Iran droht angeblich mit Präventivschlag - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.08.04 12:42:18 von
neuester Beitrag 04.01.06 22:34:39 von
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Iran droht mit Präventivschlag
Der Iran drohte mit Präventivschlägen gegen Israel, um seine umstrittenen Atom-Anlagen zu schützen, erklärte der iranische Außenminister. Der Iran will nicht erst abwarten, bis Israel – wie damals im Irak – ihr Nuklearwerk zerstören könnte.
Der Iran drohte mit Präventivschlägen gegen Israel, um seine umstrittenen Atom-Anlagen zu schützen, erklärte der iranische Außenminister. Der Iran will nicht erst abwarten, bis Israel – wie damals im Irak – ihr Nuklearwerk zerstören könnte.
Russische Atomexperten arbeiten im Iran
Die iranische Regierung gab zu, dass in ihren Atomwerken, die von deutschen Ingenieuren erbaut worden sind, nun russische Atomexperten arbeiten. Irans Atomwerke sind geeignet, Nuklearwaffen herzustellen, mit denen der Iran Israel angreifen kann.
Quelle: http://www.nai-israel.com/aktuelles.asp
Die iranische Regierung gab zu, dass in ihren Atomwerken, die von deutschen Ingenieuren erbaut worden sind, nun russische Atomexperten arbeiten. Irans Atomwerke sind geeignet, Nuklearwaffen herzustellen, mit denen der Iran Israel angreifen kann.
Quelle: http://www.nai-israel.com/aktuelles.asp
Bombadierung des Atomreaktors in Bagdad
Im Jahr 1981 näherten sich die Bauarbeiten der Franzosen am „Osirak“- Atomreaktor von Al Tawita, südlich von Bagdad, ihrer Vollendung. Israel sah in dem Reaktor eine Bedrohung seiner Existenz und wollte ihn vor der Inbetriebnahme ausschalten. Dem damaligen Ministerpräsidenten Menachem Begin gelang es, in der Regierung den Angriff auf den Reaktor durchzudrücken. Nach einer sechsmonatigen Übungsphase starteten am 7. Juni 1981 acht F-16-Bomber und sechs F-15-Jäger zum „Einsatz Oper“. Nach einem Flug von 800 km erreichten sie ihr Ziel und bombardierten so genau, daß die Fertigstellung des Reaktors für mehr als fünf Jahre verzögert wurde. Der Rückflug verlief problemlos, alle Flugzeuge kamen unbeschadet zurück. Der Generalstabschef, Rafael Eitan, verbot den Piloten von diesem Angriff zu sprechen. Erst einige Jahre später wurde bekannt, warum kein israelischer Bomber abgeschossen worden war: Der irakische Verantwortliche war während des Angriffs nicht auffindbar - er saß im Kaffeehaus -, und kein Iraker wollte ohne Erlaubnis schießen. Einen Tag später wurde der Verantwortliche öffentlich hingerichtet. Nachdem die ausländischen Medien die Bombardierung bekanntgemacht hatten, stritt Israel ab, etwas damit zu tun zu haben. Anders als im Fall von Entebbe war die israelische Öffentlichkeit diesmal geteilter Meinung. Nicht jeder sah Begins Befehl als notwendig an. Erst 1991 im Zuge des Golfkrieges wurde diese Aktion weltweit als weitsichtig und gerechtfertigt gelobt.
Vollständige Version anzeigen : Osirak 1981
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Ötzi20.02.2004, 18:44
Ich analysiere derzeit die Bombadierung des Atomreaktors Osirak in Al Tawita südlich von Bagdad am 7. Juni 1981.
Durch intensive Recherchen verfüge ich nun über seriöse Quellen aus dem Printmediabereich und aus dem Internet. Ich kam sogar zu den Originalaufnahmen dieser Operation, die von einer F-16B videographisch dokumentiert wurde.
Doch nicht jedes Detail geht aus den Informationen hervor und hierzu benötige ich Daten, Fakten und Quellen:
1.) Woraus setzten sich die acht F-16 Maschinen zusammen ? 7 x F-16A und 1 x F-16B ? Desweiteren welche Baureihe ? Block 1, 5, 10 oder wenn auch unwahrscheinlich Block 15 ?
2.) Woraus setzten sich die sechs F-15A/B`s zusammen, die in der Anfangsphase der Misson teilnahmen ? Alle F-15A od. war da auch eine Doppelsitzversion (B) dabei ?
3.) Welche Waffen setzten die israelischen F-16 ein ? Es ist zwar die Rede von klassischen MK-Bomben der 1000lb Klasse, aber dazu war die Bomardierung zu präzise.
Für so eine chirugisch erfolgreiche Misson benötigt man Lasergesteuerte MK`s.
Das Problem jedoch ist, dass man nicht nur vom Boden (durch MOSSAD Agenten) oder von der Luft (Laserzielzuweisungspod) das Ziel markieren muss, sondern man benötigt entsprechendes Air to Ground Radar bzw. ein für diese Waffen zertifiertes Feuerleitsystem.
Das hatten aber die ersten F-16A/B`s nicht, weil ihre Avionik zu einfach war (Anders wir heute F-16I Sufa).
Wenn es sich also um lasergesteuerte fallbomben gehandelt haben soll, wie konnte man diese auf das Kernkraftwerk zuweisen ?
4.) Was hatte der von der Luftabwehr verantwortliche irakische Offizier für einen Dienstgrad, der am nächsten Tag von Saddam öffentlich hingerichtet wurde, weil er zum Zeitpunkt des Vorfalles im Kaffeehaus saß ?
5.) Wie weit war das Ziel nun von Israel, 800 km ?
Für die Unterstützungen und Gedankenanstöße Dank im Voraus.
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Im Jahr 1981 näherten sich die Bauarbeiten der Franzosen am „Osirak“- Atomreaktor von Al Tawita, südlich von Bagdad, ihrer Vollendung. Israel sah in dem Reaktor eine Bedrohung seiner Existenz und wollte ihn vor der Inbetriebnahme ausschalten. Dem damaligen Ministerpräsidenten Menachem Begin gelang es, in der Regierung den Angriff auf den Reaktor durchzudrücken. Nach einer sechsmonatigen Übungsphase starteten am 7. Juni 1981 acht F-16-Bomber und sechs F-15-Jäger zum „Einsatz Oper“. Nach einem Flug von 800 km erreichten sie ihr Ziel und bombardierten so genau, daß die Fertigstellung des Reaktors für mehr als fünf Jahre verzögert wurde. Der Rückflug verlief problemlos, alle Flugzeuge kamen unbeschadet zurück. Der Generalstabschef, Rafael Eitan, verbot den Piloten von diesem Angriff zu sprechen. Erst einige Jahre später wurde bekannt, warum kein israelischer Bomber abgeschossen worden war: Der irakische Verantwortliche war während des Angriffs nicht auffindbar - er saß im Kaffeehaus -, und kein Iraker wollte ohne Erlaubnis schießen. Einen Tag später wurde der Verantwortliche öffentlich hingerichtet. Nachdem die ausländischen Medien die Bombardierung bekanntgemacht hatten, stritt Israel ab, etwas damit zu tun zu haben. Anders als im Fall von Entebbe war die israelische Öffentlichkeit diesmal geteilter Meinung. Nicht jeder sah Begins Befehl als notwendig an. Erst 1991 im Zuge des Golfkrieges wurde diese Aktion weltweit als weitsichtig und gerechtfertigt gelobt.
Vollständige Version anzeigen : Osirak 1981
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Ötzi20.02.2004, 18:44
Ich analysiere derzeit die Bombadierung des Atomreaktors Osirak in Al Tawita südlich von Bagdad am 7. Juni 1981.
Durch intensive Recherchen verfüge ich nun über seriöse Quellen aus dem Printmediabereich und aus dem Internet. Ich kam sogar zu den Originalaufnahmen dieser Operation, die von einer F-16B videographisch dokumentiert wurde.
Doch nicht jedes Detail geht aus den Informationen hervor und hierzu benötige ich Daten, Fakten und Quellen:
1.) Woraus setzten sich die acht F-16 Maschinen zusammen ? 7 x F-16A und 1 x F-16B ? Desweiteren welche Baureihe ? Block 1, 5, 10 oder wenn auch unwahrscheinlich Block 15 ?
