Klinsmann/Bierhoff - ich weiß ja nicht... - 500 Beiträge pro Seite

[Heizkessel]

Spiegel:

"Klinsmann war in den letzten Tagen ebenso wie Oliver Bierhoff als Nationalmannschafts-Manager gehandelt worden. Für ein Engagement Klinsmanns spricht auch, dass er als Adidas-Repräsentant tätig ist. Der Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach ist seit Jahrzehnten erster Sponsor der Nationalmannschaft. Zuletzt war sogar über eine Rückkehr von Teamchef Rudi Völler als Teammanager spekuliert worden."

Herrjeh, müssen die schwitzen beim DFB

[Punk24]

lieber Gott, lass das nicht wahr sein

[humphy]

der liebe gott hat sich schon längst umgedreht.... und er weinte bitterlich

humphy

[Heizkessel]

[JACKYONE]

Oh Mann !!!
Da ist mir ja der Loddar noch lieber, und den kann ich überhaupt nicht ab
Der Klinsmann war, ist und bleibt ein A...loch.

[Dagobert_II.]

Der Loddar hat zu wenig Erfahrung, also wird er wohl kein Bundestrainer, hat der Franzel noch vor wenigen Tagen gesagt... Wieviel Erfahrung mehr hat denn Herr Klinsmann als Trainer??

[AttiMichael]

#5 Wat haste denn gegen den Klinsi? Immerhin hat der nen 300% höheren IQ als Loddar.

PS: OK, dat is im Fussball nicht so wichtig...

[roger11]

wat tun die sich so schwär, die Herren von DFB´s.....

seit geschlagene 4 Wochen sach ich getz: der Horst, der Horsti Eckel...dat wär de richtige Mann an Platz !

aber mich frach ja keiner....

[smirnoff_gurgler]

zitat : `Für ein Engagement Klinsmanns spricht auch, dass er als Adidas-Repräsentant tätig ist. `

diesen satz muss man sich mal auf der zunge zergehen lassen ...

unglaublich

so long, smirnoff

[Butterbirne]

#9
Ich finde das sehr wichtig. Wenn wir schon die nächste Vorrunde verseppeln, wollen wir wenigstens gut dabei aussehen.

[Mirbel]

Bundes-Trainer-Frage geklärt?
Zeitung: "Klinsi" macht`s (N-TV.de)

Ist die Odyssee auf der Suche nach einem neuen Coach für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft zu Ende? Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" soll Jürgen Klinsmann Cheftrainer und damit Nachfolger von Rudi Völler werden. Wie das Blatt weiter berichtet, plant der Deutsche Fußball-Bund (DFB) außerdem mit Oliver Bierhoff als Manager und Holger Osieck als Co-Trainer des Auswahlteams. Zu dieser Lösung habe Klinsmann dem DFB bereits seine Zusage gegeben.

Schon zuvor war bekannt geworden, dass der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Klinsmann als Kandidat für den Posten gilt. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt hätten sich am Dienstag in New York mit dem 40-Jährigen getroffen, "um mit ihm Gespräche in Zusammenhang mit der weiteren Personalplanung für die deutsche Nationalmannschaft zu führen", hieß es von Seiten des DFB.

Nach einer erneuten Sitzung der Trainerfindungskommission (TFK) am Mittwochmittag in der DFB-Zentrale in Frankfurt/Main mit WM-OK-Chef Franz Beckenbauer, Mayer-Vorfelder, Schmidt und Liga-Präsident Werner Hackmann hätten alle Mitglieder "ihren Willen zum Ausdruck gebracht, die Verhandlungen über einen Nachfolger für Rudi Völler und Trainer Michael Skibbe zu einem zügigen Abschluss zu bringen".

Beckenbauer hatte bereits am Montag angekündigt, dass noch in dieser Woche eine Entscheidung fallen soll. Klinsmann, früher Profi beim VfB Stuttgart und bei Bayern München lebt derzeit in Kalifornien und betreibt dort eine Sportmarketing-Firma. Zugleich ist er im Besitz eines Trainerscheins.

"Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass ich dem DFB helfe, unabhängig von der Funktion", sagte der Ex-Nationalspieler in einer Stellungnahme am Mittwoch. "Ich habe der Nationalmannschaft und dem DFB viele zu verdanken, die Nationalmannschaft war für mich immer wie eine zweite Familie. Vor allem in der Zeit, in der ich im Ausland gespielt habe."

Zuletzt hatte Klinsmann bereits heftige Kritik am DFB geübt ("Das Bild ist jämmerlich ") und neue Strukturen im Verband gefordert. Gleichzeitig betonte DFB-Pressesprecher Harald Stenger, dass es "keinen offiziellen Kontakt zu Winfried Schäfer gibt ". Der Nationaltrainer von Kamerun war von Beckenbauer als Kandidat ins Gespräch gebracht worden. Zudem werden weiterhin Guus Hiddink, Morten Olsen und Lothar Matthäus gehandelt

[243mh]

Nichts gegen die Herren Klinsmann und Bierhoff...,

aber Franz scheint zuviel Hefeweizen getrunken zu haben
Unglaublich auf welchen Mist die kommen...Franz -
WIR BRAUCHEN EINEN TRAINER !!!

