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    Typisch deutsch: erst vor aller Welt den Gutmenschen raushängen gelassen ... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.08.04 16:28:17 von
    neuester Beitrag 23.08.04 12:06:55 von
    Beiträge: 99
    ID: 894.206
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      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:28:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... als es um den Einmarsch in den Irak ging (damals hat man sogar an Plänen herumgebastelt, den Amis die Organisation des Nachschubs von den dt. Stützpunkten aus zu verwehren) - und jetzt das Riesengejaule, weil die Amis abziehen!

      Das nenne ich ekelhaftesten Opportunismus, bar jeder Selbstachtung :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:31:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Qcom, Du scheinst da was zu verwechseln. Die Amis waren/sind in Deutschland zum Schutz der NATO-Partner stationiert und nicht, um einen durch nichts zu rechtfertigenden Krieg gegen Länder im Nahen Osten zu führen.
      Selten so nen Schwachsinn gelesen wie in Deiner #1!:mad:
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:34:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ QCOM

      was glaubst du, warum die Amis sich so um die Türkei bemüht haben und diese in die Eu eingliedern wollen ?

      :confused:

      genau !
      weil sie dort militärische Stützpunkte einrichten werden und sonst gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:35:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Selten so ein Unsinn gelesen, wie in #2:

      Nur zur Info, Herr Wachtmeister: 1. der kalte Krieg ist schon lange vorbei. 2. Die amerikanischen Truppen in Deutschland unterstehen der vollen US-Befehlsgewalt und keineswegs der NATO!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:36:36
      Beitrag Nr. 5 ()
      #3
      Stimmt! Sind wahrscheinlich verläßlichere Partner :D

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      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:36:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      Den Hass auf die Amis gibt es nicht erst seit 2 Jahren. Der Irak Krieg diente vielen nur als Vorwand. Und jetzt fühlt sich der deutsche Gutmensch auf einmal ungerecht behandelt.. :(Selten so einen Schwachsinn gelesen wie in #2.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:38:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Dann wartet mal die Wahlen in den USA ab. Meine Verachtung gilt nicht der USA sondern einzig George Bush und seiner Regierung.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:40:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7
      Was ändern die Wahlen? Meinst Du das Toastbrot Kerry gewinnt???
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:41:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7
      Nur zur Info, Herr Wachtmeister: Kerry wäre auch einmarschiert - im Zweifel auch ohne Rücksicht auf Verbündete.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:42:49
      Beitrag Nr. 10 ()
      Qcom, das stimmt nicht! :kiss:

      Übrigens, aus Spiegel-Online:

      Unionspolitiker bangt um Europas Sicherheit

      Nach der von George Bush angekündigten Neustrukturierung der Streitkräfte machen sich die Bündnispartner der USA Gedanken über die Konsequenzen. Während sich Japaner und Russen über den Truppenabzug freuen, wird in Deutschland Kritik laut. Die Union fürchtet eine "Gefahr für die Sicherheit Europas".



      DDP
      US-Soldaten auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Spangdahlem in der Eifel
      Tokio/Berlin - Die Neuordnung der US-Streitkräfte werde dem globalen Sicherheitsumfeld besser gerecht und zu Stabilität und Frieden beitragen, hieß es in einer Erklärung des japanischen Außenministeriums. Allerdings werden die Maßnahmen Washingtons vermutlich nur geringe Auswirkungen auf Japan haben, wo 50.000 US-Soldaten stationiert sind.

      Die Pläne des amerikanischen Präsidenten haben vor allem für Europa, insbesondere für Deutschland, Konsequenzen. So sollen zwei Heeresdivisionen aus Wiesbaden und Würzburg abgezogen werden, wie Beamte des Verteidigungsministeriums in Washington bestätigten. Europaweit sollen fast die Hälfte aller US-Militärstützpunkte geschlossen werden.

      Der Unions-Verteidigungspolitiker Christian Schmidt sieht deswegen die Sicherheit Europas in Gefahr, wie er der "Nordwest-Zeitung" sagte. Die USA entfernten sich von der Nato, warnte Schmidt, und forderte eine deutsch-britische Initiative, um das Militärbündnis neu auszurichten. Er sehe angesichts des massiven Truppenabzuges "noch erheblichen Abstimmungsbedarf". Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) dürfe keinesfalls "die Schließung von 100 Bundeswehrstandorten bekannt geben, ohne auf die US-Pläne Rücksicht zu nehmen".

      Es fehlten gegenwärtig Planungen über einen Ausgleich für die betroffenen Regionen und Städte in Deutschland. "Das ist so, als wenn Hartz IV einschlägt", sagte der CSU-Politiker. Er hoffe zudem, dass sich die Truppenreduzierung der US-Streitkräfte nicht negativ auf die Politik in Europa auswirke. Der Konflikt im Kosovo vor einigen Jahren habe gezeigt, dass Europa solche Aufgaben bislang nicht bewältigen könne.

      Nach Ansicht des Koordinators für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt, Karsten Voigt, bedeutet der Truppenabzug dagegen keine Verschlechterung der Sicherheitslage in Europa. Die Bundesrepublik bleibe das größte Stationierungsgebiet der USA in Europa, sagte der SPD-Politiker heute im Deutschlandfunk. Die USA wollten mit der Neuordnung ihrer Streitkräfte in Europa für die weltweit veränderten Bedrohungen mobilere Einheiten zur Verfügung haben. Der geplante Abzug sei darüber hinaus Ausdruck dafür, den Kalten Krieg überwunden und die Spaltung Europas verhindert zu haben.

      Auch Russland sieht nach den Worten von Verteidigungsminister Sergej Iwanow keine Bedrohung durch die geplante Verlagerung von US-Truppen in Staaten des früheren Warschauer Paktes. "Ich sehe in diesen Plänen nichts Bedrohliches", sagte Iwanow heute vor Journalisten in der Stadt Jekaterinburg im Ural. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld habe ihn bei Gesprächen am Wochenende über die geplanten Verlagerungen von US-Truppen in Länder wie Polen oder Bulgarien informiert.

      Die USA wollten kleinere Militärstützpunkte dichter an Krisenherden einrichten, sagte Iwanow. Gleiches gelte für Russland, das eine Luftwaffenbasis in Kirgisien aufbaue. Iwanow hatte nach dem Treffen mit Rumsfeld in St. Petersburg erklärt, die USA seien für Russland "sicherlich keine Gegner mehr, aber noch keine Verbündeten".
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:45:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      was Dümmeres hätte von Atti nicht kommen können,überversorgte Beamtenfuzzis :p
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:45:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10
      Was stimmt nicht ?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:45:54
      Beitrag Nr. 13 ()
      übrigens war letzte Woche Jahrestag des Hiroshima-Atombomben-Abwurfs durch die Amis.

      Hunderttausende starben oder wurden schwer und grässlich verletzt.

      Haben die Amis sich irgendwie entschuldigt oder ihr Bedauern ausgedrückt ?

      NEIN !
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:47:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13
      Schon vergessen, wie die Japaner zuvor im Fernen Osten gewütet haben?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:52:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      noch mal zu #13:
      Wie lange haben die besten aller Gutmenschen gebraucht, um sich bei den Nachkommen der Hereros zu entschuldigen? UND was hat überhaupt #13 mit dem Thread hier zu tun?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:56:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Qualcom,

      nur mal so nebenbei...

      meinst Du nicht, dass es fast 60 jahre nach Kriegsende so langsam mal Zeit wird dass die besatzungsmacht das Land verläßt?

      Wofür brauchst Du persönlich die amis in deutschland?
      fühlst du Dich mit Ihnen sicherer?

      mfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 16:58:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ILK
      Sehe ich so wie Du: die Amis sollen abziehen. Allerdings habe ich mich ja auch nicht darüber beschwert, daß sie abziehen wollen ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:11:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      ich höre nur unionis mit beschwerden... und die waren auch für den krieg und das töten im irak
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:18:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      ami,
      go home
      we don`t need you
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:38:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      17.08.2004 13:00 UTC

      Minister Struck bedauert US-Truppenabzug

      Verteidigungsminister Peter Struck bedauert den angekündigten Abzug amerikanischer Truppen aus Deutschland. Dies sei ein schwerer Verlust für viele Regionen, sagte Struck bei einem Truppenbesuch im schleswig-holsteinischen Appen. Allerdings sei die Entscheidung von Präsident George W. Bush ohne Alternative. Der Koordinator für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, Karsten Voigt, sagte der "Deutschen Welle", Deutschland bleibe der größte und wichtigste Stationierungsort der USA in Europa. Der verteidigungspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Christian Schmidt, forderte staatliche Ausgleichszahlungen für die vom Abzug betroffenen Regionen.


