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    Telekom Austria wird zu hohem Preis übernommen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.08.04 20:06:11 von
    neuester Beitrag 26.08.04 21:51:10 von
    Beiträge: 51
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      schrieb am 13.08.04 20:06:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      TA geht an Swisscom

      VON FRANZ SCHELLHORN UND HEDI SCHNEID (Die Presse) 14.08.2004

      Finanzminister Grasser und sein Schweizer Kollege Merz sind handelseins, heißt es in Finanzkreisen: Die Telekom Austria und die Swisscom gehen in eine gemeinsame Zukunft.

      Wien. Die Telekom Austria (TA) geht an die Swisscom. Darauf haben sich - wie gut informierte Finanzkreise wissen wollen - der Schweizer Finanzminister Hans-Rudolf Merz und sein Kollege Karl-Heinz Grasser Donnerstagnacht in Bern geeinigt. Und zwar nicht nur in den Grundsätzen, sondern auch in den Details.

      Allerdings wird eine derartige Einigung im Büro Grassers klar dementiert. "Das Thema stand nicht auf der Tagesordnung. Und darüber wurde auch nicht gesprochen", so Grassers Kabinettschef Matthias Winkler zur "Presse". Im Schweizer Finanzministerium heißt es auf Anfrage der "Presse" wiederum, dass es überhaupt keine Tagesordnung gab. Ob über das Thema Swisscom und TA gesprochen worden sei? "Kein Kommentar." "Kein Kommentar" heißt es auch bei der Swisscom und der Telekom Austria. In der Verstaatlichtenholding ÖIAG will man nicht wissen, worüber die beiden Finanzminister am Donnerstag gesprochen haben.

      Aus Bankenkreisen gab es allerdings am Freitag deutliche Hinweise, dass die Transaktion nun so gut wie fix sei. An der Wiener Börse herrscht seit vergangenem Montag Unruhe über das enorme Interesse an TA-Aktien. Erst Freitagnachmittag wechselte ein größeres Aktienpaket den Besitzer.

      Verkäufer des staatlichen Telekom-Austria-Anteils wäre freilich die ÖIAG, allerdings erwarten Beobachter, dass einem konkreten Offert der Swisscom eine politische Einigung auf höchster Ebene vorhergehen müsse. Die soll nun erzielt worden sein. Im Dunkeln liegt allerdings noch, wie die gemeinsame Zukunft von TA und Swisscom konkret aussehen soll. Favorisiert wird in Finanzkreisen folgende Variante: Die Schweizer bekommen in einem ersten Schritt das vom ÖIAG-Aufsichtsrat bereits zum Verkauf freigegebene 17,2 Prozent schweren Aktienpaket. Damit würde sich der Staatsanteil an der TA von 47,2 auf 30 Prozent reduzieren. Das Paket soll für 15 bis 16 Euro je Aktie - ein Fünftel mehr als der aktuelle Börsenkurs - an die Schweizer gehen.


      Die Schweizer dürften in der Folge an der Börse zukaufen - so sie das noch nicht über Banken und Investmentfonds getan haben -, um zumindest 25 Prozent an der TA zu halten. Auch bei den jüngsten Börsen-Deals könnte schon die Swisscom der Käufer gewesen sein, meinen Händler.


      Am Ende soll den jüngsten Spekulationen zufolge eine Vollfusion der beiden Unternehmen stehen, wofür die Swisscom allerdings zuerst die Mehrheit an der TA halten müsste. Bei einem Übernahmeangebot von 15 bis 16 Euro dürften aber auch die Kleinaktionäre schwach werden, meinen Börsianer.


      Eine Vollfusion von TA und Swisscom müsste aber auch vom Schweizer Volk abgesegnet werden. In Finanzkreisen wird damit gerechnet, dass eine Holding über die beiden Konzerne gestülpt wird, um so das Risiko eines "Nein" bei einer Volksabstimmung auszuschalten.

      Um den "Deal" der heimischen Bevölkerung schmackhaft zu machen - die "Volksaktie" TA würde ja von der Börse verschwinden -, könnte ein wichtiger Geschäftsbereich der beiden Konzerne an die Wiener Börse gebracht werden. Händler nennen die beiden Mobilfunktöchter von Swisscom und TA.

