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    Ponaxis Kapitalerhöhung. Zukunftsinvestition oder Bluff? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.04 14:58:33 von
    neuester Beitrag 29.07.04 17:33:40 von
    Beiträge: 35
    ID: 879.466
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      schrieb am 12.07.04 14:58:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dies hier ist ein Board um Meinungen auszutauschen und Theorien zu spinnen, solange man diese nicht als Fakten verkauft. Letztlich, und besonders bei Aktien die keine Dividende bezahlen (können), ist man darauf angewiesen, dass irgendwann einmal jemand mehr dafür bezahlt. Dann halten wir sie vielleicht. Oder man verkauft schnellstens wieder. Neben den Fakten zählt also die Fantasie.

      Ich betone also vorneweg, dass ich mir hier subjektiv eine Theorie zusammenspinne, ohne Anspruch auf objektive Richtigkeit. Das ist die Phantasie hinter den Aktienmärkten, die diese bewegt. Ein Denkanstoss, mehr nicht!

      Ponaxis vermeldet, sehr kurz angebunden, eine Kapitalerhöhung. Diese wird erst bei einem Garantor abgeladen, dann soll dieser die Stücke an den Mann oder die Frau bringen mit einem Angebot 10:3 für die Altaktionäre. „Eine kurzfristig anstehende Investition“. Was ist denn das? Natürlich kann man Ross und Reiter nicht nennen solange das Deal nicht in trockenen Tüchern ist. Aber wenn die Altaktionäre zur Kasse bitten will, dann wäre ein bezeichnender Hinweis bezüglich dieser Investition angebracht, oder?

      Erinnern wir uns: Ponaxis vermeldet per Ad-Hoc den Verkauf von zwei Beteiligungen, ohne wenn und aber. Überraschenderweise taucht dann ein Geschäftsbericht auf, der dem staunenden Publikum vermeldet, dass die Beteiligungen gar nicht fest verkauft sind, sondern dass Rücknahmeverpflichtungen mit langer Laufzeit bestehen. Was kann eine Rückgabe seitens des Erwerbers auslösen? Spekulation: Ausschliesslich wirtschaftliche Gründe. Wirtschaftliches Risiko, wird geschickt verklausuliert („bei einer sehen wir kein Risiko“) einer Beteiligung selbst apostrophiert. Sei’s drum!

      Im Zusammenspiel hier Ponaxis, Teckform, Acta Mittelstands Bet., Axxon Bank. Bei Verkäufer Ponaxis und beim Erwerber Axxon Bank ein Herr in Organschaft: Schlennstedt. Wichtiger Aktionär von Ponaxis, lt. Eigenen Angaben nicht mehr unbedingt von strategischem Interesse, Pongs und Zahn. Dort der gleiche Herr in wechselnder Organfunktion.

      Die Axxon Bank (Vermutung) soll der Käufer der Beteiligungen sein. Die Axxon Bank hätte dann das Rückgaberecht. Die Axxon Bank (Vermutung) ist der „Platzhalter“ für die Kapitalerhöhung.

      Was wäre denn jetzt, so meine Theorie, wenn die Axxon Bank eine oder zwei Beteiligungen an Ponaxis zurückgibt und dort die Liquidität knapp ist? Ponaxis könnte das Kapital erhöhen und die Aktien an die Axxon Bank geben. Der Platzhalter gibt Ponaxis das Geld und damit könnten die rückkommenden Beteiligungen bezahlt werden. Die Axxon Bank holt sich das Geld dann wieder von den Altaktionären.

      Wir haben sehr kurz vor dieser Meldung ein plötzliches Anziehen des Kurses mit ungewöhnlich hohen Umsätzen gesehen. Und einem Kurs, so ziemlich genau um die 1 Euro herum, folgt die Ankündigung der Kapitalerhöhung zu genau 1 Euro, dem absolut zulässigen Minimum. Darf man da theoretisieren, ja gar persönlich vermuten, dass da ein Zusammenhang besteht? Möglicherweise nicht.

      Und wir haben jetzt eine lapidare Ad-Hoc für eine „kurzfristig anstehende“ Investition. Ob man rückkommende Beteiligungen als Investition bezeichnen darf, kann genauso diskutiert werden wie die Ad-Hoc-Vermeldung über den Verkauf von Beteiligungen, ohne wenn und aber, die in Wirklichkeit mit Rücknahmeverpflichtungen versehen sind.

      Ich erinnere die diskutierten/zugrundeleigenden Beträge von Techform und Acta-Mittelstands Bet.nicht mehr. Aber 2,1 Millionen Euro kann doch nicht so weit davon abliegen?

      Wie gesagt, alles nur Spekulation. Mehr Transparenz, wie immer und jetzt erst wieder bei Pongser HV gefordert, würde der Aktie helfen (oder gerade nicht?). Eine „kurzfristig anstehende Investition“ kann man besser umschreiben und spezifizieren (oder nicht?).

      Vor allen Dingen, wann ist denn nun die Ponaxis HV wo man alles fragen kann (Antworten bekommen steht auf einem anderen Blatt)? Gibt es schon ein Datum und einen Ort? Weiss da jemand mehr hier?
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 16:38:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Siehe Homepage von Ponaxis, dort ist der 26.08.2004 und eine Lokalität in Hamburg genannt.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 14:30:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Danke, erst dachte ich das wäre der Termin von Unylon.

