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    Die ungerechte Benachteiligung der Pensionäre gegenüber den Rentnern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.08.04 21:07:36 von
    neuester Beitrag 17.08.04 13:46:41 von
    Beiträge: 51
    ID: 891.776
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      schrieb am 11.08.04 21:07:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      wird endlich beseitigt.

      Zwar nur langsam, aber immerhin ab 2005 Schritt für Schritt.

      Nachzulesen u.a. hier.:

      http://www.bundesfinanzministerium.de/BMF-.336.24071/Artikel…


      Viele Rentner mit mehreren tausend € Zinsen, die bislang aufgrund der verfassungswidrig niedrigen Rentenbesteuerung mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung zu ihrer Bank marschiert sind und keinen Pfennig (Cent) Einkommensteuer zahlten, werden langsam aber sicher gerecht behandelt und teilweise ordentliche Beträge ans Finanzamt abdrücken müssen.

      Die meisten werden es wohl erst 2006 merken, wenn sie vom Finanzamt aufgefordert werden, eine Einkommensteuererklärung abzugeben.

      Das ist dann der endgültige Todesstoß für diese Regierung.
      20 Mio. deutsche Rentner sind 20 Mio. Wähler.
      Avatar
      schrieb am 11.08.04 23:42:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klar, daß so ein Beitrag von einem Beamten kommt.
      Die Altersversorgung der Beamten war vorher besonders bei besserverdienden Beamten bereits besser als bei Rentnern.
      Durch die ( von einem Beamten ) angestossene zukünftige Besteuerung der Renten kommt es zur Doppelbesteuerung von Beiträgen und Leistungen. Damit haben wir bei der Altersversorgung zukünftig wirklich ein 2-Klassen-System.
      Ich behaupte, daß diese ( Eure) Neuregelung erst verfassungswidrig ist.
      Übrigens : In welcher Welt lebst Du eigentlich ? Heute gibt es bestenfalls 4 % Zinsen bei einem Sparerfreibetrag von bisher 1600 Eurobzw 3200 Euro. D.h. erst ab 40000 /80000 Euro Spareinlage würde überhaupt erst 1 Cent steuerpflichtig werden. Hier gilt noch gleiches Recht für beide. (Angestellte und Beamte ).
      Glaubst Du wirklich, daß es soviele Angestellte gibt, die höheres Vermögen haben und das dann auch noch so anlegen, daß es der Steuer unterliegt ?
      Und weil wir gearde beim Thema "verfassungswidrig" sind ?
      Wie wäre es eigentlich einmal die zahlreichen kostengünstigen Wohnungen im ö.D. als geldwerten Vorteil einzustufen, damit so auch einmal ordentliche Beträge in die öffentlichen Kassen zurückfließen.
      Oh Mann,erst Gehirnzellen aktivieren , dann Finger zur Tastatur bewegen. Übrigens: In einem Parallelthema bin ich ebefalls auf Dein Superposting mit den 41 Stunden /Woche eingegangen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 01:02:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      #wolfg.ehrlich

      lass es sein ! politiker,beamte,+++++ leben zwar in diesem staat ! aber mit zahlreichen verordnungen,steuern ++++abgaben lasten haben die nichts aber auch gar nichts am hut.

      von rentenvers./arbeitslosenvers.beiträgen befreit !
      subvent. krankenkassenbeiträge,traumhaften vorruhest.regelungen (incl.urlaubs/weihnachtsgeld) bis zum 65. lebensjahr und anschl.abzugsfreier voller rente ++++++++++ ist für die so selbstverst. wie das amen in der kirche.

      mit einer korrupten,unfähigen,misswirtsch.und sich selbst bedienenden polit/parteienmafia + deren helfershelfer
      über die probleme dieses landes zu diskutieren ist wie einem ochsen in das horn zu blasen.

      demokratie und gerechtigkeit werden von diesem dreckspack mit füssen getreten !!

      auge um .... zahn um .... hoffentlich erlebe ich diesen tag (aktiv !)

      amen
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:31:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beamte erhalten 75% ihres letzten Bruttogehaltes als Pension. In anderen Worten: Beamte gehen mit 75% ihres höchsten Gehaltes in Pension.

      Davon können Angestellte nur träumen! Deren Rente bemißt sich nach ihrer Erwerbsbiographie. Da fließen auch all die Jahre mit schlechtem Verdienst und der Arbeitslosigkeit mit ein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 11:57:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4, das ist nicht mehr richtig. Die Beamtenpension fällt nun nach und nach auf 71,25%. Sie fällt zusätzlich, weil bei den Pensionären die Weihnachts- (teilweise) und Urlaubsgeldzahlungen nicht mehr berücksichtigt werden. Und die Lohnbasis ist auch nicht vergleichbar mit der Privatwirtschaft. Aber das ist dann ein sehr kompliziertes Thema.