      QCOM hat Recht. Es ist eine Heuchelei dieser Regierung. Der Truppenabzug steht in direktem Zusammenhang mit der deutschen US-feindlichen Irak-Politik, die Bush und andere Rewgierungsmitglieder nach der vollmundigen Zusage des Kanzlers der "bedingungslosen Solidarität" vor den Kopf stieß. Und speziell diese von QCOM erwähnte Aussage, dass man die USA am Nutzen ihrer deutschen Basen und Stützpunkte hindern will, wurde in den USA als großes Sicherheitsrisiko bezüglich der deutschen Zuverlässigkeit gewertet.
      Bush erklärte daraufhin intern den Truppenabzug zur "Chefsache", den er noch vor Ende der Wahlperiode in Gang bringen will.

      Dies wird uns zigtausende Arbeitsplätze kosten, nicht nur direkt in der Miltärverwaltung, sondern auch indirekt an den Miltärstandorten durch Wegfall zahlungskräftiger Konsumenten und Mieter.
      Finanziell bringen wird es uns nichts, da die Stationierungskosten, die der Bund trägt (ca. 1 Milliarde, darunter Teile, die rein fiktiv sind, wie Umsatzsteuererstattungen) dadurch drauf geht, dass die USA und andere Nato-Partner uns jetzt noch mehr drängen werden, verstärkt mehr für die Verteidigung zu tun und verstärkt internationale Militär-Einsätze zu finanzieren.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:42:00
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ QCOM
      #14

      ach so rechnest du das:

      der hat mich geschlagen, ich hab ihn geschlagen usw.

      dann hört das ja nie auf.

      haben die Leute in Hiroshima irgendeinen Ami in USA bedroht ?
      NEIN !

      die Bombe war ein Experiment.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 17:42:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      müssen wir denn immer alles tun, was die ami`s wollen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:00:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nein, marc,

      aber wer aus zwei verlorenen Weltkriegen nicht lernt, sich die richtigen Bündnispartner zu suchen und zu pflegen, der kann überhaupt nichts lernen.

      Es hat auch von Schröder niemand verlangt in New York das Maul aufzureißen und den USA hündisch "bedingungslose Solidariät" zu bekunden und ein paar Monate später den USA die Übeflugrechte und den Einsatz ihrer eigenen Basen streitig zu machen.
      Die USA lassen sich halt nicht gerne an der Nase herumführen, wir müssen diesen Kasper noch 2 Jahre erdulden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:07:13
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das sind sie halt die Linken, leben solange in ihren moralischen Utopien, und wundern sich, wenn das den Rest der Welt nicht interessiert.

      Alle Länder handeln in eigenem Interesse, aber in Deutschland hat man das noch nicht kapiert. Wenn wir den Amis ans Bein pissen (inkl. angedachtem Überflugsverbot), ziehen die ihre Truppen einfach woanders hin. und hier sind wieder ein paar arbeitslos. Sind ja nur Deutsche.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:08:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      ...später den USA die Übeflugrechte und den Einsatz ihrer eigenen Basen streitig zu machen...

      War das nicht Eddi während einer seiner inzwischen berühmten Stotterdiskussionen? eeeeehh, aaaaaaaaaah,eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeh
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:12:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ Semikolon

      wenn du als Familienvater nicht begreifst, dass Schröder mit seinem gesamten Anti-Kriegsverhalten richtig liegt, dann fehlen mir so langsam die Worte.

      Ihr Männer seid wirklich fürn Arsch.
      Schlagt euch doch gegenseitig tot.
      dann ist endlich Ruhe.

      :(
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:14:29
      Beitrag Nr. 27 ()
      Lilo

      Das Problem im Irak sind die Terroristen und nicht die Amerikaner.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:21:40
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Newnoise

      das Problem im Irak ist, dass die Amerikaner schnell das Ölministerium besetzt haben und ansonsten keinerlei Plan hatten, wie sie das Land wieder instand setzen sollen.

      was du Terroristen nennst sind Iraker.

      die Amis sind die Eindringlinge und damit die Terroristen.

      wenn die Amis hierher kommen und ich wehre mich dagegen, bin ich dann auch Terrorist ?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:25:30
      Beitrag Nr. 29 ()
      Semikolon,

      daraus schließe ich, dass du an der seite der USA in den nächsten Krieg ziehen willst?

      Na dann gute nacht, tut mir leid, aber die haben wirklich noch nie irgendwann was gerissen. Mit denen kannst Du kein krieg gewinnen....

      MfG
      ILK
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:27:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Sicher haben die Amis Fehler gemacht. Aber das rechtfertigt nicht diesen terrorismus und ist auch sicher nicht die Ursache dafür.

      Und wenn die Amis uns von einer Diktatur befreien würden, danach dafür sorgen würden, daß eine einheimische Regierung an die Macht kommt, und du würdest das bekämpfen, ja dann würde ich dich Terrorist nennen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:39:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ Newnoise

      warum soll das Verhalten der Amis nicht der Grund für die anhaltende Gewalttätigkeit im Irak sein ?

      ein Beispiel aus einem Bericht des Deutschlandfunk:
      wenn du im Irak nur geringfügig falsch parkst, kommt eine Meute von Amis mit Maschinenpistolen, bedrohen und durchsuchen dich aufs schärfste und behandeln dich wie einen Schwerverbrecher im eigenen Land.

      die Amis pissen (entschuldige dieses Wort, trifft aber zu) sich vor Angst in die Hose, wenn ein Iraker im Strassenbild auftaucht.
      Wie soll da Frieden entstehen ?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:40:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      #28

      ... die Geschichte mit dem Ölministerium war eine Wechselseitigkeit des gegenseitigen und freunlichen Begrüßens : Die einen rasten unter schwerem Keuchen zum Ölministerium und den Hafenanlagen (welche man doch möglichst erhalten wollte, aus Denkmalschutzgründen) und unterwegs, mit einem freundlichen Hallo, auf der anderen Straßenseite, keuchte es wieder im Laufschritt. Diese Gestalten kamen allerdings schwer bepackt mit Kunstschätzen vom Natinalmuseum retour gedüst. Na ja, eben auch Denkmalschutz im Sinne gehabt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:43:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Selbst wenn das so wäre, was sich ehrlich gesagt unwahrscheinlich anhört, weil die Amis gar nicht soviele Soldaten im Land haben um jeden Falschparker extra zu malträtieren, wäre deine logische Schlussfolgerung daraus, Bomben vor Kirchen, Moscheen, Polizeistationen, Kreuzungen oder Hotels explodieren zulassen, Unschuldige Menschen zu töten?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:44:38
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ Time Tunnel

      genau, Denkmalschutz:laugh:

      nachdem die Ausplünderung planmässig vollzogen war, dachten die Amis tatsächlich, dass sie von den Irakern mit wehenden Taschentüchern am Strassenrand begrüsst werden
      :rolleyes:

      daran erkennt man den Realitätsverlust von Bush und Konsorten.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:45:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      War die Geschichte mit dem geplünderten Nationalmusem nicht falsch, wie sich rausgestellt hat?

      Meine, da mal was gehört zu haben.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:49:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Newnoise

      1. kannste das dem Deutschlandfunk schon glauben.

      2. ist es das Beste, wenn sie endlich abziehen.

      oder glaubt im Ernst jemand, dass die Iraker heute zum katholischen Glauben konvertieren und ab morgen keine Fliege mehr töten ?

      die haben ihre eigene Mentalität und hassen die Amis und so lange werden weiter Bomben fallen.

      Die Deutschen schnitten übrigens bei der Vor-Ort-Untersuchung sehr gut ab.
      Sie gelten als ehrlich und zuverlässig.

      Insofern ist es gut, wenn wir nicht gemeinsam mit dem Amis in Uniform dort weitermachen und unseren guten Ruf beschädigen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:53:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Lilo

      Meine Quelle ist in dieser Frage leider nicht der Deutschlandfunk, sondern das bist du. Und da habe ich verständlicherweise Zweifel.

      Und wie kommst du darauf, daß es das beste ist, wenn die Amis abziehen? Was denkst du was dann passieren würde? Würde dort eine Demokratie entstehen? Freie Wahlen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:57:50
      Beitrag Nr. 38 ()
      nein, da würde wohl keine demokratie, sondern ein gottesstaat
      entstehen.
      aber das müssen die iraker selbst regeln.
      sonst müssten die ami`s ja auch im iran und viele andere länder einmarschieren.
      also noch mehr krieg und chaos.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 18:59:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ Newnoise

      Wo denkst du hin?
      Lilo kannst du da schon glauben, die kennst sich aus, im Irak, auf den Ölfeldern, in deutschen Anti-US-Imperiliastischen Terroristenausbildungscamps, in der Psyche der mordgierigen Männern und auf Deutschlands Autobahnen. Bei letzteren jedoch nur Sonntags. Aber das ist auch schon mal was.