[bonAPART]

Armer Lothar, meine Güte, muss der Kaiser Dich hassen

[Mirbel]

da schaugt er aus wie ein "junger" BERTI VOGTS

[lassmichrein]

Klinsi und Bierhoff - das personifizierte Albtraumduo !!! Schlimmer geht´s nimmer !!!

[matthiasch]

[Heizkessel]

[HetfieId]

Perfekt!
Schlucki, Käptn Würg und Schrotty

[Glaeubiger]

Klinsmann, Bierhoff, Osieck.... Mal eine dumme Frage! Wieviele Leute passen eigentlich so auf eine Trainerbank Benötigt man jetzt wegen evtl. Sitzplatzaufstockung sogar eine Ausnahmegenehmigung von der FIFA ? Oder droht deswegen gar eine Disqualifikation...

[galaxy903]

Der Untergang des christlich-konservativen Abendlandes scheint nun unausweichlich!

[hwzock]

Eine Hoffnung gibt`s ja noch


Vielleicht sacht FRAU Klinsmann "nein"

[hwzock]

Thema Osieck :

Der Franzel lässt halt alte Weggefährten nich verhungern

Sehr ehrenvoll, der Kaiser, sehr ehrenvoll

[puhvogel]

Hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass die einen Trainer-Praktikanten wählen, den ich noch hinter Loddar Matthäus einstufen würde.
Loddar wurde wenigstens mal serbischer Meister.
Nur noch Bernd Schuster oder Günther Netzer sind noch tiefer.
Hätte man nicht einen arbeitslosen Regionalliga-Trainer engagieren könne.

[hwzock]

Lass ma gut sein

Die Nationalelf, wo nich immer gut gespielt hat, wird unter Klinsmann, wo aus Amerika anreisen muss, Wiederauferstehung feiern



Sacht MV

[Heizkessel]

wo soll das denn stattfinden?

[HetfieId]

http://www.kehm.de/henrik/media/koch_klinsmann.mp3

[Heizkessel]

[hwzock]

#26

Genial

[xylophon]

....schöner Thread.

Das einzig gute an der Entscheidung ist, dass es die totale Demütigung für Lothar ist.

Er war zu unerfahren, Klinsmann hat gar keine Erfahrung.
Er war zu jung, Klinsmann ist jünger.
Dazu hasst Lothar Klinsmann und hat im Gegensatz zu ihm jeden 2. Tag sein Interesse signalisiert.


Allerdings ist das als Begründung ein bißchen wenig. Oder ist der DFB auf Sandkasten-Niveau, dass man für den Spaß, den Lodda zu ärgern, ruhig mal ein paar Mio ausgibt für einen Mann, der seine Qualifikation durch bisher exakt nichts bewiesen hat...


Mit der Bild wird es sicher Probleme geben....die mochte der Klinsi doch auch nicht.
Naja, vielleicht hofft man, dass er nur 1 Jahr macht und man ihn dann rausschmeißen kann und doch Hitzfeld holen...in tiefster Not.

[hwzock]

Klinsmann, wo immer aus Amerika kommen muss, is doch nur Gallionsfigur


Der Kaiser hat doch nur sein Kaiserlein, den Osieck, wo mit Beckenbauer Weltmeister geworden is, in trockene Tücher wickeln wollen


Vettern-Wirtschaft nenn ich das

[Punk24]

die Nationalmannschaft hat schon ganz andere Trainer überlebt

[hwzock]

Und Bördi nich zu vergessen

[Megapol]

Oer Erich R.

[smirnoff_gurgler]

Klinsmann wird m.E. jämmerlich scheitern.
Der hat nämlich keine natürliche autorität.
Dirty harry hat`s damals auf den punkt gebracht :
schwabenschwuchtel.

so long, smirnoff

[Freudenspender]

Jetzt mal ehrlich Leute:

mit welchem "Trainer" ist Deutschland 1990 Weltmeister geworden?.....Richtig mit dem Franzl

Und wieviel Erfahrung als Trainer hatte der?.....Richtig: 0, der hatte nämlich noch nicht einmal einen Trainerschein, der Klinsmann hat übrigens einen

Der Unterschied zwischen 1990 und 2004 ist allerdings, dass die damalige Mannschaft aus Leuten bestand, die die Ärmel hochgekrempelt haben und alles gegeben haben (Matthäus, Buchwald, Brehme, auch Klinsmann, um nur einige zu nennen) - während die heutige Mannschaft hauptsächlich bis auf Kahn aus phlegmatischen Mitläufern besteht, die bis auf Ballack auf bescheidenem internationalen Niveau spielen.

Aus unserem international zweitklassigen Spielern kann kein Trainer der Welt eine Spitzenmannschaft machen, egal ob der Klinsmann, Rehhagel oder Hitzfeld heißt.

