wo der rebound noch fehlt!! - 500 Beiträge pro Seite

[jmiconors]

mosaic und mount10...werden mit dem markt drehen und steigen, smallcaps träge manchmal halt

sprechen uns donnerstag wieder.

gruss jmi

[GelebePost]

Erstes Kursziel 2 Euro

[jmiconors]

l&s bid 1,16 - frankfurt bid 1,05 ????

freunde das ding ist heiss

[webweiler]

[jmiconors]

webweiler:

mosaic seit plus 15%
mount10 seit plus 8%

und ist erst der beginn

noch fragen?

[Biokonom]

Die Chancen für einen Kursanstieg sind gut,hab den Wert auf meine Watchlist gesetzt
Mfg Biokonom

[GelebePost]

Je weniger Kommentare hier,desto mehr steigt Mosaic.
So ist es gut.
Nörgler und Schwarzseher "ade" und Mosaic steigt weiter
Gruß

[Biokonom]

Sieht gut aus heute.
Mfg Biokonom

[wampoo]

@gelebe post: Was soll man dazu auch noch schreiben? Mosaic ist zu einem Zocker-Papier verkommen... Und wer den Anstieg von 0,98 auf 1,20 bejubelt, hat vermutlich den kürzlichen Verfall schon wieder verdrängt. Oh, wie so kurz sind die Gedächtnisse...

Wir sehen ja in knapp 3 Monaten weiter. Ich glaube nicht, daß Audi in der Zwischenzeit einen neuen - DEN großen und rettenden - Auftrag bekannt geben kann.

In 3 Monaten ist Mosaic dann bei 0,60, was vermutlich wieder dem Wert der Cashreserven entspricht, 3 Monate danach dann bei ???

Irgendwann ist Sense.

Gruß Wampoo

[fifastar]

Kursziel langfristig 0 Euro.

FS

[GelebePost]

@wampoo

Mosaic hat viel Zeit und Geld in GPayS gesteckt.
Diese Software muß sich doch noch an andere Banken,auch europaweit verkaufen lassen und nicht nur an Tai(DZ Bank) ???
Und wie Audi ja schon seit längerer Zeit sagt,sind doch die vorhanden Zahlungssysteme überaltert !!!
Und die Software soll doch führend sein,da muß doch noch Potential drinn sein.
Da muß doch noch was kommen.
Gruß

[wampoo]

@Gelebe Post: Jaaa, Audi sagt... Wer sagt denn, daß Audi ausgerechnet diesmal Recht hat? Von seinen Vorhersagen ist doch KEINE eingetroffen. Siehe EDI Trade Portal. Angeblich DER Bringer. Dümpelt unterhalb der Rentabilitätsmarke rum, Besserung nicht in Sicht GPayS, SO modern und jede Bank braucht`s. Ach, wo denn?? Für Y2K wurden die alten Legacy-Systeme für VIEL Geld nochmal fit gemacht. Schnellere Großrechner sorgen dafür, daß die alten Systeme leistungsfähig genug sind für die heutigen - und wohl auch mittelfristig zukünftigen - Anforderungen. Bloß weil sie alt sind, sind sie nicht automatisch unzureichend.

So leid es mir um die Entwickler und System-Leute (besonders die, die haben sich echt den A*** aufgerissen für den Laden) tut, die ich da kennengelernt habe, Mosaic hat am Bedarf vorbeientwickelt, bzw. gute Produkte so verschleppt, daß das Angebot nicht mehr auf einen aufnahmewilligen oder -fähigen Markt trifft.

Audi hat nunmal eine völlig eigene Art der Realitätswahrnehmung. Bisher hat er noch jeden verlorenen Euro als Erfolg dargestellt. Ich bin ja anfangs (naja, Anfang 2002) auch drauf reingefallen. Wenn er was verkaufen will, kann er ja ganz charmant sein.

Inzwischen weiß ich, daß da nichts dahinter steckt.

Gruß, Wampoo

[MOSAIC2004]

ich bin davon überzeugt das der kurs weiter steigen wird, nur woher kommt er???
diese aktie habe ich zuletzt mit 1 euro nachgekauft und inzwischen gebe ich den pessimisten recht die da von kursen bei um die 70 cent den vorläufigen boden sehen. wie schon mal in einem anderen forum beschrieben erhält man auf e-mail anfragen keine antwort!!!! das ist für mich kein gutes zeichen und der fast sichere beweis dafür das was faul ist. der eigentliche wert der aktie ist viel viel höher was mich dazu bewegt hat nochmals nachzukaufen. ich traue dem audi nicht, entweder zieht er eine ganz linke sache ab oder er ist wirklich eine hohlbirne der einfach nur seinen sturkopf durchsetzen will und alle guten ratschläge in den wind schlägt. inzwischen sage ich entweder hop oder flop= totalverlust

[GelebePost]

