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    Mal was Neues zu Alain André Aufsichtsrat bei IFEX - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.08.04 17:49:07 von
    neuester Beitrag 08.08.04 22:42:47 von
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      schrieb am 08.08.04 17:49:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Innovations-Newsletter der GD Unternehmen der Europäischen Kommission
      Suche:



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      Juli 2004

      EURO-OFFICE


      Wie wird man ein internationales Start-up?

      Die einfachsten Ideen sind oft die besten. Die Probleme von Start-ups beim Aufbau von Netzen potenzieller Kunden oder Investoren sind allgemein bekannt – und fern der Heimat noch viel größer. Die Bereitstellung von Büroraum und Dienstleistungen in einem Hightech-Umfeld, abgerundet durch Betreuung beim Knüpfen der richtigen Kontakte, ist daher sehr willkommen.



      Vertreter des jüngsten Euro-Office-Mitglieds SwissParks.ch bestätigen mit ihrer Unterschrift ihren Beitritt zum Netzwerk.

      ie Europäische Kommission unterstützt die Initiative PAXIS zur Förderung der Gründung und Entwicklung innovativer Unternehmen in Europa. Euro-Office(1), ein Projekt im Rahmen dieser Initiative, hat in acht der PAXIS-Exzellenzregionen Mitgliedsorganisationen, die einen herausragenden Beitrag zur Unterstützung innovativer Start-ups geleistet haben. Das jüngste Mitglied, SwissParks.ch, kam im Juni 2004 hinzu. Und innerhalb jeder Exzellenzregion sind viele Wissenschaftsparks sowie Innovations- und Gründerzentren beteiligt.

      Die zündende Idee war, diese innovationsfreundlichen Zentren dazu zu bringen, Startups aus anderen Mitgliedstaaten Büroraum und Unterstützungsdienste anzubieten, um ihnen eine Basis zu geben, von der aus sie in einem neuen Land Kontakte aufbauen können. So wären sie umgehend in der Lage, gestützt auf lokale Kenntnisse und Ratschläge den neuen potenziellen Markt zu erforschen.

      Landeplatz

      Alain André von der Organisation Cicom, die die Exzellenzregion Alpes Maritimes verwaltet, erklärt: „Die Idee stammt von Gérard Bonnes und Pertti Vuorela aus der Region Helsinki, die Jungunternehmen helfen wollten, sich und ihre Produkte in ganz Europa zu vermarkten. Es ist nicht einfach, die richtigen Kontakte zu finden, und ihre Vorstellung war, dass jeder Wissenschaftspark, der Mitglied des Euro-Office-Netzwerks ist, ein kleines Büro zur Verfügung stellen könnte.“ „Wir suchen für sie ein Büro, einen Landeplatz für lokale Dienstleistungen“, fährt Gérard Bonnes fort. „Die Gastorganisation stellt ein Telefon, einen Internet-Anschluss, Möglichkeiten zum Fotokopieren und Übersetzen bereit. Aber das ist eigentlich nur die Verpackung – der echte Service sind das Networking und der Zugang zu den richtigen Leuten in den richtigen Unternehmen. Ohne Beratung von jemandem aus der Gegend, der weiß, wie diese Unternehmen organisiert sind, und der ihnen zu den richtigen geschäftlichen Kontakten verhelfen kann, werden diese Start-ups keinen Fuß auf den Boden bekommen. Sie brauchen Hilfe, und zwar unentgeltlich.“ Die Kosten der Bereitstellung dieser Vernetzungsdienstleistungen tragen die Gastorganisationen, auf der Basis von Gegenseitigkeit.

      Fast wie zuhause

      Das Grundangebot sind ein eingerichtetes Büro und ein Sitzungsraum für sechs Personen mit Bildschirm und Ausrüstung für Videoprojektionen, aber ohne Computer. Firmen, die hier Gast sind, haben Zugang zu Standortberatung und können sich in eine lokale Kontakt-Datenbank einloggen und darum bitten, dass für sie Treffen mit potenziellen Kunden, Forschungspartnern oder Geldgebern organisiert werden. Sekretariatsdienstleistungen und Sprachunterstützung sind ebenfalls verfügbar. Laut Alain André gibt es derzeit für die Gastfirmen keine zeitliche Begrenzung hinsichtlich ihres Aufenthalts und der Inanspruchnahme dieser Einrichtungen, und diese seien in den Anfangsstadien kostenlos. „Sobald sie in der Lage sind zu entscheiden, ob sie in dem betreffenden Land wirklich einen Markt haben, werden sie ganz normale zahlende Mieter.“

