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    Preissteigerungen seit Euro-Einführung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.04 20:26:04 von
    neuester Beitrag 11.08.04 16:33:07 von
    Beiträge: 77
    ID: 885.461
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      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:26:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Guten Abend zusammen.

      Da ich die letzten Tage immer wieder höre, die Preissteigerungen seit Euro-Einführung (Währungsreform:D) wären nur Einbildung, bitte ich Euch soweit möglich in diesem Thread Vergleichsbeispiele vorher/nachher aufzuführen.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:29:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Dazu braucht man keine vergleiche .... diese "tollen" meldungen sind alles nur verschleierung von unseren politikern .... der €uro macht alles teurer ... ausser aktien :D ... viele sind seit der einführung des € um einiges billiger geworden :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:35:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      ftd.de, Di, 27.7.2004, 12:14
      Der Euro ist kein Teuro

      Die Inflation in der Bundesrepublik ist seit Einführung des Euro-Bargelds niedriger als in der Endzeit der Mark. Preisaufschläge bei einigen Dienstleistungen allerdings halten sich hartnäckig.


      In den zweieinhalb Jahren seit Ausgabe des Euro-Bargelds im Januar 2002 sei der Verbraucherpreisindex um insgesamt 3,3 Prozent gestiegen. In den zweieinhalb Jahren zuvor, also den letzten der D-Mark, waren die Verbraucherpreise dagegen noch um 4,3 Prozent gestiegen. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Bilanz des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden hervor.

      "Die noch immer weit verbreitete Auffassung, der Euro habe das Preisniveau in Deutschland nachhaltig erhöht, kann somit nicht bestätigt werden", heißt es in der Mitteilung der Statistiker. Besonders Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke hätten sich seit Januar 2002 nur wenig verteuert, die Preissteigerung betrug 1,1 Prozent. In den zweieinhalb Jahren zuvor seien die Preise für diese Waren dagegen deutlich stärker um 3 Prozent gestiegen.



      Ausreißer Gesundheitspflege und Rauchen


      Derzeit sogar günstiger als zu DM-Zeiten seien Fleisch und Fleischwaren mit einem Preisrückgang von 2,9 Prozent seit Dezember 2001. Allerdings hatten sie sich in der Phase vor der Euro-Einführung in Folge von BSE sowie Maul- und Klauenseuche mit 9,2 Prozent auch deutlich verteuert.


      Wesentlich mehr kosten seit der Euro-Einführung jedoch Leistungen für die Gesundheitspflege (plus 20,1 Prozent) und Tabakwaren (plus 29,2 Prozent). In beiden Fällen seien jedoch Maßnahmen des Gesetzgebers - Gesundheitsreform und Tabaksteuererhöhungen - für diese Preisentwicklung ausschlaggebend, nicht der Euro.


      Das Statistische Bundesamt räumte aber ein, auffällig - und vielfach auf einen Schlag - seien bei der Einführung des Euro-Bargeldes Preise für bestimmte Dienstleistungen angehoben worden. Diese Preisschübe seien bei einigen Dienstleistungen bis heute nicht durch in Folge geringere Preiserhöhungen kompensiert worden. Zum Beispiel wurden den Angaben zufolge seit Januar 2002 Leistungen von Änderungsschneidern mit 4,9 Prozent, Autowäsche mit 6,4 und Restaurantbesuche mit 4,1 Prozent überdurchschnittlich teurer.

      http://www.ftd.de/pw/de/1090650093853.html?nv=se
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:39:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ist ein Revival der sog. "gefühlten" Inflation.
      Kurz gesagt: Wir bilden uns alles bloß ein und sollen uns nicht so anstellen. BASTA!!!!!!!
      Alles andere ist Humbug.
      Ich persönlich bin froh, dass mir die Regierung die Nichtigkeit meiner Erfahrungen beim täglichen Einkauf erklärt.
      Asche auf mein Haupt
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:45:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      diese elende scheisse, die uns diese lackaffen dauernd weiss machen wollen, geht mir echt auf den senkel.
      wir haben eine preissteigerung von mindestens 50%, und damit basta!!!!
      alles andere ist reine volksverarschung!!!!!!!!!
      und das deutsche volk schreit danach verarscht zu werden.
      und irgendwann wird es wieder gruppierungen geben, die die sache auf ihre art erledigen.:mad::mad::mad:

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      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:53:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      @4+5

      Nanana, ihr wollt doch nicht den Worten der hochehrenhaften Politikern mißtrauen? Der Staatsschutz ist schon auf euch aufmerksam geworden...
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 20:53:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wollte ja auch Beispiele. Egal ob Dienstleistung, Lebensmittel, Urlaub, Steuern, Miete, Nebenkosten.

      Alles was unser Leben teurer gemacht hat.

      z.B Friseur: waschen, schneiden, fönen.

      Ende 2001 32,- Dm 2004 19 €. = ca, 17%.