      Schade dass Du die Gans abgedreht hast, aber bis dahin ist sie ja hoffentlich wieder da. Etwas atmosphärisches zum Thema wäre hoch interessant. Die kann das mit einem Reeperbahnbesuch verbinden.
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 16:21:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das war lesenswert von boon3333. Endlich einmal nicht Geschwafel im Board sondern subtile Aufklärung wie Börse funktioniert. Danke dafür!

      Aber trotzdem bleiben da noch ein paar Unbekannte. Was ist das mit Optionen und Axxon und Unylon? Betrifft das Ponaxis? Bin ich im falschen Board oder habe ich etwas versäumt?

      Als Fussgänger atme ich immer tief durch, das fördert die Durchblutung und regt das Denken an, aber so schnell bin ich nun auch wieder nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:17:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      @ fussgänger:

      Was den Verkauf der Beteiligungen ohne wenn und aber angeht, empfehle ich das Studium des Threads "Verkauf der Beteiligung an Techform AG" weiter unten. Die zitierte Ad-Hoc und auch diese zum Acta Mittelstands Bet. finden sich im Geschäftsbericht der Ponaxis wieder. Leicht einzusehen über die Web Seite.

      Dort findet sich auch der Geschäftsbericht 2002, der überraschend Rückgaberechte dieser Beteiligungen vermeldet. Völlig im Gegensatz zu dem was in der Ad-Hoc allgemein anzunehmen stand.

      Werte der Beteiligungen und Vermutung (evtl. sogar weitergehend), dass es sich beim Käufer um die Axxon Bank handelt, sind auf Fundstellen im Board verstreut.

      Die neueste Ad-Hoc betr. "kurzfristig anstehende Investitionen" als lapidarer Satz für eine Kapitalerhöhung als Spiel über die Bande, wie man beim Billiard sagen würde, ist ebenfalls hier oder auf der Web Seite zu finden.

      Na, und was man sich da in der subjektiven Theorie, ohne Anspruch auf Eintreten, im Hinblick auf die Einschätzungen der Aktie, rein als Diskussionsanstoss für interessierte Aktionäre, besonders vor dem Hintergrund der Verkaufs-ASd-Hocs im Abgleich mit dem schockierenden Geschäftsbericht, theoretisch zusammendenken kann, steht im Eingangsposing. Alles klar?

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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 11:53:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sorry, aber bei der "kurzfristig zu erwerbenden Beteiligung" handelt es sich definitiv nicht um Techform, für die man keine so große KE bräuchte. Auch wäre dies kein "Erwerb", sondern die Ausübung einer Put-Option des Käufers, und wäre anders zu kommunizieren. Vielmehr geht es um den Ausbau des Logistic-Portfolios, und bei Durchführung des Erwerbs darf man dann auch die fällige ad-hoc erwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:04:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Richtig, boon 3333, da sollte fussgänger mal richtig reinschauen. Dann erübrigen sich die Fragen.

      Aber was meinst Du, boon, nach all den Manövern, die erklärungsbedürftig waren, aber nach meinemn Eindruck die Ponaxis gestärkt haben: Können wir mit einem Squeeze out rechnen oder nicht?

      Warum ich das frage? Naja, nach meinen Berechnungen müßte der Wert der 2. Hälfte Arrivo, die bei Huettemann liegt, wenn for4zim hier richtig recherchiert hat, was ich bei seiner vertieften Kenntnis unterstelle, bei ungefähr 5 Millionen Euro zu suchen sein.

      Jetzt paßt mal auf: Die Jungs erhöhen das Kapital auf 9 Mio. oder so wie wir gesehen haben und prompt kaufen sie
      die 2. Hälfte Arrivo, vielleicht noch in Verbindung mit einem neuen genehmigten Kapital für Sacheinlagen (kennen wir ja) und schwuppdiwupp hat Huettemann gut 50 % von Ponaxis. So macht man das und davon profitieren wir Kleinaktionäre doch auch alle.

      Dann kaufen die noch von Pongs und Zahn deren Schachtel (laut Geschäftsbericht hat die Ponaxis für die doch keinen strategischen Fokus) und schwuppdiwupp hat H. schon die qualififizierte Mehrheit.

      Naja, und den Rest, ja den Rest kaufen sie von den Demännern.

      Und dann kommt der Squeeze-out oder aber auch nicht, wenn
      H. die beherrschte AG für ihre eigenen Beteiligungen als Holding nutzen will.

      Bin gespannt, was da passiert. Die Falken auf dem Stein können ja schon mal ne Akte anlegen.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 12:52:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      for4zim, das ist auch meine Meinung. Das hat nichts mehr mit Techform zu tun. Könnte was von Huettemann reinkommen, wahrscheinlich Arrivo "2" , sag ich doch.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:01:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Richtig for4zím, so wie die Ad-Hoc formuliert ist, kann es sich gar nicht um Techform handeln. Der "Erwerb einer Beteiligung" ist keine Andienung einer Put-Option, sonst würden die Aktionäre arglistig getäuscht.

      Aber GENAU DARAUF basiert ja meine subjektive, erklärungssuchende Theorie!

