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    Der Kommunismus ist schuld! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.04 10:07:08 von
    neuester Beitrag 06.08.04 11:31:26 von
    Beiträge: 10
    ID: 889.590
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      schrieb am 06.08.04 10:07:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:17:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aber Recht hat er dennoch!!
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:32:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wundert mich, daß er dem Otto von Bismarck nicht noch die Schuld gibt. Oder Kaiser Nero.

      :eek:
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      schrieb am 06.08.04 10:49:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Clement weiß - wie immer - einfach nicht, was er sagt. Kommunismus gab es auf dem Gebiet der DDR ebensowenig wie in der UdSSR seit Stalin.

      Es ist immer wieder zum Erbrechen, wie abgrundtief dumm die Politiker sind. Die (natürlich nicht konkurrenzfähige) Wirtschaft der DDR brach zusammen, weil man sie nach dem Anschluß schutzlos "in den Wettbewerb" mit West-Deutschland und der Welt entlassen hat, genauso wie man durch staatliche Deregulierungen seit 1990 die (aufgrund des wünschenswert hohen Sozialstandards) kostentechnisch nicht konkurrenzfähige gesamtdeutsche Wirtschaft "in den Wettbewerb" mit allen Bananenrepubliken dieser Welt entlassen hat.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 10:57:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich korrigiere mich:
      Es ist immer wieder zum erbrechen, wie sehr der Politiker an sich "sein" Volk verachtet, für wie bescheuert er es hält und mit welchem Schwachsinn er glaubt, seine eigenen, niederträchtigen Handlungen rechtfertigen zu können.

      Clement betreibt Senkung des Lohnniveaus und Sozialabbau. Aufgrund der mangelhaften Schulbildung des Volkes erscheint es ihm möglich und angezeigt, die Schuld einem vor 15 Jahren verstorbenen Allzweck-Sündenbock in die Schuhe zu schieben, wobei dieser Sündenbock in der Weise, in der Clement ihn bezeichnet, nicht einmal existiert hat.

      Die BRD hat 40 Jahre keine Bananen in die DDR geliefert, aber die DDR ist jetzt daran Schuld, daß die Bananen in der BRD so teuer sind.

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      schrieb am 06.08.04 11:09:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      #1

      Clement hat ja auch völlig Recht !

      Denn seit 1998 sind die "ehemaligen Terroristen, Oeko-Stalinisten" (so Goppel (CSU) und Kommmunisten in Form der GRUENEN mit an de^r Macht in D !!!

      :mad:
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      schrieb am 06.08.04 11:11:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Folgen der Treuhand-Politik wirken sich bis heute verheerend auf die ostdeutsche Wirtschaft aus

      Gefährliche Schlagseite

      Harry Maier

      Acht Jahre nach der Vereinigung stehen die Wirtschaften in Ost- und Westdeutschland vor schwierigen Problemen. Besonders dramatisch entwickelt sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt. Gegenwärtig haben wir über 4,6 Millionen Arbeitslose (12,1 Prozent), die Arbeitslosenquote in Ostdeutschland ist inzwischen auf 21,2 Prozent (1997) gestiegen. Geht man davon aus, daß es in der DDR 1988 neun Millionen Erwerbstätige gegeben hat, dann beträgt die Arbeitslosigkeit in den neuen Ländern 33 Prozent. Nehmen wir an, daß eine Million ostdeutsche Arbeitnehmer einen Arbeitsplatz in Westdeutschland gefunden haben, so läge die Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland immer noch bei 25 Prozent.

      Erst Ende November des vorigen Jahres ließ der Vorsitzende des Sachverständigenrates, Herbert Hax, in der Frankfurter Allgemeinen verkünden, daß Ostdeutschland einer robusten Konjunktur entgegengehe. Übrigens ist es derselbe Sachverständigenrat, der die Treuhand anspornte, die DDR-Betriebe im Stile einer feindlichen Übernahme zu behandeln.

      So wurde nicht zugelassen, daß ostdeutsche Unternehmen eigene Überlebensstrategien entwickeln konnten. Das Management saß auf dem Schleudersitz. Damit wurde flächendeckend die Industrie Ostdeutschlands lahmgelegt. Als ob Feinde vor den Toren stünden, wurde das Tempo der Privatisierung so angeheizt, daß - bevor die Ostdeutschen richtig zur Besinnung kamen - achtzig Prozent der industriellen Arbeitsplätze bereits verschwunden waren.

      In dieser Situation, in der es darum ging, die ostdeutsche Industrie wettbewerbsfähig zu machen durch Technologietransfer, Integration der ostund westdeutschen Manager, Ingenieure und Wissenschaftler, warnte der Sachverständigenrat davor, eine Industrie- und Strukturpolitik zu betreiben, da ja angeblich " der Staat nicht wissen könne, was der Markt weiß" . Man glaubte, die Entwicklung würde sich in Form einer J-Kurve vollziehen: geringer Abschwung und steiler Aufschwung auf höherem Niveau.

