VW...also doch....eine Gewinnwarnung!!!!!!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.07.04 14:32:40 von
neuester Beitrag 31.07.04 07:48:56 von
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Hartz u.Pischetsrieder,kein Konzern kann 2 so Pfeifen verkraften!!!
Presse: Volkswagen steht vor Gewinnwarnung
von -msp- – Der Automobilkonzern Volkswagen AG wird Zeitungsangaben zufolge voraussichtlich seine Gewinnprognose für das Fiskaljahr 2004 absenken.
Wie die "Allgemeine-Zeitung" am Dienstag auf ihrer Internet-Seite unter Berufung auf Informationen der Nachrichtenagentur "Dow Jones Newswires" berichtet, wird der größte europäische Automobilkonzern im Rahmen der Vorlage seiner Geschäftszahlen für das erste Halbjahr am 23. Juli seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr voraussichtlich nach unten korrigieren.
Ursprünglich hatte Volkswagen für das laufende Fiskaljahr 2004 ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres (2,5 Mrd. Euro vor Sondereinflüssen) in Aussicht gestellt. Zeitungsangaben zufolge hat die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, das bislang jedoch noch nicht feststehe, ob es zu einer Reduzierung der Prognose kommt und wie genau die Prognose lauten wird. Darüber wird der Konzernvorstand wohl erst kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen entscheiden.
Der Automobilkonzern hatte bereits im ersten Quartal im Automobilgeschäft rote Zahlen geschrieben. Wie die Zeitung unter Berufung auf einen Artikel des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" berichtet, wird Volkswagen voraussichtlich das Gewinnziel im laufenden Fiskaljahr nicht erreichen, da der Konzern vor allem im US-Geschäft angesichts der laufenden Rabattschlacht sowie des ungünstigen Wechselkursverhältnisses Verluste einfahren würde.
Zeitungsangaben zufolge wird Volkswagen außerdem in China weniger Gewinn erzielen, da der Konzern im Schlepptau mit dem amerikanischen Konkurrenten General Motors die Absatzpreise senken müsse. Demzufolge werde es im Markt als "ganz klar" angesehen, dass Volkswagen eine Gewinnwarnung veröffentlichen wird, zitiert die Zeitung den Bericht der Nachrichtenagentur weiter. Zeitungsangaben zufolge wird die Ankündigung des Konzerns, dass Konzernchef Bernd Pischetsrieder im Anschluss an die Präsentation der Geschäftszahlen selbst vor Analysten Stellung beziehen wird, als Hinweis auf eine Gewinnwarnung interpretiert.
Wie die Zeitung weiter berichtet, ist inzwischen eine ranghohe Delegation des arabischen Emirats Abu Dhabi bei Volkswagen eingetroffen, um sich mit dem Konzernvorstand auszutauschen. Abu Dhabi hatte zuvor Interesse an einem Einstieg bei VW signalisiert, hieß es weiter.
Die Aktie von Volkswagen notiert aktuell mit einem Plus von 1,38 Prozent bei 33,24 Euro.
--------------------------------------------------------------------------------
erschienen am 13.07.2004 um 11:31 Uhr
© WELT.de
Presse: Volkswagen steht vor Gewinnwarnung
von -msp- – Der Automobilkonzern Volkswagen AG wird Zeitungsangaben zufolge voraussichtlich seine Gewinnprognose für das Fiskaljahr 2004 absenken.
Wie die "Allgemeine-Zeitung" am Dienstag auf ihrer Internet-Seite unter Berufung auf Informationen der Nachrichtenagentur "Dow Jones Newswires" berichtet, wird der größte europäische Automobilkonzern im Rahmen der Vorlage seiner Geschäftszahlen für das erste Halbjahr am 23. Juli seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr voraussichtlich nach unten korrigieren.
Ursprünglich hatte Volkswagen für das laufende Fiskaljahr 2004 ein Ergebnis auf dem Niveau des Vorjahres (2,5 Mrd. Euro vor Sondereinflüssen) in Aussicht gestellt. Zeitungsangaben zufolge hat die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, das bislang jedoch noch nicht feststehe, ob es zu einer Reduzierung der Prognose kommt und wie genau die Prognose lauten wird. Darüber wird der Konzernvorstand wohl erst kurz vor der Veröffentlichung der Zahlen entscheiden.
Der Automobilkonzern hatte bereits im ersten Quartal im Automobilgeschäft rote Zahlen geschrieben. Wie die Zeitung unter Berufung auf einen Artikel des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" berichtet, wird Volkswagen voraussichtlich das Gewinnziel im laufenden Fiskaljahr nicht erreichen, da der Konzern vor allem im US-Geschäft angesichts der laufenden Rabattschlacht sowie des ungünstigen Wechselkursverhältnisses Verluste einfahren würde.
Zeitungsangaben zufolge wird Volkswagen außerdem in China weniger Gewinn erzielen, da der Konzern im Schlepptau mit dem amerikanischen Konkurrenten General Motors die Absatzpreise senken müsse. Demzufolge werde es im Markt als "ganz klar" angesehen, dass Volkswagen eine Gewinnwarnung veröffentlichen wird, zitiert die Zeitung den Bericht der Nachrichtenagentur weiter. Zeitungsangaben zufolge wird die Ankündigung des Konzerns, dass Konzernchef Bernd Pischetsrieder im Anschluss an die Präsentation der Geschäftszahlen selbst vor Analysten Stellung beziehen wird, als Hinweis auf eine Gewinnwarnung interpretiert.
Wie die Zeitung weiter berichtet, ist inzwischen eine ranghohe Delegation des arabischen Emirats Abu Dhabi bei Volkswagen eingetroffen, um sich mit dem Konzernvorstand auszutauschen. Abu Dhabi hatte zuvor Interesse an einem Einstieg bei VW signalisiert, hieß es weiter.
Die Aktie von Volkswagen notiert aktuell mit einem Plus von 1,38 Prozent bei 33,24 Euro.
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erschienen am 13.07.2004 um 11:31 Uhr
© WELT.de
Das zieht die Kurse noch weiter runter. Habe schon schlimmes geahnt, als Pischetsrieder bei BMW geschaßt wurde und beu VW Asyl bekam. Der Mann hat`s einfach nicht drauf.
Ähem, nicht vergessen, Herr Pischetsrieder badet im Moment nur den Bockmist mit den falschen Strategien des Herrn Piech aus.
Alles was im Moment auf VW zukommt ist von Herrn Piech zu verantworten, time lag heißt das doch wohl .
Und der Herr Aufsichtsrat hat doch anscheinend seinen wirklich (von ihm) gewünschten Nachfolger bei AUDI geparkt.
Gruß
Eustach
(der da jemanden im AR sitzen sieht, der seine Fehler nie nicht von anderen ausbügeln läßt, weil er sie wohl selbst nicht erkennt)
Alles was im Moment auf VW zukommt ist von Herrn Piech zu verantworten, time lag heißt das doch wohl .
Und der Herr Aufsichtsrat hat doch anscheinend seinen wirklich (von ihm) gewünschten Nachfolger bei AUDI geparkt.
Gruß
Eustach
(der da jemanden im AR sitzen sieht, der seine Fehler nie nicht von anderen ausbügeln läßt, weil er sie wohl selbst nicht erkennt)
Die Preisgestaltung des Golfes5 liegt schon in Händen des Konzernrasieres Pischetsrieder!!!!!!
Übrigens,diese Niete im Streifenanzug(der Pischi)
hat ein gesundes Unternehmen BMW mit seinem Roverdeal(3Milliarden Verlust)fast in die Pleite gefahren...
Für mich unverständlich,
daß so Hornochsen noch wo anders unterkommen?????
Cl.
