Alle 6 Mannesmänner Freispruch NTV - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.07.04 08:08:46 von
neuester Beitrag 22.07.04 16:53:23 von
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Ich dachte das Urteil kommt erst?
Auf alle Fälle gingen diese Bonzen lachend aus dem Saal!
Einfach nur ein Showprozess ?
Kastor
Ich dachte das Urteil kommt erst?
Auf alle Fälle gingen diese Bonzen lachend aus dem Saal!
Einfach nur ein Showprozess ?
Kastor
Das ist halt der Unterschied zwischen D und RUS. Chodorkowskji wird in "seinem" Schauprozess nicht so glimpflich davonkommen.
Skandalös das diese arroganten geldgeilen Schnösel einfach so davonkommen.
Quo Vadis Deutschland
:O
:O
Skandal, sie haben gegen kein bestehendes Gesetz verstoßen! Hätte man in diesem Falle nicht - wie in einem seriösen Rechtstaat üblich - schnell ein neues Gesetz schaffen können?
Ohne Ironie: Der ganze Prozess ist für die Staatsanwaltschaft eine riesen Blamage, das Ende war schon vor Prozesseröffnung absehbar.
Über die moralische Seite kann man sich natürlich streiten...
Ohne Ironie: Der ganze Prozess ist für die Staatsanwaltschaft eine riesen Blamage, das Ende war schon vor Prozesseröffnung absehbar.
Über die moralische Seite kann man sich natürlich streiten...
Skandalös ist die Einstellung einiger hier Anwesender. Erst gross absahnen mit Aktien von Mannesmann, dann auch noch die gesetze eines Rechtsstaats nicht anerkennen wollen.
Herr Ackermann ist zurecht freigesprochen worden.
Herr Ackermann ist zurecht freigesprochen worden.
Laut der Richterin, waren die Zahlunegen an Esser nicht mit dem Aktienrecht vereinbar
22.07.2004 - 10:39 Uhr
Mannesmann-Prozess: Richterin kritisiert "Stammtisch-Experten"
Mannesmann-Prozess: Richterin kritisiert "Stammtisch-Experten"
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Zum Abschluss des Mannesmann-Prozesses vor dem Düsseldorfer Landgericht hat die Richterin Brigitte Koppenhöfer scharfe Kritik am Ablauf des Verfahrens geäußert. In einer persönlichen Erklärung, die Koppenhöfer am Donnerstag der Urteilsbegründung voranstellte, verwies sie auf zahlreiche Versuche verschiedener Gruppen, die Urteilsfindung zu beeinflussen. Bei ihr persönlich sei dies bis zum Telefonterror gegangen, sagte sie. Dass sich in dem Verfahren "sämtliche Stammtische Deutschlands" zu Wort melden würden, sei zudem von Anfang an klar gewesen, aber "nicht, wer sich alles an diese Tische setzen würde".
Zahlreiche "Stammtisch-Rechtsexperten" und angebliche Gutachter hätten immer wieder falsche Fakten geliefert und zum Teil völlig neue strafrechtliche Tatvorwürfe erfunden, wie "die Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Deutschland". Auch sei die Presse in diesem Zusammenhang instrumentalisiert worden, kritisierte die Richterin. Sie habe in dem Verfahren aber nicht die deutsche Unternehmenskultur zu bewerten gehabt. "Wir sind auch kein Scherbengericht für die deutsche Wirtschaft."
Im Laufe des Verfahrens habe sie zwar auch Zweifel gehabt, im Endeffekt aber zugunsten der Angeklagten entscheiden müssen. Man dürfe den Angeklagten zwar nicht alles glauben, man dürfe ihnen aber auch nicht alles unterstellen, betonte Koppenhöfer.
+++ Andreas Heitker
Dow Jones Newswires/22.7.2004/hei/nas
Mannesmann-Prozess: Richterin kritisiert "Stammtisch-Experten"
Mannesmann-Prozess: Richterin kritisiert "Stammtisch-Experten"
DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Zum Abschluss des Mannesmann-Prozesses vor dem Düsseldorfer Landgericht hat die Richterin Brigitte Koppenhöfer scharfe Kritik am Ablauf des Verfahrens geäußert. In einer persönlichen Erklärung, die Koppenhöfer am Donnerstag der Urteilsbegründung voranstellte, verwies sie auf zahlreiche Versuche verschiedener Gruppen, die Urteilsfindung zu beeinflussen. Bei ihr persönlich sei dies bis zum Telefonterror gegangen, sagte sie. Dass sich in dem Verfahren "sämtliche Stammtische Deutschlands" zu Wort melden würden, sei zudem von Anfang an klar gewesen, aber "nicht, wer sich alles an diese Tische setzen würde".