      Bis heute warten wir auf den angekündigten " Ur-Knall" (Horst Siebert, Institut für Weltwirtschaft), der die J-Kurve nach oben treiben wird.

      Ohne diese Kurve haben andere Reformländer wesentlich intelligentere Lösungen gefunden, um ihre Industrie über die Transformationskrise zu retten. So gelang es den Tschechen 68 Prozent, den Ungarn 76,8 Prozent, den Polen 85 Prozent ihrer Industriearbeitsplätze zu retten. Obwohl Ostdeutschland bei Produktivität und Technologie der Spitzenreiter im früheren Wirtschaftspakt des Ostblocks war, überlebten hier nur 19 Prozent der Industriearbeitsplätze. Selbst Rußland mit seiner turbulenten Transformationsrezession konnte immerhin 50 Prozent der industriellen Jobs erhalten.

      Löhne runter, Renditen rauf - das ist ein Irrweg

      Industriepräsident Hans-Olaf Henkel glaubt, die Arbeitslosigkeit könne nur halbiert werden, wenn die Unternehmen wirklich " ordentliche Gewinne" erzielen können. Als Beweis gilt ihm, daß die Renditen der deutschen Unternehmen von 3,6 Prozent (1970) auf 1,4 Prozent (1996) geschrumpft sind. Ein Irrweg wäre es, zu glauben, daß die Renditen durch Billiglöhne verbessert werden könnten.

      Beträchtliche Wertschöpfungen sind gegenwärtig nur im Bereich der Information und Kommunikationsbranche zu erreichen. Hier muß aber in das Humankapital der Mitarbeiter investiert werden. Dann wird auch das Verhältnis von Renditen und Löhnen stimmen.

      Im übrigen sind die Tariflöhne und Gehälter in den vergangenen Jahren kaum gestiegen. Noch schlimmer ist, daß die ostdeutschen Tarifverträge kaum noch eingehalten werden.Über siebzig Prozent der Unternehmen in den neuen Ländern, in Sachsen nach einer Umfrage sogar 94 Prozent, sind nicht an Tarifverträge gebunden. Im Westen haben sich bislang 30 Prozent der Unternehmen aus dem tariflichen Regelwerk ausgeklinkt. Kein Wunder, daß ostdeutsche Beschäftigte im Jahr 150 Stunden mehr arbeiten als ihre westdeutschen Kolleginnen und Kollegen. Die Arbeitskosten für gleichartige Tätigkeiten sind im Osten um 25 bis 40 Prozent niredriger.

      Anstatt Forschung und Entwicklung effizienter zu gestalten, um im Wettbewerb um die Basisinnovationen der Informations- und Kommunikationstechnik mithalten zu können, wird beides gegenwärtig immer weiter reduziert. Nicht nur das. Mit Hilfe der Treuhand gelang es, die Industrieforschung Ostdeutschlands fast vollständig auszuradieren. Von 86 100 Industrieforschern in Ostdeutschland (1989) sind gegenwärtig nur 15 000 übriggeblieben. Demgegenüber gibt es 272 000 Forscher in Westdeutschland, entsprechend stehen der westdeutschen Wirtschaft pro Jahr 53,1 Milliarden Mark zur Verfügung, während für die ostdeutsche Wirtschaft nicht einmal 2 Milliarden Mark bereitstehen. Dies bedeutet, daß das westdeutsche Forschungspotential 28mal größer als das ostdeutsche ist.

      Die Folgen sind deutlich sichtbar: Die Zahl der Patente in Ostdeutschland ist drastisch gesunken. Firmen wie Carl Zeiss/Jena und Jena Optik GmbH hatten 1988 noch 310 Patente angemeldet, heute sind es in den Nachfolgefirmen lediglich 28 Patente. Ähnlich ist die Situation in den ehemaligen forschungsintensiven Unternehmen der DDR.

      Hatte die DDR-Führung 1972 die mittelständischen Betriebe in die Kombinate gepreßt, so glaubte offensichtlich die Treuhand, daß Ostdeutschland ohne selbständige Großbetriebe existieren könnte. Die Metzgerstrategie der Treuhand mußte erbärmliche Folgen zeigen. Weder neue Arbeitsplätze noch starke Unternehmen, noch eine moderne Industriestruktur sind entstanden. Ganz offensichtlich war die Strategie der Treuhand, die ostdeutschen Großunternehmen zu verlängerten Werkbänken deutscher und internationaler Konzerne zu verwandeln.