      Hausratversicherung

      Ende 2001 109,-DM 2004 59.- €.- ca. 6 %.

      usw. Umrechnungsfaktor 1,96
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:04:20
      Beitrag Nr. 8 ()
      Lewis 501 von 129,-DM auf 79€

      Grillteller beim Jugo von 16,50DM auf 13,50€

      Schüppenstiel von 6,90DM auf 6,30€

      Lederschuhe von 170,-DM auf 150€

      Wenn das nicht fair umgerechnet wurde, dann fällt mir auch nix mehr ein.

      Der Handel hat so ca. ab April 2001 seine Preise in Schritten auf die neuen
      Schwellenpreise (-,99) passend zur Umrechnung angepasst.

      Den von meinen Kindern bevorzugten Pizzabäcker habe ich am Tage 1 der
      Euro Einführung das letzte mal besucht. Seine steht’s freundliche Verabschiedung
      „Bis morgen“ wurde meinerseits mit einem „Nie wieder“ beantwortet.
      Er hatte so ziemlich 1:1 umgerechnet, soll heißen, die Angabe der Währung
      an der Preistafel geändert. Leider haben das zu wenige seiner Kunden auch
      so gemacht. Der Idiot ist immer noch nicht pleite.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:06:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Meine Lieblingskekse kosteten vor der Euroeinführung 2,79 DM, momentan zahle ich dafür 1,79€(3,50 DM) als Dauertiefpreis, LOL. Als besonders verteuert empfinde ich Gaststätten, Kino, Körper- und Zahnpflege, den Sprit und teilweise auch Kleidung!
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:20:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      wenn mich meine erinnerung nicht völlig täuscht, kostete ein vw golf 4 kanpp 25.000 DM !
      für einen golf 5 mußt du aktuell knapp 25.000 euronen hinblättern...........:mad::mad::mad:
      selbst die letzten kleinwagen wie nissan micra oder ähnlicher schrott kosten aktuell einiges mehr als 10.000 euronen.
      wenn ihr mich fragt,war die euroeinführung eine im großen stil geplante abzocke von sparern und insbesonders aktionären.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:22:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ist denn in der Studie überhaupt die Teuerung aufgrund des Währungswechsels enthalten?

      Es wird von den letzten 2 DM-Jahren und den ersten 2 Euro-Jahren gesprochen.

      Quasi nach dem Motto:
      von 2000-2001 von 10 DM auf 12 DM = 20% Teuerung
      von 2002-2003 von 10 Euro auf 11 Euro = 10% Teuerung
      --> Euro kein Teuro
      Aber was ist mit der Umstellung 12 DM = 10 Euro ?
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:24:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      und die milch kostet auch nicht mehr unter 0,55 euro..das war zuvor bei 0,99 dm

      soviel zur teuerung...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:25:31
      Beitrag Nr. 13 ()
      In den letzten zwei Jahren vor der Euroeinführung wurde doch schon alles teurer.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:33:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      @TomTrader

      die Studie bezieht sich auf "nach Euro-Einführung" und nicht aufgrund des Währungswechsels! Ist wohl so`ne Art
      neues Zeitalter.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:42:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      Meine Creme hat mal DM 42,- gekostet und jetzt zahle ich 35,- Euro :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:50:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      tja...so werden wir alle verarscht...

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 21:51:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      markenbohrmaschine hatte ich 2000 gekauft mitbeleg kurz vor euroeinführung .

      preis 98,00 DM

      genau3 jahre später dasselbe modell beimselben händler - ich mitalten kassenzettel hin und siehe da -diemaschine kostet 118 €:eek::eek::eek:

      das wäre jetzt halt so - hätten alle so gemacht .

      na ja - dann eben nicht mit mir - habe das teilnicht gekauft.
      gebe auch gern zurück wenns zu teuer ist.

      vieles ist eben teurer-vieles auch doppelt und mehr so teuer - vor allem baumarkt .

      aber auch zigaretten , sprit,heiznebenkosten gebühren der stadt etc. wasser -alle teuerer geworden.

      nur eins nicht - mein lohn.der ist immer noch derselbe wie vor 5 jahren
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:20:08
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ihr führt alle kein Haushaltsbuch, nehme ich mal an. Die wesentlichen Posten - Miete, Nebenkosten, Telekommunikation, Essen, Kleidung, Elektroartikel, zeigten alle keine besonderen Steigerungen. Teurer wurden bestimmte Dienstleistungen, die aber auch schon vorher (Friseur z.B., manche Eintritte), Versicherungen (auch klar unabhängig vom Euro) und Energie (und wieder, unabhängig vom Euro, aber abhängig von Weltmarkt und Steuern). Besonders drastisch aber der Vergleich mit den USA. Da sind die meisten Güter und ganz besonders die Preise in Gastronomie und bei Hotels, aber auch Energie und Versicherungen, noch stärker gestiegen als in Deutschland. Ohne "Euro-Umstellung".

      Kurz gesagt: Deutsche jammern gern über alles, was mal teurer wird und übersehen alles, was billiger wird, weil es ja gar nicht sein kann, daß etwas besser wird.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:21:04
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hab mir kürzlich einen HP Drucker gekauft für 59 Euro. (incl. Tinte) vor ein paar Jahren habe ich mich über einen billigen Drucker für 300 DM gefreut.

