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    Der Schröder ist deprimiert über die schlechten Umfragewerte ! Der Arme ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.04 22:35:19 von
    neuester Beitrag 09.08.04 21:43:37 von
    Beiträge: 36
    ID: 889.925
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      Avatar
      schrieb am 06.08.04 22:35:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      SPD 23 Prozent
      Kanzler deprimiert über Umfragewerte

      Berlin – Die SPD ist in der Wählergunst auf ein historisches Tief abgerutscht.


      Nur noch 23 % der Deutschen würden die Sozialdemokraten wählen, wenn morgen Bundestagswahlen wären. Das ist ein Minus von 4 Prozentpunkten und der niedrigste jemals vom Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap für die SPD gemessene Wert.


      Kanzler Schröder gestand gestern Abend im TV zerknirscht ein: „Wir haben Schwierigkeiten. Ohne Zweifel. Die Zahlen sind deprimierend.“


      CDU/CSU verloren leicht und liegen bei 45 % (–1). Die Grünen legen um 2 Punkte auf jetzt 13 % zu. Mit 7 % lägen FDP (+1) und PDS (+2) gleichauf.
      Avatar
      schrieb am 06.08.04 23:47:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      23 % für die SPD ?

      Soll das heissen, dass die in den Bundestag einziehen ??

      Das muss unbedingt verhindert werden !!

      Schickt die SPD in APO !!

      Und enteiert endlich die Gewerkschaften !!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 01:48:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Immerhin: deutlich über 5 %.

      Noch erstaunlicher ist jedoch, dass die Grünen mit ihrem absolut intelligenzfreiem Personal wie Claudia Roth, und Herr (oder Frau?) Bütikofer, dem bekennende Pädophilen Cohn-Bendit und den so gerne fernreisenden Schlauch/Özdemir etc. und der ganzen Garde, die in ihrem Leben nie etwas anderes gemacht haben als Berufspolitiker zu sein, immer noch so stabil sind. Was sind die heimlichen Erwartungen, die von ihrer Wählerschaft an diese Pappnasen gestellt werden?

      LadyMacbeth
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 08:37:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      #2 Und enteiert endlich die Gewerkschaften :eek:

      #3 Zutreffender hätte man es nicht beschreiben können
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 13:28:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      # 3:

      Das sind all diejenigen, die einen festen Job als Lehrer
      oder Sozialpädagoge haben und genügend Zeit haben,
      gegen alles und jeden zu sein, aber keine Rezepte,
      wie es anders gehen könnte.

      Das sind diejenigen 68er, die mit ihrer Kuschelpädagogik
      unsere Kinder zu dem gemacht haben, was sie jetzt sind:
      PISA-Schüler.

      Und das sind diejenigen, die als erstes nach dem Vollkaskostaat rufen,
      wenn es ihnen mal schlecht geht.

      Kurz um, es sind alle diejenigen, die ich zum Kotzen finde!

      WÜRG !!!

      :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 07.08.04 13:29:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Jawoll Barny! Es muss wieder Zucht und Ordnung im Land herrschen! :laugh:

      Du bist ja sowas von weltfremd! :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 13:59:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6:

      Das hat mit Zucht und Ordnung und dem dahinter

      stehenden Gedankengut überhaupt nichts zu tun !


      Es geht nur darum, dass Gewerkschaften und sogenannte

      Grüne unser Land in den Abgrund treiben.


      :look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 14:16:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das übersteht er nicht.... wer den Wind sät... muß ne Sturmfrisur ertragen - ungefärbt ... :laugh:

      FOCUS:

      "Die Hartz-Attacke

      Hysterie über Sozialkürzungen, Gezerre um die Bürgerversicherung und die Dauerfehde mit den Linken verhageln der SPD die Landtagswahlkämpfe

      Erschöpft sitzt Gerhard Schröder in der Bar des Warschauer „Sheraton“-Hotels. Es ist kurz nach ein Uhr nachts am vorigen Montag. Auf ein Glas trockenen Weißwein hat sich der Kanzler zu Journalisten gesellt. Aus seinem Urlaub reiste er nach Polen, um des 60. Jahrestags des Warschauer Aufstands zu gedenken. Doch selbst jetzt, mitgenommen von den bewegenden Stunden des Erinnerns, lassen ihn die Probleme daheim nicht los.
      Eine Mammutreform wie Hartz IV lasse sich nicht pannenfrei durchziehen, bittet Schröder um Nachsicht. Keiner vor ihm habe „sich doch getraut“, das von nahezu allen als notwendig Erachtete zu tun – die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe. Nicht jeder Fehler dürfe als handwerkliches Versagen, nicht jede Korrektur als Scheitern gedeutet werden. Ganz anders werde sein Reformwerk im Ausland gewürdigt: Gerade habe das US-Magazin „Time“ mit der Titelstory aufgemacht „What`s right with Germany“ – „Was in Deutschland richtig läuft“.

      Das Barmen des Kanzlers wird nicht erhört. Die Deutschen sind überzeugt: Nichts läuft schlechter als Schröders Reformen. Hartz IV entwickelt sich zu einem Synonym für Regierungschaos und soziale Kälte . Der Umbau der Sozialsysteme sollte das Land in Schwung bringen, aber bislang treibt er nur die Protestler auf die Straße. Aufrufe zum Kanzlersturz machen die Runde.