Übrigens,diese Niete im Streifenanzug(der Pischi)
hat ein gesundes Unternehmen BMW mit seinem Roverdeal(3Milliarden Verlust)fast in die Pleite gefahren...
Für mich unverständlich,
daß so Hornochsen noch wo anders unterkommen?????
Cl.
Für VW war er gut genug.
Kann da nur zustimmen.Fast hätte Pitschi BMW mit Rover in den Ruin gefahren.Jetzt gehts bei VW los.
Dieser Mann ist von der Größenordnung her die selbe Lusche wie einst Ron Sommer...
Von Schremp u.konsorten gar nicht zu sprechen...
Cl.
Von Schremp u.konsorten gar nicht zu sprechen...
Cl.
Manager und Vorstandsvorsitzende dürften auf keinen Fall mehr als 500000 Euro im Jahr verdienen.Egal wie sie heißen
Ackermann Schrempp usw.Die kochen alle nur mit Wasser.Was die drauf haben,haben auch Millionen andere im Land drauf.
Ackermann Schrempp usw.Die kochen alle nur mit Wasser.Was die drauf haben,haben auch Millionen andere im Land drauf.
Vor allen Dingen,
bei persönlicher Schieflage,
sollte eine gesetzliche Haftung bestehen!!!!
Aber das Gegenteil ist der Fall,
die kassieren noch zum Abschied horrende Abfindungen...
bei persönlicher Schieflage,
sollte eine gesetzliche Haftung bestehen!!!!
Aber das Gegenteil ist der Fall,
die kassieren noch zum Abschied horrende Abfindungen...
Nieten in Nadelstreifen.
So Leute, die Milliarden in den Sand setzen sind für mich ganz klar Finanzverbrecher und müßten einer entsprechenden Strafe zugeführt werden.
Aber in diesem Bescheißerstaat hängen alle unter einer Decke !
Aber in diesem Bescheißerstaat hängen alle unter einer Decke !
So isses leider.Genau so waren die letzten Jahre im Kommunismus.Wer am Trog war versuchte sich nur noch zu bereichern ohne Rücksicht auf andere.Das Ende kennen wir alle.Ob ihr mir es glaubt oder nicht ich bin 100% überzeugt,dass ganz schwierige Zeiten auf uns noch zukommen.Wir werden noch um Arbeit betteln müssen bloß das wir noch was zu reißen und beißen haben.Wohlstand bald Ade.
Die werden morgen wieder dick auf der Verliererseite stehen.
Ganz schön clever von BMW, den unfähigen Mann an VW abzugeben
Die wahren Nieten sind eigentlich die Leute, die VW-Aktien halten.
Ein miese Modellpalette
Ein Großaktionär, der aussteigen wird
Ein unübersichtliches zusammengekauftes Luxuswagensegment
Schlechte Qualität
Kenne keinen mit Hirn, der VW im Depot hat.
Ein miese Modellpalette
Ein Großaktionär, der aussteigen wird
Ein unübersichtliches zusammengekauftes Luxuswagensegment
Schlechte Qualität
Kenne keinen mit Hirn, der VW im Depot hat.
Tja Leute, euer Ärger in allen Ehren wenn ihr bei 45 gekauft haben solltet , aber ICH frage mich nun eher ,
ob bald attraktive Einstiegskurse erreicht sind.
In den letzten Jahren war ja um die 30 immer
ein gutes Einstiegsniveau, wenn man die zyklischen
Schwankungen des Papiers nutzen wollte ....
oder geht ihr etwa davon aus, dass Pischetsrider VW in einem Jahr noch auf 20 presst .... das wäre dann ein Drittel des Buchwerts (Und die Vorzüge auf 13)
Nun, was meint ihr ?
Gruß, Alex
ob bald attraktive Einstiegskurse erreicht sind.
In den letzten Jahren war ja um die 30 immer
ein gutes Einstiegsniveau, wenn man die zyklischen
Schwankungen des Papiers nutzen wollte ....
oder geht ihr etwa davon aus, dass Pischetsrider VW in einem Jahr noch auf 20 presst .... das wäre dann ein Drittel des Buchwerts (Und die Vorzüge auf 13)
Nun, was meint ihr ?
Gruß, Alex
ich sehe ja mehr die Rabattschlacht in Deutschland
als Problem für VW an, bis zu 12 Prozent, das sind schon
fast amerikanische Verhältnisse. Die Geiz ist geil
Bewegung hat jetzt auch des Deutschen liebstes Kind
erwischt, das ihnen früher soviel mehr Geld wert
war, als den andern Europäern (Reimporte..)
Und wenn sich die Rabatte mal in den Köpfen festgesetzt haben, wirds schwer die wieder loszuwerden.`Golf by Aldi ...wird schön auf die MArgen drücken
Gruß, Alex
als Problem für VW an, bis zu 12 Prozent, das sind schon
fast amerikanische Verhältnisse. Die Geiz ist geil
Bewegung hat jetzt auch des Deutschen liebstes Kind
erwischt, das ihnen früher soviel mehr Geld wert
war, als den andern Europäern (Reimporte..)
Und wenn sich die Rabatte mal in den Köpfen festgesetzt haben, wirds schwer die wieder loszuwerden.`Golf by Aldi ...wird schön auf die MArgen drücken
Gruß, Alex
Hmm, vermutlich ein interessanter Thread, leider sind die meisten Postings ausgeblendet bei mir.
#8 Was die drauf haben,haben auch Millionen andere im Land drauf.
Ja, man sieht´s an den kompetenten Äußerungen hier im Board...
KD
Ja, man sieht´s an den kompetenten Äußerungen hier im Board...
KD
> Ganz schön clever von BMW, den unfähigen Mann an VW
> abzugeben
War wohl scherzhaft gemeint, aber ist nicht ganz von
der Hand zu weisen:
GM/Opel und Ford haben ihre Leute auch an VW abgestoßen.
Nachdem z.B. Lopez zu VW kam, nahm die Zuverlässigkeit
rapide ab. Kein Wunder wenn man halt nur noch
möglichst billig einkauft und den Zulieferern kaum noch
Luft zum Atmen gibt ... eine Kette (hier: Auto) ist halt
nur so stark wie sein schächstes Glied (hier:
Zulieferteile)!
> abzugeben
War wohl scherzhaft gemeint, aber ist nicht ganz von
der Hand zu weisen:
GM/Opel und Ford haben ihre Leute auch an VW abgestoßen.
Nachdem z.B. Lopez zu VW kam, nahm die Zuverlässigkeit
rapide ab. Kein Wunder wenn man halt nur noch
möglichst billig einkauft und den Zulieferern kaum noch
Luft zum Atmen gibt ... eine Kette (hier: Auto) ist halt
nur so stark wie sein schächstes Glied (hier:
Zulieferteile)!
Kwerdenker
Was ist so verwerfend an meiner Aussage.Was können Schremp und Konsorten was Millionen Deutsche nicht können.
Ich bin sicher fast jeder Kleinunternehmer dem seine Firma gut läuft hat mehr drauf als Schremp&CO.Mit dem englisch könnte es ein wenig happern.Muss aber auch nicht sein.Mehr wie Rationalisieren Arbeitsplätze abbauen oder verlagern haben die doch nicht drauf.Das sie vielleicht zu viel verdienen vom Meister Abteilungsleiter bis zum VV.daran denken die nicht.
Was ist so verwerfend an meiner Aussage.Was können Schremp und Konsorten was Millionen Deutsche nicht können.
Ich bin sicher fast jeder Kleinunternehmer dem seine Firma gut läuft hat mehr drauf als Schremp&CO.Mit dem englisch könnte es ein wenig happern.Muss aber auch nicht sein.Mehr wie Rationalisieren Arbeitsplätze abbauen oder verlagern haben die doch nicht drauf.Das sie vielleicht zu viel verdienen vom Meister Abteilungsleiter bis zum VV.daran denken die nicht.