      Eine andere Variante sieht vor, dass die TA nach der Übernahme durch die Swisscom wieder - zumindest teilweise - an die Wiener Börse gebracht wird. Der heimische Telekom-Konzern soll zudem - mit einer gefüllten Kriegskasse - das Osteuropa-Geschäft des fusionierten Konzerns übernehmen. Womit auch die hierzulande vorhandene Ausverkaufs-Angst gedämpft werden könnte. Schließlich würden dann wichtige Konzernteile in Wien bleiben.
      -------------
      Bis vor 5 Minuten waren noch billige Optis zu haben :)
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 20:52:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      ob die optis billig sind, sei mal dahingestellt.

      das pricing von der RCB ist eine frechheit und die goldmänner sind auch nicht viel besser.

      ps.: das posting wäre um 22:06 besser gewesen, die GS optis sind noch handelbar, du superchecker.:kiss:

      mfg
      pud
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 21:08:06
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ajo, stimmt, habe das mit einer Kleinbank verwechselt, die oft schon um 8 sperren.
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 23:06:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 13.08.04 23:09:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      tja das ist ein problem, auch mit VAT z b

      die optis von centrobank sind selten getaxt (ofmals kein handel möglich ... 14:30 - 15 : 30 ... wir warten auf america ....ggg)also kein vergleich mit ko auf dax oder so

      spread teilweise aberwitzig .....volaspielchen ohne ende , aber als einziger emmi für den basiswert VA TECH zb
      leider keine ausweichmöglichkeit........:cry:

      im konkrekten fall trade ich den schein A0CRPQ call auf VA TECH seit anfang juli ....naja traden ist wohl übertrieben , eigentlich nur nachkäufe mit traillingstopp...trotzdem , die taxen sind teilweise abenteurerlich ....allerdings gute performance bis jetzt dcas papierchen , mal sehen ob es so bleibt....:cool:

      good look@ alle

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      Avatar
      schrieb am 14.08.04 00:15:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was an der TA 15-16 Eier/Aktie wert sein soll, muß mir erst mal einer vorrechnen. 10 Eier wären schon ein guter Preis.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 18:49:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Reuters

      RPT-Austria denies shopping T.Austria stake to Swisscom
      Saturday August 14, 5:50 am ET

      VIENNA, Aug 13 (Reuters) - The Austrian privatization agency OeIAG denied a newspaper report on Friday that the state would sell a 17 percent stake in Telekom Austria (Vienna:TELA.VI - News) to Swisscom (SCMN.VX) as a step toward a merger.

      The agency said there had been no change in plans announced in May to sell the stake by the end of this year through the Vienna stock exchange.

      "There is no news. The 17 percent stake will be sold over the bourse,"
      OeIAG spokeswoman Anita Bauer told Reuters. The agency is charged with disposing of the state`s 47.2 percent of Telekom by late 2006. Swisscom has repeatedly said it is interested in acquiring Telekom, while the Austrian government has balked at letting a major Austrian bluechip be taken over.

      The Austrian newspaper Die Presse, citing unnamed sources, said Austrian Finance Minister Karl-Heinz Grasser had agreed in a meeting on Thursday with his Swiss counterpart to sell the stake.

      Die Presse said the price tag was 15 euros to 16 euros per share, a premium of 16 to 24 percent over Friday`s close of 12.9 euros. Telekom Austria shares are up 30 percent this year, largely on speculation of a takeover bid by Swisscom.

      A Swisscom spokeswoman declined to comment on the report, and no comment was immediately available from the Austrian or Swiss finance ministries.

      Grasser and Swiss Finance Minister Hans-Rudolf Merz met in Berne on Thursday, but Grasser`s spokesman said Telekom was not on the agenda for the meeting.

      Swisscom Chief Executive Jens Alder earlier on Friday told analysts in a conference call on Swisscom earnings that he was not interested in acquiring minority stakes abroad.

      Armed with a mobile unit that is expanding in eastern Europe, Telekom Austria would offer state-controlled Swisscom growth to offset rising competition at home.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Allem Anschein nach eine Zeitungsente der "Presse". Die machen das jetzt anscheinend auch schon, um irgendwelche Spekulationsgeschäftchen zu pushen; und stellen sich damit auf eine (niedrige) Stufe mit den "Salzburger Nachrichten", die mir schon vor Jahren in dieser Hinsicht ungut aufgefallen sind.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:09:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Topfenpalatschinke, ich weiß nicht, wie weit du mit der Besonderheit von Österreichs Übernahmegeschichten (da gab und gibt es sehr viele lukrative) vertraut bist, aber sowohl der Pressebericht wie auch das Dementi tauchen seit vielen Monaten immer wieder auf.

      Das Dementi würde ich deshalb nicht allzu ernst nehmen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:19:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      >Das Dementi würde ich deshalb nicht allzu ernst nehmen.