Zahlreiche "Stammtisch-Rechtsexperten" und angebliche Gutachter hätten immer wieder falsche Fakten geliefert und zum Teil völlig neue strafrechtliche Tatvorwürfe erfunden, wie "die Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Deutschland". Auch sei die Presse in diesem Zusammenhang instrumentalisiert worden, kritisierte die Richterin. Sie habe in dem Verfahren aber nicht die deutsche Unternehmenskultur zu bewerten gehabt. "Wir sind auch kein Scherbengericht für die deutsche Wirtschaft."
Im Laufe des Verfahrens habe sie zwar auch Zweifel gehabt, im Endeffekt aber zugunsten der Angeklagten entscheiden müssen. Man dürfe den Angeklagten zwar nicht alles glauben, man dürfe ihnen aber auch nicht alles unterstellen, betonte Koppenhöfer.
+++ Andreas Heitker
Dow Jones Newswires/22.7.2004/hei/nas
Das Ganze ist nur noch ein schlechter Witz.
Wenn man sich das Theater hier anschaut, was da um diese paar Millionen gemacht wird, kann man sich wirklich nur noch an den Kopf packen.
Zudem hier auch noch die Aktionaere hervorragend gefahren sind, im Vergleich zu den vielen Milliardengraebern im Neuen Markt oder der Deutschen Telekom.
Wenn man sich das Theater hier anschaut, was da um diese paar Millionen gemacht wird, kann man sich wirklich nur noch an den Kopf packen.
Zudem hier auch noch die Aktionaere hervorragend gefahren sind, im Vergleich zu den vielen Milliardengraebern im Neuen Markt oder der Deutschen Telekom.
#1
Wäre ja auch sonst ungerecht gewesen. Die Richter haben ja Mzoudi und Motassadeq auch schon laufen gelassen...
Wäre ja auch sonst ungerecht gewesen. Die Richter haben ja Mzoudi und Motassadeq auch schon laufen gelassen...
#6
mir ist bis heute leider noch nicht klar, für welche Leistung die Herren denn ihre Prämie erhalten haben.
Die Steigerung des Unternehmenswertes ist doch nichts, was sich der begünstigte Vorstand anrechnen kann.
Da hätte zu dem Zeitpunkt auch die Putzfrau sitzen können und Mannesmann wäre im Wert gestiegen.
Ich gebe dir allerdings recht, dass dies schwer strafrechtlich zu fassen ist.
Das ein Ackermann als AR da mit vollen Händen Peanuts verteilt hat, liegt ja in der KUltur der Deutschen Bank. Nur hat er Geld verteilt, dass ihm nicht gehört. Das ist diesem Herren scheinbar bis heute nicht bewusst.
mir ist bis heute leider noch nicht klar, für welche Leistung die Herren denn ihre Prämie erhalten haben.
Die Steigerung des Unternehmenswertes ist doch nichts, was sich der begünstigte Vorstand anrechnen kann.
Da hätte zu dem Zeitpunkt auch die Putzfrau sitzen können und Mannesmann wäre im Wert gestiegen.
Ich gebe dir allerdings recht, dass dies schwer strafrechtlich zu fassen ist.
Das ein Ackermann als AR da mit vollen Händen Peanuts verteilt hat, liegt ja in der KUltur der Deutschen Bank. Nur hat er Geld verteilt, dass ihm nicht gehört. Das ist diesem Herren scheinbar bis heute nicht bewusst.
#11
Nun ja, Esser hätte schon beim ersten Angebot sein "OK" geben können. Durch die "Abwehrschlacht" ist der Unternehmenswert (Marktwert) weiter gestiegen. Das kann man Esser schon als "Verdienst" anrechnen.
Über die Höhe (und Berechtigung) der Prämie kann man dennoch streiten. Der AR hat die Prämie immerhin aus dem Eigentum der Anteilseigner (Aktionäre) bezahlt.
Einen Vermögensverlust hatte in diesem Falle dennoch kein Anteilseigner - ganz im Gegenteil...
Bei Koppers "Peanuts" sah das anders aus. Er hat damals einen hohen Verlust, den die Anteilseigner zu tragen hatten, lakonisch als "Peanuts" bezeichnet, als wäre es sein Geld gewesen...
Nun ja, Esser hätte schon beim ersten Angebot sein "OK" geben können. Durch die "Abwehrschlacht" ist der Unternehmenswert (Marktwert) weiter gestiegen. Das kann man Esser schon als "Verdienst" anrechnen.