[hwzock]

Beckenbauer is aber eine Lichtgestalt, wo man von Klinsmann nun nich behaupten kann

[Freudenspender]

Klinsmann wird nie eine "Lichtgestalt" werden, da hast du schon recht.

Von Beckenbauer sprach man erst von "Lichtgestalt" nachdem er erst als Spieler und dann auch als Teamchef (nicht als Trainer, das war Osiek) Weltmeister wurde.

Klinsmann wird aber als Trainer oder Teamchef niemals Weltmeister werden. - Dazu fehlen ihm einfach die Spielerpersönlichkeiten. Die etablierten Trainer wußten das alle auch - sonst hätten sie nicht abgesagt.

[Heizkessel]

Dann kann Klinsmann, der wo keine Lichtgestalt ist, das Licht wenigestens ausmachen, da wo Schalter ist.

[hwzock]

Genau, der Letzte macht das Licht aus

[The_Great_One]

Ich sag mal so.

Der Franz hatte 6 Jahre Zeit um sich in den Job einzuarbeiten.
Denn am Anfang lief bei ihm auch nicht viel.

Auch ein Rehagel oder Magath hatten am Anfang ihrer Trainerkarriere ihre probleme.

Aber die WM ist in 2 Jahren. Jetzt braucht man einen erfahrenen, der aus dieser Truppe das maximale herausholen kann.

Der einzige Ex-Weltmeister der diesen Posten gewachsen ist, ist doch Auge.

Leider ist der aber kein solcher Selbstdarsteller und Schönling wie Kinsi, Bierhoff oder Loddar, sondern ein ehrlicher Arbeiter.
(Und wahrscheinlich kein Adidas-Repräsentant.)

[hwzock]

Die Entscheidung für Klinsmann is für mich ein Offenbarungseid des DFB und eine schallende Ohrfeige für die deutsche Trainer-Gilde

[Freudenspender]

Beim Offenbarungseid für den DFB gebe ich dir recht

Bei der Ohrfeige für die Trainer-Gilde nicht, denn Hitzfeld, Daum und Rehhagel wollten ja nicht, einer mußte dringend Urlaub machen, die anderen beiden verwiesen auf bestehende Verträge......wenn es aber Rehhagel oder Daum unbedingt hätten machen wollen, hätte man auch Mittel und Wege gefunden, sie aus den Verträgen rauszuholen.

Weder Daum noch Rehhagel haben aber gesagt: ja wir wollen unbedingt, wir bemühen uns aus unseren Verträgen rauszukommen.

Der einzige der wirklich wollte war Matthäus, aber dem traut man offensichtlich beim DFB nicht viel zu. Da geht´s denen wie mir

[hwzock]

Okay, da is sicher was dran - aber jeder Verein MUSS einen lizensierten Trainer haben. Und der erste, wo diese selbstverfügte Anordnung durchbrach, war der DFB als er für Franzl die Position des Teamchefs schuf

Und jetzt ein absolutes Greenhorn auf diese Position zu hieven, dazu noch einen, der wo als sehr egozentrisch gilt, is für mich ein Armutszeugnis

Ein Schäfer, Hans Meyer oder von mir aus auch ein Berger hätte wesentlich mehr Sachverstand - nicht aber die erforerliche Reputation Sie sind dem DFB schlicht zu klein und sollen auch klein beleiben - da muss halt ein Weltmeister her

Und grade Völler, so sympathisch er auch is, hat doch eindrucksvoll bewiesen, dass es ohne Erfahrung nun doch nich geht

[Freudenspender]

Hallo hwzock

Bei den ersten 6 Zeilen deines postings muß ich dir absolut Recht geben

Nur bei der letzten Zeile meine ich, tut man Völler+Skippe etwas unrecht. Wenn man sieht in welchem desaströsen Zustand Völler die zweitklassige Truppe übernommen hat - dann konnte man doch eine deutliche Verbesserung gegenüber der Ribbeck- Zeit feststellen.

Trotz aller glücklichen Umstände bei der Auslosung war die WM 02 für mich ein Anzeichen dafür, dass Völler einen guten Job machte.

Wäre die Truppe in einem Zustand wie unter Ribbeck gewesen, hätte man vermutlich noch nicht einmal die Quali geschafft.

Bei der WM selbst hat das Team meiner Meinung nach aus seinen bescheidenen Möglichkeiten das Optimale herausgeholt. Das funktioniert nur, wenn der Trainer einen guten Job macht.

Die EM 04 war da wieder ein Rückschritt. Speziell das Spiel gegen Lettland war der Genickbruch. Nicht nur als spielerischer Offenbarungseid, auch psychisch war das Spiel ein Desaster.