      BBBio, jemanden, der 15-16 EUR für die TA bietet, würde ich auch nicht allzu ernst nehmen. Wir schreiben nicht mehr das New-Economy-Jahr 2000, sondern 2004. Es gibt Telekoms, die geringer als die TA verschuldet sind, 10% Dividendenrendite bringen und mit weniger als 1/3 des Umsatzes bewertet werden. Vergleich das mal mit der TA...
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:25:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hier geht es überhaupt nicht um fundamentalen Kram, sondern um politischen. In Österreich verlaufen Übernahmen meistens ziemlich politisch unterminiert.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:19:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zitat aus einem Artikel der Aargauer Zeitung:
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      16.08.2004 05:34

      ......

      Der einzige Punkt, der skeptisch stimmt: der kolportierte Kaufpreis um 15 Euro pro Aktie. Vor einem Jahr waren Verhandlungen über einen Einstieg noch gescheitert, weil die ÖIAG 13 Euro je TA-Aktie wollte, Swisscom aber nur rund elf Euro zu zahlen bereit war.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Das Swisscom-Angebot von 11 Eur ist bereits ein guter, für den Käufer noch halbwegs vertretbarer Preis für die TA. Wer mehr zahlt, zahlt zuviel.

      Warten wir mal ab, wie sich der TA-Kurs entwickelt, wenn gegen Jahresende über die Börse privatisiert wird und die Aktie entsprechend geshortet wird...
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 19:49:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Jetzt kommt der Moment, wo der Aff ins Wasser hupft:
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      16.08.2004 18:55

      Aufsichtsrat zu Telekom Austria Verkauf am Sonntag

      steht unmittelbar bevor. Die ÖIAG hat am Montag kurzfristig für kommenden Sonntag eine Aufsichtsratssitzung einberufen. ÖIAG-Kreise haben am Montagabend einen entsprechenden Bericht der "Presse" (Dienstagausgabe) bestätigt. Thema der Sitzung ist laut Tagesordnung die Reduktion der Staatsanteile um weitere 17 Prozent.

      Der Vorbeschluss dazu war bereits Anfang Mai gefallen. Nun soll der Verkauf endgültig fixiert werden. Als voraussichtlicher Käufer gilt die schweizerische Swisscom. Finanzminister Grasser und sein Schweizer Amtskollege Merz sollen sich laut "Presse"-Bericht bei einem Treffen vergangenen Donnerstag auf einen Kaufpreis von 15 bis 16 Euro je Aktie geeinigt haben. Eine Sprecherin der ÖIAG, die am Freitag noch von einem "Gerücht" gesprochen hatte, wollte am Montag auf APA-Anfrage keinen Kommentar zu den Spekulationen abgeben.

      Ziel des Verkaufs von Anteilen an die Swisscom soll laut "Presse" eine Komplettübernahme der TA durch die Swisscom sein. Nach den 17 Prozent der ÖIAG sollen die Schweizer demnach zusätzlich Aktien an der Börse zukaufen dürfen. Hält die Swisscom mehr als 30 Prozent an der TA, muss sie allen verbleibenden Aktionären der TA ein Übernahmeangebot legen. In einem zweiten Schritt, schreibt die Zeitung, soll die ÖIAG dann auch den Rest ihres derzeit noch 42,2- Prozent-Paketes (ohne Umtauschanleihe) an die Schweizer verkaufen.

      Bei einem erwarteten Preis von 15 bis 16 Euro würde das gesamte ÖIAG-Paket dem Finanzminister 3,2 bis 3,4 Mrd. Euro einbringen. Die Telekom Austria könnte nach der Fusion zur Ost-Zentrale des Schweizer Konzerns ausgebaut werden und dabei vom Kapital der Swisscom profitieren, heißt es. Zudem soll laut Bericht ein wichtiger Teil des gemeinsamen Konzerns an der Wiener Börse verbleiben - entweder 49 Prozent des neuen Telekom-Riesen oder die Mobilfunktöchter des fusionierten Konzerns.

      Wien (APA) - Der Teilverkauf der Telekom Austria (APA)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 19:57:36
      Beitrag Nr. 13 ()
      Na, das flutscht doch super!
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:05:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Irritierend an dieser ganzen Geschichte sind folgende Aspekte:

      1) Das Übernahmegerücht geht allein auf 2-3 Zeitungsartikel der "Presse" zurück - alle anderen schreiben davon nur ab. Keine Schweizer Zeitung meldet von sich aus ähnliches. Von ÖIAG, Grasser, Swisscom etc. wird nur dementiert.

      2) Der kolportierte Preis 15-16 Eur erscheint zu hoch. Warum sollte die Swisscom jetzt plötzlich einen solchen Preis zu bezahlen bereit sein, wenn vor einem Jahr lediglich 11 geboten und 13 verlangt wurden?

      3) Wenn man sich die Tickliste des heutigen Börseumsatzes in Wien ansieht, bekommt man den Eindruck, daß die größeren und großen Pakete stets ins Bid verkauft wurden und kaum aus dem Ask gekauft wurde. Hm?...