2.) Woraus setzten sich die sechs F-15A/B`s zusammen, die in der Anfangsphase der Misson teilnahmen ? Alle F-15A od. war da auch eine Doppelsitzversion (B) dabei ?
3.) Welche Waffen setzten die israelischen F-16 ein ? Es ist zwar die Rede von klassischen MK-Bomben der 1000lb Klasse, aber dazu war die Bomardierung zu präzise.
Für so eine chirugisch erfolgreiche Misson benötigt man Lasergesteuerte MK`s.
Das Problem jedoch ist, dass man nicht nur vom Boden (durch MOSSAD Agenten) oder von der Luft (Laserzielzuweisungspod) das Ziel markieren muss, sondern man benötigt entsprechendes Air to Ground Radar bzw. ein für diese Waffen zertifiertes Feuerleitsystem.
Das hatten aber die ersten F-16A/B`s nicht, weil ihre Avionik zu einfach war (Anders wir heute F-16I Sufa).
Wenn es sich also um lasergesteuerte fallbomben gehandelt haben soll, wie konnte man diese auf das Kernkraftwerk zuweisen ?
4.) Was hatte der von der Luftabwehr verantwortliche irakische Offizier für einen Dienstgrad, der am nächsten Tag von Saddam öffentlich hingerichtet wurde, weil er zum Zeitpunkt des Vorfalles im Kaffeehaus saß ?
5.) Wie weit war das Ziel nun von Israel, 800 km ?
Für die Unterstützungen und Gedankenanstöße Dank im Voraus.
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Nun, dann wäre es ja konsequent, wenn Israel rechtzeitig mit einem Anti-Präventivschlag kontert. Am besten auch mit Nuklearwaffen, um das Restrisiko auf ein Minimum zu rduzieren.
Die israelische Führung ist ja bekannt für ihre extrem hohe Sensibilität, was die Sicherheit des eigenen Staates anbelangt. Sie wird auch diese Herausforderung souverän meistern.
Die Frage ist nur, ob vor oder nach dem Ausgang der US-Wahlen.
C.T.D.
Die israelische Führung ist ja bekannt für ihre extrem hohe Sensibilität, was die Sicherheit des eigenen Staates anbelangt. Sie wird auch diese Herausforderung souverän meistern.
Die Frage ist nur, ob vor oder nach dem Ausgang der US-Wahlen.
C.T.D.
Sorry, hier die Operation, sonst wären die Golfkriege anders verlaufen, hierfür sollte die Welt Israel heute noch Dankbar sein
Lothringer20.02.2004, 19:04
1) F-16A "Netz" Nr. 107, 113, 118, und 129 der Tayeset 117 (Ramat David AB) und 239, 240, 243 und 249 der Tayeset 110 (Ramat David AB). Ich würde eher sagen Block 5/10 und 10 (Peace Marble I-1980/1981).
2) alle F-15A "Baz" (AIM-7 Sparrow und AIM-9 Sidewinder).
3) Mk.84 (907 kg) Bomben.
5) ca. 2400 km hin und zurück (Etzion AB, Aquaba (Jordanien), Bagdad, Jordanien, Etzion AB).
Quellen:
Airfan (Heyl Ha`Avir: Die israelische Luftwaffe),
http://www.f-16.net/reference/users/f16_il.html
--------------------------------------------------------------------------------
http://www.f-16.net/f-16_users_article7.html
Lothringer20.02.2004, 19:04
1) F-16A "Netz" Nr. 107, 113, 118, und 129 der Tayeset 117 (Ramat David AB) und 239, 240, 243 und 249 der Tayeset 110 (Ramat David AB). Ich würde eher sagen Block 5/10 und 10 (Peace Marble I-1980/1981).
2) alle F-15A "Baz" (AIM-7 Sparrow und AIM-9 Sidewinder).
3) Mk.84 (907 kg) Bomben.
5) ca. 2400 km hin und zurück (Etzion AB, Aquaba (Jordanien), Bagdad, Jordanien, Etzion AB).
Quellen:
Airfan (Heyl Ha`Avir: Die israelische Luftwaffe),
http://www.f-16.net/reference/users/f16_il.html
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http://www.f-16.net/f-16_users_article7.html
@Güldner: Bist Du noch ganz frisch???
Was soll diese angedeutete "Reißer"-Meldung ???
Wenn ein Fakt, dann bitte mit Angabe der Quelldaten,
wenn Du eine Art "Diskussion" anstoßen willst, dann mach das auch deutlich!!! Mann, Mann, Mann ...Leute (Deppen)
gibt´s, unglaublich!
Was soll diese angedeutete "Reißer"-Meldung ???
Wenn ein Fakt, dann bitte mit Angabe der Quelldaten,
wenn Du eine Art "Diskussion" anstoßen willst, dann mach das auch deutlich!!! Mann, Mann, Mann ...Leute (Deppen)
gibt´s, unglaublich!
zu # 6, Sorry, selber Depp, wenn du nicht lesen kannst
Iran droht mit Präventivschlag
Der Iran drohte mit Präventivschlägen gegen Israel, um seine umstrittenen Atom-Anlagen zu schützen, erklärte der iranische Außenminister. Der Iran will nicht erst abwarten, bis Israel – wie damals im Irak – ihr Nuklearwerk zerstören könnte.
Quelle: http://www.nai-israel.com/aktuelles.asp
Iran droht mit Präventivschlag
Der Iran drohte mit Präventivschlägen gegen Israel, um seine umstrittenen Atom-Anlagen zu schützen, erklärte der iranische Außenminister. Der Iran will nicht erst abwarten, bis Israel – wie damals im Irak – ihr Nuklearwerk zerstören könnte.
Quelle: http://www.nai-israel.com/aktuelles.asp
Na, das ist aber eine fundierte Quelle...komisch, dass eine solche Aussage nur dort zu finden ist.
Ob das vielleicht daran liegt, dass diese Aussage evtl. ein
bißchen manipulativ sein soll???
Ob das vielleicht daran liegt, dass diese Aussage evtl. ein
bißchen manipulativ sein soll???
wäre doch möglich, dass Israel damit einen Präventivschlag rechtfertigt
zu # 8
NAI ist eine sehr kopetente Nachrichtenagentur, sie war eine von 8 welche bei den Friedneverhandlungen in Madrid zugelassen war.
Sie ist wenn es um Nachrichten aus Israel geht den Anderen oft voraus, denn Ihre Leute sin vor Ort, die anderen sitzen oft nur weit weg in Tel Aviv oder sonst wo.
NAI ist eine sehr kopetente Nachrichtenagentur, sie war eine von 8 welche bei den Friedneverhandlungen in Madrid zugelassen war.
Sie ist wenn es um Nachrichten aus Israel geht den Anderen oft voraus, denn Ihre Leute sin vor Ort, die anderen sitzen oft nur weit weg in Tel Aviv oder sonst wo.
Genau: NAI ist mindestens genauso seriös wie die Bildzeitung, die Super-Illu oder Fox-News.
#11,
oder die derzeitige Regierung der Amis.
oder die derzeitige Regierung der Amis.
wer eine solch reisserische Meldung, die auf ner solchen Art von "Quelle" beruht, hier reindrückt, ist sicher im falschen Portal
sräd-Eröffner : wird ein Nachspiel haben
sräd-Eröffner : wird ein Nachspiel haben
Iran droht mit Präventiv-Schlag bei Bedrohung seine Atomanlagen.
Dubai - Der Iran schließt nach den Worten seines Verteidigungsministers Ali Shamchani auch einen Präventivschlag zum Schutz seiner umstrittenen Atomanlagen nicht aus. "Wir werden nicht mit den Händen im Schoß abwarten, bis uns jemand angreift, sagte Shamchani am Freitag dem arabischen Fernsehsender "Al Jazeera" (Al Dschasira) auf die Frage, wie sein Land auf einen Angriff Israels oder der USA auf seine Nuklearanlangen reagieren würde.
"Einige Mitglieder der iranischen Militärführung sind davon überzeugt, dass präventive Maßnahmen von denen die USA reden, nicht nur in deren Recht liegen", sagte der Minister weiter. "Wir werden jeden Angriff auf unsere Atomanlagen als Angriff auf den Iran verstehen und mit aller Macht zurückschlagen", erklärte Shamchani dem Sender.
Er reagierte damit auch auf Medienspekulationen, wonach Israel versuchen könne, das iranische Atomprogramm durch Luftangriffe zu stoppen. Israel hatte bereits 1981 den iranischen Atomreaktor "Osirak" zerstört.
