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    Grüner Höhenflug - Sommerinterview mit Grünen-Chef Reinhard Bütikofer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.07.04 22:41:41 von
    neuester Beitrag 22.01.05 13:43:13 von
    Beiträge: 83
    ID: 881.488
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 22:41:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Interview aktuell in der ARD.

      Mir wird übel.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 22:45:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Man ist der Kerl peinlich!

      Sozialhilfeempfänger sind künftig besser gestellt weil sie
      einen Anspruch auf ein Jobangebot haben.

      Hört, hört!
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 22:47:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese verblödete Schlaftablette hat Null Ahnung von dem über das er redet.

      Er hat was schlucken müssen. Glaube ich ihm aufs Wort. Es werden keine
      Medikamente gewesen sein. Obwohl er diese schlucken sollte.

      Ich vermute er hat was Eiweißhaltiges geschluckt.

      Passend dazu die Abmoderation:

      Und nächste Woche Guido Westerwelle.
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 22:59:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sommerinterview DIE ZEIT 31.07.2003

      „Mit Handwerkelei geht es nicht“

      Grünen-Chef Reinhard Bütikofer über Intellektuelle, Melancholie und das nötige Maß an parteipolitischer Kleinkariertheit

      Die Fragen stellten Matthias Geis und Bernd Ulrich

      die zeit: Herr Bütikofer, man wirft Ihnen vor, Sie seien ein Intellektueller.

      Reinhard Bütikofer: Ja, das wurde mir vorgeworfen.

      zeit: Ist das ein schwerer Nachteil in der Politik?

      Bütikofer: Nein, das kann ich nicht finden.

      zeit: Fallen Ihnen andere Intellektuelle ein?

      Bütikofer: Wolfgang Schäuble etwa ist ein Intellektueller.

      zeit: Aber ein Jurist, das ist überschaubar.

      Bütikofer: Ich bin wahrscheinlich auch kein typischer Intellektueller. Ich habe schon das nötige Maß an parteipolitischer Kleinkariertheit.


      zeit: Man denkt manchmal, dass Sie Ihre ganze intellektuelle Potenz auf den Bereich der kleinen Dinge werfen müssen. Wo bietet einem Intellektuellen die Politik wirklich Nahrung?

      Bütikofer: Gegenwärtig bietet die Politik doch viel Stoff fürs Reflektieren. Mit Handwerkelei und Traditionsbewusstsein allein geht es nicht mehr weiter. Wir erleben das bei den innenpolitischen Reformen und in der Außenpolitik, exemplarisch in der Irak-Debatte. Vielleicht ist dieses Bewusstsein des Umbruchs so überwältigend, weil beides zusammenkommt: Man kann nicht mehr von der unsicheren Innenpolitik in die Gewissheiten der Außenpolitik flüchten oder umgekehrt. Überall betreten wir Neuland.

      zeit: Aber sind die Debatten genauso innovativ wie die Situation? Wann kommt beispielsweise die außenpolitische Debatte bei den Grünen nach dem „Big Bang“ des Irak-Krieges?

      Bütikofer: Die gab es bis jetzt noch nicht auf der großen Bühne. Aber die Zentralfragen liegen auf der Hand. Das eine ist die neue Gefährdungssituation, die unter der Chiffre „internationaler Terrorismus“ firmiert – auch wenn man nicht alles teilt, was man dazu aus der amerikanischen Administration hört.

      zeit: Wo liegen die Unterschiede?

      Bütikofer: Das amerikanische Denken ist stark unilateralistisch geprägt, fokussiert auf die militärische Dimension. Wir Europäer können nicht mehr einfach davon ausgehen, dass die gemeinsame Berufung auf westliche Werte schon eine hinreichende Grundlage bietet für eine gemeinsame Politik. Man muss das neu begründen. Und wir müssen begreifen, dass wir Europäer unsere eigene außenpolitische Perspektive nur noch global formulieren können. Das ist gerade auch für uns Grüne ein neuer Horizont, weil wir lange gebraucht haben, um unsere Sicherheitsdebatte überhaupt erst einmal europäisch zu führen. Jetzt müssen wir auf der globalen Ebene definieren, was wir vorhaben und wofür wir einstehen wollen.

      zeit: Stimmt diese Gefahrenanalyse mit der amerikanischen überein?

      Bütikofer: Vieles, was aus Washington zu den globalen Sicherheitsrisiken gesagt worden ist, klingt nach dem Fiasko der Irak-Propaganda weniger glaubwürdig. Trotzdem bleibt die Frage, wie wir uns den neuen Risiken stellen wollen. Auch wenn wir die Antworten der Amerikaner nicht für richtig halten, dürfen wir nicht ignorieren, dass sie die richtigen Fragen aufwerfen. Ich glaube, dass wir an der Stelle durchaus von den Amerikanern lernen können. Die Gefahren, gerade auch für uns, sind in den USA früher und zutreffender analysiert worden als hier.

      zeit: Folglich müssen auch die Deutschen mehr Anstrengungen in entwicklungspolitischer und sicherheitspolitischer Hinsicht leisten?

      Bütikofer: Wir brauchen diese Prioritätendebatte, aber wir können sie nicht auf nationalstaatlicher Ebene führen. Jetzt beispielsweise mehr Geld in die Bundeswehr zu stecken hielte ich für völlig falsch. Denn die entscheidende Konsequenz der Irak-Debatte war gerade die Fokussierung auf die europäische Ebene.

      zeit: Das klingt ebenso richtig wie ausweichend.

      Bütikofer: Allein der Umstand, dass die Europäer Herrn Solana mit der Aufgabe betraut haben, eine europäische Sicherheitsstrategie zu entwickeln, hat quasi revolutionären Charakter. Das ist ein großer Umbruch. Dabei geht es keinesfalls um eine gaullistische Perspektive. Europa und die USA müssen gerade im Hinblick auf weltweite Herausforderungen zu einer neuen Partnerschaft kommen. Man muss das von Anfang an gemeinsam denken. Im Endeffekt geht es darum, einen institutionellen Rahmen für Weltinnenpolitik zu schaffen, der unter den Bedingungen der Globalisierung, auch der Globalisierung von Risiken, tauglich ist.

      zeit: Man setzt sich die unglaubliche Aufgabe, viel aktiver als bisher für Ordnung und Demokratie in der Welt zu sorgen. Das ist neu.

      Bütikofer: Das ist für uns kein neues Terrain. Heinrich Böll hat das als „Einmischung in eigene Angelegenheiten“ bezeichnet, und Petra Kelly hat mit ihrer Tibet-Initiative in den achtziger Jahren schon ein frühes Exempel dafür gegeben. Das war damals noch ein oppositioneller Impuls gegen eine Politik, die überhaupt nicht in den Kategorien einer globalen Bürgergesellschaft gedacht hat. Wir haben das jetzt in der Regierungsverantwortung neu zu buchstabieren. Aber wir müssen da keine Anleihen bei den amerikanischen Neokonservativen machen.

      zeit: In der Innenpolitik müssen Sie nun die Strukturreformen in Angriff nehmen, die Sie lange verschlafen haben.

      Bütikofer: Darf ich da einen milden Protest einlegen…?

      zeit: Sicher, aber die vor Ihnen liegenden Anstrengungen sehen Sie schon?

      Bütikofer: Ich sehe die Anstrengungen. Entscheidend ist aber etwas anderes: Ich sehe zum ersten Mal seit langem Hoffnung, verbunden mit der Bereitschaft, sich auf grundlegende Reformen einzulassen. Die Linke führt heute eine Reformdebatte, die nicht mehr geprägt ist von der großen Melancholie über den Verlust des goldenen Zeitalters der Bundesrepublik.

      zeit: Jetzt endlich, wo die Linke christliberale Politik betreibt, erwachen ihre Lebensgeister?

