Professor Dr. med. Michael Ott tritt wissenschaftlichem Beirat von HepaLife bei - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 01.09.04 23:01:34 von
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Vancouver, British Columbia (ots) -
Assoziierter Professor für experimentelle Hepatologie an führendem
Universitätskrankenhaus für Lebertransplantationen wird weitere
Forschung, Entwicklung und Kommerzialisierung von HepaLifes
unternehmenseigenen zellbasierten Technologien leiten
HepaLife Technologies, Inc. (WKN 500625), meldet den Beitritt von
Dr. Michael Ott in den wissenschaftlichen Beirat des Unternehmens.
Dr. Michael Ott ist assoziierter Professor für experimentelle
Hepatologie an der Medizinischen Hochschule Hannover, die als eines
der weltweit führenden Zentren für Transplantationsmedizin anerkannt
ist.
Dr. Ott hält einen Doktorgrad einer der größten und
renommiertesten medizinischen Universitäten Deutschlands, der
Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster, die mit dem
Max-Planck-Institut, einem der weltweit besten wissenschaftlichen
Forschungsinstitute, assoziiert ist. Als Autorität für experimentelle
Hepatologie (dem Studium von Leberfunktion und -erkrankung) und hoch
innovative Leberzellentransplantationsmethoden für Patienten, die an
akutem Leberversagen leiden, bringt Dr. Michael Ott einzigartige
Sachkenntnis in den Bereichen embryonale und adulte
Leberstammzellenforschung und Genexpression in fötalen Leberzellen
und Leberprogenitorzellen mit.
Dr. Michael Ott - Bahnbrechende Leberforschung
Als erfahrener Molekularbiologe mit Ausbildung am
pathophysiologischen Labor für Hämostase und Mikrozirkulation an der
Universität Münster führte Dr. Ott medizinisches Training im
Medizinzentrum der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt
durch. Nachfolgend begann er Forschungsarbeiten am Marion Bessin
Leberforschungszentrum des Albert Einstein Medizinkollegs (New York)
unter der Leitung von Dr. Sanjeev Gupta, einem führenden Experten für
Leberphysiologie, Hepatozytentransplantation und Lebergenübertragung.
Seit 15 Jahren ist Dr. Michael Otts Arbeit in der Grundsatz- und
klinischen Forschung der Gastroenterologie und Hepatologie in
Fachmagazinen wie dem Journal für biological Chemistry, Hepatology,
dem American Journal of Pathology, Journal of Hepatology,
Differentiation und dem International Journal Developmental Biology
sowohl abstrakt als auch vergleichend veröffentlicht worden. Die
Übersetzung von Dr. Otts Forschungsprotokollen für
Zelltransplantation in klinische Protokolle hat zur weltweit ersten
Anwendung menschlicher Hepatozyten in der Behandlung von
Leberkrankheiten in Deutschland geführt. In Zusammenarbeit mit seinem
hoch innovativen Forschungsteam wird Dr. Ott weiter die Auswirkung
von Leberzelltransplantationen auf verschiedene Leberkrankheiten in
Tiermodellen untersuchen und Strategien zur Verbesserung der
Regeneration von chronisch erkranktem Lebergewebe entwickeln.
Dr. Ott hat weiter Techniken zur Isolation, Charakterisierung und
Kryokonservierung (Einfrierung) von menschlichen Hepatozyten für den
klinischen Gebrauch nach den Leitsätzen der "guten
Herstellungspraxis" entwickelt und wird zusätzlich klinische
Forschung des Managements akuten Leberversagens und die Anwendung
extrakorporealer Lebergeräte bei Patienten mit schwerer
Lebererkrankung fortführen.
"Dr. Otts Beitritt in unseren wissenschaftlichen Beirat kommt zu
einer aufregenden Phase in HepaLifes Entwicklung, insbesondere wegen
seines umfassenden Wissens in Grundsatzforschung, translationaler
Medizin und pharmazeutischer Herstellung von Zellprodukten für
klinische Anwendungen," erklärte Arian Soheili, Präsident von
HepaLife. "Am wichtigsten ist, dass Dr. Otts hervorragender
internationaler Ruf mit führenden experimentellen
Leberwissenschaftstechnologien und operativen Methoden sehr gut mit
dem erfolgreichen Hintergrund von Frank Menzler und John Bergmann
zusammen passt; alle drei Beiratsmitglieder haben vergleichbare
Forschung geschickt in lebensfähige therapeutische, regenerative und
operative Anwendungen umgewandelt."