Macht man VW weiter schlecht, da kann man nicht d´rauf ´reinfallen.....lach.........
"Braunschweiger Zeitung" vom 14.07.04:
Der Juni war ein guter Auto-Monat
Pkw-Absatz in Europa stieg um 5,6 Prozent – VW-Konzern legt noch mehr zu – Touran fährt weiter nach vorn
RAUNSCHWEIG. Es gibt aus der Autobranche auch noch gute Nachrichten: Der Pkw-Absatz ist in Westeuropa im Juni um 5,6 Prozent gestiegen und der VW-Konzern legte mit 6,0 Prozent noch etwas mehr zu.
Das geht aus den neuesten Zahlen des europäischen Herstellerverbandes Acea hervor. Dabei erzielten im VW-Konzern die Marke Seat den stärksten Zuwachs (plus 17 Prozent), am schwächsten wuchs Audi. Die Marke VW erreichte im Juni ein Plus von 5,3 Prozent, im ersten Halbjahr beträgt der Absatzzuwachs der Marke in Europa nach einem schwachen Jahresstart allerdings nur 2,7 Prozent – etwas weniger als der gesamte Markt zulegte.
Verkaufsrenner der Marke VW sind in Europa weiterhin der Golf und der Touran. Konkrete Zahlen nannte VW gestern nicht. Die Golf-Verkäufe sind aber im vergangenen Monat in Europa deutlich gegenüber dem Mai gestiegen, heißt es. Damit dürfte VW im ersten Halbjahr in Europa insgesamt rund 245 000 Golf verkauft haben. In Deutscland waren es etwas mehr als 108 000.
Schwacher deutscher Markt
Deutschland ist derzeit der schwächste Automarkt in Europa. Im ersten Halbjahr gab es hier – wie berichtet – einen Absatzrückgang von 1,3 Prozent. Genau so schwach war die Entwicklung sonst nur in Schweden. Alle anderen Ländern in Ost- und Westeuropa verzeichneten dagegen Zuwächse beim Autoverkauf. Unter den großen Märkten legte am stärksten Spanien (plus 14,6 Prozent) zu.
Die großen Gewinner bei den Herstellern im ersten Halbjahr in Europa kommen aus Japan und Korea. Sie erzielten Wachstumsraten von 12,1 bzw. 22,3 Prozent. Neben dem VW-Konzern erreichten noch BMW, Ford und Fiat Zuwächse. Ins Minus beim Europa-Absatz gerieten dagegen Daimler-Chrysler, General Motors sowie Citroen-Peugeot.
In Deutschland ist der gesamte Automarkt derzeit sehr instabil. Nach einem sehr schwachen Mai – sonst eigentlich ein starker Frühjahrsmonat – zog die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Juni wieder um vier Prozent an.
Der Zuwachs bei der Marke VW lag etwa im Durchschnitt des deutschen Marktes. Mit 58 096 verkauften Autos erzielte die Marke VW im Juni das beste Monatsergebnis seit mehr als zwei Jahren und eines der besten in den vergangenen fünf Jahren. Innerhalb des Konzern legen derzeit die beiden kleinen Marken Seat und Skoda am stärksten in Deutschland zu. Schwach läuft es dagegen bei Audi mit einem Absatzminus im ersten Halbjahr von 7,1 Prozent. Im Juni gab es sogar ein Minus von zehn Prozent.
In der Rangliste der am meisten verkauften Modelle in Deutschland baute der neue VW-Golf seinen Vorsprung aus, musste aber im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr (und dem alten Golf IV) noch ein Minus von 7,4 Prozent hinnehmen. Der BMW 3er verkaufte sich noch nicht einmal halb so viel wie der Golf.
Dagegen holt der Opel Astra weiter auf und dürfte schon bald auf den zweiten Platz vorstoßen. Unter den Top Ten war der Astra das einzige Fahrzeug, das im Jahresvergleich beim Absatz noch zulegte. Und dennoch: Im Juni wurden in Deutschland 19 831 Golf verkauft – beim Astra waren es 12 479.
Auf den 3. Platz ist im Juni der VW Touran vorgefahren, der mit verkauften 10 460 Fahrzeugen das bisher mit Abstand beste Monatsergebnis überhaupt einfuhr. In der Halbjahresbilanz ist er inzwischen auf den 7. Platz vorgerückt. Eine Monats-Rekordzahl erreichte auch der VW Touareg, von dem im Juni immerhin 1736 Fahrzeuge verkauft wurden.
Vans mit starkem Wachstum
Bei insgesamt rückläufigem Markt gab es im ersten Halbjahr in Deutschland dennoch drei Marktsegmente mit zweistelligen Zuwachsraten: Die Vans mit einem Plus von 41,9 Prozent, die Geländewagen (plus 16,3 Prozent) und die Cabrios (plus 13,7 Prozent). Diestärksten, durchweg zweistelligen Absatzeinbußen verzeichneten dagegen Marktsegmente Minis, Kleinwagen und die Mittelklasse (Passat-Klasse).
Das sagt doch wohl alles....
"Braunschweiger Zeitung" vom 14.07.04:
Der Juni war ein guter Auto-Monat
Pkw-Absatz in Europa stieg um 5,6 Prozent – VW-Konzern legt noch mehr zu – Touran fährt weiter nach vorn
RAUNSCHWEIG. Es gibt aus der Autobranche auch noch gute Nachrichten: Der Pkw-Absatz ist in Westeuropa im Juni um 5,6 Prozent gestiegen und der VW-Konzern legte mit 6,0 Prozent noch etwas mehr zu.
Das geht aus den neuesten Zahlen des europäischen Herstellerverbandes Acea hervor. Dabei erzielten im VW-Konzern die Marke Seat den stärksten Zuwachs (plus 17 Prozent), am schwächsten wuchs Audi. Die Marke VW erreichte im Juni ein Plus von 5,3 Prozent, im ersten Halbjahr beträgt der Absatzzuwachs der Marke in Europa nach einem schwachen Jahresstart allerdings nur 2,7 Prozent – etwas weniger als der gesamte Markt zulegte.
Verkaufsrenner der Marke VW sind in Europa weiterhin der Golf und der Touran. Konkrete Zahlen nannte VW gestern nicht. Die Golf-Verkäufe sind aber im vergangenen Monat in Europa deutlich gegenüber dem Mai gestiegen, heißt es. Damit dürfte VW im ersten Halbjahr in Europa insgesamt rund 245 000 Golf verkauft haben. In Deutscland waren es etwas mehr als 108 000.
Schwacher deutscher Markt
Deutschland ist derzeit der schwächste Automarkt in Europa. Im ersten Halbjahr gab es hier – wie berichtet – einen Absatzrückgang von 1,3 Prozent. Genau so schwach war die Entwicklung sonst nur in Schweden. Alle anderen Ländern in Ost- und Westeuropa verzeichneten dagegen Zuwächse beim Autoverkauf. Unter den großen Märkten legte am stärksten Spanien (plus 14,6 Prozent) zu.
Die großen Gewinner bei den Herstellern im ersten Halbjahr in Europa kommen aus Japan und Korea. Sie erzielten Wachstumsraten von 12,1 bzw. 22,3 Prozent. Neben dem VW-Konzern erreichten noch BMW, Ford und Fiat Zuwächse. Ins Minus beim Europa-Absatz gerieten dagegen Daimler-Chrysler, General Motors sowie Citroen-Peugeot.
In Deutschland ist der gesamte Automarkt derzeit sehr instabil. Nach einem sehr schwachen Mai – sonst eigentlich ein starker Frühjahrsmonat – zog die Zahl der Pkw-Neuzulassungen im Juni wieder um vier Prozent an.
