Was für Idioten sitzen eigentlich im deutschen NOK? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.08.04 17:47:08 von
neuester Beitrag 26.08.04 01:50:49 von
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INTERVIEW MIT MARLENE WEINGÄRTNER
"Olympia-Streik ist eine Option"
Ihr Traum ist die Olympia-Teilnahme, doch daraus wird zumindest dieses Mal nichts. Zwar erfüllt Marlene Weingärtner, 24, die Qualifikationskriterien des IOC, doch das deutsche NOK lässt die Tennisspielerin ebenso wie Anca Barna daheim. Einige von Weingärtners nominierten Kolleginnen drohen nun damit, in Athen nicht anzutreten.
Frau Weingärtner, Ihre Nicht-Nominierung und die von Anca Barna für Olympia hat bei den Tennisspielerinnen für große Aufregung gesorgt. Haben Sie mit soviel Solidaritär gerechnet?
Marlene Weingärtner: Wir halten zusammen. Es gab ein Treffen in Montreal mit etwa 30 Spielerinnen wie Mauresmo, Suarez, Dementjewa oder Myskina, dem WTA-Chef und mir. Dabei haben wir gemeinsam versucht, Lösungen zu finden. Ein Olympia-Streik der Spielerinnen ist eine Option, die diskutiert wird. Meine Kolleginnen sind auch der Meinung, dass wir nicht fair behandelt worden sind.
Wie ist Ihre persönliche Meinung zu einem Streik?
Weingärtner: Ich habe gesagt, dass Olympische Spiele etwas unglaublich Besonderes sind, und dass die Spielerinnen, egal unter welchen Konditionen, spielen sollen. Auch die WTA meint, dass ein Boykott nicht im Interesse des Frauentennis wäre. Aber die Streiksache ist nicht vom Tisch. Eine zweite Option wäre, dass es bei Olympia keine Weltranglistenpunkte gibt.
Wie groß schätzen Sie Ihre Chancen auf eine Nachnominierung ein, die das NOK ja ablehnt? Die Sportfunktionäre argumentieren, dass Sie und Barna nicht wie gefordert ein Grand-Slam-Viertelfinale oder das Endspiel eines Topturniers erreicht hätten.
Weingärtner: Ich hoffe, dass sich mein Traum von Olympia doch noch erfüllt. Die WTA, die ITF und auch das IOC versuchen, das deutsche NOK noch zu einer Nominierung zu bewegen. Alle arbeiten daran. Wir stehen ja schon auf der Olympia-Teilnehmerliste, das NOK muss uns bis Samstag nur bestätigen.
Was würde Ihnen eine Olympia-Teilnahme bedeuten?
Weingärtner: Es gäbe keinen größeren Traum, der sich für mich erfüllen könnte, und ich wäre genau wie Anca Barna tieftraurig, wenn wir nicht nach Athen dürften. Wir wären so stolz, wenn wir für Deutschland spielen könnten, und wir würden uns wünschen, dass wir von unserer Heimat endlich gewollt werden. Ich habe schon den Rückflug von Amerika nach Deutschland gebucht - vielleicht brauche ich ihn ja doch noch für die Weiterreise nach Athen.
Die Fragen stellte Lars Becker, sid
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,311707,00.html
Worin sieht das NOK eigentlich den Sinn höhere Kriterien als die des IOC anzusetzen? Erhofft man sich dadurch mehr Medaillen?
"Olympia-Streik ist eine Option"
Ihr Traum ist die Olympia-Teilnahme, doch daraus wird zumindest dieses Mal nichts. Zwar erfüllt Marlene Weingärtner, 24, die Qualifikationskriterien des IOC, doch das deutsche NOK lässt die Tennisspielerin ebenso wie Anca Barna daheim. Einige von Weingärtners nominierten Kolleginnen drohen nun damit, in Athen nicht anzutreten.
Frau Weingärtner, Ihre Nicht-Nominierung und die von Anca Barna für Olympia hat bei den Tennisspielerinnen für große Aufregung gesorgt. Haben Sie mit soviel Solidaritär gerechnet?
