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    finanzierbare Staatsform für Deutschland ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.04 07:11:11 von
    neuester Beitrag 29.07.04 10:43:01 von
    Beiträge: 8
    ID: 885.508
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      schrieb am 28.07.04 07:11:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist die Staatsform einer Demokratie in und für Deutschland noch bezahlbar ???

      unser Land ist so pleite wie noch nie, die Staatsform der Demokratie ist finanziell gescheitert.

      wenn man sich völlig wertneutral die Staatsformen Deutschlands der letzten 100-200 Jahre ansieht, war dies noch nie so schlimm wie jetzt - ob im Kaiserreich, in der Weimarer Republik oder während des dritten Reiches.

      es werden immer mehr Stimmen lauter, die "ihren Kaiser wiederhaben wollen", oder auch nach einem, wenn auch nur "kleinen Adolf, der aufräumt" verlangen.


      nehmen wir doch nur mal ein exemplarisches Beispiel:

      folgendes verstehen viele Deutsche (nicht) mehr:
      es kann doch nicht sein, dass Millionen und Millarden an Entwicklungshilfe geleistet wird, gleichzeitig aber durch Hartz 4, viele Deutsche in die Armut abrutschen müssen.

      Dies hätte es unter Bismarck, Kaiser Wilhelm, Hindenburg, Ebert und auch Hitler nicht gegeben.

      weitere Beispiele und Meinungen wünschenswert.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 08:20:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die beiden Währungsreformen nach Willi und Adi sind gar nicht wegen finanziellen Scheiterns durchgeführt worden?!?
      :eek: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 08:55:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      von währungsreformen war unter #1 nie die rede

      es geht darum, dass wir uns die staatsform "demokratie" aus wirtschaftlichen und finanziellen gründen eigentlich nicht mehr leisten können
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:12:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Die Demokratie in Deutschland kannst du getrost vergessen -uns beherrscht nur noch Bürokratie, Bürokraten und Beamte.

      Und das können und wollen (zumindest ich) wir uns nicht leisten.

      HaDa
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:13:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich glaube, du hast Posting #2 nicht richtig verstanden!

      Wir brauchen sicher alles mögliche, aber mit Sicherheit keinen neuen "Fööhrer", bitte!

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      schrieb am 28.07.04 09:16:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Im 3. Reich war die Staatsverschuldung gewaltig, weil der Rückgang der Arbeitslosigkeit nur durch eine gewaltige ABM-Aktion zustande kam. Die Rüstungsaufträge und der Straßenbau waren nun mal Staatsaufträge. Und in erster Linie entstanden die Arbeitsplätze in den Rüstungsbetrieben und nicht im Straßenbau. Von letzterem wird aber immer gesprochen. Ergo, diese "Vollbeschäftigung" war kein Wunder oder ein Ergebnis von besonders guter Wirtschaftspolitik, das hätte auch ein dressierter Affe hinbekommen. Das Geld für diese Verschuldung, so war es geplant und wurde es dann auch durchgeführt, holte man sich dann im Ausland, in dem man die dortigen Goldreserven geplündert hat während des Krieges.
      Avatar
      schrieb am 28.07.04 09:19:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es ist eigentlich wie in jeder Staatsform. Irgendwann haben alle "fertig". Und zwar dann, wenn man versucht, die arbeitende Bevölkerung vor den Kerren zu spannen und immer mehr sich draufsetzen und sich ziehen lassen.

      Unten wird geschwitzt, oben Champagner gesoffen. Und oben sitzen immer mehr.

      Keine Beteiligung mehr an der sozialen Gerechtigkeit für Politiker, Beamte, Pensionäre, und große Kapitalgesellschaften.

      Aber auch jetzt rächt es sich, daß die "nationale Identität" uns abhanden gekommen ist. Leute wie ESSER, EICHEL oder ACKERMANN, aber auch SOMMER haben viel getan, den Egoismus in ungeahnte Höhen zu treiben.

      Ich finde das nicht schlecht, da wir langsam wieder beginnen zu hinterfragen. Es ist doch so, daß wenn ein AMEISENVOLK zuerst ein anderes AMEISENVOLK füttert das eigene Volk verhungert. Das find ich gut so, denn das ist die logische Konsequenz.
      Avatar
      schrieb am 29.07.04 10:43:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zu dem Spiegelbild des Landes gehört auch Billigmassenanbieter Medion.Wenn die schon schwierigkeiten haben was sollen dann die anderen sagen.
      Was kann man überhaupt noch glauben in diesem Land.
      Selbst den Wirtschaftsweissen traue ich kein Wort mehr.
      Die spielen in meinen Augen mit den Zahlen genau wie sie es brauchen.Wachstum 2% obwohl jeder Otto Normalverbraucher sieht wie es abwärts geht.Man braucht nur in die Innenstädte schauen was da alles Pleite geht.
      Hier ein Auszug aus der Medion Ad-hoc.

      .....

      Ausblick
      Zum gegenwärtigen Zeitpunkt müssen wir davon ausgehen, dass sich die negative
      Konsumneigung in Deutschland und die damit unser Geschäft belastenden Faktoren
      in naher Zukunft nicht verbessern werden. Wir werden von daher unsere
      Auslandsexpansion weiter forcieren, unsere Kostenstrukturen weiter optimieren
      und unsere Anstrengungen verstärken, innovative Trendprodukte der
      Konsumelektronik mit optimalem Preis-Leistungsverhältnis massenmarktfähig zu
      machen.
      Insgesamt betrachtet erweisen sich aus heutiger Sicht die noch zu Jahresanfang
      realistisch erschienenen Umsatz- und Ergebnisziele als zu ehrgeizig. Sollten
      sich die Rahmenbedingungen in Deutschland nicht stabilisieren, kann trotz der zu
      erwartenden weiteren positiven Entwicklung des Auslandsgeschäftes für das
      Gesamtjahr auch ein Umsatz- und Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahr nicht
      mehr völlig ausgeschlossen werden.


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