Der Zuwachs bei der Marke VW lag etwa im Durchschnitt des deutschen Marktes. Mit 58 096 verkauften Autos erzielte die Marke VW im Juni das beste Monatsergebnis seit mehr als zwei Jahren und eines der besten in den vergangenen fünf Jahren. Innerhalb des Konzern legen derzeit die beiden kleinen Marken Seat und Skoda am stärksten in Deutschland zu. Schwach läuft es dagegen bei Audi mit einem Absatzminus im ersten Halbjahr von 7,1 Prozent. Im Juni gab es sogar ein Minus von zehn Prozent.
In der Rangliste der am meisten verkauften Modelle in Deutschland baute der neue VW-Golf seinen Vorsprung aus, musste aber im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr (und dem alten Golf IV) noch ein Minus von 7,4 Prozent hinnehmen. Der BMW 3er verkaufte sich noch nicht einmal halb so viel wie der Golf.
Dagegen holt der Opel Astra weiter auf und dürfte schon bald auf den zweiten Platz vorstoßen. Unter den Top Ten war der Astra das einzige Fahrzeug, das im Jahresvergleich beim Absatz noch zulegte. Und dennoch: Im Juni wurden in Deutschland 19 831 Golf verkauft – beim Astra waren es 12 479.
Auf den 3. Platz ist im Juni der VW Touran vorgefahren, der mit verkauften 10 460 Fahrzeugen das bisher mit Abstand beste Monatsergebnis überhaupt einfuhr. In der Halbjahresbilanz ist er inzwischen auf den 7. Platz vorgerückt. Eine Monats-Rekordzahl erreichte auch der VW Touareg, von dem im Juni immerhin 1736 Fahrzeuge verkauft wurden.
Vans mit starkem Wachstum
Bei insgesamt rückläufigem Markt gab es im ersten Halbjahr in Deutschland dennoch drei Marktsegmente mit zweistelligen Zuwachsraten: Die Vans mit einem Plus von 41,9 Prozent, die Geländewagen (plus 16,3 Prozent) und die Cabrios (plus 13,7 Prozent). Diestärksten, durchweg zweistelligen Absatzeinbußen verzeichneten dagegen Marktsegmente Minis, Kleinwagen und die Mittelklasse (Passat-Klasse).
Das sagt doch wohl alles....
nein, lieber Freund, das sagt leider nicht alles,
denn es jandelt sich hier um Stückzahlen...so
erfreulich die auch sind.
Das Problem sind wie oben beschrieben die Rabatte.
Schau mal, kleines Bespiel:
Du verkaufst 5% mehr Stücke aber gibst 10 % Rabatt pro Stück. Macht ein Umsatzminus von 5%.
Da die Gewinnmargen (Gewinn als Anteil vom Umsatz in Prozent)
bei VW sehr niedrig sind, schlägt sowas brutal auf
die Gewinne durch.
Und dass die Leute weniger Geld für ihr Auto ausgeben wollen siehst du auch am Stückzahlenminus im hochpreisigen Segment (Audi).
Das spiegelt sich eben auch im Kurs wieder.
Deshalb denke ich ja über einen Einstieg bei 30 bzw 21 VZ
nach.
Gruß, Alex
denn es jandelt sich hier um Stückzahlen...so
erfreulich die auch sind.
Das Problem sind wie oben beschrieben die Rabatte.
Schau mal, kleines Bespiel:
Du verkaufst 5% mehr Stücke aber gibst 10 % Rabatt pro Stück. Macht ein Umsatzminus von 5%.
Da die Gewinnmargen (Gewinn als Anteil vom Umsatz in Prozent)
bei VW sehr niedrig sind, schlägt sowas brutal auf
die Gewinne durch.
Und dass die Leute weniger Geld für ihr Auto ausgeben wollen siehst du auch am Stückzahlenminus im hochpreisigen Segment (Audi).
Das spiegelt sich eben auch im Kurs wieder.
Deshalb denke ich ja über einen Einstieg bei 30 bzw 21 VZ
nach.
Gruß, Alex
Genau.Es zählt,was am Ende rauskommt.Überall Rabatt.Mir sagte ein Bekannter er wollte sich gar keinen neuen 7-er mehr kaufen sein alten war im gut genug .Er wurde angeschrieben,dass Angebot war so gut das er gar nicht nein sagen konnte.Das Auto muss einfach auf die Strasse sagten sie ihm.Darum wird es auch wieder zur 40 Stundenwoche ohne ausgleich kommen.Die Autos sind bei uns gegeüber USA viel zu teuer.Mit mehr Stunden/Woche wollen die die Rabatte ausgleichen.
Was letztendlich wieder zu mehr Arbeitslosen und folgend zu mehr Abgaben an Steuern für die Arbeitstätigen führt.Die Spirale drehte sich 50 Jahre nach oben, jetzt dreht sie sich nach unten.Egal was die Unternehmen.Es ist zu spät.Jahrzehnte lang Millionen Gehälter an Manager Sportler und weiss der liebe Gott noch an wen,Fehlinvestitionen der Wirtschaft und Politik,
Deutschland die Melkkuh in der EU und der Welt und vieles andere.Das rächt sich jetzt.
Was letztendlich wieder zu mehr Arbeitslosen und folgend zu mehr Abgaben an Steuern für die Arbeitstätigen führt.Die Spirale drehte sich 50 Jahre nach oben, jetzt dreht sie sich nach unten.Egal was die Unternehmen.Es ist zu spät.Jahrzehnte lang Millionen Gehälter an Manager Sportler und weiss der liebe Gott noch an wen,Fehlinvestitionen der Wirtschaft und Politik,
Deutschland die Melkkuh in der EU und der Welt und vieles andere.Das rächt sich jetzt.
Sehe ich genauso. Es ist schön, dass VW seinen Absatz um
1,2% in Westeuropa steigern konnte. Allerdings 1,2% auf
für VW sehr niedrigem Niveau!
Gleichzeitig ist aber der Gewinn im ersten Halbjahr
angeblich um 90%!!! gesunken. Wenn das wirklich wahr
ist, dann ist das ziehmlich schlecht, denn angeblich sollen
ja die dicksten Investitionen bereits schon im
letzten Jahr abgeschrieben worden sein! Damit haben
jedenfalls einige Foren-Teilnehmer das schlechte Abschneiden von VW im letzten Jahr begründet.
Wolfsburg ist nur zu 2/3 ausgelastet. Im portogisischem
Werk sieht es nicht besser aus. Und was in Mexico läuft,
weiß wohl auch jeder hier. In Dresden sieht`s noch
schlimmer aus. Und nun geht`s auch in China los.
Lieber ein paar Autos weniger gebaut, aber dafür
profitabel!
1,2% in Westeuropa steigern konnte. Allerdings 1,2% auf
für VW sehr niedrigem Niveau!
Gleichzeitig ist aber der Gewinn im ersten Halbjahr
angeblich um 90%!!! gesunken. Wenn das wirklich wahr
ist, dann ist das ziehmlich schlecht, denn angeblich sollen
ja die dicksten Investitionen bereits schon im
letzten Jahr abgeschrieben worden sein! Damit haben
jedenfalls einige Foren-Teilnehmer das schlechte Abschneiden von VW im letzten Jahr begründet.
Wolfsburg ist nur zu 2/3 ausgelastet. Im portogisischem
Werk sieht es nicht besser aus. Und was in Mexico läuft,
weiß wohl auch jeder hier. In Dresden sieht`s noch
schlimmer aus. Und nun geht`s auch in China los.
Lieber ein paar Autos weniger gebaut, aber dafür
profitabel!
und hier ist sie......