      Um nicht nur als soziale Übeltäter dazustehen, hoffen die Genossen auf ihr nächstes Reformprojekt: die Bürgerversicherung. Beamte, Firmenchefs, Freiberufler – sie alle sollen in der gesetzlichen Krankenversicherung mitbezahlen. So will sich die SPD als Hort der Gerechtigkeit gegen die Kopfpauschale der CDU profilieren. „Bei der Bürgerversicherung können wir das Prinzip wieder deutlicher machen, für das die SPD seit 140 Jahren steht“, hofft Schleswig-Holsteins SPD-Chef Claus Möller. „Die starken Schultern müssen mehr tragen als die schwachen.“

      Um schnell in Wahlen zu punkten, wurde die Arbeit der Projektgruppe unter Führung der Parteilinken Andrea Nahles beschleunigt. In der letzten Augustwoche soll das Konzept vorgelegt werden. „Die Bürgerversicherung ist unsere letzte Patrone“, sagt Nahles. Doch die Wundermunition droht im Lauf stecken zu bleiben. Sie erweist sich als bürokratisches Monstrum, das die Probleme der Krankenkassen nicht lösen, aber die Kapitalflucht der Reichen beschleunigen wird.

      Der wachsende Widerstand ist so nicht zu brechen. In Magdeburg und Dessau demonstrierten vorige Woche Tausende. „Die Menschen fühlen sich ohnmächtig“, erklärt der Leipziger Pfarrer Christian Führer. Ab 30. August will der Wendeherbst-Held von 1989 den Protestzug mit einem Friedensgebet in der Nikolaikirche einstimmen, um „den zweiten Teil der friedlichen Revolution“ zu befördern. Als „Beleidigung“ jener Ostdeutschen, die sich mit ihren Montagsmärschen gegen das SED-Regime stemmten, geißelte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) den Vorstoß. Schon tummeln sich alte SED- und heutige PDS-Genossen auf den Demos, die sie 1989 am liebsten militärisch beendet hätten. „Der Pfarrer soll besser den Mund halten“, rät der Leipziger SPD-Abgeordnete Rainer Fornahl.

      Die Spitzengenossen verlieren die Nerven. Als „niveaulos und unverschämt“ kanzelte Generalsekretär Klaus Uwe Benneter den „Alarmaufruf“ einiger nordrhein-westfälischer Sozis ab, die offen den Kanzlersturz forderten . „Schröder muss gehen – ob er will oder nicht!“, heißt es in einem dreiseitigen Schreiben. Der Aufruf war Anfang Juli formuliert und mit mäßiger Resonanz auf SPD-Veranstaltungen ausgelegt und verschicktworden. Erst als einige Medien das Schreiben zum geheimnisvollen „Kettenbrief“ erhoben, entfaltete es Wirkung. Besorgt erkundigten sich die wahlkämpfenden SPD-Verbände im Willy-Brandt-Haus nach dem ominösen Brief. Mit der scharfen Replik versuchte Benneter vor allem eins: den Anfängen zu wehren.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 15:05:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Keiner vor ihm habe „sich doch getraut“, allen als notwendig Erachtete zu tun – die Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe.

      Wer bitte sind "alle"?

      Ganz anders werde sein Reformwerk im Ausland gewürdigt: Gerade habe das US-Magazin „Time“ mit der Titelstory aufgemacht „What`s right with Germany“ – „Was in Deutschland richtig läuft“.

      Klar sind die begeistert wenn Deutschland endgültig sozial und wirtschaftlich am Boden liegt.

      Als „Beleidigung“ jener Ostdeutschen, die sich mit ihren Montagsmärschen gegen das SED-Regime stemmten, geißelte Wirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) den Vorstoß.

      Macht sich Clement zum sozialen Brandstifter?

      „Der Pfarrer soll besser den Mund halten“, rät der Leipziger SPD-Abgeordnete Rainer Fornahl.

      Schlimm, so eine Statement

      „Schröder muss gehen – ob er will oder nicht!“

      Nicht nur der, sondern die ganze Riege und nach Möglichkeit ohne Pensionsansprüche, Übergangsgelder etc.

      Sie Plündern Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 16:06:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Bürgerversicherung als Rettung der SPD darzustellen ist doch der letzte Treppenwitz. Die Bürgerversicherung soll ja wie eine zweite Einkommensteuer ausgestaltet werden, die dann den Leuten von ihren paar Euro Sparzinsen, Mieteinnahmen usw. noch Krankenversicherungsbeitäge abzocken will. Das Ziel der rot/grünen Chaoten ist es , noch mehr Geld in unser marodes Gesundheitssystem pumpen zu wollen.
      Wenn die Bürgerversicherung der Wahlkampf Schlager der SPD
      und der Grünen sein soll, dann gute Nacht Deutschland !!!!
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 17:00:23
      Beitrag Nr. 11 ()
      >>>Das sind diejenigen 68er, die mit ihrer Kuschelpädagogik <<<

      Na Barny, hast du schon mal eine Schule von innen gesehen?

      Und dir Gedanken über sie gemacht?