Das lag aber imho nicht an Völler, sondern an der Mannschaft, deren limitierte Mittel einfach nicht ausreichen.

z.B. habe ich außer Lahm keinen gesehen, der in 1:1 Situationen einen offensiven Zweikampf gewonnen hat. Unsere Spieler sind in ihren technischen Grundfertigkeiten einfach zu schlecht

Da sind die Jugendtrainer gefordert. Sind die Jungs erst mal 18 oder älter, dann ist es meist schon zu spät

[hwzock]

Das lag aber imho nicht an Völler, sondern an der Mannschaft, deren limitierte Mittel einfach nicht ausreichen


Hat er halt die falschen mitgenommen


Viele seiner zum Schluss getroffenen Entscheidungen konnte ich nich mehr nachvollziehen


Werde ich aber ganz siescher dat bei Klinsmann, wo bald Völler-Nachfolger wird, aber auch nich

[matthiasch]

Zusätzlich noch Mental- und Schnelligkeitstrainer

München - Der DFB muss bei der Verpflichtung von Klinsmann und Co. kräftig in die Tasche greifen: Laut einem Bericht der "Bild" wird das Dreigespann um Jürgen Klinsmann, Oliver Bierhoff und Holger Osieck ganze 10 Millionen Euro kosten.

Fünf Millionen Euro der Gesamtsumme soll Klinsmann selbst kassieren. Bierhoff wird als Manager drei Millionen Euro Gehalt bekommen, Co-Trainer Holger Osieck erhält zwei Millionen.

Zusätzlich sollen noch ein Mentaltrainer und ein Schnelligkeitscoach beschäftigt werden.


Sind die noch ganz sauber !!!!

[hwzock]

Kannn doch der Klinsmann, wo heute aus Aerika gekommen is, alles nich

[The_Great_One]

Der Völler war ein sehr guter Motivator. Dazu konnte er durch seine symphatische Art viele schwächen überdecken.

Die Spiele gegen brasilien (WM2002) und gegen Holland konnt die DFB-elf nur so offen gestalten, da jeder spieler 110% gab.

ansonsten musss man mit einer mittelmäßigen Mannschaft auch mal Wege finden gegen Lettland win Tor zu machen.
(Noch schlimmer waren hier die Spiele gegen Faröer wo man nur dünn an einer Blamage vorbeischrammte)
Das hätte ein Otto Rehagel sicher besser gekonnt.

[SchwarzerLord]

Daß dieser Unsympath jetzt Teamchef wird zeigt die volle Misere des dt. Fußballs. 0 Trainererfahrung und hat nie einen Vertrag erfüllt, immer vorzeitiger Abgang. Arrogant und großkotzig, der Herr Klinsmann. :O:O

[hwzock]

Und der Schönling Biergoff will nich ins zweite Glied


Da hat sich der Mayer-Vorgestern aber ganz schön was eingebrockt

Und nu kommt er aus der Nummer kaum noch raus


Alle zurücktreten, die Daddys da oben - aber sofort

[Heizkessel]

Osieck gibt Klinsmann einen Korb

Holger Osieck hat dem DFB eine Absage erteilt und wird nicht Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Geplatzt ist damit auch das geplante Führungstrio mit Teamchef Jürgen Klinsmann, Osieck und Oliver Bierhoff als Manager der Nationalelf.



Frankfurt am Main - Der 55-Jährige wird Teamchef Jürgen Klinsmann nicht als erster Trainer zur Verfügung stehen. Das teilte der DFB heute mit. Klinsmann und Osieck hätten sich bei einem Gespräch am Dienstag nicht auf einen gemeinsamen Kurs verständigen können, hieß es in einer Erklärung auf der Homepage des Verbandes.

Osiecks Absage kommt überraschend, im "Kicker" hatte sich der ehemalige Assistent von Franz Beckenbauer und Weltmeister 1990 bereits Gedanken über die Zusammenarbeit mit Jürgen Klinsmann gemacht.

Auch die Freigabe Osiecks hatte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder in einem Gespräch mit Fifa-Chef Josef Blatter bereits erreicht. Dort steht Osieck seit März als Leiter für technische Entwicklung unter Vertrag.

Immer fraglicher wird auch die Verpflichtung von Oliver Bierhoff als Manager der Nationalmannschaft. Bierhoff, der als Kommentator für Sat1 arbeitet, steht als Werbeträger beim amerikanischen Sportartikelriesen Nike unter Vertrag.

Da der DFB jedoch seit Jahrzehnten mit dem deutschen Konkurrenten adidas arbeitet, drohen Probleme bei den Vertragsgesprächen. Vorsorglich hatte Teamchef Klinsmann bereits erklärt, notfalls auch ohne Bierhoff auszukommen.

[hwzock]

Eine Farce

[hwzock]

Hat Frau Osieck wohl "nein" gesacht

[Heizkessel]

Du meinst, die Frau wo mit Herrn Osieck verheiratet ist, wollte nicht?

[xylophon]

...vielleicht macht ja Michael den Co...

Entweder Henke oder Skibbe.
Und im Falle von Henke könnte dann nach 4-5 schlechten Länderspielen Hitzfeld den Klinsi doch noch ablösen....