@Mosaic2004

Irgendwie widersprichst Du Dich.
Verstehe Deine Aussagen nicht ganz.
Werde aber demnächst mal persönlich telefonisch bei Mosaic anrufen und fragen was da los ist !!!
Vielleicht gibts ja nur ein technisches Problem mit der Internetseite und bei den Mail abfragen.
Gruß

[MOSAIC2004]

wieso widerspreche ich mich?
gut, ich bin einerseits stinkesauer auf den audi wegen seiner nach wie vor arroganten art aber letztlich glaube ich doch noch an das unternehmen denn sonst hätte ich nicht nachgekauft!
mach dir doch mal den spass täglich eine mailanfrage an mosaic ([e-mail]) z.B. zu stellen.
anrufen? mit wem willst du sprechen? mit audi??? oder der lieben frau heller die nix sagt ausser das sie auf den geschäftsbericht sowie die letzten meldungen und die hv verweist. die hat keinen bock ihren job zu verlieren.

[GelebePost]

@MOSAIC2004

Du bist überzeugt das der Kurs weiter steigt und sagst aber,das wir bei 70 Cent den Boden sehen.
Das meinte ich.
Natürlich möchte ich mit Herrn Audi sprechen
Ich möchte wissen warum keine mails beantwortet werden bzw. der "News-Funktion" nicht ausgeführt wird !!!
Gruß

[MOSAIC2004]

jaja, bin mir leider selber nicht mehr sicher was da eigentlich abgeht. fakt scheint mir das sich die bären verabschiedet haben. fakt ist auch das sich min 2 profis in mosaic herumtummeln und in die eine oder andere richtung bewegung bringen. fakt ist auch das einer der beiden kräftig eingesammelt hat und kein interesse daran hat das es wieder nach unten läuft. demnach kommt bald wieder eine kaufempfehlung und der kurs wird kräftigst steigen.
die 70 cent schienen tatsächlich möglich bei der vor tagen gegebenen orderlage. so wollen wir hoffen das endlich mal was positives passiert und der turn arround endlich kommt, überfällig ist er allemal und ob man nun 5 oder 6 jahre wartet scheint inzwischen bei dem bescheidenen kurs ohnehin egal
@gelbe post: hast Du denn mal mit Audi gesprochen oder eine emailanfrage gestartet?

[GelebePost]

@MOSAIC2004

Hatte bis jetzt noch keine Zeit,werde aber nächste Woche anrufen.
Gruß

[GelebePost]

Also das mit Metro wir bald schon besser laufen.
Habe ein wenig nachgeforscht und folgeneden Artikel gefunden :

Metro will endgültig EDI statt Papier
LZ|NET. Die Metro Group verschärft den Druck auf ihre Lieferanten, die elektronische Kommunikation per EDI zu starten. Wer ab Juni noch Papier-Rechnungen schickt, soll Gebühren zahlen. Gleichzeitig sind bei Metro die Würfel gefallen, den EDI-Austausch mit sehr großen Herstellern auf den kostengünstigen Übertragungsweg Internet und das Protokoll AS.2 umzustellen. Der Roll-out soll ebenfalls im Mai starten.

Briefe an Lieferanten

Vergangene Woche hat Metro die ersten rund 700 Briefe an Lieferanten ohne EDI geschickt, in diesen Tagen folgen die nächsten 1.000. Herstellern und Großhändlern, die von den Düsseldorfern in der Vergangenheit bisher erfolglos zu elektronischem Datenaustausch per EDI gedrängt wurden, wird darin eine "Berechnung der entstehenden Prozesskosten" etwa für die Datenerfassung bereits ab Juni angekündigt.
Nach Angaben von Werner Classen, Bereichsleiter EDI der Metro Group, steht die Höhe der Gebühren noch nicht endgültig fest. Sie solle aber den "effektiven Prozessaufwand" für die Bearbeitung von Briefen und Faxen auf Seiten des Händlers abdecken. Das sind nach einer älteren Berechnung rund 0,3 Prozent vom Umsatz.

Nur noch wenige Rechnungen auf Papier

"EDI ist State of the Art", erklärt Classen zum Hintergrund des verschärften Drucks auf EDI-Verweigerer. Lediglich 5 Prozent der Food-Rechnungen und 20 Prozent der Nonfood-Rechnungen erhielt Metro im März noch auf Papier. Da vor allem kleine Firmen die Umstellung auf EDI scheuen, waren das im März aber immerhin noch 1.350 Papier-Lieferanten aus dem Food- und 1.900 aus dem Nonfood-Bereich. Rund 1.250 dieser bisherigen Papier-Partner haben die Umstellung zumindest auf den EDI-Nachrichtentyp "Invoic" für Rechnungen einschließlich eines Starttermins bereits zugesagt.

Gebührenfreiheit als Anreiz

Für die anderen 2.000 Firmen enthalten die jetzt versandten Briefe noch einen Anreiz für eine schnelle Umstellung auf EDI. Wer vor dem 31. Mai damit startet oder sich zumindest kurzfristig verpflichtet, dem subventioniert Metro ebenso wie in den vergangenen zwei Jahren die Nutzung von WebEDI über das "Tradeportal" von Mosaic.
Die Gebührenfreiheit bleibt auch für die bisherigen Metro-Tradeportal-Nutzer erhalten. Für Metro-Lieferanten, die sich erst nach dem 31. Mai entschließen sollten, kostet Tradeportal dann 20 Euro pro Monat.