      „Für ein aufkommendes Unternehmen wie Apliway(2), das sein Vertriebsnetz über ganz Europa entfalten will, ist Euro-Office genau die richtige Initiative, um in Gang zu kommen, sagt Marielle Bader von Apliway. „Wir sind bestrebt, dieses Netz auf das Vereinigte Königreich und vor allem London auszudehnen“, fügt sie hinzu.

      André hofft, dass im Endeffekt alle 22 PAXIS-Exzellenzregionen an Euro-Office teilnehmen werden. „Wir werden uns die Anfragen von Start-ups anhören, und wenn irgendeines davon den Wunsch nach einem Landeplatz in Dublin oder London oder anderswo äußert, werden wir versuchen, ihn zu erfüllen. Aber wir müssen sicherstellen, dass die Organisationen den hohen Standard beibehalten, der notwendig ist, um Kunden den besten Service zu bieten.“

      Für alle von Vorteil

      Zusätzlich zu den grundlegenden Euro- Office-Dienstleistungen können Gastfirmen auch Nachrichten- und Informationsdienste der regionalen Organisationen nutzen, mit Hintergrundinformationen über das lokale Geschäftsklima und bevorstehende Veranstaltungen. Manche Regionen richten Handelsmessen aus. Diese werden zwar von anderen Organisatoren und nicht im Rahmen der Euro-Office-Initiative organisiert, aber dennoch kann durch die Arbeit über die gleichen regionalen Stellen der Zugang zu diesen Messen vereinfacht werden. Bonnes erklärt: „Kleine Firmen können es sich oft nicht leisten, auf derartigen Veranstaltungen – wie etwa SAME Microelectronics in der Region Alpes Maritimes oder das Event µSYS in Berlin – einen Stand zu mieten. Wir handeln für sie einen kostenlosen oder preiswerten Stand aus, den sich mehrere kleine Firmen teilen können. Auch hier arbeiten wir auf gegenseitiger Basis, indem wir Messen in verschiedenen Regionen miteinander verknüpfen."

      Es lohnt sich auch für Hightech-Regionen, Technologieparks oder Innovationszentren, Mitglied der Euro-Office-Initiative zu werden. Sie können Gelegenheit zur Vernetzung mit anderen führenden innovativen Regionen erhalten und – ganz abgesehen von dem ursprünglichen Ziel, bestehende oder kommende Start-ups zu unterstützen – auch ihr eigenes Geschäft ausdehnen.

      (1) Weitere Informationen sind verfügbar unter http://www.euro-office.net
      (2) Siehe http://www.apliway.com/


      Derzeitige Euro-Office-Regionen und ihre Spezialbereiche:

      Alpes Maritimes (Frankreich) – IKT, Biowissenschaften, Tourismus

      Berlin (Deutschland) – IKT, Medientechnologie, Biotechnologie, Optik, Werkstoffe und Mikrosysteme, Verkehr und Umwelttechnologien

      Helsinki (Finnland) – IKT, Software-Cluster, mobile und drahtlose Anwendungen, Mikrosysteme und Papiertechnologien

      München (Deutschland) – Multimedia, Werbung, IT-Consulting, Umwelttechnologie

      Südschweden – Informations- und Medientechnologie, Biowissenschaften, Werkstoffe und Mikrosysteme, Umwelt, Energie und Biotechnologien

      Stockholm (Schweden) – IKT, Biowissenschaft

      SwissParks.ch (Schweiz) – IKT, Mikrosysteme, Gründerzentren

      Turin (Italien) – IKT, Elektronik, Energie, mechanische, medizinische und Biotechnologien



      Kontakt

      A. André, G. Bonnes,
      Cicom Geschäfts- und Innovationszentrum, Frankreich
      Tl. +33 4 9300 6000
      Fx. +33 4 9300 6001
      andre@cicom.fr
      g.bonnes@wanadoo.fr
      Avatar
      schrieb am 08.08.04 22:42:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und vergleich die Adressen in schweden und der Schweiz mal mit den ifex meldungen.


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