      Ponaxis hat ja auch per Ad-Hoc den Verkauf der Techform und Acta-Mittelstands Bet. vermeldet, sogar mit stragtegischen Erklärungen warum, ohne zu erwähnen, dass langfristig laufende Rücknahmeverpflichtungen bestehen. Damit ist man aufgrund der Stimmverhältnisse und des immer gleichen Personenkreises in Organschaft (bei Käufer, Kauf-Subjekten, Verkäufer) glatt davongekommen.

      Ich halte diese Ad-Hoc im Abgleich mit den Tatsachen für viel gravierender als die Bezeichnung Erwerb für eine unter einer Put-Option angediente Beteiligung. Ich glaube darüber ist kaum zu diskutieren. Aber warum sollich diesmal der Ad-Hoc unter Aspekten ordentlicher Formulierung glauben? Dieser Gesellschaft nicht mehr!

      @ beckgrounder

      Hat alles was für sich was Du sagst. Wer da spekulieren will solls tun, ansonster würde ich im Moment bestenfalls halten.

      Was den sqeez-out betrifft,bin ich mir nicht mehr so sicher. Die ganze Übung findet doch nur statt, einmal gekaufte Aktien teurer zu verkaufen, zumal von dort keine Dividende zu erwarten ist. Natürlich kann man die Klein-Aktionäre loswerden und sich ein schönes Leben machen mit der Substanz. Aber das Ablassventilchen über die Börse ist doch für manchen der Hauptakteure, Nebenakteure und Trittbrettfahrer zu wichtig. Zumal so mancher gerade hier Bestände doch nur über die Börse loskriegt (ich rede nicht vom normalen Kleinaktionär).

      Zusammenfassend meine ich, dass hier eine grosse interne Abrechnung und Entflechtung stattfinden könnte. Die Beteiligungen zurück, dafür braucht man halt Geld, wie auch immer das konstruiert ist. Ponaxis soll ja wieder von Pongs weg, da hat man sich sehr deutlich aus dem Fenster gelehnt. Axxon soll Vollbank werden, was sollen die dann mit rückgebbaren Beteiligungen anfangen, sofern sie (noch) dort sind? Und Laufaron soll ja eigentlich besser zu Unylon und nicht zu Ponachem. Da wird m.E. "Frontverkürzung" betrieben.

      Aber wie zum Überdruss schon erwähnt, nur eine private Theorie und auf sowas ist man ja bei der Nebel-Schlingerfahrt im Pennystocksumpf, mit wechselndem Personal auf der schwankenden Brücke, angewiesen.

      Wäre doch alles viel einfacher, man würde formulieren:

      "kurzfristiger Erwerb einer unsere Kernaktivitäten stärkende Beteiligung", kurzfristige, unsere Palette ergänzende ergänzende Investition etc., noch dazu wo man hierfür eine KAPITALERHÖHUNG BRAUCHT UND ANKÜNDIGT!!! Aber ich glaube das war kein Versehen oder Schnoddelei, deshalb: Siehe oben.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 13:38:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      boon3333, seit wann kann denn eine Bank eine Logistikfirma betreiben, eine Spinnerei noch obendrein und zur Abrundung eine Wasserchemiefirma?

      Bei allem Respekt, das ist doch nun wild daher fabuliert und erinnert sehr an Gänseschmalz. Wenn das flüssig wird, na dann Prost Mahlzeit, da kann man kräftig ausrutschen, so wie damals beim Unternehmen Barbarossa.

      Deshalb Frontverkürzung, das klingt zwar sehr martialisch, ist aber überlegenswert. Unternehmen Barbarossa ist ja an den langen Wegen und mangelnder Logistik gescheitert. Hätten die damals schon Ponaxis gehabt mit "just in time" - gar nicht auszumalen. Die hätten sogar die Arbeitshandschuhe geliefert und den Wäschedienst für die Uniformen. Wid ja heute alles outgesourct.

      Übrigens: Ich dachte, die HKL verläuft am Neckar. Ist dort aber unübersichtliches Gelände. Im Norden an der Hafenmeile bevorzugt man freies Schussfeld und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 14:33:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ fussgänger

      Also doch! Dann muss die Bank diese Beteiligungen zurückgeben wenn sie diese zudem noch sonstwo nicht loskriegt. Von seiten Axxon eigentlich logisch. Warum hat sie diese Beteiligungen eigentlich erst genommen? Oder hat die jemand mitgebracht?

      Ich vermisse das Gänseschmalz auch, aber die verlorene Wette mit Aktensammler zwingt die userin (user?) zur Abstinenz. Ein bisschen Salz und Senfzugabe in die Rückbeteiligungssuppe täte sicherlich ganz gut.

      Und an der Trabrennbahn und in der Nähe vom Pongs/Ponaxis/Unylon und sonstwas 3 Ordner Büro wird ja tatsächlich Frontverkürzung betrieben. Wo soll denn da jetzt gespiesen werden wenn auch das Tafelhaus Bahrenfeld verlässt und an die Hafenmeile umzieht?

      Und die Hauptkampflinie sehe ich nicht mehr am Necker, oder bald wieder doch oder vieleicht noch immer?. Vieleicht nicht nur eine Put Option sondern gar eine Put-Put Option. Werd` ich geputtet, dann putte ich dich. Put Put Put!
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 15:24:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      boon3333, was ist denn nun schon wieder: Tafelhaus? Machen die bei Ponaxis jetzt auch in Immobilien und habe ich da etwas verpaßt?