Die USA werfen der iranischen Regierung vor, hinter ihrem zivilen Atomprogramm den Bau von Nuklearwaffen zu verbergen. Der Iran bestreitet dies und hat stets erklärt, das Programm diene lediglich der Stromerzeugung. (APA/Reuters)
http://derstandard.at/?url=/?id=1767346
Pandur
Dubai - Der Iran schließt nach den Worten seines Verteidigungsministers Ali Shamchani auch einen Präventivschlag zum Schutz seiner umstrittenen Atomanlagen nicht aus. "Wir werden nicht mit den Händen im Schoß abwarten, bis uns jemand angreift, sagte Shamchani am Freitag dem arabischen Fernsehsender "Al Jazeera" (Al Dschasira) auf die Frage, wie sein Land auf einen Angriff Israels oder der USA auf seine Nuklearanlangen reagieren würde.
"Einige Mitglieder der iranischen Militärführung sind davon überzeugt, dass präventive Maßnahmen von denen die USA reden, nicht nur in deren Recht liegen", sagte der Minister weiter. "Wir werden jeden Angriff auf unsere Atomanlagen als Angriff auf den Iran verstehen und mit aller Macht zurückschlagen", erklärte Shamchani dem Sender.
Er reagierte damit auch auf Medienspekulationen, wonach Israel versuchen könne, das iranische Atomprogramm durch Luftangriffe zu stoppen. Israel hatte bereits 1981 den iranischen Atomreaktor "Osirak" zerstört.
Die USA werfen der iranischen Regierung vor, hinter ihrem zivilen Atomprogramm den Bau von Nuklearwaffen zu verbergen. Der Iran bestreitet dies und hat stets erklärt, das Programm diene lediglich der Stromerzeugung. (APA/Reuters)
http://derstandard.at/?url=/?id=1767346
Pandur
#14,
ja sollen die sich alles gefallen lassen?
Das ist ja wohl normal, daß ein souveräner Staat sich wehrt.
Oder ist das verboten?
ja sollen die sich alles gefallen lassen?
Das ist ja wohl normal, daß ein souveräner Staat sich wehrt.
Oder ist das verboten?
" Wir werden jeden Angriff auf unsere Atomanlagen als Angriff auf den Iran verstehen und mit aller Macht zurückschlagen" , erklärte Shamchani dem Sender.
diese Aussage lässt sich nicht als Präventivschlags-Drohung interpretieren !
diese Aussage lässt sich nicht als Präventivschlags-Drohung interpretieren !
#15
Was haben "die" sich denn bis jetzt alles gefallen lassen?
Warum darf der Iran einen Präventivschlag machen, die USA aber nicht?
Und wieso findest du es gut, wenn ein faschistischer Staat wie der Iran Atomwaffen besitzt?
Pandur
Was haben "die" sich denn bis jetzt alles gefallen lassen?
Warum darf der Iran einen Präventivschlag machen, die USA aber nicht?
Und wieso findest du es gut, wenn ein faschistischer Staat wie der Iran Atomwaffen besitzt?
Pandur
Daß eine immer gößer werdende Anzahl politisch heikler Schwellenländer ernsthaftes Interesse an Atomwaffenprogrammen bekundet und auch umsetzt, hat etwas mit ihrem erzeugten Schutzbedürfnis, geboren aus einer Angst vor den Bestrebungen eines gewissen Weltmachtpolizisten, der ein außennpolitischer Wüterich ist, zutun. Der vormals Kalte Krieg der großen Machtblöcke hat hier seine geschichtlichen Schulergebnisse weitergegeben. Die wurden aufgenommen. Nordkorea faßt auch kein Mensch an. Einfach nur Logik, aber Hausgemachte, von jenen, die diese Entwicklung nun gar nicht mehr gut finden. Klassisches Eigentor !!
#17,
hab noch nichts davon gehört, daß der Iran Atomwaffen besitzt.
Hatte der Iraq nicht welche, mit denen er Amerika vernichten wollte?
Diese verrosteten alten Röhren? Ach ne, daß waren die Langstreckenraketen mit 40km Reichweite.
hab noch nichts davon gehört, daß der Iran Atomwaffen besitzt.
Hatte der Iraq nicht welche, mit denen er Amerika vernichten wollte?
Diese verrosteten alten Röhren? Ach ne, daß waren die Langstreckenraketen mit 40km Reichweite.
#18
Auch Kriminelle haben ein erhöhtes Schutzbedürfnis gegenüber der Polizei, wenn diese verstärkt gegen sie vorgeht. Ist es deshalb falsch was die Polizei macht?
Es ist vollkommen natürlich, dass beim Vorgehen gegen Kriminelle/Terroristen/Diktaturen etc. die Gewalt zunächst zunimmt... trotzdem gibt es häufig keine Alternative dazu.
Also brauchen die Gegner der amerik. Politik erstmal ein besseres Konzept... wenn sie das haben, können wir drüber reden.
Pandur
Auch Kriminelle haben ein erhöhtes Schutzbedürfnis gegenüber der Polizei, wenn diese verstärkt gegen sie vorgeht. Ist es deshalb falsch was die Polizei macht?
Es ist vollkommen natürlich, dass beim Vorgehen gegen Kriminelle/Terroristen/Diktaturen etc. die Gewalt zunächst zunimmt... trotzdem gibt es häufig keine Alternative dazu.
Also brauchen die Gegner der amerik. Politik erstmal ein besseres Konzept... wenn sie das haben, können wir drüber reden.
Pandur
#19
Noch soll der Iran keine A-Waffen haben. Und das sollte IMHO auch so bleiben.
Und nein, der Irak hatte nie A-Waffen, dass wurde auch nie behauptet.
Pandur
Noch soll der Iran keine A-Waffen haben. Und das sollte IMHO auch so bleiben.
Und nein, der Irak hatte nie A-Waffen, dass wurde auch nie behauptet.
Pandur
So Ihr Strategen hier mal einige Fakten zu den Streitkräften und Möglichkeiten des Iran
Militärpolitische Zielsetzung
Militärdoktrin
Geostrategische maritime Lage
Die Islamische Republik Iran grenzt im Norden an das Kaspische Meer sowie im Süden an den Golf von Oman. Als Anrainer des Kaspischen Meeres (Küstenlänge: 740 km) verfügt Iran durch Binnenwasserstraßen über eine Anbindung an Europa. Die Küstenlinie am Arabischen Golf, an der Straße von Hormuz und am Golf von Oman beträgt etwa 2.450 km.
Die geostrategische Bedeutung des Landes erwächst aus seiner Lage an der Straße von Hormuz. Die Präsenz auf den Inseln Abu Musa, Große und Kleine Tunb versetzt Iran in die Lage, die Kontrolle über die Schifffahrtswege zum größten Erdölfördergebiet der Welt auszuüben.
Wehrpotential
Art, Umfang und personelle Zusammensetzung der Streitkräfte
Alle männlichen Bürger des Iran müssen einen zweijährigen Militärdienst leisten. Die Armee des Landes umfasst etwa 513 000 Soldaten.
2. Fähigkeiten der Streitkräfte
Derzeit sind die iranischen Streitkräfte nur zur Landesverteidigung befähigt - und dies vermutlich zeitgleich nur an einer Front. Der Besitz eines Abschreckungspotenzials von weitreichenden Trägersystemen ist für den Iran ein Element seines Selbstverständnisses als Regionalmacht und Ergebnis seiner Erfahrungen aus dem Krieg mit dem Irak.
Auch wenn der Nachweis eines militärischen Nuklearprogramms des Iran nicht erbracht ist, so übersteigen seine Aktivitäten ein rein ziviles Programm und lassen damit, Rückschlüsse auf die Existenz zu.
Obwohl der Iran Mitglied des Chemiewaffenübereinkommens ist, verfügt er über ein militärisch nutzbares Chemiepotenzial. Ein offensives Chemiewaffenprogramm ist wahrscheinlich.
Vermutlich gibt es auch ein Programm zur Entwicklung von biologischen Waffen.
An Trägermitteln stehen dem Iran SCUD-B und C sowie die SHAHAB-3 zur Verfügung. Die Entwicklung von Raketen mit einer Reichweite von 2.000 km (SHAHAB-4) wird vermutlich bis 2005 abgeschlossen sein.