      Weitere Aspekte wie Schweizer Volksabstimmung, Privatisierungsabsicht der ÖIAG über die Börse, etc. könnte man noch dazusetzen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:09:59
      Beitrag Nr. 15 ()
      >Das Übernahmegerücht geht allein auf 2-3 Zeitungsartikel der "Presse" zurück

      Aber nicht doch. Das stand doch schon vor Monaten in allen Zeitungen. In Österreich mahlen die Mühlen langsam, dafür darf jeder mittun.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:22:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zur Präzision speziell für BBBio:

      Das AKTUELLE Übernahmegerücht geht allein auf die "Presse" zurück. Man wird sehen, ob es sich dabei um eine Sommerloch-Story der "Presse" (oder um einen bestellten Artikel) handelt oder ob alle anderen geschlafen haben....
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:23:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      >In Österreich mahlen die Mühlen langsam...

      Und jetzt plötzlich diese Eile? Seltsam und verdächtig...
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:24:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na wart, ich werde dir die alten Gerüchte raussuchen...
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:27:21
      Beitrag Nr. 19 ()
      >Na wart, ich werde dir die alten Gerüchte raussuchen...

      Ja bitte, und zwar solche, in denen es heißt, daß die Swisscom für 15 Eur oder mehr zu kaufen bereit ist. Der Preis ist der entscheidende Punkt.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:27:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zum Blödsinn hier:

      http://161.58.235.104/dcforum/DCForumID1/3294.html#148

      Da gibts aber noch viel ältere Geschichten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:30:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:43:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine Fundgrube, in der sich Artikel wie z. B. dieser hier finden:

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      20.04.2004
      Zahlt Swisscom bis zu 16 Euro je Telekom-Aktie?

      Goldman Sachs-Analyse: Heuer 12,5 Euro je Telekom Austria-Aktie möglich, ab 2006 wäre auch ein Preis von 16 Euro realistisch ....
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Ein Beispiel für die Qualität von "Presse"-Gerüchten:

      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      26.05.2004

      Telekom: Sensation ante portas?

      Ron Sommer an der Vorstandsspitze der Telekom Austria?

      Der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Deutschen Telekom, Ron Sommer, soll auf Wunsch von Finanzminister Karl-Heinz Grasser in Bälde in den ÖIAG Aufsichtsrat einziehen, schreibt "Die Presse" laut APA in ihrer Donnerstagausgabe. Sommer solle den Aufsichtsratssitz von Allianz-Vorstand Paul Achleitner übernehmen, dessen Mandat turnusgemäss mit 18. Juni ausläuft.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:47:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      Genau, und im Wirtschaftsblatt "Format" steht immer wieder noch viel mehr. Leider hat das niemand in elektronischer Form zum Posten.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:49:21
      Beitrag Nr. 24 ()
      Und hier mal etwas Konkretes:
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      17.05.2004
      ÖIAG bekräftigt Privatisierungsfahrplan für Telekom Austria

      Rückzug auf Sperrminorität bis Jahresende - "Uns liegt kein Angebot der Swisscom vor"

      Die Staatsholding ÖIAG hat heute Montag ihre Pläne für die weitere Privatisierung der Telekom Austria bekräftigt, aber keine weiteren Hinweise darauf gegeben, wie schnell der geplante Verkauf eines weiteren Aktienpakets von 17 Prozent vonstatten gehen soll. Gemäss dem Beschluss des ÖIAG-aufsichtsrats vom vorvergangenen Freitag habe der Vorstand der Staatsholding bis Jahresende Zeit, sich zusammen mit den Investmentbanken das passende "Zeitfenster" für den Verkauf des Pakets auszusuchen, sagte ÖIAG-Vorstand Peter Michaelis in einem Gespräch mit der APA. "Selbstverständlich behalten wir uns vor, weitere Varianten zu prüfen."

      Ein aktuelles Angebot der Swisscom für die Telekom Austria gebe es nicht, sagte Michaelis auf eine Journalistenfrage. Weder liege derzeit eines vor, noch sei dies bei der Aufsichtsratssitzung am 7. Mai der Fall gewesen. Ziel der ÖIAG sei es, die laufende Umtauschanleihe zur TA weggerechnet, bei der Sperrminorität ("25 Prozent und ein Aktie") anzukommen. Bis Ende der Legislaturperiode bestehe laut Privatisierungsprogramm die Absicht, die TA bis zu 100 Prozent zu privatisieren. Der Weg dorthin könne aber noch nicht genau beschrieben werden, so Michaelis zur APA.

