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    Immobilienpreise sinken weiter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.08.04 23:47:55 von
    neuester Beitrag 19.08.04 20:41:01 von
    Beiträge: 20
    ID: 888.843
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      schrieb am 04.08.04 23:47:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      Teilte das Handelsblatt heute mit.
      -----------------------------------------------------------------------
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 04. August 2004, 14:32 Uhr

      Starkes regionales Gefälle im Preisniveau
      Immobilienpreise sinken weiter

      Die Immobilienpreise in Deutschland werden nach Einschätzung des Rings Deutscher Makler (RDM) auch in den kommenden zwei Jahren fallen.

      HB BERLIN. „Wir sind noch nicht im Tal angelangt“, sagte RDM-Präsident Johannes-Peter Henningsen am Mittwoch in Berlin. ...
      --------------------------------------------------------------

      Im Thread

      " Platzt jetzt die Blase am Immobilienmarkt in Deutschland ? "

      wurde diese Entwicklung schon vor einem Jahr pronostiziert.
      Gut zu hören das ich da vollkommen richtig lag.
      Mttlerweile mehr als 10.000 Klicks haben mir recht gegeben.

      Im Posting #148 des Thread: Platzt jetzt die Blase am Immobilienmarkt in Deutschland ? ist der Artikel aus dem Handelsblatt volltändig enthalten
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 23:50:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und wer recht hat gibt einen aus!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 23:52:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gab doch keine PUT Scheine auf den deutschen Immomarkt zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.04 23:53:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Außerdem muß ich hier Stimmung gegen Immobilien, machen wir sind doch in einem Aktien-Board.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 00:44:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      netten gruss an kohelet ! ;)

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      schrieb am 05.08.04 08:10:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na ja, letztendlich hängt das von der Lage ab. Lediglich der Durchschnittspreis ist gesunken und hier drückt der Osten.
      Avatar
      schrieb am 05.08.04 09:41:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 von smirnoff

      Na ja, letztendlich hängt das von der Lage ab. Lediglich der Durchschnittspreis ist gesunken und hier drückt der Osten.

      in einem Jahr heißt es dann:

      Na ja, letztendlich hängt das von der Lage ab. Lediglich der Durchschnittspreis ist gesunken und hier drückt der Norden .
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 00:16:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Im Großraum Stuttgart ist von einem Preisrückgang nichts zu bemerken.
      Im Gegenteil.
      Was die Durchschnittspreise drückt ist der Betonschrott der 70-er Jahre, der inzwischen fast unverkäuflich ist.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 09:35:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Tja, kohelet, da wird wohl eine Runde fällig :)!

      Die Immopreise rutschen doch der wirtschaftlichen und demographischen Entwicklung hinterher. Da ist der Trend eindeutig und keine Änderung in Sicht.

      Rutscht der Wohlstand ab, rutschen auch die Immopreise.

      Von demher die Frage: wo werden wir in einem Jahr stehen?
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 16:22:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tja, die opferbereiten, immogierigen Käufer werden nicht mehr, auch der Mietgesetzgebung, Rechtssprechung und dem teilweisen Lohn-/Gehaltsdruck der Wirtschaft sei dank,
      dazu noch die Demographie, oh weh, oh je, oha, handeln wäre angesagt...
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 17:30:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:06:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      Also ich stelle mal folgende Überlegung an.

      In den letzten zehn Jahren konnte die junge Generation wegen der exorbitanten Abgabenlast kaum Kapital bilden. Natürlich gibt es immer auch ein paar Gutverdiener, aber eben nicht in der Menge, dass die Preise aufrecht erhalten werden können.
      Die Preise sind doch immer so angepasst, dass die Käufer es gerade noch finanzieren können.
      Genau da liegt ja der Hase im Pfeffer. Blickt man einmal auf das was so gebaut wird, dann stellt man fest, dass es sich in grosser Zahl um kleine Reihenhäuschen handelt. Dort wohnen in erster Linie Familien mit zwei Kindern. Das gibt dann die maximale Eigenheimförderung. Bei dieser Bauform unterstützt der Staat ja ganz erheblich, zumindest wird durch die Zulage für diese Klientel das Bauen überhaupt erst möglich.
      Fazit: Ich tippe mal auf sehr stark fallende Preise, mit Ausnahme der Regionen, wo noch ein Verkäufermarkt besteht.
      Ich denke, dass in 5-10 Jahren so mancher Erbauer einer Millionenvilla, die Ende der 70er / Anfang der 80er gebaut wurde, sich noch umgucken wird, welchen Preis er für seine Hütte noch bekommt. Ich denke der erste grosse Einbruch wird nächstes Jahr kommen, wenn die EHZ wegfällt.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 10:48:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo allerseits,
      Möchte zwei Aspekt in die Diskussion einwerfen.
      1. Die Immobilienpreise wurden unter anderem auch durch die Inflation angeheizt. Diese war aber die letze Zeit sehr niedrig. In einigen Phasen wurde vom OECD sogar eine Inflation von nur 0,9% für Deutschland ausgewiesen!
      2. Vorsicht mit der demographischen Entwicklung! Für die Zahl der Immobilien ist nicht die Bevölkerungszahl sondern die Zahl der Hausahlte entscheidend. Und diese fällt zunächst nicht, aufgrund zahlreicher kleinerer Haushalte/Singlehaushalte!

