Focus Money empfiehlt morgen - 500 Beiträge pro Seite

[warren777]

haitec als hot stock (wkn 600520)

überschrift: geheimer großauftrag - haitec vor turnaround

"...auch die zweite Kapitalerhöhung ging letztendlich durch, doch der Schock sitzt noch tief. Der Kurs dümpelt unter einem Euro, was einem Börsenwert von knapp fünf Millionen entspricht. Für gut 20 Millionen Euro Umsatz ist das nicht viel - eine Einstiegschance für mutige Anleger."

"Haitec ist eine extrem spekulative Turnaround-Chance für mutige Anleger. Kursziel: 2 Euro. Stopp: 0,80 Euro."

"Weiterer Faktor: Seit dem 10.Mai ist Jochen Furch als Vertriebsvorstand an Bord. Furch ist eine durchaus schillernde Persönlichkeit. Als Chef der skandalumwitterten CPU war er als Ad-hoc König bekannt. Dennoch trauen gerade ihm einige aus dem Investorenkreis zu, das Ruder herumzureißen. Die nächste Meldung könnte kurz bevor stehen. Auf der Hauptversammlung im Mai avisierte Furch die Kooperation mit einem großen europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern. Da gibt es außer EADS nicht viele. Eine Kooperation würde wohl Millionenaufträge nach sich ziehen."

Wenn das stimmen sollte sehen wir wieder die 1,50 EUR. Wenn nicht, dann nicht.

Was meint ihr?

[goshawk]

Focus Money ist das größte Abzockerblatt! Haitec hat auch der Aktionär grad empfohlen
nur so viel , die wollen raus

[goshawk]

Jochen Furch als Vertriebsvorstand das dagt einiges !
Jochen Furch ist in einer Reihe mit Bodo Schnabel usw einzuordnen

[krypo]

#3
Jochen Furch ist nicht Vertriebsvorstand, sondern alleiniger Vorstand, seit letzter Woche !!
Der hat`s eilig !

[warren777]

und was ist an dem mann so schlecht?

sorry ich kenne ihn nicht

[Berta Roker]

vor allem morgen

focus money war schon heute in der post

[warren777]

die story klingt aber trotzdem spannend (für einen zock :-))

findet ihr das nicht? bei aktuellen market cap müßte das ding doch dann flügel bekommen

[derbewunderer]

CPU
Der tiefe Fall des "Ad-hoc-Königs"

Von Andrea Goder und Clemens von Frentz

Zahlreiche Jubel-Meldungen aus dem Vorstand um Ex-CEO Jochen Furch sorgten für einen kurzen Höhenflug, dann kam der Absturz. Seit Erstnotiz verlor die Aktie über 97 Prozent. Nun ermittelt der Staatsanwalt gegen frühere Manager des Nemax-Unternehmens und gegen einen ehemaligen Analysten der Bayerischen Landesbank.

Hamburg - Aystetten steht für Exklusivität. Mit einem pompösen Neubau wurden in dem Augsburger Nobelvorort im vergangenen Jahr jedoch alle bisherigen Dimensionen exquisiten Wohnens gesprengt. Bauherr des schätzungsweise zehn Millionen Euro teuren Objekts ist der CPU-Gründer und ehemalige Firmenchef Jochen Furch.

Großansicht
Jochen Furch auf der Trabrennbahn
In bester Hanglage entstand auf einer Wohnfläche von 700 Quadratmetern ein Palast der Superlative, der keine Wünsche offen lässt. Ob erlesene Marmorfußböden, Stuckelemente, eine Bibliothek, zwei Weinkeller oder ein Wellness-Areal mit Wasserlandschaft und mehreren Saunen - das Beste war dem Glücksritter des Neuen Marktes gerade gut genug.

Übernommen hatte Furch, der sich in der TV-Sendung "Sag die Wahrheit" einmal als Weltmeister im Glücksspiel Black Jack bezeichnete, die Immobilie von der Gattin des "Müller-Milch"-Moguls Theobald Müller. Allerdings sagte ihm die Inneneinrichtung nicht zu, also wurde der Bau komplett entkernt und innen neu ausgebaut.

Prachtvilla "Grand Mansion" sucht Käufer

Doch der immobile Größenwahn des Augsburger Überfliegers platzte, noch ehe er begann. Der Ex-CPU-Mann sei klamm, heißt es. Bei Sotheby`s International kommt die möblierte Nobelresidenz jetzt unter den Hammer. Im Online-Katalog des renommierten Auktionshauses wird die Immobilie unter dem Namen "Grand Mansion" für 7,95 Millionen Euro angepriesen.




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Dabei hatte für Furch mit dem Börsengang vor drei Jahren alles so schön begonnen. Die Aktie der CPU Softwarehouse AG Chart zeigen – 29fach überzeichnet – legte am Neuen Markt einen Traumstart hin. "Der 19. April 1999 war ein Tag, an den sich Vorstand und Mitarbeiter noch lange erinnern werden", jubilierte Furch später bei Vorlage des Geschäftsberichts 1999. In den Ohren ehemaliger Mitarbeiter und arg gebeutelter CPU-Aktionäre muss der Satz wie Hohn klingen.

Um Anleger und Investoren seinerzeit bei Laune zu halten, schickte das frühere Vorstandstrio, dem neben Furch auch Kay Schleef und Karlheinz Glückstein angehörten, Dutzende von Ad-hoc-Meldungen über die Nachrichtenticker. Ein Gebaren, für das sich die Augsburger Mannen schnell den Titel "Ad-hoc-Könige" einhandelten.

Quelle: Manager-Magazin

[warren777]

habe mir gerade eine studie über haitec geholt (von gestern) - kursziel: 1,60 EUR

die studie klingt prinzipiell recht gut

und warum sollten sich alle so aus dem fenster lehnen, wenn nichts dran ist??? (an dem großauftrag und der kursphantasie)

[Vido]

Ist das Gerücht korrekt, das FM die einzige Drückerkolonne in Deutschland ist, die ein eigenes Magazin herausgibt?

[Ehrengarde]

Haitec:


Hätte gestern nicht gedacht, dass es gerade zu dieser Zeit so viele Lemminge noch gibt.

Ich mag diese Pushs prinzipell nicht, wobei man wissen sollte, dass solche Pushs (ob hinter- oder doch nur vordergründig) nach 2 bis 3 Tagen eh verpuffen!

Lemminge gibt es immer wieder... :O

[cyberkai99]

Was da in manager magazin online steht, trifft den Nagel auf den Kopf. Der Autor ist übrigens der gleiche, der damals in Sachen Metabox etliche Skandale aufgedeckt hat. Der kennt sich aus. Ich hatte den Artikel damals schon gelesen, als er gerade publiziert worden war, und habe mal ein bisschen recherchiert zum Thema Jochen Furch. Das muss ein ganz krummer Hund sein, nach allem, was man da hört. Auf jeden Fall würde ich aktuell nicht auf Haitc setzen.

Und was Focus Money angeht: Richtig, das Blatt wird immer mehr zu einer Drücker-Postille. Ernstnehmen kann man das schon lange nicht mehr.