Liefermeldungen überwiegend auf Papier

Schon mit der EDI-Rechnungs-Quote von 95 Prozent des Belegvolumens bei Food und 80 Prozent bei Nonfood vor der Briefaktion dürfte die Metro Group Spitzenreiter im deutschen Handel gewesen sein. Auch die Werte für Bestellungen ("Orders") mit 75 Prozent bei Food und sogar 78 Prozent bei Nonfood waren schon im März hoch. Bei Lieferavisen ("Desadv") kam Metro bei Food auf 30 Prozent und bei Nonfood auf 40 Prozent elektronischen Austausch. Für Liefermeldungen will Metro noch dieses Jahr 70 Prozent EDI, also 1.500 Lieferanten, erreichen.
"Wir wollen Störfaktoren weder in unserer Verwaltung noch auf unseren Rampen akzeptieren", sagt Classen zur EDI-Planung von Metro. Auch saubere elektronische Artikelstammdaten sowie die EDI-Nachrichten "Recadv" (Wareneingangsmeldung) für an Regulierung per Gutschrift und "Remadv" für an Rationalisierung ihrer Debitorenbuchhaltung interessierte Lieferanten stehen bei den Düsseldorfern auf der Agenda der nächsten zwei Jahre.

AS2 mit den großen Partnern

Einen neuen Weg will Metro ab Mai mit sehr großen Lieferanten gehen, die ihre Daten nach dem EANcom-Standard bisher über klassisches EDI per Value Added Networks (VAN) schicken. Nachdem sich die Übertragung dieser EANcom-Nachrichten über das Internet nach dem Protokoll AS.2 in mehreren Pilotprojekten der Metro Group bewährt hat, will Classen bei den zwei oder drei Dutzend der größten Lieferanten ab Mai in den Roll-out gehen und auch bei diesem Wechsel ins Internet "drängeln".

Sinkende Transferkosten

Da die Kosten bei Internet-EDI bei riesigen Datenmengen für beide Seiten sinken, verspricht sich Metros EDI-Spezialist bereits von kurzen Gesprächen mit diesen Großfirmen den Umstieg auf EDI-INT "in partnerschaftlicher Beziehung". Mit "zwei Großen" sei sich Metro bereits einig. Mit Blick auf den deutschen Handel insgesamt erwartet Classen, dass "die Kollegen irgendwann nachkommen werden". EDI-INT sei bereits Diskussionsstoff im AK Handel.
Quelle: www.lz-net.de 29.04.2004 (Jörg Rode)

[GelebePost]

Die Unternehmen investieren weiter,bestimmt nicht schlecht für Mosaic.


Handel investiert kräftig
Umsatzflaute führt nicht zur Kürzung bei neuen Projekten

LZ|NET/acm/mv/we. Die Umsätze in Deutschland lassen zu wünschen übrig, dennoch denken die Großen der Branche nicht daran, ihre Investitionsausgaben zu senken.

"Wer aufhört zu investieren, der gibt ein Stück Zukunftsoptimismus auf." Für die Metro gibt es offensichtlich keinen Grund, ihre Ausgaben etwa für neue Märkte zu reduzieren. Vor allem die Expansion im C+C-Bereich und der Elektronik-Fachmärkte Media Saturn treiben in diesem Jahr die Investitionen auf rund 1,8 Mrd. Euro.

Fast 100 neue Outlets stehen insgesamt auf der Agenda. Ein erklecklicher Teil der Investitionen wird hierzulande realisiert: "Die Metro Group ist der Ansicht, dass das Geschäft in Deutschland in Zukunft wieder laufen wird."

Metro stockt bei Kaufhof auf

Selbst vermeintliche Sorgenkinder lassen die Düsseldorfer nicht im Regen stehen. Das Investitionsvolumen bei Kaufhof etwa wurde aufgestockt. Die 20 Mio. Euro, die die Kölner für den Umbau ihrer Stuttgarter Filiale ausgegeben haben, ist die größte Einzelinvestition in der Geschichte des Unternehmens.

Doch trotz der Milliardenausgaben ist die Metro längst nicht Investitions-Spitzenreiter. Ihre Investitionsquote von 3,4 Prozent übertrumpft die Schwarzgruppe locker. 7,1 Prozent des Umsatzes lassen sich die sparsamen Schwaben den Ausbau ihrer europäischen Marktpräsenz kosten, bei erlösten 35 Mrd. Euro ein Investitionspaket in Höhe von 2,5 Mrd. Euro.

Höhere Quoten als die Neckarsulmer kann beispielsweise Hornbach vorweisen. Der Baumarkt-Filialist reinvestierte im vergangenen Geschäftsjahr sogar 8,6 Prozent seiner Erlöse.