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:02:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Marc

      Ne Demokratie ist aber viel besser als n Gottesstaat. Sag ich mal so aus der Entfernung. Und ne Menge Iraker sehen das sicher ähnlich. Da gabs mal ne Umfrage. Die meisten iraker stehen dem terroristischen Treiben sehr abneigend gegenüber und auch der Forderung nach einem Gottestaat.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:04:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      ich fürchte nur, daß die iraker ihr land auch demokratisch zum gottesstaat machen werden.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:07:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Marc

      Kommt auf die Verfassung an.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:09:45
      Beitrag Nr. 43 ()
      auch eine verfassung läßt sich demokratisch ändern.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:11:12
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:16:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      marc

      Ja, aber das wird schon schwerer. 2/3 für die Erschaffung eines diktatorischen Systems zu finden, dürfte knapp werden.

      lilo

      Ich wäre nie dafür, daß meine Kinder in den Krieg gehen, aber trotzdem gibt es Kriege die notwendig sind.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:18:21
      Beitrag Nr. 46 ()
      @ Newnoise

      und dein Gegenspieler will auch nicht, dass seine Kinder von deinen Kindern verletzt oder getötet werden.

      was nun ?

      das mit dem Kriegspielen ist immer so leicht daher gesagt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 19:23:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Also das ist ne typische linke Utopie-Antwort.

      Leider interessieren den Opponenten diese Utopien recht selten bis nie.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 21:27:04
      Beitrag Nr. 48 ()
      Die Führungsriege der Amis ist einfach krank.

      Da unsere Politiker immer nach "drüben" schielen, wundert mich hier auch nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 23:06:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      derdieschnautzelangsamvollhat,

      >>>Die Führungsriege der Amis ist einfach krank. <<<

      Da kann ich dir nur 100 % recht geben.

      Und da glauben unsere Idioten hier in Deutschland, sie müssten diesem unsäglichen Bush noch Soldaten "nachwerfen".

      So etwas von Panne, es ist unbeschreiblich.

      Wenn sie wenigstens ihr "Handwerk" verstehen würden.

      Die waren sogar zu doof Massenvernichtungswaffen mitzubringen.

      Hätte es einen Raketenangriff Russlands auf die USA gegeben, hätte Bush Mexiko angegriffen. Das ist nicht meine Meinung, sondern die eines Beraters der bis 2003 in Bushs Diensten stand.

      Wahrscheinlich ziehen sie Panzerdivisionen aus Deutschland ab, um ihre eigene Dummheit zu bekämpfen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 23:24:02
      Beitrag Nr. 50 ()
      Dass Struck den Abzug der US-Army bedauert ist aus meiner Sicht ein rein diplomatisches Verhalten. Er kann doch schlecht darauf nicht reagieren oder aber seine Freude zeigen.

      Seit dem Irak-Krieg ist in Deutschland bekannt, dass Truppen in Deutschland abgezogen werden. Mit einem Teil der Truppen sollten doch die Kriegsgetreuen Polen und Ungarn belohnt werden. Über eine Truppenverlegung dorthin habe ich aber nichts gehört. Bush wird doch nicht etwa sein Wort brechen?
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 23:30:05
      Beitrag Nr. 51 ()
      Was hat uns eigentlich diese Schutztruppe jedes Jahr gekostet.

      Ich schätze 100 Mrd. Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 23:30:05
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ Stella

      Tja, wenn du es nicht hörst, wird es wohl auch nicht sein.(Hier könnte jetzt ein Smilie stehen.)

      ;
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 23:47:07
      Beitrag Nr. 53 ()
      Semikolon
      vielleicht habt ihr ja was gehört!

      "...Der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Christian Schmidt, forderte im ZDF, dass die Bundesregierung zusammen mit den Bundesländern und der EU über Förderungen für die Regionen nachdenken soll. Zur Begründung sagte der CSU-Politiker, der US-Abzug falle mit dem Abbau der Bundeswehrstandorte zusammen. Schmidt kritisierte, dass sich "Amerika ein Stück aus der NATO-Verantwortung heraus" nehme. [/B]Er habe Bedenken, dass sich das "Alte Europa" und die USA auseinander gelebt haben.[/B] ..."[/I] www.tagesschau.t-online.de

      Bayern wird der Truppenabzug besonders hart treffen!
      Avatar
      schrieb am 17.08.04 23:53:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ waldsperling;
      1000 Milliarden pro Monat, weils dus bist.
      (#20)

      @ Stella,
      Ich höre da eigentlich nie etwas. Bei so etwas höre ich immer weg. Außerdem sind die Bayern eh nicht informiert, der Bär tanzt doch in Berlin.

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 00:13:26
      Beitrag Nr. 55 ()
      Verdi: US-Truppenabzug kostet zahlreiche Arbeitsplätze
      Dienstag 17 August, 2004 17:20 CET

      - von Michael Able und Regina Vetters-

      München/Berlin (Reuters) - Der angekündigte US-Truppenabzug aus Deutschland gefährdet nach Einschätzung der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi Zehntausende Arbeitsplätze in den betroffenen Regionen. Experten wiesen aber auch auf die wirtschaftlichen Chancen einer Umnutzung militärischer Einrichtungen hin und forderten die betroffen Kommunen auf, früh eine neue Nutzung der freiwerdenden Flächen zu planen.

      "Die Erfahrung zeigt, dass man die Zahl der wegfallenden Zivilarbeitsplätze mit zehn hochrechnen muss, um eine Größenordnung von Arbeitsplätzen zu erhalten, die mittelbar betroffen sind", sagte Verdi-Experte Wolfgang Brunner am Dienstag Reuters. Bei einem Abzug von US-Truppen seien nicht nur Zivilbeschäftigte der Truppen betroffen, sondern in den Regionen gingen Kaufkraft, Steuereinnahmen oder Aufträge für das Handwerk verloren. Nach Verdi-Angaben sind bei der US-Armee noch gut 15.000 deutsche zivile Mitarbeiter beschäftigt, bei dem Abzug dürfte etwa die Hälfte dieser Stellen wegfallen. Rechnerisch sieht Verdi damit mittelbar etwa 70.000 Stellen bedroht.


      Vollständiger Text hier:

      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politics…

      ;
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 05:10:12
      Beitrag Nr. 56 ()
      #28
      "das Problem im Irak ist, dass die Amerikaner schnell das Ölministerium besetzt haben und ansonsten keinerlei Plan hatten, wie sie das Land wieder instand setzen sollen."

      Das ist beides falsch! Das Ölministerium wurde nie besetzt, das war eine Ente. Und woran meinst du festzumachen, dass es keinen Plan zum Wiederaufbau gibt? Sind denn etwa nicht tausende ausländische Arbeiter, Spezialisten und Ingenieure im Land und bauen Schulen, Krankenhäuser, Wasserwerke, Kraftwerke etc? AFAIK war bereits Ende letzten Jahres die Stromproduktion über Vorkriegsniveau. Allerdings ist auch der Stromverbrauch gestiegen, da sich viele Iraker nach Jahren wieder mit Haushaltsgeräten eingedeckt haben.
      Also konkret: Wo ist hier "keinerlei Plan"?

      "was du Terroristen nennst sind Iraker.
      die Amis sind die Eindringlinge und damit die Terroristen."

      schon wieder falsch! Erstmal hat die Bezeichnung Terrorist nicht vor der Nationalität "Iraker" halt, so dass dein erstes "Argument" schon aus diesem Grund schwachsinnig ist. Zudem sind ein Großteil der Terroristen aus anderen islamischen Staaten eingereißt. Oder was glaubst du wer die Selbstmordattentate macht? Ehem. republikanische Garden, die alles andere als Gotteskrieger und islamtreu waren?
      Kommen wir zum zweiten Punkt: Wie kommst du darauf, dass Eindringlinge automatisch Terroristen wären? Sind die Deutschen im Kosovo oder Afghanisten Terroristen?

      "wenn die Amis hierher kommen und ich wehre mich dagegen, bin ich dann auch Terrorist ?"
      Gegen was willst du dich denn wehren? Am besten am Beispiel Irak... willst du dich dagegen wehren, dass die Amis die Regierung an die Iraker übergeben haben? Oder dagegen, dass die Amis das Land wieder aufbauen? Oder vielleicht dagegen, dass die Amis den Schlächter Saddam entfernt haben? Oder etwa dagegen, dass die Amis einen Bürgerkrieg zwischen die faschistischen Islamanhängern und den übriger Irakern (besonders den Kurden) verhindern?
      Also, wogegen möchtest du dich wehren?

      Wie wäre es, wenn du dich erstmal über die Lage im Irak informierst? Oder dir mal überlegst, warum die irakischen Kurden so gut mit den Amis zusammenarbeiten und das Land aufblüht.