      Vielleicht war Euer Gänsegeschnatter etwas zu laut: Put-Put-Put-Put (ach nein, das macht ja wohl anderes Federvieh).

      Wie dem auch sei: Bei uns sagt man nicht Put und Rückput sondern "da hat er mi(s)ch gebreakt, da hab i(s)ch ihn re-gebreakt". Naja, mein Englisch ist hier eben nicht so gut wie bei Euch an der Hafenmeile. Ihr spannt ja schon Euren Schirm auf, wenn es über London regnet. Ist das nur Vorsicht oder schon Ängstlichkeit?
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:13:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Im Tafelhaus gibt`s guten Schmaus...

      Also jetzt verstehe ich auch wenn man im Zusammenhang mit Ponaxis was von leimen sagt. Die meinen nicht dass man geleimt wird, sondern es gibt Aktionäre in Leimen. Wie kommen denn diese Aktien dorthin? Hatte vielleicht das Bobbele sogar welche?
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 10:43:17
      Beitrag Nr. 14 ()
      Alles Bluff!

      Die Vorstandsrede von Pongs-Hönig (Originalzitat dass ich aufgeschnappt habe: Der Hönig wahr wohl drönig) hilft der Ponaxis ebenfalls sehr wenig. Da verkündet er doch lauthals dass Pongs kein Interesse mehr an der Aktie hat. Im Klartext: Zu den 2,1 Millionen Aktien dieser Klitsche die an den Mann zu bringen sind, kommen noch die Aktien des Großaktionärs Pons und Zahn hinzu. Selbst wenn diese im Paket an einen Investor gehen, ich verblase doch nicht eine solche Nachricht vorab! Die müssen ja jetzt eine tolle Verhandlungsposition haben. Wenn die kläglichen Versuche diese Aktie über 1 Euro zu hieven abgebrochen werden, sind wir bald wieder im Pennystockbereich. Möglicherweise gibts dann erst wieder eine Zukunft wenn Pongs da wirklich raus ist, aber das anstehende Aktienvolumen welches da zum Abdruck ansteht, muss erst mal aufgenommen werden.

      Ich sehe die Aussichten da weiter trübe. Was esmit der "kurzfristig anstehenden Investition" auf sich hat bleibt ebenfalls abzuwarten. Das muss auch nichts Gutes heissen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 11:01:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14, Pongs&Zahn haben nicht gesagt, daß sie Ponaxis verkaufen wollen, sondern gesagt, daß sie nur ein finanzielles statt einem strategischen Interesse an Ponaxis haben. Das heißt, sie werden Ponaxis erst dann verkaufen, wenn das deutlich über dem Einstandspreis möglich ist. Also ganz sicher nicht in den nächsten 2 Jahren und nicht bei Kursen nahe 1 Euro. Daher hat diese Absicht von Pongs&Zahn auch keinen Einfluß auf den Kurs, während die offensichtlichen Interessen von Hüttemann und die bevorstehende KE den Kurs bei um die 1 Euro festnageln. Es wird auch nicht die letzte KE sein, denn es war ja mal angedacht, die Ponaxis mit bis zu 12 Millionen Euro Kapital auszustatten. Der jetzigen KE werden also noch mindestens eine, eher zwei folgen.
      Avatar
      schrieb am 15.07.04 18:10:08
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hir ein Auszug aus der Hönig-Schwafelrede:

      Das Ergebnis ist zugleich Teil unserer Strategie, uns künftig im Rahmen unserer Möglichkeiten als Beteiligungsgesellschaft aufzustellen, die ihr Kerngeschäft - und insofern wollen wir konsistent bleiben - industriell ausgerichtet hat.

      bla bla bla ...

      Mit Rücksicht auf das gleichwohl nicht industrielle Geschäft dieser Gesellschaft (Anm: Gemeint ist Ponaxis) sehen wir in dieser Beteiligung zumindest zunächst weiterhin (Anm: Bitte nochmals langsam auf der Zunge zergehen lassen: "zumindest zunächst weiterhin") keine zentrale Bedeutung für unsere eigene Aufstellung.

      +++

      Das Geschaftel dieses Mitglieds der Pongs-Rentnerband ist hinlänglich bekannt. Ohnehin, ohne eigenen Meinung, wird doch nur verblasen was Schlennstedt vorgibt. Und das was verblasen wird. sind Begleitkommentare zum Beteiligungs- und Sachwertgeschiebe in diesem Karussell, die jeh nach Bedarf hinformuliert und hinvernebelt werden.

      Ich erinne doch das Dummgeschwätz im Pongs Chat mit Hönig. Da ging es unter anderem um den möglichen Erwerb des juristischen Vorgängers der Ponaxis. Das wurde völlig von der Hand gewiesen. Auf den Vorwurf hin, warum dann Pongs damit soviel Zeit und Geld verschwendet, schwadroniert Hönig: Das hat uns keine Zeit gekostet und zum Materielle: "Höchstens eine Kugelschreibermine und ein Blatt Papier".

      Alles nur momentbezogenes Herumgedrehe.