Rewe nimmt 300 Mio. Euro mehr in die Hand

Von solchen Zahlen können andere nur träumen. Die angeschlagenen Spar investierte 2003 ganze 41 Mio. Euro (0,6 Prozent vom Umsatz), für mehr reichte das Geld einfach nicht. Dass es in diesem Jahr signifikant mehr werden wird, ist nicht zu erwarten. Quoten zwischen 1,5 und 2 Prozent weisen Deutschlands größte Lebensmittel-Einzelhändler Edeka und Rewe auf.

In absoluten Zahlen hat die Rewe 2003 rund 700 Mio. investiert. In diesem Jahr sollen es gar 300 Mio. Euro mehr werden.

Vor allem im Ausland sollen die Ausgaben etwa für neue Märkte aufgestockt werden. Die Edeka, die 500 Mio. ausgegeben hat, bleibt in diesem Jahr bei Investitionen in gleicher Höhe und gibt ihr Geld vor allem in Deutschland aus.

Tengelmann stärkt die Logistik

Die Tengelmann-Gruppe, die mit einer Quote von 1,8 Prozent noch kräftiger investiert als Edeka und Rewe, greift in diesem Jahr tief in die Tasche. In Berlin gibt Supermarkt-Filialist Kaiser`s Tengelmann fast 40 Mio. Euro für ein neues Logistik-Center aus: "Wir wollen Zeichen setzen", erklärte Vorstandschef Bernd Ahlers die Einzelinvestition.

Kleinere und ausschließlich auf Deutschland fokussierte Händler dagegen tun sich eher schwer und schrauben ihre Investitionen zurück.

Das Ifo-Institut hatte in der vergangenen Woche einen Rückgang der Einzelhandelsinvestitionen um 5 Prozent berichtet. Die durchschnittliche Investitionsquote gab das Institut mit 2 Prozent an.
Quelle: www.lz-net.de 12.08.2004

[GelebePost]

Wenn schon nicht News von Mosaic dann eben von "MIR".
Gruß


Metro:Informationen für bessere Geschäfte
Über 1000 Lieferanten sollen Metro Link nutzen

Die Lebensmittel-Vertriebsschienen der Metro Group werden den Informationsfluss an ihre Lieferanten in mehreren Stufen wesentlich ausweiten. Bereits im August geht das Internet-Informationssystem "Metro Link" nach einer erfolgreichen Pilotphase in den Regelbetrieb.

Durch die Kombination von Web-Technologie und ECR-partnerschaftlichem Umgang will Metro seinen Lieferanten mehr Informationen zur Verfügung stellen. Auf Basis eines gemeinsamen Blicks auf die Daten sollen Bestandslücken und Bestände reduziert, Category Management und Promotions-Planung verbessert sowie Umsatz und Ertrag gesteigert werden.

Mittelfristig wird die Metro Group dafür ein Lieferanten Portal im Internet bauen, das Zugriff auf verschiedene Extranets gibt. Um keine Zeit zu verlieren, geht ein zentrales Teilsystem dieses Lieferanten Portals bereits im August in den Echtbetrieb: "Metro Link" ermöglicht den Industriepartnern den tagesaktuellen Blick auf Warenausgangs- und Bestandsdaten sowie die Abfrage von Analysen mit den IT-Werkzeugen von Metro.

Großes Interesse der Lieferanten

Axel Hopp, Bereichsleiter Strategie Warengruppen Management bei Metro Group Buying, rechnet damit, dass mindestens tausend Lieferanten daran interessiert sind. "Wir bauen ein intelligentes Extranet mit vielfältigen Analysemöglichkeiten, keinen Datenfriedhof", sagt Hopp.

Per Web gibt Metro Link den Lieferanten Zugriff auf das Teradata-Data-Warehouse von Metro. Damit kann sich die Industrie Abverkaufs-, Bestands- und Out-of-Stock-Daten ihrer Waren bis hinunter auf Artikel- und Marktebene abrufen.

Dazu kommt die Möglichkeit, sich bei Eintreten kritischer Situationen per E-Mail einen Alarm schicken zu lassen. Vor allem für kleine und mittelgroße Lieferanten ohne gewichtige IT-Abteilungen interessant ist die Erstellung von Standardanalysen mit Software von Microstrategy auf den Metro-Rechnern.

RFID-Daten folgen bald

Die aus RFID gewonnenen Daten über Warenverfügbarkeit in Lager und Verkaufsfläche wird der Konzern vermutlich ab Ende 2005 oder Anfang 2006 per Metro Link zur Verfügung stellen. Auch über seine Werbung einschließlich der geplanten Aktivitäten wird Metro über das System informieren.