      Opel in Eisenach ist nur eine verlängerte Werkbank

      So hat der deutsche Transformationsprozeß eine gefährliche Schlagseite bekommen. Neben den verlängerten Werkbänken ist ein Heer mittelständischer Betriebe entstanden, die auf schwachen Beinen stehen. Von den zirka 340 000 Mittelständlern betreiben nur etwa 2300 eigene Forschung und Entwicklung, etwas mehr als ein Prozent. Im verarbeitenden Gewerbe Westdeutschlands sind es immerhin 57,7 Prozent. Da ist klar, auf wessen Seite die Wettbewerbsvorteile liegen. Gerade das Fehlen selbständiger Großbetriebe in Ostdeutschland wird zur Achillesferse für den Mittelstand. In Ostdeutschland gibt es nur 172 Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten, in Westdeutschland sind es 2128. Dies sind zwölfmal mehr als in Ostdeutschland.

      Die verlängerten Werkbänke der westdeutschen Konzerne in Ostdeutschland erzielen derzeit nur 5 Prozent ihrer Umsätze durch Lieferungen nach Osteuropa. Zu Beginn der Aktivitäten der Treuhand 1990 gingen 66 Prozent der Exporte nach Osteuropa. Jahr für Jahr sanken die Exporte Ostdeutschlands. Man rechtfertigte sich damit, daß die Ostmärkte weggebrochen seien. Wodurch und durch wen, ist hier die Frage

      Die ehemalige Treuhand-Chefin Birgit Breuel ist stolz darauf, daß das produktivste Automobilwerk Europas in Ostdeutschland ist. In Wirklichkeit ist Opel nur eine verlängerte Werkbank von General Motors, USA. Angeblich soll die Produktivität in Eisenach dreimal so hoch sein wie die von VW. Dies ist eine Milchmädchenrechnung. In Eisenach wird montiert und lackiert, während im VW-Stammhaus in Wolfsburg Forschung und Entwicklung, Unternehmensstrategie, lokales Marketing, Topmanagement und so weiter sind. So entsteht eine Pseudoproduktivität, die das Humankapital der ostdeutschen Region nicht zum Zuge kommen läßt.

      Solche verlängerten Werkbänke produzieren zwangsläufig breite Sockel von dreißig bis vierzig Prozent Langzeitarbeitslosen. In der Region Eisenach kommen auf tausend Einwohner nur 43 Industriearbeitsplätze. In der DDR-Zeit gab es hier fünfmal mehr Industriearbeitsplätze als gegenwärtig.

      An diesem Beispiel wird die zwielichtige Funktion der verlängerten Werkbänke von Großunternehmen deutlich. Sie schaffen zwar kapitalintensive Arbeitsplätze, gleichzeitig aber werden humankapitalintensive Arbeitsplätze im Stammunternehmen konzentriert.


      (c) DIE ZEIT 1998


      War nicht der Bimbeskohl damals Kanzler der Deutschen Einheit.Und das ist jetzt der hohe Preis für seine Machtgier.Schon die schnelle Einführung der DM war der entscheidenste Fehler,wo der ostdeutschen Wirtschaft gleich das Genick gebrochen hat.Auch der ehmalige Bundesbankpräident Pöhl hatte eintringlist davor gewarnt.
      Was macht jetzt überhaupt die Chefin der Treuhand Birgit Bleuel.Nachdem sie bei der Hannoveremesse nochmals über eine Milliarde versenkt hat,hat sie jetzt wohl ausgesorgt.Drecksbande:mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:17:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Geil, daß die Kommunisten von heute vor allem die Proletarier enteignen.

      Kommunisten gibt es seit Stalin keine mehr.
      Grüne mit Stalinisten zu vergleichen trifft vollkommen zu.
      Oeko ist fast seit der Gründung der Grünen gelogen, die Grünen sind eine Beamtenpartei.
      Terroristen ist bedingt richtig, wobei Spitzel/Provokateur treffender wäre.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:18:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7

      Da werden wieder mal Täter und Opfer vertauscht !

      Die dreckerten Kommunisten haben halb Deutschland in den Abgrund gerissen, und jetzt werden die beschimnpft, die versucht haben den Saustall im Osten auszumisten !

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 11:31:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich seh das anders . Bis 1989 hat man dem deutschen Michel( Ost )ein schön gefülltes Schaufenster (D west) vor die Nase gesetzt, hat den Arbeiter (W) gehätschelt und gepflegt, bis man den deutschen Michel (Ost) soweit zermürbt hatte, daß er sein system zum Teufel gejagt hatte. Nun ist diese Funktion für D(west) weggefallen, man läßt die Maske fallen und holt den Knüppel raus. Ja, wenn das der arme Ostler alles vorher gewußt hätte... vielleicht hätten wir dann das Mäuerchen noch....


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      Der Kommunismus ist schuld!