      Noch meine persönliche Meinung. Sicherlich kann eine Immobilien ein interessanter Teil der gesamten Vermögensbildung sein. Jedoch schreckt es mich ab so viel Geld Bar vorzustrecken! 20T, 30T, 40T lasse ich lieber gut angelegt. Seinen Kapitalstock herzugeben finde ich zu riskant. Würde es nur machen wenn ich zu viel hätte.
      Grüsse
      BF
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 10:33:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich gehe ebenfalls von real fallenden Renditen bei Immobilien aus, und zwar in allen Bereichen. Nun gibt es diejenigen, die sagen, man muss so etwas differenziert sehen. Es gäbe auch weiterhin in strukturstarken Regionen gute Renditechancen. Ich halte dagegen: Auch die realen Renditen in strukturstarken Regionen werden fallen und u.U. auch negativ werden. Warum? Weil die entsprechenden strukturschwachen Regionen, insbesondere in den Randlagen (nicht der Speckgürtel), soweit im Wert sinken werden, dass sie die Preise in den strukturschwachen Regionen in eine Sogwirkung ziehen werden. D.h. eine jeweils regionale Preisspirale nach unten.

      Die "Analysten" betrachten dies vermeintlich differenziert, vernachlässigen aber die Dynamik! Stattdessen gehen sie von statischen Annahmen aus. Das Käuferverhalten wird sich jedoch mit dem Preisverfall in den strukturschwachen Regionen ändern.

      Hier die statische Betrachtung einer vermeintlich differenzierten Analyse, mit der ich nicht konform gehe:

      Avatar
      schrieb am 10.08.04 23:53:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ihr vergesst bei der ganzen Diskussion Eines:
      Wir werden aufgrund der weltweiten unglaublichen (Staats-)Verschuldungen in den nächsten Jahren eine Inflation kriegen, die sich gewaschen hat.
      Wer dann eine Immobilie hat, blättert dann der Bank seine Hypothekenschuld aus der Portokasse auf den Tisch.
      Der Wert der immobilie wird mit der Inflationsrate steigen.
      Barguthaben werden wertlos.
      Sicher kommt jetzt das Argument: "Wenn es so weit ist, kann ich ja immer noch in Immobilien investieren."
      Falsch.
      Bereits im Vorfeld wird das zinsniveau auf ungeahnte Höhen klettern. Erst dann wird die Inflation nachziehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 22:52:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      ..ich koennte mir sogar vorstellen, daß Leberkäs recht hat.

      Nur, wie sieht es dann in der Wirtschaft aus?

      Zappenduster!

      Also sollten wir ale froh sein(wenn wir denn nicht als Sachwertbesitzer auf steigend Zinsen hoffen)
      wenn der Bund nicht über 117 steigt!
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 00:04:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Natürlich sind es dann in der Wirtschaft zappenduster aus... eben Weltwirtschaftskrise, Staatsbankrotte.
      Aber wie gesagt, was schert das den, der jetzt noch 500 000 Euro Schulden auf sein Haus hat, das er, wie oben alle schreiben VÖLLIG ÜBERTEUERT gekauft hat. Er blättert den Betrag samt Vorfälligkeitsentschädigung in Form eines Monatslohns auf den Bankschalter (vielleicht leicht überspitzt, aber die Richtung stimmt so...)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 05:24:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      ..meinte natürlich, daß wir froh sein sollten, wenn der Bundfuture nicht allzutief fällt...

      Denn, was bedeutet Inflation? Geld wird weniger wert.

      Die Leute kehren unter Umständen zum Tauschhandel zurück.

      Dies fördert zwar nachbarschaftliche Kontakte, kostet jedoch die Allgemeinheit viel Zeit.

      In Argentinien gab es eine Zeitlang in der Krise lokale Tauschringe.:D
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 09:24:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Robert_Reichschwein:

      Also eine Immobilie bietet leider nur sehr bedingten Schutz gegen eine extreme Inflation.

      Zum einen wird der Staat in so einem Fall hohe Steuern und Abgaben für Immobesitzer einführen - gab es z.B. nach 1923.

      Daneben drückt eine heftige Wirtschaftskrise auch den realen Preis einer Immobilie nach unten. In Argentinien kannst Du jetzt auch für eine Hand voll Dollars ganze Gutshöfe kaufen.

      Würde dann eher in Flugzeuge investieren - die sind ja mobil ;).

      Aber natürlich ist eine Immobilie in einem extremen Szenario immer noch besser als Bargeld.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 20:41:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      @leberkäs
      Wieso sollte Dir aber dein Arbeitgeber einen Inflationsausgleich geben, wenn Du selbst der Bank diesen nicht zugestehst? Du selbst wirst dann nämlich nicht mehr in der Lage sein, deine Kredite zu bezahlen und seien sie noch so gering.Und die Bank wird sich hüten eine vorzeitige Ablösung des Kredits zu akzeptieren, denn das gesamte Bankensystem würde dann zwangsläufig Bankrott gehen und die Wirtschaft im Chaos versinken. Man würde sehr schnell eine Währungsreform einleiten. Die Arbeitslosigkeit würde rapide steigen, gesellschaftliche Unruhen die Folge.Hundertausende Immobesitzer würden aufgrund der Wirtschaftlage ihr Haus zwangsverstiegern müssen, - die Preise würden purzeln.
      Kurzum: Dieser Unsinn, das man mit Schulden in Inflationsphasen fein raus ist, der ist offenbar nicht totzukriegen.


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