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 09:23:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      Da thematisiert man den amerikanischen Truppenabzug und das peinliche Gewinsel der deutschen Gutmenschen darauf - und im Handumdrehen wird eine Diskussion über den amerikanischen Irak-Einmarsch daraus.

      Unabhängig davon, wie man zur Irakfrage steht: ich finde die Jammerei vieler Leute über den Truppenabzug, die ansonsten keine Gelegenheit verstreichen lassen, Antiamerikanismen durch die Gegend zu schleudern, schlicht für ekelerregend, weil ziemlich würdelos. Das gilt insbesondere für die Bsirske-Penner von Verdi aber auch für den einen oder anderen Regierungsvertreter. Da ist mir die Haltung der Ami-Gegner wesentlich lieber, die einfach sagen: nun, dann sollen sie eben endlich abziehen! Auch wenn ich deren Meinung zur Irak-Invasion nicht teile (meine eigene hat Pandur2 ganz gut auf den Punkt gebracht), die Haltung diese Leute verdient Respekt.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 15:58:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ pandur

      auch wenn inzwischen tausende von Helfern aus aller Herren Länder im Irak tätig sind, dann bleibt die Aussage doch richtig, dass die Amerikaner keinen ! Plan zum Wiederaufbau des Irak hatten.

      Wenn du die Berichterstattung (auch printmedien, ausser BILD) täglich verfolgt hast, dann müsstest du das bestätigen.

      2.
      woher weisst du, dass die "Terroristen" eingereist sind ?

      bitte irgend eine Quelle.
      mir ist da nichts bekannt.

      3.
      die irakische Führung war vor dem Angriffskrieg bereit zu Gesprächen.
      insofern ist es mal wieder eine bequeme Vereinfachung, den Hitler-Vergleich zu ziehen und die Amis zu verteidigen.

      man hätte den Krieg vermeiden können.
      abgesehen von dieser grotesken Lüge mit den Massenvernichtungswaffen.

      im übrigen habe ich nicht gesagt, dass Eindringlinge automatisch Terroristen wären.

      aber egal.

      die betroffene iraktische Bevölkerung hat massiv gezeigt, dass sie vom Einmarsch der Amis nichts hält und das ist entscheidend.

      @ QCOM

      ich bin froh, dass die Amis abziehen und hoffentlich auch damit aufhören, über bewohnten Gebieten Tiefflüge zu veranstalten.
      das können sie in USA machen.
      verlogene Kriegstreiber.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:31:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      Gute Nachrichten

      Sadr nimmt Friedensplan an

      Das Ultimatum der irakischen Regierung gegen Muktada al-Sadr zeitigt Erfolg. Der radikale Schiiten-Prediger hat nach Angaben eines Delegierten einen von der Nationalkonferenz entworfenen Friedensplan zur Beilegung der Krise um die Stadt Nadschaf angenommen.

      Lilo

      Du bist ganz schön argumentresistent. Im Irak wird eine Demokratie mit einer ordentlichen Verfassung regiert von Irakern entstehen. Und was haben wir dazu getan? Womöglich noch die Terroristen in ihrem Tun unterstützt, daß die Amerikaner zu unrecht da sind.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 18:43:52
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hier wird so getan als wäre Sadr weiß Gott was für ein mächtiger Mann mit einer Armee von Zehntausenden gut ausgerüsteten Soldaten.

      Ausgerechnet hier, wo es einen Grund gäbe hart zuzuschlagen, scheißen sich die Amis ins Hemd. Beim Bombenabwerfen auf Zivilisten sind sie nicht so zimperlich.

      Da kann den tapferen GI`s ja auch nichts passieren.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:12:06
      Beitrag Nr. 61 ()
      Soviel ich weiß hält sich Sadr in dieser Moschee auf, die, wie der ganze Ort, bei den Schiiten eines der wichtigsten Heiligtümer darstellt.
      Wenn da die Amis, was wohl militärisch gesehen kein Problem wäre, das ganze plattmachen, würden sie alle Schiiten gegen sich aufbringen.

      Zu Lilo braucht man nix zu sagen.
      Ekelerregender Amerika-Hass ohne Ende (Antigone?)

      Pandur2 hat da ein hervorrgandes Posting verfasst, mehr gibts nicht zu sagen. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 19:29:38
      Beitrag Nr. 62 ()
      @lilo
      wer einmal persönlich den Nahen Osten bereist hat, und nicht nur auf filtriierte Meldungen aus dritter Hand, nämlich den Medien, angewiesen ist, wird die Erfahrung gemacht haben, daß dort in der Bevölkerung die Deutschen unter den westlichen Nationen ganz besonders geschätzt werden.
      Immerhin haben sie die Juden nahezu ausgerottet, und eine solche abgrundtiefe Feindschaft kann nicht innerhalb von 2 Generationen plötzlich verschwunden sein. So wird gemutmaßt.
      Die moralische Bewertung der Amis ist die Lage etwas diffiziler : Immerhin haben wir in Deutschland alle möglichen Invasoren und Befreier kennengelernt. Alle haben das edle Volk der Dichter und Denker zur Demokratie zurückgeführt, das selbst nicht in der Lage war, einem Völkermörder aus den eigenen Reihen die Stirn zu bieten. Nur waren die Demokratien hinterher sehr unterschiedlich.
      Es wurde auf Seiten der Sowjetarmee eine ethisch einwandfreie Befreiung durchgeführt mit Verschenken von Moskauer Salzgurken, Fellkappen und Matruschkas an die notleidenden Kindern der Besiegten. während die ruhmreiche USA-Armee sich durch Vergewaltigungen von 10-70 jährigen unschuldigen deutschen Mädchen in allen besetzten Landstrichen hervortat. Aufgrund dieser unterschiedlichen Erfahrungen mit den Befreiern sind wir moralisch nahezu gezwungen, an den Amis kein gutes Haar zu lassen und die Russen stillschweigend gewähren zu lassen. Auch in Tschetschenien.
      Besetzt wie der Irak.
      Extrem freuen wir uns, daß unser Bundeskanzler Schröder ein Mädchen aus einem Waisenhaus adoptiert hat aus Rußland. Ein Negerkind aus einem Slum-Waisenhaus in New York wäre sicher nicht politisch korrekt gewesen.
      Wir sollten ihm diese Geste, die nicht in der Presse publik werden sollten, bei der nächsten Wahl danken.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 22:35:16
      Beitrag Nr. 63 ()
      Wieder 4 Studentinnen im Iraq tot. "Aus Versehen".

      Alles angestiftet und verantwortet von dieser unsäglichen US Regierung. Ich hoffe sie kommen alle vor ein Tribunal.

      Angefangen mit Bush, Cheney, Rice, Powell,sowie Angie, Friedbert und Schäuble.
      Avatar
      schrieb am 18.08.04 22:48:14
      Beitrag Nr. 64 ()
      #61

      genau so war es!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 07:27:29
      Beitrag Nr. 65 ()
      #57
      auch wenn inzwischen tausende von Helfern aus aller Herren Länder im Irak tätig sind, dann bleibt die Aussage doch richtig, dass die Amerikaner keinen ! Plan zum Wiederaufbau des Irak hatten.

      Wenn du die Berichterstattung (auch printmedien, ausser BILD) täglich verfolgt hast, dann müsstest du das bestätigen.


      Nochmal: Woran machst du dies fest? Bedenke dabei bitte, dass man Terroristen, Aufständische wie El Sadr etc. nicht einplanen kann. Also was läuft den deiner Meinung nach beim Wiederaufbau falsch?

      2.
      woher weisst du, dass die " Terroristen" eingereist sind ?

      bitte irgend eine Quelle.
      mir ist da nichts bekannt.