Freitag, 23. Juli 2004 Berlin, 13:43 Uhr
Home Aktuell
Gewinnwarnung bei Volkswagen
Wegen der andauernden Flaute in der Automobilindustrie senkt der Wolfsburger Konzern seine Ergebniserwartung auf 1,9 Milliarden Euro
Das weltberühmte blau-weiße VW-Logo
Foto: dpa
Wolfsburg - Der Volkswagen-Konzern hat wegen der anhaltenden Autoflaute seine Gewinnprognose für 2004 deutlich gesenkt. VW rechnet nur noch mit einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen von 1,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Wolfsburg mitteilte. Ursprünglich wollte VW das Vorjahresergebnis von 2,5 Milliarden Euro übertreffen.
Im ersten Halbjahr brach das Ergebnis nach Steuern um mehr als ein Drittel auf 383 Millionen Euro ein. Das Ergebnis vor Sondereinflüssen sank in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 20 Prozent auf 979 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 7,3 Prozent auf 45,9 Milliarden Euro. Der Absatz erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 2,6 Millionen Fahrzeuge.
Das Sparprogramm „ForMotion“ habe im ersten Halbjahr mit einem Ergebnisbeitrag von mehr als 400 Millionen Euro erste Resultate gezeigt, hieß es. Die Ergebnisbeiträge würden für das Gesamtjahr auf deutlich mehr als eine Milliarde Euro anwachsen. Allerdings würden „Vorleistungen“ im Rahmen von „ForMotion“ sowie „Sondermaßnahmen“ im Produktbereich sowie Struktur- und Ablaufänderungen das Ergebnis auch belasten. dpa
Artikel erschienen am Fr, 23. Juli 2004
Alle Artikel vom 23. Juli 2004
Freitag, 23. Juli 2004 Berlin, 13:43 Uhr
Home Aktuell
Gewinnwarnung bei Volkswagen
Wegen der andauernden Flaute in der Automobilindustrie senkt der Wolfsburger Konzern seine Ergebniserwartung auf 1,9 Milliarden Euro
Das weltberühmte blau-weiße VW-Logo
Foto: dpa
Wolfsburg - Der Volkswagen-Konzern hat wegen der anhaltenden Autoflaute seine Gewinnprognose für 2004 deutlich gesenkt. VW rechnet nur noch mit einem operativen Ergebnis vor Sondereinflüssen von 1,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Wolfsburg mitteilte. Ursprünglich wollte VW das Vorjahresergebnis von 2,5 Milliarden Euro übertreffen.
Im ersten Halbjahr brach das Ergebnis nach Steuern um mehr als ein Drittel auf 383 Millionen Euro ein. Das Ergebnis vor Sondereinflüssen sank in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 20 Prozent auf 979 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um 7,3 Prozent auf 45,9 Milliarden Euro. Der Absatz erhöhte sich um 5,2 Prozent auf 2,6 Millionen Fahrzeuge.
Das Sparprogramm „ForMotion“ habe im ersten Halbjahr mit einem Ergebnisbeitrag von mehr als 400 Millionen Euro erste Resultate gezeigt, hieß es. Die Ergebnisbeiträge würden für das Gesamtjahr auf deutlich mehr als eine Milliarde Euro anwachsen. Allerdings würden „Vorleistungen“ im Rahmen von „ForMotion“ sowie „Sondermaßnahmen“ im Produktbereich sowie Struktur- und Ablaufänderungen das Ergebnis auch belasten. dpa
Artikel erschienen am Fr, 23. Juli 2004
Alle Artikel vom 23. Juli 2004
Immerhin ist es noch ein schöner Gewinn.Wie wird es bei VW
und anderen Firmen aussehen,wenn 2 Milliarden Verlust in den Büchern stehen.Es wird nicht mehr lange dauern.
und anderen Firmen aussehen,wenn 2 Milliarden Verlust in den Büchern stehen.Es wird nicht mehr lange dauern.
Liebe VWler,
diese sehr schöne Analyse hab ich gestern von einem alten Freund aus HH zugemailt bekommen.
Viel Spaß bei der Lektüre
Smarttrader
Bewertungsversuch anhand der aktuellen Nachrichtenlage bei VW:
Die VW-Stammaktien haben beim Kurs von 33,47 Euro
einen Boersenwert von 10,72 Mrd. Euro. Die VW-Vorzugsaktien haben bei einem Kurs von 22,75 Euro
einen Boersenwert von 2,39 Mrd. Euro.
Macht insgesamt 13,11 Mrd. Euro Boersenwert fuer VW.
Erscheint fuer so ein bedeutendes Unternehmen nicht viel.
Gezeichnetes Kapital 1,09 Mrd. Euro eingeteilt in Stueckaktien zu 2,56 Euro. Kommt also in etwa hin.
VW rechnet nunmehr in diesem Jahr mit einem operativen
Gewinn vor Sonderposten von 1,9 Milliarden Euro, heisst es.
Operativ vor Sonderposten bin ich auch ein reicher Mann !
==========================================
(gehirnoperativ)
Das Nachsteuerergebnis rutschte im ersten Halbjahr
von 596 auf 383 Millionen Euro, heisst es weiter.
Da die Aussichten fuer das zweite Halbjahr auch nicht gerade berauschend sind, multipliziere ich die 383 mit 2 (Denn das Jahr hat 2 Halbjahre, ebenso wie das Jahr 4 Quartale hat, was jedoch insbesondere den meisten Oelanalysten nicht bekannt ist.) und komme auf 766 Millionen Euro bare Kohle netto nach allem und nach Steuern.
Damit hat in MEINEM Universum die VW-Aktie ein KGV von 17.
==============================================
(Die Vorzuege sind billiger - die Staemme etwas teurer - egal.)
Wohlgemerkt in MEINEM Universum. Im Paralleluniversum
der anderen gilt die VW-Aktie als billigstes Schnaeppchen !
Falls sich in einem Autoboom die Gewinne von VW mal verdoppeln,
=================================================
hat die VW-Aktie bei GLEICHEM Kurs ein (fuer eine Autoaktie
================================================
menschenwuerdiges) KGV von 8,5 !
=========================
So was Aehnliches habe ich schon mal gerechnet als die DaimlerChrysler-Aktie noch bei ueber 50 Euro stand . . . mit dem Ergebnis, dass wenn der Gewinn sich verdoppelt, die Aktie auch nicht hoeher steht. Der Gewinn
hat sich inzwischen NICHT verdoppelt und die Aktie steht bei 37 Euro.
Nach wie vor recht merkwuerdig, dass bei einigen MDax-Werten wie Norddeutsche Affinerie und Suedzucker die Analysemethoden des Hanseatischen Kaufmannes angelegt werden, waehrend im DAX die Analysemethoden aus einer anderen Welt grassieren. Das geht auch offensichtlich gar nicht anders, sonst waere der Dax womoeglich nur halb soviel wert und alle Finanzberater etc. in D waeren arbeitslos.
===============================================
Sonnabend in der Fruehe, kaum erwacht am 24.Juli im Jahre des Herren, sehe ich bei Bloomberg TV ein Laufband laufen:
VW 2. Quartal Gewinn pro Aktie 91 cent
==============================
Da steht tatsaechlich 2. Quartal - nicht etwa 1. Halbjahr !
Da denk ich mir: Fuerwahr ein Schnaeppchen !
Operativ vor Sonderposten bin ich ein reicher Mann !
Wie nennt man das ?
VOLKSVERDUMMUNG !
"Es scheint als wenn unsere Erde ein grosses Narrenhospital ist, wo aus dem ungeheuren Universo alle Narren hingeschickt werden, die Quarantaine zu halten."
Immanuel Kant
diese sehr schöne Analyse hab ich gestern von einem alten Freund aus HH zugemailt bekommen.