      Bütikofer: So ist es nicht. Für die Linke bedeutete der Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus nicht nur das Ende eines schief gelaufenen Gesellschaftsmodells, sondern auch das Ende aller Hoffnungen auf irgendeine Art Dritten Weg. Damit blieb als Utopieersatz nur die strukturkonservative Berufung auf die Errungenschaften der BRD. Aber diese Blockaden wirken nicht mehr. Es gibt auch kein Zurück zur Anbetung eines vorökologischen Produktivismus. Wir sind dabei, einen neuen Begriff von gesellschaftlicher Produktivität zu entwickeln – samt Nachhaltigkeit. Nur Rot-Grün kann die anstehenden Veränderungen durchsetzen und dabei all diejenigen mitnehmen, die von einem konservativen, rechtspopulistischen oder neoliberal dominierten Projekt abgestoßen würden.

      zeit: Aber Reform bedeutet heute für die Menschen Zumutung und Verzicht. Was bieten Sie als Kompensation für den Verzicht?

      Bütikofer: Das Grundmodell des Sozialsystems, das wir anstreben, ist eine Existenzsicherung, verkoppelt mit vielfältigen Zugangschancen zu Arbeit, zu Bildung, zu gesellschaftlicher Teilhabe. Wir streben nach einer Kombination aus neuer Flexibilität, auch neuer Eigenverantwortung, und Existenzsicherung. Niemand soll unten herausfallen. Jeder bekommt Chancen, aber er muss diese Chancen auch wahrnehmen.

      zeit: Auf der einen Seite also mehr Risiko und Verzicht, auf der anderen Seite stehen Chancen und Freiheit?

      Bütikofer: Ja, ich finde den englischen Begriff flexicurity passend.

      zeit: Aber die Deutschen unternehmen zu wenig. Und sie kriegen zu wenig Kinder.

      Bütikofer: Die entscheidende Frage scheint mir die nach dem Unternehmen – nicht als ökonomistisch verengte Vorstellung, sondern im Sinne von Initiative, Eigenverantwortung, Betätigung. Das ist Freiheit, etwas zu gestalten, etwas auszuprobieren, etwas zu machen, was andere noch nicht gemacht haben – egal in welchem Feld. Deswegen ist „unternehmen“ für mich ein positiv besetzter Begriff.

      zeit: Muss man das hierzulande besonders anreizen?

      Bütikofer: Ich weiß nicht, wie sehr der Staat das anreizen kann. Jedenfalls brauchen wir in Deutschland mehr davon.

      zeit: Das Neuland, das die Politik derzeit betritt – können Sie in Adjektiven beschreiben, wie sich das verändert? Reicher, stärker, freier, gemütlicher, härter?

      Bütikofer: Das Adjektiv, das mir am besten gefällt, ist „freier“. Ich glaube, es ist ein Land, in dem die Menschen mehr Verantwortung für sich selbst übernehmen. Ich habe etwas dagegen, dass diese Verantwortung von bestimmter Seite mit einer gewissen Lust an Blut, Schweiß und Tränen zusammengemengt wird. Deshalb muss es auch nicht härter werden.

      zeit: Wer hat denn Lust an Blut, Schweiß und Tränen in Deutschland?

      Bütikofer: Ja, eben nur Masochisten – trotzdem tun manche so, als wäre das Neue nur dann gut, wenn es als Zumutung daherkommt. Und das ist gerade das, was mich nicht daran reizt. Mich reizt daran das Gestalten-Können.

      zeit: Das klingt wie Abschied von der BRD. Und dann Ihr emphatischer Freiheitsbegriff. Glauben Sie, dass das von der Mehrheit der Grünen gefühlt und mitgetragen wird?

      Bütikofer: Die Grünen sind geprägt durch die Spannung zwischen ökologischer Verantwortung auf der einen sowie Individualismus und Emanzipation auf der anderen Seite. Sie haben sich lange nicht als Freiheitspartei verstanden, obwohl sie das auch immer gewesen sind. Das eigene Selbstbild passte da nicht ganz zur Realität. Auch das verändert sich gerade.


      Die Fragen stellten Matthias Geis

      und Bernd Ulrich
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:02:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      aeki,

      selten ein peinlicheres Interview gesehen. Der wirkte ja
      wie ein Schuljunge bei einer Prüfung, die er nicht bestehen
      kann.

      Die ganze Körpersprache. Der Typ hat echt gelitten.
      Dieses nichthinwissen mit den Händen, dieses getrippel mit
      den Füßen.

      Peinlich, peinlich!

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      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:05:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich würde gerne einmal diesen weinerlichen Affen das Leben zeigen.

      Es ist schlimm, dass ich mit der Entrichtung der GEZ Gebühr so etwas
      eine Plattform biete.

      Noch schlimmer ist es, dass ich den Vogel über meine Steuern finanziere.

      Das ist genau der Type, der die Kinderspielplätze von Hundkot freihalten
      sollte!
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:09:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      Verdienen tut der Bütikofer aber bestimmt gut.

      Kann ich nur sagen - hättest auch was gescheits gelernt.;)
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:12:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      wellen,

      was hat der Büti denn gelernt?
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:13:10
      Beitrag Nr. 9 ()
      @goldless
      Ich bin wahrlich hart im nehmen.

      Das Interview mit diesem P(w:o Zensur) hat mich würgen lassen.

      Was ich am bedenklichsten, schlimmsten, fatalsten empfinde ist, dass
      diese Subjekt das ernst meint, sich im Recht glaubt und auf die eigene
      Schulter klopft.

      Der Vogel hat doch keine Sekunde seines Daseins im Leben gestanden.

      Jetzt macht er Gesetze.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:13:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Kann ich nur sagen - hättest auch was gescheits gelernt."



      Reinhard Hans Bütikofer wurde am 26. Jan. 1953 in Mannheim geboren und wuchs in Speyer auf. Sein Vater Ernst Bütikofer war Postbeamter, seine Mutter Dora Bütikofer, geb. Vögele, Hausfrau. Die Mutter war sozial in der evangelischen Kirche engagiert.

      Ausbildung
      B. besuchte Grundschule und ein humanistisches Gymnasium in Speyer, wo er nach einem einjährigen Schulaufenthalt in Kenosha, Wisconsin/USA, 1971 ein altsprachliches Abitur ablegte. Danach studierte er in Heidelberg Philosophie, Geschichte und Sinologie. Das Studium wurde nach zwei Jahren durch den Zivildienst unterbrochen und blieb ohne Abschluss.

      B. gibt als Beruf schlicht "Politiker" an, das habe er gelernt. In Heidelberg begann sein politisches Engagement als Studentenvertreter. B. war Mitglied in einer maoistischen Hochschulgruppe (1974-1980, Kommunistische Hochschul- gruppe, KHG) und engagierte sich ab 1982 in der Grün-Alternativen Liste . 1984 wurde er in den Stadtrat von Heidelberg gewählt und trat kurz danach den Grünen bei. 1988 zog er für die Grünen und seinen Wahlkreis Heidelberg in den Baden-Württembergischen Landtag ein, wo er sich als finanzpolitischer Sprecher seiner Partei profilierte und sich auch bei der Opposition Respekt erwarb. 1996 beendete B. seine Landtagsarbeit, um ein Familienjahr einzulegen. Im April 1997 kehrte er auf die landespolitische Bühne zurück. Er wurde in einer Doppelspitze mit Monika Schnaitmann für zwei Jahre zum Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg gewählt.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:18:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Wenn der in seinem "Beruf" alt wird - dann allen Respekt.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:19:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      @wellen

      Verdienen tut der Bütikofer aber bestimmt gut.

      Kann ich nur sagen - hättest auch was gescheits gelernt.


      Bist du auch ein Bütikofer?

      Was soll mir dein dümmliches Posting vermitteln?

      Gut verdienen, hättest du was Vernünftiges gelernt.

      Du sitzt vermutlich mit beiden Pobacken voll im Leben.