      "Der Beamte äusserte sich auch zu der Rolle der Nachbarn des Iraks in der jüngsten Zeit. Danach hätten vor allem Iran und Syrien ihre Aktivitäten im Irak intensiviert. Die Amerikaner vermuten, dass der aufrührerische Schiiten-Mullah al-Sadr von Teheran finanziert worden sei. Er sagte allerdings, das eine bei weitem grössere Zahl ausländischer Terroristen über Syrien eingeschleust werde. Über ihre Zahl könne verlässlich nichts gesagt werden; das gelte auch für die Frage, ob die Infiltration organisiert sei oder nicht. Bei dem Versuch, diesen Zustrom zu unterbrechen, hätten die Amerikaner bestenfalls Teilerfolge erzielt. Bei den gefangenen Terroristen handle es sich überwiegend um Syrer; daneben seien aber auch Sudanesen, Jemeniten sowie gelegentlich Saudis, Ägypter und Marokkaner ergriffen worden."
      Neue Zürcher Zeitung, 3. Juli 2004

      "Unterdessen haben US-Truppen im Westen Iraks einen mutmaßlichen Schleuser festgenommen, der ausländische Kämpfer in das Land gebracht haben soll. Der Mann namens Abu Mohammed habe die Kämpfer über die syrische Grenze eingeschleust, hieß es in einer Erklärung des US-Militärs. Unter den bei den Razzien zehn festgenommenen Männern sei auch der Stammesführer Scheich Kahtan Jehia, ein Anhänger Saddams. Außerdem sprengten US-Soldaten das Haus eines Mannes, der für Anschläge gegen Soldaten verantwortlich gemacht wird. "
      http://www.abendblatt.de/daten/2004/01/03/247446.html

      "
      Djihad-Tourismus
      Ihr neues Schlachtfeld sind die Webseiten im Internet. Hier rufen sie zum heiligen Krieg in den Irak und junge Moslems aus arabischen Ländern aber auch aus dem Westen folgen dem Ruf. Kämpfer aus Deutschland und Italien soll ein 30-Jähriger über Syrien in den Irak eingeschleust haben, der vor sechs Wochen von der deutschen Polizei in Hamburg vorübergehend festgenommen wurde.
      Scheik Abderrazzak, so erfuhr Frontal21, warb junge Moslems aus dem Umfeld jener Moscheen an, in denen sich auch die Terrorzelle um Mohammed Atta traf. Wie bei Atta wissen die Ermittler wenig darüber, wie dieser Djihad-Tourismus organisiert ist.
      Das bestätigt der Verfassungsschützer Herbert Müller: "Während des Irak-Krieges haben wir Hinweise über eine solche Form des Tourismus bekommen. Allerdings wissen wir nicht, wie die Leute, die nach Süden gereist sind, sich da vor Ort eingebracht haben."

      Dass sich El Kaida-Kämpfer im Irak einbringen, daran besteht nach Informationen aus Geheimdienstkreisen kein Zweifel. Obwohl hinter den Anschlägen gegen den Schiitenführer Hakim, das UNO-Hauptquartier und die jordanische Botschaft eher Anhänger Saddam Husseins vermutet werden, gibt es Hinweise auf eine Partnerschaft mit der El Kaida. Der Irak wird zum Schlachtfeld des heiligen Krieges."
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,2065957,00.html

      "Es sei noch immer eins der großen Geheimnisse des Guerillakrieges gegen die Besatzungstruppen, schreibt das Wall Street Journal: Niemand weiß genau, wie die europäischen Djihad-Kämpfer in den Irak oder auch nach Tschetschenien eingeschleust werden, die dort Seite an Seite mit arabischen oder asiatischen Muslimen kämpfen.

      Man findet nur ihre Spuren: Beim Anschlag auf das UN-Hauptquartier in Bagdad half ein italienischer Selbstmordattentäter. Am Raketenangriff auf das al-Rashid-Hotel im Oktober war ebenfalls ein in Italien angeworbener Kämpfer beteiligt. In Tschetschenien sind drei Djihadisten mit deutschen Pässen getötet worden und selbst bei dem Anschlag auf das Theater in Moskau hatte ein von den Behörden bisher nicht näher bezeichneter Westeuropäer offenbar maßgeblichen Anteil."
      http://www.sicherheit-heute.de/index.php?cccpage=Terrorismus…


      Sodele, das war jetzt nur von der ersten Seite die Google ausgespuckt hat. Und du willst mir wirklich erzählen, dass du davon noch nichts mitbekommen hast???

      3.
      die irakische Führung war vor dem Angriffskrieg bereit zu Gesprächen.
      insofern ist es mal wieder eine bequeme Vereinfachung, den Hitler-Vergleich zu ziehen und die Amis zu verteidigen.

      man hätte den Krieg vermeiden können.
      abgesehen von dieser grotesken Lüge mit den Massenvernichtungswaffen.

      Saddam war nur zu Verhandlungen, nicht zu Aktionen bereit... und das ist nach 12 Jahren und zig gebrochenen Resolutionen eindeutig zu wenig. Wie lange hätte man denn deiner Meinung nach das Katz und Mausspiel noch weiterführen sollen?
      Und auch die MVW waren keine Lüge sondern das was die Geheimdienste an Informationen hatten... übrigens auch der Deutsche!
      Mal die Fakten: Saddam hatte MVW, er hat sie sogar gegen seine eigene Bevölkerung eingesetzt.
      Saddam hat sich verpflichtet, sie zu zerstören und dies nachzuweisen.
      Saddam hat dies aber für einen nicht unbedeutenden Teil seiner MVW nicht getan.
      Ich frage dich also, warum man ihm hätte glauben sollen?

      im übrigen habe ich nicht gesagt, dass Eindringlinge automatisch Terroristen wären.
      Zitat Lilo: "die Amis sind die Eindringlinge und damit die Terroristen"

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:32:12
      Beitrag Nr. 66 ()
      @ Pandur

      zu Saddam

      "Ich frage dich also, warum man ihm hätte glauben sollen?"

      weil die Amis ihm noch wenige Jahre zuvor Waffen geliefert haben und mit ihm zusammen gearbeitet haben.

      :eek:

      erstaunlich was ? die Amis und ihr Wendemäntelchen.

      zu den umfangreichen Quellen, für die du dir die Zeit genommen hast, sie rauszusuchen:
      mir fällt auf, dass dort oft im Konjunktiv gesprochen wird. ... die Amerikaner vermuten usw. ... wir wissen nicht ... niemand weiss genau ... es sei noch immer eins der grossen Geheimnisse ...

      tut mir leid, meine Informationen beruhen einfach auf der damals aktuellen und umfangreichen Fernseh- und Zeitungsberichterstattung.
      und dem schenke ich mehr Glauben.

      zum Schlusszitat: nicht jeder Eindringling ist in meinen Augen automatisch ein Terrorist.

      als Hitler bekämpft wurde hat ER einen ANGRIFFSKRIEG geführt.

      aber diesmal haben die Amis den ANGRIFFSKRIEG geführt und sind damit Terroristen gleichzusetzen.
      Wie man sieht haben sie den Irak bis heute nicht befrieden können. Sie werden von den Irakern nicht akzeptiert. Die Amis versuchen aber den irakischen Menschen ihre Werte aufzuzwingen. Mehr oder weniger gewalttätig. Das ist Terror.

      egal.
      du bist halt ein Amifreund.
      und ich finde den Film "supersize me" gut.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 08:38:58
      Beitrag Nr. 67 ()
      @ Newnoise

      ich bin beratungsresistent ?

      du begreifst bloss nicht, dass die Mentalität der Iraker eine andere ist.
      von wegen: wir bringen denen die Demokratie.
      da sind die Iraker grad scharf drauf.

      man muss sich den Menschen und ihren Möglichkeiten anpassen.
      aber das werden Männer nie verstehen und deswegen mal eben eine Lösung mit Gewalt versuchen.
      die Geschichte zeigt es ständig.

      du wirst es jedenfalls nicht mehr erleben, dass im Irak eine demokratische Gesellschaft in unserem mitteleuropäischen Stil stattfindet.
      und warum auch ?
      wenn man die Boardbeiträge zur politischen Situation betrachtet, dann ist doch sowieso alles Mist und Selbstbedienung, was unsere Politik zustande bringt.
      Und das demokratische Wählervolk kann sich nicht dagegen wehren.
      :p
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:10:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      #65
      BTW: "Supersize Me" wurde auch von einem Ami gemacht.

      #66
      es gibt doch die Iraker gar nicht: Kurden, Shia, Sunniten ... ziemlich unterschiedliche Gruppen.

      Die Kurden kommen sehr gut klar mit den Amis und wissen Demokratie und westliche Wirtschaftsverfassung zu schätzen.

      Schiiten: auch diese Leute (insbesondere ihre Großajatollahs) wissen genau, daß sie mit den Amis gut bedient sind. Die Hetzer aus Teheran, Al Qaida machen die Angelegenheit allerdings wesentlich komplizierter als bei den Kurden.

      Was hätten die Amis besser machen können? Sie hätten sich möglicherweise konsequenter mit den Schiiten (insbesondere den Großajatollahs, denn die achten auch auf ihre Unabhängigkeit von den Heinis in Teheran) arrangieren können.