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      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:07:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Nr. 1
      Die größte Ungerechtigkeit ist, dass Beamte und Politiker
      keinen müden Euro für ihre Pensionen einbezahlen müssen;
      aber die höchsten Pensionen bekommen . Das ist eine schreiende Ungerechtigkeit .
      Aber diese Ungerechtigkeit wird nicht geändert, weil die Politiker selbst profitieren; dafür werden halt die anderen kleine Leute (Rentner, Arbeitslose, Kranke ) abgezockt !
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:09:06
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5
      71,25 % des letzten Bruttogehaltes sind und bleiben aber 71,35% des letzten Bruttogehaltes!
      während Rentner mit derzeit ca. 60% des durchschnittlichen Lebenseinkommens abgespeist werden und weitere Kürzungen bereits beschlossen sind.
      Weihnachts- und/oder Urlaubsgeld gibt immer weniger und oft überhaupt nicht.
      Und ehe Du wieder mit Deiner obligatorischen Betriebsrente anfängst, die kriegen vielleicht 10% aller Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft (und es wird dort auch schon fleissig gekürzt). Die anderen aber schauen diesbezüglich in die Röhre.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:12:08
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7, belege mal Deine Behauptungen. Bis dahin sage ich mal, daß sie falsch sind.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:17:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was Milliarden kostet sind alle, die vor dem 65. in den Ruhestand gehen, und das sowohl als Frühpensionäre wie auch als Frührentner.

      Hier müsste es eigentlich viel höhere Abzüge geben.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:19:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Welche denn?
      71,25 % hast Du selber geschrieben, derzeit ist es noch mehr.
      Rentner bekommen Rente nach dem durchschnittlichen Einkommen ihres Arbeitslebens, kannst Du bei den Rentenversicherungsanstalten nachfragen.

      Urlaubs- und Weihnachtsgeld? Liest Du keine Zeitungen? Da wird nur noch gestrichen. Bin selbst leider auch betroffen.

      Dass Betriebsrente nur ein kleine Anzahl Beschäftiger erhält? Den Link dazu habe ich vor einiger Zeit in Deinen anderen Beamtenthread gestellt. Für Neueingestellte gibt es die nur noch in den ganz großen Firmen und ich glaube auch nicht mehr so hoch.
      Kleine und mittelere Unternehmen pfeifen ihren Arbeitnehmern was.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:24:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      #10, das ist falsch, daß es Betriebsrenten nur noch für ganz wenige gäbe. Ich bekomme eine, meine Frau bekommt eine, die meisten großen Unternehmen haben Programme für betriebliche Altersversorgungen.

      Davon abgesehen ist diese ganze Debatte sowieso Schmarrn, weil die jeweilige Lohnbasis eine andere ist. Wenn der Abteilungsleiter bei Bayer mehr als das Doppelte verdient als einer im öffentlichen Dienst, dann hilft es letzterem nicht das geringste, daß seine all-inclusive-Pension 71,25% des letzten Gehalts beträgt, während der Abteilungsleiter bei Bayer zu seiner betrieblichen Altersversorgung weniger als 40% seines Brutto als gesetzliche Rente erhält.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:25:54
      Beitrag Nr. 12 ()
      Echt lustig, dass die „Benachteiligung“ der Pensionäre in unserem Lande durch BEAMTETE Verfassungsrichter festgestellt wird.

      Mittlerweile stellt sich die Gewaltenteilung so dar, dass Judikative, Exekutive und Legislative fast vollständig von BEAMTEN gestellt werden.

      Noch lustiger, wie sich diese Gruppe ständig durch Gesetze, Verordnungen und deren Ausführung selbst stark benachteiligt; echte Altruisten eben.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:31:10
      Beitrag Nr. 13 ()
      #11

      "die meisten großenUnternehmen haben Programme für betriebliche Altersversorgungen"

      Genau das ist es! Wieviele große Unternehmen gibt es denn in Deutschland. Und wer stellt 90 % aller Arbeitsplätze: der Mittelstand. Und da gibt es eben keine.

      Du hast mal geschrieben, Du wärest Chemiker, ich nehme dann mal an bei BASF oder Bayer. Natürlich können die noch aus dem vollen schöpfen. (Obwohl, leichte Absetzbewegungen gibt es auch da schon, was)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:46:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 12:48:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo! :)

      Beamte haben tatsächlich eine ganze Menge Vorteile gegenüber der normal arbeitenden Bevölkerung. Natürlich kann man mit den meisten Beamten darüber nicht sachlich reden. Sie verschweigen allerlei Fakten oder biegen die Sache hin, damit es nicht so schlimm aussieht.

      Mit den meisten Nichtbeamten kann man auch nicht diskutieren, weil sich diese immer wieder an dem Halbwissen hochziehen, das durch BLÖD-Zeitung & Co. verbreitet wird.

      Ich bin seit Jahrzehnten Beamter und finde es amüsant, was für ein Blödsinn hier von beiden Seiten kommt, wenn dieses Thema durchgenudelt wird.