      Wie der Bütiheuler.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:26:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wer ca. 20 Min Zeit hat kann den Bütiblöder über den Link kennen lernen.

      http://www.zdf.de/ZDFde/mediathek/ZDFde_video_start/0,1915,V…
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:27:44
      Beitrag Nr. 14 ()
      #12

      Du mußt den Witz an meinem Posting verstehen.;)

      Ich bin kein Büti - kenne aber einige Bütis.

      Die gibts massig - diese Schwätzer.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:33:32
      Beitrag Nr. 15 ()
      @wellen
      Da habe ich wohl etwas falsch verstanden und auch falsch reagiert.

      Bitte entschuldige.
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:39:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15

      Ja - wenn man sich so in den Bütivogel reinsteigert -

      kann das schon passieren.

      Mußt dich für gar nichts entschuldigen ich weiß was diese Worte - hättest auch was gescheites gelernt - bewirken können.:laugh:

      grüsse wellen
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:46:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ihr tut ihm Unrecht.

      Immerhin hat er ja Zivildienst geleistet! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:46:10
      Beitrag Nr. 18 ()
      Büti ist eine klassische linke Stammtischfigur, so wie die anderen Figuren, Trittin, Beer, Rotz, äh sorry vertippt, Roth, Beck usw.

      zu alllleem eine Meinung

      und

      von NICHTS eine Ahnung

      :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:49:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sehr geehrter Herr Bütikofer,
      wie Sie sicherlich wissen werden, geht die Zeit in der man Erdbeeren
      pflücken kann langsam zu Ende. Die schmackhaftesten Erdbeeren bietet
      ein örtlicher Betrieb für 1,50€ das Pfund an. Selbstpflücker zahlen die
      Hälfte. Möchten Sie sich auch einmal unter das Volk mischen, sollten
      wir gemeinsam einige dieser köstlichen Früchte pflücken?


      www. buero.buetikofer @gruene.de
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:54:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Der Bütighofer stammt aus Heidelberg; hat dort auf der sehr linkslastigen Universität Heidelberg zunächst studiert; er war Mitglied im kommunistischen Hochschulbund, so dass er dann auch nicht viel zum Studieren kam; irgendwann hat er gemerkt, dass die Kommunisten ihm keine sichere berufliche Basis bieten können, so dass der Bütigkofer dann zu den Grünen gewechselt ist, um sich in den Stadtrat von Heidelberg wählen zu lassen.Damit hatte er eine finanzielle Basis. Das Studium hat Bütigkofer dann abgebrochen, da er sich entschlossen hat ,sich lieber als Berufspolitiker durchs Leben zu schlagen.

      Bei den Grünen hat sich der Bütigkofer durch das Klopfen von Sprüchen einen recht guten Namen gemacht; wie zum Beispiel, dass man den Deutschen den Paß wegnehmen sollte, wenn sie
      im steuergünstigen Ausland ihren Wohnsitz nehmen usw.....
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 23:58:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Entschuldigung; der Bursche heißt nicht Bütigkofer wie ich oben geschrieben habe, sondern Bütikofer !
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 00:05:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      @DanielaLaura22Bunny,
      erst dachte ich „und nun auch die noch“.

      Ich nehme alles zurück. Heute scheint dein anderes ich zu posten.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 00:06:34
      Beitrag Nr. 23 ()
      Schlimm, dass solche Leute so weit kommen.

      Halbgebildete, unfähig, einen Abschluss zu schaffen und dann den Leuten vorerzählen, wo es lang geht.

      Typisch grüne Dampfplauderei.

      Nichts ist schlimmer als diese Jakobinerkaste.

      Theoretisieren, über Dinge, die sie real nie erproben mussten, weil sie schon auf halben Wege gescheitert sind.

      Aber die Klappe aufreißen, mit Themen, die sie von ihren Ratgebern abgekupfert haben, weil sie dazu garnicht in der Lage wären, weil ihnen dazu so gut wie alles fehlt.

      Demagogen, mehr nicht, die Desinofmiertheit der Leute schamlos ausnutzend, ohne Substanz.

      Schwätzer, die sich in der sozialen Hängematte breitmachen.

      Ein unnötiger Haufen.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 00:18:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die #19 ging etwas ausführlicher formuliert an buero.buetikofer @gruene.de

      Mal sehen was geantwortet wird.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 00:25:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      Schürger
      So ist es; viele Politiker bei den Grünen haben weder eine vernünftige Berufsausbildung abgeschlossen, noch haben sie mal einen Beruf ausgeübt. Das sind reine Parteifunktionäre, die sich im wesentlichen für das Wohlergehen ihrer Partei kümmern, weil sie ja auch finanziell von der Partei abhängig sind. Das Deutschland wirtschaftlich den Bach runtergeht, ist für diese Parteifunktionäre zweitrangig. Diese reinen Parteifunktionäre wie Bütikofer haben ja auch keine Ahnung, wie die wirtschaftlichen Abläufe usw. tatsächlich sind, , weil sie selbst noch nie einen vernünftigen Beruf selbst ausgeübt haben und keine vernünftige Ausbildung (wie Wirtschaftsstudium usw.) abgeschlossen haben.
      Das Klopfen von politischen Sprüchen als Parteifunktionär zähle ich nicht dazu !
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 12:23:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bütikofer ist wirklich nur peinlich, fast noch peinlicher als die ewig betroffene C. Roth. und die ewig besoffene...., na ihr wisst schon.

      Der einzige "Grüne", dem ich was abgewinnen kann, ist Oswald Metzger; der scheint tatsächlich Durchblick zu haben.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 19:49:17
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nr.26 Die Frau Scheel von den Grünen finde ich auch nch ganz vernünftig, aber den Großteil der grünen Politiker kann man total vergessen; Zur Zeit profitieren die Grünen alleine von der totalen Schwäche der SPD, wie das auch bei der Union der Fall ist, aber nicht durch eigene gute Leistungen. Die größte Partei in Deutschland ist die Partei der Nichtwähler, die allen etablierten Parteien zu Recht mißtrauen !!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 20:46:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Euer aller Problem ist wohl eher, dass Ihr die Grünen und Ihre Politik ablehnt.

      Das kann man ja tun, sollte dabei aber sachlich bleiben und sich argumentativ mit dem Thema auseinander setzen.

      Ich habe mir vor längere Zeit mal die Mühe gemacht verschiedene Parteiprogramme "zu studieren". Das Ergebnis meiner Recherche hat mich dann einigermaßen überrascht. Das Parteiprogramm der Grünen war bei weitem das Beste, das ich bis dato gelesen hatte. Daher glaube ich auch, dass Herr Bütikofer nicht so übel ist, wie er hier von einigen dargestellt wurde. Setzt Euch lieber inhaltlich mit den Grünen auseinander, statt auf der persönlichen Ebene unter der Gürtellinie.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 21:12:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      Mir ist immer noch nicht klar, wo der Link zu suchen ist, der aus einem aktiven Maoisten einen aktiven Parteiführer der Grünen gemacht hat. Im Zeitinterview heißt es:

      Für die Linke bedeutete der Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus nicht nur das Ende eines schief gelaufenen Gesellschaftsmodells, sondern auch das Ende aller Hoffnungen auf irgendeine Art Dritten Weg

      Wäre das der Link?
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 21:40:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Soefchen
      Was findest Du jetzt so gut an den Bütigkofer ?; im Sprücheklopfen hat er sich bei den Grünen fürwahr einen Namen gemacht; wie z.B. allen Deutschen den Paß wegnehmen, wenn sie in einem steuerbegünstigten Land ihren Wohnsitz
      nehmen usw. Wenn Du diesen Schwachsinn , den der Bütigkofer so herumposaunt für gut findest, dann sage ich dazu nur noch "Gute Nacht" !!!
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 22:40:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      #28

      Du kannst das beste Parteiprogramm machen.
      Wenn du es nicht zur Zufriedenheit der Mehrheit umsetzen kannst, dann taugt es nichts.

