Marseille-Kliniken AG langfristig mit erheblichlichem Potential.... (Seite 171)
eröffnet am 23.08.04 11:38:02 von
neuester Beitrag 24.02.24 15:24:22 von
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ich schreibe hier nur aus Neugier.....solche Aktien wie hier werden entweder von Naiven oder gierige irrationale Menschen gehandelt...sogar in MDAX sind viele Werte die intransparent sind und risikoreich....aber jedem das seine...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.126.768 von hugohebel am 09.06.14 18:07:08So sehe ich es auch ! Die meisten dt. AG´s sind ja ohnehin unnotiert und fest in der Hand von Familien oder Investorengruppen (jedenfalls im Jahr 2000, siehe http://www.ingenieur.de/Politik-Wirtschaft/Finanzen/Die-Such…) Wenn diese Unternehmen von heute auf morgen an der Börse gehandelt werden, wären Kurssprünge nach oben genauso irrational und unlogisch
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.126.906 von Schokoladenpudding am 09.06.14 18:46:04aber keine adhoc oder News Meldung dazu ist frech!
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.126.830 von Herbert H am 09.06.14 18:21:43auf der anderen Seite sollte es unter Umständen auch ein Trigger sein... ich bin überzeugt dass es zu wesentlichen Veränderungen nach dem delisting kommen wird- die frage ist nur zu welchen??
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.126.844 von X-Remi am 09.06.14 18:26:57Mangelnde Transparenz im Freiverkehr – wie können sich Anleger vor bösen
Überraschungen schützen?
Als Anfang Februar die Aktien der US-Fluglinie United Airlines vom Handel ausgesetzt wurden,
traf das viele deutsche Anleger unvorbereitet. Der Grund: die Aktien sind bei uns im Freiverkehr
notiert, in dem nur geringe Transparenzanforderungen gelten. Deshalb erfuhren die deutschen
Aktionäre über den Stand des in den USA schon seit fast drei Jahren laufenden
Gläubigerschutzverfahrens nur wenig – und zu spät.
Im Freiverkehr gelten viele Regeln anderer Börsensegmente nicht. Die Unternehmen sind nicht
wie im Prime oder General Standard verpflichtet, kursbeinflussende Ereignisse in Ad-Hoc-
Mitteilungen zu veröffentlichen oder die Überschreitung von Beteiligungsschwellen durch
Aktionäre zu melden. Auch Quartalsberichte müssen sie nicht erstellen. Anleger sind deshalb auf
freiwillig gegebene Unternehmensinformationen, eigene Recherchen und Analystenmeinungen
angewiesen.
Das gilt besonders auch für den Ende letzten Jahres entstandenen Entry Standard. Das
Freiverkehrs-Segment hat zum Ziel, Unternehmen einen schnellen und kostengünstigen Zugang
zum Kapitalmarkt zu ermöglichen. Diese Chance haben bereits über zwanzig Unternehmen
genutzt, einige sogar ohne Börsenprospekt. Viele Privatanleger sind an solchen Werten trotz der
spärlichen Informationen sehr interessiert – die rasante Kursentwicklung mancher Aktien weckt
Erinnerungen an die Anfangszeiten des Neuen Marktes.
Überraschungen schützen?
Als Anfang Februar die Aktien der US-Fluglinie United Airlines vom Handel ausgesetzt wurden,
traf das viele deutsche Anleger unvorbereitet. Der Grund: die Aktien sind bei uns im Freiverkehr
notiert, in dem nur geringe Transparenzanforderungen gelten. Deshalb erfuhren die deutschen
Aktionäre über den Stand des in den USA schon seit fast drei Jahren laufenden
Gläubigerschutzverfahrens nur wenig – und zu spät.
Im Freiverkehr gelten viele Regeln anderer Börsensegmente nicht. Die Unternehmen sind nicht
wie im Prime oder General Standard verpflichtet, kursbeinflussende Ereignisse in Ad-Hoc-
Mitteilungen zu veröffentlichen oder die Überschreitung von Beteiligungsschwellen durch
Aktionäre zu melden. Auch Quartalsberichte müssen sie nicht erstellen. Anleger sind deshalb auf
freiwillig gegebene Unternehmensinformationen, eigene Recherchen und Analystenmeinungen
angewiesen.