      Den sunnitischen Rest im Zentrum hätten sie besser großzügig den europäischen Gutmenschennationen (natürlich unter UN-Flagge, versteht sich, so verheuchelt muß es schon sein!) zur Befriedung überlassen. Die wären - insbesondere die Obergutmenschen ganz ohne wirtschaftliche Interessen in Deutschland und Frankreich - diesem Ansinnen gegenüber höchst aufgeschlossen gewesen ... da bin ich mir ganz sicher! ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:15:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      #67

      mir ist bekannt, dass der Film "supersize me" von einem Ami gemacht wurde.
      ich bin ja auch kein Ami-Hasser, wie mir unterstellt wurde.
      ein Vorurteil jagt hier on board das nächste:D

      ja, wenn die Amis im Grunde so gut mit den Volksgruppen klar kommen, dann sind die Kriegshandlungen und ständigen Bomben-Explosionen bloss Erfindungen der Presse ?

      oder warum das Ganze ?
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 09:42:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      #68 es iss scho a Kreiz ... da versucht man es differenziert - und schon kommt wieder der pauschale Holzhammer daher ... :(
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:01:50
      Beitrag Nr. 71 ()
      @ QCOM

      ja, die Intellektuellen haben es schwer hier on board:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:04:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      weil die Amis ihm noch wenige Jahre zuvor Waffen geliefert haben und mit ihm zusammen gearbeitet haben.
      erstaunlich was ? die Amis und ihr Wendemäntelchen.

      Du verwechselt da wohl etwas... seine Waffen bezog der Irak aus Russland (AK47, Panzer, Migs etc.) und Frankreich (du weißt schon, dass waren die Friedensnationen :laugh: ).
      Ihre Anlagen für ihre chemischen Waffen kamen z.B. zum Großteil aus Deutschland.
      Die Amis hatten an Waffenlieferungen in den Irak nur einen sehr geringen Anteil.

      Was du meinst ist die Unterstützung Saddams gegen den Iran... was hauptsächlich durch Satellitenaufklärung erfolgte.
      Der Iran stellte zu dem damaligen Zeitpunkt eine wesentlich größere Gefahr dar als der der Irak. Vergleichbar ist das in etwa mit der Unterstützung der Russen im Krieg gegen Hitler.


      zu den umfangreichen Quellen, für die du dir die Zeit genommen hast, sie rauszusuchen:
      mir fällt auf, dass dort oft im Konjunktiv gesprochen wird. ... die Amerikaner vermuten usw. ... wir wissen nicht ... niemand weiss genau ... es sei noch immer eins der grossen Geheimnisse ...

      tut mir leid, meine Informationen beruhen einfach auf der damals aktuellen und umfangreichen Fernseh- und Zeitungsberichterstattung.
      und dem schenke ich mehr Glauben.

      Natürlich muß hier im Konjunktiv geschrieben werden, denn wenn man es genau wüßte, würde man es ja abstellen. Du hast aber sich auch gelesen, dass in einem Artikel sogar Nationalitäten genannt wurden.
      Zudem ist mir nicht bekannt, dass ausser der irgendjemand abstreitet, dass sich ausländische Terroristen im Irak befinden. Da gibt es einen Konsens. Die Positionen unterscheiden sich "nur" in der Bewertung.
      Von welcher "umfangreichen Fernseh- und Zeitungsberichterstattung" sprichst du? Nenn mal ein paar Quellen, die das von mir gesagte bestreiten. AFAIK war das nie der Fall.

      zum Schlusszitat: nicht jeder Eindringling ist in meinen Augen automatisch ein Terrorist.

      als Hitler bekämpft wurde hat ER einen ANGRIFFSKRIEG geführt.

      aber diesmal haben die Amis den ANGRIFFSKRIEG geführt und sind damit Terroristen gleichzusetzen.
      Wie man sieht haben sie den Irak bis heute nicht befrieden können. Sie werden von den Irakern nicht akzeptiert. Die Amis versuchen aber den irakischen Menschen ihre Werte aufzuzwingen. Mehr oder weniger gewalttätig. Das ist Terror.

      Es wurde kein Angriffskrieg sondern ein Befreiungskrieg geführt. Ein Angriffskrieg hat die Absicht, sich das eingenommene Land einzuverleiben... das ist im Irak nicht der Fall. Btw., was hälst du eigentlich von dem Angriffskrieg (ohne UN-Mandat) gegen den Kosovo?
      Haben nicht die Amis, England, Frankreich etc. Deutschland den Krieg erklärt und damit einen Angriffskrieg geführt?
      Wir halten also fest: Das Wort "Angriffskrieg" soll hier mit einer negative Eigenschaft assoziiert werden, obwohl das Wort ansich überhaupt nichts über Motive und Richtigkeit aussagt.
      Auch die Aussage, dass die Amis von den Iraker nicht akzeptiert werden ist so nicht richtig. Die nordirakischen Kurden bspw. sind mit den Amis befreundet und die Schiiten verhalten sich bis auf El Sadr neutral. Und auch von den Sunniten sind nicht alle gegen die Amis. Die Schiiten und die Kurden zusammen stellen ~80% der Bevölkerung. Wenn man jetzt sagen würde, dass die Hälfte der Sunniten gegen die Amis wäre, wären das gerademal 10% der Bevölkerung.
      Auf den Aspekt des faschistischen Islam möchte ich dabei gar nicht eingehen.
      Es wird auch nicht versucht, den Irakern irgendwelche Werte aus Demokratie überzustülpen. Und Demokratie hat den Vorteil, dass man damit alles andere selbst bestimmen kann... und das wiederum ist etwas, was unter Saddam nicht möglich war.

      egal.
      du bist halt ein Amifreund.
      und ich finde den Film " supersize me" gut.

      Richtig, ich bin ein Amifreund... ich habe auch keine Grund etwas gegen sie zu haben. Ich wohne in einer Gegend in der sehr viele Amerikaner stationiert sind und ich kann nichts negatives über sie berichten.
      Das due den genannten Film gut findest habe ich erwartet, hat aber nichts mit diesem Thread zu tun.

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:10:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      Hierauf möchte ich nocheimal genauer eingehen:
      ja, wenn die Amis im Grunde so gut mit den Volksgruppen klar kommen, dann sind die Kriegshandlungen und ständigen Bomben-Explosionen bloss Erfindungen der Presse ?
      Nein, das ist keine Erfindung, aber wir reden hier von einer kleinen Minderheit, die zum Teil aus ehem. Soldaten der Republikanischen Garde (etwa vergleichbar mit der SS) und ausländischen Terroristen besteht.
      Die erstgenannten sind Menschen die von ihren Pfründen weggerissen wurden und sehr viel verloren haben. Das lustige daran ist, dass ja häufig Links- und Rechtsextreme für diese ehem. Elite Partei ergreifen und gleichzeitig gegen die Deutsche Elite auf die Barrikaden gehen. Im Irak werden die ehem. "Bonzen" zu Helden hochstilisiert. :confused:

      Würde die RAF heute noch Bomben, würdest du dann auch sagen, dass die Deutschen gegen ihre Regierung sind?

      Pandur
      Avatar
      schrieb am 19.08.04 10:17:49
      Beitrag Nr. 74 ()
      @Pandur
      auch #71 ist ein gelungener beitrag. Klar und diffenerenzierend, aber vermutlich zu "intellektuell". Ich fürchte, er überfordert mal wieder unsere Lilo :D :D :D ...
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:22:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Ob die Politiker in BW halt einwenig schlauer sind wie die Poltiker unsere Rot-Grünen Bundesregierung?

      Manfred Rommel ex Bürgermeister von Stuttgart der von der SPD und den Grünen sehr verachtet wurde hat halt des öftern bei den Amis Seelenmassage betrieben. Die einen nannten das A.....kriechen und ich nenne das erfolgreiche Wirtschaftspolitik am Standort Baden- Württemberg. Und die Amerikaner zahle ihrer Beschäftighte mehr als 1 Euro pro Stunde als Gehalt aus!:cry:

      Nicht desto trotz will ich hinzufügen das auch unter einer CDU Regierung es zu einem Truppenabbau gekommen wäre nur wäre es nicht in diesem Maßen umgesetzt worden!


      Gruß Albatossa



      http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/784614

      US-Militär
      Truppen bleiben in Stuttgart


      Stuttgart - Trotz der Abzugspläne der US-Streitkräfte sollen die US-Luftwaffenbasis Spangdahlem in der Eifel, die US-Luftwaffe im pfälzischen Ramstein und das europäische Hauptquartier EUCOM in Stuttgart bestehen bleiben. "Da gibt es keinen Grund für Veränderungen", bestätigte der stellvertretende Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, General Charles F. Wald, am Donnerstag in Stuttgart. Genaue Zahlen über künftige Truppenstärken nannte er nicht.

