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    ---Wer kauft hier alle Aktien auf? --- - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.04 16:17:40 von
    neuester Beitrag 18.11.04 10:57:45 von
    Beiträge: 34
    ID: 891.658
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      schrieb am 11.08.04 16:17:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      @all

      ist euch aufgefallen was hier in den letzten Wochen passiert?
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:19:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      es gibt hier eine Institution die seit Wochen alles bei 20,50 aufkauft. Das schreit nach einem Massive Ausbruch sobald alles weggekauft ist.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:20:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Charttechnisch hat der DGA massiv Potenzial, denn 20,50 ist so was von massiv als Unterstützungslinie, die kann ich mit dem Lineal ziehen...
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:22:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sind das nur Dividendenjäger die auch wie wir schätzen das 2004 mal wieder ein Bombenjahr wird und die Dividende wieder steigt? Bei den Käufen sobald mal jemand mehr als 500 Stk. anbietet ist sich jemand ziemlich sicher :)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:26:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      guckst du: ca. 3500 Stk = heute 1% des ganzen Free Float innerhalb von ein paar Augenblicken weggesaugt. Bei insgesamt 800.000 Aktien kann der Druck schnell zulegen...

      20,50 300 20,70 160 20,50 290 15:42:15
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      schrieb am 11.08.04 16:30:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      ist halt ein echter Value wert...was zum vererben, gell?

      schaut mal die Kennzahlen wie bsp. Div.Rendite (bei 1,5€ für 2004 wären es 7,3%(!). Selbst wenn die Dividende bei 1,25 bleibt was eigentlich unwahrscheinlich ist immer noch 6,1%. Genial. Keine Verbindlichkeiten, 80% Marktanteil, Internetphantasie, Marketcap 16 Mio€, keine Aktienoptionen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:31:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...lt. Börse-Online sogar der Dividendenkracher schlechthin. Nur Ahlers kann ein wenig mithalten. Nur ist DGA mit der Auktionsthematik und Internetphantasie sowie der sensationell günstigen peer-Bewertung deutlich sexier. Für mich klar der Outperformer 2004.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:36:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      was glaubt ihr ist DGA als potenzielles Übernahmetarget wert? Was ist die Marktführerschaft in Deutschland für Immobilienauktionen (offline + online) wert? 16 Mio - 8 Mio EK? 8 Mio€? Bei einem Nettogewinn schon in 2003 von über 1 Mio €? Bei dem Wachstum? In den USA und UK tümmeln sich 1000e Versteigerer, nur Deutschland wacht gerade auf!

      WATCH MY LIPS - der Aufkäufer ist geduldig.

      STAY LONG
      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:38:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      M.E. sollte hier ein Courtagemultiple von 4 als fairer Marktpreis möglich sein. Bei 11 Mio € wären das 44 Mio €, also bei 800T Aktien 55€ je Anteil. Sollte DGA dieses Jahr nochmal um 20% wachsen, wäre auch das noch deutlich zu wenig.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:41:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      bisher ist der Wert extrem unbekannt. Auch schreckt der hohe nominelle Aktienkurs von 20 € wahrscheinlich ab. Ich möchte nicht wissen was passiert wenn mal irgendeine Zeitschrift (ausser dem Nebenwerte-Journal) über DGA berichtet.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:44:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Aber sonst gehts gut ?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 16:49:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      oh ja, denn ich bin bestens positioniert. Habe endlich den Anteil den ich wollte und jetzt warte ich halt ein paar Wochen, Monate oder Jahre mit meiner bescheidenen Dividendenrendite darauf das der Wert entdeckt wird. Völlig entspannt. Aber nachdem ich hier in diesem Board den Tip zu DGA vor ein paar Monaten bekommen habe, sage ich nur GIVE IT BACK TO THE COMMUNITY, wie der Ami sagt!

