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    Deutschland bekennt sich endlich zu Völkermord an den Hereros! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.04 10:16:38 von
    neuester Beitrag 29.12.04 03:56:09 von
    Beiträge: 113
    ID: 893.283
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      schrieb am 15.08.04 10:16:38
      Beitrag Nr. 1 ()
      In einer Gedenkfeier zum 100. Jahrestag des Massakers an 70.000 Hereros in Deutsch-Südwest durch kaiserliche Truppen bittet Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul das namibische Volk um Verzeihung.
      Der Oberhäuptling der Hereros erklärte im Gegenzug, dass es keine Entschädigungsklage gegen Deutschland geben wird. (Wie kann man den Mord an 70.000 Menschen entschädigen ?)

      Gleichzeitig forderte in einem Solidaritätstelegramm Savant, Sprecher einer I-net Community (w:o), zum Abzug aller weisser Farmer auf und zur Rückgabe des unrechtmässig in Besitz genommenen Landes an die schwarze Bevölkerung.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 10:23:44
      Beitrag Nr. 2 ()


      Die Ministerin entschuldigt sich bei Chief Christian Zeraua (hier mit Savant Telegramm in der linken Hand)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:20:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Der Oberhäuptling der Hereros erklärte im Gegenzug, dass es keine Entschädigungsklage gegen Deutschland geben wird."

      Blechen werden wir schon müssen, das Kind bekommt dann halt einen anderen Namen, z.B "Entwicklungshilfe".....
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:26:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      zum Abzug aller weisser Farmer auf und zur Rückgabe des unrechtmässig in Besitz genommenen Landes an die schwarze Bevölkerung.

      :laugh:

      und dann? meinste die bekommen was auf die reihe und können sich selber ernähren?:confused:
      das land würde wie fast jedes afrik. land in koruption und armut, vielleicht sogar bürgerkrieg versinken.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:31:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Krank, total krank. Ich prüfe zur Zeit eine Klage gegen Italien, weil römische Legionäre meinen Urururururururururururururururururururururururururururururururururururururururururururururururururururu...ahn X getötet haben!

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      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:33:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      In Deutschland glauben doch auch mind. 70% der Wahlberechtigten, dass alles besser wird, wenn die Schwarzen an die Macht kommen, du doch auch, oder, Forsyth?

      Und dort haben sie ein historisches Recht auf das geraubte Land. Besser oder schlechter, vor allem den weissen Landräubern geht es dann mit Sicherheit schlechter, gell?
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:34:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 1 Gleichzeitig forderte in einem Solidaritätstelegramm Savant, Sprecher einer I-net Community (w:o), zum Abzug al-
      ler weisser Farmer auf und zur Rückgabe des unrechtmässig in Besitz genommenen Landes an die schwarze Bevölkerung.



      Jetzt, Savant, ist deine Tarnung aufgeflogen :eek:

      du willst den Schwarzen so richtig im eigenen Saft schmoren lassen, indem du vorgibtst, den Schwarzen angeblich unrechtmäßig genommenes Land zurück zu geben.

      Dies wurde bereits in Zimbabwe zum Wohle der Bevölkerung durchgeführt.

      Der Erfolg gibt His Excellency Mr. President of Zimbabwe vollkommen recht:

      Wo einst reichlich Mais, Weizen und Tabak angebaut, Überschüsse und Exporterlöse erzielt wurden, herrscht heute Überweidung und Kahlfraß durch Ziegen, und die Nahrungsmittelproduktion erreicht grade noch Subsistenzniveau.

      Das soll möglichst auch in Namibia so werden, damit es auch dort den Schwarzen möglichst bald so richtig dreckig geht - eben so, wie sonst überall in Afrika, wo Schwarze befreit sind von weißem Know-how.

      Ehrlich, Savant, warum hast du was gegen Schwarze, und möchtest, daß die in Armut, Elend und Hoffnungslosigkeit vegetieren ?

      Das sind i.d.R. sehr nette Leute, die oftmals froh wären, sie könnten nach Europa auswandern, weil dort eben keine Schwarzen herrschen.

      Übrigens, Savant, Weiße, insbesondere solche deutscher Abstammung, sind als Arbeitgeber in Namibia sehr beliebt, weil sie als fair gelten und relativ gut bezahlen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:38:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Weiße, insbesondere solche deutscher Abstammung, sind als Arbeitgeber in Namibia sehr beliebt, das ist doch lächerlich, Denali, das behaupten nur die Weissen von sich.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:47:55
      Beitrag Nr. 9 ()
      aus Thread: Nepp bei Nappo...Mitarbeiter werden zu Sklavenarbeit gezwungen...Boykott!!

      #70 von Savant 06.08.04 07:02:56 Beitrag Nr.: 13.952.388 13952388
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      Labertus, es ist deine penetrante unwissende Art, die mich ermüdet, nicht die Frühschicht, in der ich seit 5.30 arbeite.

      Die Mitarbeiter bei Nappo arbeiten derzeit 12 Stunden am Tag und 60 Stunden die Woche für den Tariflohn einer 38 Stunden Woche.
      Wann sich das ändert, ob die Belegschaft überhaupt irgendwann einen Ausgleich bekommt ist unklar. Und gegen diese Unsicherheit kämpft der Betriebsrat und die Gewerkschaft.
      Und bis du deinen dicken, pseudoobjektiven Beraterarsch aus den Federn bekommst habe ich schon 4000 Kcal am Hochofen abgearbeitet, mir mein 2.Frühstück redlich verdient, dieses Posting geschrieben und nochmals im Namen aller w:o User meine Solidarität in einem Telegramm an Betriebsrat und Gewerkschaft NNG bekundet.
      Durch überwältigend viele unterstützende BMs weiss ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin.



      aus Thread: Reduzierung der Terrorgefahr in Deutschland... Potentielle Ziele werden halbiert...

      #19 von Savant 14.08.04 21:38:05 Beitrag Nr.: 14.046.012 14046012
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      invest, wenn du diese " Fehlentwicklungen" wie du sie nennst bereinigst, gibt es einen Bürgerkrieg, vielleicht mehr. Ich schätze dich so auf 18 - 20 Jahre alt, körperlich gesund, Single und flexibel. Das politische Bewusstsein kommt schon noch, keine Sorge.

      Übrigens, ich bin 28 Jahre alt und Schwimmeister.



      #30 von Savant 14.08.04 22:18:59 Beitrag Nr.: 14.046.118 14046118
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      KeinEngel, ich arbeite im Sport-Aquarium Bockum-Hövel und im Sommer auf der Insel, das ist kein Geheimnis.
      Ausserdem bin ich Mazedonier, aber in Deutschland geboren, na und?
      Hast du was gegen Ausländer? Ich habe auch einen deutschen Pass.


      invest, das mit dem Kurs kann schon sein, ich fand ihn nicht schlecht.
      Hattest du einmal eine Kopfverletzung?
      Das würde mich schon noch interessieren.




      Hat hier noch irgendjemand Fragen zum Geisteszustand dieser Figur?
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:53:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Savant, du als erwiesener Afrika-Kenner, solltest mal eine Bildungsreise nach Namibia machen, und dich mit den (schwarzen !!!) Leuten unterhalten, wo sie lieber arbeiten, wieviel sie wo verdienen usw.

      Als nächstes, Savant, darfst du deine Bildungsreise z.B. nach Zambia fortsetzen, und den Lebensstandard der schwarzen !!!!! Bevölkerung in Namibia und Zambia vergleichen.

      Leider kannst du keine Zeitreise machen in Zimbabwe, und vergleichen anno 1990 und 2004, wie sich dort seit den von dir gepriesenen Maßnahmen der Lebensstandard für Schwarze !!!
      "verändert" hat.

      In Südafrika, Savant, kannst du studieren, denn dort liegt von weißen und schwarzen bewirtschaftetes Land oft nicht weit auseinander, wo mehr wächst, mehr geerntet wird, und wo mehr Leute Arbeit finden.

      Tja, Savant, viele Argumente die für deine These, daß es den Schwarzen ohne die Weißen in Namibia besser ginge, lassen sich leider nicht finden. Imgrunde überhaupt keine.

      Als Motiv sowas zu fordern wie in #1 bleicht demnach nur Abneigung gegen Schwarze übrig, und der Wunsch, diese Menschen in Elend und Hoffnungslosigkeit zu sehen.

      Oh weh, Savant, sag daß das nicht wahr ist;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 11:54:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      Labertus, mein Freund, in meinem Herzen bin ich ein Herero!



      Wo wird Farmer Hartmut zukünftig mit seinen Eiern prahlen?
      Bald muss er zurück nach Deutschland

      Bild unten, der Eingang zu Hartmuts freundlicher Eierfarm, wo jeder Herero Wanderarbeiter willkommen ist.