Auftrag der Streitkräfte
Landkriegspotenziale
Auftrag der Landstreitkräfte (LaSK) und Sepah-e Pasdaran LaSK (Revolutionswächter/Islamic Revolutionary Guards Corps/IRGC) ist der Schutz der Unabhängigkeit des Staates, seiner territorialen Integrität und Machterhaltung des Regimes. Sie sind im Bereich der Inneren Sicherheit als auch für die Sicherung der Landesgrenzen zuständig und haben für Ausbildung, Produktion und Wiederaufbau im öffentlichen Bereich personelle und materielle Unterstützung zu leisten.
Gliederung
Die Gliederung wird bestimmt durch eine Mischform aus territorialen und operativen Zuständigkeiten. Beide Teile der LaSK werden von ihren eigenen Befehlshabern mit jeweils eigenen Stäben geführt. Ihre Weisungen erhalten sie von einem übergeordneten Generalstab, der im Auftrag des Ministeriums für „Verteidigung und Logistik“ verantwortlich zeichnet
Die geplanten iranischen Kontaktaufnahmen mit Ausbildungseinrichtungen in Europa haben sich aus Sorge über unerwünschte westliche Einflüsse nicht konkretisiert.
Routinemäßig wird jährlich ein Manöver der LaSK mit Unterstützung der Luftstreitkräfte unter dem Namen ZULFAQAR-E-VELAYAT (Schwert der Führung) durchgeführt.
Kräfteordnung / Struktur / Dislozierung
Die Anzahl der 41 Divisionen gibt nicht die tatsächliche Kampfkraft wieder. Die Gliederung ist nicht standardisiert, sondern entspricht regionalen oder auftragsbezogenen Besonderheiten. Der Schwerpunkt der Stationierung liegt im Westen entlang der Grenze zum Irak, was der derzeitigen Gefährdunglage entspricht. Ebenfalls auffällig ist die Kräftekonzentration in der Hauptstadt Teheran.
Waffen / Gerät
Die vorhandene Ausrüstung mit Kampfpanzern und Schützenpanzern, ganz besonders aber bei der Artillerie (17 verschiedene Typen von 122 bis 240 mm), zeigt eine Typenvielfalt westlicher, sowjetischer und chinesischer Herkunft. Die Waffen sind zum größten Teil veraltet. Die damit verbundene Instandsetzungshäufigkeit beeinträchtigt die Ersatzteilversorgung und Einsatzfähigkeit erheblich.
Neben Schützenpanzerentwicklungen wird zur Zeit ein Kampfpanzer in Eigenproduktion gebaut. Diese Waffen sollen die älteren russischen Typen ersetzen.
Darüber hinaus bemüht sich der Iran derzeit um die Beschaffung u.a. mehrerer hundert Kampf – und Schützenpanzer, von Flugabwehrsystemen und Radargeräten.
Fernmeldewesen / Führungs- / Waffeneinsatzsysteme
Führungs- und Waffeneinsatzsysteme sind für die Boden/Boden-Lenkflugkörpersysteme und für die Artillerie vorhanden.
Trotz verschiedener im Iran entwickelter ungelenkter Flugkörper kommt derzeit nur der SCUD Bedeutung als möglicher Träger von ABC-Kampfmitteln zu.
Logistik
Die Divisionsebene ist die für die logistische Unterstützung entscheidende Führungsebene. Hier sind alle logistischen und sanitätsdienstlichen Komponenten vereint.
Zusammenfassung / Beurteilung
Die Einsatzbereitschaft der iranischen LaSK muss, trotz der anlaufenden anspruchsvollen Rüstungsanstrengungen, insgesamt „NACH WESTLICHEN MASSSTÄBEN“ als niedrig bewertet werden. Den Auftrag zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung können sie uneingeschränkt erfüllen. Wenn der Iran angegriffen werden sollte, sind die Revolutionswächter wie auch die Regulären Landstreitkräfte hochmotiviert zur Landesverteidigung fähig.
Auftrag / Aufgaben der Marinestreitkräfte
Schutz der Küsten, Inseln und Häfen einschließlich der Erdölförder- und Verladeeinrichtungen im Arabischen Golf, im Golf von Oman und im Kaspischen Meer
Kontrolle der Hoheitsgewässer (12 sm) und der Straße von Hormuz
Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben bei der Bekämpfung von Schmuggel und illegaler Migration
Versorgung der Inseln und Erdölfördereinrichtungen im Arabischen Golf
Auch die Marine verfügt über zwei parallele Organisationen, die sich in Auftrag und Organisation nur unwesentlich unterscheiden:
reguläre iranische Marinestreitkräfte und Pasdaran See.
Personalstärke und personelle Einsatzbereitschaft
Die Personalstärke der beiden iranischen Marinen beträgt insgesamt ca. 42.600 Mann.
Kräfteordnung: Struktur / Dislozierung
Seestreitkräfte – Neben drei Ubooten verfügen die beiden Marinen über ein breitgefächertes Einheiten-Mix, das von Sturmbootgröße bis hin zu FK-Schnellbooten sowie FK-Fregatten und FK-tragender Hochgeschwindigkeitskatamarane reicht. Die beiden Hauptstützpunkte sind Bandar-e Abbas und Bandar-e Bushehr.
Marineflieger
Als Marinefliegerkomponente verfügt die iranische Marine über ca. 50 Hubschrauber und 6 Flugzeuge. Ferner können bis zu 80 Jagdbomber der iranischen Luftstreitkräfte in maritimer Zweitrolle eingesetzt werden.
Küstenverteidigung
Die iranischen Küstenverteidigungsstellungen sind schwerpunktmäßig im Bereich der Straße von Hormuz disloziert.
Rüstungsplanung
eigene Entwicklung in Korvettengröße, drei Einheiten befinden sich derzeit im Bau
Eigenbau von FK-Schnellbooten und Luftkissenlandungseinheiten
Eigenbau und/oder Ankauf weiterer 4 FK-tragender Hochgeschwindigkeits-Katamarane sowie weiterer Torpedoschnellboote
weiterer Ausbau des vorgeschobenen Stützpunktes Chah Bahar
Einführung eines Transport- und Aufklärungsflugzeuges
Logistik
In den Hauptstützpunkten sind umfangreiche Instandsetzungs- und Versorgungseinrichtungen vorhanden. Zusätzlich verfügt Iran mit rund 30 Versorgungsschiffen über die einzig nennenswerte schwimmende Logistik aller Golfanrainer.
Zusammenfassung / Beurteilung
Bezogen auf Personalstärke und Anzahl der Seekriegsmittel ist die Marine im regionalen Kräftevergleich gegenüber allen Nachbarmarinen im Arabischen Golf und im Golf von Oman überlegen. Diese Überlegenheit relativiert sich jedoch aufgrund des ungenügenden materiellen Zustandes vieler Einheiten. Politischen Zielsetzung ist die Betonung des iranischen Anspruches als maritime Führungsmacht in der Golfregion.
Iran verfügt als einziger Golfanrainer über eine Uboot-Komponente. Dies stört das sensible maritime Gleichgewicht im Arabischen Golf empfindlich und führte zu anhaltenden Rüstungsanstrengungen der arabischen Nachbarmarinen zur Verbesserung der U-Jagd-Fähigkeiten.
Insgesamt bewertet ist festzustellen, dass die iranischen Marinestreitkräfte viele Defizite im Bereich Material und Ausbildung wohl überwunden haben und auf dem Wege sind, ihre Einsatzbereitschaft auf einem guten Niveau zu stabilisieren.
Luftkriegspotenzial
Auftrag / Aufgaben
Wahrung der Lufthoheit über eigenem Territorium
Durchführung selbständiger Luftangriffsoperationen
Unterstützung der Land- und Marinestreitkräfte
Luftaufklärung, Seefernaufklärung, Lufttransport, Luftbetankung
Such- und Rettungsflüge (SAR)
Kampfflugzeuge
Von den ca.410 Kampfflugzeuge sind ca. 130 verschiene Typen eingelagert oder nicht einsatzbereit.
Die Einsatzbereitschaft liegt bei ca. 50%
Radarstellungen
Es existieren 13 Frühwarn- und Jägerleitstellungen sowie sieben Radarüberwachungs- und Meldestellen
Beschaffungsmaßnahmen
Beschaffungsbestrebungen konzentrieren sich zur Zeit auf die Waffensysteme MIG-29 und möglicherweise SU-24 mit moderner, weitreichender Bewaffnung.