      JoePorc :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 13:14:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      71 % Pension bekommt ein Beamter erst nach 40 Dienstjahren. Die wenigsten erreichen die erforderliche Anzahl von Jahren. Dazu müßten sie schon bis zum 70. Lebensjahr arbeiten.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 13:17:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16, das halte ich aber für ein Gerücht. Das könnte höchstens bei Akademikern und Seiteneinsteigern ein Problem sein.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 13:24:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      #16

      Unter der Voraussetzung, daß der Beamte nicht vorzeitig aus gesundheitlichen Grunden ausscheidet, erreicht er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die 40 Jahre. Das kann sich ja jeder selbst ausrechnen. Ausscheiden mit 65 minus 40 Jahre macht 25 Jahre. Alle Berufsbeamten müßten das also schaffen.

      Studierte Beamte (höherer Dienst) bekommen Teile ihrer Studienzeit auf die ruhegehaltsfähige Dienstzeit angerechnet. Bestimmte Jahre beim "Aufbau Ost" zählen doppelt bei der ruhegehaltsfähigen Dienstzeit.

      Wer vor dem Erreichen der Altersgrenze (65 Jahre) ausscheidet, erhält i. d. R. trotz 40 Jahre nur eine gekürzte Pension. Das wissen die meisten auch nicht.

      Es gibt übrigans eine Mindestpension, die jeder erhält, auch Leute, die bereits mit 35 in den Ruhestand gehen. Solche Fälle gibt es und die Pension ist gar nicht so knapp.

      Wie ich schon sagte: fast alles Quatsch, was hier über das Thema geschrieben wird. Kein Thema für eine sachliche Diskussion.

      JoePorc :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 13:37:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo zusammen,
      einige hier ( speziell einer ) bringt immer wieder betriebliche Altersvorsorge und Betriebsrenten durcheinander.
      Seine Rechnung lautet ( mittlerweile zum 100. Mal ?? ):
      Pension bzw. Gesetzliche Rente plus Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst = Gesetzliche Rente plus Betriebsrente
      Da im ö.D. sehr, sehr wenig für die Altersvorsorge vom Arbeitnehmern bzw. Beamten aufgewendet wird, kann man wohl in der Privatwirtschaft das Gleiche voraussetzen. Richtig ??? Ich denke schon.
      Das ist aber nur bei den reinen Betriebsrenten so, die bei großen Firmen in der Regel gezahlt wird , bei kleineren Betrieben kaum.
      Hier zahlt die Aufwendungen für die Betriebsrente in der Regel der Arbeitgeber. Aber: Diese Leistungen werden mehr und mehr gekürzt bzw. extrem nach Leistung und damit viel seltener vergeben.
      Und: Die durchschnittliche Höhe liegt kaum über 250-300 Euro. (Tendenz sinkend !!!)
      Zur betrieblichen Altersvorsorge zählen aber auch Direktversicherungen, Pensionskassen etc. Je nach Interpretation sogar Riester- und Eichelmodelle.
      Diese sind z.B. steuerlich begünstigt oder nachgelagert zu versteuern und: Sie werden zu 100 % vom Arbeitnehmer getragen. Ferner werden deratige Anlagemodelle auch schon im ö.D. angeboten.

      Also: Betriebsrente <> betriebliche Altersvorsorge

      Spontan fallen mit noch andere kleine Schmankerl ein:
      War es nicht so, daß die Zusatzversorgung im ö.D. auch wie die gesetzliche Rente nur mit einem sehr geringen Ertragsanteil zu versteuern war /ist ? Wie sieht es hier mit einem BVG-Urteil aus ????
      ( Kommentar am Rande: Betriebsrenten müssen zu 100 % versteuert werden )
      Nur aus Eigeninteresse: Wenn Renten gesenkt und versteuert werden, Angestellte im ö.D. aber eine Versorgungszusage von 85% des letzten Nettoeinkommens haben, wie wird dann dieses Problem gelöst ?????
      Auf die Pensionshöhen muß man hier gar nicht mehr eingehen.
      Bei 71,75 % des letzten Bruttoeinkommens erübrigt sich künftig jeder Vergleich.
      Da wird wohl zukünftig die Minimalpension (z.B. einfacher Sachbearbeiter im ö.D. ) bei gleicher Besteuerung in der gleichen Größenordnung rangieren wie die max. Rente nach 45 Beitragsjahren mit Höchstsätzen. ( z.B. Abteilungsleiter in der Privatwirtschaft)
      Und dank der genialen Doppelbesteuerung von Beiträgen und Leistungen durch das BVG wird schon dafür gesorgt, daß die Netto-Steuerersparnis während des Erwerbslebens dies niemals ausgleichen wird.
      Auch nicht durch Betriebsrenten, die wie gesagt stark rückläufig sind. ( in der Zahl und in der Höhe )
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 13:41:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Wolfgang

      Na und? Wir sind drin und du bist draußen! Deshalb findest du uns scheiße. Ich persönlich habe kein Problem damit, daß die Leute ständig auf uns herumhacken. Meistens ist es ja eh nur Neid.