Viel Spaß bei der Lektüre
Smarttrader
Bewertungsversuch anhand der aktuellen Nachrichtenlage bei VW:
Die VW-Stammaktien haben beim Kurs von 33,47 Euro
einen Boersenwert von 10,72 Mrd. Euro. Die VW-Vorzugsaktien haben bei einem Kurs von 22,75 Euro
einen Boersenwert von 2,39 Mrd. Euro.
Macht insgesamt 13,11 Mrd. Euro Boersenwert fuer VW.
Erscheint fuer so ein bedeutendes Unternehmen nicht viel.
Gezeichnetes Kapital 1,09 Mrd. Euro eingeteilt in Stueckaktien zu 2,56 Euro. Kommt also in etwa hin.
VW rechnet nunmehr in diesem Jahr mit einem operativen
Gewinn vor Sonderposten von 1,9 Milliarden Euro, heisst es.
Operativ vor Sonderposten bin ich auch ein reicher Mann !
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(gehirnoperativ)
Das Nachsteuerergebnis rutschte im ersten Halbjahr
von 596 auf 383 Millionen Euro, heisst es weiter.
Da die Aussichten fuer das zweite Halbjahr auch nicht gerade berauschend sind, multipliziere ich die 383 mit 2 (Denn das Jahr hat 2 Halbjahre, ebenso wie das Jahr 4 Quartale hat, was jedoch insbesondere den meisten Oelanalysten nicht bekannt ist.) und komme auf 766 Millionen Euro bare Kohle netto nach allem und nach Steuern.
Damit hat in MEINEM Universum die VW-Aktie ein KGV von 17.
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(Die Vorzuege sind billiger - die Staemme etwas teurer - egal.)
Wohlgemerkt in MEINEM Universum. Im Paralleluniversum
der anderen gilt die VW-Aktie als billigstes Schnaeppchen !
Falls sich in einem Autoboom die Gewinne von VW mal verdoppeln,
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hat die VW-Aktie bei GLEICHEM Kurs ein (fuer eine Autoaktie
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menschenwuerdiges) KGV von 8,5 !
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So was Aehnliches habe ich schon mal gerechnet als die DaimlerChrysler-Aktie noch bei ueber 50 Euro stand . . . mit dem Ergebnis, dass wenn der Gewinn sich verdoppelt, die Aktie auch nicht hoeher steht. Der Gewinn
hat sich inzwischen NICHT verdoppelt und die Aktie steht bei 37 Euro.
Nach wie vor recht merkwuerdig, dass bei einigen MDax-Werten wie Norddeutsche Affinerie und Suedzucker die Analysemethoden des Hanseatischen Kaufmannes angelegt werden, waehrend im DAX die Analysemethoden aus einer anderen Welt grassieren. Das geht auch offensichtlich gar nicht anders, sonst waere der Dax womoeglich nur halb soviel wert und alle Finanzberater etc. in D waeren arbeitslos.
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Sonnabend in der Fruehe, kaum erwacht am 24.Juli im Jahre des Herren, sehe ich bei Bloomberg TV ein Laufband laufen:
VW 2. Quartal Gewinn pro Aktie 91 cent
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Da steht tatsaechlich 2. Quartal - nicht etwa 1. Halbjahr !
Da denk ich mir: Fuerwahr ein Schnaeppchen !
Operativ vor Sonderposten bin ich ein reicher Mann !
Wie nennt man das ?
VOLKSVERDUMMUNG !
"Es scheint als wenn unsere Erde ein grosses Narrenhospital ist, wo aus dem ungeheuren Universo alle Narren hingeschickt werden, die Quarantaine zu halten."
Immanuel Kant
Die Kombinationsempfehlung von VW-Bonuszertifikaten mit Puts ist für mich immer noch aktuell. Fällt VW nicht unter 27,60 kriegt man mindestens 47 Euro für das Zerti, fällt VW drunter, steigt der Put horrend an.
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/3187.html
(Die Put-WKN sind in dem Link nicht mehr aktuell)
Was meint Klappmaultoni dazu?
http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/3187.html
(Die Put-WKN sind in dem Link nicht mehr aktuell)
Was meint Klappmaultoni dazu?
#29 Jedenfalls EINE Möglichkeit in seitwärtstendierendem Markt mit geringen Kurssteigerungen etwas Geld zu machen und dabei ruhig zu schlafen.
Hast mal ein paar Szenarien durchgerechnet?
Puts mit welchem Basispreis, 28 ?
Steuerlicher Nachteil deiner Zertifikate-Put Strategie in Deutschland: Spekusteuer innerhalb eines Jahres voll und nicht- wie bei reinem Aktienkauf- nur auf halbe Einkünfte. Bei OS mit Laufzeiten > 1 Jahr saftiges Aufgeld.
Aber durchaus mal der Überlegung Wert.
Gruß, Alex
Hast mal ein paar Szenarien durchgerechnet?
Puts mit welchem Basispreis, 28 ?
Steuerlicher Nachteil deiner Zertifikate-Put Strategie in Deutschland: Spekusteuer innerhalb eines Jahres voll und nicht- wie bei reinem Aktienkauf- nur auf halbe Einkünfte. Bei OS mit Laufzeiten > 1 Jahr saftiges Aufgeld.
Aber durchaus mal der Überlegung Wert.
Gruß, Alex
p.S. #39 Natürlcih ist das Bonuszertifikat schon selbst mit einem passenden Put und der Aktie Konstruiert. Strategie Könnte man also
durch passende Puts + Aktie auch komplett selbst machen.
Steuervorteil bei steigendem Aktienkurs.
durch passende Puts + Aktie auch komplett selbst machen.
Steuervorteil bei steigendem Aktienkurs.
VW-Chef Bernd Pischetsrieder hat erneut Fehler eingestanden. Bereits beim VW (766400)-Spitzenmodell Phaeton gab der Firmenchef Fehler beim verwechselbaren Design zu. Bei der Cash Cow Golf räumt er jetzt Fehler bei der Preispolitik ein. In einem Interview des Nachrichtenmagazins " Der Spiegel" sagte der Wolfsburger Konzernlenker, " die Hauptkritik richtet sich nicht gegen den Preis des Autos in seiner Grundausstattung, sondern gegen den Preis inklusive verschiedener Sonderausstattungen.
"die Hauptkritik richtet sich nicht gegen den Preis des Autos in seiner Grundausstattung, sondern gegen den Preis inklusive verschiedener Sonderausstattungen"
Wenn er nicht da den nächsten Fehler baut!
Wenn er nicht da den nächsten Fehler baut!
#32:
Hab mir mal das Spiegel-Interview durchgelesen:
So einen geistigen Dünnpfiff - der Mann muss weg!
Zitat:
"Pischetsrieder: Wenn Sie 300.000 verkaufte Golf in neun Monaten schwächeln nennen wollen. Es werden viele Zahlen kolportiert, die - mit Verlaub - völliger Schmarrn sind. Aber natürlich könnten die Verkaufszahlen noch besser sein."
Man hat beim Golf mit einer Stückzahl von 600.000 p.a.
(das ist nur die unterste Zahl - es war sogar schon mehr
im Gespräch nämlich 660.000) groß getönt! Und? Nach neun Monaten müssten dann nach Adam Riese mal um die 450.000
Exemplare verkauft worden sein! Die Produktion ist nur zu
70% ausgelastet! Will der Mann einen verar...?!?
Zitat:
"SPIEGEL: Die Sonderaktion mit der Gratis-Klimaanlage brachte keine Besserung?
Pischetsrieder: Schauen Sie sich den Sommer an! Da hätten wir vielleicht eher auf eine Standheizung setzen sollen. Aber im Ernst: Diese Aktion läuft im September aus. Danach werden wir den Kunden neue Ausstattungspakete anbieten. Inzwischen kennen wir die Wünsche der Golf-Käufer noch besser."