      Geh doch nach Japan. Die radieren gerade den gnadenlosen Konkurrenzkampf aus.:p
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 17:07:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Daniela22 #10

      Naja, nachdem die CDU vorschlägt zur Finanzierung der Kopfpauschale 1,7% vom gesamten Einkommen, also auch von Zins- und Mieteinnahmen zu kassieren......
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 21:37:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nr.12
      Das CDU Modell finde ich ebenso schwachsinnig und nicht ohne massive Steuererhöungen finanzierbar; das einzige sinnvolle Modell schlägt die FDP vor (nur noch die Grundabsicherung wird garantiert, wer mehr haben will , muß sich privat versichern)
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 21:56:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13

      also eine OP mit oder ohne Narkose?

      Na prima FDP.

      In die Tonne.
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 22:01:54
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nr.14 Zahnersatz, Krankengeld muß man zukünftig ja auch schon privat versichern und das unter Rot/Grün ; also auch Rot/Grün in die Tonne......
      Avatar
      schrieb am 07.08.04 22:14:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...und was bitte beinhaltet die Grundabsicherung?

      Ein Pflaster u. eine Asperin pro Quartal?

      Von der FDP habe ich noch nie einen sinnvollen Vorschlag gehört.

      Zudem ist das typisch FDP, da brauchten die sich auch keine Gedanken machen, Modell FDP "Es gibt nichts mehr"
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 00:03:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dann lese mal das Konzept der FDP, bevor Du Dir ein Urtei machen tust:

      Privater Krankenversicherungsschutz mit sozialer Absicherung für alle – die auf Wettbewerb begründete liberale Alternative

      Der Beschluss als PDF-Datei zum Download.

      (vorbehaltlich der Überprüfung durch das Wortprotokoll)

      I.

      Woran krankt das heutige Gesundheitssystem?
      Das deutsche Gesundheitswesen verliert zunehmend an Leistungsfähigkeit. Das umlagefinanzierte, auf dem Arbeitseinkommen basierende System der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), in dem zur Zeit neun von zehn Bundesbürgern versichert sind, ist aus sich heraus nicht mehr reformierbar. Es ist nicht geeignet, die Herausforderungen aufgrund der demografischen Entwicklung, des medizinischen Fortschritts und des abnehmenden Anteils der Lohneinkommen am Bruttosozialprodukt zu bewältigen:



      Die an den Faktor Arbeit gekoppelte Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung führt zu einer starken Konjunkturabhängigkeit sowie angesichts eines sinkenden Anteils der Einkommen aus abhängiger Beschäftigung zu rückläufigen Einnahmen.

      Die Lohnabhängigkeit belastet die Wettbewerbsfähigkeit regulärer Beschäftigung in Deutschland und verschärft damit das Problem der strukturellen Arbeitslosigkeit.

      Die demografische Entwicklung und der medizinisch-technische Fortschritt führen ohne Reform zu massiv steigenden Beitragssätzen und einer weiteren Verschärfung der heute schon bedrohlichen Finanzsituation der gesetzlichen Krankenversicherung.

      Die Grenzen einer auf Kostendämpfung ausgerichteten Politik sind überall deutlich sichtbar. Das System ist durch die ungeheure Vielzahl von Vorschriften undurchschaubar geworden.

      Die Budgetierung hat zu einer immer offener zu Tage tretenden Rationierung geführt. Reglementierung und Regulierung verhindern, dass Versicherte und behandelnde Ärzte bestimmen, welche Leistungen im Krankheitsfall erfolgen und von der Versicherung getragen werden. Gesetzgeber bzw. stellvertretend die Selbstverwaltung maßen sich eine exzessive und wenig transparente Bevormundungskompetenz an. Mit jedem Reformtrippelschritt entfernen wir uns weiter und weiter vom Leitbild des mündigen Patienten.




      II.

      Die angeblichen Alternativen lösen die Probleme nicht
      Auch die derzeit in der Öffentlichkeit diskutierten Reformvorschläge der anderen Parteien lösen die eigentlichen Probleme nicht. Weder die von SPD und Grüne geforderte sog. Bürgerversicherung, noch die Kopfpauschalen, wie die CDU sie will, sind zukunftsweisende Modelle, die das Gesundheitswesen nachhaltig stabilisieren können. Sie führen über kurz oder lang zu einer Einheitszwangversicherung, die die Bürger bevormundet.
      Die einkommensabhängige Bürgerversicherung von Rot-Grün verdient diesen Namen nicht. Sie ist alles andere als eine Versicherung. Sie hat den Charakter einer zweiten zusätzlichen Einkommensteuer, da sie an die gleiche Bemessungsgrundlage wie die herkömmliche Einkommensteuer anknüpft. Eine solche zweckgebundene Einkommensteuer ist verfassungsrechtlich unzulässig. Der Begriff „Bürgerversicherung“ ist reiner Etikettenschwindel. Die einkommensabhängige Bürgerversicherung verschärft die Problematik des demografischen Wandels, statt sie zu lösen. Die Konjunktur- und Lohnabhängigkeit des Gesundheitssystems bleibt zudem in vollem Umfang bestehen.
      Die Kopfpauschalen der CDU heben zwar die Lohnanbindung auf und kommen dem Gedanken einer Versicherung näher. Sie werden der demografischen Entwicklung jedoch ebenfalls nicht ausreichend gerecht und führen zu einer Einschränkung von Wettbewerb und Wahlmöglichkeiten, weil der Mut zu einem echten Versicherungsmodell fehlt.