Für Hopp sind zwei Punkte besonders wichtig: Erstens erhalten viele kleinere Lieferanten durch das Extranet erstmals Zugriff auf Warenbewegungsdaten und selbstdefinierte Standardanalysen über den Abverkauf ihrer Erzeugnisse bei Metro. Zweitens sind die Daten tagesaktuell. Das ist auch für große Partner interessant, die bereits Metro-Abverkaufsdaten über die EDI-Nachricht Salesreport erhalten. Im Gegensatz zu heute könnten sie per Internet bereits am zweiten oder dritten Tag einer Werbekampagne oder einer Produktneueinführung Erfolg oder Misserfolg in echten Verkaufszahlen sehen.

Ganz wichtig ist Hopp auch, dass Lieferanten Metro Link zur Optimierung der Bestände nutzen. Er erwartet eine weitere Verbesserung der Verfügbarkeit im Markt um ein bis zwei Prozent.

Die Metro Group wird den Lieferanten von Real, Extra und Cash+Carry den Blick auf die Verkaufsdaten des Vorjahres und des laufenden Jahres geben. Dazu kommen die Angaben über Wareneingang, Bestände und offene Bestellungen jeweils für die letzten drei Wochen. 2005 folgen dann Daten zu Abschriften und Retouren.

In einer Luxus-Version des Extranets unter dem Namen "Metro Link Advanced" geben die Düsseldorfer Partnern auch Zugriff auf Verkaufs- und Bestellprognosen, die sie mit Hilfe von SAF-Software erzeugen. Die Advanced-Version verfügt auch über mehr Analyse-Möglichkeiten. Für die Nutzung beider Versionen nimmt Metro Gebühren.

Roll-out ab August

Seit Juni testen neun Lieferanten Metro Link im Produktivsystem. Es sind Henkel Waschmittel und Schwarzkopf, Procter&Gamble, Kühne, Schwartau, Colgate-Palmolive, Kimberly Clarke, Johnson&Johnson sowie Papstar. Im August wird der Echtbetrieb startenn jeden Monat sollen dann zunächst 10 bis 15 weitere Hersteller aufgeschaltet werden.

Nach Aussage Hopps haben dabei die Category-Management-, CPFR- und RFID-Partner von Metro Vorrang. 2005 soll das Funktionsspektrum um die wichtige Supplier Scorecard zur Lieferantenbewertung und um die Möglichkeit automatischen Alarms ergänzt werden.

Als eine Weiterentwicklung von Metro Link kann sich Hopp auch vorstellen, dass ERP-Systeme von Industrie-Partnern im Rahmen des Supply Chain Event Managements Daten und Alarm-Meldungen direkt aus dem Metro Data Warehouse beziehen. Voraussetzung sind aber Programmierarbeiten von SAP.

Zu dem im Bau begriffenen Extranet-Informationsangebot (Metro Lieferanten Portal) gehören neben Metro Link unter anderem die Category Managers Workbench (CMplus) sowie die CPFR-Software von GNX für die kooperative Planung von anspruchsvollen Promotions.

Alles zusammen erleichtert laut Hopp Metro und seinen Lieferanten, bei ECR-Optimierungen von Einzelprojekten zu informationsgestützten langfristigen Prozessen zu kommen.
[ Originalartikel ]
Quelle: www.lz-net.de 22.07.2004 (Jörg Rode)

[GelebePost]

Mosaic-Metro und EDI.

Metro verpflichtet Hersteller auf RFID
LZ|NET. Mit einem perfekt inszenierten Event hat die Metro Group vergangene Woche ihre wichtigsten Lieferanten über ihre Roll-out-Pläne in Sachen RFID gebrieft. Demnach müssen die ersten 20 Hersteller logistische Einheiten bereits ab November mit den Funkchips kennzeichnen.
Ab Anfang 2006 sollen die Top-300-Lieferanten die Technologie flächendeckend auf Paletten und Kartons einsetzen.

Kosten soll jeder selbst tragen

Die Vertreter von 168 Unternehmen, welche Waren an Real, C+C oder Kaufhof liefern, waren vergangene Woche dem Ruf des Handelskonzerns gefolgt und ließen sich auf einem Kongress in Köln über die Roll-out-Pläne der Metro Group in Sachen RFID briefen.
"Sie profitieren von bis zu 14 Prozent weniger Regallücken, einer kompletten Restrukturierung Ihrer Warenprozesse und bis zu 18 Prozent weniger Inventurdifferenzen bei gefährdeten Produkten", warb Metro Group-Vorstand Stefan Feuerstein bei den Lieferanten.
Die Kosten für die neue Technologie soll nach dem Willen von Metro jeder auf seiner Seite tragen. Das bedeutet, die Lieferanten müssen auch die derzeit noch teuren Einweg-Funketiketten bezahlen.

Metro an der Spitze technologischen Fortschritts

Sein Vorstandskollege Zygmunt Mierdorf unterstrich den Willen des größten deutschen Handelskonzerns, sich an die Spitze des technologischen Fortschritts zu stellen: "Diese Innovationen sind der richtige Weg, um Ertragswachstum in gesättigten Märkten zu erzielen."
Auch sei es keine Frage mehr, ob sich die neue Technologie durchsetzen wird oder nicht. "RFID wird kommen - sicherer als der nächste Sommer", rief Mierdorf den Industrie-Unternehmen zu.

