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    Stellungnahme Dresdner Bank - über Spreads bei Hebelzertifikaten - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.04 15:26:31 von
    neuester Beitrag 13.08.04 14:20:29 von
    Beiträge: 12
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      schrieb am 12.08.04 15:26:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stellungnahme Dresdner Bank - 12/08/2004 - 13:51 Nr. 1336841
      [in reply to: RE: Offener Brief an Consors über Spreads bei Hebelzertifikaten der Dresdner Bank]

      Folgende Stellungnahme zum Sachverhalt haben wir hierzu von der Dredner Bank erhalten:

      "Der Umstand, dass wir im Späthandel gegebenenfalls bei einigen Produkten -fast ausnahmslos Knock Out Papiere - den Spread über die normale Handelsspanne ausweiten müssen, ist durch das Verhalten einiger Anleger begründet. In turbulenten Marktphasen, wie dies in den letzten Tagen der Fall gewesen ist, werden unsere Händler im Späthandel lawinenartig mit Quoteanfragen eingedeckt. Ziel dieser Quoteanfragen ist nicht der Wunsch, einen handelbaren Preis vom Emittenten zu erfragen, sondern das "Erwischen"
      des Emittenten auf dem falschen Fuss, sprich auf einer falschen - weil zu niedrigen/zu hohen - Quotierung. Die eingeschränkten Möglichkeiten der Ermittlung eines fairen Preises und das Fehlen der Hedgingoptionen im Späthandel verstärken dieses Problem ganz erheblich. Eine Unterscheidung von ernst gemeinten Preisanfragen und solchen, die auf das Ausnutzen von Mispricings gerichtet sind, ist systembedingt nicht möglich. Die Erweiterung des Spread in den betroffenen Produkten ist lediglich als Abwehrmassnahme
      gegen solche Angriffe zu verstehen. Die Händler sind allerdings stets
      angehalten, zu einer normalen Quotierung überzugehen, sobald das
      Angriffsverhalten nachlässt."

      Beste Grüsse vom CommunityTeam
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:34:17
      Beitrag Nr. 2 ()
      Herr Bosse erwartet voller Freude eure Entschuldigung für dieses kriminelle Traderverhalten:cry:

      Info-Telefon: +49(0)69/7131-5631
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:34:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      oh, der böse kleinanleger führt böses im schilde und will die banken pleite machen!

      die beste anwort, die man sich denken kann war das...

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:36:03
      Beitrag Nr. 4 ()
      :rolleyes: Aha - sind sie also wieder nur das Opfer, das sich wehren muss... :rolleyes: Klägliche Rechtfertigung !!! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:43:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      :Dgrüße an den lächler

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      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:45:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      habs schon immer gewusst, das üble und kriminelle volk der kleinanleger hedget um die wette und treibt die banken in ein krise..:laugh:

      falls hier von der dresdner b. mitliest:

      den ferienjobber, der das geschrieben hat, gehört ins guinness-buch der rekorde.
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 15:46:39
      Beitrag Nr. 7 ()
      gruesse gerne angenommen!:D

      ..hoffe, du bist nicht mehr böse...aber die hitze und die not treibt mich zum :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 17:55:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das was die Bank schreibt ist absolut richtig!! Oder meint ihr das sich die auf Dauer verarschen lassen?? Was hier zur Zeit im Abendhandel abläuft kann ja jeder hier im Forum mitleisen. Ich denke da an div. Anleitungen wie man Scheintote handelt, oder an dan Sal. Opp. Betrüger Thread, wo auch sho ordentlich welche auf die Nase gefallen sind!!

      Also ich finde das ok was geschrieben wird!!
      Avatar
      schrieb am 12.08.04 18:34:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Erwiderung an Consors zur Stellungnahme der Dresdner Bank bzgl. Hebelzertifikate - 12/08/2004 - 18:30 Nr. 1337306


      Herrn
      Florian Claus
      Leiter Product Management Heavy Trader
      CortalConsors S.A., Zweigniederlassung Deutschland




      Sehr geehrter Herr Claus

      vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion auf mein Schreiben, wenngleich ich darin keine inhaltliche Auseinandersetzung meiner Argumente finden kann.
      Ursprünglich hat mich vor allem geärgert, dass nirgends ein Hinweis über das Spreadverhalten der DreBa zu finden ist, weder auf deren noch auf ihrer Homepage.

