Autobauer in China stehen vor Nettoverlusten - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.07.04 10:28:26 von
neuester Beitrag 10.07.04 18:37:43 von
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Back Nachrichten - Archiv SAMSTAG, 10.7.2002
Autobauer in China stehen vor Nettoverlusten
07.07.2004 Autobauer in China stehen vor Nettoverlusten, da es bei wachsender Überproduktion zu Rabattschlachten kommt
Chinesische Sicht der Wirtschaft
Autobauer in China stehen vor Nettoverlusten, da es bei wachsender Überproduktion zu Rabattschlachten kommt.
Offizielle Zahlen der ersten fünf Monate zeigen, dass die Rentabilität nur um 1,3 % wuchs, wohingegen das Einnahmen durch Verkäufe bei den 13 größten Autobauern um 18 % stiegen.
Hierunter fallen FAW-VW,SAIC,GAIH sowie die Peking Automotive Group ebenso wie andere Joint-Venturepartner von VW.
Der Wettbewerb wird immer härter, da die Anzahl der Autofirmen trotz der restriktiven Maßnahmen der Regierung noch anwächst.
In und ausländische Autobauer investieren nach wie vor in großem Umfang im chinesischen Markt.
Allein drei ausländische Firmen, Daimler, Ford und GM kündigten Sofortinvestitionen von fünf Milliarden USD an. Die staatliche "Assets Supervision and Administration Commission" gab bekannt, dass die genannten 13 größten staatlich kontrollierten Unternehmen Einnahmen von 192 Milliarden ¥ in den ersten fünf Monaten verzeichnen konnten, fast 19 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Gewinne stiegen jedoch nur um 15 Milliarden ¥.
Die Gewinne für Juni fielen noch mehr, da etliche Firmen den Preis für Neuwagen um 10000 ¥ senken mußten. Ein Rabatt von 8000 bedeutet für VW-FAW eine Gewinnminderung von 500 Mill. ¥ monatlich.
Im Mai fielen die Autoverkaufszahlen auf 176160 Einheiten.
Nichtverkaufte Autos sieht man öfter, da immer mehr PKW-Firmen den "lukrativen" chinesischen Markt betreten. Mittlerweile sind es 33 Firmen, verglichen mit zwölf im Jahre 2002.
Allein bei zwei VW-Werken beträgt die Anzahl der Autos auf Halde an über 45000
Im Februar wurden noch 98 % aller produzierten Autos verkauft. Diese Rate fiel im April auf 90 %.
Die Überkapazität dürfte in diesem Jahr bereits zwischen 20 und 25 % betragen
Die Industrieprobleme werden durch fallende Zölle bei Importautos weiter verschärft. Insbesondere bei VW dürfte die Lage kritisch sein, da 80 % aller operativen Gewinne in der VR China erwirtschaftet wurden.
Autobauer in China stehen vor Nettoverlusten
07.07.2004 Autobauer in China stehen vor Nettoverlusten, da es bei wachsender Überproduktion zu Rabattschlachten kommt
Chinesische Sicht der Wirtschaft
Autobauer in China stehen vor Nettoverlusten, da es bei wachsender Überproduktion zu Rabattschlachten kommt.
Offizielle Zahlen der ersten fünf Monate zeigen, dass die Rentabilität nur um 1,3 % wuchs, wohingegen das Einnahmen durch Verkäufe bei den 13 größten Autobauern um 18 % stiegen.
Hierunter fallen FAW-VW,SAIC,GAIH sowie die Peking Automotive Group ebenso wie andere Joint-Venturepartner von VW.
Der Wettbewerb wird immer härter, da die Anzahl der Autofirmen trotz der restriktiven Maßnahmen der Regierung noch anwächst.
In und ausländische Autobauer investieren nach wie vor in großem Umfang im chinesischen Markt.
Allein drei ausländische Firmen, Daimler, Ford und GM kündigten Sofortinvestitionen von fünf Milliarden USD an. Die staatliche "Assets Supervision and Administration Commission" gab bekannt, dass die genannten 13 größten staatlich kontrollierten Unternehmen Einnahmen von 192 Milliarden ¥ in den ersten fünf Monaten verzeichnen konnten, fast 19 % mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Gewinne stiegen jedoch nur um 15 Milliarden ¥.
Die Gewinne für Juni fielen noch mehr, da etliche Firmen den Preis für Neuwagen um 10000 ¥ senken mußten. Ein Rabatt von 8000 bedeutet für VW-FAW eine Gewinnminderung von 500 Mill. ¥ monatlich.
Im Mai fielen die Autoverkaufszahlen auf 176160 Einheiten.
Nichtverkaufte Autos sieht man öfter, da immer mehr PKW-Firmen den "lukrativen" chinesischen Markt betreten. Mittlerweile sind es 33 Firmen, verglichen mit zwölf im Jahre 2002.
Allein bei zwei VW-Werken beträgt die Anzahl der Autos auf Halde an über 45000
Im Februar wurden noch 98 % aller produzierten Autos verkauft. Diese Rate fiel im April auf 90 %.
Die Überkapazität dürfte in diesem Jahr bereits zwischen 20 und 25 % betragen
Die Industrieprobleme werden durch fallende Zölle bei Importautos weiter verschärft. Insbesondere bei VW dürfte die Lage kritisch sein, da 80 % aller operativen Gewinne in der VR China erwirtschaftet wurden.
Die großen Kartelle heben das Chaos nicht auf, sie produzieren es auf immer höherem Niveau immer wieder neu und verschärft!
Ach, tatsächlich Überproduktion?
Nun sind also auch in China schon
die Löhne zu hoch.
Nun sind also auch in China schon
die Löhne zu hoch.
#3
natürlich !
nachdem ihr deutschen beschließt, 50 stunden/woche zu arbeiten ist china ERLEDIGT !
die industrie wird die werke dort abbauen und nach deutschland übersiedeln
natürlich !
nachdem ihr deutschen beschließt, 50 stunden/woche zu arbeiten ist china ERLEDIGT !
die industrie wird die werke dort abbauen und nach deutschland übersiedeln
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