Fernmeldewesen / Führungs- / Waffeneinsatzsysteme
Das Navigationssystem RSBN-4 mit einer Reichweite von ca. 480 km ist auf den Flugplätzen Teheran-Mehrabad, Tabriz und Shiraz-International installiert
Ausbildung
Zentrale Ausbildungseinrichtung ist die Universität der Luftstreitkräfte in Teheran. Zur Zeit kann der Iran lediglich etwa 20 Piloten pro Jahr ausbilden.
Logistik
Die Versorgung mit Ersatzteilen wird zum Teil eigenständig durchgeführt bzw. durch Kannibalisierung gedeckt. Die Vielzahl Systeme westlicher und östlicher Herkunft erschwert die Ersatzteilbevorratung.
Zusammenfassung / Beurteilung
Große Anstrengungen in der Logistik konnten die Einsatzbereitschaft der Kampfflugzeuge bedingt hoch halten. Eine Konzentration auf Russland und China als Lieferanten von fliegenden Waffensystemen und eine Verringerung der Typenvielfalt, würde den logistischen Umfang vereinfachen und könnte zu einer Verbesserung der Einsatzbereitschaft führen.
Militärpolitische Zielsetzung
Militärdoktrin
Geostrategische maritime Lage
Die Islamische Republik Iran grenzt im Norden an das Kaspische Meer sowie im Süden an den Golf von Oman. Als Anrainer des Kaspischen Meeres (Küstenlänge: 740 km) verfügt Iran durch Binnenwasserstraßen über eine Anbindung an Europa. Die Küstenlinie am Arabischen Golf, an der Straße von Hormuz und am Golf von Oman beträgt etwa 2.450 km.
Die geostrategische Bedeutung des Landes erwächst aus seiner Lage an der Straße von Hormuz. Die Präsenz auf den Inseln Abu Musa, Große und Kleine Tunb versetzt Iran in die Lage, die Kontrolle über die Schifffahrtswege zum größten Erdölfördergebiet der Welt auszuüben.
Wehrpotential
Art, Umfang und personelle Zusammensetzung der Streitkräfte
Alle männlichen Bürger des Iran müssen einen zweijährigen Militärdienst leisten. Die Armee des Landes umfasst etwa 513 000 Soldaten.
2. Fähigkeiten der Streitkräfte
Derzeit sind die iranischen Streitkräfte nur zur Landesverteidigung befähigt - und dies vermutlich zeitgleich nur an einer Front. Der Besitz eines Abschreckungspotenzials von weitreichenden Trägersystemen ist für den Iran ein Element seines Selbstverständnisses als Regionalmacht und Ergebnis seiner Erfahrungen aus dem Krieg mit dem Irak.
Auch wenn der Nachweis eines militärischen Nuklearprogramms des Iran nicht erbracht ist, so übersteigen seine Aktivitäten ein rein ziviles Programm und lassen damit, Rückschlüsse auf die Existenz zu.
Obwohl der Iran Mitglied des Chemiewaffenübereinkommens ist, verfügt er über ein militärisch nutzbares Chemiepotenzial. Ein offensives Chemiewaffenprogramm ist wahrscheinlich.
Vermutlich gibt es auch ein Programm zur Entwicklung von biologischen Waffen.
An Trägermitteln stehen dem Iran SCUD-B und C sowie die SHAHAB-3 zur Verfügung. Die Entwicklung von Raketen mit einer Reichweite von 2.000 km (SHAHAB-4) wird vermutlich bis 2005 abgeschlossen sein.
Auftrag der Streitkräfte
Landkriegspotenziale
Auftrag der Landstreitkräfte (LaSK) und Sepah-e Pasdaran LaSK (Revolutionswächter/Islamic Revolutionary Guards Corps/IRGC) ist der Schutz der Unabhängigkeit des Staates, seiner territorialen Integrität und Machterhaltung des Regimes. Sie sind im Bereich der Inneren Sicherheit als auch für die Sicherung der Landesgrenzen zuständig und haben für Ausbildung, Produktion und Wiederaufbau im öffentlichen Bereich personelle und materielle Unterstützung zu leisten.
Gliederung
Die Gliederung wird bestimmt durch eine Mischform aus territorialen und operativen Zuständigkeiten. Beide Teile der LaSK werden von ihren eigenen Befehlshabern mit jeweils eigenen Stäben geführt. Ihre Weisungen erhalten sie von einem übergeordneten Generalstab, der im Auftrag des Ministeriums für „Verteidigung und Logistik“ verantwortlich zeichnet
Die geplanten iranischen Kontaktaufnahmen mit Ausbildungseinrichtungen in Europa haben sich aus Sorge über unerwünschte westliche Einflüsse nicht konkretisiert.
Routinemäßig wird jährlich ein Manöver der LaSK mit Unterstützung der Luftstreitkräfte unter dem Namen ZULFAQAR-E-VELAYAT (Schwert der Führung) durchgeführt.
Kräfteordnung / Struktur / Dislozierung
Die Anzahl der 41 Divisionen gibt nicht die tatsächliche Kampfkraft wieder. Die Gliederung ist nicht standardisiert, sondern entspricht regionalen oder auftragsbezogenen Besonderheiten. Der Schwerpunkt der Stationierung liegt im Westen entlang der Grenze zum Irak, was der derzeitigen Gefährdunglage entspricht. Ebenfalls auffällig ist die Kräftekonzentration in der Hauptstadt Teheran.
Waffen / Gerät
Die vorhandene Ausrüstung mit Kampfpanzern und Schützenpanzern, ganz besonders aber bei der Artillerie (17 verschiedene Typen von 122 bis 240 mm), zeigt eine Typenvielfalt westlicher, sowjetischer und chinesischer Herkunft. Die Waffen sind zum größten Teil veraltet. Die damit verbundene Instandsetzungshäufigkeit beeinträchtigt die Ersatzteilversorgung und Einsatzfähigkeit erheblich.
Neben Schützenpanzerentwicklungen wird zur Zeit ein Kampfpanzer in Eigenproduktion gebaut. Diese Waffen sollen die älteren russischen Typen ersetzen.
Darüber hinaus bemüht sich der Iran derzeit um die Beschaffung u.a. mehrerer hundert Kampf – und Schützenpanzer, von Flugabwehrsystemen und Radargeräten.
Fernmeldewesen / Führungs- / Waffeneinsatzsysteme
Führungs- und Waffeneinsatzsysteme sind für die Boden/Boden-Lenkflugkörpersysteme und für die Artillerie vorhanden.
Trotz verschiedener im Iran entwickelter ungelenkter Flugkörper kommt derzeit nur der SCUD Bedeutung als möglicher Träger von ABC-Kampfmitteln zu.
Logistik
Die Divisionsebene ist die für die logistische Unterstützung entscheidende Führungsebene. Hier sind alle logistischen und sanitätsdienstlichen Komponenten vereint.
Zusammenfassung / Beurteilung
Die Einsatzbereitschaft der iranischen LaSK muss, trotz der anlaufenden anspruchsvollen Rüstungsanstrengungen, insgesamt „NACH WESTLICHEN MASSSTÄBEN“ als niedrig bewertet werden. Den Auftrag zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung können sie uneingeschränkt erfüllen. Wenn der Iran angegriffen werden sollte, sind die Revolutionswächter wie auch die Regulären Landstreitkräfte hochmotiviert zur Landesverteidigung fähig.
Auftrag / Aufgaben der Marinestreitkräfte
Schutz der Küsten, Inseln und Häfen einschließlich der Erdölförder- und Verladeeinrichtungen im Arabischen Golf, im Golf von Oman und im Kaspischen Meer
Kontrolle der Hoheitsgewässer (12 sm) und der Straße von Hormuz
Wahrnehmung hoheitlicher Aufgaben bei der Bekämpfung von Schmuggel und illegaler Migration
Versorgung der Inseln und Erdölfördereinrichtungen im Arabischen Golf
Auch die Marine verfügt über zwei parallele Organisationen, die sich in Auftrag und Organisation nur unwesentlich unterscheiden:
reguläre iranische Marinestreitkräfte und Pasdaran See.
Personalstärke und personelle Einsatzbereitschaft
Die Personalstärke der beiden iranischen Marinen beträgt insgesamt ca. 42.600 Mann.