      Ich fühle mich sauwohl im meinem Job. Habe viel Verantwortung und Selbstständigkeit, kann schalten und walten wie ich will. Außerdem stimmt die Kohle, die Pension wird immerhin besser sein als eine Rente und mein Job ist bombensicher.

      JoePorc :)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:20:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      man kann es sich nicht oft genug vor Augen führen: Beamte gehen weiter mit > 70% ihres letzten Bruttogehaltes in Pension.

      Dank stetiger Regelbeförderung steigt das Gehalt von Beamten ganz automatisch bis zu ihrer Pensionierung immer weiter an und genau dieses letzte Gehalt bestimmt dann die Höhe ihrer Pension! Ich würde mal schätzen, daß die Pension eines Beamten regelmäßig höher ist als ihr langjähriges Bruttogehalt. Das wäre in etwa so, als würden Angestellte mit > 100% ihres durchschnittlichen Nettogehaltes in Rente gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 17:38:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Fakten:

      Beamte gehen mit 71,75% in Pension, wenn sie bis zum Schluß bleiben (65. Lebensjahr) und 40 Jahre Dienstzeit hinter sich haben. Die 71,75% erhalten Sie brutto von den Bruttobezügen, die sie 3 Jahre vor der Pensionierung hatten. Also nicht das letzte Gehalt.

      Die Pension muß voll versteuert werden und außerdem muß sich der Beamte ohne Arbeitgeberzuschuß krankenversichern. Pensionäre erhalten allerdings auch Beihilfe, die im Pensionsalter sogar bei 70% liegt. Der Beamte braucht dann nur eine private KV über 30%. Die Beihilfe ist allerdings in einigen Bundesländern keine vollwertige Abdeckung der Kosten, weil da in den letzten Jahren mehr gestrichen worden ist als in der GKV. Zuzahlung ist dort also unvermeidlich und die ist wie gesagt höher als in der GKV.

      Das ist die derzeitige Rechtslage. Sie wird sich in den nächsten Jahren bestimmt ändern. Es gibt ja neben der Rentenmisere auch eine Pensoinsmisere und deshalb wird es weitere Anpassungen nach unten geben.

      Am besten geht es den Beamten in den Bundesministerien. Da sind die alten Privilegien noch weitgehend vorhanden, der Arbeitsdruck hält sich in Grenzen und jeder hat seine Chance, d. h. auch ein Trottel wird dort ein paarmal im Gnadenwege befördert.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 21:49:42
      Beitrag Nr. 23 ()
      @22: Dein Zitat:
      "Das ist die derzeitige Rechtslage. Sie wird sich in den nächsten Jahren bestimmt ändern. Es gibt ja neben der Rentenmisere auch eine Pensoinsmisere und deshalb wird es weitere Anpassungen nach unten geben".
      Mal sehen , ob sich die Krähe selbst ein Auge aushackt.
      Das glaube ich erst, wenn es passiert ist.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:51:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ich verstehe die Diskussion nicht!
      Lt. meiner Rentenberechnung werde ich fast mit mit 100 % meines derzeitigen Nettogehalts in Rente gehen.
      Wie das zustande kommt, ist mir rätselhaft :laugh:
      Passieren darf da aber nichts mehr die nächsten Jahre!
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 22:56:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      @24: Dann scanne den Bescheid einfach ein. Wir erklären es Dir schon.;-)
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:01:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      Beamte sind das Salz der Erde.

      Ich finde sie klasse.

      Man müsste sie mit Holzwolle ausstopfen.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 23:01:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      wolfgangehrlich
      das werde ich nicht machen, das bleibt mein kleines Geheimnis :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 13:53:04
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wieder mal eine typische Diskussion über Beamtenprivilegien.
      Beim ersten Auftreten von sachlicher Diskussion ( Betriebsrente ist nicht gleich betrieblicher Altersvorsorge ) verstummen die Beamtenanhänger.( speziell einer, der sich besonders für unsere Staatsdiener ins Zeug legt ). Dann wird plötzlich von "anderer" Seite nur noch Öl ins Feuer gegossen. Mein Tipp: Nicht mehr soviel Dr. Jeckyll und Mr. Hyde lesen. :-)
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 16:52:34
      Beitrag Nr. 29 ()
      @wolfgang,

      du bist und bleibts ein Neidhammel, der sich immer nur an dem einen Thema hochzieht. Finde dich doch einfach damit ab, daß dein Leben nicht optimal gelaufen ist und andere mehr Glück gehabt haben. Sonst wirst du irgendwann noch magenkrank...

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 17:07:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      Halten wir doch mal fest: wer 40 oder 45 Jahre lang RV-Beiträge gezahlt hat der kann von seiner Rente ganz gut leben, auch wenn sie evtl. um zwei oder drei oder auch fünf Prozentpunkte fallen sollte.