      Natürlich sind bestimmte Ansichten der Grünen nicht schlecht - das finde ich persönlich auch.

      Der Punkt ist einfach dass aus durchaus guten Vorstellungen über eine zu verbessernde Zukunft zum Wohle aller ein Trara gemacht wird in dessen Vordergrund nur Eigennutz steht.

      Es sind zuviele Charakterlose am Werk.

      Warum macht sich z.B. Schröder so lächerlich?

      Er läuft herum wie ein Mann mit 2 Anzügen und 3 Krawatten am Hals. Das geht nicht. Sowas kommt nicht an.
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:09:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      wellen
      so ist es; was nützt das schönste Parteiprogramm, wenn es nicht umgesetzt wird. Was in den Parteiprogrammen der Rot/Grünen
      vor der Wahl 2002 stand, wurde doch nach der Wahl nicht verwirklicht; es wurde doch gerade das Gegenteil gemacht.
      Daher werden die Rot/Grünen von den Wählern zur Zeit zu Recht abgestraft.
      Was sind die Konzepte der Grünen ? Wer glaubt, dass man mit einer Politik der Energieverteuerung die wirtschaftlichen Probleme lösen kann , ist wohl schief gewickelt.
      Wenn ich die Windräder sehe, die die Landschaft verschandeln und meistens still stehen und Millionen von Steuergelder kosten, dann kommt einem nur noch die Wut hoch. Das Tankstellensterben an den Grenzen und der Verlust vieler Arbeitsplätze aufgrund der Energieverteuerung durch Ökosteuer usw. ist der Schwachsinn hoch drei, der der deutschen Volkswirtschaft mit dem Verlust tausender Arbeitsplätze enorm schadet !
      Avatar
      schrieb am 17.07.04 23:44:38
      Beitrag Nr. 33 ()
      Daniela
      der größte Sünder diesbezüglich war Helmut Kohl, und den kann keine andere Regierung mehr toppen! Noch heute zahlen wir für etwas, wo er uns versprochen hat, dass es nichts kostet!
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 09:03:41
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32

      Die Energiepolitik finde ich völlig in Ordnung, wir können einfach nicht mehr so tun, als würde das Öl ewig reichen. Umso früher Altervativen entwickelt werden umso besser. Das wird durch teures Öl gezielt gefördert. Mit Deiner kurzfristigen Denkweise gelingt es Dir eben nicht über den Tellerrand zu schauen.

      #33

      Völlig richtig Helmut Kohl hat 16 Jahre Zeit gehabt, das Land auf Vordermann zu bringen. Außer seinem Gefaßel über seine "geistig moralische Wende", was immer das auch sein sollte, hat er nichts zu Wege gebracht. Im Gegenteil er hat Schulden angehäuft, statt Schulden abzubauen. Kurz um Kohl hat nicht nur die Ossis mit seinen Sprüchen verarscht, nein er hat das ganze Land verarscht.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 09:28:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      #34

      Natürlich ist gute Energiepolitik gefragt um langfristig vom Öl unabhängiger zu werden.
      Doch sollte dies mit Maß und Ziel geschehen und nicht aus populistischen Gründen auf Biegen und Brechen etwas durchgeboxt werden, das zum extremen Nachteil vieler wird.

      Da die Mobilität ein sehr wichtiger Faktor für Arbeit und Wirtschaft ist geht es nicht an, dass hierbei dem Einzelnen Daumenschrauben angesetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 10:45:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      #35

      lol

      Frei nach dem Motto, "Wasch mich, mach mich aber nicht nass".
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 10:54:03
      Beitrag Nr. 37 ()
      Soefchen,

      was die Grünen propagieren, ist in der Konsequenz am Ende
      Staatskapitalismus.

      Die Grünen sind in höchstem Maße mittelstandsfeindlich,
      wollen wie ein Schröder nur noch große Einheiten mit dem Argument der Globalisierung.

      Welche Gefahren aus dieser Denkweise erwachsen, sehen wir jetzt, wenn die "Führer" dieser Großeinheiten Mist bauen.
      Der Schaden ist so immens, dass eine ganze Wirtschaft darunter leiden muss.

      Eine einheitliche Großbank wird gefordert, die im internationalen Maßstab konkurrieren kann.

      Was diese Denkweise gebracht hat sehen wir schon an dem Missmanagement der deutschen Großbanken, die einen Riesenschaden angerichtet haben.
      Was die internationalen Großbanken insgesamt für einen Großschaden angerichtet haben, sehen wir jetzt an den Zusammenbrüchen von Großkonzernen, die dem Steuerzahler zur Last fallen.
      Japan leidet heute noch unter der Hype ihrer Banken, die sich noch einmal zusammenschließen müssen, um Kosten zu sparen.

      Die Kritik an den Grünen macht sich fest an den Sprüchen, mit denen sie überhaupt an die Macht gekommen sind, die diametral entgegengesetzt zu dem stehen, was sie heute propagieren.

      Die Ausweitung des Sozialstaates haben in den Anfängen
      gerade die Grünen gefordert, die etablierten Parteien sind aus Angst auf jedes Thema der Grünen aufgesprungen.

      Die Ausweitung der Bürokratie ist die direkte Folge, jetzt
      drehen sich die Grünen zum x-ten Mal und besetzen neoliberale Themen.

      Entweder hast Du die Anfänge dieser Jakobiner nicht mitbekommen, weil Du noch zu jung bist, oder du verdrängst.

      Auch die Erziehung der Kinder ohne Moral ist eine direkte Folge der grünen Propaganda in den Anfängen dieser Partei.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 11:09:55
      Beitrag Nr. 38 ()
      Soefchen,

      gerade die Energiepolitik mit der Vorreiterrolle der BRD,
      intiiert von den Grünen, wie auch die Umweltpolitik,
      haben einen bürokratischen Popanz erzeugt, der uns eben jetzt global neben den Ansprüchen des Sozialstaates global ins Hintertreffen geführt hat.

      Und die Ostpolitik eines Kohl, von vornherein zum Scheitern verurteilt, weil Bürokraten des Staates mit den Gewerkschaften verhandelt haben und das Geld verteilt haben, was der Steuerzahler aufbringen muss, wurde auch von den Grünen nicht bekämpft, sondern noch gefördert, schließlich holen sie sich doch die meisten Stimmen in Berlin und im Osten, Gegenden, wo die meiste Kohle des Steuerzahlers gelandet ist.

      Gerade die Steuerpolitik auf dem Energiesektor mit der Verteuerung, um angeblich Ressourcen zu sparen, hat die Kosten in die Höhe schnellen lassen, der Autofahrer dankt es mit Konsumverzicht, die einbrechenden Wirtschaftsdaten zeugen davon.

      Unsere Nachbarländer bedanken sich über den unerhofften Umsatzanstieg.

      Es gäbe eine Unmege von Themen, wo man die Chamäleonpolitik der Grünen demaskieren könnte, "Pragmatismus" nennen sie das, nachdem sie mit ihren sinnlosen Forderungen erst den Zwang dazu erzeugt haben.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 11:45:44
      Beitrag Nr. 39 ()
      #38

      Du hast Recht, die Grünen haben sich in den letzten 25 Jahren sehr verändert. Genau deshalb sind sie ja auch für viele Leute wählbar geworden. Was Du als Chamäleonpolitik der Grünen bezeichnest, ist für mich die Anpassung an die Realität. Die Politik der Grünen ist einfach erwachsen geworden, ob es Leuten wie Dir gefällt oder nicht. Nicht umsonst gibt es auch in der CDU zwischenzeitlich eine ganze Reihe von Leuten die für Schwarz/Grün plädieren.

      Aktuelle Wahlumfragen sprechen ja sowieso eine ziemlich deutliche Sprache. Viele Menschen haben einfach erkannt, dass die Antworten die uns SPD / CDU und FDP jahrelang gegeben haben nicht mehr weit tragen.