Kräfteordnung: Struktur / Dislozierung
Seestreitkräfte – Neben drei Ubooten verfügen die beiden Marinen über ein breitgefächertes Einheiten-Mix, das von Sturmbootgröße bis hin zu FK-Schnellbooten sowie FK-Fregatten und FK-tragender Hochgeschwindigkeitskatamarane reicht. Die beiden Hauptstützpunkte sind Bandar-e Abbas und Bandar-e Bushehr.
Marineflieger
Als Marinefliegerkomponente verfügt die iranische Marine über ca. 50 Hubschrauber und 6 Flugzeuge. Ferner können bis zu 80 Jagdbomber der iranischen Luftstreitkräfte in maritimer Zweitrolle eingesetzt werden.
Küstenverteidigung
Die iranischen Küstenverteidigungsstellungen sind schwerpunktmäßig im Bereich der Straße von Hormuz disloziert.
Rüstungsplanung
eigene Entwicklung in Korvettengröße, drei Einheiten befinden sich derzeit im Bau
Eigenbau von FK-Schnellbooten und Luftkissenlandungseinheiten
Eigenbau und/oder Ankauf weiterer 4 FK-tragender Hochgeschwindigkeits-Katamarane sowie weiterer Torpedoschnellboote
weiterer Ausbau des vorgeschobenen Stützpunktes Chah Bahar
Einführung eines Transport- und Aufklärungsflugzeuges
Logistik
In den Hauptstützpunkten sind umfangreiche Instandsetzungs- und Versorgungseinrichtungen vorhanden. Zusätzlich verfügt Iran mit rund 30 Versorgungsschiffen über die einzig nennenswerte schwimmende Logistik aller Golfanrainer.
Zusammenfassung / Beurteilung
Bezogen auf Personalstärke und Anzahl der Seekriegsmittel ist die Marine im regionalen Kräftevergleich gegenüber allen Nachbarmarinen im Arabischen Golf und im Golf von Oman überlegen. Diese Überlegenheit relativiert sich jedoch aufgrund des ungenügenden materiellen Zustandes vieler Einheiten. Politischen Zielsetzung ist die Betonung des iranischen Anspruches als maritime Führungsmacht in der Golfregion.
Iran verfügt als einziger Golfanrainer über eine Uboot-Komponente. Dies stört das sensible maritime Gleichgewicht im Arabischen Golf empfindlich und führte zu anhaltenden Rüstungsanstrengungen der arabischen Nachbarmarinen zur Verbesserung der U-Jagd-Fähigkeiten.
Insgesamt bewertet ist festzustellen, dass die iranischen Marinestreitkräfte viele Defizite im Bereich Material und Ausbildung wohl überwunden haben und auf dem Wege sind, ihre Einsatzbereitschaft auf einem guten Niveau zu stabilisieren.
Luftkriegspotenzial
Auftrag / Aufgaben
Wahrung der Lufthoheit über eigenem Territorium
Durchführung selbständiger Luftangriffsoperationen
Unterstützung der Land- und Marinestreitkräfte
Luftaufklärung, Seefernaufklärung, Lufttransport, Luftbetankung
Such- und Rettungsflüge (SAR)
Kampfflugzeuge
Von den ca.410 Kampfflugzeuge sind ca. 130 verschiene Typen eingelagert oder nicht einsatzbereit.
Die Einsatzbereitschaft liegt bei ca. 50%
Radarstellungen
Es existieren 13 Frühwarn- und Jägerleitstellungen sowie sieben Radarüberwachungs- und Meldestellen
Beschaffungsmaßnahmen
Beschaffungsbestrebungen konzentrieren sich zur Zeit auf die Waffensysteme MIG-29 und möglicherweise SU-24 mit moderner, weitreichender Bewaffnung.
Fernmeldewesen / Führungs- / Waffeneinsatzsysteme
Das Navigationssystem RSBN-4 mit einer Reichweite von ca. 480 km ist auf den Flugplätzen Teheran-Mehrabad, Tabriz und Shiraz-International installiert
Ausbildung
Zentrale Ausbildungseinrichtung ist die Universität der Luftstreitkräfte in Teheran. Zur Zeit kann der Iran lediglich etwa 20 Piloten pro Jahr ausbilden.
Logistik
Die Versorgung mit Ersatzteilen wird zum Teil eigenständig durchgeführt bzw. durch Kannibalisierung gedeckt. Die Vielzahl Systeme westlicher und östlicher Herkunft erschwert die Ersatzteilbevorratung.
Zusammenfassung / Beurteilung
Große Anstrengungen in der Logistik konnten die Einsatzbereitschaft der Kampfflugzeuge bedingt hoch halten. Eine Konzentration auf Russland und China als Lieferanten von fliegenden Waffensystemen und eine Verringerung der Typenvielfalt, würde den logistischen Umfang vereinfachen und könnte zu einer Verbesserung der Einsatzbereitschaft führen.
#22,
Und? Was leitest Du daraus ab? Amis, Russen und Franzosen haben denen die Waffen verkauft.
Zurzeit wird auch der Iraq wieder massiv aufgerüstet.
Die Tommies haben z.B. Atomwaffen und Rinderwahn. Ich halte das für eine weit brisantere Mischung.
Und? Was leitest Du daraus ab? Amis, Russen und Franzosen haben denen die Waffen verkauft.
Zurzeit wird auch der Iraq wieder massiv aufgerüstet.
Die Tommies haben z.B. Atomwaffen und Rinderwahn. Ich halte das für eine weit brisantere Mischung.
ja das mit den Waffenlieferungen ist ja nicht neu. Der IRAK wurde im ersten Golfkrieg massiv aus der westlichen Welt unterstützt unter andem auch mit chemischen Waffen um so die "Gotteskrieger des IRAN" zu stoppen. Dies hat ja auch funktioniert....und in der westlichen Welt interessierte es kein Schwein, dass die IRANER in den Giftgaswolken Saddams erstickten.
Der IRAN hat daraus gelernt, nur wer die Macht über das atomaren Feuer hat, ist nicht erpressbar.....
Der IRAN hat daraus gelernt, nur wer die Macht über das atomaren Feuer hat, ist nicht erpressbar.....
Ich bitte, in Zukunft etwas sorgfältiger mit Meldungen umzugehen.
1. Die Überschrift ist reißerisch und wird durch die Meldung nicht gedeckt. Die Meldung selbst wurde vom iranischen Außenminister dementiert (s.u.)
2. In #14 wird (ohne Datumsangabe) eine Meldung vom 21.8. zitiert, die inzwischen vom iranischen Außenministerium dementiert wurde (http://derstandard.at/?url=/?id=1770470):
Iran droht Israel mit Vergeltung bei Angriff auf Atomanlagen
Außenminister Kharrazi: Auf Angriff vorbereitet
Wellington - Der Iran hat Israel mit Vergeltung gedroht, sollte der Staat iranische Atomanlagen angreifen. Sein Land würde bei einem Angriff Israels reagieren, sagte der iranische Außenminister Kamal Kharrazi am Dienstag bei einem Besuch im neuseeländischen Wellington. Der Iran sei aber auf seine Verteidigung vorbereitet, was "die anderen sicherlich" von einem Angriff abhalte.
"Legitimes Recht"
Kharrazi erneuerte die iranische Position, wonach der Golfstaat keine Atomwaffen produziere. "Es ist unser legitimes Recht, Atomtechnologie für friedliche Zwecke einzusetzen", sagte Kharrazi nach einem Treffen mit der neuseeländischen Regierungschefin Helen Clark.
Der iranische Verteidigungsminister Ali Shamchani hatte in der vergangenen Woche mit einem Fernsehinterview für Aufsehen gesorgt, in dem er den USA und Israel mit einem Präventivkrieg drohte. Das iranische Außenministerium entkräftete die Äußerung anschließend als "nicht präzise wiedergegeben". (APA)
Um Missverständnisse zu vermeiden, habe ich die Thread-Überschrift korrigiert.
1. Die Überschrift ist reißerisch und wird durch die Meldung nicht gedeckt. Die Meldung selbst wurde vom iranischen Außenminister dementiert (s.u.)
