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    Private Banking bleibt für MLP Randgeschäft - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 11.08.04 10:39:06 von
    neuester Beitrag 13.08.04 08:57:45 von
    Beiträge: 14
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      schrieb am 11.08.04 10:39:06
      Beitrag Nr. 1 ()

      Private Banking bleibt für MLP Randgeschäft Von Frank Noetzel - Dow Jones Newswires FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Eine Kooperation mit der Berenberg Bank soll der MLP AG den erhofften Schub im Private Banking bringen. Von dieser Kombination können beide Seiten profitieren, darin sind sich die Beobachter einig. Damit ist allerdings auch klar, dass MLP mittelfristig nicht als eigenständiger Anbieter im Private Banking auftreten wird. Das Angebot des Finanzdienstleisters ist primär darauf ausgerichtet, die reich gewordenen MLP-Kunden am Abwandern zu hindern. Damit bleibt das Private Banking für MLP Randgeschäft - Werttreiber wird es nicht. Die Verbindung zwischen MLP und Berenberg erfüllt alle Voraussetzungen einer harmonischen Partnerschaft: MLP kann über Berenberg ihre mangelnde Erfahrung in der Vermögensverwaltung kompensieren. Auch die Marke eines renommierten Bankhauses ist in der privaten Vermögensverwaltung ein entscheidender Faktor, wie Experten versichern. Die Hamburger Privatbank wiederum erhält über MLP ein bundesweites Vertriebsnetz für ihre Dienstleistung und Kontakte zu einer Klientel mit Einkommenspotenzial über die nächsten Dekaden - in Zeiten hart umkämpfter Mandate in der Vermögensverwaltung eine willkommene Verstärkung. MLP profitiert bei Provisionsaufteilung von starker Marktstellung Von den anfallenden Provisionen dürfte der größere Anteil bei MLP verbleiben, vermuten Beobachter. Schließlich habe das Unternehmen sich in der Zielgruppe \"junge Akademiker\" eine sehr starke Marktstellung aufgebaut. Aus dieser Stellung heraus könne MLP mit Versicherungen, die ihre Produkte über den Makler vertreiben lassen, recht hohe Provisionsanteile für sich aushandeln. Beim Private Banking sei die Konstellation vergleichbar: MLP kann den Kooperationspartner unter mehreren Banken auswählen, Berenberg hingegen findet in Deutschland kein Äquivalent zu MLP. Weder MLP noch Berenberg wollten sich zur Aufteilung der anfallenden Provisionen äußern. Allzu reichlich dürften die Erträge aus dem Private Banking bei MLP nicht sprudeln. Denn das Geschäftsfeld bleibt auf absehbare Zeit recht schmal. Derzeit sortiert MLP rund 5% ihrer Kunden in das sogenannte E-Segment für vermögende Kunden ein. Beobachter erwarten zwar, dass der Anteil steigen wird, aber in einem sehr moderaten Tempo. Bis die 10%-Marke erreicht werde, könnten 5 Jahre oder mehr ins Land ziehen, so die Schätzungen. Schließlich sei das Einlagevolumen von 500.000 EUR, das Private-Banking-Kunden mindestens vorweisen müssen, auch für viele Akademiker nur sehr langfristig erreichbar. Für MLP ist die Kooperation im Private Banking auch ein Resultat ihrer Identität. Der Finanzdienstleister werde auch in diesem Bereich seine Eigenschaft als unabhängiger Makler fortführen, sagte ein Unternehmens-Sprecher im Gespräch mit Dow Jones Newswires. \"Wir können uns vorstellen, mittelfristig im Bereich der individuellen Vermögensverwaltung weitere Partner ins Boot zu nehmen\", ergänzte er. Dow Jones Newswires/10.8.2004/fnö/mim

      Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.