100 Lieferanten in der ersten Roll-out-Phase

Nach den in Köln verkündeten Plänen sollen die ersten 20 Industrieunternehmen bereits ab November ihre Sendungen in Deutschland an acht Metro-Läger sowie über Strecke an 269 Filialen mit RFID-Etiketten an logistischen Einheiten liefern.
Insgesamt sollen in der ersten Roll-out-Phase 100 Lieferanten aufgeschaltet werden. Eingebunden werden alle Märkte von C+C und Kaufhof sowie jene von Real, die im Umfeld der ausgewählten Metro Group Distribution Logistics (MDL)-Läger liegen.
Die Transponder sollen dem Standard "EPC Class 1/Generation 2" entsprechen. Es handelt sich um passive Funketiketten, die nur einmal beschrieben werden können. Beginnen soll der Roll-out auf Paletten, sukzessive gefolgt von den Handelseinheiten (Kartons und Unterkartons).
"Die Kennzeichnung von Konsumenten-Einheiten ist nicht Bestandteil des Roll-outs", stellte Projektleiter Dr. Gerd Wolfram klar.

Einsatz im Fashion-Bereich soll ausgedehnt werden

Offiziell nannte Metro noch nicht die Namen der 20 Lieferanten, welche sie für den Start im November ausgewählt hat. Es wurde jedoch deutlich, dass die Konzerne Procter & Gamble, Nestlé, Kraft Foods, Johnson & Johnson, SCA und Gillette, mit denen Metro bereits RFID-Tests durchführt, dazu zählen.
Zudem soll der Einsatz im Fashion-Bereich, der im Moment zwischen Gerry Weber und Kaufhof läuft, auf weitere Textil-Lieferanten ausgedehnt werden.
"Unser Fahrplan ist äußerst sportlich", räumt Mierdorf im Gespräch mit der LZ ein. Die Lieferanten müssten jetzt ganz dringend ihre Hausaufgaben in Sachen elektronischem Datenaustausch (EDI) machen. Dazu gehörten vor allem die elektronische Lieferavise (DESADV), ohne die RFID nicht wirkungsvoll eingesetzt werden könne.

Bisher noch schwache EDI-Umsetzung

Wie schwach bisher die EDI-Umsetzung in diesem Bereich ist, erklärte Thomas Storck, Geschäftsführer von C+C, am Beispiel seiner Vertriebslinie: Während inzwischen immerhin 1.451 Lieferanten ihre Rechnungen elektronisch schickten, könnten nur 133 funktionierende Lieferavise senden.
Und nur 4 dieser Lieferanten würden ihre logistischen Einheiten auch mit dem derzeitigen Standard dafür - dem Strichcode EAN 128 - auszeichnen.
Allerdings muss auch die Metro Group selbst noch Hausaufgaben machen: So können zum Beispiel die Unterhaltungselektronik-Vertriebslinien Media-Saturn nicht in den RFID-Roll-out einbezogen werden, da sie selbst noch nicht fit genug im elektronischen Datenaustausch sind.

Metro-Fahrplan trifft nicht nur auf Zustimmung

Der ehrgeizige Fahrplan der Metro Group stieß nicht nur auf Zustimmung bei den Lieferanten. So erklärte der für diesen Bereich Verantwortliche eines großen Markenartikel-Konzerns im Gespräch mit der LZ: "RFID ist genau das richtige Thema.
Aber in diesem Tempo wird es nicht klappen. Standards und Technologie sind noch nicht ausgereift. Und es wird scheitern, wenn die Industrie allein die Kosten tragen soll."
Quelle: www.lz-net.de 20.05.2004 (Björn Weber)

[MOSAIC2004]

@ gelbe post: danke!
das liest sich alles sehr gut und ich meine das ich die artikel schon mal in der LZ gelesen habe. das ist ja auch der grund warum ich investiert bleibe und denke mal das von dem grossen kuchen wenigstens mal ein geschäft funktionieren wird und an mosaic geht. ich fürchte jedoch das audi durch seine unmögliche art viele geschäfte gefährdet hat und die möglichen auftraggeber auch mal den kurs der aktie angesehen haben und entweder viel weniger als geplant oder gar nichts oder im schlimmsten fall zur konkurrenz gegangen sind. leider zeigen die geschäftszahlen genau dies.
wie gesagt schlimmer kann es nicht mehr werden, entweder turn arround oder konkurs.

[GelebePost]

@MOSAIC2004

Konkurs glaube ich nicht.
Die liquiden Mittel legten in der Stichtagsbetrachtung leicht um TEUR 283 auf TEUR 5.088 zu.
Dies bedeutet einen Zuwachs um 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr nach 6 Monaten !!!!
Und in diesem Halbjahr war die einschneidene Restrukrierung und die ist jetzt durchgeführt.
Gruß

[SmaxMan]

@GelebePost

in deinen zusammengetragenen Infos wurden ja öfters RFID-Initiativen erwähnt.
Leider finde ich auf den MOSAIC-Seiten keinerlei Infos, dass MOSAIC im Bereich RFID irgendwelches Know-How besitzt.