      III.

      Die FDP will den privaten Krankenversicherungsschutz mit sozialer Absicherung für alle
      Die FDP sieht in der Privatisierung des gesamten Krankenversicherungssystems, die sozial flankiert werden muss, den besten Garanten dafür, dass die Herausforderungen an ein zukunftsfestes Gesundheitssystem erfolgreich bewältigt werden können. Sie will ein Gesundheitssystem, das den Versicherten in den Mittelpunkt rückt. Der Bürger muss die weitgehende Wahlfreiheit haben, wie er seinen Versicherungsschutz gestalten will. Vertragsfreiheit, Therapiefreiheit und freie Arztwahl müssen selbstverständlich werden. Die FDP will ein leistungsfähiges Gesundheitssystem durch mehr Wettbewerb, Wahlfreiheit und Eigenverantwortung. Sie will, dass die Chancen des medizinischen Fortschritts auch künftig voll genutzt werden können. Sie steht für die Fairness zwischen den Generationen. Die FDP will die Wachstumskräfte mobilisieren und das Problem der Arbeitslosigkeit wirksam lösen.
      Die FDP ist deshalb gegen die Fortführung des Reparaturbetriebes und für einen grundsätzlichen Systemwechsel beim Krankenversicherungsschutz. Der Systemwechsel muss bewirken, dass die Menschen ihren Versicherungsschutz weitgehend selbst gestalten können und gleichzeitig im Hinblick auf den demografischen Wandel vorsorgen. Bürokratische Vorschriften müssen auf ein unabdingbares Minimum reduziert werden. Die staatliche Regulierung muss auf eine Rahmensetzung begrenzt werden, die sicherstellt, dass jeder Bürger im Krankheitsfall eine qualitativ gute medizinische Versorgung hat, auch wenn er über wenig Geld verfügt. Durch den frischen Wind von Wettbewerb und Wahlfreiheit werden Effizienz und Effektivität im Gesundheitssektor nachhaltig erhöht. Vielfalt und Gestaltungsmöglichkeiten statt einer Einheitsversicherung bieten für eine an den Bedürfnissen der Menschen orientierte Versorgung die besten Voraussetzungen.
      Die FDP spricht sich deshalb für ein freiheitliches Gesundheitssystem mit einem sozial flankierten privaten Krankenversicherungsschutz für alle aus:

      Eine Pflicht zur Versicherung für medizinisch notwendige Leistungen
      Jeder Bürger ist verpflichtet bei einem Krankenversicherer seiner Wahl einen Gesundheitsversicherungsschutz abzuschließen, der zumindest die vom Gesetzgeber vorgegebenen Regelleistungen umfasst. Bei den Regelleistungen handelt es sich um medizinisch unbedingt notwendige Leistungen. Sie entsprechen in etwa dem heutigen um bestimmte zahnmedizinische Leistungen und Krankengeldleistungen reduzierten GKV-Leistungskatalog. Die Versicherten haben bezüglich der Aufwendungen für die in Anspruch genommenen Regelleistungen eine sozial verträglich ausgestaltete Eigenbeteiligung zu zahlen.

      Altersrückstellungen verhindern steigende Beiträge wegen der älter werdenden Bevölkerung
      Alle Versicherungsanbieter kalkulieren ihre Prämien nach versicherungstechnischen Kriterien. Altersrückstellungen sorgen dafür, dass die Finanzierung der Gesundheitskosten über den gesamten Lebenszeitraum hinweg gleichmäßiger verteilt wird.

      Freie Wahl des Versicherungsschutzes für alle Bürger
      Aufgrund dieser Kalkulationsweise haben die Versicherten die Möglichkeit, ihren Versicherungsschutz frei zu wählen. Jeder Versicherte kann oberhalb des Katalogs von Regelleistungen zwischen verschiedenen Paketen von Leistungen wählen, auf die er im Versicherungsfall zusätzlich Anspruch hat. Er zahlt dann eine entsprechende Zusatzprämie. Die Versicherten sind frei darin, die Höhe der Eigenbeteiligung im Rahmen der privaten Tarife selbst zu bestimmen.


      Alle Krankenkassen werden private Versicherungsunternehmen
      Alle Versicherungsanbieter sind private Versicherungsunternehmen. Für die heutigen gesetzlichen Krankenkassen werden die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen, damit sie sich in private Versicherungsunternehmen umwandeln können. In diesem Zusammenhang ist u.a. zu prüfen, ob und in welchem Umfange den Krankenversicherern das Recht eingeräumt werden sollte, für die ehemals gesetzlich Krankenversicherten, für die in der Vergangenheit keine Altersrückstellungen gebildet wurden, Ausgleichsforderungen gegenüber dem Bund in ihre Bilanzen einzustellen. Diese Ausgleichsforderungen müssten dann über die Zeit bedarfsabhängig aus dem Bundeshaushalt getilgt werden.

      Finanzierung der Gesundheitskosten von den Arbeitskosten trennen
      Ein nach den Vorstellungen der FDP reformiertes Steuersystem mit Tarifen von 15, 25 bzw. 35 Prozent sorgt dafür, dass die Bürger den notwendigen finanziellen Spielraum für ihre Wahlentscheidungen haben.
      Die Arbeitgeberzuschüsse zur Krankenversicherung werden als steuerpflichtiger Lohnbestandteil ausgezahlt. Dadurch wird erreicht, dass steigende Beiträge zur Krankenversicherung nicht mehr die Arbeitskosten erhöhen.