      Der Verkauf des 17-Prozent-Pakets über die Börse werde nach Möglichkeit so gestaltet werden, dass im Vorfeld keine Beratungskosten anfallen, hiess es. Als Gegenleistung wolle man der beratenden Investmentbank anbieten, den späteren Verkauf des Aktienpakets zu jenen Konditionen zu übernehmen, wie sie vom Bestbieter unter den Investmentbanken offeriert werden.

      (bp)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 21:59:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Du darfst nicht alles glauben, was wo geschrieben steht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 22:00:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Dir glaub ich sowieso nicht alles. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 22:03:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Gute Nacht! ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 22:35:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zum Abschluß noch eine Gute-Nacht-Geschichte:
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Telekom Austria "equal-weight"

      Wednesday, August 04, 2004 8:55:38 AM ET
      Morgan Stanley

      LONDON, August 4 (New Ratings) - Analyst Juan Jimenez of Morgan Stanley maintains his "equal weight" rating on Telekom Austria (TA1.FSE). The target price is set to €13.20.

      In a research note published this morning, the analyst mentions that there is increased speculation that Swisscom would not acquire a stake in Telekom Austria. The analyst believes that a potential deal between the two companies would be difficult to implement due to several political reasons. The Austrian government is expected to place its 17% stake in Telekom Austria in the market later this year, according to Morgan Stanley.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Und jetzt noch eine Spekulation:

      *) Die a.o. Aufsichtsratssitzung befaßt sich mit der von Grasser in Bern erworbenen Erkenntnis, daß die Swisscom zu den gewünschten Preisen nicht kaufbereit ist.

      *) Über die Presse werden Artikel plaziert, die das Gegenteil suggerieren.

      *) An der Börse wird der Kurs zur Begleitmusik der "Presse"-Gerüchte hochgezogen, um Gutgläubige anzulocken und ihnen zu überhöhten Preisen die TA-Aktien anzudrehen....;)
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 09:25:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      TA bleibt für Swisscom zu teuer

      Interesse nach wie ungebrochen | Keine Nachbesserung des Angebots | Preisvorstellungen klaffen auseinander | Aktie heute um 3 Prozent gestiegen

      Montag, 09.02.04
      16:59 MET

      Die Swisscom ist nach wie vor an einem Einstieg bei der Telekom Austria [TA] interessiert, jedoch nicht zu dem von der ÖIAG geforderten Preis.

      "Klar besteht grundsätzlich nach wie vor Interesse an der Telekom Austria. Ich gehe aber davon aus, dass sich an den Preisvorstellungen von beiden Seiten nichts geändert hat. So gesehen gibt es seit November nichts Neues", so Swisscom-Sprecherin Pia Colombo am Montag zu einem Bericht der Schweizer "SonntagsZeitung".

      Spekulationen, dass die Swisscom nun nach dem jüngsten Verkauf ihrer Cesky Telecom-Anteile und dem geplanten Ausstieg bei Debitel in Deutschland ihr Angebot für die TA nachbessern könnte, wies die Sprecherin zurück.

      Es gebe keinen Zusammenhang zwischen dem Cesky Telecom-Ausstieg und den Preisvorstellung der Swissocm für die TA. Die Swisscom sei komplett entschuldet.

      Swisscom-Chef Jens Alder hatte bereits im November betont, dass das Interesse der Swisscom an einem TA-Einstieg ungebrochen sei, die Vorstellungen über den Kaufpreis aber deutlich auseinander gelegen seien. Die ÖIAG hatte dem Vernehmen nach damals 13 Euro je Aktie verlangt, während die Swisscom elf Euro geboten haben soll.
      Swisscom weiter an TA interessier


      Geld ist kein Problem

      Es sei nicht das Problem, dass die Swisscom zu wenig Geld habe, sondern dass ihr der Preis für die TA zu hoch erscheine, sagte Colombo.

      Die ÖIAG hält derzeit noch 47,2 Prozent an der TA, der Rest steht in Streubesitz. Nach dem Komplettrückzug der Telecom Italia in der zweiten Jännerhälfte 2004 kann die ÖIAG erst wieder ab Anfang Juni 2004 TA-Anteile verkaufen.

      Die Telekom Austria-Aktie notierte am Montag bei 11,66 Euro, 2,64 Prozent über dem Schlusskurs von Freitag. Im TA-Management herrscht derzeit große Spannung wegen des TA-Aktienkurses.

      Manager der ersten und zweiten Führungsebene könnten nämlich demnächst ein TA-Aktienoptionsprogramm ausüben, sofern der TA-Aktien-Schlusskurs in der letzten Februarwoche fünf Tage lang den Emissionskurs um 30 Prozent überschreitet und damit stabil auf oder über 11,70 Euro bleibt.