[HetfieId]

Keine Chance als Bundestrainer
Matthäus rechnet mit
Klinsi und dem DFB ab

Er behauptet, dass es ihm nichts ausmacht – aber er wirkt tief getroffen. Bei Lothar Matthäus (43) hat sich nach der DFB-Entscheidung für einen Teamchef Jürgen Klinsmann (39) jede Menge Frust aufgestaut. Jetzt geht der Rekord-Nationalspieler zur Attacke über. In seiner Kolumne in der „Sport-Bild“ rechnet Matthäus harsch mit dem DFB und Klinsmann ab.

Zu jung und zu wenig Erfahrung“ waren die Argumente, die bei der Bundestrainer-Suche gegen den Ungarn-Coach aufgezählt worden waren. Dann holte der DFB Klinsi. Einen, der noch jünger ist und noch nie auf der Bank gesessen hat. Matthäus: „Zweifel dürfen angebracht sein. Mit Klinsmann und Bierhoff arbeiten zwei Leute auf einem für sie völlig fremden Terrain. Die Jobs sind total neu für sie.“

Matthäus kann immerhin die Trainer-Stationen Rapid Wien
Partizan Belgrad und Ungarns Nationalelf vorweisen. Er hatte sich schon Gedanken über die deutsche Aufstellung gemacht, nachdem Franz Beckenbauer (MItglied der Trainerfindungs-Kommission) ihn als Kandidaten ins Spiel gebracht hatte.

Matthäus in der „Sport-Bild“: „Aber Klinsmann hat eben bessere Freunde beim DFB. Eine Stuttgarter Führungsspitze sozusagen. Vielleicht sind faule Kompromisse geschlossen worden.“

Was er meint: Klinsmann und Mayer-Vorfelder kennen sich bestens aus gemeinsamen Stuttgarter Zeiten. Klinsi war VfB-Stürmer, MV der Klub-Präsident. Matthäus weiter: „Wenn man jetzt noch Ralf Rangnick für den Jugendbereich diskutiert, weiß man doch was läuft.“ Auch Rangnick arbeitete in der Zeit von Mai 1999 bis Februar 2001 als VfB-Trainer unter MV. Lothar: „Ich wundere mich nur, dass Mayer-Vorfelder immer noch so viel Einfluss hat.“

Aber auch Klinsi selbst bekommt sein Fett weg. Matthäus: „Klinsmann hat schon während seiner aktiven Zeit in der Mannschaft polarisiert und viele sprachen nicht positiv über ihn.“ Kein Geheimnis, dass die beiden sich schon in München nicht leiden konnten.

Von Klinsmanns USA-Ideen – großer Trainer-Stab mit Fachleuten für jeden Bereich (u.a. Mentalcoach) – hält der frühere Bayern-Profi deshalb auch wenig. Matthäus: „Ein Amerikaner denkt doch ganz anders als ein Deutscher. Hitzfeld hat bei den Bayern nie einen Psychologen gebraucht. Wenn man den Fußball zur Professorenarbeit macht, verliert man die Wurzeln.“

Einmal in Fahrt, gibt`s gleich noch eine Breitseite gegen Klinsi. Lothar: „Wenn Klinsmann von einem Zehn-Jahres-Plan redet, dann sucht er schon jetzt eine Ausrede. Dann kann man bei einer Pleite 2006 locker sagen: Ich habe es doch gleich gesagt, dass es so schnell nicht geht.“

Die Matthäus-Abrechnung – da ist einer schwer getroffen.

[hwzock]

Ich vermute, mein Freund Rangnick kriegt den Job


Von Wegen Spätzle-Connection

[o_mar]

Man mag ja von Loddar halten, was mal will, aber so ganz unrecht hat er nicht...

[HetfieId]

#57
Der wäre aber günstig
http://www.transfermarkt.de/index.html?anz=/trainer/trainer_…

[o_mar]

Jetzt ist laut n-tv angeblich auch J. Kohler im Gespräch...

[hwzock]

Das wird ja immer toller

[The_Great_One]

Wie sagte schon Theo Lingen.

traurig, traurig, traurig

[hwzock]

Glaube auch, dass se inzwischen heimlich beim DFB denken: Hätten wa bloß den Loddar genommen


Also wenn der Mayer-Vorgestern jetzt nich zurücktritt...



Der hat auf jeden Fall fertig

[xylophon]

..an den Kohler hab ich auch schon gedacht, nachdem man ihn in Leverkusen nicht mehr braucht.....er wäre der perfekte Bierhoff-Ersatz. Exakt die gleiche Tätigkeit, bei der keiner weiß, was er überhaupt macht außer ab und zu mal da sein und viel Geld abholen....(vielleicht könnte er sogar Bierhoff und Osieck ersetzen, denn Trainer war er ja auch schon mal (aber nie beim VfB Stuttgart)).


