wie geldgierig kann man nur sein :( - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.08.04 16:09:07 von
neuester Beitrag 04.08.04 16:13:25 von
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Großbrand: Supermarkt-Chef und Sohn verhaftet
Trauer um die Toten bei dem Großbrand in Paraguay (Foto: dpa)
Nach der Brandkatastrophe in einem Einkaufszentrum in Paraguay gibt es noch immer unterschiedliche Angaben über die Zahl der Toten. Das Innenministerium spricht von 372 Todesopfern, die Staatsanwaltschaft von 394, Rettungskräfte haben gar 450 Tote gezählt. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt. Klar ist unterdessen, dass sich der Eigentümer und fünf weitere Personen vor Gericht verantworten müssen.
Foto-Serie Großbrand im Supermarkt
Vermögen beschlagnahmt
Der Strafrichter schickte den Eigentümer des Einkaufszentrums, Juan Pío Paiva, in ein Gefängnis der paraguayischen Hauptstadt Asunción und ordnete die Beschlagnahmung seines Vermögens in Höhe von rund zehn Millionen Dollar (8,3 Millionen Euro) an. Auch gegen Paivas Sohn Daniel und drei private Wachleute wurden Haftbefehle erlassen. Unklar ist, ob der Vater oder der Sohn oder beide für die Schließung der Ausgänge verantwortlich sind. Dadurch sollten die Besucher daran gehindert werden, das Einkaufszentrum zu verlassen, ohne gezahlt zu haben. Hunderte wurden in den Flammen eingeschlossen und starben qualvoll. Gegen den Geschäftsführer Humberto Casaccia wurde wegen unterlassener Hilfeleistung Hausarrest verhängt. Er soll geflohen sein anstatt zu helfen.
Supermarkt-Chef bestreitet Schuld
Paiva fügte sich gesenkten Kopfes der richterlichen Anordnung. Er beteuerte aber, die Schließung der Eingangstüren nicht angeordnet zu haben. Nach Angaben der Staatsanwälte liegen jedoch "ausreichende Hinweise" dafür vor, dass die Verantwortlichen des Einkaufszentrums die Schließung angeordnet hätten. Zahlreiche Augenzeugen hatten berichtet, die Eingangstüren seien auf Anordnung des Sohnes Paivas geschlossen worden. Ein Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr sagte, der erste Feuerwehrmann am Unglücksort sei von den Wachleuten mit Schüssen empfangen worden.
Experten aus vielen Ländern
Mindestens 323 der rund 400 Opfer sind bislang identifiziert. An der Identifizierung der Opfer sind fünf brasilianische und zwei chilenische Experten beteiligt. Spanische Experten arbeiteten an der Identifizierung der verkohlten und verstümmelten Leichen per DNS-Analyse.
Ursache noch nicht geklärt
Der Brand war am Sonntag im Einkaufszentrum Ycuá Bolaños am Stadtrand von Asunción ausgebrochen. Die Ursache ist weiter nicht geklärt. Die Feuerwehr geht davon aus, dass die Katastrophe durch die Explosion eines Propangastanks in einem Schnellimbisslokal ausgelöst wurde. Aber auch ein Anschlag wird nicht ausgeschlossen. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich bis zu 700 Menschen in dem Einkaufszentrum.
Trauer um die Toten bei dem Großbrand in Paraguay (Foto: dpa)
Nach der Brandkatastrophe in einem Einkaufszentrum in Paraguay gibt es noch immer unterschiedliche Angaben über die Zahl der Toten. Das Innenministerium spricht von 372 Todesopfern, die Staatsanwaltschaft von 394, Rettungskräfte haben gar 450 Tote gezählt. Mehr als 500 Menschen wurden verletzt. Klar ist unterdessen, dass sich der Eigentümer und fünf weitere Personen vor Gericht verantworten müssen.
Foto-Serie Großbrand im Supermarkt
Vermögen beschlagnahmt
Der Strafrichter schickte den Eigentümer des Einkaufszentrums, Juan Pío Paiva, in ein Gefängnis der paraguayischen Hauptstadt Asunción und ordnete die Beschlagnahmung seines Vermögens in Höhe von rund zehn Millionen Dollar (8,3 Millionen Euro) an. Auch gegen Paivas Sohn Daniel und drei private Wachleute wurden Haftbefehle erlassen. Unklar ist, ob der Vater oder der Sohn oder beide für die Schließung der Ausgänge verantwortlich sind. Dadurch sollten die Besucher daran gehindert werden, das Einkaufszentrum zu verlassen, ohne gezahlt zu haben. Hunderte wurden in den Flammen eingeschlossen und starben qualvoll. Gegen den Geschäftsführer Humberto Casaccia wurde wegen unterlassener Hilfeleistung Hausarrest verhängt. Er soll geflohen sein anstatt zu helfen.
Supermarkt-Chef bestreitet Schuld
Paiva fügte sich gesenkten Kopfes der richterlichen Anordnung. Er beteuerte aber, die Schließung der Eingangstüren nicht angeordnet zu haben. Nach Angaben der Staatsanwälte liegen jedoch "ausreichende Hinweise" dafür vor, dass die Verantwortlichen des Einkaufszentrums die Schließung angeordnet hätten. Zahlreiche Augenzeugen hatten berichtet, die Eingangstüren seien auf Anordnung des Sohnes Paivas geschlossen worden. Ein Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr sagte, der erste Feuerwehrmann am Unglücksort sei von den Wachleuten mit Schüssen empfangen worden.
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Mindestens 323 der rund 400 Opfer sind bislang identifiziert. An der Identifizierung der Opfer sind fünf brasilianische und zwei chilenische Experten beteiligt. Spanische Experten arbeiteten an der Identifizierung der verkohlten und verstümmelten Leichen per DNS-Analyse.
Ursache noch nicht geklärt
Der Brand war am Sonntag im Einkaufszentrum Ycuá Bolaños am Stadtrand von Asunción ausgebrochen. Die Ursache ist weiter nicht geklärt. Die Feuerwehr geht davon aus, dass die Katastrophe durch die Explosion eines Propangastanks in einem Schnellimbisslokal ausgelöst wurde. Aber auch ein Anschlag wird nicht ausgeschlossen. Zum Zeitpunkt des Unglücks befanden sich bis zu 700 Menschen in dem Einkaufszentrum.
Brandkatastrophe in Paraguay
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