      Nach dem Willen von US-Präsident George W. Bush sollen in den nächsten zehn Jahren bis zu 70.000 US-Soldaten aus Europa und Asien abgezogen werden. Im Südwesten Deutschlands arbeiten und leben rund 10.000 US-Soldaten. Werden Zivil-Angestellte und Familienangehörige mitgezählt, halten sich etwa 32.500 US-Amerikaner im Umfeld der Streitkräfte im Südwesten auf. Auf deutschem Boden sind zurzeit insgesamt rund 73.000 US-Amerikaner stationiert.

      dpa/lsw
      19.08.2004 - aktualisiert: 19.08.2004, 17:31 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:34:55
      Beitrag Nr. 76 ()
      Albatossa
      Stoiber hat ob dieser Nachricht heimlich in sein Kissen geweint!
      Die Bayern erwischt es zur Zeit schon arg. Siemens verlegt einen Teil seiner Hauptverwaltung nach Berlin,
      ein TV Sender ist nach Berlin abgewandert, ein Verlag ist abgewandert nach Berlin....
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:37:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      Die Amis sind schon ungerecht, statt dass sie Truppen aus SPD-regierten Ländern abziehen
      (sind da überhaupt welche stationiert?) ziehen sie in Bayern ab :(
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 12:47:03
      Beitrag Nr. 78 ()
      "...Im Rahmen der Umstrukturierungen ist dem Zeitungsbericht zufolge in der Türkei eine große Luftwaffenbasis geplant. Ein entsprechendes Abkommen mit Ankara solle zu einer langfristigen US-Militärpräsenz auf dem Boden des NATO-Partners führen.

      Ein Name für den Stützpunkt wurde nicht genannt, doch handelt es sich offenbar um Incirlik in der Südtürkei. Von dort aus waren britische und US-Kampfflugzeuge in der Vergangenheit Einsätze über Irak geflogen. US-Verteidigungsexperten sollen in Kürze für US-Einheiten in Frage kommende Standorte inspizieren. afp"
      berichtet das Abendblatt

      Bulgarien wollte doch die Einheiten haben, die in Deutschland abgezogen werden auch die Polen und die Ungarn, als Belohnung für die Unterstützung im Irak-Krieg.
      Die USA werden doch nicht etwa diese Länder vergessen haben?
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:06:26
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hallo StellaLuna,

      die besagten drei Länder werden auf keinen Fall davon profitieren! Es gibt Analysen darüber das die Kostenstruktur oberflächlich günstiger sind wie am Standort Deutschland, dafür gibt es sehr große Probleme mit der örtlichen Gesetzgebung! In diesen Länder würden die Zivilbeschäftigen in einen beamtenähnlichen Status gehoben. Außerdem sind die nachgelagerten Kosten zwar zeitlich nach hinter verschoben was letztendlich unter dem Strich kein Vorteil gegenüber dem Standort Deutschland wäre. Standortschließungen wie sie bei uns möglich sind wären in diesen drei Länder mit einem weit höher Kostenrisiko verbunden wie bei uns und die örtlichen zivile Beschäftigten fast unkündbar! Also haben die Amerikaner eine ganz andere Strategie entwickelt um das in den Griff zu bekommen! Sollten die Energiekosten weltweit weiter steigen könnte auch diese variabele Verschiebebahnhof der amerikanischen Streikräfte durchaus in naher Zukunft in Frage gestellt werden!:rolleyes:

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:20:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Albatossa
      es geht nicht ums Profitieren, es geht um das Versprechen der USA! Oder ist es mittlerweile üblich, dass man verspricht, dieses dann bricht mit dem Hinweis, dass dieses Versprechen keinen Profit bringt?
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:39:48
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo StellaLuna,

      alle beteiligten Parteien haben sich gegenseitig große Versprechungen gemacht die wenig mit der Realität übereinstimmen! Und auch bei der USA geht es immer auch um Kosten und auch um den Profit!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 13:54:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      Albatossa
      vor diesem Hintergrund kann man Rot/Grün nur gratulieren, dass sie sich am Irak-Krieg nicht beteiligt haben, denn die Versprechen, die die USA den "Unterstützern" gegeben haben, sind nichts wert.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 16:56:50
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ QCOM

      ich denke bloss immer einen Schritt weiter ... das übersteigt leider deine Möglichkeiten:D

      @ Stella Luna

      deine Beiträge sind gut.

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 17:02:25
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo Lilo2000,

      wo bitte bleibt mein Lob?:rolleyes:

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 18:54:48
      Beitrag Nr. 85 ()
      An Lilo

      Deine Antort:


      @ Newnoise

      ich bin beratungsresistent ?

      ----------

      Ich schrieb nicht, du seist beratungsresistent, sondern argumentresistent. Du bist nicht in der Lage argumentativ zu diskutieren, und auf Argumente der Gegenseite einzugehen.

      ----------

      du begreifst bloss nicht, dass die Mentalität der Iraker eine andere ist.
      von wegen: wir bringen denen die Demokratie.
      da sind die Iraker grad scharf drauf.

      ----------

      Du bist also der Meinung, die Irkaer sind ganz scharf auf eine weitere Diktatur? Umfragen belegen eindeutig das Gegenteil, die Mehrheit der Iraker begrüßt eine Demokratie im eigenen Land.

      ----------

      man muss sich den Menschen und ihren Möglichkeiten
      anpassen.
      aber das werden Männer nie verstehen und deswegen mal eben eine Lösung mit Gewalt versuchen.
      die Geschichte zeigt es ständig.

      ----------

      Magda Göbbels war ne Frau, oder nich. Schäm dich. Elendes Weibsstück.

      ----------

      du wirst es jedenfalls nicht mehr erleben, dass im Irak eine demokratische Gesellschaft in unserem mitteleuropäischen Stil stattfindet.
      und warum auch ?
      wenn man die Boardbeiträge zur politischen Situation betrachtet, dann ist doch sowieso alles Mist und Selbstbedienung, was unsere Politik zustande bringt.
      Und das demokratische Wählervolk kann sich nicht dagegen wehren.

      ----------

      Du bist also der Meinung eine Demokratie ist ne Scheiss-Regierungsform? Was würdest du denn besser finden? Wahrscheinlich einen Ein-Parteien-Sozialismus.
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 19:56:52
      Beitrag Nr. 86 ()
      hallo Albatossa:)

      lob lob lob !

      :kiss:

      @ Newnoise

      ich nehm das nicht so eng/ernst.

      jedenfalls haben die Amis in meinen Augen nur Mist im Irak gebaut.
      die sollten sich besser für ihre Hiroshima-Atombombe entschuldigen, statt so einen Milliarden-Aufwand wegen dem 11. September zu machen.

      Amis = übergewichtige Umweltfrevler

      so isses.
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 19:59:15
      Beitrag Nr. 87 ()
      An Lilo

      Was hat denn die Atombombe jetzt wieder damit zu tun.

      Bist du etwas verwirrt im Kopf? Kannst du einparken?
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 20:10:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      @ Newnoise

      habe mich kurz gefasst, damit ich endlich mal in Ruhe Essen kann.

      :cry:


      was willst du ?ß
      soll ich dir eine Vorlessung geben ?:)

      es geht hier doch um das Verhalten der Amis und wie wir es bewerten. oder nicht
      du hast ne andere Meinung als ich.

      wer verfügt schon über die ultimativen Dokumente um diese Fragen sachlich und hundertprozentig wahrheitsgemäss zu beantworten ?

      niemand.

      deshalb sage ich:
      die Amis sind ABC-Löcher und sollten nicht so ein Theater wegen dem 11. September machen, und schon gar nicht einen Angriffskrieg anfangen der auch noch auf Lügen (angebliche Massenvernichtungswaffen) aufgebaut ist.
      stattdessen sollten die Amis sich lieber für ihre Atombombenabwürfe entschuldigen statt Angriffskriege zu führen.

      diese Version ist verkürzt. ok ?.
      aber ich hoffe, du begreifst den Geist meiner Überlegungen.
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 20:32:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      Lilo, bist Du so blind, daß Du nicht mitgekriegt haben solltest, daß der Krieg ohne Atombombe 50 Millionen Tote gekostet hat? Weiterhin ist doch klar, daß Japan ohne die Bomben noch nicht kapituliert hätte und der Krieg hätte auch weitere, wahrscheinlich mehr Opfer gekostet, als so.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 20.08.04 21:05:24
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ Wilbi

      ja, ich bin so blind, dass mir das unfassliche Leid der Zivilbevölkerung einfach nicht aus dem Kopf geht.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 00:03:11
      Beitrag Nr. 91 ()
      Das unsagbare Leiden der Zivielbevölkerung ist so groß, daß die Mehrheit der Iraker froh ist, daß sie Saddam Hussein los sind.

      Wir groß muß da erst das Leiden vor dem Krieg gewesen sein?

      Und weißt du was, der Irak würde dich einen Scheissdreck interssieren, wenn da keine Kameras wären. Und das waren sie da Jahrzehnte nicht.

      Die Iraker haben jetzt eine reelle Chance ein freies Land zu bekommen, mit Bürgerrechten und demokratischen Wahlen.