2. In #14 wird (ohne Datumsangabe) eine Meldung vom 21.8. zitiert, die inzwischen vom iranischen Außenministerium dementiert wurde (http://derstandard.at/?url=/?id=1770470):
Iran droht Israel mit Vergeltung bei Angriff auf Atomanlagen
Außenminister Kharrazi: Auf Angriff vorbereitet
Wellington - Der Iran hat Israel mit Vergeltung gedroht, sollte der Staat iranische Atomanlagen angreifen. Sein Land würde bei einem Angriff Israels reagieren, sagte der iranische Außenminister Kamal Kharrazi am Dienstag bei einem Besuch im neuseeländischen Wellington. Der Iran sei aber auf seine Verteidigung vorbereitet, was "die anderen sicherlich" von einem Angriff abhalte.
"Legitimes Recht"
Kharrazi erneuerte die iranische Position, wonach der Golfstaat keine Atomwaffen produziere. "Es ist unser legitimes Recht, Atomtechnologie für friedliche Zwecke einzusetzen", sagte Kharrazi nach einem Treffen mit der neuseeländischen Regierungschefin Helen Clark.
Der iranische Verteidigungsminister Ali Shamchani hatte in der vergangenen Woche mit einem Fernsehinterview für Aufsehen gesorgt, in dem er den USA und Israel mit einem Präventivkrieg drohte. Das iranische Außenministerium entkräftete die Äußerung anschließend als "nicht präzise wiedergegeben". (APA)
Um Missverständnisse zu vermeiden, habe ich die Thread-Überschrift korrigiert.
danke, Grünohr,
so kanns keine Missverständnisse geben
so kanns keine Missverständnisse geben
@22 Ergänzung
Allgemein:
Staatsgebiet: 1 648 000 km2
Bevökerungszahl: 70 699 000 (1995)
39 Einw./km2
Amtssprache(n): Persisch (Farsi)
Hauptstadt: Tehrãn (Teheran)
(6 750 000)(1994)
Staats- und Regierungsform: Islamische Präsidialrepublik (seit 1979)
Bruttosozialprodukt: 130 910 Mio. US $ (1992)
unter 3 035 US $ / Einw. (1995)
Währung: 1 Rial = 100 Dinars
Außenhandel Import: 16 Mrd. US § (1996/97)
(Deutschland 9 %, Republik Korea 5 %, Japan 5 %)
Außenhandel Export: 21 Mrd. US § (1996/97)
(Japan 14 %, Italien 9 %, Frankreich 7 %)
Verteidigung Allgemein:
Ausgaben: 4,7 Mrd. US $ (1997)
Aktivstand: ~ 540 000 bis 545 600
(inkl. ca. 250 000 Wehrpflichtige)
allgemeine Wehrpflicht
Dienstzeit: 2 Jahre
Reservestand: ~ 350 000
Freiwillige aus den Landstreitkräften
Anzahl:
~ 350 000
Landstreitkräfte:
(etwa 220 000 Wehrpflichtige)
Kräfte:
4 Korpskommanden
4 mechDivisionen (jeweils)
3 Panzerbrigaden
1 mechInfanteriebrigade
4-5 Artilleriebataillone
6 Infanteriedivisionen (jeweils)
4 Infanteriebrigaden
4-5 Artilleriebataillone
1 Luftlandebrigade
1 Division Kommandotruppen
1 Division Spezialkräfte
(...) Panzerbrigaden (selbständig)
(...) Infanteriebrigaden (selbständig)
(...) Brigaden Spezialkräfte (selbständig)
5 Artilleriegruppen
Mittel:
(EBS?)
Kampfpanzer:
110 T-54/-55
~75 T-62
230 T-72
250 „Chieftain” Mk.3/5
150 M-47/-48 „Patton”
160 M-60A1
220 (chin.) Typ-59
200 (chin.) Typ-69
Spähpanzer:
80 „Scorpion”
35 EE-9 „Cascavel”
Schützenpanzer:
300 BMP-1
140 BMP-2
Mannschaftstransportpanzer: ~ 550
(...) „Boragh”
(...) BTR-50/-60
(...) M-113
Artilleriegeschütze:
(gezogen)
130 105 mm M-101A1
600 122 mm D-30
100 122 mm (chin.) Typ-54
1100 130 mm M-46/Typ-59
30 152 mm D-20
20 155 mm WAC-21
70 155 mm M-114
100 155 mm GHN-45
20 203 mm M-115
(auf Selbstfahrlafette)
60 122 mm 2S1
160 155 mm M-109
10 170 mm M-1978
30 175 mm M-107
30 203 mm M-110
Mehrfachraketenwerfer:
600 107 mm (chin.) Typ-63
50 122 mm „Hadid”/„Arash”/„Noor”
100 122 mm BM-21
5 122 mm BM-11
9 240 mm M-1985
(...) 320 mm „Oghab”
(...) 333 mm „Shahin”-1/-2
(...) 355 mm „Nazeat”
Schwere Feldraketenwerfer:
~10 SS-1 (SCUD-B/-C) -Starter (mit 210 Raketen)
~25 CSS-8-Starter (mit 200 Raketen)
(...) „Fajr”
Granatwerfer: ~ 6 500
(...) 60 mm
(...) 81 mm
(...) 82 mm
(...) 107 mm M-30
(...) 120 mm
Panzerabwehrrohre:
(...) 73 mm RPG-7
Panzerabwehrkanonen:
(...) 75 mm M-20
(...) 82 mm B-10
(...) 106 mm M-40
(...) 107 mm B-11
Panzerabwehrlenkwaffen:
(...) TOW
(...) AT-3 (SAGGER) (einige auf SfL)
Fliegerabwehrkanonen: 1 700
(...) 14,5 mm ZPU-2/-4
(...) 23 mm ZU-23
(...) 23 mm ZSU-23-4 (SfL)
(...) 35 mm
(...) 37 mm M-1939
(...) 37 mm (chin.) Typ-55
(...) 57 mm ZSU-57-2 (SfL)
Fliegerabwehrlenkwaffen:
(...) SA-7 (GRAIL)
Flugzeuge:
~50 Cessna-150/-180/-185/-310
19 F.27
8 „Falcon” 20
Hubschrauber:
Kampfhubschrauber:
100 AH-1J „ Huey Cobra”
schwere Transporthubschrauber:
40 CH-47C „Chinook”
Transport- und Verbindungshubschrauber:
130 Bell 214A
35 AB.214C
40 AB.205A
90 AB.206 „Jet Ranger”
12 AB.212
30 Bell 204
5 Hughes 300C
9 RH-53D „Sea Stallion”
10 SH-53D
10 SA.319 „Alouette” III
45 UH-1H „Iroquois”
--------------------------------------------------------------------------------
Pasdaran Inqilab:
(Revolutionsgarde)
~125 000
Bodentruppen/Pasdaran:
(~100 000)
Insgesamt ~16 - 20 Divisionen (Brigaden), einschließlich:
2 Panzerbrigaden
5 MechInfanteriebrigaden
10 Infanteriebrigaden
1 Brigade Spezialkräfte
15 - 20 selbständige Brigaden (Infanterie, Panzer,
Spezialkrafte, Luftlandekräfte,
Artillerie - auch mit schweren Feldraketenwerfern,
Pioniere, Fliegerabwehr und Grenztruppen)
Die Verbände versehen ihren Dienst selbständig oder gemeinsam mit den regulären Landstreitkräften. Sie verfügen über eine beschränkte Anzahl von Panzern, Mannschaftstransportpanzern und Artilleriegeschützen.
Die Revolutionsgarden üben nach Mobilmachung die Kontrolle über die „Basij” (vgl. Paramilitärische Kräfte) aus.