      Vor ca. 10 Jahren kostete Kino 12 DM.
      Heute 6 Euro. Außer wenn man in moderne Multiplextheater geht, die es damals noch gar nicht gab.
      Übrigens sind ca. 6 Euro der Durchschnitt (incl. Multiplexe)für Kinotickets.

      BM
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:33:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      ja , und das Centrino-Notebook kostet jetzt nur noch 999€, vor der Euroeinführung war so etwas unbezahlbar:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:35:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      wasn Schüppenstiel von 6,90DM auf 6,30€ :confused:

      kochkäs mit musik und kümmel 4,20 DM heute 3,60€ :mad:
      odenwälderschnitzel 10 DM heute 8,50 €
      handkäs mit musik 3,80 DM heute 3,30 €
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:36:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      wo zahlst du 6 € fürs kino :eek:

      bulli hat mich 8 € gekostet (kinopolis)
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:55:27
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ sgeler

      Kinopolis ist eine Mulitplexkette. In diesen modernen Häusern sind die Kinotickets sehr teuer. Vor allem am Wochenende. In den meisten Traditionellen Filmspielhäusern sind die Preise hingegen bei 6 Euro oder sogar darunter.
      In Frankfurt sind die Preise für die alten Kinos sogar gefallen, nachdem ein Cinestar aufgemacht hat. Die sind teilweise aber so schlecht (kleine Sääle), daß die meisten lieber ein bischen mehr zahlen.

      Der Durchschnittspreis für alle Kinokarten beträgt um die 6 Euro. Oft werden mir sogar Preise von 4,5 Euro oder so genannt. Am Wochenende. (Ich habe einen Studentenjob bei einem der großen US-Filmverleiher, bei dem ich die EDI-Zahlen von den Kinos vervollständige, habe somit einen Umfassenden Einblick)

      Wenn du aber lieber in ein Multiplex gehen willst (sind einfach technisch besser ausgestattet;) ) aber dir die hohen Preise nicht leisten kannst/willst, dann geh am besten am Dienstags. Da ist Kinotag. In Frankfurt beim Cinestar (da geh ich immer hin) kostet ein Ticket Dienstags 4,50 Euro.
      Da kannst du dir für die gesparten 3,50 Euro dann eine Cola zum Wucherpreis kaufen. ;)

      BM
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:59:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      hi bodenseemann

      biste bei warner in ffm??
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 22:59:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ sgeler

      Ach ja, die 12 DM vor 10 Jahren meines ersten Postings bezogen sich auf das Kino in Friedrichshafen. Als ich das letzte mal dort war kostete es 6 Euro. Der Preis dort könnte allerdings seit dem auch gefallen sein, weil vor ca. einem Jahr in der Stadt ein Multiplex eröffnet hat, daß zwar teurer ist aber eben wieder von vielen bevorzugt wird.

      BM
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:02:48
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ sgeler

      Neee!
      Ist Warner nicht in Hamburg?
      Ich arbeite für Rupert. Den Mogul. Na?

      BM
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:11:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      NEEEEEEEEEEIN, die Preise sind natürlich gleich geblieben!

      Zum Beispiel Spezi: Früher 3,10 DM


      HEUTE:

      3,10 € !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:16:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      10 DM habe ich in Hamburg vor 5 Jahren noch nicht bezahlt! Der Durchschnittspreis lag damals imo bei ca. 8 DM, heute sind 6 bis 8 Euro üblich.
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:22:11
      Beitrag Nr. 29 ()
      @for4zim,
      zumindest führt meine Familienzelle kein Haushaltsbuch.

      Ich zitiere:

      Die wesentlichen Posten - Miete, Nebenkosten, Telekommunikation, Essen, Kleidung, Elektroartikel, zeigten alle keine besonderen Steigerungen.

      Das Essen, ich beziehe mich auf das was wir einkaufen, wurde schon vor der Euroeinführung
      gemächlich angepasst. Das Essengehen wurde schon „zweifelhaft“umgerechnet.

      Die Mieten, Nebenkosten, usw. wurden richtig umgerechnet, ohne vorher „angepasst“ zu werden. Bei den Elektroartikeln könnte man sogar von einer Preissenkung ausgehen,
      was aber auch Branchen bedingt sein könnte. Der Preisverfall besteht dort seit Jahren.

      Um es einfach zu machen: Der Aldi Karren wurde mit (und vor) der Euroeinführung immer leerer. Bei Gleicher Bezahlung an der Kasse.

      Wenn du Essen gehst oder dich einkleidest stellst du Unterschiede fest.

      Diese Unterschiede machen zumindest mich teilweise wütend und veranlassen mich zu einer
      Kaufzurückhaltung.

      Das ich nicht mit meinen Gedanken alleine unterwegs bin zeigt doch die beklagte, fehlende
      Avatar
      schrieb am 27.07.04 23:58:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      for 4zim,


      miete und nebenkosten fast unverändert...