      Wettbewerb und Wahlfreiheit als Kernelemente eines effizienten Gesundheitssystems
      Wettbewerb ist ein Gestaltungselement auf allen Ebenen des Gesundheitswesens, das vor allen Dingen der Sicherstellung von Effizienz und Versorgungsqualität dient. Er muss weitaus stärker als heute auf der Ebene der Krankenversicherer und der Leistungserbringer zum Vorteil der Versicherten und Patienten zum Tragen kommen.
      Auch zwischen den Versicherungsunternehmen muss Wettbewerb bestehen. Das setzt eine Wechselmöglichkeit ohne Nachteile für die Versicherten wegen der Altersrückstellungen voraus.
      Die Versicherungsunternehmen haben kein Kündigungsrecht, damit lebenslanger Versicherungsschutz garantiert ist.

      Kostenerstattung sorgt für Transparenz und Mitsprache
      Die FDP will den Übergang vom Sachleistungs- zum Kostenerstattungsprinzip. Für die medizinische Leistung erhält der Patient künftig eine Rechnung. Dem Versicherten wird frei gestellt, nach Überprüfung der Rechnung diese selbst zu bezahlen oder seine Versicherung damit zu beauftragen. Dieses schafft die Grundlage für eine faire und transparente Vertragsbeziehung zwischen Patient und Leistungserbringer.

      Durch die Direktbeziehung zwischen Patient und Leistungserbringer ermöglicht die Kostenerstattung eine freie Entscheidung für eine frei wählbare Versorgungsform. Die jetzige, seit 1.1.2004 geltende, halbherzige Ermöglichung der Wahl des Kostenerstattung für alle gesetzlich Versicherten ist eine Farce. Die damit verbundenen, restriktiven Regelungen verhindern die freie Wahl der Versorgung durch die Versicherte, weil niemand wagt, die Kostenerstattung frei zu wählen
      Notwendiger Gesundheitsschutz für jeden Bürger garantiert
      Jeder Bürger hat bei Geburt einen Anspruch darauf, zumindest im Umfang der Regelleistungen unabhängig von seinem Gesundheitszustand ohne Risikozuschläge versichert zu werden. Die Regelleistungsprämie für die Kinder wird über das Steuersystem, ebenso finanziert, wie Kosten, die mit Schwangerschaft und Mutterschaft verbunden sind.
      Jeder Bürger muss in der Lage sein, eine Versicherung abzuschließen, die zumindest die Regelleistungen umfasst. Aus diesem Grund sind zwei sozialpolitische Maßnahmen erforderlich:
      Zum einen muss jedes Versicherungsunternehmen mit Kontrahierungszwang einen Pauschaltarif anbieten, der diese Regelleistungen abdeckt und der weder nach Geschlecht noch nach sonstigen Kriterien differenziert. Risikoprüfungen und Risikozuschläge sind in diesem Tarif nicht zulässig.
      Zum zweiten muss jeder Bürger durch staatliche Transfers in dem Umfange unterstützt werden, in dem er nicht in der Lage ist, die Prämie für den Pauschaltarif und den Selbstbehalt aus eigenen Kräften aufzubringen.

      IV. Der Weg hin zu einem freiheitlichen Gesundheitssystem erfordert entschlossenes Handeln
      Die FDP zielt mit ihrem Vorschlag auf die Ursachen der Probleme statt auf ihre Symptome. Dies macht einen grundlegenden Wechsel hin zu einem neuen System und nicht nur eine bessere Einstellung vorhandener Stellschrauben notwendig. Der Umstieg von einem umlagefinanzierten System, das von der Hand in den Mund lebt, hin zu einem kapitalgedeckten System, das Vorsorge für den höheren Bedarf an Gesundheitsleistungen im Alter trifft und die notwendigen Spielräume für die Nutzung des medizinischen Fortschritts eröffnet, ist mit gravierenden Umstellungsmaßnahmen verbunden und nicht ohne zusätzliche Belastungen der heute lebenden Bürgerinnen und Bürger möglich.
      Es kommt darauf an, diese Belastungen durch Effizienzgewinne und die nachhaltige Belebung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung möglichst gering zu halten und zwischen wie innerhalb der Generationen gerecht zu verteilen.
      Die FDP spricht sich auf dieser Grundlage dafür aus, mit dem schrittweisen Übergang zu einem freiheitlichen Gesundheitssystem mit Pflicht zur Versicherung und sozialer Absicherung unter Berücksichtigung der notwendigen rechtlichen und organisatorischen Anpassungsmaßnahmen so schnell wie möglich zu beginnen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 07:08:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Dani,

      jetzt mal ehrlich...
      "Jeder Bürger ist verpflichtet bei einem Krankenversicherer seiner Wahl einen Gesundheitsversicherungsschutz abzuschließen, der zumindest die vom Gesetzgeber vorgegebenen Regelleistungen umfasst. Bei den Regelleistungen handelt es sich um medizinisch unbedingt notwendige Leistungen. Sie entsprechen in etwa dem heutigen um bestimmte zahnmedizinische Leistungen und Krankengeldleistungen reduzierten GKV-Leistungskatalog. Die Versicherten haben bezüglich der Aufwendungen für die in Anspruch genommenen Regelleistungen eine sozial verträglich ausgestaltete Eigenbeteiligung zu zahlen."

