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    vestas macht wind ;-)) (Seite 448)

    eröffnet am 06.08.04 13:51:12 von
    neuester Beitrag 12.04.24 15:02:44 von
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      Avatar
      schrieb am 21.09.12 14:58:13
      Beitrag Nr. 3.673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.631.094 von Werterhalter am 21.09.12 14:47:31"Noch dazu mit einen starken Partner wie Mitsubishi Heavy und der Ankündigung Japans auf Wind zu setzen."

      Wann kommt denn nun die Partnerschaft mit Mitshubishi???

      Am 28.08. erfuhr man, dass Vestas und Mitshubishi "Gespräche" führen. Nun sind 3 Wochen um, wo bleiben die Ergebnisse?

      Möglicherweise ist diese Beteiligung auch wieder nur eine "Luftnummer", ich bin sehr gespannt!
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 14:52:30
      Beitrag Nr. 3.672 ()
      18.09.2012

      Windenergiemesse

      Wind-Jammer in Husum


      von Dana Heide Quelle: Handelsblatt Online

      Vestas, Nordex, Suzlon - die Liste der Windanlagenhersteller, die rote Zahlen schreiben, ist lang. Ab heute kommt die Branche zum größten Branchentreff Deutschlands in Husum zusammen. Für viele geht es um die Existenz.



      Windkraftanlagen vor untergehender Sonne: Viele Unternehmen schreiben rote Zahlen. Quelle: dpa

      DüsseldorfIm vergangenen Jahrzehnt wurden die Windradbauer mit Wachstumsraten von durchschnittlich 30 Prozent verwöhnt. Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute sieht die Lage ganz anders aus. Im vergangenen Jahr wuchs der Markt nur noch um rund 20 Prozent. Und der Marktforscher Make Consulting hat errechnet, dass die weltweite Nachfrage nach Windturbinen im ersten Halbjahr dieses Jahres um 30 Prozent eingebrochen ist.
      „Im nächsten Jahr wird es erstmals seit Bestehen der Branche einen deutlichen Rückgang der Neuinstallationen geben“, prophezeit Andreas Reuter, Institutsleiter am Fraunhofer Institut für Windenergie und Systemtechnik (IWES) in Bremerhaven.

      Langfristig erwartet zwar etwa die Commerzbank wieder ein Wachstum in der Branche. Doch mit sieben Prozent dürfte das wesentlich geringer als zu den besten Zeiten des Windbooms ausfallen.
      Vor allem die deutschen Windkraftanlagenhersteller sind sehr exportorientiert. Laut aktuellen Zahlen des Verbands deutscher Anlagen und Maschinenbauer VDMA gehen zwei Drittel der Anlagen ins Ausland. Und das wird den Herstellern nun zum Verhängnis. Experten rechnen damit, dass der amerikanische Markt Ende des Jahres einbrechen wird, weil eine für die Windbranche wichtigen Subvention ausläuft.

      Auch in China könnten in den nächsten Jahren deutlich weniger Anlagen installiert werden - das Land hat Probleme beim Netzausbau. Hinzu kommen die auf Grund der schlechten Lage der Banken und der angespannten europäischen Wirtschaft stark geschrumpften Finanzierungsmöglichkeiten.

      Reuter rechnet damit, dass vor allem die kleineren Unternehmen, entweder übernommen werden oder eingehen. „Die besten Überlebenschancen haben die Unternehmen, bei denen die Windenergie nur einer der Geschäftsbereiche ist, wie etwa Siemens oder Alstom“, sagt Reuter.

      Den Windradbauern stehen jedenfalls noch harte Zeiten bevor. Denen begegnen sie unterschiedlich. Manche lassen sich auf den Preiskampf im Massenmarkt ein, etwa General Electrics (GE) aus den USA. Sie nutzen ihre international vernetzte Einkaufsmacht, um die Preise zu drücken. Auch Siemens, Nummer Neun unter den Windkraftanlagenherstellern weltweit, will in Serienfertigung gehen. Gegenüber der „Wirtschaftswoche“ sagte Felix Ferlemann, Chef der Windenergiesparte bei Siemens: „Die Kosten müssen jedes Jahr um fünf bis zehn Prozent sinken“. Die Produktion solle nach dem Vorbild der Autoindustrie auf Serienfertigung und Plattformstrategien umgestellt werden.