      Miete ja.

      Heizkostenabrechnung 2001 ... 931 Dm,--
      Heizkostenabrechnung 2002.... 830 €:eek:

      Du scheinst Dich im großen und ganzen an den Statistiken des Bundes zu orientieren, die uns 1,xx Teuerung einreden wollen.

      Klar sind Notebooks billiger geworden. Wie oft kauft man sich ein Notebook?
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 00:48:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      bei der Miete wurde die Umrechnung ja auch zwingend vorgeschrieben und die Steigerungsmöglichkeiten sind gesetzlich limitiert.
      Das ist bei allen Konsumartikeln/Dienstleistungen etc. ja wohl nicht der Fall....
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 00:59:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      @aekschonaer in #8: Deine Erfahrung beim Pizzabäcker kann ich teilen, allerdings etwas anders:
      Kurz vor der Euro-Einführung kostete dort die Apfelschorle (0,4 l) 3,50 DM, danach 3,50 Euro. Ich war nach der Umstellung ein einziges Mal dort und hielt ihm seine Unverschämtheit vor. Er ignorierte es, immer weniger Leute gingen hin und heute ist er pleite.
      Da er aber keine Vorsorge hatte, lebt er weiterhin von uns, nämlich von der Sozialhilfe! :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 01:01:43
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bleiben wir beim Thema Pizza-Bäcker: Wo kostete vor 3 Jahren eine Pizza über 10,- DM? Also in unseren Provinz-Pizzerien jedenfalls nicht! Heute haste mal Glück, wenn Du mit 6 Euro davon kommst!
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 01:45:43
      Beitrag Nr. 34 ()
      #18 for4zim

      so,so du führst ein haushaltsbuch !! und kommst zu dem
      ergebn.

      deutsche jammern gern.....teurer wird + übersehen alles ,
      was billiger wird ,weil ......gar nicht sein kann,dass etwas besser wird !!!

      sag uns doch einfach was lt. deinem "haushaltsbuch"
      nach der euro umstellung besser oder billiger geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 02:23:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      die rede helmut kohls (zittau) feierstunde der sächsischen staatsregierung (phönix)

      o mein gott ist der kaputt.

      was der da von sich gibt ist einfach nur peinlich.ob besoffen oder geistig vernebelt !!

      es erklärt die bilanz 16 jahre bundeskanzler h.kohl (incl. dt. einheit) eindrucksvoll !!
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 10:10:13
      Beitrag Nr. 36 ()
      Für die meisten Arbeitnehmer ergibt sich seit 1998 durch Steuer-, Preis-,und Abgabenerhöhungen bei gleichzeitig geringen Bruttolohnsteigerungen bis Brutolohneinbußen ein Kaufkraftverlust oder Minusrealeinkommen von bis zu 30 Prozent.

      Wie auch bei anderen Statistiken des Bundes (Arbeitslosen, Ausländerkriminalität) wird auch hier ein Bild gemalt das der Wirklichkeit sicher für Politiker nahekommt, für Otto Normalverbraucher nicht.

      Immerhin tritt eine gewisse Gewöhnung an die allgegenwärtigen Methoden der Manipulation ein. Das Wort Beschiß wurde absichtlich vermieden.;)
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 11:44:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      @atti

      Du lebst doch von Steuern! Du kannst dir doch alles leisten!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 12:52:06
      Beitrag Nr. 38 ()
      für was was brauchen Politiker eine erhöhung ihrer bezüge,wo doch angeblich nichts teurer geworden ist?.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:04:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Chinesische Imbißbude::eek:

      Bami Goreng : 7,50€.:cry::cry: Qualität : :cry::cry:
      Gabs 2001 noch für 6,50 Dm.

      Nebenan Studentenwohnheim. Typ fährt natürlich dicken Benz, jeden Tag aufm Golfplatz.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:09:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Paket 4kg nach Österreich

      2001 28,50 DM
      2004 16,50 Euro + 13%

      Baguette im Rasthof Sindelfinger Wald

      2001 3,80 DM
      2004 3,50 Euro + 80%

      Wagenwäsche komplett mit Softschaum Carwasch Wernau

      2001 22,00 DM
      2004 12,50 Euro + 11%

      Tasse Caffe Creme, Maitre Wernau

      2001 3,70 DM
      2004 2,60 Euro + 37%

      usw.

      ich seh fast nirgends eine Absenkung, ausser bei den Einkommen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:21:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mal ne dumme Frage, wie wird Inflation eigentlich gemessen:

      Gehen die durch Läden und schauen, was teurer geworden ist oder vergleichen die die Ausgaben bei Musterhaushalten mithilfe von Haushaltsbüchern???

      Im zweiten Falle würde u.U. der Chinese einfach wegfallen, weil man dort dann auch weniger ausgibt. Es würden dann nur die Restaurants, Dienstleister oder Produkte gewertet, die man dann auch erwirbt. Und das Erwerbsverhalten könnte aufgrund von Erhöhungen ja auch anders als "vorher" ausfallen....
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:28:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Autowäsche : 8,90 DM

      Jetzt: 4,90 +++ 11,9%.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:31:08
      Beitrag Nr. 43 ()
      Beachwetter,

      klar kann man den Chinesen , die Wagenwäsche, den Friseur, Amtsgebühren, Steuern und Abgaben, den Cafe usw. in die Teuerungsrate miteinbeziehen.