      Stoneeagle:kiss: DGA
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:01:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich hätte ja gerne noch mehr werte wie dga aber so viele unterbewertete Unternehmen im Finanzsektor gibt es in deutschland zur Zeit leider nicht. Vileicht eine Allianz oder MüRü oder eine MPC wenn sie mal wieder fällt...mit MPC und Euwax habe ich gut verdient. Ich denke einfach DGA wird ähnlich laufen. Thats it.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:03:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      ..tja und das was ich finde findet halt noch mindestestens irgendjemand anderes der seit Wochen mir das eine oder andere Mal Stücke vor der Nase weggeschnappt hat...ich glaiube da baut jemand massiv eine Position auf.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:05:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      das gute an DGA ist das Potenzial...und der Value...und das es einfach geil ist Anteilsscheinbesitzer von einem Auktionshaus zu sein...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:07:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      überlegt doch mal bei einer Marketcap von 16 Mio. € brauche ich nur 1600 euro für einen anteil von 0,01% oder 16.000 euro für einen Anteil von 0,1%...das heisst jeder 1000e Verkauf..1...2...3...meins, wie der erfahrene ebayer weiss :-)...
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:10:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      ...aber 0,1 % am Kapital sind direkt 0,228% des Free Floats...das heisst man ist im exklusiven club von ein paar Aktionären die "Grossaktionär" sind...lustige Vorstellung...könnte aber interessant werden, wenn der markt für Grundstücksauktionen nur annährend so boomt wie in uk oder usa auf sicht von 3-5 jahren. die anzeichen sehen wir schon heute bei dga
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:13:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Weiss hier wirklich niemand wer hier seit Wochen alle Aktien zu 20,5 Euro kauft? Muss das eigentlich auch bei mehr als 5% angezeigt werden? Wer steckt dainter?
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:26:39
      Beitrag Nr. 19 ()
      Führst Du einen Selbstdialog oder möchtest Du ein paar Käufer für eine heissgelaufene Aktie :rolleyes:

      Wer jetzt noch einsteigt, spielt mit dem feuer. Nur meine bescheidene Meinung. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:30:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      @lassermann

      wollte mal schauen, ob von dem Wert überhaupt irgendjemand schon gehört hat. Ich denke der Wert ist massiv unterbewertet und der upmove letztes Jahr war nur aufgrund der Dividendenverdopplung, das hat nichts mit heissgelaufen zu tun....nur meine Meinung :-)
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:35:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Vieleicht spielen wir doch mal ein Spiel?

      Wie hoch steht DGA am 31.12.2004:

      Meine Erwartung liegt bei 26,7 € (6% Div-Rendite Basis 1,6 €)

      Wo sieht ihr den Kurs bis Jahresende?

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 17:51:54
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oh mein Gott, Du tust mir leid, keine Sau spricht mit Dir! Schade.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 18:12:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ stoneeagle

      hast du jetzt endlich fertig????????????????
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 11:59:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      gestern auch mal wieder alles zu 20,8 rausgekauft. Irgendjemand saugt hier seit Wochen alle Stücke zwischen 20,5 und 20,8 Euro. Habt ihr auf der HV irgendwas verdächtiges bemerkt? So langsam wird das Angebot immer dünner, dann reicht ein kleiner Nachfrageüberhang und DGA läuft richtung fairer Wert...

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 09:31:39
      Beitrag Nr. 25 ()
      gestern abend wurde wieder alles weggefischt, diesmal zu 21,00...Wird auch langsam Zeit, denn der Aktienkurs sollte sich aufgrund der guten Perspektiven eigentlich noch Richtung 30 Euro bis Ende des Jahres machen. Da aber DGA stetig steigt und alle Stücke sobald sie eine gewisse Mindeststückzahl darstellen sofort vom Markt aufgenommen werden wird das wohl schon etwas eher passieren (und zwar in den Wochen nach der ersten Ergebnishochrechnung des Vorstands oder nach dem GBC-Studien-Update...First Volume, than Price...schaut euch mal den Chart an, der spricht eine eindeutige Sprache.