      Avatar
      schrieb am 15.08.04 12:10:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @#5 von SchwarzerLord

      Ich habe herausgefunden, daß einer meiner Vorfahren evtl. dem Varus eines auf die Mütze gegeben haben könnte. Muß ich mich jetzt auf eine Entschädigungsklage der Republik Italien als selbsternanntem Nachfolger des Römischen Reiches einrichten?

      Was für eine Reserve sollte ich das kaufmännisch bilden? Den Wert der Mütze? Oder muß ich noch Verzugszinsen (5% über dem Basiszinssatz der EZB) mit einstellen.

      Wie viele Sesterzen wären das?

      Kann das die Rote Heide per Entwicklungehilfe für mich mit erledigen und ich zahle brav weiter meine Steuern hier?
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 12:28:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      #39 von Savant 08.04.04 22:44:53 Beitrag Nr.: 12.700.610 12700610
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      Ich bin Serbokroate, Erich, und habe mühevoll die deutsche Sprache erlernt, von meinem albanischen Stiefvater, der 20 Jahre in Hamm auf dem Bau gearbeitet hat. Teilweise wurde deutshc in mich hineingeprügelt, er wollte unbedingt, dass ich in Deutschland Karriere mache. Jetzt bin ich hier und schlage mich als Bademeister durch, weil ich im CDU regierten Rheinland Pfalz keinen Studienplatz bekomme.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 12:29:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Forderungen Deutschlands,durch Schäden,die Varus angerichtet hat,werden schon erwogen!
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 12:33:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      #64 von Savant 09.04.04 12:14:22 Beitrag Nr.: 12.703.213 12703213
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      Rhum, Menschen ohne Durchblick lachen oft auch ohne Grund oder weil sie etwas nicht verstehen, weil ihr Affekt unter einer dünnen, pseudointellektuellen Oberfläche dahintreibt und leicht zu treffen ist.
      Ich habe deutsche Wirtschaftswunder nach dem Krieg erlebt, habe die japanischen Höhenflüge der 70er und 80er mitbekommen und auch ihren Niedergang, B]ich bin jetzt 78 Jahre alt, aber ich sage dir: Ich werde es noch erleben und auf das Grab der verfehlten, expansiven und Menschen verachtenden US-Wirtschaftspolitik scheissen und werde da sein, wenn so fehlgeleitete Menschen wie du Hilfe brauchen, versprochen.[/B]
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 12:50:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      :laugh:


      savant der linke lügner
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 13:19:22
      Beitrag Nr. 17 ()
      Denali
      Wo einst reichlich Mais, Weizen und Tabak angebaut, Überschüsse und Exporterlöse erzielt wurden, herrscht heute Überweidung und Kahlfraß durch Ziegen, und die Nahrungsmittelproduktion erreicht grade noch Subsistenzniveau. - warum denke ich bei dieser Aussage an "Herrenmensch" :confused:

      Ich weiß ja nicht auf welchen Zeitraum sich die Überschüsse und Exporterlöse beziehen, sollte dies aber unmittelbar nach dem Massaker der Fall gewesen sein, dann ist es nicht verwunderlich, denn es gab ja nicht mehr "viele Mäuler zu stopfen".
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 13:47:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      @RRichter: Gut möglich. Du könntest aber wiederum eine Klage einreichen gegen die Nachfahren von Romulus und Remus, die ja wiederum wohl für deine Existenz irgendwie verantwortlich sind, einreichen! :laugh::D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:06:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      Stella, ich knuddel dich!

      Ja, ansonsten haben sich hier ja wieder die rhetorischen Kellerkinder und Zwangskopierer versammelt, die ewig Gestrigen, die auch morgen noch im Mittelalter leben.

      datterich, ich habe bislang ein verdammt bewegtes Leben hinter mich gebracht, weiss der Himmel was noch kommt.
      Deine Zitate sind aus dem Zusammenhang gerissen, aber mein Herz schlägt links, so wie bei jedem normalen Menschen, gell?

      Mord bleibt Mord und Massenmord ist die Steigerung davon.
      Darüber seine Witzchen zu machen wie denali und Konsorten ist billig und entspricht dem Geist der Kaiserlichen 1904.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:42:15
      Beitrag Nr. 20 ()
      Diese arrogante selbstverliebte Schnepfe!

      Über den Sinn und Zweck der Entschuldigung kann man ja trefflich streiten.
      Aber ihr Verhalten ist absolut typisch für das verlogene deutsche Gutmenschtum. Mit tränenerstickter Stimme, im Wissen um das Deutsche als Quell alles Bösen und der selbstbewundernden Gewissheit, selbst nicht so zu sein, verkündet sie die frohe Botschaft.
      Danach eröffnet sie ein Kulturzentrum. Natürlich von Deutschland finanziert. Das ist auch sinnvoll, denn andere Sorgen haben die da unten nicht.
      Aber man kann sicher sein, dass W.-Z. innerlich aufgewühlt, ob ihrer eigenen, vorbildlichen und politisch korrekten Unfehlbarkeit, den Rückflug antreten wird. Das tolle Gefühl, mal wieder ein Zeichen gesetzt zu haben, wird sie noch tagelang in orgastischer Verzückung halten.

      Wie lang müssen wir diese selbstverliebten Selbstdarsteller noch ertragen????
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 14:57:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      kniebeisser
      dass wir in Deutschland einen nicht sonderlich sensiblen Umgang mit dem Tod haben, zeigen unsere Verkehrstoten. Die "Täter" erhalten eine Bewährungs- oder Geldstrafe und da ein Toter durch nichts zu ersetzen ist, wird, wenn man Glück hat, den Hinterbliebenen grade mal eine Therapie bezahlt. Aber nachweisen muss er schon per Gutachter, dass er psychischen Schaden genommen hat bzw. über das ihm zugefügte Leid, nämlich Verlust eines Menschen, nicht hinweg kommt. Ein evtl. zu Schaden gekommenes Auto wird selbstverständlich entsprechend des Zeitwertes ersetzt.

      So viel zum Thema Gutmenschentum in Deutschland!
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 15:05:26
      Beitrag Nr. 22 ()
      Dann sprich doch mal über Massenmorde in der UdSSR, in den spanischen Kolonien anno 1500/1600. Du bist anscheinend ein Grünenwähler, ein Selbstbepinkler? Schämst dich ein Deutscher zu sein?
      Ich zahle jedenfalls nicht für so einen Mist.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 17:02:50
      Beitrag Nr. 23 ()


      Es ist sicher nicht falsch und verkehrt,
      wenn alle politische Munition und alles gute Streben...



      ....voll auf Deeskalationsstrategien geschaltet werden....

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 17:31:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      #120 von Savant 12.04.04 10:22:55 Beitrag Nr.: 12.720.098 12720098
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      Daniella, ja, ich bin Schwimmeister mit Abitur, na und?
      Andere haben Abitur und können nicht schwimmen, manche schwimmen und haben die Schule mit 16 abgebrochen und dann gibt es die, die nicht lesen können und die versuchen zu schreiben. Denk mal darüber nach...

      Junger Rentner, Rot/Grün hat doch Hamm erst auf Vordermann gebracht und auch du würdest ohne sie weniger Rente beziehen. Das es in Hamm Leute gibt, die sagen: " Wenn du hier wohnst, dann hast du für immer verschissen" , na, die gibts überall, ich komme aus der Türkei, dort gibts weniger politische Freiheit und mehr Armut als in Hamm.

      Na, Savant du alter Türke (oder ist diese Angabe getürkt??).
      Wie stehst du denn zum Völkermord, den deine Vorfahren und
      Landsleute gegenüber den Armenieren zu verantworten haben???
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 18:05:24
      Beitrag Nr. 25 ()
      datterich
      lösch endlich mal Deine Festplatte :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 18:09:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      Stella - ein Herz für Trottel.:)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 18:20:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      Na, Linda17,
      möchtest du mal was aus deinen frühen Ergüssen lesen?
      ;):D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 18:30:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Datterich, ich bin ein in Deutschland geborener mazedonischer Türke.
      Völkermord bleibt Völkermord, da nehme ich doch die Türken nicht aus. Man kann aber solche Massaker nicht gegeneinander aufrechnen, warum kommst du denn mit solchen Geschichten.

      Stella und Savant verstehen sich halt, meistens.


      Steigerwälder, du hast doch heute auch einen Thread aufgemacht, wie ist denn da die Resonanz?
      Der kriegt auf der nach oben auf 12 begrenzten SPQ* - Skala höchstens eine 2, während ich nie unter 10 poste, gell?