      TA-Kursziel bei 16 Euro

      Mobilkom-Verkauf an Vodafone

      Die "SonntagsZeitung" hatte berichtet, dass, um einen Einstieg der Swisscom bei der TA zu verbilligen, die Swisscom einen Teil der Mobilfunk-Sparte der TA an Vodafone verkaufen könnte.

      Vodafone hält 25 Prozent an der Swisscom-Mobilfunktochter Swisscom Mobile und kooperiert seit Jänner 2003 mit der TA-Mobilfunktochter Mobilkom Austria.

      Gemeinsam mit Vodafone habe die Swisscom eine "faire Chance", via TA die Expansion ins Mobilfunkgeschäft in Osteuropa anzupacken, so der Bericht weiter. Aber die Swisscom müsse sich "sputen", sonst mache der steigende Kurs der TA-Aktie den Deal unerschwinglich.


      Manager bangen um TA-Aktienoptionen
      Heute ist die TA-Aktie um mehr als 3 Prozent gegenüber dem Freitagsschlusskurs auf 11,72 Euro gestiegen - und damit auch über die von den TA-Managern sehnlichst erwarteten 11,70 Euro. Denn das TA-Aktienoptionsprogramm kann nämlich nur dann ausgeübt werden, wenn der TA-Aktien-Schlusskurs an den fünf Handelstagen der letzten Februarwoche den Emissionskurs von 9 Euro um 30 Prozent überschreitet und damit auf oder über 11,70 Euro notiert. Diese Aktien-Option war damals als Erfolgsprämie vereinbart worden, den TA-Managern steht für jede Aktie in ihrem Besitz das Acht- bis Zwölffache der Differenz zum Ausgabe-Kurs von 9 Euro zu. Per Ende 2002 waren 3,43 Mio. TA-Optionen im Umlauf.

      [Futurezone / Reuters / APA ]
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 10:58:51
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hat dir der Zeitungsneger versehentlich Altpapier vor die Tür geschmissen? ;)
      Lies die heutigen Zeitungen!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 11:41:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Neues ALL Time High mit über 14 Euronen!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:40:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      16 Euro für Telekom-Aktionäre

      Eintritt in die heiße Phrase der Verhandlungen

      http://161.58.235.104/cgi-bin/dcforum/dcboard.cgi?az=show_th…
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:53:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      Reuters

      Swisscom-Aktie könnte nach Telekom Austria-Gesprächen fallen

      Mittwoch 18. August 2004, 08:33 Uhr

      Zürich, 18. Aug (Reuters) - Der Aktienkurs der Swisscom (Virt-X: SCMN.VX - Nachrichten) könnte durch die Gespräche über ein Zusammengehen mit der Telekom Austria (TA) unter Druck geraten, da eine möglicher Kaufpreis für die TA-Aktien von 15 bis 16 Euro als relativ hoch angesehen wird. "Dieser Preis liegt am oberen Ende unserer Erwartungen", sagte ein Schweizer Analyst am Mittwoch.

      Aus den Verhandlungen nahe stehenden Kreisen hiess am Dienstag gegenüber Reuters, dass Swisscom einen Preis zwischen 15 und 16 Euro je Telekom Austria-Aktie biete, was einem Aufschlag von zehn bis 17 Prozent auf den Schlusskurs von 13,63 Euro am Dienstag bedeuten würde und in etwa dem entspräche, was die ÖIAG für einen angemessenen Preis halte, hiess es.

      Händler sagten, dass ein Einstieg bei Telekom Austria zum aktuellen Kurs nicht wirklich gut für Swisscom wäre. "Ich glaube, die Analysten wären nicht begeistert" sagte er. Deshalb reagiere die Aktie der Swisscom vorbörslich nicht, weil das niemand glauben wolle.

      Gegen 08.15 Uhr lag die Swisscom-Aktie vorbörslich 0,1 Prozent im Plus.

      pma/ajs
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:03:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die Telekom-Optionsscheine (Calls) sind auch nicht sehr begeistert. Trotzdem sollte der Kurs bald gegen 14,5 € steigen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:24:05
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die "Kleine Zeitung" gibt`s billiger ;) :laugh:
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      18.08.2004 08:46

      Schweizer wollen TA aufkaufen

      Die Swisscom strebt die volle Übernahme der Telekom-Austria (TA) an. Offiziell ist von "Zusammenführung" die Rede. Schon am Sonntag könnte eine Vorentscheidung fallen.

      HELLFRIED SEMLER

      Bei den Verhandlungen um einen Verkauf der Telekom Austria an die Swisscom, über den seit Monaten spekuliert wird, geht es längst nicht mehr nur um die zum Verkauf ausgeschriebenen 17 Prozent. Die Schweizer planen die Totalübernahme. Gestern wurden erstmals die Gespräche offiziell bestätigt.