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:37:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      seit Februar hat sich grundsätzlich kaum was geändert, ausser das die Prognosen noch weiter übertroffen wurden...was heisst eine Gewinnverdopplung bis 2005 ist wohl eher konservativ. Bei 2,5 € Dividende für 2005, wäre das bei einem Kursniveau von 20,6 € etwa 12,1% Dividendenrendite + Kurssteigerung auf Basis 6% Dividendenrendite ohne Einpreisung des hochskalierbaren Geschäftsmodells (75% von jeder zusätzlichen Courtageeurone geht auf den Vorsteuergewinn!) auf ca. 40 Euro bis spätestens Anfang 2006. Da Plettner grundsätzlich eher konservativ rangeht, ist auch mehr drin. Sollten weitere Auktionshäuser eröffnet werden ist auch mehr Wachstum drin, könnte aber bei Kosten von 500.000 Euronen je Auktionshaus kurzfristig den Gewinn belasten. Ungenützter Cash ist ja genügend da. Ich bin gespannt, wann er die Katze aus dem Sack lässt :-)

      26.02.2004
      Dt. Grundstücksauktionen kaufen
      ExtraChancen

      Die Experten von "ExtraChancen" empfehlen die Aktie von Deutsche Grundstücksauktionen (ISIN DE0005533400/ WKN 553340) zu kaufen.

      Die Berliner Deutsche Grundstückautkionen AG betätige sich als Auktionator für private Immobilien. Das Geschäft für kommunale und staatliche Auftraggeber gewinne aber immer mehr an Bedeutung. Der AG-Umsatz allein sei jedoch nicht repräsentativ, denn gut 35% des Umsatzes werde über Tochtergesellschaften abgewickelt, von denen die Brecht Immobilien GmbH als letzte im laufenden Jahr den Break-Even erreichen sollte.

      Die vier Gesellschaften würden pro Jahr gut 50 Immobilienauktionsblöcke durchführen. Diese würden durch einen umfangreichen Katalogversand vorbereitet. Während die Muttergesellschaft, die Deutsche Grundstücksauktionen AG, größere Immobilienobjekte versteigere und dafür eine durchschnittliche Courtage von 10% erhalte, liege diese für kleinere Objekte bei den Töchtern bei rund 12%.

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      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG erziele auf Grund ihres Geschäftsmodells ganz erhebliche Skaleneffekten. So könnte mit der jetzigen Kostenstruktur ein Umsatzwachstum von rund 30% erzielt werden - ohne nennenswerte zusätzliche Kosten. Erst beim Überschreiten eines Courtageumsatzes von 11 Mio. Euro werde eine Aufstockung des Personals notwendig.

      Vor dem Hintergrund, dass sich die Immobilienpreise in Deutschland weitgehend stabilisiert hätten, jedoch der Auktionsbedarf - insbesondere von der öffentlichen Hand - weiter überdurchschnittlich zunehme, könne man von zusätzlichen Courtage-Einnahmen ausgehen, die angesichts des Geschäftsmodells zu 75% auf den Vorsteuergewinn durchschlagen würden.

      Damit sollte der erwartete Ergebnissprung in 2003 keine Ausnahme sein, sondern sich in den kommenden Jahren mit überdurchschnittlich hohen Zuwachsraten fortsetzen. Eine Gewinnverdoppelung von 2003 bis 2005 halte man für machbar. Mit der Veröffentlichung der detaillierten Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr würden die Experten außerdem eine Dividendenanhebung auf bis zu 1,25 Euro je Aktie erwarten.

      Damit ergebe sich hier eine hochinteressante Dividendenrendite von 6,7%! Vor dem Hintergrund der sehr guten Geschäftsentwicklung sei die Deutsche Grundstücksauktionen AG ein hochinteressantes und gleichzeitig vergleichsweise defensives Investment.