      *SavantPostingQualität
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 18:54:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      "Ich bin Serbokroate, Erich, und habe mühevoll die deutsche Sprache erlernt, von meinem albanischen Stiefvater.." (siehe # 13)

      Ist das dasselbe wie ein "mazedonischer Türke" aus Hamm???

      Du erschütterst meine geographischen und etnologischen Kenntnisse gewaltig, Savant.

      Aber manlernt nie aus.
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 18:56:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Noch dazu ist der 28 oder 78 Jahre alt und arbeitet im Schwimmbad am Hochofen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:00:35
      Beitrag Nr. 31 ()
      Vielleicht sollte er mal einen Vaterschaftstest machen lassen.
      Münchhausen hat sich ja schließlich auch einige Jahre auf
      dem Balkan herumgetrieben.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:00:40
      Beitrag Nr. 32 ()
      "Steigerwälder, du hast doch heute auch einen Thread aufgemacht, wie ist denn da die Resonanz?
      Der kriegt auf der nach oben auf 12 begrenzten SPQ* - Skala höchstens eine 2, während ich nie unter 10 poste, gell?

      *SavantPostingQualität"


      Alle sind stolz einen Mann wie dich im Board zu haben.:):)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:01:02
      Beitrag Nr. 33 ()
      datterich
      Gibt`s heute keine Rechtschreibfehler zu ahnden :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:04:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Doch Stella!

      Username: StellaLuna
      Registriert seit: 08.12.2002 [ seit 616 Tagen ]
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      Interessen: Ausserirdische

      Aber bei über 30 Postings pro Tag hast du einiger Schnitzer frei. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:07:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      datterich
      ich pflege meine individuelle Schreibweise :)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:08:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      ... das behauptet der Klassendümmste auch immer.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:13:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Erich, das -ß- ist tot, es weiss es nur noch nicht.
      Dafür Stella und ich, denn wir sind unserer Zeit voraus.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:23:29
      Beitrag Nr. 38 ()
      Als ein serbokroatischer Türke aus Mazedonien mit einem albanischen
      Stiefvater und Abitur, der als Schwimmmeister an einem Hochofen
      arbeitet und im CDU regierten Rheinland-Pfalz als 78jähriger keinen Studien-
      platz kriegt, bist du deiner Zeit weit voraus.

      Du bist gewissermaßen ein interstellarer Galaktiker!
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:34:54
      Beitrag Nr. 39 ()
      datterich
      mir scheint, das überfordert Dein Vorstellungsvermögen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:37:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Savant, #37

      Das Threadthema interessiert mich nicht; aber was den Gebrauch des "ß" angeht, so kann ich hier mal eben aushelfen:

      Auch nach der neuen Rechtschreibung heißt es "Außerirdische".

      Guckst Du hier: http://www.zeit.de/zeitschreibung/ssss
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:37:43
      Beitrag Nr. 41 ()
      In der Tat, Stella.

      Aber Savant ist ja ein Hammer.
      Das erklärt einiges.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:39:21
      Beitrag Nr. 42 ()
      lasst :D mir doch meine kleine ausserirdische Macke :(
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:41:31
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wer freiwillig von München nach Berlin geht, hat mehr als
      eine Macke!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:44:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Andererseits fällt in Berlin Legasthenie kaum auf.
      Das ist dort Standard.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:49:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Na gut, Stella, es klingt irgendwie ein bisschen futuristisch bzw. technisch, aus irgendeiner Art News-Ticker kommend.

      Ich hoffe nur nicht, dass Du Solariumsbesitzerin bist - sonst kommst Du womöglich noch auf die Idee, den Namen der niederländischen Bronzemedaillengewinnerin im Schwimmen "Inge de Bräun" zu schreiben ;) .
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:58:59
      Beitrag Nr. 46 ()
      datterich
      richtig! Das ist auch der Grund, warum sich sich Printmedien in Berlin niederlassen?
      Die ersparen sich den letzten Korrekturdurchlauf :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 19:59:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      ViccoB.
      koennen wir uns auf amerikanische Tastatur einigen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:02:41
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gibt`s denn auf deiner "amerikanischen Tastatur" auch die
      Umlaute ä ö ü ???

      Die benutzt du jedenfalls!!!!

      Also auch diese Ausrede zieht nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:03:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      datterich
      meine amerikanische war mal eine Notloesung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:03:55
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo Vicco

      Dein "ß" in #40 halt ich nicht so wichtig wie das "Sräd"-Thema hier :laugh:

      Findest Du nicht, daß es derzeit die beste Gelegenheit ist,
      alle deutschen und germanischen Schandtaten der letzten 5000 Jahre einzugestehen und um Entschuldigung zu bitten?

      Deutschland ist pleite und braucht keine Angst vor Regressansprüchen haben :D

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:09:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      Pssst!

      Ihr wollt doch nicht etwa schlafende Hunde wecken!!!

      Denkt bloß mal an Karl den Großen und seine Sachsen-
      Schlächtereien.
      Wenn das der Milbradt spitz kriegt....

      Oder an Friedrich II.
      Der hat in Italien einiges angestellt.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:39:04
      Beitrag Nr. 52 ()
      datterich

      das ist doch kein Problem. Bei Schlächtereien unter den deutschen Volksstämmen gibts keine Wiedergutmachung. Und was den Rest Europas betrifft, können die ihre Forderungen von den EU-Hilfszahlungen abziehen, die sie demnächst an das Entwicklungsland Deutschland zahlen müßen.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:43:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Die Sachsen waren um 800 weder Christen noch Teutsche.

      An ihrer Sprache ist das heute noch rudimentär erkennbar.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 20:52:19
      Beitrag Nr. 54 ()
      Aber jetzt sind sie`s!
      Pech gehabt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:02:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ Welscher,

      hab ich mir fast gedacht, dass du zu den Sachsen hältst.

      Ist wohl die Solidarität der Unterdogs.

      welsch <Adj.> aus Welschland (Italien, Spanien od. Frankreich) stammend


      ;););)
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:22:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      datterich

      hast mich Mistverstanden? :laugh:
      Ich meinte Pech für die Sachsen. Gehören ja jetzt auch seit ein paar hundert Jahren zum Tätervolk.
      Da siehste wie leicht man als Unschuldiger mit in die Sch...e gezogen wird :D

      "welsch"
      Da hast Du wohl recht. Germanisches Besatzungskind aus gallischem und/oder römischem Fehlverhalten vor ca. 2000 Jahren.
      Ich habs den Besatzern verziehen weil die Mischung nicht sooo schlecht ist :laugh:

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:30:06
      Beitrag Nr. 57 ()
      Kann aber auch die keltische Ur....urgroßmutter gewesen sein,
      die einen römischen Legionär hinter die Büsche lockte ....
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:45:06
      Beitrag Nr. 58 ()
      Was unterstellst Du da meiner Ur-ur-ur...oma :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:49:29
      Beitrag Nr. 59 ()
      datterich

      ich stell grad fest, wir untergraben die Ernsthaftigkeit dieses Sräd. Keiner will mehr mit uns dikutieren :cry:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:56:34
      Beitrag Nr. 60 ()
      Ich kann noch Welschkorn in die illustre Linguisten-Runde werfen.
      Sagte man früher in unserer Gegend zu Mais.

      ;
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 21:57:13
      Beitrag Nr. 61 ()
      Wenn ich die Headline lese, bezweifle ich die "Ernsthaftigkeit"
      fundamental.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:09:54
      Beitrag Nr. 62 ()
      # 17 liebe Stella, du tust mir Unrecht,

      du zitierst mich aus # 7 mit

      Wo einst reichlich Mais, Weizen und Tabak angebaut, Überschüsse und Exporterlöse erzielt wurden, herrscht heute Überweidung und Kahlfraß durch Ziegen, und die Nahrungsmittelproduktion erreicht grade noch Subsistenzniveau.


      und läßt den vorausgegangenen Satz, der obigen eindeutig auf Zimbabwe bezieht:

      Dies wurde bereits in Zimbabwe zum Wohle der Bevölkerung durchgeführt.

      Der Erfolg gibt His Excellency Mr. President of Zimbabwe vollkommen recht:

      einfach weg :O


      was hat es denn mit Herrenmenschentum zu tun, wenn man Fakten nennt, die zudem jeder selbst überprüfen kann - vorort oder durch etwas recherche im Netz.

      Es ist nunmal Tatsache, daß KEIN afrikanisches Land, in dem Landwirtschaft NICHT von Weißen organisiert wird, nennenswerte Überschüsse erzielt - es reicht eben so zum Leben, wenn auch vielerorts längst nicht so schlecht, wie es Hilfsorganisationen gerne dramatisieren.