      Heute zu lamentieren, dass man in 20 oder 30 Jahren keine Rente oder zu wenig bekommt, ist Energie- und Lebenszeitverschwendung. Ein bißchen Fatalismus würde da nicht schaden, wer weiß ob er in 20 oder 30 Jahren überhaupt noch lebt :D
      Und sollte die Angst vor Verarmung im Alter so groß sein, nützt auch Jammern nichts, dann muß man eben zusätzlich vorsorgen, auch mit dem Risiko, das dann Angesparte verbrauchen zu müssen bevor man als "arm" gilt.
      Mich überrascht doch sehr, dass die Menschen sich in Deutschland arm rechnen wollen, das ist für mich eine ganz neue Erfahrung. Ich habe den Eindruck, das deutsche Volk hat sich vorgenommen Platz 1 auf dem internationalen Armutsbericht zu erobern :laugh:

      Im übrigen wird niemand gehindert, sein Wohl und auch Arbeit im Ausland zu suchen, da weiß man was man hat, was man bekommt und dass einem nichts genommen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 17:09:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Stella

      Ja, hast recht! Der Wolfgang soll auswandern und seinen account bei WO löschen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 17:36:12
      Beitrag Nr. 32 ()
      Leftovers
      warum so rabiat?
      Man kann doch das eine tun und muß das andere nicht lassen :D

      Ich würde die ID, vor allem "ehrlich" sehr vermissen, wer wagt es denn heute noch sich als "ehrlich" zu outen, weil der Ehrliche doch immer der Dumme ist :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 17:45:52
      Beitrag Nr. 33 ()
      @Stella

      Der Wolfgang Ehrlich ist der Dumme? Hmmm, könnte sein...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:14:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das wirkliche Problem ist doch das sich weder Bund noch Länder in Zukunft diese irren Pensionsverpflichtungen überhaupt leisten können. Es bleibt schlicht kein Geld für Investitionen übrig wenn der grösste Teil der Steuereinnahmen für Zinsen und Personalkosten draufgeht......
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:23:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ # 34:

      bzw. für Zuschüsse zur Rentenversicherung.


      :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:29:53
      Beitrag Nr. 36 ()
      Schätze 1:10
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:41:23
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ # 36 :
      Falsch geschätzt:

      Mit der Einführung des zusätzlichen Bundeszuschusses und den Erhöhungsbeträgen aus der ökologischen Steuerreform ist eine angemessene Beteiligung des Bundes an der Finanzierung der gesetzlichen Rentenversicherung gewährleistet. Die Summe des allgemeinen Bundeszuschusses und des zusätzlichen Bundeszuschusses einschließlich des Erhöhungsbetrages aus der ökologischen Steuerreform belief sich im Jahr 2002 auf rund 49,3 Mrd. EUR. Verglichen mit den Rentenausgaben liegt der Finanzierungsanteil des Bundes damit bei ca. 26 %.


      Quelle bfa, Hervorhebung durch mich.




      Haushalt 2002: Konsolidieren und Gestalten

      Trotz konjunktureller Wachstumspause mit deutlicher Abschwächung des Steueraufkommens und zusätzlichen Belastungen bei den Arbeitsmarktausgaben konnte die Konsolidierung des Bundeshaushalts unverändert fortgesetzt werden.

      Dabei hat die solide Finanzpolitik der letzten Jahre hat das Fundament dafür geschaffen, auch in Zeiten einer schwächeren Wirtschaftsentwicklung die finanzielle Handlungsfähigkeit ohne höhere Neuverschuldung zu bewahren.

      Die Gesamtausgaben betragen 247,5 Mrd. € und liegen damit rd. 3,6 Mrd. € (rd. 1,5 %) über dem Soll des Haushalts 2001. Die Einnahmen sind mit einer Höhe von rd. 226,4 Mrd. € veranschlagt; davon entfallen 199,2 Mrd. € auf die Steuereinnahmen und 27,2 Mrd. € auf sonstige Einnahmen.

      Die Nettokreditaufnahme beträgt gegenüber dem Regierungsentwurf unverändert 21,1 Mrd. € und unterschreitet damit die im Bundeshaushalt 2001 vorgesehene Neuverschuldung um rd. 1,2 Mrd. €.


      Quelle: bundesfinanzministerium, Hervorhebung durch mich


      Wo willst du an Zinsen bzw. Pesonal sparen?
      Ich erbitte konkrete Vorschläge.

      Beim Bundeszuschuss zur Rente ginge das ganz schnell.
      Rentenkürzung um 26 % und alles ist erledigt. :)


      Viele unterschätzen einfach, was Jahr für Jahr zur gesetzlichen Rentenversicherung vom Steuerzahler hinzugebuttert wird.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:42:39
      Beitrag Nr. 38 ()
      namibiamichael
      die RV-Kasse war in der Vergangenheit ein Selbstbedienungsladen der Regierungen, insofern muss der Staat diese Entnahmen auch wieder ausgleichen.