      Ich kann da nur sagen: KLÜGER WÄHLEN, heißt Grün wählen.

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 12:22:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Soefchen,

      was die Grünen heute machen, ist die Korrektur einer Politik, die sie im besonderen intitiiert haben.

      Sie räumen die Scherben beiseite, die sie zum großen Teil mit ihrer Demagogie verursacht haben, leider unsere Etablierten viel zu spät erkannt haben und auf den Zug mitaufgesprungen sind, anstatt massiv mit Überzeugungsarbeit dagegen zu halten.

      Im Grunde müssten sie alle weg.

      Unsere Misere wurde mit dem Grundsatz "Gerecht ist, was allen nützt" eingeleitet.

      "Solidarität" war das Schlagwort schlechthin, Egoismus und unsolidarisches Verhalten wurde regelrecht anerzogen, Selbstbedienungsmentalität vor allem bei den Etablierten selbst, die Grünen haben sich nahtlos eingefügt, entgegen ihrer vollmundigen Versprechungen.

      Deshalb muss die "Glaubwürdigkeit" dieser Demagogen im besonderen an den Pranger.

      Es ist zu einfach, sich heute hinzustellen und lapidar zu verkünden, wir haben uns mit unseren Parolen geirrt, wählt uns, wir korrigieren das.

      Genau das Gegenteil muss erfolgen, diese Demagogen müssen
      in die Wüste gejagt werden, die haben uns die Suppe eingebrockt, lassen wir andere Kräfte ran.

      Schlechter können die es auch nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:37:56
      Beitrag Nr. 41 ()
      Soefchen,

      und noch Eines, der Zugang zu den Parlamenten muss erschwert werden, erschwert für die vielen Bediensteten des öffentlichen Dienstes, ein repräsentativer Querschnitt muss her, nicht nur öffentlich Bedienstete, von denen es bei den Grünen nur so wimmelt.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 13:45:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      die beiträge von schürger heben stets meine stimmung, da er kurz und (zu)treffend schreibt.

      meine meinung im übrigen hinsichtlich poltikern, sämtliche parlamente sollten in der anzahl etwa geviertelt werden, die betroffenen hartz 1,2, 3, 4 wer spielt noch klavier, in der praxis kennen- und spüren lernen.

      das ergebnis wäre dasselbe, aber ne menge geld eingespart.

      cura, (geht jetzt in die "gärten der welt")
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 18:40:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      #41

      Klar ist der öffentliche Dienst überbesetzt, keine Frage. Klar haben wir zuviele Parlamente und Staatsdiener, dem kann ich nur zustimmen.

      Allerdings kann ich nicht erkennen, was SPD, CDU und FDP die vielen Jahre dagegen gemacht hätten.

      Insbesondere CDU und FDP müssen sich doch fragen lassen, mussten wir 1990 wirklich fünf neue Bundesländer mit allem drum und dran haben? Damals wurde die Möglichkeit, die die Geschichte bot, sträflich ausgelassen. Man hätte die Verfassung reformieren können und einen schlankeren Staat bauen können. CDU und FDP haben mit ihrer damaligen Politik genau das Gegenteil erreicht und versagt.


      Auch Steuererklärungen, die Herr Merz künftig auf Bierdeckeln entgegen nehmen will, können davon nicht ablenken.

      Die Lobbypolitik von Schwarz/Gelb bringt unseren Staat genauso wenig weiter, wie die Gewerkschaftspolitik der alten SPD.
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 21:21:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Nr.43
      Die Grünen machen ebenso Lobbypolitik hoch drei und zwar zugunsten der Ökoindustrie , die Millionen von Subventionen bekommt.
      Alle Parteien betreiben Lobbypolitik; wer dies abstreitet, der lügt !
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 22:54:36
      Beitrag Nr. 45 ()
      :confused:

      Ökoindustrie???

      Tolles Wort, schließt sich sozusagen in einem Wort aus.

      lol


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.07.04 23:10:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Soefchen

      Deine gut gemeinten Ziele zeichnen dich aus. Leider bringen diese weder dich,
      noch Deutschland weiter. Es sei denn, du hast einen Job bei den Grünen.
      Dann bringen diese dich weiter als es den Steuerzahlenden Bürger lieb sein sollte.

      Mach dir doch einmal die Mühe und suche dir die Vita der Grünen Abgeordneten
      (und in diesem Fall)Innen zusammen. ich suche dir gerne den Link zum Bundestag
      raus.

      Die Grünen Bundestagsabgeordneten aus Neufünfland hatten vor ihrer politischen Tätigkeit
      gearbeitet. Von den Westdeutschen Grünen Bundestagsabgeordneten kann das von sich (ich hoffe du findest nicht doch einen um mich so als Lügner zu entlarven) doch niemand
      behaupten.

      Auch nicht dieser weibische und weinerliche Bütikofer.

      Der gehört auch nicht zu den Politikern die angeblich immer im Dienst sind.

      Meine beruflichen Mails habe ich über das Wochenende bearbeitet.

      Bütikofer zumindest nicht alle.

      Oder er antwortet mir auf die Einladung zum Erdbeerenpflücken bei Bodenfrost.

      Traue ich ihm zu.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 13:20:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      # 46

      Die Vita von CDU, CSU, FDP und SPD Abgeordneten kann mich genauso wenig überzeugen. In Thüringen wurde gerade ein 32 jähriger abgebrochener Jurastudent, CDU-Generalsekretär. Das einzige was der bisher "gearbeitet" hat, waren seine drei Legislaturperioden im Thüringer Landtag. Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Leute viel über das "eigentliche Leben" wissen, woher auch?
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 14:31:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      ...da muß ich soefchen recht geben, wer nicht einmal in der lage ist, ein jurastudium zu ende zu führen, wozu soll der schon fähig sein, bereits der abbruch als solcher spricht für sich.
      cura
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 17:40:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      soefchen,

      jetzt widersprichst Du Dich doch selbst.

      Oder gibt es den guten und den schlechten Ausbildungsabbrecher?

      Im übrigen geht es doch garnicht um die Vita des Einzelnen, sondern um die Ideologie, die vertreten wird.

      Die Grünen, ein Sammelbecken alternativer (wozu eigentlich) Listen, vertreten eine Ideologie, die in sich nicht schlüssig ist, wo vieles nicht zueinander passt, wo das eine das andere letzlich ausschließt.

      Eben Populismus hoch drei!

      Da die meisten Abgeordneten aus der Beamtenschicht kommen,
      zum größten Teil Verwalter und Lehrer, also Theoretiker sind, müssen sie letzlich fressen, was ihnen die Lobbyisten vorerzählen.

      Je nach "Ideologie" wird eben dann gewichtet.

      Die Ideologie der Grünen ist eindeutig: Machterhalt wegen der Pfründe.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 18:54:39
      Beitrag Nr. 50 ()
      # 49

      Schürger,

      Du hast eine sehr selektive Wahrnehmung, sonst wäre Dir nicht entgangen, dass nicht ich mit Vita von Personen angefangen habe. Sondern dies eine Reaktion auf threat # 46 war.

      Dass die Grünen eine Ideologie haben, können nur Leute behaupten, die sich nie mit aktuellen grünen Wahlprogrammen auseinander gesetzt haben.

      Noch was zum Thema Populismus, mir ist nicht bekannt, dass die Grünen jemals versucht hätten die Stammtische zu beherschen, ganz im Gegensatz zu CSU und CDU.

      Also mein lieber Schürger halt mal schön den Ball flach und überlege Dir besser, wie Du hier argumentierst, sonst läufst Du Gefahr Dich hier lächerlich zu machen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 19:01:55
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Soefchen

      Lächerlich macht sich der weibische und weinerliche Bütikofer.

      Das reicht doch.

      Du bist vermutlich der wissenschaftliche Mitarbeiter von Bütikofer.
      Anders ist deine vehemente Verteidigung dieser geistigen Flachzange
      nicht zu erklären.