Er will einen verar... !!!
Zitat:
"SPIEGEL: Ist das nicht technischer Schnickschnack wie die Mehrlenker-Hinterachse, die viele Kunden gar nicht interessiert?
Pischetsrieder: Ein Preis mancher Innovationen ist, dass sie auch in Fahrzeuge eingebaut werden, in denen der Käufer sie nicht unbedingt braucht. Sie kosten ihn aber auch nicht viel. Wir gehen da nicht mal technisch, sondern betriebswirtschaftlich ran. Die Entwicklung so einer neuen vielfältig verwendbaren Hinterachse, die dann modifiziert in vielen anderen Modellen zum Einsatz kommt, lohnt sich - auch wenn viele Golf-Kunden das gar nicht merken, weil sie bestimmte Geschwindigkeiten gar nicht fahren."
Ach ne - und weiter oben labbert er was davon, dass man
10-15 EUR pro Auto sparen will und dies eine enorme
Kostenersparnis bringe ... die Entwicklung und
Produktion einer Mehrlenker-Hinterachse oder
einer elektro-hydraulische Lenkung kostet natürlich nicht
mehr ...
... das ist einfach zuviel! Der Mann hat keine Ahnung!
Hab mir mal das Spiegel-Interview durchgelesen:
So einen geistigen Dünnpfiff - der Mann muss weg!
Zitat:
"Pischetsrieder: Wenn Sie 300.000 verkaufte Golf in neun Monaten schwächeln nennen wollen. Es werden viele Zahlen kolportiert, die - mit Verlaub - völliger Schmarrn sind. Aber natürlich könnten die Verkaufszahlen noch besser sein."
Man hat beim Golf mit einer Stückzahl von 600.000 p.a.
(das ist nur die unterste Zahl - es war sogar schon mehr
im Gespräch nämlich 660.000) groß getönt! Und? Nach neun Monaten müssten dann nach Adam Riese mal um die 450.000
Exemplare verkauft worden sein! Die Produktion ist nur zu
70% ausgelastet! Will der Mann einen verar...?!?
Zitat:
"SPIEGEL: Die Sonderaktion mit der Gratis-Klimaanlage brachte keine Besserung?
Pischetsrieder: Schauen Sie sich den Sommer an! Da hätten wir vielleicht eher auf eine Standheizung setzen sollen. Aber im Ernst: Diese Aktion läuft im September aus. Danach werden wir den Kunden neue Ausstattungspakete anbieten. Inzwischen kennen wir die Wünsche der Golf-Käufer noch besser."
Er will einen verar... !!!
Zitat:
"SPIEGEL: Ist das nicht technischer Schnickschnack wie die Mehrlenker-Hinterachse, die viele Kunden gar nicht interessiert?
Pischetsrieder: Ein Preis mancher Innovationen ist, dass sie auch in Fahrzeuge eingebaut werden, in denen der Käufer sie nicht unbedingt braucht. Sie kosten ihn aber auch nicht viel. Wir gehen da nicht mal technisch, sondern betriebswirtschaftlich ran. Die Entwicklung so einer neuen vielfältig verwendbaren Hinterachse, die dann modifiziert in vielen anderen Modellen zum Einsatz kommt, lohnt sich - auch wenn viele Golf-Kunden das gar nicht merken, weil sie bestimmte Geschwindigkeiten gar nicht fahren."
Ach ne - und weiter oben labbert er was davon, dass man
10-15 EUR pro Auto sparen will und dies eine enorme
Kostenersparnis bringe ... die Entwicklung und
Produktion einer Mehrlenker-Hinterachse oder
einer elektro-hydraulische Lenkung kostet natürlich nicht
mehr ...
... das ist einfach zuviel! Der Mann hat keine Ahnung!
a) Es war nie von 300.000 Fahrzeugen nach Verkaufstart die Rede.(Wohl noch nie etwas von ner Anlaufkurve gehört ?!)
Gemeint waren 660.000 Fahrzeuge in 2004 !
Nach 6 Monaten wurden 300.000 Fahrzeuge erreicht !
Es müssen also noch 60.000 Fahrzeuge aus dem ersten Halbjahr aufgeholt werden !
Das ist eine lösbare Aufgabe !
b) Der Mann hat doch Ahnung.
Der Laden wird Schritt um Schritt umgebaut.
Alleine der Stop der Entwicklung einer neuen Plattform hat insgesamt 1.200.000.000 € gebracht.
Die Techniker wurden einfach gezwungen eine vorhandene zu
Modifizieren.
Früher undenkbar!
Die Einführung neuer Jobfamillien wird Synergien heben.
Einfach ein geniealer Schachzug. So kommt Schwung in die Bude.
...
c) Die Fehlentscheidungen in China den Polo und Gol (aus Brasilien) einzuführen wurden von Dr. Piech getroffen.
Gemeint waren 660.000 Fahrzeuge in 2004 !
Nach 6 Monaten wurden 300.000 Fahrzeuge erreicht !
Es müssen also noch 60.000 Fahrzeuge aus dem ersten Halbjahr aufgeholt werden !
Das ist eine lösbare Aufgabe !
b) Der Mann hat doch Ahnung.
Der Laden wird Schritt um Schritt umgebaut.
Alleine der Stop der Entwicklung einer neuen Plattform hat insgesamt 1.200.000.000 € gebracht.
Die Techniker wurden einfach gezwungen eine vorhandene zu
Modifizieren.
Früher undenkbar!
Die Einführung neuer Jobfamillien wird Synergien heben.
Einfach ein geniealer Schachzug. So kommt Schwung in die Bude.
...
c) Die Fehlentscheidungen in China den Polo und Gol (aus Brasilien) einzuführen wurden von Dr. Piech getroffen.
#35:
zu a)
Und weshalb ist die Produktion in Wolfsburg dann nur zu
70% ausgelastet?! Das dürfte ja nicht sein!
zu b)
Frag mich nur weshalb bei VW immer auf die "Entwicklung einer neuen Plattform" hingewiesen wird?!
Das "Problem" hat JEDER Automobilhersteller!
Vor allem bei BMW (1er, 3er, 5er, 7er), DC (Smart, A-/C-/E-/S-Klasse), entwickelt(e) man aktuell
ebenfalls MEHRERE neue Plattformen; trotzdem sieht`s da
aber besser aus! Selbst bei Ford, wo man eine ganze
Armada von neuen Plattformen (Focus II, Mondeo/Volvo S40/50, D-Max, E-Max, Landrover/Volvo XC, XJ, Astin Martin DB9, Ford GT, ...) entwickelt, hat man letzte
Woche einen Nettogewinn von 1,2 Mrd. USD in den ersten
6 Monaten ausweisen können. Und das trotz dieser Rabattschlacht auf dem US-Markt und der "Bereinigung der Altlasten"!
Wenn für VW die Entwicklung einer neuen Plattform wirklich
so ein Problem ist, dann hat VW ein ernstzunehmendes
Problem! Ehrlich gesagt, glaube ich das aber nicht.
Meiner Ansicht nach ist dies nämlich nur eine ganz faule
Ausrede, um vom Missmanagement abzulenken!
Das eigentliche Problem von VW ist nämlich - wie bei Ford die Bereinigung der Altlasten; wenn auch (noch) nicht so
ausgeprägt; aber was ja nicht ist, kann ja (unter Pischetsrieder) noch werden - nur
sagt`s keiner offen!
Und das es - mit Pischetsrieder - noch schlimmer kommen kann, ist nicht gerade unwahrscheinlich:
- Der C1 wird genauso ein Flop wie der Phaeton! Da muss man
kein Hellseher sein. Audi hat dasselbe versucht, was
VW heute versucht: Eine Premium-Marke zu werden.