      Jetzt ist man größter Aktionär genau bei dieser Gesellschaft, mit "zumindest zunächst weiterhin ohne zentrale Bedeutung". Lasst Euch nicht täuschen, dass Ganze Hin- und Hergeschiebe, Namensänderungen, Geschäftszweckänderungen mit immer gleichem Organ-Figuren hat System. Die Kommentare werden nur passend zum nächsten Verschub oder zum nächsten geplanten Verschub hinformuliert.

      FINGER WEG DA!
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 10:46:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Besonders seltsam ist es mit dem Gehör der Beteiligten in der POngs Steuerungszentrale.

      Schlennstedt hat ja bekanntermassen bekanntgegeben dass er schlecht hört, besonderes wenn man ihn mit seinen Antworten auf Fragen konfrontiert. Sind die völlig konträr zur Wirklichkeit, hat er die Frage schlecht gehört (Ponaxis HV).

      Jetzt kommen seltsame Hörgebaren auch bei Hönig auf. Hönig hört, so seine Vorstandsrede, "indirekt". Er bzw. noch schlimmer "wir", also die Organschaft bei Pongs, hört indirekt von Geschäftsergebnissen bei Ponaxis. Komisch, dort sitz Schlennstedt selbst im Aufsichtsrat.

      Bei Unylon sitzen sogar Schlennstedt UND er im Aufsichtsrat.

      Dreht sich das Beteiligungs-, Sachwerte- und Personalkarussel mit immer den gleichen Personen so schnell, dass man selbst was spricht und an anderer Stelle selbst wieder indirekt vernimmt?

      Bei Pongs, eigentlich gem. eigenen Aussagen schon als Vorstand ausgeschieden, scheidet er nun wirklich aus, geht gleich in den Aufsichtsrat, wo ihm schon Schlennstedt, nach Aufgabe des AR Amts mit Wechsel in den Vorstand entgegenkommt. Sagt er da vielleicht noch etwas als Vorstand und vernimmt denn Hall der eigenen Stimme schon als Ausichtsrat. Sozusagen indirekt informiert von sich selbst?

      Oder vielleicht nach dem dauernden Wechsel von Beteiligungen, Sachen, Namen, Geschäftsgegenständen, Argumenten, Rechtfertigunen, Erklärungen und Posten, der Dr.Jekyll und Mr. Hyde Effekt?

      Die Medizin definiert eine gespaltene Person mit 2 Menschen die in einem Gehirn leben. Haben wir es hier vielleicht mit 4 Menschen die in 2 Gehirnen leben zu tun?
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:35:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      LOL, Drönig mit Doppel-ID. Bei wallstreet-online würde er dafür gesperrt. Solltem sie mal bei PUZ einführen, der Aktie würde es helfen.

      Mit Pongs und Zahn Aktien würde ich mir bestenfalls den Hintern abwischen. Ponaxis kann nur etwas werden, wenn diese offensichtlich verwirrten Spinner und Geldversemmler von der Hamburger Trabrennbahn da völlig raus sind. Ich bin mir im Zweifel, ob diese im juristischen Sinne überhaupt zur Rechnenschaft gezogen werden könnten. Medizinisch dürften sie den Persilschein sicher haben.

      Aber die Heidelberger Akteure und Wiesbadener Altbestände wollen offensichtlich nicht mehr richtig und eher verkaufen. Die hätten das Zeug dazu, der Aktie wieder unter die Arme zu greifen. Andereseits, wem als dem AG-sammelgeilen Schlennstedt hätten sie den Mist aufdrücken können?

      Solange Schlennstedt nur eine Aktie an Ponaxis hält, bleibt die Aktie infiziert. Das müssen alle wissen die dort auf die Zukunft setzen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 14:41:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich würde nur behaupten, daß der Kurs langsam wieder interessant wird, zum Nachlegen. Bei 0,98 Euro kaufen zu können, ist angesichts der Aussichten nicht schlecht. Wenn Hüttemann still hält, geht es vielleicht auch noch etwas tiefer.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 15:09:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn Schlennstedt endlich draussen ist, geht es vielleicht auch noch etwas höher.

      Wenn die Geldversemmler und Dummschwätzer von der Hamburger Trabrennbahn nachweislich draussen sind, investiere ich wieder, vorher nicht. Ist auch eine Frage der persönlichen, moralisch-ethischen Aufassung der Geldvergabe.

      Von mir aus sollen die Heidelberger, bei aller Kritik die auch da angebracht ist, wieder einsteigen. Das hatte wenigstens Niveau. Eine Dummschwätzerrede wie die von Drönig bei Pongs, mit katastrophalen Auswirkungen auf die Beteiligungsgesellschaften, hätten die nicht durchgehen lassen. Die hätten den vom Podium geholt, oder besser, garnicht erst in die Nähe von Organposten kommen lassen. Den wäre das Geschwafele selbst für eine Putzstelle zuviel gewesen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 18:41:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Unterschätzt mir den Hönig nicht: Der hat nicht zwei Köpfe, jedoch zwei Gehirne und damit ist der dem boonenkaffee Marke 3333 und seinem aktensammelnden Ysotopen meilenweit voraus. Ausserdem ist seine Wäsche dank Persil blütenweiss.