      Hier eine weitere Absonderung des allseits präsenten Nichtskönners:

      "Unverantwortliche Angstmache"
      Grünen-Chef Reinhard Bütikofer wandte sich unterdessen scharf gegen Behauptungen, wegen der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe könne es sein, dass einige Arbeitsagenturen künftig unter Polizeischutz arbeiten müssen. Dies hatte der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft GdP, Konrad Freiberg, vergangene Woche geäußert. Bütikofer sprach in Berlin von "unverantwortlicher Angstmache" und "äußerst gefährlicher Stimmungsmache". Er warne davor, "schlimme Zustände herbeizureden".


      Quelle: T-Online
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 20:04:43
      Beitrag Nr. 52 ()
      #51

      Du glaubst doch nicht wirklich, dass sich ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Grünen mit Dir auseinandersetzen würde.

      Warum auch, Argumente hast Du ja nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 20:38:31
      Beitrag Nr. 53 ()
      #52

      Mein überhebliches Grünes Schätzchen. Du möchtest doch nicht allen Ernstes behaupten dass du hier argumentieren würdest?

      Ein kurzes Geschwafel über ein Parteiprogramm, dass die Mehrheit der Parteimitglieder
      nicht kennt, und die wenigen die es kennen sollten nicht umsetzt, das war und ist deine
      dürftige Argumentationskette. Es kommt mir vor, als wenn ich mit meinen seit Jahren
      nicht gewählten Grünen Bürgermeisterkandidaten vom Niederrein diskutiere.

      Wenn du dich gerne im Dunstkreis von „SteineHochWerfern und DieKinderWolltenDas“
      begibst, deine Angelegenheit.
      Wenn du jedoch die Grüne Antikriegspartei, in der Wehrpflichtige wie aussätzige
      behandelt und als Mörder betitelt werden, und die sich nicht scheuen diese „Mörder“
      in alle Kriegsschauplätze der Welt (den Irak lassen wir einmal aussen vor) zu entsenden,
      dann ist das die Angelegenheit aller Wähler.

      Ich bin wahrlich kein Freund von H. Kohl. Doch eines muss man ihm lassen.

      Er hat weniger junge deutsche Männer verheizt als deine Grünen Freunde.

      Schade das deine ideologischen Scheuklappen dir die Sicht versperren.
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 20:40:21
      Beitrag Nr. 54 ()
      :laugh: weitermachen!
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 20:43:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      # 53

      lol

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.07.04 20:56:35
      Beitrag Nr. 56 ()
      @Soefchen
      Ein weiterer brillanter Beitrag von dir.

      Weiter so.

      Es wird noch.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 00:12:48
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nun ich wohne in München/Schwabing und da tummeln sich ja besonders viele solcher grüner Zeitgenossen wie Soefchen; schließlich ist ja München eine grüne Hochburg; bei der letzten Europa Wahl waren die Grünen in München stärker als die SPD und das will was heißen;
      nur mit den grünen Anhänger ist ja ganz schwer zu argumentieren , weil diese Leute totale Idealisten sind,
      was leider mit der Realität schwer zu vereinbaren ist.
      Heute lese ich, dass China 17 neue Atomkraftwerke bauen will, da China nur so das enorme Wachstum bewerkstelligen kann und das kann man den Chinesen nicht verdenken; schließlich wollen die Chinesen auch etwas mehr Wohlstand haben. (Atomkraftwerke verursachen nicht den schlimmen CO2
      Ausstoß, wie bei Kohle, Öl usw.)
      Wir schalten unsere Atomkraftwerke ab und besorgen uns halt den Atomstrom von anderen Ländern und können dann sagen: Ach , was sind wir doch Deutsche für gute Menschen !
      Jeder der vernünftig denken kann, wird aber verstehen müssen,
      dass aufgrund der Begrenztheit fossiler Energiequellen (wie Öl, Kohle usw.)
      und dem bei der Verbrennung dabei entstehenden total umweltschädlichen CO2
      Ausstoß, die Welt auch zukünftig Atomstrom zwangsläufig benötigen wird, wenn wir nicht der totalen Umweltkatastrophe (wie Treibhauseffekt usw.) entgegen steuern wollen.
      Wenn Grüne behaupten, man könne dies alles durch regenerative Energiequellen (Sonne, Windkraft, Biomasse usw.) ersetzen, muß ehrlicherweise dann auch sagen, dass die Weltbevölkerung ihre Ansprüche nach Wohlstand total zurückschrauben müßte (wie z.B. zurück zum Fahrrad statt Auto usw.). Aber das sagen die Grünen nicht und daher sind die Grünen total unglaubwürdig für mich !!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:01:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      sehr schöner sräd, folkx:)

      mögen den andersfarbigen die gallebitteren krokodilstränen
      beim vermehren der vorurteile niemals versiegen:D

      Rüspektgruß an Soefchen
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:23:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Soefchen #47

      der Punkt ist doch , dass bei den Grünen die ungelernten Kräfte und Studienabbrecher die Regel sind , in anderen Parteien dagegen die Ausnahme.

      Allein auf der Führungsebene fallen mir aus dem Stehgreif bei den Grünen schon 4 Ungelernte bzw. Studienabbrecher ein - diese Leute haben im kleinen privaten Bereich bewiesen, dass sie nichts auf die Reihe kriegen - mich wundert ,dass die Wähler ihnen zutrauen, die Probleme des Landes zu lösen.

      Scheinbar ist eine gescheiterte Existenz die Voraussetzung , um es bei den Grünen zu etwas zu bringen.

      Mit ihrer typisch grünen Dummschwätzer- und Besserwisserei
      überspielen diese Leute nur ihren Mangel an Kompetenz.-
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 17:50:10
      Beitrag Nr. 60 ()
      cziton
      So ist es; wie diese grünen Studienabrecher, die im Privaten bisher total versagt haben, nun die gewaltigen Probleme in Deutschland lösen wollen, erscheint die offene Frage zu sein, die sich jeder Wähler zukünftig zu stellen hat !!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 19:07:29
      Beitrag Nr. 61 ()
      Soefchen,

      was soll ich mich ständig mit dem Parteiprogramm der Grünen auseinandersetzen, das änderst sich je nach Wetterlage doch sowieso ständig.

      Und das ist Fakt, da kannst Du HB-Männchen spielen, hier wird ständig die Richtung geändert.

      Was mich ungeheuer freuen würde, wenn unser Joschka, der Meinungsführer der Grünen, freiwillig auf seine fetten Pensionen verzichten würde, hätte er am Fließband oder als Taxifahrer doch nie erarbeitet.

      Das wäre dann mal ein konstruktiver Beitrag, der sicher Schule macht, freiwillig, bei allen Volksvertretern, bis in die Kommunen.
      Schön wär es.

      Wenn man schon so "pragmmatische" Vorschläge macht wie die Grünen, dann muss man sich auch in der Materie auskennen.

      Alles andere ist Rosinenpickerei, ohne Rücksichtnahme auf die Folgen.

      Und es gibt genügend Beispiele, wie wenig durchdacht diese "pragmatischen" Vorschläge waren.

      Ich warte schon seit langem auf den pragmatischen Vorschlag, die eigenen Pfründe freiwillig zu beschränken.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:17:07
      Beitrag Nr. 62 ()
      servus Schürger,

      deine litaneien habe ich in einem anderen kontext, jedoch
      mit fast den gleichen worten schon desöfteren von dir
      gelesen, alder;)

      ersetzte grün gegen DCX und fischer gegen schrempp......:D

      ansonsten weiter so, ihr lieben schwarzen socken:laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:19:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Hi Dolcetto,
      nimms doch nicht so persönlich.
      :)
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:27:29
      Beitrag Nr. 64 ()
      ach wo, aek:cool:

      es gäb ja viel an dem derzeitigen zustand der grünen
      parteispitze auszusetzen, rein sachlich - verstehst;)

      aber was dahier so abgeht, ist echt konkrät vollkrass
      instabiles kasperltheater......ah ja, ne question:
      hast du dich mit unserer lieben laura-bunny schon verlobt:eek:

      ciao
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:31:21
      Beitrag Nr. 65 ()
      @Dolcetto,
      ich habe für mein LauraDebielaBunny :laugh: Minnelieder komponiert
      und um einen privaten Vortragstermin gebeten.