Wenn RFID wirklich anzieht und für die Firmen wichtiger wird, gehört MOSAIC sicherlich nicht zu den Gewinnern, da andere Anbieter dieses Thema bereits besetzt haben und auch schon Know-How aufweisen können.

Für MOSAIC bleibt mal wieder nur Geld zu investieren um den Rückstand möglichst bald aufzuholen.

Nur meine Meinung....

Grüße vom
SmaxMan

[GelebePost]

@SmaxMan

Meine Postings sollen sich nicht auf RFID beziehen.
Ich verbinde es mehr mit EDI und anderen Systemen.
Gruß

[wampoo]

@ GelebePost: In alle Deinen Metro-Postings taucht das Wort Mosaic genau einmal auf. Soviel dazu, WIE bedeutend Mosaic für die Metro ist.

Was der Anruf bei Audi erfolgreich? Oder war`s etwa so:
"Ich hätte gerne Herrn Audi gesprochen"
"Um was geht es denn?"
"Ich bin Aktionär und möchte gerne Herrn Audi fragen, was er bezüglich des katastrophalen Stands der Mosaic-Aktie tu unternehmen gedenkt"
"Einen Moment bitte...
"Herr Audi, ich habe hier einen Herrn in der Leitung, der möchte mit Ihnen über den Aktienkurs sprechen. Soll ich ihn durchstellen?"
"WIE KOMMEN SIE DARAUF, DASS ICH MIT DEM SPRECHEN WILL??? HABE ICH IHNEN DAS NCIHT SCHON TAUSENDMAL GESAGT? DAFÜR SIND HERR ALEX UND FRAU HELLER ZUSTÄNDIG! ICH WILL DAVON IN ZUKUNFT NICHTS MEHR HÖREN!" *peng*
"Hallo?... Ja, Herr Audi ist gerade in einer Besprechung, aber ich verbinde Sie mit unserer Frau Heller, einen Moment bitte"

Vielleicht Drückt Herr Audi sich auch nicht so gewählt aus...

Gruß,
Wampoo
der sich das geradezu bildlich vorstellen kann :-)

[MOSAIC2004]

kursexplosion bei mosaic! leider fehlen die umsätze dazu

@gelbe post: ob nun wirklich alle umstrukturierungsmaßnahmen erledigt sind wage ich zu bezweifeln.

PS: herr alex ist schon seit geraumer zeit nicht mehr bei mosaic. entweder "schnauze voll gehabt" oder "umstrukturiert"

[GelebePost]

@MOSAIC2004

Ich glaube wampoo hat sich jetzt doch überzeugen lassen und ist GROß eingestiegen.
Hat sich gleich 100 Stück zu 1,30 Euro gegönnt
Gruß

[wampoo]

Hehehe, guter Witz :-)

Also, wenn ich ein Zocker wäre, nicht zwei Kinder hätte und`n Haus abzubezahlen, hätte ich ja fast in Versuchung kommen können bei 0,90.

Aber ich bin kein Zocker und für `ne Dauerfreundschaft steht mir die Mosaic-Kuh auf zu dünnem Eis.

Wenn Audi sich vom Acker macht und Söhnchen mitnimmt, dann könnt` ich mir`s nochmal überlegen.

Oder wenn absehbar wäre, daß Metro den Laden wegen dem Tradeportal übernimmt...

Wampoo,
der sich gemütlich zurücklehnt und zuguckt, wie seine Prognosen alle nach und nach eintreffen.

[Biokonom]

Interessant wäre zu wissen,wie groß der Aktienblock ist,der auf Xetra bei 1,20 steht.
Mfg
Biokonom

[HLoew]

@wampoo

das mit dem telefonat war schon sehr amüsant :-)

meinst du der alte agiert so?

[SmaxMan]

Antwort zu #26

GelebePost,

du schreibst dass du die Postings mehr auf EDI bezogen meinst und nicht auf RFID. RFID ist aber nun mal die Zukunft und wird EDI ergänzen und an manchen Stellen sogar ersetzen.

Anscheinend ist dir selber die gesamte Aussage der Postings nicht bekannt. Metro schreibt doch ausserdem dass sie planen das AS2-Protokoll für ihre EDI einzusetzen. Problem ist nur, dass MOSAIC auch hier nichts zu bieten hat und auch diese Entwicklung verschlafen hat. Unter
http://www.ebusinessready.org/as2.html sind alle bisher zertifizierten AS2-Lösungen aufgelistet, MOSAIC ist aber leider nicht dabei.

Die ganzen Postings sagen eigentlich nur aus, dass die Tage von MOSAIC auc bei der METRO gezählt sein dürften. Bei MOSAIC ist einfach keine durchgängige STrategie erkennbar. Alles ist nur Stückwerk (GAstro-Szenario, Frischwaren-Szenario...usw.) und viele Entwicklungen (AS2, RFID...) hat man einfach verschlafen und sich stattdessen auf kleine Insellösungen konzentriert.