      Würden Sie es nicht auch als sinnvoll erachten, dass es zum Handeln wichtig gewesen wäre, darauf hinzuweisen, dass der Emittent im OTC-Handel den spread unbegrenzt ausdehnen kann, sicher ebenso wichtig wie auf Handelszeiten etc. hinzuweisen, was sie ja z.B. im rahmen der freetrade-aktion gemacht haben.

      Sie argumentieren, dass sie auf spreads keinen Einfluß haben und deshalb auch nicht darauf verweisen können. Nun das haben Sie auf die Handelszeiten des Emittenten auch nicht.

      Bass erstaunt war ich dann doch über die Stellungnahme der Dresdner Bank, die sie kommentarlos übermittelt haben und die auch keinen Ansprechpartner nennt.

      Dient also die Spreadausweitung dazu, wie soll ich es nennen, geschäftsschädigender Machenschaften einiger weniger Trader das Handwerk zu legen, die zu später nachbörslicher Stunde, wahrscheinlich gestressten und übermüdeten ansonsten tadellosen Händlern bei der Dreba auf den falschen Fuß erwischen wollen, um einen für sie günstigen Kurs zu erwischen.

      Seien sie nachsichtig mit mir, ich habe lange über diese Logik nachgedacht, aber trotz meiner über 20jährigen Börsenerfahrung und jahrelangen Startraderdasein bin ich nicht schlau geworden.

      Müssen also alle Trader im realpushverfahren darunter leiden, dass angeblich einige überzogene "gefakte" Preisabfragen machen?
      Wieso beschränkt man sich in der spreadausweitung nicht auf solche irrealen Anfragen?

      Wie kommt es, dass über die Euwax auch bis zu 30cent spread im börslichen Handel möglich sind? Wird die Dreba dort auch betrogen?

      War diese Problem bei Planung der freetrade-aktion bekannt, und mussten Consors-Trader vor der Dreba geschützt werden?

      Potentiell wird mir als Consors-Daytrader also mit dem spread Betrug unterstellt und dagegen möchte ich mich mit Verlaub schon verwahren.

      Weshalb wenden Deutsche Bank, Citi etc. solche Praktiken nicht an und handeln feste spreads? Lassen die sich dann absichtlich betrügen?

      Professionelle Produkte für professionelle Kunden. Wenn die DreBa nicht in der Lage ist, nachbörslich zu hedgen, sollte sie es doch lassen.

      Und wenn sie uns als Kunden tolle freetrade-aktionen anbieten, sollten sie die Professionalität des Emittenten schon genauer anschauen. Denn sie wollen doch sicher nicht, dass uns solche Aktionen teuer zu stehen kommen.

      Mit freundlichen Grüßen

      phoenix
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 04:51:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Im Zeitalter, wo beispielsweise die bislang mehrjährige Garantie auf den Kauf eines neuen Autos nahezu unbemerkt auf die gesetzlichen 6 Monate zurückgeschraubt und akzeptiert wird, haben solche "Spread-Diskussionen" eigentlich wenig Platz. Wir machen reine Spekulationsgeschäfte und nach einer schlechten Erfahrung suchen wir bessere Emis. Und wenn alle schlecht sind, kaufen wir keine OS, Zertis oder was auch immer mehr.
      Die Antwort in #1 empfinde ich durchaus nachvollziehbar und auf alle Emis übertragbar.
      Viel Glück, m2c.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 09:56:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich muß mich da eher phoenix seiner haltung anschließen.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 14:20:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich finde es bemerkenswert, daß die dresdner zugeben, nachbörslich zu blöd zum hedgen zu sein... z.b. mit ami-futures...


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