      Die Deutsche Grundstücksauktionen AG wir von den Experten von "ExtraChancen" zum Kauf empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.04 12:58:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Dienstag, 24. August 2004
      Eine Halbinsel, zum Ersten, zum Zweiten .
      Im Rathaus Schöneberg kommen im September auch Brandenburger Immobilien unter den Hammer
      Katrin Bischoff

      Lesen Sie auch:
      • Eine SED-Kreisleitung für mindestens 95 000 Euro
      WENDISCH-RIETZ. "Traumhaft", sagt Gerd Fleischmann. "Wunderschön", sagt Siegward Wiesner. Der eine ist Auktionator, der andere Bürgermeister von Wendisch-Rietz (Oder-Spree). Beide reden von der kleinen, idyllischen Halbinsel im Scharmützelsee. Am 17. September soll das Fleckchen Erde um die Husarenbucht versteigert werden - samt den Gebäuden, die darauf stehen. Bis 1994 unterhielt dort die Humboldt-Universität ein Schulungs- und Erholungsheim. Seitdem stehen die Häuser leer, ist die Halbinsel verlassen.

      "Das ist eine Immobilie, die nicht jeden Tag angeboten wird", sagt Auktionator Fleischmann von der Deutschen Grundstücksauktionen AG, die das Areal im Auftrag der Erben des früheren jüdischen Ei- gentümers versteigern wird. Aus seiner Sicht ist besonders interessant, dass die Halbinsel pachtfrei ist. Ergo sei keiner da, auf den man Rücksicht nehmen müsse. So, wie es zum Beispiel bei der Halbinsel Sacrow der Fall gewesen sei, die vor einem Jahr unter den Hammer kam und auf der noch verpachtete Wochenendhäuser standen. Auch besteht kein Denkmalschutz.

      Die Halbinsel am Südwestufer war laut Fleischmann bis 1938 jüdisches Eigentum. Dann wurden die Besitzer enteignet und flohen vor den Nazis ins Ausland. Der damalige Generaldirektor der Ufa, Ludwig Klitzsch, zog an die Husarenbucht. Der wiederum wurde 1947 enteignet, zwei Jahre später wurde die Halbinsel Volkseigentum und 1952 entdeckte die Humboldt-Universität die Idylle vor den Toren Berlins für sich. "Irgendwann war auch mal eine Geflügelfarm drauf, so bis 1950", sagt der Auktionator.

      Auf der Halbinsel stehen ein Landhaus mit 350 Quadratmeter Wohnfläche, ein Verwaltungsgebäude, ein Club- und ein Bootshaus mit Steganlage, elf Bungalows, die in Fertigbauweise errichtet wurden, und sechs massive Wochenendhäuser. "Alles ist sanierungsbedürftig", sagt Fleischmann. Vor allem an den Bungalows sei in den vergangenen Jahren der Vandalismus nicht vorübergegangen. "Die Halbinsel ist aus unserer Sicht für Leute geeignet, die sich auf das touristische Gewerbe spezialisiert haben", sagt der Auktionator. Aber natürlich könnte das Areal an der Husarenbucht auch von Einzelpersonen genutzt werden. "Wenn sich ein paar Leute zusammentun, um dort zu leben, ist das natürlich auch ideal", so Fleischmann. Mindestens 225 000 Euro sollten die Interessenten besitzen. Denn das ist das Mindestgebot.

      Bürgermeister Wiesner sagt, er wünsche sich einen neuen Eigentümer, der etwas für den Fami- lientourismus tut. "Denn der läuft hier am Scharmützelsee wirklich sehr gut", sagt er. Das Areal sei vor drei Jahren aus dem Landschaftsschutzgebiet herausgenommen worden, gerade um Investitionen nicht zu behindern. Nur hoffen kann er, dass der neue Besitzer den Rundweg auf der Halbinsel und die kleine Badestelle nicht sperrt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.04 15:39:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Gewerkschaftshaus kommt untern Hammer

      Immobilien aus der Region werden versteigert
      Sternberg • Das ehemalige Gewerkschaftshaus in Sternberg kommt unter den Hammer. In dem um 1965 errichteten Gebäude am Finkenkamp 30 war zu DDR-Zeiten der Sitz des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes. Derzeit wird das Objekt als Ausbildungsstätte genutzt. Am 25. September wird das Gebäude auf der Auktion der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG in der Sport- und Kongresshalle in Schwerin versteigert. Das Mindesgebot liegt bei 6000 Euro.