      Hätte man spätestens anläßlich der Wiedervereinigung begonnen, Rentenleistungen für Erziehungszeiten, Aus- und Übersiedler, DDR-Bürger rein steuerfinanziert leisten, wäre es um die Rentenkasse nicht ganz so schlecht bestellt. Und dies hätte den Vorteil, dass alle zur Kasse gebeten werden und nicht nur die RV-Beitragszahler. Warum soll z. B. ein Arbeitnehmer die Elternzeit einer Beamtengattin alleine finanzieren? Denn auch diese hat Anspruch auf "Elternzeitrente".
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 18:58:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ # 38


      Warum soll z. B. ein Arbeitnehmer die Elternzeit einer Beamtengattin alleine finanzieren? Denn auch diese hat Anspruch auf " Elternzeitrente" .


      Ob die Elternzeit-Gattin Beamtengattin oder Arbeitnehmergattin ist, ist letztlich völlig egal.
      Es kommt drauf an, ob sie in ihrer Person Anspruch auf Rente oder ggf. Pension als Beamtin (sie selbst) hat.

      Eine Beamtengattin wird deshalb nicht anders behandelt als eine Arbeitnehmergattin.

      Nicht das hier der falsche Eindruck entsteht.
      Ich bin sowohl für die Anrechnung von Elternzeiten als auch für Zuschüsse des Bundes zur Rentenversicherung .
      (Über die Höhe ließe sich allerdings streiten.)

      Ich wehre mich nur gegen die Vermutung, dass die Personalkosten das größte Problem im Bundeshaushalt seien.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 19:11:09
      Beitrag Nr. 40 ()
      namibiamichael
      Anrechnung für Erziehungszeiten können wir uns nicht mehr leisten, ich plädiere für Abschaffung, auch vor dem Hintergrund, dass Erziehungszeiten nicht zu mehr Geburten geführt haben.
      Sinnvoller wäre es Ganztagsbetreuung auszubauen, dass die Mütter, so sie denn wollen, arbeiten gehen können.

      Ob Beamten-/ oder Arbeitnehmergattin ist nicht egal, denn ein Beamter zahlt nicht in die RV, seine Gattin aber erhält Leistungen aus der RV.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 22:19:20
      Beitrag Nr. 41 ()
      @stellaluna: Deine Postings reichen von krank (#30)bis zu völlig richtig.(#38)
      zu #30: Mit Arm rechnen hat das nicht viel zu tun, wenn man die Bevölkerungsentwicklung und die Entwicklung des wirtschaftlichen Umfeldes betrachtet. Zum Spruch :
      "Im übrigen wird niemand gehindert, sein Wohl und auch Arbeit im Ausland zu suchen, da weiß man was man hat, was man bekommt und dass einem nichts genommen wird." sage ich nur: Ich weiß zwar, daß Ihr es versteht Euch mit Euch selbst zu beschäftigen, aber etwas überlegen würde ich über diese Aussage dann an Deiner Stelle doch noch einmal.
      Erkläre mir doch mal, wie die Rente eines Angestellten, der 45 Jahre Höchbeiträge bezahlt, in ca. 20 Jahren finanziert werden soll und wie hoch sie Deiner Meinung nach sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 22:26:36
      Beitrag Nr. 42 ()
      @Leftovers: Bitte dein Posting in #22 einfach noch einmal lesen und dann einmal mit konkreten Zahlenbeispielen rechnen, wieviel Angestellte und Beamte mit vergleichbaren Einkommen im Alter bekommen speziell dann , wenn die Renten einmal vollständig zu versteuern sind.
      Wenn Du damit fertig bist , kannst Du Dich wieder melden und ggf. wieder mitdiskutieren.
      Und dabei bitte nicht immer davon ausgehen, daß die Angestellten so wie Eure Angestelltenkollegen im ö.D. mit Zusatzversorgung dermaßen zugesch.... werden.
      Das ist nämlich absoluter Blödsinn.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 22:36:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      #42

      Nein, ich habe keine Veranlassung, etwas auszurechnen, weil in ein paar Jahren alles nur Makulatur ist.

      Reg dich ab, ich habe zugegeben, daß Beamte Privilegien haben und das nicht zu knapp. Alles, was ich geschildert habe, war aus meinem tatsächlichen Berufsleben. Woanders mag es anders sein, aber ich habe den (objektiven) Eindruck, daß es zumindest bestimmten Beamten zu gut geht.