Marlene Weingärtner: Wir halten zusammen. Es gab ein Treffen in Montreal mit etwa 30 Spielerinnen wie Mauresmo, Suarez, Dementjewa oder Myskina, dem WTA-Chef und mir. Dabei haben wir gemeinsam versucht, Lösungen zu finden. Ein Olympia-Streik der Spielerinnen ist eine Option, die diskutiert wird. Meine Kolleginnen sind auch der Meinung, dass wir nicht fair behandelt worden sind.
Wie ist Ihre persönliche Meinung zu einem Streik?
Weingärtner: Ich habe gesagt, dass Olympische Spiele etwas unglaublich Besonderes sind, und dass die Spielerinnen, egal unter welchen Konditionen, spielen sollen. Auch die WTA meint, dass ein Boykott nicht im Interesse des Frauentennis wäre. Aber die Streiksache ist nicht vom Tisch. Eine zweite Option wäre, dass es bei Olympia keine Weltranglistenpunkte gibt.
Wie groß schätzen Sie Ihre Chancen auf eine Nachnominierung ein, die das NOK ja ablehnt? Die Sportfunktionäre argumentieren, dass Sie und Barna nicht wie gefordert ein Grand-Slam-Viertelfinale oder das Endspiel eines Topturniers erreicht hätten.
Weingärtner: Ich hoffe, dass sich mein Traum von Olympia doch noch erfüllt. Die WTA, die ITF und auch das IOC versuchen, das deutsche NOK noch zu einer Nominierung zu bewegen. Alle arbeiten daran. Wir stehen ja schon auf der Olympia-Teilnehmerliste, das NOK muss uns bis Samstag nur bestätigen.
Was würde Ihnen eine Olympia-Teilnahme bedeuten?
Weingärtner: Es gäbe keinen größeren Traum, der sich für mich erfüllen könnte, und ich wäre genau wie Anca Barna tieftraurig, wenn wir nicht nach Athen dürften. Wir wären so stolz, wenn wir für Deutschland spielen könnten, und wir würden uns wünschen, dass wir von unserer Heimat endlich gewollt werden. Ich habe schon den Rückflug von Amerika nach Deutschland gebucht - vielleicht brauche ich ihn ja doch noch für die Weiterreise nach Athen.
Die Fragen stellte Lars Becker, sid
http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,311707,00.html
Worin sieht das NOK eigentlich den Sinn höhere Kriterien als die des IOC anzusetzen? Erhofft man sich dadurch mehr Medaillen?
Kurze Antwort:
NOK und IOC sind total korrupt.
NOK und IOC sind total korrupt.
Dafür fliegen 1360000 fette Funktionäre mit.
Ist ja auch wichtiger fürn Sport.
NOK, DFB = schlimmes Beamtentum!
Ist ja auch wichtiger fürn Sport.
NOK, DFB = schlimmes Beamtentum!
IOC=Korrupter Sch..haufen, leider mit sehr viel Einfluß. Ich werde mir dies Spiele überhaupt nicht anschauen. Siehe nur
Sidney 2000. Hat das überhaupt jemanden interessiert ?
Mal in den Nachrichten ein Medallienspiegel. Sonst eigentlich hat man nichts mitgekriegt. Mein Fazit: Steckt Euch Eure olypischen Spiele irgend wo hin
S.
Sidney 2000. Hat das überhaupt jemanden interessiert ?
Mal in den Nachrichten ein Medallienspiegel. Sonst eigentlich hat man nichts mitgekriegt. Mein Fazit: Steckt Euch Eure olypischen Spiele irgend wo hin
S.
EKLAT UM DEUTSCHE OLYMPIA-NORM
"Verrückt und absurd"
Klaus Steinbach, der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), begeht nach Ansicht der Frauentennis-Organisation WTA Vertragsbruch, sollte er bei der Nicht-Nominierung von Anca Barna und Marlene Weingärtner für Athen bleiben. "Verrückt und absurd" nennt Weingärtner die Olympia-Norm des NOK.