Mosaic kann überleben, allerdings nicht als GLobalPlayer oder gar MArktführer.

Gruesse vom SmaxMan

[wampoo]

@ HLoew, #32: Ich weiß es. In der Zeit, die ich mit ihm zu tun hatte, hatte er 3 Vorzimmerdamen und -herren, nacheinander, nicht gleichzeitig :-)
Ich als externer war ja sicher vor seinen Anfällen, aber die Mitarbeiter bei Mosaic haben mir so einiges erzählt in den Zigaretten- und Kaffepausen.

@ SmaxMan, #33: Eben das ist mir auch aufgefallen, daß bei Metro das EDI Trade Portal kaum noch eine Rolle spielt.
Allerdings sollte die Kommunikation zwischen den Großen, die immer schon via EDI direkt verkehrt hatten, nicht über das Tradeportal laufen. So gesehen verliert Mosaic nichts, wenn sie bei AS2 nicht mitspielen.

Zu RFID und EDI: Ich glaube nicht, daß sich das gegenseitig beeinflußt. RFID dienen ja nur der Logistikautomatisierung, nicht der Kommunikation. Wie sollte ein "elektronisches Preisschild" auch EDI ersetzen können???

[wampoo]

@ Mosaic2004, #28: Daß Herr Alex nicht mehr bei Mosaic ist, wußte ich nicht. Allerdings konnte ich die beiden letzten HVen aus Termingründen nicht wahrnehmen. WUNDERN tut`s mich aber nicht. Ich der Zeit, in der ich mit Mosaic zu tun gehabt habe, sind der Vertriebsvorstand Huber, der nachfolgende Vertriebsleiter, der EDV-Leiter, der Personalleiter und zwei Entwickler gefeuert worden. Später wurde noch Frau Zerwes-Nagel vom Finanzvorstand zur Leiterin der Finanzabteilung degradiert.

Ach ja, einen Vertriebsmitarbeiter habe ich später auch in einer anderen Firma wiedergetroffen :-)

[SmaxMan]

@wampoo:
"Allerdings sollte die Kommunikation zwischen den Großen, die immer schon via EDI direkt verkehrt hatten, nicht über das Tradeportal laufen. So gesehen verliert Mosaic nichts, wenn sie bei AS2 nicht mitspielen. "

Ich denke schon dass es eine Gefahr für MOSAIC ist, nicht bei AS2 dabei zu sein. In den USA ist es ja schon passiert, dass die großen Retailer mit AS2 ihre bisherigen EDI-Verbindungen ersetzen...und bei vielen großen Retailern gilt ja die DEVISE "alles aus einer Hand"...d.h. wenn irgendwelche FIrmen sowohl AS2, RFID und auch WEBEDI anbieten, ist MOSAIC hier sehr schnell draussen.
(Und es gibt eben einige Firmen die eben diese ganzen Optionen bieten). Wenn METRO alles umsetzen will, was in den Postings geschrieben ist, dann finden Sie schnell einen Partner der dies alles kann und dann eben das EDITradeWeb gleich mit ablöst.

[wampoo]

Ich habe mich mal zum Thema AS2 schlau gemacht. AS2 ersetzt nicht EDI. AS2 ist eine Protokollschicht zwischen EDI und HTTP, die für Sicherheit durch Emüpfangsbestätigung, Verschlüsselung und Übertragungssicherheit sorgt. AS2 sorgt für abhör-und störungssichere Verbindungen wie bisher direkte Partnerverbindungen, nutzt dabei aber das inheränt unsichere Internet als Medium. Diese Schicht braucht Mosaic nicht zu entwickeln, die Software dafür kann zugekauft werden. Im Bereich der Anbindung kleinerer Zulieferer ist AS2 von großem Nachteil, da die AS2-Vebindungen eine Peer-to-Peer-Verbindung über das Internet herstellen und für jede Lieferantenbeziehung die entsprechenden kryptografischen Schlüssel verwaltet werden müssen.

Das könnte für Mosaic ein Pluspunkt sein, da die Verwaltung der Schlüssel von den Handelsunternehmen weg zu einer zentrale Stelle "outgesourced" werden könnte. Das heißt, jedes Handelsunternehmen und jeder Lieferant bräuchten nur den Schlüssel für die Verbindung zum Trade Portal zu verwalten.

Ich bezweifle aber, daß bei Mosaic dieses Potential erkannt wurde.

Nocht etwas ist mir bei meinen Recherchen aufgefallen: Es gibt einen EDI-Anwenderkreis Handel, in dem wirklich alle Großen vertreten sind. Weitere Mitglieder sind Seeburger und EDIMedien (http://www.edi-ak-handel.de/mit_i.htm). Seeburger ist ein direkter Wettbewerber von Mosaic. Mosaic ist nicht dabei. Man könnte meinen, Mosaic will um keinen Preis den Erfolg...

Gruß,
Wampoo