      Was ich aber nicht ab kann, ist die ständige Schlechtmache! Was können wir dafür? Sollen wir jetzt Selbstmord machen?? Die ganzen Penner, die mit Steinen schmeißen, sollten sich mal fragen, was sie amchen würden, wenn sie an unserer Stelle wären.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 22:46:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      wolfgangehrlich
      die Menschen suchen alle möglichen Tricks um sich "arm zu rechnen". Sozialhilfe und ähnliche Ersatzleistungen sind für Zeiten der Not gedacht, aber nicht um den Spargroschen zu retten.
      Es mag Menschen geben, die keine Möglichkeit haben Arbeit zu finden, aber ich glaube, dass das nicht all zu viele sind. Spätestens ab Januar wird sich zeigen, dass es Arbeit gibt und die muss angenommen werden, auch wenn der Betroffene glaubt, dass sie zu gering bezahlt ist, auch wenn es für ihn unbequem sein sollte, eine Stunde Anfahrt zur Arbeit zu haben, evtl. wird er auch umziehen müssen. Ich glaube, wir sind ganz schön verwöhnt und erwarten, dass uns die Arbeit gleich um die Ecke zur Verfügung gestellt werden muss.

      Umbau des Rentensystems müßte ähnlich erfolgen wie jetzt ALGII. Das mag man als ungerecht empfinden, es ist aber besser eine sogenannte Grundrente zu erhalten als irgendwann mal gar nichts mehr, weil die Kasse leer ist. Man könnte ja eine Stichtagsregelung einführen, und wer danach geboren wurde, bei denen wird die Rente peu a peu runtergefahren. Im Gegenzug sollte für die Betroffenen ein niedrigerer Beitragssatz gelten, damit sie privat vorsorgen können. Da wird man wohl über einige Jahre zweigleisig fahren müssen.

      Möglich wäre auch, die Generation zu "bestrafen", die zu wenig Kinder in die Welt gesetzt hat bzw. den Kinderlosen die Rente zu kürzen. Kürzlich habe ich gelesen, dass das die heute 50jährigen sein sollen. Wenn dem so ist, dann haben sie Rentenkürzungen verdient!
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 23:03:24
      Beitrag Nr. 45 ()
      An den Afrika-Fan:
      Ich versuche alles ganz langsam zu erklären, damit auch Du es verstehen kannst.
      Der Bundeszuschuß ist in dieser Höhe ungefähr richtig.
      Wie wird er finanziert ? Durch Steuern ( direkte und indirekte )
      Wer bezahlt ihn ? Alle Steuerzahler und damit neben den Beamten auch die Angestellten.

      So, wie dein Beamtenspezi StellaLuna richtig ausführte
      " Hätte man spätestens anläßlich der Wiedervereinigung begonnen, Rentenleistungen für Erziehungszeiten, Aus- und Übersiedler, DDR-Bürger rein steuerfinanziert leisten, wäre es um die Rentenkasse nicht ganz so schlecht bestellt. Und dies hätte den Vorteil, dass alle zur Kasse gebeten werden und nicht nur die RV-Beitragszahler. "
      wurde dem Rentensystem z.B. mit dem Mauerfall eine Bevölkerungsgruppe aufs Auge gedrückt, deren Leistungsentnahmen (also Rentenzahlungen ) die Beitragszahlungen bei weitem übersteigt.
      Und der Bundeszuschuss dafür wird von allen bezahlt.
      Die bisherigen Auswirkungen für die Beitragszahler:
      Leichter Anstieg des Beitragssatzes und extrem starker Anstieg der Beitragsbemessungsgrenze -> deutlich steigende Beiträge.
      Die Auswirkungen auf die Zukunft:
      Gleichzeitig wird pausenlos über deutliche Rentenkürzungen diskutiert, die Rentenbestuerung ist beschlossen, so daß man anhand der demographischen Entwicklung davon ausgehen kann, daß in 20-30 Jahren die max. Nettorente nicht weit über der Sozialhilfe liegen wird.


      Also: Wenn das Rentensystem nachgewießenermaßen durch den Wunsch des Volkes ( Deutsche Einheit ) oder durch die Probleme des Volkes ( Demographie ) belastet wird, so daß die Beiträge bereits stark gestiegen sind und die Leistungen bald radikal sinken werden, dann stellt sich für mich sehr wohl die Frage, wo die einseitigen Unterstützungsleistungen der Berufsgruppen sind, die durch die Einheit nicht so hart getroffen wurden.
      Die gemeinsamen Unterstützungszahlungen aller Steuerzahler scheint ja augenscheinlich nicht ausreichend zu sein, um das Rentensystem im Gleichgewicht zu halten.
      Erforderlich wäre also: z.B. Höhere Steuern/Abgaben für alle ( also auch für Angestellte ) , um das System am Leben zu erhalten und die Leistungen auf dem bisherigen Stand halten zu können.
      Eine einseitige Abgabe für Beamte und Selbständige um speziell die höheren Beiträge für Besserverdiener reduzieren zu können. Diese wurden nur deshalb anähernd verdoppelt, um die Löcher in der Rentenkasse zu stopfen und weil da noch was zu holen war.
      ( Zu Deiner Info: Ein Angestellter mit Höchstbeiträgen bezahlt heute mehr als 500 Euro versteuerte, eigene Beiträge plus noch einmal das Gleiche über den Arbeitgeber ) und dafür soll er einmal eine Minirente bekommen, die dann auch noch zu versteuern ist.
      In 40 Jahren kommen da ohne Zinsen ca. 500000 Euro Beiträge zusammen. Soviel zur Info. Du kannst ja mal ausrechnen , wie alt man werden muß, um nur einen Bruchteil des Geldes bei einer Miniverzinsung "aufzubrauchen".
      Kommentar am Rande: Mir ist klar, daß die Rente ein Umlagesystem ist, aber ein gewisser Gerechtigkeitsfaktor war bisher vorhanden und sollte auch zukünftig beibehalten werden.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 23:05:19
      Beitrag Nr. 46 ()
      Stella,