      Aber was mich am meisten enttäuscht, einige von Euch aktensammelnden ysotopischen boonenkaffeetrinkenden (Dr)eiern sind noch nicht einmal der deutschen Sprache mächtig. Wie traurig ist es um Eure Schulerziehung bestellt. Aber wer immer nur ans Fressen denkt (Tafelhaus..) kommt eben nicht zum Denken. Jetzt wissen wir, wer auf den HVs die Bufetts abräumt.

      Naja, bei Ponaxis haben sie genügend Einweggeschirr und Handtücher.

      Aber wenn Ihr Schmalspuraktionäre endlich raus seid, hat der Kurs seine Chance, und von Euch will die Gesellschaft bestimmt kein neues Kapital. Warum dann Eure Aufregung?

      Danke allerdings über Eure revidierte Meinung zu uns Neckarianern.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 19:44:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ysotop, wenn Du wirklich die Pongs-HV besucht haben willst und dies nicht nur vorgibst, dann hast Du möglicherweise Hörprobleme und nicht die Herren vom Podium oder Du hast vielleicht Sehprobleme, weil Du nicht zwischen den Zeilen lesen kannst. Aber wahrscheinlich zitierst Du mangels eigener Quellen fragmentarisch aus dem ebenfalls nur fragmentarischen GSC-Bericht (die Dame konnte wohl gar nicht so schnell mitschreiben wie dort diskutiert wurde), anderenfalls hättest Du auch mitbekommen, dass sich der Erste Geiger auf Adenauer bezog (kennst Du den überhaupt?), der sich nicht scheute, morgen klüger als heute zu werden und den nach eigener Aussage sein Geschwätz von gestern anderentags nicht mehr zu interessieren brauchte. Der war übrigens nichts weniger als BK. Die Aussagen des Ersten Geigers und seines Kapellmeisters standen - solange ich sie verfolge - immer unter dem Grundsatz conditio rebus sic stantibus. und auch darin war Adenauer ein grosser Lehrmeister. Der Erfolg gab ihm recht. Schade, heute haben wir es mit zuviel Amateuren zu tun.

      Darum: Schweige - höre - sehe, lebe und verstehe, rede nur, was nötig ist, nie dann Du in Sorge bist.

      Kannst Du dem intellektuell folgen?
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 20:25:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ Beckgrounder

      Beindruckende Rede. Kurz zusammengefasst: Man hat es mit Dummschwätzern zu tun, die Geld versemmeln und sich mit abgedroschenen Sprüchen rechtfertigen. Wären diese Charaktere in umgekehrter Hinsicht ebenso grosszügig, würde gar ein Schuh draus.

      Mich beindruckt Ehrlichkeit. Im Unylon-thread zu lesen, wurde ja gerade soeben einer der Herren wieder einmal als Lügner entlarvt.

      Mich beeindruckt sichtbare Leistung. Sichtbar ist bei allem was Schlennstedt anpackt nur der katastrophale Kursverfall der Aktien. Was hat er nur aus Pongs und Zahn gemacht? Wenn man sich die Entwicklung anschaut, ein Bild des Jammers und nur zu überleben wenn man diese Nummern mit Stimmenmehrheit im Kreise immer der gleichen Personen durchzieht, die sich selbst kontrollieren. Und wenn KLeinaktionäre ihn mal amKanthaken haben und mit Tatsachen konfrontieren die völlig konträr zu seinen Aussagen stehen, wird eine Gehörschädigung vorgeschoben, die, sollte sie wahr sein, gar keine Leitung einer HV zulässt. Neutral exponiert, würde man die Probezeit nicht überstehen. Pongs geht mich weniger an, hätte er nur die Finger nicht noch nach anderen Gesellschaften ausgestreckt.

      Und noch zu Adenauer und "ein Interesse für sein "Geschwätz von gestern": Der Vergleich hinkt aber sehr. Adenauer hat in diesem Zusammenhang weder getäuscht noch gelogen. Das im Abgleich mit diesen Figuren hier zu erkennen, ist intellektuell.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 09:04:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nun wird das Wetter endlich besser und ich hocke promt im Büro. Dafür nehm ich jedenfalls Montag frei. Gibt allerdings Zeit für ein ergänzendes Posting:

      Beckgrounder, nochmals zur Verdeutlichung, auf drei Beispiele komprimiert:

      + Bei einer Ponaxis HV werden auf klare Fragen falsche Antworten gegeben. Auf einer Folge-HV, nach die Wahrheit schonungslos aufgedeckt war, kommt die Ausrede, man habe die Fragen aufgrund von Hörproblemen nicht gehört. Staunen im Saal. Eine derartige Schwerhörigkeit würde die Leitung einer HV gar nicht zulassen.

      Alternativ: Lüge und Täuschung oder Vortäuschung von Leitungsfähigkeit einer HV, trotz schwerer körperlicher Gebrechen.

      + Per Ad-Hoc wird der Verkauf von Beteiligungen vermeldet, die ohnehin nicht mehr zum Geschäftszweck passen. Im folgenden Geschäftsbericht, welcher obendrein noch verspätet zur verspäteten, ausserhalb der gesetzlichen Frist liegenden HV, erschien, sind diese Beteiligungen gar nicht endgültig verkauft , sondern diese sind mit langlaufenden Rückgabe-Optionen zugunsten der Erwerber versehen. Diese "Bombe" in einem verspäteten Bericht, trotz billiger Ausredefloskeln, lässt die Vermutungen spriessen.