      In diesen Fällen besteht weit mehr und öfter Bedarf als bei einem Notebook oder einer Microwewlle, die ich nur alle Jubeljahre mal kaufe.

      Wie die Statistiker die Teuerungsrate berechnen ist wohl streng geheim. Vor allem welche Gehalts-, Honorar-, oder sonstige Einkommen und Berufe als Grundlage dienen.

      Bei Mitmenschen die sich jedes Jahr im zweistelligen Prozentbereich selbst bedienen, dürften die Statistiker recht haben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:54:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Ok, weil hier anscheinend echtes Interesse besteht, hab ich mal ne alte Hausarbeit von mir rausgekramt:

      „Der Warenkorb ist die Datengrundlage zur Bemessung der realen Kaufkraft der privaten Haushalte. Er wird aufgrund von Befragungen ermittelt und beinhaltet circa 750 Waren und Dienstleistungen2, die eine möglichst realistische Darstellung der Konsumgewohnheiten der Haushalte wiedergeben soll. Um unnötigen Aufwand zu vermeiden werden also nicht möglichst alle erhältlichen Güter und Dienstleistungen ausgewählt, sondern nur eine repräsentative Auswahl. Kann oder will ein Haushalt- beispielsweise beim Alkoholkonsum- keine exakten Angaben machen, so werden Steuersätze und Steueraufkommen zur genauen Berechnung herangezogen3. Weiterhin werden die Güter und Dienstleistungen in 13 Hauptkategorien gegliedert




      Gesamtlebenshaltung ............................................................................ 1000,00

      Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke ....................................... 131,26
      Alkoholische Getränke, Tabakwaren .................................................. 41,67
      Bekleidung und Schuhe .......................................................................... 68,76
      Wohnung, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe ................ 274,77
      Einrichtungsgegenstände (Möbel), Apparate, Geräte und
      Ausrüstungen für den Haushalt sowie deren Instandhaltung ...... 70,56
      Gesundheitspflege .................................................................................. 34,39
      Verkehr ...................................................................................................... 138,82
      Nachrichtenübermittlung ....................................................................... 22,66
      Freizeit, Unterhaltung und Kultur .......................................................... 103,57
      Bildungswesen ........................................................................................ 6,51
      Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen ......................... 46,08
      Andere Waren und Dienstleistungen .................................................. 60,95







      Zusätzlich zu dieser Untergliederung der Waren4 wird auch noch eine Gewichtung vorgenommen (Abb.1). Diese Gewichtung erstreckt sich bis zu den einzelnen Produkten4, die im Warenkorb als einzelne Positionen aufgeführt sind. Die Summe der Gewichtungen dieser Einzelprodukte ergibt wiederum die Gewichtung der dazugehörigen Oberkategorie5, so dass der Betrachter die jeweiligen Resultate auf verschiedenen Detailebenen nachvollziehen kann.
      Diese Gewichtungen, also der quantitative Anteil der jeweiligen Ausgabepositionen sind ein wichtiger Bestandteil des Warenkorbes und werden als Wägungsschema bezeichnet, wobei die Summe dieser Gewichtungen den Index 1000, also die Gesamtlebenshaltung ergibt.“
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 14:57:52
      Beitrag Nr. 45 ()
      274 für Wohnung, Wasser, Strom, Gas, Heizung !:laugh:

      Wohnklo?:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:09:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      Also im Thread "Geiz ist geil" hat der Eierdieb uns gerade vorgerechnet, daß man für sage und schreibe 140,00 € soviel Sachen + Bettwäsche einkaufen kann (beim SSV), daß man praktisch über Jahre genug hat.
      Das klingt nicht nach Preissteigerung...

      Zudem gibts in in Berlin-Hohenschönhausen (war auch in nem anderen Thread) jetzt Wohnungen ab 50,00 € monatlich...das gabs zuletzt zu Ostzeiten (damals in DDR-Mark).

      Für mich Beweise, daß man sehr wohl günstig in Euroland leben kann!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:12:49
      Beitrag Nr. 47 ()
      AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAhhhhhhhhhh!!!


      "(...)Um die durch den Warenkorb entstandene Preisentwicklung korrekt nachzuvollziehen, muss beachtet werden, dass der Preisindex für die Lebenshaltung alle fünf Jahre auf die Basis 100 gestellt wird. (...)"



      1995 WAR ein solches Basisjahr, das nächste ist also 2000. Na, merkt Ihr was? Falls nicht:


      "Mit dem Berichtsmonat Januar 2003 verliert das bisherige Basisjahr 1995 seine Gültigkeit. An seine Stelle tritt nun, nach Ablauf der vorgeschriebenen fünf Jahren, das neue Basisjahr 2000. Somit ergeben sich für den Warenkorb einige Änderungen und Aktualisierungen13.