      benutzt heute Abemd ein anderer deinen Nick?
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 23:07:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Waldsperling
      ich habe die "soziale Fratze" abgelegt ;)
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 23:16:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Waldsperling
      würde es nach mir gehen, ich würde alle Sozialsysteme zum "Abschuss" freigeben. Dem Chaos würde dann eine neue Ordnung folgen und vermutlich eine bessere als wir sie jetzt haben.
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 23:22:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      "...Schröder wies die Kritik ostdeutscher Demonstranten an der Reform zurück. Im Osten lebten 16 Millionen Menschen, "wir reden hier über zehn-, zwanzigtausend Demonstranten". Er respektiere das demokratische Recht derer, die demonstrieren. Man dürfe diese Proteste aber auch nicht überbewerten. Es werde gegen eine Gefahr protestiert, "die so gar nicht unbedingt existiert, dass man weniger an Leistung bekommt". Die meisten bekämen künftig mehr. Wegen der hohen Arbeitslosenraten würden im nächsten Jahr 40 Prozent der Mittel für Eingliederungsmaßnahmen in den Osten fließen, sagte Schröder weiter. Hinzu kämen bis 2019 156 Milliarden Euro aus dem Solidarpakt II. ..." quelle w: o

      und schon wieder pumpen wir mehr Geld in diese Region und den Soli bekommen sie auch noch! Wie und wo wurde der sogen. Solidaritätszuschlag verbraten? Wurde darüber jemals ein Rechenschaftsbericht abgelegt?
      Und dann maßen die sich an zu behaupten, dass HartzIV für den Westen geeignet ist aber nicht für den Osten, so in etwa äußerte sich der Organisator der Demos!
      Avatar
      schrieb am 14.08.04 23:39:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      um himmelswillen ist das eine komplizierte Rechnerei

      mich würde mal interessieren, was so ein Gymi-Leherer als Ruheständler bekommt, wenn er mit

      55, etwas früher
      58, dem Durchschnittsalter bei Ruhestandsantritt der Beamten (keine Berufsgruppe verabschiedet sich früher als Leistungsträger)
      mit 65, die wohl absolute Ausnahme

      in Ruhestand tritt, und was nach Steuern und Krankenkasse dann noch übrig bleibt.

      Wär sehr interessant, wenn jemand die konkreten Zahlen wüßte

      Vielen Dank
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 13:46:41
      Beitrag Nr. 51 ()
      " BDA-Präsident fordert Kürzung der Pensionen
      17. Aug 09:21

      BDA-Präsident Dieter Hundt hat vor einer Kostenexplosion bei den Pensionen gewarnt. Er sieht in der Beamtenversorgung eine «Zeitbombe», die nur mit deutlichen Einschnitten entschärft werden kann.

      Die Arbeitgeberverbände fordern eine Abschaffung der Beamtenprivilegien bei der Altersvorsorge. Das heutige System der Beamtenversorgung sei auf Dauer nicht finanzierbar, sagte Dieter Hundt, Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) in einem Interview mit der «Welt», wie die Zeitung am Dienstag berichtete. «Ohne Reformen werden die Versorgungsausgaben von Bund, Ländern und Gemeinden von heute 25 Milliarden Euro auf 75 Milliarden Euro im Jahr 2030 verdreifachen und danach weiter ansteigen», warnte Hundt.
      Nach Aussage des BDA-Präsidenten beläuft sich die Pensionslast für Beamte in den kommenden 25 Jahren auf 1,2 Billionen Euro. Damit drohe eine Kostenexplosion in der Beamtenversorgung. Es sei höchste Zeit, die Notbremse zu ziehen und «die Zeitbombe Beamtenversorgung mit nachhaltigen Reformen zu entschärfen«, so Hundt.

      Streichung weiterer Privilegien
      Hundt fordert dem Bericht zufolge nicht nur Kürzungen bei den Pensionsbezügen, sondern auch eine Anhebung der erforderlichen Dienstzeit zum Erreichen der maximalen Pension von 40 auf 45 Jahre. Außerdem sollten die Vorteile der Beamten bei der Hinterbliebenenversorgung gestrichen werden." www.netzeitung.de


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      Die ungerechte Benachteiligung der Pensionäre gegenüber den Rentnern