      Was bitteschön ist daran anders, als derzeit gültige Regelungen?

      "Freie Wahl des Versicherungsschutzes für alle Bürger
      Aufgrund dieser Kalkulationsweise haben die Versicherten die Möglichkeit, ihren Versicherungsschutz frei zu wählen. Jeder Versicherte kann oberhalb des Katalogs von Regelleistungen zwischen verschiedenen Paketen von Leistungen wählen, auf die er im Versicherungsfall zusätzlich Anspruch hat. Er zahlt dann eine entsprechende Zusatzprämie. Die Versicherten sind frei darin, die Höhe der Eigenbeteiligung im Rahmen der privaten Tarife selbst zu bestimmen. "

      Worauf läuft das denn hinaus? Der normale Familienvater mit zwei Kindern wird nicht in der Lage sein für 4 personen jeweils 5 Zusatzversicherungen abzuschließen, aber das Klientel der FDP mag damit natürlich klarkommen....

      "Alle Krankenkassen werden private Versicherungsunternehmen
      Alle Versicherungsanbieter sind private Versicherungsunternehmen. Für die heutigen gesetzlichen Krankenkassen werden die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen, damit sie sich in private Versicherungsunternehmen umwandeln können."

      Sicher sind viele Dibge bei den gesetzliche Kv aufgebläht und es stimmt auch dass sie sich zum Teil unnütze Protzbauten hinstellen, aber wie wird es sein wenn sie Privatunternehmen sind? dann darf es nicht mehr heißen "kommen wir mit unseremm geld hin?" - dann müssen Gewinne her!! Die Aktionäre wollen ihr Recht! Gewinne auf Deine Kosten, willst Du das?

      "Für die medizinische Leistung erhält der Patient künftig eine Rechnung. Dem Versicherten wird frei gestellt, nach Überprüfung der Rechnung diese selbst zu bezahlen oder seine Versicherung damit zu beauftragen"

      Das finde ich eine sehr gute Idee!!

      Insgesamt muss ich sagen, dass man Vorschläge wie dei der FDP grundsätzlich nur beurteilen kann, wenn man weiß was für Zahlen auf einen zukommen. Insofern ist das gaze für mich nur heiße Luft...Keine einzige Zahl was wieviel kosten wird, wie kannst du da sagen, das ist gut oder schlecht?
      Aber vielleicht hilfst Du uns ja weiter..
      Wie hoch wird der Beitrag sein für die Pflichtversicherung?
      Was zahlt man für Familienmitglieder?
      Sind Kinder mitversichert?
      Welche Leistungen sind nicht mehr mitversichert?
      Was werden in etwa die Zusatzversicherungen kosten?

      Na ja, ich denke das genügt fürs erste, bin neugierig!
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 09:31:54
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich denke, die FDP ist entbehrlich.

      Wir könnten sie nach Bagdad verschenken.

      Aber ob die sie haben wollen?
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 09:50:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      genau, es ist ein Konzept ohne prüfbare Inhalte, sprich Zahlen. Heisse Luft bis jetzt, könnte von einer Werbeagentur sein.

      Wieso lese ich nichts von Bestandsschutz?
      Ein z.Bspl. 55 jähriger der 35 Jahre einbezahlt dem erzählt die FDP "Pech gehabt, Spiel geht von vorne los!"
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 09:56:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Als anständiger und ordentlicher Bürger muss ich mich nicht von einer "Weindrossel" wie Brüderle regieren lassen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 11:30:50
      Beitrag Nr. 22 ()
      ilk2000/regedit
      Ihr klammert Euch immer noch an die Vollkasko Mentalität,
      die in Deutschland bisher gegolten hat. Nach dem Motto:
      "Jeder hat Anspruch auf einen vollen Versicherungsschutz und das darf alles nicht viel kosten"
      Die zukünftige Überalterung der Gesellschaft wird zeigen , dass euere Träumereien zerplatzen werden. Auch unter einer sozialischen Regierung mit einem Kanzler Lafontaine.
      Das FDP Modell zur Gesundheitspolitik ermöglicht es, dem Einzelnen zu entscheiden, wieviel Versicherungsschutz er haben will und wieviel er im Krankheitsfall selbst zahlen will. Ich selbst zahle als Privatversicherte zur Zeit sehr wenig Versicherungsbeiträge, da ich nur die großen Risiken mir absichern tue. Aber das muß jeder frei entscheiden können, wie das FDP Modell dies vorsieht. In einer freiheilichen Gesellschaft ohne staatliche Bevormundung, wohl eine Selbstverständlichkeit !
      Der Monatsbeitrag , den jemand zu zahlen hat, ist daher je nach Gestaltung des Versicherungsschutzes unterschiedlich.