      Summa summarum: Lüge und Täuschung der Aktionäre. Hier sogar mit offiziellen Dokumenten abgleichbar. Dass in allen vier beteiligten Firmen, Käufer, Verkäufer, Verkaufssubjekte, immer die gleichen Herren in Organschaft auftauchen, nur am Rande erwähnt.

      + Bei Unylon wird den Aktionären Dividende versprochen. Diese würde nicht nur zeigen, dass echte Cash-Bestände entstehen und nicht nur Sach- und Beteiligungs-Schiebegewinne und der vermuteten Liquiditätswanderung im Verschiebebahnhof würde ein Argument entgegengesetzt. Die wirtschaftlichen Voraussetzungen wurden, jedenfalls im Buchführungssinne, erreicht. Da gibt es aber dividendenlose Aktien (ich brauche wohl nicht zu erwähnen wo) die dann nicht bedient würden. Schon früh konnte man auf den Umstand wetten, dass hier keine Dividende kommen wird, wie auch zwischenzeitlich bekannt.

      Lüge und Täuschung der Aktionäre.

      Wenn nun, wie von Dir nochmals ausdrücklich bestätigt, in Entgegnungen bei Diskussionen, das bekannte Adenauer-Zitat „was geht mich mein Geschwätz von gestern an“ herbeigezogen wird, so ist dies in Erkenntnis der Hintergründe dieser Aussage, im Tatzusammenhang mit Vorstehendem, Geschichtsfälschung.

      Und obendrauf noch Beleidigung eines verstorbenen Ex-Bundeskanzlers.

      So und jetzt, nachdem Du dies intellektuell verarbeitet hast, hol mal dein schlaues Zitatenbuch raus und bringe uns noch ein paar lateinische Sprüche.
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      schrieb am 19.07.04 08:49:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Ich fasse es nicht !

      Wie können sich diese Börsen-Kleinstdarsteller und Nieten vom Bahrenfelder Luschenverein, die mich an fahrendes Gauklervolk mit Schmierentheater und gelegentlichem Verkauf von Wundermitteln mit ständig wechselnden Fantasienamen erinnern, mit Adenauer vergleichen?

      Das Adenauer-Zitat „was interessiert mich mein Geschwätz (sprich: Meinung) von gestern“ war auf Änderung einer Meinung gemünzt und nicht als Rechtfertigung auf Ungereimtheiten oder Täuschungen. Adenauer damit indirekt zu unterstellen er habe die Leute getäuscht und sich dann mit diesem Spruch Luft zu verschaffen, ist eine bodenlose Frechheit und Niveaulosigkeit, unausweichliche Folge von jahrelanger Erfolglosigkeit und wo man aufgegeben hat, sachliche Argumente vorzubringen, weil es diese nicht mehr gibt.

      Da muss der Schaden schon erheblich größer sein als nur schlecht oder über Eck zu hören.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 16:21:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Schön die 5000 Stück bei 1 Euro glattgezogen. Morgen in die andere Richtung. Das sind stabile Kurse!

      @ fussgänger. Neckarianer? Was ist das denn jetzt im Zusammenhang mot Ponaxis? Ich habe nur von Russen aus Heidelberg gehört. Dann hatte sich doch noch jemand als Leimener geoutet. Ob das allerdings am Neckar liegt? Und jetzt gleich das ganze Umland! Ist denn da noch mehr alte Ostbroker-Power in diesem Umland vertreten? Dachte das konzentriert sich alles nur auf das Schloss-Städtchen?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:45:59
      Beitrag Nr. 27 ()
      boon-enkaffee, Dein Geschwätz ist längst schal geworden. Da hilft nur der Gully oder noch besser die Kotztüte. Schon mal versucht? Ponaxis hat welche im Werbemittellager.

      Und Adenauer-Zeiten habt Ihr allenfalls im pränatalen Zustand erlebt. Wie erdreistet Ihr Euch über den Mitschöpfer unserer Republik zu reden? Meint Ihr etwa, er wußte nicht, was er sagt?

      Meint Ihr etwa, er war nicht stolz über seine Intrigen und Skandale, zum Nutzen unseres Staates selbstredend. Mehr als 20 Ehrendoktorhüte sprechen doch für ihn.

      Und wieviel habt Ihr inzwischen gesammelt oder haltet Ihr Smilies als probaten Ersatz. Das wäre doch dünn wie der boon-enkaffee zu 33,33.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:58:07
      Beitrag Nr. 28 ()
      beckgraunder, hast Du auch zuviel Zeit, dass Du Dich hier rechtfertigen zu meinen glaubst? Lass` die doch weiter schwafeln, Erhebliches für meine Anlageentscheidungen hat dies doch nicht gebracht.

      Ich muss mich gleich auf mein Fahrrad schwingen und noch mal zur Post. Da liegt ein neuer Börsenbrief für mich. Wen die wohl diesmal empfehlen?

      Bis nachher.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:35:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      beckgraunder, bin schon wieder hier. Ging doch schneller als ich dachte. War nichts mit Börsenbrief, stattdessen Werbung vom Supermarkt. Boonenkaffee zu 3,33 (richtig, nicht 33,33, das wäre ja aus dem Bioladen) - klingt nicht schlecht, aber wahrscheinlich nicht gehaltvoll. Na und dann nichts wie schnell das Rollband rauf, in die Non-Food-Abteilung. Frage da das Mädel im blauen Kittel immer nach der Ysotopenkanne, damit ich den Boonenkaffee, wenn er denn schon von der billigen Sorte ist, wenigstens für den Anlagebankberater, der noch heute abend zu mir kommt, warmhalten kann. Fragt das Mädel doch glatt, was ist denn eine Ysotopenkanne?