      Es ist wohl klar, daß Subsistenzwirtschaft nicht grade bekannt dafür ist, Arbeitsplätze zu schaffen, oder das BIP in die Höhe treibt ?

      In Zimbabwe kann man nun exemplarisch die unterschiedlichen Bewirtschftungen studieren, und deren Ergebnis auf die Versorgung mit Nahrungsmitteln im Land, bzw. die Preise dafür, sowie die ökologischen Auswirkungen.

      Bei den Weißen gab es nachhaltige Bewirtschaftung, die Jahr für Jahr gute Erträge lieferte, bei dem an Schwarze übereigneten Land zumeist völlige Überweidung oder Brache.

      Zudem sind es eben jene Überschuß produzierenden (weißen) Farmer, sowie Selbständige (auch fast ausschließlich Weiße in den südafrikanischen Ländern) die überhaupt Steuern zahlen - welche leider großteils den sozialistischen Parteiapparaten zugute kommen, anstatt der weiteren Bevölkerung. Ohne die Weißen brechen solche Einnahmen natürlich weg.

      Übrigens hatte ich vor langer Zeit auch mal die linken Standardvorurteile von der Ausbeutung der Schwarzen durch Weiße. In zahlreichen längeren Aufenthalten in Afrika habe ich gelernt, daß sich die Neigung im Westen Afrikanern mit Vorurteilen zu begegenen, nicht sonderlich verändert hat seit Kaisers Zeiten.

      Lediglich die Inhalte sind heute andere: Früher waren es die Dummerchen, heute werden sie romantisch verkärt und idealisiert. Mit der Wirklichkeit hat beides nichts zu tun.

      Stella, geh mal etwas nach Afrika, und du wirst den Spruch vom "Herrenmenschen" nicht mehr für angemessen halten. Zudem leistest du mit deinem ausgegebenen Geld etwas für die dortige Binnenkonjunktur, und du wirst sehen, wie gerne die Locals mit dir ins Geschäft kommen wollen.


      Interessant übrigens, daß einem wie Savant absolut nichts mehr einfällt, wenn man mal ein paar Fakten nennt.

      Kein Wunder, hier pflegt einer ohne Ahnung Feindbilder und Vorurteile - nur daß es eben die politisch korrekte Linksvariante ist. Vom Prinzip her nichts anderes als Rassismus - nur eben gegen Weiße als Bösewicht.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:17:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was hast Du gegen die Kopflinie?
      Die Witz-Heul hat uns doch bei dem Masak.. äh bei der Gedenkfeier ernsthaft vertreten.
      Als Abgesandte des deutschen Volkes hat sie ja wohl auch Dich und mich vertreten. Und sowas nehm zumindest ich seeehr ernst.

      derwelsche

      PS: Semikolon, welschen Korn meinste? Gibts auch einen Mais-Schnaps?
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:24:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Wahrig Deutsches Wörterbuch

      `Welsch|kohl <m. 1> Wirsing

      mag ich lieber.


      Wer uns heute alles so vertritt ....
      sogar ein Trittin.
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:32:18
      Beitrag Nr. 65 ()
      @ derwelsche,

      Es gibt doch nichts, aus was man keine Schnaps brennen könnte.

      Hier noch ein Bild aus der Welschkorngegend:

      Ein Zunftmitglied in traditioneller Welschkornkleidung.



      ;
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:36:20
      Beitrag Nr. 66 ()
      14. August 2004, 14:59, NZZ Online

      Deutschland bittet um Vergebung für koloniale Greueltaten
      Gedenken an Krieg gegen die Herero

      Hundert Jahre nach dem Vernichtungsfeldzug gegen das Volk der Herero durch die damalige deutsche Kolonialmacht hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul in Namibia um Vergebung für die Greueltaten gebeten. Eine Bitte um Entschuldigung, die Schadensersatzforderungen zuliesse, hat Deutschland jedoch bislang verweigert.

      (sda/afp) «Wir Deutschen bekennen uns zu unserer historisch-politischen, moralisch-ethischen Verantwortung und Schuld, die Deutsche damals auf sich geladen haben», sagte die Ministerin, den Tränen nahe, am Samstag bei der Gedenkfeier zum Jahrestag der entscheidenden Schlacht am Waterberg in Okakarara.

      «Ich gedenke mit Hochachtung Ihrer Vorfahren, die im Kampf gegen ihre deutschen Unterdrücker gestorben sind», sagte Wieczorek-Zeul vor mehreren Tausend Herero am Ort der Schlacht.

      Es war das erste Mal, dass ein Mitglied der deutschen Regierung an einer Gedenkfeier der Herero in der früheren Kolonie Deutsch-Südwestafrika teilnahm.

      Nach ihrer Rede gab es Applaus, aber auch Rufe nach einer Entschuldigung. Die Rede der Ministerin war in Namibia mit Spannung erwartet worden. Vertreter der Herero dringen seit Jahren auf eine offizielle Entschuldigung der deutschen Regierung und eine Einordnung der Verbrechen als Völkermord.

      Eine Herero-Gruppe fordert auch Entschädigungszahlungen und reichte deswegen in den USA Klagen ein, die aber nicht mehr anhängig sind. Der deutsche Aussenminister Joschka Fischer hatte bei seinem Besuch in Namibia im Oktober eine «entschädigungsrelevante Entschuldigung» abgelehnt.

      Vernichtungsfeldzug gegen Herero
      Die Herero hatten sich 1904 mit einem Aufstand gegen die Unterdrückung durch die deutschen Kolonialherren zur Wehr gesetzt und mehr als hundert Deutsche getötet. Daraufhin startete der Oberbefehlshaber der so genannten Deutschen Schutztruppe einen brutalen Vernichtungsfeldzug, dem Schätzungen zufolge mindestens 60`000 Herero und 10`000 Angehörige des Nama-Volkes zum Opfer fielen. Heute leben wieder 120`000 Herero und 60`000 Nama als Minderheiten in Namibia.
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 22:38:51
      Beitrag Nr. 67 ()
      Denali

      das ist nun mal so mit "den Weißen".

      Die machen sich überall breit, wo sie glauben, daß man was vernünftiges draus machen kann.

      Wenn`s klappt, sind sie Ausbeuter und Sklavenhalter.

      Wenn`s nicht klappt, sind`s keine weißen, sondern rote bzw. grüne :D

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 23:00:36
      Beitrag Nr. 68 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.08.04 23:00:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      #65 Semikolon

      So einer ist mir in unserer Gegend noch nicht über den Weg gelaufen (sieht aber gut aus).

      Als einer am westlichen Ende von Deutschland ansässiger, bleibe ich lieber bei der Version mit den Italienern und Franzosen. Auch wenn`s nicht unbedingt ein gutes Licht auf meine Ur-ur-ur...oma wirft. :mad: datterich :mad:


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 07:46:24
      Beitrag Nr. 70 ()
      Denali, die von dir genannten wirtschaftlichen Überschüsse in durch Weisse beherrschten afrikanischen Ländern wurden und werden von Weissen für Weisse erbracht, der Wohlstand, der dadurch erreicht wird, ist ein Wohlstand der Weissen und die Steuern, die bezahlt werden sind Steuern, die von Weissen für Weisse abgeführt werden.
      Ein Heer rechtloser, unterbezahlter, ungebildeter schwarzer Arbeiter stehen den Weissen zur Verfügung um dieses "Paradies" am Leben zu erhalten, das ist Kolonialismus pur, den du uns hier als wirtschaftliches Erfolgsmodell für alle verkaufen willst.
      Die weissen Feudalisten (zB Grossgrundbesitzer in Namibia) gehören raus aus den afrikanischen Ländern oder sie müssen sich integrieren und in der Bevölkerung aufgehen, ohne Privilegien mit denselben Ausbildungsmöglichkeiten und demselben Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitswesen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 07:50:59
      Beitrag Nr. 71 ()
      Ich möchte mich noch für das Deppenrahmenprogramm von derwelsche, Hemikolon und datterich bedanken, das dem Thread doch eine gewisse Lockerheit verliehen hat, ohne die das Erreichen der 1000er Marke am heutigen Tag vermutlich nicht möglich gewesen wäre.
      Danke.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 12:51:32
      Beitrag Nr. 72 ()
      Gern geschehen, Savant.

      So ein "Deppenrahmenprogramm" rahmt den Threaderöffner ein.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:22:20
      Beitrag Nr. 73 ()
      #1...Vergiss mal lieber nicht, daß die Hereros die ehemaligen Ureinwohner Namibias, die Buschmänner auf brutalste Weise vertrieben oder gar töteten. Das hört Ihr wohl nicht so gerne, was?
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 13:34:35
      Beitrag Nr. 74 ()
      #62 Denali....."Interessant übrigens, daß einem wie Savant absolut nichts mehr einfällt, wenn man mal ein paar Fakten nennt.