      Diese staatlichen Gesundheitssysteme, die den Bürgern eine umfassende Gesundheitsversorgung vorgaukeln, sind aufgrund der fortschreitenden Überalterung der Gesellschaft zum Scheitern verurteilt. Die Bürgerversicherung bzw. Kopfpauschale wird darin nichts ändern, sondern ist lediglich der Versuch, die Bürger noch mehr abzuzocken, um noch mehr Geld in das unwirtschaftliche Gesundheitssystem
      zu pumpen.
      Alleine das FDP Modell ist eine echte Systemveränderung,
      das echten Wettbewerb in das Gesundheitssystem bringen wird. So werden nur noch Ärzte, Krankenversicherungen und,und überleben können, die für das Geld gute Leistungen erbringen . Dafür werden schon die Versicherten sorgen, da sie eine Rechnung bekommen und auch selbst zahlen müssen........und nur über den eigenen Geldbeutel, werden die Versicherten kostenbewußter und vernünftiger verhalten.

      Für Staatsgläubige wie Euch ist dies natürlich keine Lösung....
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 11:56:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hi Dani,
      hast Du meinen Beitrag gelesen?

      Ich habe dort das mit der Rechnung als sehr guten vorschlag bezeichnet, der auch durchaus sofort durchzuführen wäre, aber was meinst du denn wer dann am lautesten schreit? Doch wohl die armen Ärzte über die neue arbeitsbelastung und dass sie ihr geld nicht pünktlich bekommen würden, aber von mir aus gerne und sofort.

      Du bist , wenn ich richtig informiert bin, 23 Jahre alt; logisch dass Du Dich da günstig Privat versichern kannst, aber wie sieht es aus wenn Du etwas älter wirst? Glaubst Du es wird bei den günstigen Tarifen bleiben? Wie sieht es aus wenn Du mal heiratest und Kinder hast und Du diesen günstigen Tarif mal 4 nimmst, wirst Du ihn dann immer noch bezahlen können?

      Ich war einige Jahre selbstständig und auch gut und günstig privat versichert und bin froh dass ich noch wieder in die gesetzliche zurückgekommen bin, denn ansosnten hätte ich mir für meine gesamte Familie keine Privatversicherung leisten können!

      Ich weiß auch dass das derzeitige System so nicht funktionieren kann, aber denkst Du nicht auch dass man zum Beispiel mal bei den Apothekern und der Pharmaindustrie anfagen könnte. Wieso bezahle ich für ein einfaches Schmerzmittel Euro 5,-, wenn ich das gleiche in England für 60cent!!!!!bekomme?

      Es werden nicht so sehr die Kassen und Ärzte überleben die gute Leistung bringen, sondern die die gute Gewinne erziehlen!
      Wobei wir auch schon bei meinen Fragen sind, bei denen Du mir leider jegliche Antwort schuldig geblieben, schade eigentlich...

      Versuch doch bitte nochmal.
      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 14:08:15
      Beitrag Nr. 24 ()
      >>>Ich selbst zahle als Privatversicherte zur Zeit sehr wenig Versicherungsbeiträge, da ich nur die großen Risiken mir absichern tue.<<<

      Die Physischen oder die Phsychischen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 15:20:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      ilk200
      Die jetzige Form der Familienversicherung wird nach Strich und Faden ausgenutzt, dass mir nur so die Haare zu Berge stehen, wie die Sozialkassen geplündert werden.
      So können Familien mit viel Vermögen sich eine preiswerte Familienversicherung erschleien, indem die Ehefrau/Ehemann einen kleineren Nebensjob ausübt. Im Rahmen der Steuerberatung kenne ich da x Fälle davon.
      Selbstverständlich bin ich bereit, wenn entsprechendes
      Familieneinkommen/Vermögen vorhanden ist, jedes einzelne Familienmitglied einzeln zu versichern und möchte nicht wie so viele hier im Lande auf Kosten der Solidargemeinschaft leben.
      Wo das Familieneinkommen/Vermögen gering ist, gibt es nach dem FDP Modell einen entsprechenden sozialen Ausgleich. Man muß halt nur mal das FDP Konzept lesen.
      Deine Fragestellungen sind insofern nicht beantwortbar, da die persönlichen Einkommens- bzw. Vermögensverhältnisse
      ausschlaggebend sind und daher keine generelle Aussagen gemacht werden können.

      Ich beziehe meine Arzneimittel schon seit Jahren im Ausland (Internerapotheke) viel billiger; gesetzlich Versicherte haben keinen wesentlichen Vorteil , wenn sie es tuen, daher haben wir auch keinen Wettbewerb im Pharmabereich, solange der gesetzlich Versicherte keine Vorteile davon hat, wenn er die Arzneimittel billiger vom Ausland besorgen kann. Ich achte sehr, dass bei Arztleistungen Entgelt und Leistung angemessen sind ; ich kann das auch , weil ich eine Rechnung bekomme und auch einen großen Teil selbst bezahle.
      Rede mir nicht vom Wettbewerb; Solange die total unfähige rot/grüne Regierung nicht das System ändert, wird es keinen Wettbewerb geben, weil die Patienten die Arztleistungen ohne Rechnung und damit ohne Kontrolle bezahlt bekommen
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 15:38:58
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Dani,
      du weißt ja dass ich dich verehre und dir deshalb ungern widersprechen möchte,
      doch das mit dem Parteiprogramm kannst du unbesehen in die Tonne treten.

      Diese bunten Vögel (rotgrünschwarzgelb) handeln nach der Übernahme der
      Macht nach Gutdünken und nicht nach Grundsatzprogrammen oder Wahlversprechen.