John Bergmann & Frank Menzler - Herausragende Mitglieder im
wissenschaftlichen Beirat
Dr. Ott schließt sich dem derzeitig als wissenschaftlichen Beirat
von HepaLife und Senior-Forschungspartner sowie Labormanager der
Abteilung für humanbiologische Chemie und Genetik am medizinischen
Zweig der Universität von Texas dienenden John Bergmann an. John
Bergmanns jüngste Forschung wurde dort in Zusammenarbeit mit
Chrysalis BioTechnology, Inc. durchgeführt, einem biopharmazeutischen
Unternehmen, das kürzlich von OrthoLogic Corporation (NASDAQ: OLGC)
übernommen wurde und das aktivChyrsalin(R) bezogene Gewebereparatur-,
chronische Wundheilungs- und Gefäßreparaturprodukte entwickelt.
Chyrsalin(R), auch bekannt als TP508, ist ein synthetisch
hergestelltes Peptid, das einen Teil des menschlichen Enzyms Thrombin
darstellt - ein natürlich vorkommendes Molekül im Körper, das für
Blutgerinnung verantwortlich ist und viele für Gewebereparatur
verantwortliche zelluläre Ereignisse einleitet. Mit 30 Jahren
Erfahrung in der wissenschaftlichen Forschung und einem
Masterabschluss in Biologie (Montclair State Universität) wurde John
Bergmanns Arbeit ausgedehnt in abstrakten und rezensierenden
Magazinen wie u.a. dem Journal of Clinical Microbiology, Journal of
Environmental Science and Health, Journal of Cell Biochemistry,
American Journal of Physiology, Journal of Cell Biology
veröffentlicht.
Daneben arbeitet Frank Menzler im wissenschaftlichen Beirat von
HepaLife. Er war zuvor Marketing Manager des globalen Markführers für
medizinische Geräte, der Herzchirurgie-Einheit von Guidant
Corporation (NYSE: GDT) in Brüssel. Bevor Menzler zu Guidant kam, war
er verantwortlich für die Geschäftsentwicklung der Impella
Cardiotechnik AG, eines der ersten akademisch unterstützten
Forschungsunternehmen in Deutschland, die erfolgreich privates
Venture Capital erhielten. Impella wuchs von einem Start-up für
Medizintechnik zu einem Unternehmen mit 90 Mitarbeitern, das
minimalinvasive Herzpumpensysteme zur Nutzung in der Kardiologie und
Herzchirurgie entwickelt und vermarktet. 2000 wurde das Unternehmen
mit den Innovationspreisen der Stadt Aachen und der deutschen
Wirtschaft ausgezeichnet und im Februar 2003 als eines von zwei
deutschen Unternehmen vom Weltwirtschaftsforum Davos in die Liste der
weltweit 40 Technologie-Pioniere aufgenommen. Herr Menzler hat einen
MBA der Kellogg School of Business der Northwestern Universität und
ist Diplom-Ingenieur für mechanische und biomedizinische Entwicklung
der RWTH Aachen, die seit 1870 für ihre Lehrstandards und exzellente
Forschung bekannt ist.
Über HepaLife Technologies, Inc.
HepaLife Technologies, Inc. (USA: HPLF; Frankfurt, Berlin: WKN
500625) ist ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf Forschung,
Entwicklung und letztlich Kommerzialisierung von Technologien und
Produkten zur Behandlung unterschiedlicher Formen von
Leberfehlfunktion und -erkrankungen fokussiert. Zurzeit konzentriert
sich HepaLife auf die Entwicklung des ersten künstlichen Lebergeräts
seiner Art und unternehmenseigener in vitro Toxikologie- und
vorklinischer Medikamententestplattformen.
Gegenwärtig arbeitet HepaLife Technologies durch ein kooperatives
Forschungs- und Entwicklungsabkommen an der Optimierung der
Leberfunktionalität der patentierten PICM-19 Zellreihe, deren
Lebercharakteristika potenzielle Anwendung in der Herstellung eines
künstlichen Lebergeräts zur Nutzung von Menschen mit Leberversagen
und für die Verwendung in in vitro Toxikologietests zur genaueren
Bestimmung der potenziellen Toxizität und des Metabolismus neuer
pharmakologischer Mittel gezeigt haben.
