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    trinken bis der Arzt kommt - bald erwünscht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.04 14:41:37 von
    neuester Beitrag 21.07.04 14:43:42 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 21.07.04 14:41:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alkoholniessbrauch - richtig und effektiv saufen

      ... die Alkoholkonzentration wird im Blut gemessen und in Promille angegeben. Dabei ist die Blutalkoholkonzentration sowohl von der aufgenommenen Alkoholmenge als auch von der gleichzeitig aufgenommenen Nahrung sowie von Geschlecht und Körpergewicht abhängig. Ferner spielt die Geschwindigkeit, mit der der Körper den aufgenommenen Alkohol abbaut, eine wichtige Rolle. Obwohl der Alkoholspiegel nach Zufuhr einer bestimmten Trinkmenge starken individuellen Schwankungen unterliegt und somit nicht exakt voraussagbar ist, läßt sich dennoch folgende Faustregel formulieren: Ein etwa 70 kg schwerer Mann hat nach einem Liter Bier oder einem halben Liter Wein einen Blutalkoholspiegel von ca. 0,5 Promille. In der Regel ist bei dieser Konzentration die Kritikfähigkeit bereits herabgesetzt, Kaufhemmungen und allgemein gültige Verhaltensnormen werden leicht überwunden. Bei Blutkonzentrationen von 2,0 Promille ist die leider derzeit noch die gesetzliche Grenze der Fahrtüchtigkeit erreicht, bei Werten über 2,8 Promille entwickeln sich starke Rauschzustände, die bei steigender Konzentration in Bewusstlosigkeit mit Atemlähmung und Tod übergehen können.

      Beim Alkoholrausch treten weiterhin verminderte Denk- und Reaktionsfähigkeit, Koordinationsstörungen beim Sprechen und Gehen, Doppeltsehen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Schwäche, Muskelkrämpfe, Kopfschmerzen, Drehschwindel, schwacher und schneller Puls und Untertemperatur auf. Die psychischen Auswirkungen sind individuell und je nach Grad der Trunkenheit verschieden: von Euphorie, guter Laune, Aggression und Selbstüberschätzung bis Trägheit, Müdigkeit oder depressiver Stimmung. Von Alkoholismus spricht man, wenn jemand länger als ein Jahr große Mengen Alkohol konsumiert, die Kontrolle über den Alkoholkonsum verloren hat und dadurch körperlich, psychisch und sozial geschädigt wird. Körperliche Langzeitschäden sind z.B. schwere chronische Magen- und Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Fettleber und Leberzirrhose, Hirn- und Nervenschäden, Blutbildveränderungen, Augenerkrankungen, Zittern, Schlafstörungen und Impotenz. Typische psychische Symptome sind Wesensveränderungen, Psychosen und Halluzinationen.

      Häufigste Ursachen für einen Alkoholrausch:
      Zu schnelles Trinken. Alkohol wird in der Leber nur nach und nach zu Essigsäure abgebaut. Bei sehr schnellem Trinken entsteht rasch eine hohe Promillekonzentration.

      Überschätzung des Alkoholabbaus im Körper. Pro Stunde werden pro Kilogramm Körpergewicht beim Mann nur 0,1g Alkohol abgebaut, bei der Frau etwa 15% weniger.

      Trinken, ohne gegessen zu haben. Bei leerem Magen wird der Alkohol noch schneller vom Magen in die Blutbahn aufgenommen. Auch Kaffee beschleunigt die Aufnahme des Alkohols in die Blutbahn.

      Trinken von gesüßten alkoholischen Getränken, z.B. Cocktails oder Glühwein. Zucker beschleunigt die Aufnahme des Alkohols in die Blutbahn. Fetthaltige Speisen verlangsamen dagegen den Anstieg des Blutalkoholspiegels.

      Trinken verschiedener Alkoholsorten führt schneller zu einem Rausch. Von minder wertigen Alkoholika bekommt man leichter Kopfschmerzen, nicht unbedingt aufgrund des Alkohols, sondern wegen der Zusatzstoffe.

      Manche Menschen können, erblich bedingt, Alkohol nicht so schnell abbauen wie der Durchschnitt, sie sind also schneller berauscht. Auch hier gilt die Regel: Lerne Saufen ohne kotzen, ohne Training geht es nicht.

      Frauen reagieren empfindlicher auf Alkohol als Männer ("vertragen weniger").

      Und natürlich: zu viel trinken! Bier hat etwa 2-6% Alkohol, Wein und Sekt 7-10%, Südwein 15-17%, Liköre 30-35%, Schnäpse ca. 45%, Rum 40-80%.