Das gilt besonders auch für den Ende letzten Jahres entstandenen Entry Standard. Das
Freiverkehrs-Segment hat zum Ziel, Unternehmen einen schnellen und kostengünstigen Zugang
zum Kapitalmarkt zu ermöglichen. Diese Chance haben bereits über zwanzig Unternehmen
genutzt, einige sogar ohne Börsenprospekt. Viele Privatanleger sind an solchen Werten trotz der
spärlichen Informationen sehr interessiert – die rasante Kursentwicklung mancher Aktien weckt
Erinnerungen an die Anfangszeiten des Neuen Marktes.
ich habe diese Namen im Aufsichtsrat gelesen:Thomas Middelhoff,Carsten Maschmeyer,,,das sagt alles über das Ende dieser Firma...
Antwort auf Beitrag Nr.: 47.126.768 von hugohebel am 09.06.14 18:07:08Naja, aber die Geschichte der Marseille-Kliniken ist schon sehr speziell - und angesichts dieser Historie und der handelnden Personen muss man schon befürchten, dass das Weniger an Transparenz, das zwangsläufig mit einem Delisting verbunden ist, sich nicht zum Vorteil der Streubesitzaktionäre auswirken könnte ...
blöder Editor
Es gibt doch logisch gesehen keinen Zusammenhang zwischen der Bewertung eines Unternehmens danach ob es börsennotiert ist oder nicht.
Warum gibt es sonst PE Firmen die zu hohen Preisen übernehmen und diese dann per SO von der Börse nehmen?
Ein going private ist für sich gesehen keine logische Konsequenz dafür wie ein Unternehmen bewertet werden sollte.
Ob Übernahme oder Delisting ist dabei doch völlig egal. Es gibt hier aber einen psychologischen Faktor sowie einen Faktor durch Anlagerichtlinien. Die Anlagerichtlinien sind unumstößlich und führen zu Zwangsliquidationen, wie heute gesehen. Der psychologische Faktor ist, dass man ein Problem damit hat wenn eine Position im Depot mit Null bewertet wird, weil es keinen Börsenkurs mehr gibt.
Für logisch handelnde Börsianer ergeben sich aus den Delistings durchaus Chancen, weil sie zu Fehlbewertungen führen können. Das hier dringend gesetzlich Nachbesserungsbedarf besteht steht für mich ausser Frage.
Es gibt doch logisch gesehen keinen Zusammenhang zwischen der Bewertung eines Unternehmens danach ob es börsennotiert ist oder nicht.
Warum gibt es sonst PE Firmen die zu hohen Preisen übernehmen und diese dann per SO von der Börse nehmen?
Ein going private ist für sich gesehen keine logische Konsequenz dafür wie ein Unternehmen bewertet werden sollte.
Ob Übernahme oder Delisting ist dabei doch völlig egal. Es gibt hier aber einen psychologischen Faktor sowie einen Faktor durch Anlagerichtlinien. Die Anlagerichtlinien sind unumstößlich und führen zu Zwangsliquidationen, wie heute gesehen. Der psychologische Faktor ist, dass man ein Problem damit hat wenn eine Position im Depot mit Null bewertet wird, weil es keinen Börsenkurs mehr gibt.
Für logisch handelnde Börsianer ergeben sich aus den Delistings durchaus Chancen, weil sie zu Fehlbewertungen führen können. Das hier dringend gesetzlich Nachbesserungsbedarf besteht steht für mich ausser Frage.
Zitat von IchEmpfehleSembCorp:
Hallo,
nach dem bereinigten Buchwert bibt es hier aber noch gewaltig viel Luft nach unten (tagesaktuelle Daten von Reuters):
Price to Book (MRQ) 1.17
Price to Tangible Book (MRQ) 5.37
Price to Cash Flow (TTM) 3.59
Price to Free Cash Flow (TTM) 22.82
Der Preis sollte sich bis kurz vorm Delisting aus den Freiverkehr noch auf ein Fünftel reduzieren, wenn nur die Substanz gehandelt werden soll; den Handel auf die Unternehmensentwicklung kann man ja wohl nunmehr vergessen!
Schöne Restpfingsten!
IESC