Wert gezockt hätte, dann würde ich sagen "nur was für Mutige". Also für mich.
      Bei dieser Gelegenheit möchte ich den geneigten Leser auf 544400 aufmerksam machen. Dieser Wert ist garantiert nicht insolvent.
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:35:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      Eines ist mir wichtig:

      Ich hatte die Überschrift absichtlich so offen gewählt, da ich mich über Meinung beider "Parteien" - Kritiker wie auch Befürworter einer Investition in die K & M - freuen würde.

      Die soll weder ein "Pusherthread" noch ein "Basherthread" sein.

      Vielleicht hat ja noch jemand in jüngerer Vergangenheit zur Fa. Kontakt gehabt (ggf. zum IV ?) und kann hier darüber berichten ?

      Von der "Art", wie das plötzliche "AUS" dieser alten Fa. im November 2003 hier veröffentlich wurde, waren m. E. viese User überrascht worden ...
      Avatar
      schrieb am 05.07.04 17:37:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      streiche "viese" ... setze "viele"

      Sorry :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:49:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Doch nur "Heisse Luft"? Kurs fällt wieder mom € 0,047.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 12:59:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Investornews,

      jetzt weiß ich auch wieder, woher ich den Typen kannte, der gestern K&M gepusht hat. Kannst Du Dich noch an die üble Pusherei (mit mehreren IDs) bei BitByBit im Februar erinnern ? Der war das...
      :rolleyes:

      Lord of Shares
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:26:12
      Beitrag Nr. 20 ()
      Kurs fällt wieder zusammen - aber ich denke trotzdem, dass diese Woche
      noch News kommen. Schliesslich sind in den letzten 3 Handelstagen über
      1 Million Aktien gehandelt worden und die gehandelten Stückzahlen (z.B. heute morgen 100.000)
      sprechen eher für Leute, die schon etwas genaueres wissen!
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:33:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hast Du schonmal was von "Umsatzmanipulation" gehört ? Bei solchen marktengen Werten ist das kein großes Problem... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:38:42
      Beitrag Nr. 22 ()
      @ ernesto:

      Na ja, 100.000 Aktien kosten gerade mal 5.000 bis 6.000 Euro. Bisher sieht mir das nur nach ein paar Zockern aus.

      Daytrader können das Umsatzvolumen natürlich auch erheblich "aufblähen". Es ist abzuwarten, ob dies über einen längeren Zeitraum läuft oder ob es ein kurzfristiger Pushversuch bleibt.

      @ LoS:
      Ja, mit dem "gauner" hatte ich bei BYB auch einige Diskussionen :rolleyes:

      Eustach1 hatte auch mal so jemanden bei LAH offen dargestellt "roadrunnergirl, moneysprinter, etc..."
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 13:51:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      LoS + Investornews

      klar - kann das alles nur heisse Luft sein - aber wenn ich den Kurs manipulieren wollte,
      dann würde ich nicht 100 Tsd Stück auf einaml kaufen, sondern den Kurs mit
      kleineren Stückzahlen nach oben pushen.

      Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich etwas passiert ist bei
      solchen Umsätzen doch höher und es kann munter spekuliert werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 14:02:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      ernesto,

      wenn man sich des (möglicherweise sehr hohen Verlustrisikos) bewusst ist und gerne zocken möchte, dann kann man natürlich "mitspielen".

      Ich kann jedem Interessierten nur raten, vorher Informationen zu sammeln (die K & M - Telefonnummer steht z. B. auf der Seite . Vielleicht hebt ja noch immer jemand ab (vor einigen Wochen war es so...).
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 15:19:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      War ein guter Zock in den letzten beiden Tagen:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 17:09:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      Paris03:

      ja, aber nur wenn man früh genug eingestiegen war... und den Ausstieg nicht verpasst hat.

      Für alle anderen wieder nur "heisse Luft" ... wie in der zu Beginn gestellten Frage :rolleyes:

      Wieder ein paar Lemminge mehr, die sich in dn Allerwertesten beissen, weil sie auf überhöht genannte Kursziele hereingefallen sind.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.04 18:12:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Tja, Investornews, unser guter Paris03 zockt sie alle ab... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 13:13:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      tja - nun ist wieder Ruhe - aber der Kurs bricht immer noch nicht zusammen.

      Es darf weiter gerätselt werden - Zumindest müsste es demnächst Meldungen
      zum IV-Verfahren geben - Gläubigerquote, etc.

      die Phantasie ist noch da!
      Avatar
      schrieb am 09.07.04 19:32:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ ernesto:

      So leid es mir für Dich tut, Paris03 und wenige andere haben m. E. den Kurs angestossen und hochgezockt, um ein paar Lemminge anzulocken.

      So wie es aussieht, war alles "reine Luft". Paris03 und die seinen haben schon längst wieder glattgestellt und Du bist einer derjenigen, die jetzt zu höheren kursen eingestiegen sind und noch auf den Stücken sitzen.

      Mehr als vor dieser Abzocke hier zu warnen können LoS, ich und ein paar andere nun wirklich nicht tun...

      Du hoffst jetzt mit anderen Lemmingen, dass irgendwann wieder ein solcher Zock läuft, damit Ihr Eure Aktien an andere Lemminge abgeben könnt. So läuft es leider immer ab....
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:59:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      @investornews

      leider muss ich Dich enttäuschen - habe seit der Insolvenz einen guten Schnitt mit
      K&M gemacht - dieses Mal aber ausnahmsweise nicht!


      Aber wie gesagt - solange das IV-Verfahren läuft kann noch weiter spekuliert werden -
      schliesslich hat der IV-Verwalter einiges an Werten versilbert. Meiner
      Meinung nach sind die Restschulden für eine insolvente Firma relativ niedrig.
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 16:03:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      @investornews und lord

      Ihr scheint ja besser ueber mein Depot Bescheid zu wissen ich ich persoenlich:laugh:

      Habe die K und M Moebel heute wieder auf meine Watchliste gesetzt doch ich warte mit einem Zukauf ab, bis sich die letzten Tageszocker aus dieser Aktie verabschiedet haben und dann die ruhigen Haende wieder in diese Aktie zurueckkehren:cool::);)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 17:13:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      ich glaube auch nicht an die Mär von dem Zocker, der die Kurse beliebig
      manipulieren kann. Im Moment sammelt jemand alles gemütlich zu 0,045 ein.

      Bei der nächsten Nachricht wird es noch einmal ordentlich losgehen!!!


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