Matthäus? Der noch nie als Trainer einen Vertrag erfüllt hat?? Und sich jetzt so äußert??
Matthäus: „Klinsmann hat schon während seiner aktiven Zeit in der Mannschaft polarisiert und viele sprachen nicht positiv über ihn.“ Kein Geheimnis, dass die beiden sich schon in München nicht leiden konnten
Wenn man den Kommentaren der wichtigen Mannschaftsmitglieder von damals glauben darf (Babbel, Helmer, Scholl uva.), hat Lothar noch viel mehr polarisiert und eigentlich waren alle froh, als er weg war. Insbesondere fehlte wohl das Vertrauen, dass er nicht alles an die Bild-Zeitung weitererzählt.....

[hwzock]

Kohler


Was hat der denn vorzuweisen


Mein Freund Rangnick, der Supetrainer für die zweite Liga, wird das


Spätzle-Connection


Und bei der WM 2006 spielen dann das VfBle und Bobic

PS: Guido Buchwald wäre auch noch ein Trainer-Kandidat

[hwzock]

Was passiert denn heute?

[RheumaKay]

Wenn der Kohler jetzt noch kommt:
In Lev. drei "Vaterunser" als er weg war....
Die Spieler sagten: Das ist solch ein Hohlroller...
Calli: Wir empfanden das als Kündigung- und weg war er!
Weihnachtsfeier mit Spielern und " "....

[Heizkessel]

NATIONALMANNSCHAFT

Klinsmann Bundestrainer, Bierhoff Manager


Jürgen Klinsmann wird die Nationalmannschaft als Bundestrainer und nicht wie erwartet als Teamchef bis zur WM 2006 führen. Das gab der DFB überraschend auf einer Pressekonferenz bekannt. Oliver Bierhoff wurde als Manager der Nationalmannschaft vorgestellt.



Frankfurt am Main - "Die Verträge mit Klinsmann und Bierhoff werden heute noch unterzeichnet", erklärte DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder auf der eigens zur Präsentation der beiden einberufenen Pressekonferenz. Ein Co-Trainer müsse noch gefunden werden, sagte Mayer-Vorfelder weiter.

Die beiden ehemaligen DFB-Kapitäne erhalten jeweils Zweijahresverträge und sollen die Nationalmannschaft zur WM 2006 im eigenen Land führen. 36 Tage nach dem Rücktritt von Rudi Völler ist damit endgültig ein Nachfolger gefunden.

Überraschend wird Klinsmann die Nationalelf nicht als Teamchef betreuen, sondern als Bundestrainer. "Die Bezeichnung spielt für mich keine Rolle. Für mich ist wichtig, dass ich im sportlichen Bereich das Sagen habe", erklärte Klinsmann. Als Kandidaten für das Co-Traineramt wurden bereits Ralf Rangnick, Joachim Löw und Asgeir Sigurvinsson ins Gespräch gebracht. Klinsmann soll laut Mayer-Vorfelder die Kontakte knüpfen.

Weltmeistertitel 2006 als Ziel

Klinsmann erklärte, die Co-Trainerfrage habe Priorität in den kommenden Tagen. Danach wolle er Kontakt aufnehmen zu den Managern und Trainern der Bundesliga. "Zuvor werde ich jedoch mit Rudi Völler sprechen", kündigte er an.

Zudem hat der neue Bundestrainer große Ambitionen. "Ich weiß, dass die Fans in unserem Land vor allen Dingen einen Wunsch haben, nämlich, dass wir die WM 2006 gewinnen. Das ist auch mein Ziel. Das Potenzial dazu ist da, bei allen Problemen. Wir können etwas schaffen, wie es die Griechen bei der EM geschafft haben", sagte Klinsmann in der DFB-Zentrale.

Auch zur zukünftigen Philosophie der Nationalelf äußerte sich der 39-Jährige. "Ich komme aus der Angreiferecke", sagte Klinsmann, "meine Wunschvorstellung ist eine Mannschaft, die offensiv spielt." Die Umsetzung sei jedoch vom Spielermaterial abhängig.

"Wichtig ist, dass die Mannschaft gut spielt"

Mit Oliver Bierhoff gibt es erstmals in der DFB-Geschichte einen Manager für die Nationalmannschaft. Der 36 Jahre alte Betriebswirt und ehemalige DFB-Kapitän soll Bindeglied zwischen der Liga und der DFB-Auswahl sein. Der Ex-Torjäger soll außerdem den Kontakt zu Sponsoren pflegen, Werbetermine koordinieren und Klinsmann in der Medienarbeit entlasten.

Bierhoff sieht seine vorrangige Aufgabe darin, das Image der Nationalelf zu verbessern. "Im Hinblick auf die WM 2006 im eigenen Land ist es wichtig, dass die Mannschaft wieder gut spielt", so Bierhoff, "jedes Kind soll wieder den Wunsch haben, Nationalspieler zu werden." Dazu wolle er mit seiner Arbeit beitragen, sagte er.

[puhvogel]

@Freudenspender wg #44: Völlige Zustimmung!

Ich finde das sehr sehr schade, dass wir uns nicht qualifizieren müssen.