      Bestätigung. Pia Colombo, Konzernsprecherin der Swisscom, gab sich zunächst noch zugeknöpft. Seit Monaten würde über den Kauf berichtet, "wir kommentieren Gerüchte gar nicht", sagte sie. Am Abend kam dann doch die offizielle, wenn auch knappe Bestätigung, dass verhandelt werde – allerdings nicht mehr nur um den 17-Prozent-Anteil, sondern um eine "Zusammenführung" der Unternehmen.

      Gespräche. Auch die Öiag bestätigte die Gespräche. Der Öiag-Aufsichtsrat tagt am Sonntag und könnte dabei bereits die für einen Totalverkauf notwendigen Grundsatzbeschlüsse fassen. Aus österreichischen Quellen war zu erfahren, die Sache sei bereits "weit fortgeschritten".

      Verkauf. Die Ausgangslage aus Schweizer Sicht: Im Ausland hat die Swisscom ihre Beteiligungen bereinigt. In Deutschland wurde die Debitel verkauft, in Tschechien die Beteiligung an Cesky Telecom, in Liechtenstein die Telecom FL. Andererseits will die Swisscom in der Festnetz- und Mobilkommunikation wachsen. „Mit dem Ziel, ihre Position zusätzlich zu stärken, beabsichtigt Swisscom, in Europa selektive Investitionen zu tätigen“, heißt es auf der Homepage.

      Expansion. Die Swisscom hat genug Geld für Expansion. Westeuropa ist aufgeteilt, Erweiterungsmöglichkeiten gibt es im Osten. Da passt die TA mit ihrer Handy-Tochter Mobilkom bestens in Konzept. Die Mobilkom ist an Handy-Netzen in Slowenien und Kroatien beteiligt. Gemeinsam könnten Swisscom und TA/Mobilkom sich in Bulgarien oder Rumänien engagieren.

      Laute Kritik. Die österreichische Ausgangslage: 52,8 Prozent der TA sind im Besitz von Kleinaktionären, die restlichen 47,2 Prozent gehören noch der Öiag. Hält die Swisscom einmal rund 30 Prozent an der TA, muss sie allen Aktionären ein Kaufangebot für die Aktien legen. Bei einem vermutlichen Stückpreis von 13 bis 15Euro ein teures Unterfangen.
      Gegner. Laut Regierungsbeschluss soll die Öiag bis 2006 alle TA-Anteile verkaufen, die TA privatisiert sein. Die Gegner des TA-Verkaufs formieren sich. Da die Swisscom zu 63 Prozent dem Schweizer Staat gehört, sei die Privatisierung der TA gar keine.

      Arbeitsplätze. Der ÖGB kritisiert, der Verkauf an die Swisscom gefährde tausende Arbeitsplätze, für SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer ist der Verkauf eine "reine Verscherbelungsaktion". Auch Kärntens LH Jörg Haider ist gegen eine übereilte Aktion.

      Fusion. Im Gegensatz dazu meint der Chef der Erste Bank, Andreas Treichl, aus einer Fusion könne ein "sehr schönes" Unternehmen entstehen, das die Basis hätte, sich zu einer echten Publikumsgesellschaft in Zentral- und Osteuropa zu entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:35:50
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zu bedenken wäre auch noch folgende Variante:

      Die Swisscom kauft jetzt das 17% Paket und bekommt zugesichert, das restliche 25% Paket der ÖIAG in 2006 zu bekommen.

      Dann hätte die Swisscom bis 2006 Zeit, in aller Ruhe ihren Anteil über die Börse auf knapp 30% zu erhöhen. Mit Erwerb des 25% Pakets in 2006 kommt sie dann über die 30% Marke, bei der sie ein Pflichtangebot an den Streubesitz abgeben muß.

      Wenn man von einem Abfindungspreis von 15 EUR in 2006 ausgeht und diesen diskontiert auf 2004, ist die Telekomaktie bei Kursen um 13.60 bereits gelaufen...
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 11:08:55
      Beitrag Nr. 37 ()
      Wieso gelaufen?
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:22:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Bank Leu: Swisscom-Gebot für Telekom Austria teuer

      Das von der Presse berichtete Angebot von Swisscom für Telekom Austria von etwa 15 bis 16 EUR je Aktie für eine Fusion bezeichnen die Analysten von Bank Leu Investment Research als teuer. Sie raten im Moment von Swisscom ab. Swisscom gibt keinen Kommentar zu Umfang und Preis des Anteils ab, über den Verhandlungen geführt werden.
      Dow Jones Newswires/18.8.2004/bek/ros