      Einige Preisindizes werden eingestellt. Die Begründung für diesen Schritt ist, dass die Abgrenzung dieser Haushaltstypen seit „geraumer Zeit immer mehr an Repräsentativität verloren haben“13.

      Betroffen hiervon sind:



      ● Der Preisindex für die Lebenshaltung von 4-Personenhaushalten von Beamten und Angestellten mit höherem Einkommen
      ● Der Preisindex für die Lebenshaltung von 4-Personenhaushalten von Angestellten und Arbeitern mit mittlerem Einkommen
      ● Der Preisindex für die Lebenshaltung von 2-Personenhaushalten von Rentnern mit geringem Einkommen."
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:28:58
      Beitrag Nr. 48 ()
      autoersatzteile hat man fast durchweg ein zu eins umgerechnet .

      endschalldämpfer VW T4 kostete 2001 128 ,00 DM
      heute beim selben händler 116 €

      bier hat seit 2001 bei fast allen marken nicht selten 30 % und mehr preissteigerung.

      Wasser , Cola und Limo dasselbe

      zigarretten sind sowieso fast doppeltso teuer geworden - durch steuer aber es ist nunmalso.

      hartz 4 empfänger solltewn sowieso nicht mehr rauchen.
      täglich eine schachtel macht monatlich allein 120 € im, monat.

      richtig ist das alte mietverträge umgestaltet wurden.
      neue hingegen sind angepaßt und wer heute in ballunbgsräumen eine wohnung sucht wird sich auch wundern.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:29:35
      Beitrag Nr. 49 ()
      Ja, Sonnenbrille.

      Für wieviele Menschen gibts denn 50€ Wohnungen?:confused:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:30:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Und wir kaufen nur noch beim Sommer und Winterschlußverkauf.

      Den Rest des Jahres können die Läden ja zumachen. Spart Lohnkosten.:D
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:35:27
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ Schnauzevoll...: Wende dich an die Wohnungsbaugesellschaft "Stadt und Land" in Berlin, die haben wohl genug davon auf Tasche.
      Müßte auch ne Internetseite geben, einfach mal bei yahoo eingeben un suchen...

      Ich war vor kurzem im Baltikum, dort klagen die Leute auch über enorme Preiststeigerungen, die haben den Euro noch gar nicht...

      Laßt mal den Euro in Ruhe, ich glaube, der arme Kerl kann am wenigsten dafür!!!
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 15:44:46
      Beitrag Nr. 52 ()
      sonnbrille,

      kein Bock auf Ghetto !:laugh:

      Wasser und Klo am Gang ?

      Sicher kann der arme € nichts für die Teuerung. Er wurde auch nur mißbraucht.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:18:20
      Beitrag Nr. 53 ()
      @timekiller

      Zumindest mit #44 komme ich nicht ganz klar:

      Wird aus der Warenkorb-Berechnung wirklich auch die Inflation abgeleitet?

      Kann ich z.B. auch Güter substituieren ohne das dies Auswirkungen hat. Z.B. ersetze ich die Markenbutter (früher z.B. 2,49 DM) durch eine Noname-Butter (heute zu z.B. 1,29 EUR) und das Ergebnis: kaum Inflation. Hätte ich aber Marke mit Marke verglichen, wäre eine relativ gro0e Inflation dagewesen (Butter ist nur ein Musterbeispiel, Preise stimmen nicht)...

      Soweit ich weiß, gehen Datensammler wirklich auch durch die Läden und vergleich die wirklich identischen Produkte. Wofür sind denn dann diese Daten?
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 16:21:01
      Beitrag Nr. 54 ()
      53,

      es wird auch vergessen, daß die Bürger nicht in der Lage sind immer billigst einzukaufen.

      Wenn ich 10 km fahren muß um ein halbes Pfund Butter 10 cent billiger zu kriegen, macht das keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 17:26:09
      Beitrag Nr. 55 ()
      diese statistik wird von den gleichen rotgrünen funktionären gefälscht, die die arbeitslosenstatistik fälschen.
      sie nehmen einfach die ungünstigsten artikel raus und gewichten die anderen neu.

      hat man in der ddr genauso gemacht.
      nach angaben der damaligen regierung dort, wurden die menschen im westen ausgebeutet, während es denen im osten besser ging.
      glauben heute dort immer noch ne menge leute
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 18:39:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Das kleine Börsenlexikon H.E.Büschgen

      25.01.99 48,00 DM
      28.07.04 49,95 €
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 19:36:05
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das letzte, große Kuckucksei das Helmut Kohl uns legte, war der EURO.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 23:12:33
      Beitrag Nr. 58 ()
      Es ist immer wieder interessant zu lesen und zu hören, dass sich die Bundesbürger die Teuerung durch den Euro einbilden. Es ist die Rede von der "gefühlten" Inflation, die jedoch laut Statistik nicht nachvollzogen werden kann. Sicherlich ist auch an dieser Aussage ein wenig Wahrheit dran, denn der Mensch neigt nunmal zu Übertreibungen.