[hwzock]

Jeden Tach ne neue Sau, die vom DFB durch`s Dorf getrieben wird


NAch Rangnick gestern is es heute Jogi Löw



Morgen isses dann Karl-Heinz Förster, übermorgen Hermann Ohlicher...

Falls ihr versteht, was ich meine

[gODSMACk]

geheimtipp ist jürgen sundermann.

aber psssst!!
noch absolut top secret.

[Heizkessel]

schon wieder der böse böse spiegel:

BECKENBAUER-SOLI

Kaiserschmarrn im Minutentakt

Von Jörg Schallenberg, München

Nach langer Suche war der DFB doch noch erfolgreich. Jürgen Klinsmann ist der neue Bundestrainer. Ein Mitglied der Findungskommission war an der Verpflichtung weniger beteiligt, wenn nicht sogar hinderlich - Franz Beckenbauer. Der Multifunktionär tat sich vor allem mit Alleingängen hervor.




Ach geh, Reporter, schleich di. Das möchte Franz Beckenbauer in diesem Moment am liebsten sagen. Sein Gesichtsausdruck verrät es überdeutlich: Der Kaiser ist es leid. Selbst hier, beim Promi-Golfturnier im beschaulichen Bad Griesbach, hält ihm schon wieder ein Fernsehjournalist das Mikrofon vor die Nase und will wissen, wer denn nun Bundestrainer wird. Nein, sagt der Franz, dazu wolle er nun gar nichts mehr sagen, bevor es entschieden sei, und was Neues gäbe es auch nicht. Deshalb, sagt er mit vielen Worten, werde er nun wirklich nichts sagen, und außerdem geht`s jetzt zum Golfen. Wiederschauen. Ja gut, vielen Dank, Franz, sagt der Reporter des Bayerischen Rundfunks und will sich schon umdrehen. Doch da hält ihn Beckenbauer an der Schulter fest, strahlt plötzlich übers ganze Gesicht und fängt an zu erzählen: Wie schwer das doch sei mit der Trainersuche im Sommer, dass man viele Gespräche führen würde, den einen oder anderen fest im Auge habe, und, ja mei, der Lothar.

Er kann es einfach nicht lassen. Die Szene auf dem Golfplatz, die es vor knapp zwei Wochen im Regionalprogramm zu bewundern gab, sagt so ziemlich alles aus über das Verhältnis von Franz Beckenbauer zu den Medien. Und darüber, welche Rolle er gern in der Öffentlichkeit spielen möchte. Nur leider passt die so gar nicht zu dem, was der Dampfplauderer in den vergangenen Wochen tatsächlich war - ein Laiendarsteller. Niemand hat sich während der Zeit der Bundestrainerfindung so nachhaltig selbst diskreditiert wie Beckenbauer.

Das Unglück begann am 5. Juli. Da berief der DFB nach der Absage von Ottmar Hitzfeld die längst zur Legende missratene Trainerfindungskommission (TFK) ein. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder, sein fürs Administrative zuständiger Generalsekretär Horst R. Schmidt und Ligachef Werner Hackmann brachten offenbar nicht genug Fußballsachverstand mit. Also auch noch Beckenbauer. Der ist immerhin DFB-Vizepräsident und Boss des WM-Organisationskomitees. Vor allem aber ist der Franz eben noch der Franz. Oder die Lichtgestalt. Der Überkompetente. Der mit dem ewig glücklichen Händchen. Nicht zu vergessen: Der mit der "Bild"-Zeitung im Rücken, was bei der Wahl eines Bundestrainers sehr hilfreich sein kann. Wer wüsste das besser als Beckenbauer, der 1984 selbst mit großen Schlagzeilen aus dem Hause Springer auf den Trainerthron gehievt wurde, wenngleich er mangels Zertifikat offiziell als Teamchef wirkte.




So gelangte er also als Special Force in die TFK und führte sich noch vor dem ersten Treffen mit seinem ganz privaten Vorschlag ein, Völler-Assistent Michael Skibbe als Interimscoach zu berufen. Das lehnte Skibbe postwendend ab - und den Herren Mayer-Vorfelder, Schmidt und Hackmann begann zu dämmern, wen sie sich da ins Boot geholt hatten. Denn trotz einer Einigung auf Stillschweigen und ausschließlich gemeinsame Erklärungen der TFK in der Öffentlichkeit verging, wenn man einmal die Meldungen der vergangenen Wochen durchsieht, so gut wie kein Tag, an dem Beckenbauer nicht in allen möglichen Medien unbedarft vor sich hinspekulierte.

So erklärt der Ehrenspielführer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Otto Rehhagels Absage am 11. Juli im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF: "Wir hatten uns so sehr auf Rehhagel versteift, dass keine anderen Gedanken Platz hatten. Wir müssen jetzt Platz schaffen für neue Gedanken. Dabei sollte man uns Zeit lassen." Tags darauf bringt er selbst in der "Sportschau" der ARD Lothar Matthäus als Kandidaten in Gespräch. Am 14. Juli verkündet Beckenbauer dann in der "Bild"-Zeitung: "Die Tendenz geht dahin, dass es ein Ausländer wird." Drei Tage später gibt er gleich in mehreren Interviews dieses Zitat zum Besten: "Um jetzt einen Trainer zu finden, braucht man einen Zauberer. Ich bin schon dabei, nach einem im Zirkus Krone zu suchen." Beckenbauer amüsiert sich selbst am meisten über sein Bonmot.