      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),09:30 11.08.2004

      Avatar
      schrieb am 11.08.04 13:40:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      So klingt das schon viel vernünftiger.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 09:45:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich finde es nur nicht richtig, diese Angebote ausschließlich auf E-Berater zu beschränken.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:27:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      goodtimes86,

      es kommt selten vor, doch ich stimme Dir zu. Dann setze Dich dafür ein, daß auch andere Berater ins Boot genommen werden können.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:49:34
      Beitrag Nr. 5 ()
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      Avatar
      schrieb am 12.08.04 14:58:35
      Beitrag Nr. 6 ()
      <<MLP kann über Berenberg ihre mangelnde Erfahrung in der Vermögensverwaltung kompensieren>>

      Viele MLP Berater sind doch zu doof mit ihrem eigenen Geld umzugehen - glaube nicht, dass die das von Berenberg lernen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:04:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Du wirst es in diesem Leben auch nicht mehr lernen, Dich sachlich und konstruktiv zu äußern.

      (Sorry, wollte mich eigentlich nicht auf Dein Niveau herablassen.)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:11:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      "...Schließlich sei das Einlagevolumen von 500.000 EUR, das Private-Banking-Kunden mindestens vorweisen müssen, auch für viele Akademiker nur sehr langfristig erreichbar. ..."

      Speziell wohl wenn Sie Ihr Vermögen MLP anvertrauen.
      ...

      MLP-FoPos mit hohem Aktienanteil sollen ja enorm performt haben.
      So stark, dass es durch ein Dachfonds-Konzept abgelöst werden musste.

      ..
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:19:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Für sehr gering hält Analyst Hartmuth Höhn von der Hamburger
      Berenberg Bank die Chance, dass das Unternehmen aus dem Dax
      herausfallen wird. MLP habe eine Kapitalerhöhung angekündigt, die die
      Marktkapitalisierung wieder anheben werde. "Die kritisierte
      Intransparenz der Bilanz dürfte sich durch die angekündigte
      Umstellung auf den internationalen Rechnungslegungsstandard IAS
      deutlich verbessern." Der Kurs werde sich mittelfristig auf 60 und langfristig auf 94 Euro erholen, prognostiziert er.

      spiegel online (http://www.spiegel.de/)

      aus dem Jahr 2001

      Kommentar:

      Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob die MLPler oder die Berenberger die groesseren Trottel sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:33:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      1 Jahr spaeter:

      "Berenberg Bank
      Am schwärzesten malen die Analysten bei Berenberg. Die Aktie ist nur noch 6 bis 8 Euro wert, so der Analyst Hartmuth Höhn."

      Aktuell notiert die MLP Aktie bei 9,15 Euro.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:51:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Du hast dafür MLP-Aktien bei 60, 80, 100, 120, 140 und 160 gekauft, bis zum Exzess durchgehalten und bist jetzt heillos verschuldet.

      Da frage ich mich, wer der größere Trottel ist.

      O.K., schon klar, jetzt werden die großen Dementis kommen, aber Deine Motivation, hier ständig nur Kübel von Müll abzuladen, lässt schon tief blicken! Oder hast Du Deine Kunden in Deinen MLP-Zeiten etwa auch so beraten?
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:15:49
      Beitrag Nr. 12 ()
      :) :) -:)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 16:40:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja, die Reaktion sagt wohl alles.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 08:57:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      goodtimes,

      es waren eben nicht alle (Du offensichtlich auch nicht) so vernünftig, Ihr erstes Paket zu ca. 155 Euro zu verkaufen und die MLP-Leben Tranche dann noch zu 74 Euro.

      Was machen denn Deine Schulden? Oder konntest Du diese dank besonderer "Boni" schon wieder zurückzahlen?


      Zum Thema:

      derivatus, ich danke für die Artikel. Es zeigt sich, daß man fast alle Analysten vergessen kann. Die guten wären ja auch doof, Ihre Meinung zu veröffentlichen. Die beraten Ihre Topkunden diskret und erhalten dafür eine angemessene Bezahlung.


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