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    Wer hat Erfahrung mit Fondsplattformen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.07.04 20:17:42 von
    neuester Beitrag 14.07.04 20:53:01 von
    Beiträge: 8
    ID: 879.636
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      schrieb am 12.07.04 20:17:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      wie lange dauert es in der Regel, bis Ausschüttungen bei Fonds wiederangelegt werden, die bei einer Fondsplattform verwahrt werden ? Ich habe bisher nur Erfahrungen mit der Verwahrung bei der Fondsgesellschaft direkt und dort ging es sehr flott.
      Seit kurzem verwahre ich alle Fonds bei einer Fondsplattform und auf die Wiederanlage bzw. überhaupt einen Bescheid über die Ausschüttung eines Fonds, der am 21.06. ausgeschüttet hat warte ich noch immer.
      Die Leute von der Fondsplattform sagen, dass sie nichts dafür können, denn sie haben noch keinen Bescheid von der Fondsgesellschaft bekommen.

      Ist dies die übliche Vorgehensweise von Fondsgesellschaften beim Umgang mit Fondsplattformen ?

      MichaJ
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 21:57:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      welche fondsplattform ist es denn?
      Avatar
      schrieb am 12.07.04 21:59:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      fondsservicebank? maxblue? eine deutsche? eine österreichische? also... ein bisschen futter musste schon geben....
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 07:47:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Fondsplattform ist ebase.

      Sollte aber eigentlich egal sein, weil das "Verschulden" nach Auskunft von ebase bei der Fondsgesellschaft liegt.

      Ich würde halt gerne wissen, ob dies bei allen Fonds, die über eine Fondsplattform verwaltet werden so langwierig ist (wobei ich hoffe, dass die Ausschüttung wenigstens überhaupt bei mir ankommt).

      MichaJ
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 16:20:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also ich hab bei eBase den SEB Immovest, der am 18.06.04 seine Ausschüttung hatte und laut Auszug vom 21.06.04 wurde auch genau an dem Tag die Ausschüttung wieder angelegt. Ich bin aber erst seit kurzem bei eBase, s.d. ich nicht sagen kann, ob das immer so schnell geht.

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      Avatar
      schrieb am 14.07.04 17:54:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      MichaJ, hast du schon bei der Fondsgesellschaft angerufen, oder hingeschrieben? Mit E-Mail hab ich schlechte Erfahrungen, lieber per Fax oder Brief. Wenn das Geld dort weggeschickt wurde, dann wird es auch wo hin gekommen sein.

      ----------------
      Ich werd auch zu ebase gehen, aber die art der Gebührenabbuchung muss sich noch ändern. Habt Ihr das schon erlebet, dass einfach irgend was aus dem Depot verkaut wird, wenn der Anbieter Geld sehen will. Unglaublich! Wenn die das bei mir auch machen, werde ich mich beschweren und meine Anteile zurück fordern. Im Grußgedrucktem stand davon nichts. :-(
      ------------

      14.07.2004 17:18

      Ausgebucht: Wenn die Willkür Fonds verkauft


      Einmal im Jahr ziehen Fondsgesellschaften und Plattformen im großen Stil Fondsanteile aus den Depots der Anleger ab. Der Grund: Sie kassieren die Depotgebühren ein. Dafür werden Anleger nicht extra zur Kasse gebeten, die Firmen holen sich einfach Fondsanteile im entsprechenden Gegenwert aus den Portfolios. Das Verfahren ist für Anleger undurchsichtig und kompliziert und bei jedem Anbieter anders. Für die Gesellschaften dagegen ist es einfacher als die Gebühren im Lastschriftverfahren vom Konto des Anlegers einzuziehen. Zu den Ausbuchern zählen unter anderem die Fondsanbieter DWS und Cominvest sowie die Plattformen Ebase und Fondsservicebank (FSB). Zwei Beispiele zeigen wie unterschiedlich die Gesellschaften dabei verfahren.
      Ausgebucht, die Erste: Ein Fondsdepot bei Ebase, einer Cominvest-Tochter, kostet im Jahr 36 Euro. In dieser Höhe werden jährlich Anteile ausgebucht, recht wahllos und wahrscheinlich nicht immer im Sinne des Anlegers. Die Methode: ein komplizierter wissenschaftlicher Auswahl-Logarhythmus, der kaum zu erklären ist. „Wenn wir die Konten der Anleger mit den Depotgebühren belasten müssten, wäre das mit erheblichen Mehrkosten und einem höherem Aufwand verbunden“, erklärt eine Ebase-Sprecherin. Das Gleiche gilt auch für Abwicklung bei der Ebase-Mutter Cominvest.

      Ausgebucht, die Zweite: Ein reines Fondsdepot beim deutschen Marktführer DWS kostet 34,80 Euro. Auch die DWS streicht diese Gebühr über die Entnahme von Anteilen ein. Der Auswahlschlüssel ist ähnlich kompliziert wie bei Ebase: Jeder Fonds hat einen DWS-internen Code. Besteht ein Depot aus vier DWS-Fonds, werden zuerst Anteile der Fonds mit den niedrigsten Kennziffern aus dem Depot genommen - maximal jedoch nur im Gegenwert von 10,08 Euro pro Fonds. Ärgerlich für den Anleger: Da er nicht weiß, welcher Fonds zuerst an der Reihe ist, kann es recht schnell Anlegers Lieblingsfonds treffen.

      Es gibt jedoch eine Ausnahme: Die Luxemburger Fondsplattform Attrax zieht die Depotgebühren inzwischen per Lastschriftverfahren von den Konten ihrer Anleger ein. Vor kurzem verkauften auch die Luxemburger noch Fondsanteile aus den Depots. Nach Beschwerden von Anlegern wurde diese Praxis jedoch geändert. Positiver Nebeneffekt: Die Depotgebühren sind trotzdem unverändert geblieben.

      DER FONDS.com 14.07.04 mcd
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:30:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      cu@dausend,

      ich denke auch, dass ich mal die BNPPARIBAS direkt anschreibe. Leider findet man unter `Kontakt` nur eine Reihe von persönlichen Email-Adressen. Da bezweifle ich stark, dass dies Ansprechpartner für Leute sind, die `ein paar Euro` Ausschüttung vermissen.

      MichaJ
      Avatar
      schrieb am 14.07.04 20:53:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das kenne ich, da steckt Absicht dahinter, die Gesellschaften wollen lieber nur über Vermittler mit Kunden zu tun haben. Ich hatte beim Depotübertrag zu ebase bisher kleine Probleme die Formulare auszufüllen weil es schwer war auch wirklich die richtigen Adressen zu finden. Z.B. eine Frankfurter Niederlassung meiner Gesellschaft ist nur für den Vertrieb zuständig und Kundenanfragen zu Konten werden werden dort scheinbar einfach in die Rundablage befördert.


      Ich denke die Adresse müsste es sein.

      http://www.fondsweb.de/gesellschaften/kag.php?KAG=119

      BNP Paribas Asset Management
      Adresse: 5, rue Jean Monnet, 2180 Luxemburg
      Land: Luxemburg
      Telefon: +49 (0)180 / 3 24 17 06
      Fax: +49 (0)69 / 71 93-6359


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