In vitro Toxikologietests
Hepatotoxizität oder Leberschädigung verursacht durch Medikationen
und andere chemische Mittel ist der meist verbreitete Grund, der zu
Medikamentenrücknahme oder Verweigerung der Medikamentengenehmigung
durch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) führt. De
Facto scheitern etwa ein Drittel aller Medikamente in vorklinischen
oder klinischen Studien wegen der toxischen Natur der getesteten
Komponenten. Solche toxizitätsrelevanten Medikamentenversagen kosten
die Pharmaunternehmen jährlich etwa 2 Mrd. Dollar.
Mit Entwicklungskosten für ein von der FDA genehmigtes Medikament
in Höhe von etwa 1 Mrd. Dollar und einem Entwicklungszeitraum von
10-15 Jahren könnte eine 10%ige Verbesserung der Fehlervorhersage vor
klinischen Tests 100 Mio. Dollar an Entwicklungskosten pro Medikament
einsparen. Die im Körper gewachsenen PICM-19 Zellen stellen
leberspezifische Proteine wie Albumin und Transferrin künstlich her
und zeigen verbesserte leberspezifische Funktionen wie Ureagenesis
und zytochrome P450 Aktivität an. Als Ergebnis hieraus entwickelt
HepaLife durch Verwendung der PICM-19 Zellreihe ein künstliches
Lebergerät, für Menschen, die an Leberversagen leiden und entwickelt
auch in vitro toxikologische und vorklinische
Medikamenttestplattformen, die die potenzielle Toxizität und den
Stoffwechsel neuer pharmakologischer Mittel in der Leber genauer
bestimmen werden.
Für mehr Informationen besuchen Sie bitte www.hepalife.com.
Kommentar zur Pressemitteilung von HepaLife Technologies vom
9.8.2004
Der Beitritt von Dr. Michael Ott ist ein wichtiger Meilenstein für
die Entwicklung von HepaLife, bestätigt die Vertrauenswürdigkeit,
Qualität und weltweite Anerkennung der revolutionären Forschung des
Unternehmens und seine Marktakzeptanz. Dr. Ott ist nicht bloß ein
weiterer Forscher, der dem Team von HepaLife beitritt, er ist einer
der meist respektierten, international bekannten Experten im Bereich
experimenteller Leberchirurgie und fortschrittlicher
Leberzellenforschung.
Dr. Ott ist daneben einer der wenigen Wissenschaftler, deren
Forschungsarbeit erfolgreich in praktische chirurgische Anwendungen
umgewandelt wurde. Er hat sich mit seiner bahn brechenden, visionären
Zellforschung um die Pionierarbeit der fortschrittlichsten
Leberzelltransplantationsmethoden in Europa verdient gemacht, die
jetzt in Deutschland angewandt wird. Als Autorität für Leberzellen
wird Dr. Otts Erfolg und Sachkenntnis die Forschung von HepaLife bei
der Anwendung der PICM-19 Zellen in der patentierten künstlichen
Leber direkt unterstützen.
HepaLife hat als Unternehmen in der Leberzellenforschung
zusätzliche Forschungsvorteile durch Dr. Otts derzeitige Arbeit an
der Isolation, Charakterisierung und Kryokonservierung von
Leberzellen. In anderen Worten liefern Dr. Otts einzigartige
Fähigkeit en bei der Isolation von Leberzellen, ihrer erfolgreichen
Züchtung und effektiven Konservierung für zukünftigen Gebrauch genau
die Fertigkeiten, die HepaLifes Forschungsteam benötigt, um davon
unmittelbar zu profitieren. Letztendlich zeigt der Beitritt von Dr.
Ott deutlich, wie gut HepaLifes künstliche Leber jetzt von führ enden
Leberexperten weltweit angenommen wird.
Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Übersetzung wird keine
Haftung übernommen! Bitte beachten Sie die englische Originalversion.
ots Originaltext: HepaLife Technologies Inc.
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Pressekontakt:
Angela Stecca
Investor Relations
001-800-518-4879
www.hepalife.com
Autor: news aktuell (© news aktuell),14:55 16.08.2004
hier noch ein interessanter Link zu Dr. Ott und seinem Team.
http://www.mh-hannover.de/kliniken/gastro/ott_m/gas_mo_1.htm
Scheint auch schon einige Publikationen gemacht zu haben.
Gruss Rosso
Eigentlich gewaltig!
morchel
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