      Ein neuer Eigentümer wird an diesem Tag auch für ein unbebautes, nicht erschlossenes Wiesengrundstück in der Brüeler Bahnhofstraße 17, 19 gesucht.

      Zu Versteigerung kommt ebenso eine Doppelhaushälfte in der Müsselmower Dorfstraße 7a. Das Baujahr dieses Hauses, das vermietet ist, ist nicht bekannt. Baumängel sind vorhanden. So weist die Fassade Abplatzungen auf, Sanitär- und Elektroanlagen werden als einfach beschrieben. Das Mindesangebot liegt auch hier bei 6000 Euro.

      Und schließlich kommt am 25. September in Schwerin auch ein Teil eines Reihenhauses in Mustin, Kastanienallee 10 unter den Hammer. Von den dortigen zwei Wohnungen ist eine vermietet. Gebaut wurde das Haus um 1900/1920 (geschätzt), es ist sanierungs- und modernisierungsbedürftig. Wer mitsteigern will, sollte sich auf ein Mindesgebot von 5000 Euro einstellen.

      Die Auktion ist öffentlich. Am 24. und 25. September in Schwerin sowie am 23. September in Rostock werden für insgesamt 169 Immonilien neue Eigentümer gesucht. R. Sp.
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 16:06:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      soso, Gefängnisse, Bunker, jetzt Schulen :-)

      Das große Schulsterben
      Weil die Kinder fehlen, werden in Deutschland Tausende Schulen geschlossen. Das senkt die Bildungschancen - im Osten wie im Westen
      von Joachim Peter

