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    Guter Vorschlag des Arbeitergeberpräsidenten... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.04 08:45:20 von
    neuester Beitrag 05.08.04 12:29:03 von
    Beiträge: 14
    ID: 888.334
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      schrieb am 04.08.04 08:45:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      .....Hundt zur Pflegeversicherung!
      Wieviele Millionen Menschen zahlen Pflichtbeiträge zur Pflegeversicherung? Wieviele Milliarden Euros kommen da zusammen? Wieviele Menschen werden eigentlich gepflegt und erhalten Leistungen aus dieser Versicherung? Soweit ich weiss sind die Hürden ziemlich hoch um Leistungen zu erhalten! Wofür werden eigentlich die Beiträge verwendet?Doch nicht alle Milliarden zur Pflege von Menschen, oder?? Also warum ist sie dann Reformbedürftig??

      Eine gute Regierung sollte sich das auf die Fahnen schreiben: SPAREN und nicht ständig erhöhen...in allen Bereichen ist das machbar!!



      "FTD": Hundt fordert zügige Reform der Pflegeversicherung


      HAMBURG (Dow Jones-VWD)--Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt fordert eine zügige Reform der Pflegeversicherung. "Wenn ein System wie die Pflegeversicherung nicht zukunftstauglich ist, dann muss es reformiert werden", sagte er der "Financial Times Deutschland" (FTD/Mittwochausgabe).Er verlangte deutliche Einsparungen bei den Leistungen und warnte die Regierung davor, wie geplant ab Januar 2005 den Beitrag zur Pflegeversicherung anzuheben. Ein höherer Pflegebeitrag wäre nicht nur wachstums- und beschäftigungsfeindlich, sondern würde auch die jüngsten Reformen in der Renten- und Krankenversicherung unterlaufen.

      Auf Defizite mit Beitragserhöhungen zu reagieren, ist der falsche Weg, warnte Hundt. Um die defizitären Kassen zu entlasten, schlug er vor, bei den Leistungen zwei Mrd EUR jährlich zu sparen.
      Dow Jones Newswires/ddp/4.8.2004/ros
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 08:56:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mit "Einsparung bei den Leistungen" meint der KettenHundt doch sicher den Gnadenschuß oder andere formen der aktiven Sterbehilfe:mad:. die leistungen sind nämlich schon heute unter aller sau.:(
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:28:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      punk24

      Richtig. Soll der blöde Hund mal erklären WO er 2 Milliarden sparen will.
      Die Pflegesätze sind der Witz und funktionieren nur, weil die Angehörigen
      den zu Pflegenden nicht wie Vieh verrecken lassen wollen.

      :mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:32:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      außerdem hat unsere Regierung hier schon gekürzt...beim Taschengeld der heiminsassen. diese können sich jetzt noch nicht mal mehr einen Kaffee in der Heim-Cafeteria leisten.

      Das tun wir der Generation an, die unser Land aufgebaut hat :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 09:37:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      NaJa, im Nächsten jahr lässt man die Langzeitarbeitslosen auf die alten los. Alkies, Junkies und sonst. Problemfälle werden unsere Heiminsassen "fürsorglich" behandeln.

      Bevor jetzt jemand den Kindern der Pflegebedürftigen den schwarzen Peter zuschiebt, sollte bedacht werden, dass viele wegen beruflicher Verpflichtungenen und knappen Wohnraums einfach nicht die Möglichkeiten zur häuslichen Pflege haben.

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      schrieb am 04.08.04 10:01:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      meine Oma sagte immer: die besten Vorschläge sind die,die mich nicht selbst betreffen :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 13:45:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      HeimG
      HeimMindBauV
      HeimMitwirkungsV
      HeimPersV
      HeimsicherungsV
      BetrVG
      BioAbfV

      Nur ein kleiner Auszug von Gesetzen, in denen man die Ursachen für die Kostenexplosion in der Pflege nachlesen kann.

      Viele Politiker schaffen eben viele Gesetze.

      Viele Gesetze bringen hohe Kosten.

      Am besten, man halbiert für`s Erste die Anzahl der Politiker.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 16:17:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      So schafft man unproduktive Arbeitsplätze in Verwaltungen um die Lohnebenkosten noch höher zu treiben.

      Mittlererweile ein alter Hut, daß genau das Gegenteil von dem gemacht oder erreicht wird, als das was vorgegeben wird. Von Beamten für Beamte.

      Das sind die wahren Ausbeuter und Schmarotzer !!
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 17:32:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 derdieschnauze...

      In der Privatwirtschaft verseuchen die "Verwaltungsprofis" mittlerweile auch schon alle Firmenbereiche.

      Vor 15 Jahren hatten wir einen 500-Mann/Frau-Betrieb.
      Davon waren 450 in Produktion, Lager und Vertrieb. Die restlichen 50 in der Verwaltung (Buchhaltung, Personalbüro etc.)

      Heute sind wir ein 450-Mann/Frau-Betrieb und haben 150 Leute in der Verwaltung (davon allein in der Organisationsabteilung mehr als 40!!!!!).

      Diese 100 zusätzlichen Verwalter kosten im Jahr mehr, als durch die 150 entlassenen Arbeiter und Vertriebler eingespart wurde.

      So sieht das heutzutage aus, wenn man "betriebswirtschaftliche Experten" ranläßt :cry:

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 08:35:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      Das liegt nicht an den "betriebswirtschaftlichen Experten", sondern an eine ständig zunehmende Flut von Gesetzen, Vorschriften, Verordnungen usw.
      Hinzu kommen immer häufiger erwartete Zertifizierungen nach z.B. DIN ISO 9000 ff.

      Es wird verwaltet, verwaltet, verwaltet. Nur tun, tun immer weniger etwas.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 09:48:55
      Beitrag Nr. 11 ()
      +10,

      debull,

      bei uns wurden gleich nach der Zertifizierung zur ISO Dutzende Stellen mit Leiharbeitern besetzt. Langjährige Beschäftigte wurden gekündigt.
      Steht ja nun alles in den Verfahrens- und Arbeitsplatzbeschreibungen !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 11:35:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      #11

      Was meinst Du, wieviel so eine Zertifizierung kostet?
      Da muß gespart werden!
      Etwas an Qualität bleibt dabei natürlich auf der Strecke.
      Dafür hat man aber schöne dicke Handbücher in den Regalen.
      :)
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 11:48:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      deBull,

      manche Formblätter erinnern auch gleich an Behördenformulare.:laugh:

      Ohne Formblatt und Unterschrift steht alles still.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 12:29:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      in Abwandlung eines alten Gewerkschaftsslogans:
      Alle Räder stehen still, wenn der Auditor es will


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