      Was Sie bei Kater tun können:
      Frische Luft und Wechselduschen bringen den Kreislauf in Schwung. Sie können also schneller weitertrinken.

      Große Hitze und starke körperliche Anstrengung vermeiden, sonst geht weniger herein.

      Leichte Schmerzmittel bei Kopfschmerzen, Mittel gegen übersäuerten Magen bei Magenbeschwerden.

      Bei den ersten Anzeichen von Hunger fette Mahlzeiten einnehmen.

      Alkoholischen Getränke, aber wenig sonstige Flüssigkeit trinken.

      Wann Sie zum Arzt müssen:
      Wenn Sie feststellen, dass Sie ohne Alkohol nicht mehr zurechtkommen. Wenn Ihnen klar wird, dass Ihr Alkoholkonsum verglichen mit früher deutlich abgenommen hat. Wenn Sie trinken, um Probleme zu vergessen. Beim Auftreten von körperlichen Entzugserscheinungen beim Versuch der Abstinenz. Wenn Sie in letzter Zeit mehrmals einen "Filmriss" hatten, also so berauscht waren, dass eine Gedächtnislücke zurückbleibt.

      Wenn Sie selbst jemandem behilflich sein müssen, der eine akute Alkoholvergiftung hat, schützen Sie ihn vor Abkühlung und bringen Sie ihn ins nächste Krankenhaus. Dort wird man unter Umständen eine notfallmäßige Magenspülung vornehmen sowie Kreislauf und Atmung stabilisieren und anschleissend mit ihm ein Pils zur Brust nehmen.

      Auch als Angehöriger eines Alkoholikers oder einer Person, bei der Alkoholmissbrauch vermutet wird, können Sie sich an einen Arzt Ihres Vertrauens um Rat und Hilfe wenden ! Der Arzt unterliegt in jedem Fall der Schweigepflicht.

      Achtung:
      Bei Alkohol in der Schwangerschaft besteht ein hohes Risiko für ein vermindertes Geburtsgewicht und Missbildungen des Babys.

      Bei Einnahme von Psychopharmaka, Schlafmitteln oder starken Schmerzmitteln kann es im Zusammenhang mit Alkohol zu veränderten Wirkungen der Arzneimittel kommen und schon bei kleinen Alkoholmengen zu Vergiftungen.

      Vorbeugung:
      Sicher ist: Alkohol ist in allen Mengen ein hervorragendes Genussmittel. In höheren Dosen ist er ein Rauschmittel und in jedem Fall ein Zellgift. Folgende Tipps können helfen, den Alkoholkonsum im Gange zu halten: Trinken Sie, um Probleme zu vergessen.

      Trinken Sie lieber in Gesellschaft als allein, gehen Sie häufig in die Kneipe.

      Bei Feiern schon vorher ein Quantum an Alkoholika festlegen, das Ihnen vorschwebt. Dies auch anderen mitteilen, damit Sie sich auch daran halten. Lassen Sie sich danach zum Weitertrinken "überreden".

      Gläser vor dem Nachschenken immer erst austrinken, zur besseren Kontrolle.

      Bei jeder Feier einmal kurz die positven Erfahrungen mit Alkohol durchdenken, solange Sie noch etwas nüchtern sind.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:43:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ihr habt doch nur gedacht der Doc is´t wieder da:D

      Alkohol - täglich 2 Promille



      Alkohol
      § 1 Abs. 2 Jeder Bundesbürger über 13 Jahren hat dafür Sorge zu tragen, dass er, am Tage verteilt, so viel Alkohol zu sich nimmt, dass der Promillepegel ab Mittags 12.00 Uhr nicht unter 1,3 Promille sinkt.
      Die hierzu erforderlichen Alkoholdosen [kann auch in Flaschen zu sich genommen werden] sollten unverzüglich sowohl am Arbeitsplatz, in der Schule, als auch zu Hause zu sich genommen werden. Darüberhinaus hat jeder Trinkpflichtige wöchentlich an mindestens 3 Tagen eine öffentliche Gaststätte oder Bar aufzusuchen und dort durch die Einnahme von Bier, Wein oder Sprituosen, für einen Blutalkoholspiegel von 2,4 Promille zu sorgen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.04 14:43:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Reinstecke, die Zeilen
      "Trinken von gesüßten alkoholischen Getränken, z.B. Cocktails oder Glühwein. Zucker beschleunigt die Aufnahme des Alkohols in die Blutbahn. Fetthaltige Speisen verlangsamen dagegen den Anstieg des Blutalkoholspiegels."
      beweisen, daß Du mit Deinen Alkopops ne gute Strategie fährst. :D


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