Audi hat dafür 15 Jahre benötigt!!!
15 Jahre in einer Zeit, in der es in der Automobilindustrie
NUR bergauf ging!!!
15 Jahre in einer Zeit, in der man mit dem Geld noch
aasen konnte (sowohl wie Kunden als auch die Hersteller)!!!
Soviel Zeit = Geld hat man aber bei VW nicht (MEHR!!!).
- Thema Bugatti: Hier verfährt Herr Pischetsrieder NICHT
nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein
Schrecken ohne Ende". Der Bugatti sollte dieses Jahr kommen. Nun soll er wohl 2007 kommen. In einer "abgespreckten" Version. Es werden also weitere
drei Jahre Geld verbrannt für eine dann immer noch
ungewisse Zukunft. Denn das, was VW mit dem Bugatti dann
auf den Markt bringt, das gibt es auch schon aus dem
Hause Lamborghini, Bentley (beides Hausmarken!!),
Ferrari, Ford, DC, ... und der Markt ist begrenzt. Sehr begrenzt! Diese Erfahrung hat leider auch schon DC machen
müssen. Nur dort hat man aus der Erfahrung gelernt; bei
VW will/muss man erstmal die Fehler - mal wieder - nachmachen!
Pischetsrieder ist nicht der richtige Mann! Definitiv
nicht. Man sollte Pischetsrieder nicht die Zeit geben,
um das, was er bei BMW mit Rover nicht geschafft hat,
nun bei VW vollenden zu können!!!
zu c)
Na auf einmal so kritisch gegenüber dem China-Geschäft?! Aber, aber, das kennen wir ja gar nicht von Dir ...
... aber in diesem Punkt hast Du recht.
zu a)
Und weshalb ist die Produktion in Wolfsburg dann nur zu
70% ausgelastet?! Das dürfte ja nicht sein!
zu b)
Frag mich nur weshalb bei VW immer auf die "Entwicklung einer neuen Plattform" hingewiesen wird?!
Das "Problem" hat JEDER Automobilhersteller!
Vor allem bei BMW (1er, 3er, 5er, 7er), DC (Smart, A-/C-/E-/S-Klasse), entwickelt(e) man aktuell
ebenfalls MEHRERE neue Plattformen; trotzdem sieht`s da
aber besser aus! Selbst bei Ford, wo man eine ganze
Armada von neuen Plattformen (Focus II, Mondeo/Volvo S40/50, D-Max, E-Max, Landrover/Volvo XC, XJ, Astin Martin DB9, Ford GT, ...) entwickelt, hat man letzte
Woche einen Nettogewinn von 1,2 Mrd. USD in den ersten
6 Monaten ausweisen können. Und das trotz dieser Rabattschlacht auf dem US-Markt und der "Bereinigung der Altlasten"!
Wenn für VW die Entwicklung einer neuen Plattform wirklich
so ein Problem ist, dann hat VW ein ernstzunehmendes
Problem! Ehrlich gesagt, glaube ich das aber nicht.
Meiner Ansicht nach ist dies nämlich nur eine ganz faule
Ausrede, um vom Missmanagement abzulenken!
Das eigentliche Problem von VW ist nämlich - wie bei Ford die Bereinigung der Altlasten; wenn auch (noch) nicht so
ausgeprägt; aber was ja nicht ist, kann ja (unter Pischetsrieder) noch werden - nur
sagt`s keiner offen!
Und das es - mit Pischetsrieder - noch schlimmer kommen kann, ist nicht gerade unwahrscheinlich:
- Der C1 wird genauso ein Flop wie der Phaeton! Da muss man
kein Hellseher sein. Audi hat dasselbe versucht, was
VW heute versucht: Eine Premium-Marke zu werden.
Audi hat dafür 15 Jahre benötigt!!!
15 Jahre in einer Zeit, in der es in der Automobilindustrie
NUR bergauf ging!!!
15 Jahre in einer Zeit, in der man mit dem Geld noch
aasen konnte (sowohl wie Kunden als auch die Hersteller)!!!
Soviel Zeit = Geld hat man aber bei VW nicht (MEHR!!!).
- Thema Bugatti: Hier verfährt Herr Pischetsrieder NICHT
nach dem Motto "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein
Schrecken ohne Ende". Der Bugatti sollte dieses Jahr kommen. Nun soll er wohl 2007 kommen. In einer "abgespreckten" Version. Es werden also weitere
drei Jahre Geld verbrannt für eine dann immer noch
ungewisse Zukunft. Denn das, was VW mit dem Bugatti dann
auf den Markt bringt, das gibt es auch schon aus dem
Hause Lamborghini, Bentley (beides Hausmarken!!),
Ferrari, Ford, DC, ... und der Markt ist begrenzt. Sehr begrenzt! Diese Erfahrung hat leider auch schon DC machen
müssen. Nur dort hat man aus der Erfahrung gelernt; bei
VW will/muss man erstmal die Fehler - mal wieder - nachmachen!
Pischetsrieder ist nicht der richtige Mann! Definitiv
nicht. Man sollte Pischetsrieder nicht die Zeit geben,
um das, was er bei BMW mit Rover nicht geschafft hat,
nun bei VW vollenden zu können!!!
zu c)
Na auf einmal so kritisch gegenüber dem China-Geschäft?! Aber, aber, das kennen wir ja gar nicht von Dir ...
... aber in diesem Punkt hast Du recht.
Der Bugatti wird doch nicht als Umsatzbringer gebaut, sondern um indirekt das Image des VW Prolo zu heben!
Der Bugatti wird doch nicht als Umsatzbringer gebaut, sondern um indirekt das Image des VW Prolo zu heben!
Das Image des VW-Polo würde am besten dadurch gehoben, indem man in in VW-Prolo umbenännte.
Was lernen wir daraus:
Image ist vor allem eine Frage der Identitätsfindung !
Wer nach Gutsherrenart versucht, einem Kleinwagen Bugatti-Hauch "einzuflößen", zeigt zwar indirekt seine "Ignazio-Lopez"-Manieren, beweist aber klar, dass es zu mehr nicht reicht. Und die Gesetze auf einem Feld sollte man nicht ungeprüft auf andere übertragen.
Charttechnisch steht beim "Wert" derzeit in kurz- bis mittelfristiger Hinsicht eine wichtige Entscheidung an:
Wird die 38-Tage-Linie genommen und der Bereich von 34 Euro zurückerobert, liegt ein erstes Kursziel von 37,80 Euro keineswegs in weiter Ferne.
Ansonsten wäre ein Abstossen an dieser Marke eine klare Bestätigung des Abwärtstrendes mit einem mittelfristigen Kursziel von 28 Euro.
Das Image des VW-Polo würde am besten dadurch gehoben, indem man in in VW-Prolo umbenännte.
Was lernen wir daraus:
Image ist vor allem eine Frage der Identitätsfindung !
Wer nach Gutsherrenart versucht, einem Kleinwagen Bugatti-Hauch "einzuflößen", zeigt zwar indirekt seine "Ignazio-Lopez"-Manieren, beweist aber klar, dass es zu mehr nicht reicht. Und die Gesetze auf einem Feld sollte man nicht ungeprüft auf andere übertragen.
Charttechnisch steht beim "Wert" derzeit in kurz- bis mittelfristiger Hinsicht eine wichtige Entscheidung an:
Wird die 38-Tage-Linie genommen und der Bereich von 34 Euro zurückerobert, liegt ein erstes Kursziel von 37,80 Euro keineswegs in weiter Ferne.
Ansonsten wäre ein Abstossen an dieser Marke eine klare Bestätigung des Abwärtstrendes mit einem mittelfristigen Kursziel von 28 Euro.
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