      18.08.2004, 10:15
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

      Pictet: Swisscom bekommt wahrscheinlich Telekom Austria

      Swisscom
      Einstufung: "Neutral"
      Kursziel: 407 EUR

      Telekom Austria
      Einstufung: "Neutral"
      Kursziel: 13,70 EUR

      Die Akquisition der Telekom Austria durch Swisscom wird laut Bank Pictet wahrscheinlich weiter voran gehen. Sollten die österreichischen Behörden sich nun für die Option einer Aktienplatzierung von Telekom Austria am Markt entscheiden, würde das zu einem deutlichen Rückfall vom gegenwärtigen Kursniveau führen.
      Dow Jones Newswires/18.8.2004/bek/ros
      18.08.2004, 10:14
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 12:23:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      #37 von BBBio

      Wieso gelaufen?

      Zinseszinsrechnung!
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 13:30:55
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das sind aber nette Zinsen!
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 13:15:04
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hi hi.... :D
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      Reuters
      ÖIAG - Gespräche über Swisscom/TA-Fusion ergebnislos beendet
      Donnerstag 19. August 2004, 13:01 Uhr

      Wien, 19. Aug (Reuters) - Die Österreichische Industrieholding AG (ÖIAG) hat
      am Donnerstag mitgeteilt, dass sie die mit der Swisscom (Virt-X: SCMN.VX -
      Nachrichten) geführten Gespräche über eine allfällige Fusion mit der Telekom
      Austria AG ohne Ergebnis beendet hat.
      Für heute, 14.30 MESZ Uhr, hat die ÖIAG eine Pressekonferenz einberufen, um
      nähere Details bekannt zu geben.

      TA gaben nach dieser Meldung um über fünf Prozent auf 13,37 Euro nach
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:08:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      das war jetzt echt ne geile aktion, 10 minuten lief der handel noch weiter, bis alle ÖGB-Vertreter ihre Belegschaftsaktien verkauft hatten :D erst nach 5,5% Kursverlust plötzlich ausgesetzt bis 15:30 Start in New York.

      kompliment wiener börse

      schlägt wohl in der gegend von -20 % auf
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 14:16:44
      Beitrag Nr. 43 ()
      10 minuten lief der handel noch weiter, bis alle ÖGB-Vertreter ihre Belegschaftsaktien verkauft hatten

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 15:47:38
      Beitrag Nr. 44 ()
      die -20% waren verdammt gut geschätzt ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 16:52:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Die Übernahme ist an politischen Gründen gescheitert, nicht am Preis!
      Deshalb könnte man zu Kursen um die 11 oder 11,50 sicherlich zugreifen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:10:31
      Beitrag Nr. 46 ()
      BBBio, greif zu! Was teuer ist, muß doch einen Wert haben, nicht wahr? ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:12:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kompliment an Schätzmeister Pfandbrief !!! ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 17:16:19
      Beitrag Nr. 48 ()
      Volumen ist ja nett, fangen diese Luschen eventuell schon an, ihre 17 % unter`s Volk zu streuen?

      Weil an der Börse kaufen ja bestimmt nur Österreicher, und dann bleibt alles gut. :cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 22:01:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      zumindest seits der FPOe wurde gesagt, dass sie zwar gegen eine Uebernahme durch ein ausländisches Unternehmen sind es ihnen jedoch nichts ausmacht wenn sämtliche Aktien ins Ausland wandern..

      .ich denke ..dazu muss man wohl Oestereicher sein um das zu verstehen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:51:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      Nicht uninteressant:
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      In der Finanzbranche rätselt man nun, was die Swisscom mit ihren bereits
      gekauften TA-Aktien anfangen wird. Über Fonds und Investmentbanken dürften
      die Schweizer bereits sieben bis zehn Prozent an der TA halten. Vor allem
      die am Donnerstag verkauften TA-Aktien dürfte sich die Swisscom geschnappt
      haben.
      ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
      [Aus: Analyse:Telekom - quo vadis?
      VON HEDI SCHNEID UND FRANZ SCHELLHORN (Die Presse) 21.08.2004]


      *) Die Swisscom hat also angeblich 7-10% TA-Aktien, die sie vielleicht nach und nach wieder abstoßen wird, entweder teilweise oder ganz?...

      *) Karl-Heinz will 17% nach einer "Abkühlungsphase" auf den Markt schmeißen....

      Was mag das wohl für den Kurs der TA bedeuten?... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.04 21:51:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      So, der Aktienrückkauf beginnt nun.

      Warum?

      Na wie soll sonst die Prognose von Grasser von 30 bis 40 Prozent Potenzial Wirklichkeit werden? :D

      Weiteres zu den Kursprognosefähigkeiten des österreichischen Finanzministers in Thread: Das private Aktien Portefeuille des östereichischen Finanzministers !!.


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