      Kein Wunder, hier pflegt einer ohne Ahnung Feindbilder und Vorurteile - nur daß es eben die politisch korrekte Linksvariante ist. Vom Prinzip her nichts anderes als Rassismus - nur eben gegen Weiße als Bösewicht."


      Hier hast du meine volle Zustimmung. Wird vergessen, daß die weißen Namibianer ebenso wenig Deutschland als ihre Heimat sehen, wie es die Hereros tun. Ausserdem fordern nicht alle Hereros Zahlungen aus deutscher Hand, sondern auch sie treten für ein friedliches Miteinander ein. Wenige radikale Elemente aber streben, weil sie sich persönlich einen Vorteil davon versprechen, scheinbar eine gewaltätige Lösung an, die am Ende in einem Bürgerkrieg gipfeln könnte. Und ob dies eine wünschenswerte Zukunft für Namibia ist, darf stark bezweifelt werden!
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:19:16
      Beitrag Nr. 75 ()
      # 73
      antifor

      im "Hand aufhalten"-Thread von Semikolon hab ich nen Text eingestellt, aus dem hervorgeht, daß auch heute noch die Buschleute zum Teil massiv diskriminiert werden (kein Zugang zu Wasserlöchern....)

      Was der klassische "Anti-Rassist" natürlich nicht bemerken kann aus dem fernen Europa, und weil er für ihn klassicher Weise Schwarze immer gleich Schwarz sind, ist daß z.B. in Namibia der Ovambo-STamm sich zum neuen Herrenvolk aufgeschwungen hat, und nun seinerseits das Land kolonisiert.

      zu Savant # 70 ein paar praktische Umsetzungen der Forderung nach "Integration" der Weißen:

      Savant: Denali, die von dir genannten wirtschaftlichen Überschüsse in durch Weisse beherrschten afrikanischen Ländern wurden und werden von Weissen für Weisse erbracht, der Wohlstand, der dadurch erreicht wird, ist ein Wohlstand der Weissen und die Steuern, die bezahlt werden sind Steuern, die von Weissen für Weisse abgeführt werden.

      Antwort: 1. Jedem Unternehmer steht doch wohl auch ein Lohn zu, oder ?
      2. die Schwarzen erhalten doch Lohn, und der ist bei Schwarzen Arbeitgebern auch nicht anders (eher niedriger :eek: ) als bei Weißen !!
      2.1. Dort wo Inder und Malayen Arbeitgeber sind, sind die Löhne tatsächlich sehr niedrig, und die sind verschrieen als Ausbeuter, sagten mir Schwarze.
      3. Sieht man sich die Luxuskarossen der schwarzen Oberschicht an (Parteibonzen und Stammesfürsten), die nicht selten durch Korruption oder Vereinnahmung von Steuergeldern zu diesem Reichtum gelangen, arbeiten die Weißen sehr wohl auch für Schwarze !

      Savant: Ein Heer rechtloser, unterbezahlter, ungebildeter schwarzer Arbeiter stehen den Weissen zur Verfügung um dieses " Paradies" am Leben zu erhalten, das ist Kolonialismus pur, den du uns hier als wirtschaftliches Erfolgsmodell für **** verkaufen willst.

      Antwort: Ja, die Löhne könnten besser sein, sehe ich grundsätzlich auch so. Rechtlos- das ist längst vorbei. Auch in Afrika gibt es Gewerkschaften ! Ungebildet ? - regional sehr unterschiedlich.
      Ein Heer an Arbeitskräften - Stimmt. Über 3% Bevölkerungswachstum - dank westlicher Medizin und Agratechnologie überhaupt erst möglich. Logische Folge, immer weniger Land für den Einzelnen, gleichzeitig kann keine Wirtschaft so viele Jobs liefern.
      (Hier, Savant, kannst du mal wirklich gegen den Kolonialismus angehen: Christliche Missionare (andernorts auch Muslimische) redeten den Leuten ein, es sei Sünde abzutreiben oder Neugeborene auszusetzen. Die Afrikaner hatten längst gelernt, daß es wichtig ist, das Land ökologisch nicht durch Geburtenüberschuß zu überfordern, oder daß ihre eigene Lebenssituation massiv leidet, wenn zuviele Kinder geboren werden. Komisch, daß die kulturelle Zerstörung Afrikas durch die Offenbarungsreligionen nie Thema der "Anti-Imperialisten" ist)

      Savant: Die weissen Feudalisten (zB Grossgrundbesitzer in Namibia) gehören raus aus den afrikanischen Ländern oder sie müssen sich integrieren und in der Bevölkerung aufgehen, ohne Privilegien mit denselben Ausbildungsmöglichkeiten und demselben Zugang zu einem funktionierenden Gesundheitswesen.

      Antwort: Also wenn man das von Migranten in Europa fordert, gilt man ein Ausländerfeind :cry:
      Wie sollen sich denn die Weißen genau integrieren ?

      Es den Schwarzen nachmachen, wenn sie ihren Lohn bekommen ?
      3 Tage Dauerparty, 2-3 Tage nicht zur Arbeit erscheinen, weil man den Rausch ausschlafen möchte ?
      Oder nichts ansparen, immer dolle verjubeln ?
      Keine Blumen mehr im Garten pflanzen, sondern halt nackte Erde wie bei den Schwarzen ?

      Das Gesundheitswesen wird zumeist von Weißen unterhalten - von Entwicklungshelfern und Caritativen. Viele qualifizierte Weiße (Ärzte, Anwälte) in Südafrika behandeln Schwarze für geringe Gebühr, oder gratis, aus Idealismus.

      Du kannst, wie empfohlen deine Ansichten gern selbst überprüfen, und nachsehen, wo die Gesundheitsfürsorge besser ist: In einem Land mit weißem Bevölkerungsanteil, oder einem, wo nur Schwarze leben.

      Und dann überlegen was Besser ist:

      In einem Land mit Weißen - nicht so wohlhabend sein wie die Weißen (weil man i.d.R. auch nicht so fleißig und diszipliniert ist - nebenbei gesagt)

      - oder einem Land ohne Weiße, aber dafür deutlich ärmer.

      In Zimbabwe kann man es schön studieren, wie das wirkt ohne Weiße.

      Übrigens, in Mosambique hieß man die vertriebenen Weißen aus Zimbabwe willkommen, und in Zimbabwe gibt es eine starke schwarze !!!! Opposition gegen diese Enteignungen !!
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 14:58:25
      Beitrag Nr. 76 ()
      Gibt`s noch Leute, die Savants Beiträge ernst nehmen? :look:
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 15:53:45
      Beitrag Nr. 77 ()
      Er selbst .... und StellaLuna.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 16:26:38
      Beitrag Nr. 78 ()
      denali, du überzeugst mich nicht.
      Deine Ausführungen klingen so, als wärst du selbst von irgend einer Farm vertrieben worden, verbittert.
      Du kannst von Menschen, die Jahrhunderte lang unter der Knute weisser Herrscher gelebt haben, von denen versklavt und von sämtlicher sozialer Entwicklung ferngehalten wurden nicht verlangen, dass sie innerhalb von ein paar Jahren diesen Rückstand aufholen.
      Vielleicht wollen sie sich auch gar nicht nach dem Vorbild der Weissen entwickeln, die ihnen so viel Leid gebracht haben.
      Das nennt sich Selbstbestimmung und wenn sie nicht unseren Vorstellungen entspricht, na und?
      Die weissen Kapitalisten sehen dort vor allem die Bodenschätze, auf die sie nicht verzichten wollen, das ist der Motor für die ständige Einmischung, die humanitäre Hilfe ist nur im 2. Glied geparkt und fristet leider ein kümmerliches Dasein.
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:09:05
      Beitrag Nr. 79 ()
      So einen Lügner kann doch keiner mehr ernst nehmen. Höchstens noch ganz linke Sozen und vermeintliche Gutmenschen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:38:42
      Beitrag Nr. 80 ()
      #78....Die Deutschen sollen die Hereros "Jahrhunderte unterdrückt, versklavt und von sämtlicher sozialer Entwicklung ferngehalten" haben?

      Beschäftige dich mal mit der tatsächlichen Geschichte! Du sonderst hier vielleicht einen Müll ab.....
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 17:46:23
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hei datterich! :) Wir müssen Antifor noch dazu nehmen, wie #80 beweist...
      Avatar
      schrieb am 16.08.04 19:28:40
      Beitrag Nr. 82 ()
      Savant ist und bleibt ein "Hammer" - trotz seiner ungeklärten
      balkanesischen Herkunft.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 01:30:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      #70 Savant

      Wir haben auch

      ein Heer rechtloser, unterbezahlter, ungebildeter Schwarzarbeiter/innen

      Ich frage mich nun, von wem sind wir kolonialisiert :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 01:36:55
      Beitrag Nr. 84 ()
      #76 mausschubser

      Ja!!!!
      Ich nehm ihn sehr ernst. Ich mach mir sogar Gedanken über seine Beiträge.