      Wo sind denn meine Mitschüler geblieben?
      Hatten Sie schon einmal den Wunsch, Eigentümer einer Schule zu sein? Dann schlagen Sie zu: Das Mindestgebot für die Grundschule im thüringischen Teichel beträgt bei einem renommierten Berliner Auktionshaus 15 000 Euro. Ein Spottpreis! 2003 schloss der Landkreis die Pforten dieser Schule: Zu wenig Kinder - der Betrieb könne deshalb nicht aufrechterhalten werden, lautete die Begründung. Der Protest der Bürger blieb erfolglos. Jetzt werden die Grundschüler mit einem Bus in den Nachbarort kutschiert.
      Es ist nichts Ungewöhnliches mehr, dass Schulen in Ostdeutschland unter den Hammer kommen, auch nicht, dass sie weit unter Wert verkauft werden. Denn sowohl die niedrige Geburtenquote als auch die große Zahl von Arbeitskräften, die aus wirtschaftlichen Gründen gen Westen abwandern, zwingen immer mehr Kommunen, ihre Schulen zu schließen: Seit dem Fall der Mauer sind mehr als 3000 Schulen allein aus der ostdeutschen Bildungslandschaft verschwunden. Die Lage ist alarmierend, denn vielerorts steht inzwischen die Unterrichtsversorgung auf dem Spiel.
      Beispiel Brandenburg: "Wir verzeichnen die dramatischsten Bevölkerungseinschnitte seit dem Dreißigjährigen Krieg", sagt Bildungsminister Steffen Reiche (SPD) der WELT. Und: Der dramatische Geburtenrückgang nach der Wende sei nun in den weiterführenden Schulen Brandenburgs angekommen - und treffe sie "mit voller Wucht". Am Ende des vergangenen Schuljahrs schloss man in der Sekundarstufe I 29 Schulen, im Schuljahr 2004/05 werden an 76 Schulen erstmals keine 7. Klasse mehr eingerichtet. An den weiterführenden Schulen des Landes verzeichnet man einen Einbruch der Schülerzahlen von bis zu 60 Prozent. Um den Schulbetrieb aufrechtzuerhalten und die Unterrichtsqualität zu sichern, hat das Land eine Mindestgröße für diese Schulen festgelegt: Die Regelung besagt, dass zwei Klassen mit je mindestens 20 Schüler erforderlich sind, um eine Jahrgangsstufe aufrechtzuerhalten. An einigen Schulen ist die Schülerzahl jedoch schon jetzt zu niedrig - trotzdem kann man sie nicht schließen, weil den Schülern sonst mehr als eine Stunde Fahrtzeit mit dem Bus zugemutet werden müsste.
      Überall im Osten werden Schulen geschlossen, in Thüringen wie in Sachsen. In Sachsen-Anhalt ist die Lage am dramatischsten: Dort verschwand zwischen 1992 und 2002 fast jede zweite Schule. Bis zum Jahr 2010 erwartet man einen Rückgang der Schülerzahl an den Gymnasien von 66 000 auf knapp 34 000. In Mecklenburg-Vorpommern kündigte Bildungsminister Hans-Robert Metelmann (parteilos) soeben an, Kinder in den ländlichen Räumen würden künftig vorwiegend in großen Schulzentren und Gesamtschulen unterrichtet. Kleine Schulen seien "pädagogisch problematisch, demographisch ohne Zukunft und teuer", so Metelmann anlässlich der Vorstellung neuer Grundsätze zur Schulentwicklung des Landes. Konsequenz solcher Entscheidungen ist jedoch, dass die Wege zur Schule erheblich länger werden: Nach Berechnungen des Deutschen Philologenverbandes mutet Brandenburg seinen Schülern die längsten in ganz Deutschland zu. Der durchschnittliche Einzugsbereich für die märkische Grundschule betrage 65 Quadratkilometer. In Schleswig-Holstein sind es nur 32 Quadratkilometer.
      Das Phänomen des Schulsterbens entwickelt sich analog zu den Prognosen für die demographische Entwicklung in Deutschland, die kürzlich vom "Berlin-Institut für Weltbevölkerung und globale Entwicklung" veröffentlicht wurden. Kernaussage der Experten war, dass wirtschaftliches Wachstum nur noch dort stattfinden wird, wo Menschen hinzuziehen. Für das Jahr 2020 fiel die Prognose insgesamt sehr düster aus: Deutschland wird danach in weiten Teilen veröden, die Menschen ziehen in die Ballungszentren, insbesondere in deren Speckgürtel, insgesamt aber geht die Bevölkerungszahl deutlich zurück. Längst weiß man also, dass die Folgen der demographischen Entwicklung auch im Westen der Republik spürbar sein werden. Schulschließungen gibt es dort zwar bislang nur wenige, die Anzahl der Schüler nimmt noch zu. Doch ab 2008 wird sie drastisch sinken. "Das wird Schulschließungen nach sich ziehen", warnt Heinz-Peter Meidinger, der Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbands. Vor allem dürften die dünn besiedelten Regionen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen davon betroffen sein. Meidinger sieht die "soziale Chancengleichheit" gefährdet: "Wir dürfen unseren Kindern keine Schulwege von zum Teil 40 Kilometern und mehr zumuten."
      Durch den Geburtenrückgang ergeben sich allerdings auch Chancen für die Bildungspolitik. Diese Auffassung vertritt jedenfalls Josef Kraus, der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes. "Wir müssen den Geburtenrückgang als Chance nutzen, um die pädagogischen Verhältnisse in den Schulen zu verbessern", sagt Kraus, der deshalb vor vorschnellen Schulschließungen und dem Abbau von Lehrerstellen warnt. Mit einem größeren Angebot an Raum und Lehrern könne man die für Deutschland so notwendige Verbesserung der Schulqualität erreichen. Philologen-Chef Meidinger hält dieser Hoffnung allerdings entgegen: "Ich kann den politischen Willen noch nicht erkennen, dass man die Mehrkosten tatsächlich schultern wird." Noch immer gelte der Beschluss der Ministerpräsidenten, bei Rückgang der Schülerzahlen auch die Mittel zurückzuführen.
      Dem Vernehmen nach hat man in einigen Kultusministerien der alten Bundesländer bereits Arbeitsgruppen eingerichtet, um Lösungsmodelle zu erarbeiten: Die Länder stehen in der Pflicht, eine flächendeckende Unterrichtsversorgung zu garantieren. Wie in Brandenburg will beispielsweise auch in Hessen Ministerin Karin Wolff (CDU) Mindestwerte für die Zahl der Klassen pro Jahrgang und für die Schülerzahlen festschreiben. Das wird zu Veränderungen in der Schullandschaft führen. "Kinder in dünner besiedelten Regionen müssen den gleichen Zugang zu guter Bildung mit ausreichenden Wahlmöglichkeiten haben wie Kinder in Ballungsräumen. Das ist bei zu niedrigen Jahrgangsbreiten nicht zu gewährleisten", so Wolff. "Ein Stadt/Land-Gefälle mit einer Zwei-Klassen-Bildung" solle es trotz der Einführung von Mindestwerten nicht geben - weder bei der Lehrerversorgung noch bei der Unterrichtsqualität.
      Und während Lehrer, Kinder und Eltern in ländlichen Gebieten bereits um ihre Schule fürchten, traf sich gestern der CDU-Bundesfachausschuss "Bildung und Weiterbildung" in Berlin. Thema der Sitzung: Das Schulsterben in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 04.09.04 13:31:54
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hmmm, am Freitag wieder ein Package-Deal von 1800 Stk. zu 20,80. Mir scheint vor den nächsten Zahlen / Prognosen decken sich noch ein paar Adressen zu diesen Schnapper-Kursen ein...ich mache auch weiter:-)