      Für dich ist das alles so selbstverständlich, daß du gar nicht realisierst, daß sich alleine schon aufgrund dieser Chance der Krieg gelohnt hat.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 00:59:53
      Beitrag Nr. 92 ()
      So man den fernsehaufnahmen aus dem Irak glauben darf sind wohl lauter eingewanderte kinder terroristen die gegen die besatzung protestieren.Von den erwachsenen will ich schon garnicht reden,sind auch alles keine Iraker.Wie bescheuert muß man sein um solch unsinn zu glauben,unabhängig davon ob man den Irak-krieg für richtig hält.Tatsache ist seie scheissen auf eure besetzungsdemokratie,die ihnen ihren einzigen rohstoff auch noch klaut und einem weiteren vassallen a la Saddam installiert hat.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 01:00:34
      Beitrag Nr. 93 ()
      @Lilo
      außer billigen Retourkutschen einfach nichts. Tut mir leid, aber Deine scharfe lose Zunge reicht verbal nur zur Karriere als Marktweib, mehr ist bei Dir nur mit Quote drin :D :D :D :D

      @Stella
      aus Gerüchten (woher?) "Fakten" drehen - so geht das Gute (um nicht zu sagen: heilige) Deutschland mit den Amis um. Soviel ich weiß, haben sie noch gar nicht bekanntgegeben, wo sie demnächst Stützpunkte unterhalten werden. In Deutschland jedenfalls nicht mehr so viele.


      Die Erbauer von Sauerkraut Alley in Bagdad (schon vergessen?) verschanzen sich hinter heuchlerischem Gutmenschentum, nachdem sie vorher vollmundig uneingeschränkte Solidarität versprochen hatten . Sie sinnierten öffentlich über Start- und Überflugverbote - und jetzt wird gejammert und geklagt, weil demnächst kein Ami mehr die Kasse klingeln läßt. Man erinnert sich plötzlich der jahrelangen, besonders herzlichen Beziehungen ... und hat dabei allenfalls Dollars in den Augen.

      Dieses leckere, in der ganzen Welt so geachtete und geliebte, moralisch stets untadelige deutsche Volk bricht den Stab über Amerika und seinen Präsidenten - und niemand merkt`s.

      Wäre also nicht weiter schlimm; bloß im Pentagon, da sitzt so eine kleinkrämerische, nachtragende Natur, so einer mit Ärmelschonern und deutschem Namen. Der Typ erinnert sich natürlich an sein Versprechen, das er Anfang 2003 öffentlich und ohne langes Wenn und Aber gegeben hatte: Wir befreien Euch von unseren Truppen.

      Ich erinnere mich genau: die Ankündigung hatte damals niemand hier ernst genommen. Kein Gedanke an das plötzliche Kaufkraftvakuum, das die GIs hinterlassen würden. Und natürlich weiß kein PISA-Primat hierzulande, daß der erste Grundgesetzentwurf im Juli 1947 im Pentagon geschrieben wurde - ist vielleicht auch besser so: wäre diese Tatsache allgemein bekannt, so gäbe es vermutlich bald Montagsdemos gegen das GG ...

      Marshallplan? Luftbrücke? Nun ja, unsere lieben Ossis hatten ja auch davon nichts. Und der Rest kann sich nicht erinnern.

      Also hinweg mit ihnen - aber nicht ohne ihnen schon mit dem bewährten moralischen Zeigefinger im voraus den Bruch von Versprechungen vorzuhalten.

      Als weiteren überzeugenden Beweis für die geistig-moralische Überlegenheit und Unfehlbarkeit Deutschlands fordere ich die zügige Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen an die USA wg. Truppenabzugs in Den Haag.

      Ach so, und für den ständigen Sitz im Sicherheitsrat sollen sich die Amis im Geist der unverbrüchlichen deutsch-amerikanischen Freundschaft auch mit dem gesamten ihnen zu Gebote stehenden Mitteln gefälligst endlich mal engagiert einsetzen ...

      Es häufen sich die Tage, an denen sich bei mir beim Gedanken an D ein ziemlich penetrantes Kotzgefühl einstellt. :(:(:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 09:51:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ich habe eine Frage an die Befürworter der Amischandtatan im Irak?
      Kriegsziel war ( angeblich)
      1. den Diktator Hussein zu fangen und zu bestrafen - Ziel erreicht!
      2. Die Massenvernichtungswaffen des Iraks zu vernichten!
      Ziel erreicht, weil keine vorhanden!!
      3.Die amerikanische Demokratie den Irakern zu schenken!
      Nun frage ich mich, gegen welchen Feind wirft der Staat Amerika Bomben, setzt Panzer ein usw. ?

      Kriege führen eigentlich nur Staaten gegeneinander!
      Aber die Regierung des Iraks arbeitet doch mit den USA eng zusammen und erfüllt nach Möglichkeit alle Wünsche!!!
      Führt man einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung???

      Wie sind die Untaten der Amis völkerrechtlich abgedeckt oder ist es Völkermord??
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 10:59:57
      Beitrag Nr. 95 ()
      Hallo Schachy,

      stell doch mal Deine Frage dort wo sie auch hingehört! z.B. Amerikanische Botschaft, Weißes Haus, Präsident Bush, UNO u.s.w....


      Selbst diese Bundesregierung wird sich hüten und sich davor drücken Deine Frage genau so zu stellen wie du sie hier in den Raum gestellt hast und die wissen auch warum!:rolleyes:

      Als Gegenfrage muß dann auch gestattet sein: " Warum gerade die Grünen ausgerechnet als erste Partei nach dem 2. Weltkrieg mit der SPD es zugelassen haben das Deutschland im Jugoslawienkrieg einzugreifen durfte und danach folgte auch gleich Afghanistan."? Und eines muß man lassen, selbst Joschka Fischer hat zum Krieg eine Begründung gefunden die voll auf meiner Wellenlänge liegt!:rolleyes:

      MfG

      Albatossa
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 12:28:27
      Beitrag Nr. 96 ()
      Wäre wilbi der Politkommissar der 8. sowjetischen Stossarmee gewesen, hätten wir den Krieg gewonnen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.04 16:18:06
      Beitrag Nr. 97 ()
      Waldsperling,
      in Deinem Sinne wäre es wohl gut gewesen, wenn wir den Krieg gewonnen hätten?
      Du bist doch wohl eher der Kommunist, der dort hätte aktiv sein können.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 09:17:01
      Beitrag Nr. 98 ()
      USA und anderen Ländern Demokratie bringen? :laugh: Das passt ja wohl überhaupt nicht. Ich kann mich noch an Chile erinnern - da war nach dem "indirekten" Eingreifen der USA ein brutaler Diktator an der Macht...

      Es geht nur um Macht und Geld. Wie schon tausende Jahre lang.

      so long Hugo
      Avatar
      schrieb am 23.08.04 12:06:55
      Beitrag Nr. 99 ()
      Demokratie für den Balkan (Teil XYZ):

      Der Wirtschaftskrimi um den Verkauf des serbischen Stahlwerks Sartid an die US Steel Corporation wird neu aufgerollt. Die Polizei hat auf Weisung der Staatsanwaltschaft die Führung des früheren Sartid-Managements, sowie drei Spitzenpolitiker der alten Regierung vernommen, die den Verkauf im März 2003 für 23 Millionen Dollar ermöglicht hatten. Eine der Schlüsselfragen dabei: Wie wurden bei der umstrittenen Privatisierung die alten Sartid-Gläubiger ausgebootet, die auf ihren Krediten in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar (1,4 Mrd Euro) sitzen blieben?

      Auch deutsche Banken unter den Gläubigern
      Unter den geprellten Gläubigern befinden sich auch renommierte deutsche und österreichische Unternehmen, allen voran die WestLB und die Bank Austria. Sie waren Teil des internationalen Konsortiums, das Sartid 1997 mit 80 Millionen Dollar unter die Arme gegriffen hatte. So schien es nur logisch, dass die serbische Regierung unter dem ermordeten Ministerpräsidenten Zoran Djindjic dem Konsortium 2001 Hoffnung machte, die auf 110 Millionen Dollar gewachsenen Schulden bezahlt zu bekommen und das zur Privatisierung anstehende Stahlwerk kaufen zu können.

      Doch dann kam alles ganz anders. Über das Staatsunternehmen Sartid wurde das Konkursverfahren eröffnet und das eigentlich gar nicht zuständige Handelsgericht in Belgrad verkaufte den größten Stahlproduzenten des Landes an US Steel. Das US-Unternehmen wurde von allen alten Schulden entlastet, wobei offen blieb, wer dafür aufkommen wird. "Verkauft in zwei Tagen", wunderte sich die Belgrader Zeitung "Politika" über den Schnellschuss. (...)

      Es gibt aufschlußreichere Quellen im INternet, aber die hier zitierte (Stern) ist die einzige "unverdächtige", die ich auf die Schnelle gefunden habe.

      http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/meldungen/?id=525…


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      Typisch deutsch: erst vor aller Welt den Gutmenschen raushängen gelassen ...