      Sollte ich besser nicht. Das macht mich ganz wirr im Kopf :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 22:47:14
      Beitrag Nr. 85 ()
      ob man einen Savant ernst nehmen soll ?

      wie Libertus aufgezeigt hat, ist das wohl eine "problematische" Persönlichkeit. Aber es geht nicht um Savant


      sondern seine Argumentation. Die könnte man glatt ignorieren, wär sie nicht repräsentativ für millionen linksgrüner Realitätsverweigerer.

      Praktisch jedes Argument von ihm, exemplarisch wieder in #78 angeführt, basiert auf Klischees und Vorurteilen.

      eines dieser Klischees ist das der Ausbeutung Afrikas durch den Kapitalismus.

      Ein anderes, daß die Rückständigkeit Afrikas durch weißen Einfluß bedingt sei.


      "Was haben uns die Römer denn gebracht" ....... aus dem Leben des Brian.......

      trifft ebenso auf die Afrikaner zu.

      Als hätte es dort vor der Ankunft der Weißen modernen westlichen Lebensstandard gegeben, den die bösen Weißen zerstört haben.

      Und leider lieben Afrikaner westlichen Lebensstandard, besonders die Präsidenten und ihre Cliquen.

      Denn kulturell waren die Afrikaner den Europäern keineswegs "unterlegen", ähnlich wie die Indianer. Doch davon wollen grade die Afrikaner selbst nichts mehr wissen.

      Das bekommt einer wie Savant, und millionen anderer, die ihre Vorurteile pflegen möchen natürlich nicht mit, weil sie sich weigern, mal vorort zu überprüfen, ob das auch stimmt, was sie hier verzapfen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 23:46:46
      Beitrag Nr. 86 ()
      Volle Zustimmung! Besonders auch im Hinblick darauf, was die kulturelle Entwicklung betrifft.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 00:56:24
      Beitrag Nr. 87 ()
      Denali

      mach doch dem Savant seine schöne Welt nicht kaputt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 08:32:34
      Beitrag Nr. 88 ()
      Denali, du bist ein Rassist und versuchst hier unter dem Deckmäntelchen pseudologischer Erklärungen deine Überlegenheit der weissen Rasse unterzubringen. Und im Hintergrund heulen deine Vasallen, antifor, derwelsche, mausschubser, das ist wohl der KukluxKlan auf w:o.
      Wie schön, dass ihr euer verkorkstes Weltbild nur über die Tastatur zeichnen könnt.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:48:08
      Beitrag Nr. 89 ()
      Deutsche Politiker - Geschichtsverdreher aus Selbsthass?


      Deutscher Völkermord an Hereros?
      Was damals wirklich geschah


      Anlässlich des 100. Jahrestages der Niederschlagung des Herero-Aufstandes in Deutsch-Südwestafrika waren Meinungsindustrie und Politetablierte vor lauter Schuldbesessenheit wieder einmal völlig aus dem Häuschen: Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, die am letzten Samstag als erstes deutsches Regierungsmitglied in Namibia, dem früheren Deutsch-Südwestafrika, an einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Herero-Aufstands teilnahm, stellte bereits im Vorfeld ihres Besuches klar, sie wolle „ein klares Bekenntnis zur kolonialen Schuld abgeben, die sich für Deutschland aus den Verbrechen an den Hereros ergibt.“ Bei ihrer Visite in Namibia tat die „rote Heidi“ dies dann auch ausgiebig und weihte gleichzeitig noch ein „Begegnungszentrum“ ein.
      „Verblendet von kolonialem Wahn“, so die Ministerin, hätten Deutsche „Gewalt, Diskriminierung, Rassismus und Vernichtung“ über das Land gebracht. „Wir Deutschen bekennen uns zu unserer historisch-politischen, moralisch-ethischen Verantwortung und Schuld, die Deutsche damals auf sich geladen haben“, sagte Wieczorek-Zeul, den Tränen nahe. Und: „Ich bitte Sie im Sinne des gemeinsamen &Mac226;Vater unser‘ um Vergebung für unsere Schuld.“
      Auch bundesrepublikanische Massenmedien konnten vor antideutscher Empörung ob der Niederschlagung des Herero-Aufstandes kaum an sich halten. Die Münchner „Abendzeitung“ etwa titelte: „Hereros – wie Vieh trieben Deutsche sie in den Tod“. Der „erste deutsche Völkermord“, so der nationalmasochistische Schreiberling, sei an den Hereros verübt worden - von „Herrenmenschen aus Deutschland“. Und der linke „Stern“ erboste sich ebenfalls furchtbar: „Für diesen Vernichtungskrieg hat sich bis heute kein deutscher Politiker entschuldigt.“
      Es sei Zeit, sich zu der „historischen Schuld“ zu bekennen, sagte auch der Präsident der „Internationalen Liga für Menschenrechte“, Rudolf Gössner. Und das „Forum Menschenrechte“, ein Dachverband von rund 40 Menschenrechtsorganisationen, kritisierte, dass der Bundestag den Kampf gegen die Hereros noch nicht als „Völkermord“ bezeichne.

      Was aber war vor 100 Jahren in Deutsch-Südwestafrika wirklich geschehen? Ist es berechtigt, von einem „Völkermord“ der deutschen Kolonialtruppen an den Hereros zu sprechen?

      Vom britischem Empire angestachelt, hatten sich im Januar 1904 die Herero, ein Volk halbnomadischer Rinderzüchter, die nördlich von Windhuk bis zum Ovamboland ihre Weidegebiete hatten, gegen die kaiserlichen Schutztruppen in Deutsch-Südwestafrika erhoben, weil sie wegen des Zuzugs deutscher Siedler um ihr angestammtes Land fürchteten. Das Deutsche Reich entsandte Truppen und besiegte die Aufständischen am 11. August in der Schlacht am Waterberg. Später, so der Vorwurf, hätten die Deutschen dann einen „Völkermord“ an den Hereros verübt. Am Waterberg und bei der anschließenden Verfolgung starben angeblich bis zu 30.000 Herero. Der Aufstand forderte jedoch auch 1749 nachweisbare Opfer auf deutscher Seite.
      Der Aufruf des Schutztruppenkommandeurs General Lothar von Trotha vom 2. Oktober an die aufständischen Hereros spielt als „Befehl zur Völkervernichtung“ eine zentrale Rolle in der antideutschen Anklage wegen Kolonialverbrechen. Dort soll es geheißen haben: „Die Hereros sind nicht mehr deutsche Untertanen. Sie haben gemordet und gestohlen, haben verwundeten Soldaten Ohren und Nasen abgeschnitten, und wollen jetzt aus Feigheit nicht mehr kämpfen (...).“ Innerhalb der deutschen Grenzen solle auf jeden Herero „mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh“ geschossen werden. Weiter soll von Trotha ausgeführt haben: „Ich nehme keine Weiber oder Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volk zurück, oder lasse auf sie schießen.“
      150 Morde an Deutsch-Südwestafrikanern gingen voraus

      Zwar ist eine authentische Textfassung nicht existent (das Original gilt als verschollen), doch spricht vieles dafür, dass tatsächlich die Drohung enthalten war, es werde auf alle Hereros, Frauen und Kinder nicht ausgenommen, geschossen. Sowohl der Zusatzbefehl, den von Trotha an die deutschen Soldaten erließ („Schießen auf Weiber und Kinder ist so zu verstehen, dass über diese hinweg geschossen wird, um sie zum Laufen zu zwingen ... Die Truppe wird sich des guten Rufes der Deutschen Soldaten bewusst bleiben“), als auch die Praxis der Schutztruppen zeigten, dass nicht wirklich Massenerschießungen gemeint waren, sondern der brutal klingende Aufruf dem Zwecke der Einschüchterung des Feindes dienen sollte. Bevor die kaiserlichen Soldaten die Erhebung der Hereros niederzuschlagen begannen, hatte es im Übrigen gleich in den ersten Tagen des Aufruhrs 150 Morde an Südwestafrika-Deutschen durch militante Schwarze gegeben. Diese Totenzahl entsprach rund 10 Prozent der gesamten weißen Bevölkerung im Hererogebiet. Unter den Opfern befanden sich auch zahlreiche Frauen und Kinder, die von den Hereros bestialisch abgeschlachtet worden waren.
      Für Entschädigungsforderungen irgendwelcher Art jedenfalls kann und darf es hundert Jahre nach dem bedauerlichen Geschehen keinerlei Raum mehr geben. Keiner der damaligen Beteiligten ist heute noch am Leben. Außerdem hat Deutschland nach Angaben des Auswärtigen Amtes dem Staat Namibia seit seiner Unabhängigkeit im Jahre 1990 bereits mehr als 500 Millionen Euro an Entwicklungshilfe gezahlt.Die von Herero-Chef Chief Riruako bei einem US-amerikanischen Gericht eingereichte Entschädigungsklage in Milliardenhöhe gegen die Bundesrepublik ist schlicht eine Frechheit. Genug ist wirklich genug!
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:56:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.08.04 11:51:38
      Beitrag Nr. 91 ()
      dumm, dümmer, savant.
      oder lügen, noch mehr lügen, oder savantieren.
      savant, wenn nicht jemand dein bewegtes lügenleben aufgedeckt hätte, würdest du hier doch behaupten, dass du ein nachkomme eines hereros oder namas bist
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:22:07
      Beitrag Nr. 92 ()
      # 89 Wieso wird es bei w:o geduldet, dass aus der Nationalzeitung zitiert wird und das ohne Quellenangabe?
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:26:06
      Beitrag Nr. 93 ()
      ich erinnere an die Boardregeln:

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:56:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Nationalzeitung wird aber nur als rechtsextrem und nicht als rechtsradikal eingestuft:



      Aber du hast recht niki.
      Man sollte diesen dämlichen thread löschen und seinen Eröffner sperren.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:59:55
      Beitrag Nr. 95 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:26:07
      Beitrag Nr. 96 ()
      @semikolon

      Zitat

      Aber du hast recht niki.
      Man sollte diesen dämlichen thread löschen und seinen Eröffner sperren.


      was unterscheidet denn diesen Thread hier von allen anderen im Politikforum ????

      jeder hat seine persönliche Sichtweise zu irgend etwas ... und der Threadtitel gibt nur das wieder was in der Politik tatsächlich geschah

      abgesehen davon, den User @Savant gibt es nicht mehr, ihr könnt euch alle beruhigen...
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:34:00
      Beitrag Nr. 97 ()
      eure allgemeine Toleranz hier im Forum ist sowieso beispiellos, ich bin jeden Tag aufs neue begeistert...
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:43:12
      Beitrag Nr. 98 ()
      Semikolon
      aha, rechtsextrem, na dann ist ja alles in bester Ordnung und niemand bei w:o muss sich daran stören.

      Im übrigen geht es nicht um Personen, es geht es um Inhalte und eklatante Geschichtslügen.

      Der Artikel aus der Nationalzeitung betreibt Volksverhetzung, indem der Landraub, die Versklavung der einheimischen Bevölkerung, die Greueltaten, die der Gegenwehr der Hereros vorausgingen, unterschlagen werden und ausgerechnet den Schlächter von Trotha als Kronzeuge benannt wird. Gegen ca. 120 Tote auf Siedlerseite steht nicht nur die Ausrottung von zehntausenden von Herero und Nama als Ergebnis deutscher "Schutztruppen"schlächterei, sondern auch die vollständige Versklavung der überlebenden Bevökerung in Zwangsarbeit und Konzentrationslagern.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:49:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      @mausel

      Auch wenn es mich manchmal in den Fingern juckt, ich werde mich auch weiterhin konsequent weigern, meine zuweilen vorkommmenden "nicht so ernst" gemeinten Beiträge (manche sagen auch "Satire" dazu) entsprechend zu kennzeichnen und es dem jeweiligen Leser und Mitdenker überlassen, ob er gleich rot anläuft oder ob er mitschmunzelt.

      Mal sehen, wie lang der, was seine biographischen Äußerungern angeht, multidimensionale user "Savant" tatsächlich wegbleibt. Mich hat er nicht gestört.

      ;
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 13:59:12
      Beitrag Nr. 100 ()
      @Semi .... mit dem Ausdruck multidimensional hast Du mich fast schon wieder versöhnt... :D ... das trifft es auf den Punkt...
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 14:42:15
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ niki

      Wieso wird es bei w:o geduldet, dass aus der Nationalzeitung zitiert wird und das ohne Quellenangabe?

      Du zitierst doch auch aus der unsäglichen "jungen welt". Wer im Glashaus sitzt...:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 15:58:21
      Beitrag Nr. 102 ()
      Aha, die deutschfeindlichen Selbstbepinkler immer noch bei der Arbeit! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 16:53:09
      Beitrag Nr. 103 ()
      # 100
      bestechend, die Logik der deutschnationalen Kurzpinkler (scheint eher vor sich hin zu tröpfeln), wie der Schwarze Lord wohl sagen würde in seinem unnachahmlichen englischen Understatement
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 17:34:01
      Beitrag Nr. 104 ()
      Ist niki1 die 2.ID von Savant?
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 21:04:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      oh weh, der Savant ist bei W-O ausgeschieden. Vermutlich ist er nach Namibia geflogen, um sich dort als Investor zu betätigen, und Alltagserfahrung im interkulturellen Austausch zu sammeln - die er dann hoffentlich hier einstellt.

      Immerhin, in #87 gibt es eine exemplarische Reaktion auf Informationen die nicht ins politisch korrekte Weltbild vom armen, ausgebeuteten Schwarzen passen: Man gilt dann als Rassist.

      Dies zeigt, daß weite Teile der Bevölkerung nach wie vor Vorurteile pflegen gegenüber Schwarzen: Vorurteile sind Ansichten, die nicht auf eigerner Erfahrung beruhen, und ungeprüft übernommen werden, bzw. selbst konstruiert sind und nicht mit der Realität übereinstimmen. (Es hat sich eingebürgert daß Vorurteile mit "rechten" Ansichten gleichgesetzt werden - während sich Linke als praktisch vorurteilsfrei betrachten. Dieses falsche Selbstbild kann man am Beispiel Afrika sehr schön wiederlegen.)

      Die Ansichten von Savant sind typisch für weite Teile, insbesondere der links-grün orientierten Bevölkerung.

      In deren Vorstellung ist die Armut Afrikas ausschließlich Resultat westlicher "Ausbeutung".

      Völlig ignoriert wird hingegen, daß Wohlstand entscheidend abhängt von der Arbeitsethik, Organisation von Arbeit, Innovationsfähigkeit, Reinvestition von Kapital sowie der Anfälligkeit für Korruption innerhalb einer Kultur.

      Und hier kann man im Vergleich Ostasien und Afrika, oder Europa und Afrika - einen himmelweiten Unterschied ausmachen. Einzig hierin liegt der Grund für die materielle Armut und politisches Chaos in Afrika.

      Diese Zustände auf den Einfluß des Kolonialismus oder des Kapitalismus zu schieben - das sind Vorurteile, genauso wie es ein Vorurteil ist, Afrikaner als kulturell identisch mit Europäern hinzustellen. Afrikaner sind einfach anders als Europäer, Ostasiaten usw., und das gilt es zu akzeptieren.



      Was nun Namibia oder andere afrikanische Länder mit Weißen Bewohnern angeht, können diese nur froh sein, daß Weiße mit ihrer weitaus effizienteren Arbeitsethik, ihrem viel höheren Know-how zum BIP beitragen.

      Das haben mittlerweile auch einige schwarze Regenten erkannt, z.B. bot der Präsident von Mosambique, der den vom Links-Faschisten Mugabe vertriebenen Weißen aus Zimbabwe kostenlos Land zur Bewirtschaftung anbietet, da er "deren Know-how schätze".



      Für Leute, die jedoch aus seelischen Gründen eine Welteinteilung in klare Schemata wie Gut/Böse vs. Schwarz/Weiß benötigen, sind solche Fakten nur störend. Ist doch interessant, daß grade die Leute, die vorgeben gegen Rassismus zu sein, Klischees und Mythen pflegen, die weitgehend realitätsfremd sind und auf praktisch nichts anderem basieren als

      Vorurteilen.;)
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 21:32:50
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 09:32:32
      Beitrag Nr. 107 ()
      Username: Savant
      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 21.08.2004 08:04:48
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      Postings: 648 [ Durchschnittlich 0,0512 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben
      :(:(
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 09:49:00
      Beitrag Nr. 108 ()
      tja, als lügner entlarvt, als lügner verschwunden
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 09:54:37
      Beitrag Nr. 109 ()
      Savant das kannst du doch nicht mit uns machen...:cry::cry:


      Wer spielt den jetzt noch die Rolle des Idioten?
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 15:21:10
      Beitrag Nr. 110 ()
      aus dem Link von TimeTunnel
      #105
      Armut in Afrika

      Afrika ist ein Paradebeispiel für fehlgeschlagene Entwicklungshilfe.
      Meist wird das Geld, dass an der einen Stelle in das Land oder die Menschen investiert wird an anderen Stellen durch niedrige Löhne, Handelshemmnisse und Schuldentilgungen doppelt wieder zurückgeholt.
      Die Verschuldung der afrikanischen Länder steigt weiter rapide an und reicht bei weitem nicht aus, die jährlichen Verbindlichkeiten an die Gläubiger zurückzuzahlen.