      Sie speist mich mit einer Ausrede ab.

      Ihr Haar müsste erst auf Rapunzellänge anwachsen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:41:06
      Beitrag Nr. 66 ()
      Daniela22
      ganz so verbohrt wie die deutschen Unionsparteien sind die Chinesen nicht, mir scheint sie sind fortschrittlicher:

      "19.07.2004, 11:14 Uhr
      Fischer eröffnet Solarkollektor-Produktion in China
      Linuo - Bundesaußenminister Fischer hat am Freitag das deutsch-chinesische Joint Venture-Unternehmen Shandong Linuo Paradigma Co. Ltd. in Jinan besucht und die neue Solarkollektor-Produktion eröffnet. 2 Millionen Quadratmeter Kollektorfläche können jährlich hergestellt werden. Das Joint-Venture-Unternehmen hatte im Jahr 2001 das Karlsbader Unternehmen Paradigma gemeinsam mit dem chinesischen Glasröhrenproduzenten Linuo gegründet. Produziert werden die in China gängigen Thermosiphon-Kollektoren sowie Solarsystemlösungen vorrangig für den chinesischen Markt, teilte Paradigma mit.

      Die DEG - Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, ein Mitglied der KfW-Bankengruppe, fördert seit fast 20 Jahren die Entwicklung der Privatwirtschaft in China, indem sie privaten Unternehmen langfristiges Kapital zur Verfügung stellt. Im Rahmen ihres Public-Private-Partnership-Programms (PPP) unterstützt die DEG die Shangdong Linuo Paradigma Co. Ltd. durch die Auftstellung solarer Testanlagen und Ausbildungsmaßnahmen in der Solarenergie-Technologie.

      In China wurden im letzten Jahr 2003 ca. 10 Mio m² Kollektorfläche zur Warmwasserbereitung installiert."

      Und solltest Du es nicht wissen, auch Wasserkraft wird in China genutzt und noch stärker genutzt werden in der Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:46:08
      Beitrag Nr. 67 ()
      oh jemine, aek

      so wird des nix mit dem zarten, flügelschweren schicksalsschlag
      der großen vollkommenen liebe:cry:

      flüster on: gib dich halt als potentieller mandant bei ihr aus,
      mit phettem druck wegen steuerverkürzungs-möglichkeiten und so.....
      da kann unser liebes maderl bestimmt net wiederstehen...
      flüster off

      ansonsten gebe ich dir gerne kund, dass ich mit dem sogenannten
      intellentunellen bünti und noch ein paar präsidiumsgestalten nix anfangen kann - milde ausgedrückt;)
      und trotzdem - die grünen bestehen nicht nur aus chaotischen politschauspielern
      >die es auch bei allen anderen etablierten auch gibt<
      sondern aus vielen ganz normalen leuten von der basis bis
      zu einigen bundespolitikern!!

      ciao
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:49:38
      Beitrag Nr. 68 ()
      Stella Luna
      China will auch 17 neue Atomkraftwerke bauen, weil mit Sonnenkollektoren usw. kann China mit Sicherheit ihren riesigen Energiebedarf zu decken.
      Die Unionsparteien sind auch für regenerative Energien; wenden sich aber zu Recht gegen die frühzeitige Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke. Mit Sonnenenergie und Windkraft können die Grünen dies nicht ersetzen, da auch die Öl/Kohle Vorräte begrenzt sind und aufgrund des CO2 Ausstoßes ersetzt werden müssen.
      Wie die Grünen dies Schaffen wollen, steht in den Sternen !
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:56:19
      Beitrag Nr. 69 ()
      Daniela22
      Deutschlands AKW-Betreiber wollen gar nicht weiter machen, sie haben ideale Ausstiegskonditionen bekommen. Im übrigen scheuen sie die Haftung wie der Teufel das Weihwasser. Für mich nicht verständlich, da die AKWs ja an Sicherheit nicht zu überbieten sein sollen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 20:56:34
      Beitrag Nr. 70 ()
      @Dolcetto

      [FlüsterModusOn]Ich habe es ja vorher mit Tierliebe vorsucht.
      Anscheinend liebt meine Dulcinea keine Pferde oder kämmt deren Fell
      und Schwanz nicht gerne. Deshalb der Versuch mit dem Minnegesang.
      [FlüsterModusOff]

      Einer meiner Arbeitskollegen ist Grünes Parteimitglied (hat nix mit den
      Flüsterpferden zu schaffen, äh tuen, also das nach mit) und politisch sehr
      engagiert. Seine Enttäuschung über die Grüne Politik steht ihm schon fast
      ins Gesicht geschrieben. Auch hat sich seine Einstellung zu bestimmten
      Fragen in den letzten Jahren total geändert.

      Wenn er das in seinem Ortsverein vorträgt stößt er nach seinen Angaben
      auf das Unverständnis seiner staatlich versorgten Parteifreunde die anscheinend
      ohne Ausnahme in staatlich finanzierten Pöstchen hängen und sich dabei
      sehr wohl fühlen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.04 21:36:23
      Beitrag Nr. 71 ()
      Stella Luna
      Das glaube ich , dass die AKW Betreiber E-ON , RWE usw.
      am Atomaustieg sich gerne beteiligt haben, da sie hervorragende Konditionen von der rot/grünen Regierung bekommen haben; und im übrigen sind die deutschen Stromkonzernen an steigenden Strompreisen interessiert und die werden Ihnen durch die rot/grüne Energie Politik ebenso garantiert; Das die deutschen Energie Konzerne sich dumm und dämlich verdienen, wird ja an den steigenden Aktienkursen sichtbar. Der Dumme ist mal wieder der deutsche Verbraucher, die die Zeche über hohe Energiepreise zu zahlen haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:16:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Dolcetto,

      auf so einen Käse lohnt es nicht zu antworten, grüner Socken.

      Wenn der grüne Vorschlag auf Reduzierung der exorbitanten
      Pensionsansprüche kommt, dem Otto-Normalverbraucher angepasst, dann reden wir weiter.

      Übrigens, die Pensionsansprüche betreffen auch die schwarzen, gelben und roten Socken, solltest Du das noch nicht bemerkt haben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 09:42:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Schürger
      Da die grünen Socken jetzt an der Macht sind, wirst Du von diesen keine Vorschläge zur Senkung der Pensionsanprüche
      hören. Schließlich profitiert man selbst davon am meisten.

      Von den Langzeitarbeitslosen erwartet man aber, dass sie durch einen 16 seitigen bürokratischen Antrag auf Arbeitslosengeld II die Hosen runter lassen müssen; das heißt einen Offenbarungseid leisten müssen. Die Grünen sitzen in der Regierung und haben daher dies im vollem Umfang zu verantworten !!!
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 17:15:01
      Beitrag Nr. 74 ()
      Daniela,

      es ist wohl legitim, danach zu fragen, was die vielen Ausbildungsabbrecher bei den Grünen ohne das Auffangbecken "Die Grünen" gemacht hätten.

      Dass sich im Laufe der Zeit natürlich vor allem die öffentlich Bediensteten hinzugesellten, ist normal, haben wir doch in allen Parteien.
      Das war im großdeutschen Reich nicht anders.