      Stoneeagle
      Avatar
      schrieb am 07.09.04 15:39:31
      Beitrag Nr. 31 ()
      Von Schloss bis Atombunker - 169 Objekte kommen unter den Hammer

      Rostock (ddp-nrd). Der Countdown für die traditionelle Herbstauktion der Norddeutschen Grundstücksauktionen AG vom 23. bis 25 September läuft. Für insgesamt 169 Immobilien aus Mecklenburg-Vorpommern werden an den drei Auktionstagen in Rostock und Schwerin neue Besitzer gesucht, wie eine Sprecherin am Dienstag in Rostock mitteilte. Unter den Hammer kommen neben Häusern und Gewerbekomplexen auch Schlösser, Gutshöfe, Parks, ein See sowie ein ehemaliger Atombunker. Die Immobilien werden zu Startpreisen zwischen 100 und 190 000 Euro aufgerufen.

      Ein Kleinod unter den Angeboten ist das großherzogliche Landgut Raben Steinfeld direkt am Schweriner See. Das denkmalgeschützte Schloss wurde im späten 19. Jahrhundert im Neorenaissance-Stil errichtet. Ab einem Gebot von 95 000 Euro ist das Landgut mit seinen 53 000 Quadratmetern zu ersteigern. Schon ab 18 000 Euro können Sicherheitsbewusste für ein Stahlbetongebäude nahe Parchim bieten - samt einem ehemaligen Atombunker in den Kellergeschossen.

      Die Herbstauktionen finden am 23. September im Rostocker OSPA-Zentrum sowie an den beiden Folgetagen in der Schweriner Sport- und Kongresshalle statt. Der Auktionskatalog kann kostenlos per Telefon unter 0381/444 330 sowie im Internet unter www.ostsee-auktionen.de angefordert werden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.04 18:16:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      ...und mal wieder schön weggekauft...heute zu 21..morgen zu ???
      Avatar
      schrieb am 21.10.04 15:21:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Könnte netten Rebound geben. Was denkt ihr?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 10:57:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Nur noch der Market-Maker hält ein paar Stücke. Könnte heute wieder ATH geben...

      500 21,60
      250 22,50
      150 22,55
      750 23,00
      180 23,40
      24,00 500
      24,40 500
      24,50 250
      25,00 175
      26,00 75

      Stoneeagle :kiss: DGA


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