Am 18. Juli, simsalabim, verrät der 58-Jährige der "Bild"-Zeitung: "Winnie Schäfer ist ebenfalls ein Kandidat." Beim DFB ist man allmählich genervt. Pressesprecher Harald Stenger kommentiert: "Wenn sich einzelne Mitglieder der Kommission äußern, kann ich das nicht beurteilen. Ich bleibe dabei, dass wir keine Wasserstandsmeldungen abgeben." Beckenbauer ist das völlig egal. Der "Passauer Neuen Presse" sagt er am 19. Juli: "Es ist schon einer von den Verdächtigen, eine Überraschung gibt es nicht." Womit er sich, rückblickend betrachtet, endgültig zum Deppen macht.



Denn die üblichen Verdächtigen sind zu diesem Zeitpunkt Guus Hiddink, Morten Olsen, Matthäus und Schäfer. Doch mit letzteren gab es offensichtlich überhaupt keinen Kontakt, die anderen wurden anscheinend über Mittelsmänner angesprochen, zu Verhandlungen kam es nie. Dafür finden am 20. Juli in New York Gespräche von Mayer-Vorfelder und DFB-Generalsekretär Schmidt mit dem bis dahin eher unverdächtigen Jürgen Klinsmann statt - ohne Beckenbauer. Der spielt auch in den weiteren Verhandlungen keine große Rolle, wie DFB-Chef Mayer-Vorfelder bei der offiziellen Vorstellung von Klinsmann heute nebenbei verriet: Nur bei einem Treffen sei Beckenbauer dabei gewesen.

Selbst Bayern-Manager Uli Hoeneß spottete über die Beteiligung seines ehemaligen Mitspielers Beckenbauer an der Trainersuche: "Ich glaube, er war da nicht so sehr involviert." Was den unverdrossenen Beckenbauer nicht davon abhält, am vergangenen Wochenende im ZDF etwas voreilig zu verkünden, dass mit dem Trio Jürgen Klinsmann, Oliver Bierhoff und Holger Osieck alles perfekt sei: "Jetzt sind wir soweit. Ich weiß, dass alle drei bereit sind, in diese Positionen zu gehen." Drei Tage später sagt Osieck ab.

Wer soll Beckenbauer noch ernst nehmen?

Es wird immer deutlicher: Beckenbauer ist lediglich als ein Art Feigenblatt in die TFK berufen worden, damit in den Medien nicht über Mauscheleien zwischen DFB und DFL spekuliert wird. Beckenbauers Aussagen in der Öffentlichkeit nimmt man hin, wohl wissend, dass der "Firlefranz", wie ihn der SPIEGEL vor Jahren titulierte, sowieso an einem Tag die eine Meinung und am nächsten das Gegenteil davon vertritt. Gelegentlich wechselt Beckenbauer seine Ansichten auch innerhalb von 45 Minuten radikal, wie seine Fernsehauftritte an der Seite von Wolf-Dieter Poschmann während der Fußball-EM eindrucksvoll bewiesen. In seiner TFK-Zeit brachte Beckenbauer seinen alten Spezl Matthäus mehrfach ins Gespräch, um nach einigem Murren im DFB und in der Öffentlichkeit plötzlich zu verkünden, "der Lothar" sei für den Job noch zu jung.

Wer soll Beckenbauer da noch ernst nehmen? Sein Auftreten diesen Sommer dürfte auch dem letzten Kaisertreuen klar gemacht haben: Franz I. ist nur noch ein Teil der deutschen Fußball-Folklore, eine Symbolfigur für bessere Zeiten, leider ohne Inhalt. In der TFK hat man ihn glatt ausgebootet. Im WM-Organisationskomitee darf er den obersten Repräsentanten spielen, die Entscheidungen treffen andere. Seine Eitelkeit und seine vertraglichen Verbindungen mit ZDF und "Bild" machen ihn zum Gefangenen, denn er muss immer etwas sagen, obwohl er eigentlich nie etwas zu sagen hat. Es wäre besser, wenn sich Beckenbauer demnächst darauf konzentrieren würde, was er neben Fußballspielen am besten kann: Golfen.

[The_Great_One]

Klinsmann, Matthäus, Kohler.. oder welcher Ex-Weltmeister noch.

Andy Brehme, Sammer oder doch Guido Buchwald

Den Mario Basler hätte man sicher für 3-4 Mio. Euro aus seinen Vertrag bei Jahn Regensburg freikaufen können

Ich weiss ja nicht.

Aber warum durfte es nicht ein unspektakuläter Hans Meier sein