Wie der SPIEGEL berichtet, existiert zwischen dem Internationalen Olympischen Komitee, der WTA und dem Internationalen Tennisverband ein Vertrag, wonach sich die ersten 56 Spielerinnen der Weltrangliste direkt für das olympische Turnier qualifizieren. Barna und Weingärtner lagen am Stichtag, dem 15. Juli, auf Position 46 und 52. Das NOK pocht aber auf seine eigene Nominierungsrichtlinie: Nach Griechenland darf nur, wer vorher das Viertelfinale eines Grand-Slam- oder das Finale eines Top-Turniers erreicht. "Herr Steinbach stellt sich über das Gesetz", klagt WTA-Chef Larry Scott.
Das deutsche NOK sei das weltweit einzige NOK, das den Vertrag nicht erfülle. Als "verrückt und absurd" bezeichnet Marlene Weingärtner das NOK-Kriterium: "Wir haben keine Top-Ten-Spielerin mehr, aber die Olympianorm ist so hoch wie nie." Sollte das NOK bei seiner Entscheidung bleiben, sagt Scott, sei der Vertrag hinfällig. Ein Boykott sei nicht geplant, jedoch werde die WTA in Athen wohl keine Weltranglistenpunkte vergeben. Dann aber, warnt Scott, "bleiben die Stars lieber zu Hause".
"Verrückt und absurd"
Klaus Steinbach, der Präsident des Nationalen Olympischen Komitees (NOK), begeht nach Ansicht der Frauentennis-Organisation WTA Vertragsbruch, sollte er bei der Nicht-Nominierung von Anca Barna und Marlene Weingärtner für Athen bleiben. "Verrückt und absurd" nennt Weingärtner die Olympia-Norm des NOK.
Wie der SPIEGEL berichtet, existiert zwischen dem Internationalen Olympischen Komitee, der WTA und dem Internationalen Tennisverband ein Vertrag, wonach sich die ersten 56 Spielerinnen der Weltrangliste direkt für das olympische Turnier qualifizieren. Barna und Weingärtner lagen am Stichtag, dem 15. Juli, auf Position 46 und 52. Das NOK pocht aber auf seine eigene Nominierungsrichtlinie: Nach Griechenland darf nur, wer vorher das Viertelfinale eines Grand-Slam- oder das Finale eines Top-Turniers erreicht. "Herr Steinbach stellt sich über das Gesetz", klagt WTA-Chef Larry Scott.
Das deutsche NOK sei das weltweit einzige NOK, das den Vertrag nicht erfülle. Als "verrückt und absurd" bezeichnet Marlene Weingärtner das NOK-Kriterium: "Wir haben keine Top-Ten-Spielerin mehr, aber die Olympianorm ist so hoch wie nie." Sollte das NOK bei seiner Entscheidung bleiben, sagt Scott, sei der Vertrag hinfällig. Ein Boykott sei nicht geplant, jedoch werde die WTA in Athen wohl keine Weltranglistenpunkte vergeben. Dann aber, warnt Scott, "bleiben die Stars lieber zu Hause".
Was soll denn die Weingärtner bei den OS ???
Gewinnen wird sie nicht und wer glaubt denn, dass es ihr ums Dabeisein geht. Da geht es doch nur um Werbeverträge. Es gibt ja Randsportarten, wo es in Ordnung ist, dass auch hoffnungslose Fälle mitgenommen werden, aber beim Tennis besteht dafür doch echt kein Bedarf.
Allerdings ist das IOC und NOK natürlich durch und durch korrupt - aber das versteht sich ja von selbst.
Gewinnen wird sie nicht und wer glaubt denn, dass es ihr ums Dabeisein geht. Da geht es doch nur um Werbeverträge. Es gibt ja Randsportarten, wo es in Ordnung ist, dass auch hoffnungslose Fälle mitgenommen werden, aber beim Tennis besteht dafür doch echt kein Bedarf.
Allerdings ist das IOC und NOK natürlich durch und durch korrupt - aber das versteht sich ja von selbst.
Nun wer Leipzig als deutschen Kandidaten um 2012 ins Rennen schickt kann sie nicht alle haben!
SK
SK
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