      Zurückhaltung im Offshore-Bereich

      In der Windbranche soll nicht das passieren, was in der Solarbranche schon längst im Gange ist: Die Dominanz von chinesischen Unternehmen durch billigere Angebote.
      Wer nicht auf den Massenmarkt setzt, versucht, Nischen zu besetzen. Suzlon etwa hat sich auf den indischen Markt spezialisiert. Dort ist das Unternehmen seit 14 Jahren Marktführer, laut eigenen Angaben derzeit mit 42 Prozent. „In Indien gelten spezielle Bedingungen, ein Unternehmen wie GE hätte dort zum Beispiel keine Chance, einen Fuß auf den Boden zu bekommen“, sagt Reuter.

      Einer, der bereits völlig in der Defensive ist, ist der weltweite Marktführer Vestas aus Dänemark. Das Unternehmen macht seit mehreren Quartalen Verlust. Zuletzt waren es acht Millionen Euro nach Steuern. Im ersten Quartal dieses Jahres betrug das Minus noch 162 Millionen Euro. Um Geld zu sparen strich Konzernchef Ditlev Engel seit Jahresbeginn 3700 Stellen. Engel rechnet wie viele seiner Kollegen auch mit einem sehr harten kommenden Jahr. Derzeit verhandelt er mit dem japanischen Konzern Mitsubishi über eine Partnerschaft.

      Vestas, Nordex, Suzlon - die Liste der Hersteller, die rote Zahlen mit ihrem Windgeschäft schreiben, ist lang. Nordex machte im ersten Halbjahr dieses Jahres erneut Verluste, diesmal 23,3 Millionen Euro. Konzernchef Jürgen Zeschky will nun stärker auf die Preise seiner Produkte drücken. Im zweistelligen Prozentbereich sollen sie fallen, teilte das Unternehmen erst kürzlich mit.

      Vor dem Hintergrund der ohnehin schwierigen Lage in der Branche verzichten viele Unternehmen auf ein Engagement im Offshore-Bereich. Der ist derzeit auf Grund der unsicheren Netzausbau-Bedingungen und schwierigen Finanzierung nicht ohne Risiko, wie bereits Siemens schmerzhaft erfahren musste. Nordex zog sich im Frühjahr vom Meer zurück, GE ist ebenfalls zurückhaltend. „Wir meiden den Offshore-Bereich, weil das Ertrags- und Risikoverhältnis nicht stimmt“, sagte GE-Chef Stephan Reimelt erst vor ein paar Tagen auf einer Tagung des Handelsblattes. „Wir müssen da vorsichtig sein, die Sachen sind noch nicht ausgereift.“

      Vor allem vor den deutschen Küsten sind die Bedingungen schwer. Wegen Vorschriften zum Schutz des Wattenmeers müssen die Anlagen viele Kilometer vom Festland entfernt errichtet werden. Das erhöht massiv die Kosten für die Windparks. Der Wartungsaufwand ist viel höher und auch die Verkabelung kostet weit mehr als bei den Offshore-Anlagen etwa vor den Küsten Englands oder Dänemarks. Dort sind die Windmühlen meist näher am Ufer gelegen.

      Quelle: Handelsblatt Online

      -----------------------------------------------------

      Fazit: der Windmarkt wird 2013 nurmehr langsamn wachsen und 2012 wohl sogar schrumpfen. Dies erklärt wohl auch die zuletzt geringen Auftragseingänge von Juli-August bei Vestas.

      Man muss dem Management von Vestas zwar zugutehalten, dass sie was tun, indem sie versuchen Kosten zu senken, nur wird wahrscheinlich das Marktumfeld dank sinkender (1. HJ 2012) oder nur langsam wachsender Ausbauraten (2013) noch härter.

      Daher kann man erwarten, dass die Gewinnsituation bei Vestas etwa konstant bleibt, also sich weder verbessert noch verschlechtert. Hierbei ist allerdings doch einige Unischerheit, denn es ist zwar zu erwarten aber eben nicht ganz sicher ob der Effekt der Einsparungen durch Stellenstreichungen den in 2012 wohl schrumpfenden Turbinenmarkt vom Effekt her übertrifft = Gewinnsteigerung oder untertrifft = wachsende Verluste.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.09.12 14:47:31
      Beitrag Nr. 3.671 ()
      "Exane BNP belässt Vestas auf 'Underperform' - Ziel 25 Kronen"

      Keine Frage zu dem Kurs möchten die gerne wieder rein.

      Nachdem nun eine neue Produktline für Schwachwind aufgelegt wird,
      steigen auch die Chancen auf Erhohlung wieder.
      Noch dazu mit einen starken Partner wie Mitsubishi Heavy und der Ankündigung Japans auf Wind zu setzen.