      Jeder von uns hat sicherlich schon ein paar persönliche Erlebnisse mit dem TEURO gehabt und sich darüber geärgert. Das sollte man nicht überbewerten, aber es zeigt zumindest, dass es sich nicht um Einzelfälle handelt, wie man es uns täglich glauben machen möchte.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 01:29:38
      Beitrag Nr. 59 ()
      Habe heute eine Kugel Eis gegessen.
      Frankfurt(Main) auf der Leipzigerstraße.

      Als ich 99 nach Frakfurt kam: 1,20 DM (ich war geschockt, da in der Urlaubsregion direkt am Bodensee mit schönstem Alpenpanorama ... eine Kugel Eis deutlich weniger kostete. (Darum kenn ich den Preis noch)

      Jahr drauf Erhöhung auf 1,50 DM.
      Preis heute: 60 cent (Preissenkung um über 20 % !!!)

      Allerdings: Preis bei Mövenpick-Eisdiele Bockenheimer Warte (die es früher nicht gab): 1 Euro


      BM
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 10:00:02
      Beitrag Nr. 60 ()
      der Euro ist nicht das Problem, sondern die Selbstverpflichtung der Wirtschaft die Preise genau umzurechnen.

      Hätte es wie in Spanien ein Gesetz gegeben mit Strafandrohung wären die Packungsgrößen wohl gleich geblieben und die Preise nicht so extrem explodiert.

      ich kann mich noch gut an das Bier für 1,17 Euro und die Pizza für 6,58 Euro in Spanien erinnern.

      Damit wurde der Verbraucher langsam an die neue Währung gewöhnt und nicht wie in Deutschland diese paar Monate doppelte Auszeichnung bei kleiner werdenden Packungen.

      Mein empfinden bei der Einführung des Euro war : ganz schön billig.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 12:23:30
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hallo 53, Bachwetter:

      Nein, es werden schon die gleichen Produkte verwendet, allerdings in unrealistischer Weise, wie ich finde. Ich hatte damals auch einige Diskussionen mit dem Seminarleiter, aber irgendwann war der ganze Kurs angepisst und niemand interessierte sich für den Betrug den ich glaubte aufgedeckt zu haben.


      Es werden auch Produkte rausgenommen und durch neuere ersetzt, beispielsweise Neonröhren und verbleites Benzin. Aber klar, auch bei der Neuauswahl kann gemogelt werden, in dem halt eher günstige Produkte ausgesucht werden.

      Außerdem taucht auch immer wieder das alte Pseudo-Argument auf, dass zwar Benzin und Lebensmittel teurer geworden sind, dass aber auch Dinge billiger geworden sind ZUM BEISPIEL FERNSEHER!


      Sorry, aber wie viele Fernseher kauf ich mir denn in meinem Leben und wie oft tanke oder esse ich?
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 20:16:15
      Beitrag Nr. 62 ()
      Döner gibts in Berlin und Leipzig oft für 1,00 € Kampfpreis, hat vor €-Einführung 2,50 DM gekostet...na bitte, Euro macht doch nicht alles teurer...
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 09:17:19
      Beitrag Nr. 63 ()
      Na toll, dann fahre ich von Stuttgart nach Bärlin um nen Döner für nen Euro zu bekommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:45:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      Dann geht mal ein gepflegtes Bier trinken...kostet heute noch genau so 2,99 wie damals !

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.07.04 10:54:02
      Beitrag Nr. 65 ()
      #64,

      vor der Währungsreform ?:D

      Fakt ist : Der Konsument von Waren und Dienstleistungen wird beschissen und merkt es auch. Zurückhaltung ist die logische Schlußfolgerung.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 12:57:10
      Beitrag Nr. 66 ()
      @#18: Wenn jemand behauptet, daß der Euro nicht preissteigernd gewirkt hat, dann scheint er längere Zeit keinen Supermarkt mehr von innen gesehen zu haben.
      Obst und Gemüse sind nicht teurer geworden ? Träume mal schön weiter. Und daß manche Preise schon im Vorfeld der Euroumstellung gestiegen sind, ändert nichts daran, daß der Euro preistreibend wirkte /wirkt.
      Von Jammerei zu sprechen zeugt nicht gerade von Objektivität.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 13:03:01
      Beitrag Nr. 67 ()
      Aber was beweist, daß Obst + Gemüse durch den Euro teurer geworden ist???
      Da gibts glaube ich ganz andere Gründe.

      Treibstoff wäre bei einem Ölpreis von über 40 USD und Ökosteuer usw. auch mit der DM teurer geworden.

      Für die Gastronomie war die Euroeinführung sicher ein guter Zeitpunkt die Preise zu erhöhen, aber aufgrund jedes Jahr steigender Kosten (Energie, Steuern, Lebensmittel usw. usw.) sicher nicht der Grund.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 13:06:45
      Beitrag Nr. 68 ()
      #6,

      for4zim ist Beamter!:D

      Die wohnen meist noch in 120 qm Wohnungen für 500€ in bester Lage, fahren first-class Bahn zum Nulltarif, und bei manch einem machen die Zulagen alleine ein halbes Monatsgehalt aus.