      Deshalb ist es müßig ein Parteiprogramm zu lesen und Hirnverbrannt an eine
      Umsetzung zu glauben.

      Ich wünsche dir einen schönen Sonntag mein Bunny.

      P.S.: Das mit den Apotheken ist gewagt. Wenn das der Bundesbräsident Frühschopper lesen sollte, au ha.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 22:00:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hi Dani,
      hast Du meinen Beitrag gelesen?


      Was ist mit Bestandsschutz?

      Für Neuversicherte muss ein anderes System eingeführt werden, keine Frage. Welches ist noch offen.

      Ich bin nicht staatsgläubig, bestimmt nicht, im Gegenteil.
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 23:04:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      regedit
      Bestandsschutz gibt es bei Sozialversicherungsleistungen nicht.
      Wie zum Beispiel bekommen bisherige Arbeitslosenhilfeempfänger zukünftig nach Hartz 4 vielfach schlechtere Leistungen;
      bei Sozialrenten wird zukünftig die Berüchsichtigung
      von Ausbildungszeiten bei der Rentenberechnung nicht berücksichtigt
      und, und.....

      Also auf den Bestandsschutz kannst Du nicht rechnen; denn wenn kein Geld mehr in der Kasse ist, kann der Staat auch nichts mehr verteilen. Leider wurde in der Vergangenheit zu viel verteilt, was die kommenden Generationen bitter büßen
      müssen (ich kehre auch wieder zur alten Rechtschreibung zurück !)
      Aber wir sind selbst schuld, da wir solche Schwachmatten Regierungen wie zur Zeit auch noch wählen und zur Macht verhelfen !
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:14:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      Bestandsschutz gibt es bei Sozialversicherungsleistungen nicht.

      Akzeptiere ich, (ebenso den Wegfall der Ausbildungszeiten) aber ich will dann auch keine Beiträge einbezahlen müssen.

      Warum gibt es einen Quasi-Bestandsschutz für Politker Penisonen? Warum ist Geld da für die Erhöhung der Abgeordneten (ca.600€/Monat) Bezüge?

      NIEMAND soll erzählen es wäre kein Geld da die Kassen seien leer. Es ist genügend da, es wurde umverteilt, das Geld verschwindet doch nicht.

      Weg mit den Altparteien!
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 12:30:25
      Beitrag Nr. 30 ()
      regedit
      Geld ist schon genug dar, aber nur nicht beim Staat, der ist ja total verschuldet. Das viele Geld ist woanders, wie zum Beispiel auf steuergünstigen Auslands-Konten, wo der Staat natürlich einen Zugriff hat. In vielen Ländern gibt es hat noch ein Bankgeheimnis mit Verfassungsrang.
      Wer eine sozialistische Politik betreibt wie die Rot/Grünen braucht sich darüber nicht zu wundern, aus der früheren solistischen DDR sind ja auch alle geflüchtet und das aus gutem Grunde. Daher ist eine andere Politik in Deutschland notwendig !
      Die hohen Politiker- und Beamtenpensionen haben selbstverständlich Bestandsschutz, da ja Politiker (im wesentlichen auch Beamte) am längeren Hebel sitzen . Und wer tut sich da schon selbst schädigen.
      Wer unter einer rot/grünen Regierung noch an einen sozialen Bestandsschutz in Deutschland glaubt, der ist selbst schuld und diesen Leuten kann man nicht mehr helfen ! Hartz 4 läßt grüßen !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 20:30:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      Du glaubst doch nicht wirklich daran dass unter Gelb/Schwarz die Gelder aus dem Ausland zurückfliessen bzw. es Hartz nicht geben würde?

      Ich vertraue niemanden mehr von den etablierten Parteien, egal welches Farbmäntelchen er sich auch überstreift.

      Wir benötigen eine völlig neue Parteienlandschaft, und eines ist sonnenklar, schlimmer geht nimmer, kann also nur besser werden.
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 20:35:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      @31 regedit

      "Wir benötigen eine völlig neue Parteienlandschaft, und eines ist sonnenklar, (...)"

      Brauchen wir überhaupt noch ein Parteiensystem? Es ist doch wohl klar, dass die Gesellschaft mit allen Parteien immer wieder an diesen Punkt kommen würde.

      Oder ist die "Masse Mensch" wirklich so dämlich, dass es nur mit Parteien-Kasperltheater gehen kann?
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 21:27:32
      Beitrag Nr. 33 ()
      was schlägst du vor? Diktatur?
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 21:29:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hallo regedit,

      eine Pateiendiktatur haben wir doch bereits!;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 21:40:26
      Beitrag Nr. 35 ()
      Stimmt hast recht.

      Wir sind verloren
      Avatar
      schrieb am 09.08.04 21:43:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      regedit
      Glaubst Du etwa, dass eine neue Partei, wie eine neue Linkspartei , die große Lösung bringen wird.
      Das Gegenteil wird der Fall; das restliche Kapital wird bei einer linken sozialistischen Regierung aus Deutschland flüchten und auch die Unternehmer werden nichts mehr in Deutschland investieren; dann schau mehr mal, wie die neue linke Regierung Arbeitsplätze schafft; darauf bin ich schon heute gespannt....


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      Der Schröder ist deprimiert über die schlechten Umfragewerte ! Der Arme !