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    Lintec-News: Lindemeyer hält keine Aktien mehr! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.04 09:03:40 von
    neuester Beitrag 12.07.04 12:29:58 von
    Beiträge: 6
    ID: 879.237
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      schrieb am 12.07.04 09:03:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      Lt. Bericht in der LVZ vom 10.07.2004 hält der Ex-Chef und Firmengründer Lindemeyer nun gar keine Aktien mehr!
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:07:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh::laugh::laugh:

      der spruch mit den RATTEN passt doch immer wieder

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 09:09:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      So hat er es auch bei PXN gemacht, der Herr Lindemeyer.

      Sich stikkum verabschiedet.

      Nur bei Lintec hat er erstmal seinen Nachfolger im Vorstand nochmal richtig abgezockt, mit dem Verkauf seiner Aktien zu 2 € :mad:

      Gruß
      Eustach :D
      (der den schon für recht schlau hält, den Herrn Lindemeyer)
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 10:51:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      2004-07-07
      Mitteilung nach §21 Abs. 1 Wertpapierhandelsgesetz


      Der Vorstand der LINTEC Information Technologies AG (LINTEC AG) ist am 29.06.2004 entsprechend Wertpapierhandelsgesetz von Herrn Hans Dieter Lindemeyer, Vorstandsvorsitzender der LINTEC IT AG bis zum 31.12.2003, davon in Kenntnis gesetzt worden, dass die 10 und 5% Schwellen seines Aktienbesitzes an der LINTEC IT AG (WKN 648600) unterschritten wurden. Sein Anteilsbesitz beträgt nunmehr 0,00%. Weiterhin wurde das Management der LINTEC IT AG am 06.07.2004 von Frau Renate Lindemeyer informiert, dass ihr Stimmrechtsanteil an der LINTEC IT AG am 02.07.2004 die Schwelle von 5 und 10% überschritten hat.

      Damit verteilt sich der Aktienbesitz an LINTEC nach unserem Kenntnisstand wie folgt:

      Vorstand & Aufsichtsrat: 0,45 %
      Eigenbesitz LINTEC: 0,40 %
      Freefloat: 99,15 %
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 11:02:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Etwas Positives kann man dem gesamtem Artikel dennoch abgewinnen, aber es sollte sich jeder selbst sein Urteil bilden:

      Lintec-Gründer gibt alle Aktien ab

      Hans Dieter Lindemeyer zieht sich aus Tauchaer Unternehmen zurück / Frau behält 21,1 Prozent

      Taucha. Es ist ein Abschied auf Raten. Als Hans Dieter Lindemeyer im vergangenen Dezember seinen Chefposten bei der Tauchaer Lintec AG räumte, wollte er noch in denAufsichtsrat wechseln. Daraus ist nichts geworden. Auf der Hauptversammlung im Mai verzichtete er auf eine Kandidatur. Mehr noch: Inzwischen hat der 50-Jährige seine gesamten Aktienanteile an Lintec abgegeben, wie das Unternehmen gestern bestätigte. Der einst als "Bill Gates von Taucha" gefeierte Manager zieht sich zurück - ins Private. Fast ein bisschen trotzig betont Lindemeyer zwar, dass es kein endgültigerAbschied sei. Noch habe er vier Aufsichtsratsmandate in ehemaligen Tochterfirmen von Lintec und "genug zu tun". Dochin dem Konzern, in dem er über 14 Jahre den Ton angab, hat er nichts mehr zu sagen.


      Es muss in seinen Ohren bitter klingen, wenn Marktbeobachter seinen Rückzug als durchaus positiv betrachten. Von Vorbehalten gegen seine Ein-Mann-Führung und von Missmanagement ist die Rede. Lindemeyer selbst räumte bei seinem Abschied als Vorstandschef ein, dass ihm zum Schluss der Spaß fehlte, den er einst am Lenken der Firma hatte. Kein Wunder: Angefangen als Computerschrauber im Wohnzimmer unter der DDR-Kinderfernsehfigur Pittiplatsch, war es für Lindemeyer steil nach oben gegangen. Aus der Werkstatt zu Hause wurde ein international tätiger Konzern, der 1998 an der Börse startete. Zeitweise wurde mit mehr als 500 Beschäftigten ein Jahresumsatz von weit über 400 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Abstieg war daher umso härter.


      Lintec hatte wie viele Unternehmen von der Euphorie an der Börse profitiert. Als die Aktienblase platzte, gerieten auch die Tauchaer ins Trudeln, Kreditversicherer zogen sich zurück, Firmenanteile mussten abgeschrieben werden, die Insolvenz drohte. Diese konnten Lindemeyer-Nachfolger Thomas Goletz und Finanzvorstand Falk Sand vorige Woche vorerst abwenden. Mit der Deutschen Kreditbank (DKB) einigten sie sich auf eine Entschuldung und traten im Gegenzug die Beteiligungsgesellschaft MVC, deren Aufsichtsrat Lindemeyer noch führt, ab.

      "Wir verhandeln jetzt über neue Kreditlinien, um das operative Geschäft anzukurbeln", sagte gestern Finanzvorstand Sand. In den vergangenenWochen seien Lintec wieder viele Türen, auch auf politischer Ebene, geöffnet worden.

      Und statt Lindemeyer hält nun seine Noch-Ehefrau bei dem Computerbauer die Stange. Im Zuge ihrer privaten Trennung vor über einem Jahr vollzogen beide nun auch eine Gütertrennung. Von den rund 44 Prozent Aktien, die Lindemeyer für beide gezeichnet hatte, übertrug er die ihr zustehende Hälfte jetzt seiner Frau. Seine eigene hat er bereits über die Börse verkauft.

      "Ich werde meine Aktien auf jeden Fall behalten", betont Renate Lindemeyer, die weiterhin als Personalchefin bei Lintec wirkt. "Die Firma war nie ein Ein-Mann-Unternehmen, sondern ein Lebenswerk - und dazu stehe ich", sagt die 48-Jährige, die bereits einen Schlaganfall hinter sich hat. "Ich kann nur genesen, indem ich arbeite", betont sie.

      Nicht zuletzt die gesundheitlichen Probleme seiner Frau hatte Hans Dieter Lindemeyer angeführt, als er Lintec verließ. Er wolle seine Gesundheit nicht aufs Spiel setzen, indem er weiter 60 Stunden die Woche arbeite.


      Stattdessen ist der "Frührentner" nun wieder öfter auf dem Golfplatz zu treffen, kümmert sich um seine Rennpferde und spielt Skat. Er hat eine neue Lebensgefährtin und mehr Zeit zum Reisen. Gestern star-tete Lindemeyer in den Urlaub. Wohin, wollte er aber nicht sagen.


      Sabine Schanzmann

      http://www.lvz.de/lvz-heute/131401.html



      Bei der jetzigen Aktionärsstruktur ist eigentlich alles möglich!!!

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      Avatar
      schrieb am 12.07.04 12:29:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Lindemeyer hat wohl nicht mehr mit der Entschuldung des Unternehmens gerechnet .


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