      Ich merke, wie ich rot im Gesicht anlaufe (nicht nur, weil sie hübsch war, nein nicht die Ysotopenkanne), hatte ich doch Ysotopenkanne mit Isolierkanne verwechselt. Zum Dank für die Aufklärung habe ich ihr aus meinem Korb die Dose Gänseschmalz geschenkt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 18:56:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ beckgrounder.

      Ich warte hier noch auf verspätet eintreffende Gäste, Zeit noch ein kleines Posting loszulassen.

      Ich darf dich zitieren: “Und Adenauer-Zeiten habt Ihr allenfalls im pränatalen Zustand erlebt“.

      Tja, wenn man hier den Intelligenzler spielen will, muss man schon beim „Danebengriff“ Spott ertragen können. Nun bist Du an ein Fachgebiet geraten, wo Du bei mir nur untergehen kannst. Ich nehme doch mal an, Du meinst Adenauer-Bundeskanzler Zeiten. An seinen Kindergartenzeiten dürfte wohl kein Interesse bestehen.

      Der Begriff „pränatal“ bezeichnet die Zeit vor der Geburt, allerdings nach erfolgreicher Befruchtung der Eizelle. Nur in dieser Zeit ist man in einem pränatalen Zustand. Adenauer war Bundeskanzler von 15. September 1949 bis zum 15.Oktober 1963. Der pränatale Zustand dauert etwa 9 Monate. Der Begriff erleben oder gar bewusst erleben, ist im pränatalen Zustand durchaus gegeben, allerdings weniger in einem gebräuchlichen Sinne, welcher erst mit Geburt als solcher und in dieser allgemeinen Definition einsetzt. Ich will dir aber fairerweise die vollen 9 Monate und die auch noch bei hellem, erlebnisermöglichenden Verstand in der pränatalen Phase geben.

      Das heisst im Klartext, „Ihr/wir“ (wer ist alles „Ihr/wir“?) sind alle zwischen dem 15.1.1949 und dem 15.10.1949 geboren. Früher geht nicht, da wäre das Erlebnis nicht pränatal und man wäre auch in einem Alter, dass hier höchstens die Enkel posten würden und später auch nicht, da wäre er nicht mehr Kanzler gewesen.

      Also wieso meinst Du das alle "Ihr/wir" zwischen dem 15.1.1949 und dem 15.10.1949 (Früh und Spätgeburten schenken wir uns mal) geboren sein müssen. Da sehe ich die Logik nicht.

      Alles mitgekriegt?
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 19:27:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      boon, ob Deine Auslassungen über Erlebnisse in der Fruchtblase vielleicht darin begründet sind, dass Du Dich auf die Produktion von Luft- und Seifenblasen kaprizierst?

      Lasse Dich viellecht mal bei einem Informatiker in Sachen Logik und Grundrechenarten einweisen. Ich kenne da einen kompetenten hier nin der Nähe.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 08:51:03
      Beitrag Nr. 32 ()
      Muss natürlich heissen zwischen dem 15.1.1949 und dem 15.10.1949 gezeugt, nur dann kan man eine ausschliesslich pränatale Phase in der Adenauer Kanzlerzeit, zwischen 1 und 270 Tagen haben.

      Beckgrounder? Heute kein Latein? Zitatenbuch nicht zur Hand?
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 12:09:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Keine Angst boon, ich trinke erstmal eine Tasse boon-enkaffee, aber nicht den billigen zu 3,33.

      Dann gehe ich rüber ins Franziskaner und nehme meine Brotzeit, meine geliebten Weisswürste. Muss mich aber beeilen, weil nach 12.00 soll man die ja eigentlich nicht mehr zu sich nehmen.

      Ob ich da noch andere Würste treffe???
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 19:33:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Wenn du noch Ponaxis-Schrottaktien dein eigen nennst, schnell entscheiden, sonst ist`s aus mit dem guten Boonenkaffee! ABSOLUTES NIETENERGEBNIS für 2003!

      Und wenn da noch Rückgaben zu verkraften wären ....

      Woher kommt denn das mit den Weisswürsten und 12 Uhr? Hab ich noch nicht gehört.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 17:33:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande! Was für eine üble Schande!

      Da gab es keine Warnung. Ein EBIT als Täuschungsmanöver ohne Gesamtergebnis. Dieses EBIT dann korrigiert, wieder ohne Gesamtergabnis. Das Gesamtergebnis dann übelst negativ und praktisch 10% des Stammkapitals bilanztechnisch verloren.

      Was für eine üble Schande!

      Wo ist der vollständige Geschäftsbericht gut 4 Wochen vor der HV?

      Was für eine üble Schande!

      Was ist mit den latent rückgebbaren Beteiligungen? Kein Wort dazu! Und dann soll der Aktionär auch noch drei neue Luschenaktien pro 10 alte zeichnen. Bei so einem Verein?

      Was für eine üble Schande!


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