      Was den meisten einfach sauer aufstößt, dass diese "Lebenskünstler" auch noch die Meinungsführerschaft für sich reklamieren.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 01:46:55
      Beitrag Nr. 75 ()
      Er hat wieder zugeschlagen, der Bütikoffer:

      Grüne sehen "Durchbruch im Osten"
      Die Grünen feierten ihren knappen Wiedereinzug in den sächsischen Landtag nach zehn Jahren als "Durchbruch im Osten" und sehen sich für die nächsten Wahlen gestärkt. Ihr Scheitern bei der Landtagswahl in Brandenburg begründete Parteichef Reinhard Bütikofer in Berlin mit der Angst der Bürger vor einer zu starken PDS. Deshalb sei die SPD gewählt worden. Das 3,6-Prozent-Ergebnis für die Grünen in Brandenburg (1999: 1,9 Prozent) nannte er angesichts des Stimmenzuwachses ansehnlich.

      Trotz der deutlichen Stimmenverluste für die SPD in Sachsen und Brandenburg sprach Bütikofer von "guten Vorzeichen" für Rot-Grün vor der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen. Es habe sich gezeigt, dass Stimmen zu gewinnen seien, wenn sich die Parteien bereit zeigten, "für eigene Reformen ohne Wankelmütigkeit einzustehen".


      Man soll ja den Tag nicht vor dem Abend loben (oder den Bütikoffer vor der
      Kommunalwahl in NRW) aber da hoffe ich doch das ihm was im Halse
      stecken bleibt. Nächsten Sonntag wissen wir mehr Herr Bütikoffer.
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 02:01:26
      Beitrag Nr. 76 ()
      Jeder dreht es sich halt, wie es ihm gefällt. Der sächsische SPD-Mann Jurk hat es auch als Erfolg gewertet, dass die CDU ca. 13 % verloren hat - ohne natürlich zu erwähnen, dass die SPD gar keine 13 % verlieren KÖNNTE, sondern sich in Zukunft drauf einstellen muss, mit der 5 % -Hürde zu kämpfen, um überhaupt noch in den Landtag einzuziehen.

      Aber Du hast Recht: Der Bütikofer ist immer ein echtes Glanzlicht. Seine Aussagen über den Arbeitskräftemangel im Osten sind mir unvergesslich. Wozu ein Sinologie-Studium doch alles gut sein kann (jedenfalls die zwei Semester, die er das gemacht hat).

      LM
      Avatar
      schrieb am 21.09.04 07:16:01
      Beitrag Nr. 77 ()
      Daniela sein heißt auf alle Fälle flexibel sein. Immer wieder erfrischend flexibel.

      Bislang hat keiner erwähnt oder bemerkt, daß der Reinhard Bütikofer ordentlich abgespeckt hat! Ist es Euch wirklich entgegen, daß diese fette Qualle jetzt gutbürgerliche Maße erreicht hat und dabei seinen Mentor, den Joschka in den Schatten stellt, bzw. 2 Bütikofer jetzt in den Schatten von Joschka passen? Was heißt das? Es heißt, da hat einer noch Ambitionen und arbeitet an seinem Image. Den treuen, ehrlichen Blick bei komplizierten Fragen hat er schon und steht regional gesehen, voll in der Tradition eines Helmut Kohl, Nobbis, Ute Vogt und eines Brüderles. Scheint eine regionale Unart zu sein.

      Allerdings hat er aus seinem Kampf mit den Pfunden keine nationale Ideologie bislang gemacht. Die Nation joggt nicht (zumindest geistig mit). Still und bescheiden - aber irgendwann wird die Rechnung vorliegen, aber gibt es dann auch noch ein Ministeramt, das es zu verteilen gibt. Wohin mit den Karrieristen bei den Grünen, wenn die Futtertröge in Berlin anderweitig vergeben sind. Die harten Oppositionsbänke? Nicht gerade berauschend.

      Aber natürlich wird gedreht und gewendet. Das ganze ist ein Geschäft und Image ist alles. Wenn Zerknirschtheit gefragt ist, warum dann nicht? Wenn Zuversicht gebraucht wird, warum dann nicht? Natürlich könntest Du denen in die Fresse hauen, aber so ist das Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 13:36:28
      Beitrag Nr. 78 ()
      Laberhannes schlägt wieder zu:

      Grüne wollen nach Wahl 2006 weiteres Ministerium
      - Bütikofer hofft auf Stimmenzuwachs für seine Partei

      Die Grünen streben an, nach der Bundestagswahl 2006 einen weiteren Ministerposten zu erhalten. "Ich will mit den Grünen bei der nächsten Bundestagswahl stärker werden, damit wir noch ein Ministerium übernehmen können", sagte Grünen-Chef Reinhard Bütikofer der "Welt am Sonntag".

      Auf ein konkretes Ressort legte Bütikofer sich nicht fest. "Von mir aus das Gesundheitsministerium, es kann aber auch das Wirtschaftsministerium sein", sagte der Grünen-Chef. Politiker der Grünen bekleiden derzeit drei Ministerien in der Bundesregierung. Neben Außenminister Joschka Fischer gehören auch Verbraucherschutzministerin Renate Künast und Umweltminister Jürgen Trittin dem kleinen Koalitionspartner an.
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 13:45:33
      Beitrag Nr. 79 ()
      Offenbar strebt der dicke Bütikofer ein Ministeramt an.
      Nachdem der Studienabrecher und frühere Kommunist während der Studienzeit zu den Grünen gewechselt ist, hat sich Bütikofer entschlossen, Berufspolitiker zu werden und ist zunächst für die Grünen in den Stadtrat von Heidelberg gewählt worden.
      Jetzt greift der Bütikofer nach den Sternen und hätte gerne einen gutbezahlten Ministerposten . Als Studienabrecher hat er ja besondere Kompetenzen nachzuweisen und wird Deutschland mit Sicherheit voranbringen !!!
      Avatar
      schrieb am 26.09.04 14:05:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Na, der Bütikofer als Wirtschaftsminister. Strebt er das an? - ein echter Brüller. Vermutlich wird er sofort die Ost-Förderung stoppen, weil im Osten ja - so Prognose Marke Bütikofer - in Kürze ein Arbeitskräftemangel ins Haus steht und die Polen einspringen müssen.

      Vielleicht muss dem Bütikofer mal jemand erläutern, dass er nicht zur Präsidentschaftswahl in Polen antritt, sondern in hierzulande als VOLKSVERTRETER. Aber das ist ihm vermutlich zu nationalistisch....

      LM
      Avatar
      schrieb am 21.01.05 23:43:45
      Beitrag Nr. 81 ()
      Der Vorsitzende der Grünen, Reinhard Bütikofer, hat die Antrittsrede von US-Präsident George W. Bush scharf kritisiert. «Die Rhetorik von George Bush ist außerordentlich zweischneidig, weil sie in der Lage ist, den großen Wert der Freiheit in den Dreck zu ziehen», sagte Bütikofer In der N24-Sendung «Studio Friedman».

      http://www.netzeitung.de/deutschland/322040.html


      Reinhard Bütikofer, mein Dank wird dir ewig nachschleichen.

      Du und deine Partei, die wahren Hüter des freien Menschen,
      haben das Recht und die Pflicht so zu urteilen.

      Nicht das ich mit Bush Kondom gehe, doch du Reinhard, du
      hast alle Legimitation dieser Erde und deiner nicht abgeschlossenen
      Berufsausbildung um zu urteilen.

      Wie der Name es schon sagt: Rein und hart, Reinhart.

      Amerika benötigt unbedingt ein Antidiskriminierungsgesetz
      nach Grünem Vorbild.
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 12:51:29
      Beitrag Nr. 82 ()
      Ein Interview mit Bütikoffer ist wie Onanie mit einem Käsehobel:
      wenig unterhaltsam - und sehr, sehr schmerzhaft. :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.05 13:43:13
      Beitrag Nr. 83 ()
      Ja, die Wahrheit anhören zu müssen ist für manche sehr schmerzhaft.:(


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      Grüner Höhenflug - Sommerinterview mit Grünen-Chef Reinhard Bütikofer