      Strong buy kann ich da nur sagen.
      Ausserdem; ich erwähnte es schon, die Kurse werden nicht in Deutschland, bei den niedrigen Umsätzen gemacht, sondern in Dänemark.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 09:42:02
      Beitrag Nr. 3.670 ()
      ja mit dem Auftragseingang geht nicht mehr viel...
      Avatar
      schrieb am 19.09.12 00:41:31
      Beitrag Nr. 3.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.615.219 von gagaga am 18.09.12 08:54:24"Die Entwicklung der Auftragslage sieht schon dramatisch bis katastrophal aus. Das ist nicht mehr alleine die generelle Marktschwäche, hier verliert Vestas wohl auch mächtig Marktanteile - womöglich, weil sich die Schwäche des Unternehmens auch in Kundenkreisen herumspricht."

      Gut analysiert. Seit Juli ist der Auftragseingang weggekippt:

      Juli: 74 MW
      August: 20 MW
      September 24 MW vorläufig

      Hierin muss man mittlerweile mehr sehen als nur statistisches Rauschen. ca. 600 MW braucht man pro Monat um den Auftragseingang des letzten Jahres zu bekommen.
      In der Tat könnte ein geringeres Marktvertrauen in Vestas auch die Neigung von Windparkbetreibern beeinflussen bei Vestas noch zu ordern.

      Sollte sich dies im Oktober und November so fortsetzen hat Vestas große Probleme.

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      Avatar
      schrieb am 19.09.12 00:18:56
      Beitrag Nr. 3.668 ()
      New York (BoerseGo.de) - Siemens muss in den USA wegen ausbleibender Aufträge für Windkraft-Anlagen etwa 615 Stellen in diesem Bereich streichen. Nach Angaben des Konzerns sind dafür auslaufende Steuervergünstigungen für die Windkraft in den USA sowie der Trend zu Gaskraftwerken wegen der günstigen Gaspreise verantwortlich.

      "Die ganze Branche verzeichnet derzeit einen massiven Auftragseinbruch. Das bleibt unglücklicherweise nicht ohne Auswirkungen auf die Arbeitsplätze", so Siemens. Die betroffenen Mitarbeiter sollen eine Abfindungsentschädigung erhalten. Mehr als 400 Jobs sollen in der Rotorblatt-Fertigung in Fort Madison im US-Bundesstaat Iowa gestrichen werden.

      http://www.boerse-go.de/nachricht/Siemens-Massiver-Auftragse…
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 18:40:44
      Beitrag Nr. 3.667 ()
      http://www.husumwindenergy.com/content/de/start/start.php

      ...mal sehen, ob hier Abschlüsse kommen
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 11:41:00
      Beitrag Nr. 3.666 ()
      bei den Solarfirmen läuft es ja so, dass die meist erst nach einer Insolvenz übernommen werden, bzw. die Filetstücke.
      Avatar
      schrieb am 18.09.12 08:54:24
      Beitrag Nr. 3.665 ()
      Die Entwicklung der Auftragslage sieht schon dramatisch bis katastrophal aus. Das ist nicht mehr alleine die generelle MArktschwäche, hier verliert Vestas wohl auch mächtig Marktanteile - womöglich, weil sich die Schwäche des Unternehmens auch in Kundenkreisen herumspricht.

      Es sollte mich daher nicht wundern, wenn das ganze tatsächlich in eine Übernahme mündet - wobei das dann aus einer Position großer Schwäche passiert, und damit für die Aktionäre kein goldenes Ende nehmen muss.

      Ich bleibe hier an der Seitenlinie.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.12 12:34:20
      Beitrag Nr. 3.664 ()
      14.09.2012 | 12:01

      APA-dpa-AFX-Analyser

      Exane BNP belässt Vestas auf 'Underperform' - Ziel 25 Kronen


      Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Vestas nach der Quartalsberichtsaison der europäischen Investitionsgüterindustrie auf "Underperform" mit einem Kursziel von 25,00 dänischen Kronen belassen. Die Kennziffern der Sektorunternehmen und die Investitionspläne ihrer Kunden signalisierten ein geringeres Volumenwachstum und zunehmenden Margendruck, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb dürften sich die Unternehmen verstärkt auf Selbsthilfemaßnahmen wie Umstrukturierungen oder Anteilsverkäufe konzentrieren. Bei dem Windkraftanlagenhersteller Vestas, der unter einer schwachen Nachfrage und Überkapazitäten leide, sei das Selbsthilfepotenzial aber begrenzt. Insgesamt bewertet der Experte den Investitionsgütersektor weiterhin positiv.

      AFA0027 2012-09-14/11:58

      ISIN: DK0010268606

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