      ---------------------------------------------

      So hab ich das auch mal gesehen, bis ich vorort erlebt habe, daß da noch ganz andere Einflußfaktoren eine Rolle spielen.

      1. Aussagen wie oben erklären nicht, warum es Ostasien geschafft hat, Wohlstand zu generieren - und Afrika nicht

      2. es wird konsequent verschwiegen, wo die verliehenen Gelder geblieben sind. So hat z.B. Arap Moi, Ex-Präsident von Kenia in etwa soviel Geldvermögen, wie das ganze Land Auslandsschulden.

      3. es wird nicht erwähnt, warum Betriebe, die von Weißen oder Indern geführt werden
      a) überhaupt existieren weil sie profitabel sind
      b) warum es prakitsch keine schwarzen Unternehmer gibt, die ähnlich erfolgreich sind - und das kontinentweit


      Die Überlegungen aus dem Link setzen viel zu spät an: Nämlich nachdem lokale Korruption, Ineffizienz, schlechte Arbeitsmoral ect. das Kapital bereits vernichtet haben.

      Was dann bleibt sind Schulden.

      Keine Frage, das gegenwärte System wirkt stark negativ auf die 3.Welt - ist aber nicht die Ursache für die dortige Misere - und das wird permanent verwechselt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 19:53:22
      Beitrag Nr. 111 ()
      #109

      Selbst schenke ich diesem Link schon recht viel Glauben, die Analyse-Darstellung dort ist schon sehr umfangreich, detailiert und nachvollziehbar ausgebreitet, vor allem wird hier sehr differenziert berichtet, was eben auch klar offen legt, daß die Probleme der Länder Afrikas eben gerade NICHT ausschließlich hausgemachtes Selbstzuschustern sind. Hier lapidar, wie Du es hier Anderen Glauben machen möchtest, die Hauptschuld an diesen Armenregionen irgendwelchen Stammes-Fehden oder vereinzelten korrupten Buschfürsten zuzuschanzen, ist doch etwas sehr verschleiernd und weit hergeholt. Natürlich gibt es Korruption und sie trägt natürlich auch zur Gesamtmisere bei - aber Hauptverantwortung ? Nee, das ist zu dünn. Zum Beispiel gibt es immer häufiger auftretende Naturkatastrophen wie Dürreperioden, also regenlose Zeitspannen, die wiederum riesige Ernteausfälle zur Folge haben und die Kette folgt so ihrer Logik und wir kommen dann zu großen Hungersnöten mit enormen Sterberaten. So greift halt ein Zahnrädchen ins nächste. Jetzt könnten wir darüber philosophieren, was denn diese, in immer kürzeren Spannen auftretenden Dürrezeiten hervorruft. Wir kämen dann zum Klima und zum Klimawandel und wissen auch, daß gerade die reichen Industrienationen klimawirksam leben ... aber dieser Link, der politisch so schön neutral daherkommt, gibt noch deutlich mehr für eine anständige Analyse her. Dies wirst Du aber als verständiger Mensch natürlich auch alles gelesen haben, sicher auch schon vorher im Bewußtsein gehabt haben. ;)

      Ja ja, die Zahnrädchen ... alles nicht so einfach, nicht wahr ?
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 03:44:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      der Link greift schon einige richtige Aspekte auf, setzt aber meiner Meinung nach die Akzente falsch.

      Warum soll z.B. Afrika überhaupt am Welthandel teilnehmen ?
      Warum nicht aus sich selbst heraus wachsen ? Potentiale sind genügend vorhanden !

      Richtig ist, daß man den meisten 3.Weltstaaten die Schulden erlassen sollte. Das Geld ist sowiso futsch.

      Viel versprechen darf man sich davon aber nicht, denn die lokalen Eliten werden weiter ihre Länder schlimmer ausplündern als es die Kolonialstaaten je taten.

      Darüber hinaus strangulieren diese Herrscher und der ihnen unterstehende Apparat aus Partei, Bürokratie und Korruption jede wirtschaftliche Tätigkeit.

      Beispiel: Braucht es ein Ersatzteil für´s Auto in Zimbabwe, das aus Europa importiert werden muß, schlägt Südafrika 100% Zoll drauf, an der Grenze zu Zimbabwe nochmal 100%, also 400% vom Preis in Europa.

      Da die Straßen oft nicht so dolle sind, ist es sehr schwer profitabel zu arbeiten - es sei denn, man besorgt sich das Ersatzteil auf dem Schwarzmarkt. Wobei dem Staat Zimbabwe natürlich Steuern entgehen, die Bevölkerung kriminalisiert wird, und der Schwarzmarktpreis auch nicht sooo billig ist.

      Was würde in diese Fall ein Schuldenerlaß helfen - nichts.


      nochwas aus dem Link:

      Die Wirtschaft muss unter die Kontrolle der Bevölkerung zurückgebracht und ausgerichtet werden auf deren Bedürfnisse und nicht auf die der Exporteure afrikanischen Reichtums.
      Die wertvollen Ressourcen Afrikas dürfen nicht exportiert, sondern dort auch verarbeitet werden. Ein Land kann nicht nur vom Exportieren seiner Rohstoffe leben.

      -----------------------------

      1. die afrikanische Bevölkerung hat schlicht nicht die fachliche Kompetenz moderne marktwirtschaftliche Prozesse zu verstehen und daraus Nutzen zu ziehen. Obiges ist gut gemeint, und prinzipiell richtig, funktioniert in der Praxis aber leider nicht.

      2. die Kolonialisten haben teilweise Produktionsstätten hinterlassen, insbesondere für Kleidungsproduktion, weil sie die lokalen Märkte bedienen wollten.

      Aber - Afrika war nicht konkurrezfähig, nachdem die weißen weg waren. Darum importieren Schwarze lieber aus Ostasien Produkte, weil dort

      a. qualitativ besser produziert wird
      b. billiger als in Afrika !!!!! produziert wird

      Bestenfalls nähen noch ein paar lokale Schneider was zusammen.

      Sehr negativ sind auch Alt-Kleiderspenden. Die haben besonders in Westafrika die Textilindustrie vollkommen ruiniert. Klasse Hilfe kann man da nur sagen.

      Solange Afrikaner nicht unternehmerischer denken lernen, solange sie sich keine asiatische Arbeitsethik zulegen, und die Korruption nicht extrem zurückgeht, wird Afrika arm bleiben.


      Was das Klima angeht: Afrika hat sehr schwankungsanfälliges Klima. Es läßt eigentlich 1 mrd. Menschen nicht zu, ohne daß es zu Massensterben kommen muß.

      Die Klimaerwärmung wirkt jedoch positiv - nicht negativ für Afrika.

      So hat die in den 70igern ausgedörrte Sahel-Zone heute deutlich höhere Niederschläge. El-Nino-Jahre sind günstig für Ostafrika. Namibia hatte mehrmals sehr feuchte Sommer.

      Sehr negativ hingegen ist die Entwaldung West- und Zentralafrikas, und die nachfolgenden Erosionen lassen langfristig eine geringere Niederschlagswahrscheinlichkeit für KÜstenferne Gebiete erwarten, da Regenwälder als Verdunstungsspeicher fungierten.

      Hierfür tragen lokale Herrscher gemeinsam mit internationaler Nachfrage die Verantwortung. Lokaler Holzbedarf sowie Ackerlandbedarf haben aber immer größeren Anteil an der Entwaldung, weil die Bevölkerung immer schneller anwächst.

      Letztlich kann nur Afrika seine Probleme selbst lösen. Hoffen auf den Westen ist sowieso falsch, weil Afrika afrikanische Konzepte braucht, und keine von anderswo - weil die bei Afrikanern schlicht nicht funktionieren.

      Daneben haben Afrikaner sehr viele sehr angenehme Eigenheiten, die sich die Leute dort bewahren sollten, anstatt zu versuchen zu werden wie Europäer und Asiaten.
      Jedoch geht das nur, wenn man bereit ist, matieriell bescheidener zu leben, was aber nicht bedeuten muß, daß die Lebensqualitität geringer ist.
      Avatar
      schrieb am 29.12.04 03:56:09
      Beitrag Nr. 113 ()
      Unter welcher ID ist Savant aktuell aktiv?


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