      Ganz abgesehen von den restlichen Benefits.

      Wenn man die letzten fünf Jahre nur Fernseher, Microwellen und DVD-Anlagen gekauft hat, fallen die Preissteigerungen gar nicht auf.;)
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 13:44:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      @sonnbrille: Ich bleibe dabei: Wer behauptet, daß der Euro nicht preistreibend war, lebt an der Realität vorbei. Preiserhöhungen im Vorfeld haben das etwas getarnt.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 13:46:21
      Beitrag Nr. 70 ()
      @68: Wie kommst du denn auf solche Behauptunge, daß for4zim Beamter ist. Wäre mir selbst nie aufgefallen!!! ;-)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:48:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ 67

      stimmt, das Benzin wäre von 0,30 DM auf 0,45 DM gestiegen, na und ? das wäre mir im wesendlichen furzegal, der Benzinpreis hat nix mit dem Markt sondern was mit unseren geldgailen Regierungen zu tun. In den Anstieg von 25 $ auf 45 $ pro barrel ist gleichzeitig ein Euro-$ Anstieg von etwas mehr als 50% fefallen, damit ist die Ölpreissteigerung fast aufgefangen worden.

      Die Euro-Preissteigerungen finden wir wo ganz anders, z.B. im Supermarkt oder bei Behörden.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:51:31
      Beitrag Nr. 72 ()
      gemessen an der allgemeinen Teuerungsrate der letzten 20 Jahre und dem Dollarverfall ist der Ölpreis auch bei 44$ nicht zu hoch.

      Aber er wird instrumentalisiert, um die Märkte zu lenken.
      That`s all.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 14:53:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Der Ölpreis ist währungsbereinigt (Euro bzw. DM) seit 1960 um knapp 3% p.a. gestiegen (wenn ich den Zettel wieder finde, kann ich es auch noch einmal genau sagen).
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:14:16
      Beitrag Nr. 74 ()
      War natürlich Unsinn:

      1960 2,50 mal 4,20 DM/USD durch 1,95583 Euro/DM = 5,37 Euro
      2004 45 durch 1,22 USD/Euro = 36,89 Euro

      Entspricht in etwa 4,5% p.a.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:21:20
      Beitrag Nr. 75 ()
      Pater,

      wo war der Ölpreis 1979 ?

      1960 standen wir erst am Anfang. Wer fuhr damals schon Auto?
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 15:37:21
      Beitrag Nr. 76 ()
      schön, dann würd mich interessieren was eine Brezel 1960 gekostet hat (~0,05 DM) und was sie heute kostet (~1,- Euro ?)

      Diese Steigerung ist garantiert höher, vor allem der Sprung von 2001 :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:33:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      #75

      1979 war ja Revolution im Iran, da ging das Öl ziemlich durchs Dach.

      Im Mittel lag der Preis (soweit ich das auf meinem vergammelten Chart erkennen kann) bei 15 USD wobei 1 USD rund 1,75 DM (rund 13,40 Euro pro Barrel).

      Ergibt 4,1% p.a.

      Hier habe ich noch was gefunden (http://derstandard.at/?url=/?id=1749319 )

      London - Die Ölpreise sind in diesem Jahr stark gestiegen. An den Terminmärkten sind die Kurse so hoch oder fast so hoch wie noch nie zuvor seit Beginn des Future-Handels in den 1980er Jahren.

      Bisher liegt der durchschnittliche Preis für ein Barrel Öl (159 Liter) mit gut 37 Dollar rund 20 Prozent höher als im vorigen Jahr. Real betrachtet, also unter Berücksichtigung der Inflation, sind die Preise aber erst halb so hoch wie auf dem bisherigen Höhepunkt nach dem Sturz des Schahs von Persien durch die islamische Revolution unter Ajatollah Chomeini 1979

      Preise wie 1974

      Aus einer Statistik des britischen Ölkonzerns BP zur Entwicklung der Weltenergie 2004 geht hervor, dass derzeit die durchschnittlichen Preise real in etwa so hoch wie 1974 sind. Während des Yom-Kippur-Krieges im Oktober 1973 hatten die arabischen Ölförderer ein Ölembargo verhängt, um damit Ägypten und Syrien in ihrem Krieg gegen Israel zu unterstützten.

      Jahr Ereignis damals aktueller Dollar-Preis realer
      Preis

      1861 Ölboom in Pennsylvania 0,49 10,08

      1876 Beginn russischer Ölexporte 2,56 44,38

      1945 Ende des Zweiten Weltkrieges 1,05 10,79

      1974 Arabisches Ölembargo 11,58 43,38

      1979 Revolution im Iran 30,03 76,40

      1980 Revolution im Iran 35,69 79,99

      1990 Irakischer Einmarsch in Kuwait 23,84 33,54

      1998 Wirtschaftskrise in Asien 13,11 14,80


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      Preissteigerungen seit Euro-Einführung