Über die Höhe (und Berechtigung) der Prämie kann man dennoch streiten. Der AR hat die Prämie immerhin aus dem Eigentum der Anteilseigner (Aktionäre) bezahlt.
Einen Vermögensverlust hatte in diesem Falle dennoch kein Anteilseigner - ganz im Gegenteil...
Bei Koppers "Peanuts" sah das anders aus. Er hat damals einen hohen Verlust, den die Anteilseigner zu tragen hatten, lakonisch als "Peanuts" bezeichnet, als wäre es sein Geld gewesen...
@12: gehe ich konform mit.
#12
nur was hat das "OK" denn tatsächlich für eine Wirkung/Bedeutung?
Keine, wenn die Aktionäre nicht jeweils selbst für sich den Eindruck gewonnen haben, dass das Angebot "OK" ist.
Der Vorstand und AR geben in einem solchen Fall lediglich eine Empfehlung ab.
Esser hat sicherlich über einen gewissen Zeitraum einen recht teuren Rummel gemacht. Einige hundert Mio. für Anzeigenkampagnen etc.
Niemand weiss heute und im Nachhinein ob nicht Vodafone schon im Voraus nur ein Testangebot gestartet hatte.
Die Rolle des Vorstandes und des AR, im Falle einer Übernahme ,ist doch sehr begrenzt hinsichtlich möglich Abwehr. Haben wir ja gerade wieder bei Aventis gesehen.
Daher verstehe ich immer noch nicht, wofür nun die Prämien gezahlt worden sind.
nur was hat das "OK" denn tatsächlich für eine Wirkung/Bedeutung?
Keine, wenn die Aktionäre nicht jeweils selbst für sich den Eindruck gewonnen haben, dass das Angebot "OK" ist.
Der Vorstand und AR geben in einem solchen Fall lediglich eine Empfehlung ab.
Esser hat sicherlich über einen gewissen Zeitraum einen recht teuren Rummel gemacht. Einige hundert Mio. für Anzeigenkampagnen etc.
Niemand weiss heute und im Nachhinein ob nicht Vodafone schon im Voraus nur ein Testangebot gestartet hatte.
Die Rolle des Vorstandes und des AR, im Falle einer Übernahme ,ist doch sehr begrenzt hinsichtlich möglich Abwehr. Haben wir ja gerade wieder bei Aventis gesehen.
Daher verstehe ich immer noch nicht, wofür nun die Prämien gezahlt worden sind.
Kaufe die mal ein M&A-Buch und Du wirst feststellen, dass es sich deutlich komplexer gestaltet, als Du hier vermeintlich vorgibst. Die Steigerung eines Unternehmenswerts im Rahmen einer feindlichen/freundlichen Übernahme ist keineswegs ein Selbstläufer und ist durchaus durch gezieltes Management (insbesondere Kommunikation und Verhandlungen) beeinflußbar.
#14
Das "OK" ist natürlich nur eine "Empfehlung" an die Anteilseigner, aber eine mit hoher Wirkung...
Das "OK" ist natürlich nur eine "Empfehlung" an die Anteilseigner, aber eine mit hoher Wirkung...
schade das diese gemästeten besitzstandswahrer ungestraft davon gekommen sind.
wenn sie im sinne der anklage unschuldig waren zu recht.
den schaden den die dusselige staatsanwaltschaft angerichtet hat ist kaum zu ermessen.
unbegreiflich wie sie den prozess anstrengen konnten ohne 105 % sicher zu sein ihn auch zu gewinnen.
jetzt gehen diese gestalten feixend aus dem gerichtssaal um die nächsten massenentlassungen vorzunehmen.
der normale arbeitnehmer kocht vor wut in seiner hilflosigkeit.
besitzstandswahrer wie diese gestalten wirken wie ein lähmendes gift auf unser staatswesen.
wenn sie im sinne der anklage unschuldig waren zu recht.
den schaden den die dusselige staatsanwaltschaft angerichtet hat ist kaum zu ermessen.
unbegreiflich wie sie den prozess anstrengen konnten ohne 105 % sicher zu sein ihn auch zu gewinnen.
jetzt gehen diese gestalten feixend aus dem gerichtssaal um die nächsten massenentlassungen vorzunehmen.
der normale arbeitnehmer kocht vor wut in seiner hilflosigkeit.
besitzstandswahrer wie diese gestalten wirken wie ein lähmendes gift auf unser staatswesen.
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