Seestreitkräfte:
Anzahl:
20 600
(2 600 Seefliegerkräfte und Marineinfanterie)
Landgestützte Einrichtungen:
Bandar Abbas (Kommando)
Bushehr
Kharg
Bandar-e-Anzelli
Bandar-e-Khomeini
Chah Bahar
Flotte:
U-Boote:
3 (RD) KILO SS
(+2 SS-1)
Überwasserkriegsschiffe:
Fregatten:
3 ALVAND (UK Vosper Mk.5) FFG
Wach- und Küstenwachschiffe:
Korvetten:
2 BAYANDOR (US PF-103)
Schnellboote / Lenkwaffen:
10 KAMAN (Fr. COMBATTANTE II) PFM (mit C-802 SSM)
10 HOUDONG PFM (mit C-802 SSM)
1 OSA II PFM
Küstenwachboote:
3 KAIVAN PCI
3 PARVIN PCI
1 BOGOMOL PFI (ex-Irak)
~35 andere PFI (unter 100t)
9 Hovercraft (EBs?)
60 Boote
Minenkampfschiffe:
Minenleger:
2 HEJAZ LST (als Minenleger eingesetzt)
Minensucher:
3 SHAHROKH MSC (Schulschiff in Kaspischer See)
2 RIAZI (US CAPE) MSI
Schiffe für Landungsoperationen:
Kampffahrzeug-Landungsschiffe:
4 HENGAM LST (225 Mann, 9 Panzer,1 HS)
4 IRAN HORMUZ 24 LST (140 Mann, 8 Panzer)
Landungsschiffe:
2 FOQUE LSL
Landungsboote:
Kampffahrzeug-Landungsboote:
3 LCT
Luftkissenboote:
6 ACV
Unterstützungs- und Versorgungsschiffe:
Tanker (mit RAS-Befähigung):
2 BANDAR ABBAS AOR (1 HS)
Kampfgruppenbegleitschiffe:
1 KHARG AOE (2 HS)
andere Schiffe:
1 Werkstattschiff
4 Wassertanker
2 DELVAR-Unterstützungsschiffe
13 HENDIJAN-Unterstützungsschiffe
1 Hochseeschlepper
1 SHAHROKH Mehrzweckschulschiff
--------------------------------------------------------------------------------
Kräfte der Revolutionsgarde (Pasdaran Inqilab) auf See:
(~ 20 000)
Üben die Kontrolle über die Küstenverteidigung, einschließlich der Küstenartillerie und der CSSC-3 (HY 2) SEERSUCKER-SSM Batterien, aus.
Gemeinsames Oberkommando mit den regulären Seestreitkräften.
Stützpunkte:
Al Farsiyah
Halul (Ölplattform)
Sirri
Abu Musa
Larak
Schiffe:
~40 (schwed.) BOGHAMMAR MARIN - Boote
Bewaffnung: PAL, rPAR, MG
5 (chin.) HUDONG (mit C-802 SSM)
Marineinfanterie:
Marineinfanterie/Seestreitkräfte:
2 Brigaden
Marineinfanterie/Pasdaran:
~5 000
1 Brigade
Seefliegerkräfte:
(2 000)
8 bewaffnete Flugzeuge
9 bewaffnete Hubschrauber
Aktive Kräfte:
1 Mehrzweckstaffel (P-3F, Do-228)
1 ASW-Hubschrauberstaffel
1 Minenjagd-Hubschrauberstaffel
1 Transportstaffel
Mittel:
Flugzeuge:
3 P-3F „Orion”
5 Do-228
4 „Commander”
4 F.27
1 „Falcon” 20
Hubschrauber:
ASW:
3 SH-3D „Sea King”
6 AB.212
MCM:
2 RH-53D „Sea Stallion”
Transport / Verbindung:
(...) AB.205
(...) AB.206 „Jet Ranger”
Küstenverteidigungskräfte:
(nach westlichen Schätzungen)
Mittel:
300 CSSC-2 (SILKWORM)
100 CSSC-3 (SEERSUCKER) (8-10 Starter)
(...) SS-N-22 (SUNBURN)
Lüftstreitkräfte:
Anzahl:
45 - 50 000
(15 - 20 000 Luftverteidigung)
307 Kampfflugzeuge
(vermutlich 60% der Flugzeuge mit US-Herkunft und 80% der chinesischen und russischen Flugzeuge einsatzbereit)
keine Kampfhubschrauber
Fliegende Verbände:
4 Jagdbomberstaffeln (F-4)
4 Jagdbomberstaffeln (F-5)
1 Jagdbomberstaffel (Su-24) (inkl. ex-Irak)
4 Abfangjägerstaffeln (F-14)
1 Abfangjägerstaffel (F-7)
2 Abfangjägerstaffeln (MiG-29) (inkl. ex-Irak)
1 Aufklärungsstaffel (RF-4E)
1 Tanker-/Transportstaffel
5 Transportstaffeln
Mittel:
Flugzeuge:
Jagdbomber:
60 F-4D/E „Phantom” II
60 F-5E/F „Tiger” II
30 Su-24 (FENCER) (inkl. ex-Irak)
Jagdflugzeuge:
60 F-14 „Tomcat”
24 F-7
30 MiG-29 (FULCRUM) (inkl. ex-Irak)
Aufklärung:
8 RF-4E „Phantom” II
Mehrzweck:
5 C-130H-MP „Hercules”
Transport:
9 Boeing 747F
11 Boeing 707
1 Boeing 727
18 C-130E/H „Hercules”
3 „Commander” 690
15 F.27
4 „Falcon” 20
1 „Jetstar”
10 PC-6B „Turbo Porter”
2 Y-7
Tanker:
4 Boeing 707
1 Boeing 747
Ausbildung:
26 Beech F-33A/C
10 EMB-312 „Tucano”
45 PC-7 „Turbo Trainer”
7 T-33 „T-Bird”
5 MiG-29B (FULCRUM)
5 FT-7
20 F-5B „Tiger” II
8 TB-21
4 TB-200
Hubschrauber:
Verbindungshubschrauber:
2 AB.206A „Jet Ranger”
Transporthubschrauber:
39 Bell 214C
5 CH-47 „Chinook”
Lenkwaffen:
Luft-Luft-Lenkwaffen:
(...) AIM-7 „Sparrow”
(...) AIM-9 „Sidewinder”
(...) AIM-54 „Phoenix”
möglicherweise:
(...) AA-8 (APHID) (für MiG-29)
(...) AA-10 (ALAMO) (für MiG-29)
(...) AA-11 (ARCHER) (für MiG-29)
(...) PL-7
Luft-Boden-Lenkwaffen:
(...) AGM-65A „Maverick”
(...) AS-10 (KAREN)
(...) AS-11 (KILTER)
(...) AS-14 (KEDGE)
(...) C-801
Luftverteidigung:
12 Fliegerabwehrlenkwaffenbataillone
150 I-HAWK
5 Fliegerabwehrlenkwaffenbatterien
30 „Rapier”
15 „Tigercat”
45 HQ-2J (chin. Version der SA-2)
(...) SA-5 (GAMMON)
(...) FM-80 (chin. Version der „Crotale”)
Weitere Kräfte:
paramilitärische Kräfte:
insgesamt ~ 40 000 (aktiv)
--------------------------------------------------------------------------------
„Basij”
(„Volksmobilisierungsarmee”)
(~ 200 000)
Freiwillige in Friedenszeiten - hauptsächlich Jugendliche.
Bis zu 1 000 000 Personen im Fall von Offensivoperationen.
Bewaffnung nur mit leichten Infanteriewaffen.
Stehen derzeit nicht im militärischen Einsatz.
--------------------------------------------------------------------------------
Sicherheitskräfte:
(~ 40 000)
einschließlich Grenztruppen
Mittel:
Flugzeuge:
(...) Cessna 185/310
Hubschrauber:
(...) AB.205/.206
Schiffe:
~90 PCI
40 Hafenboote
Kräfte im Ausland:
Libanon:
~ 150 Revolutionsgarden
Sudan:
Militärberater
Oppositionskräfte:
Kurdische Kommunistische Partei von Iran:
(KOMALA)
Stärke unbekannt
--------------------------------------------------------------------------------
Demokratische Partei des Iranisch-Kurdistan:
(DPIK)
~ 8 000
--------------------------------------------------------------------------------
Nationale Befreiungsarmee:
(NLA)
(~ 15 000)
Stationiert im Irak, organisiert in Brigaden und mit Beutegerät ausgerüstet.
Mittel:
Kampfpanzer:
160 T-54/-55
Schützenpanzer:
(...) BMP-1
Artilleriegeschütze / Raketenwerfer:
(...) 122 mm D-30
(...) 122 mm BM-21
Hubschrauber:
(...) Mi-8 (HIP)
Allgemein:
Staatsgebiet: 1 648 000 km2
Bevökerungszahl: 70 699 000 (1995)
39 Einw./km2
Amtssprache(n): Persisch (Farsi)
Hauptstadt: Tehrãn (Teheran)
(6 750 000)(1994)
Staats- und Regierungsform: Islamische Präsidialrepublik (seit 1979)
Bruttosozialprodukt: 130 910 Mio. US $ (1992)
unter 3 035 US $ / Einw. (1995)
Währung: 1 Rial = 100 Dinars
Außenhandel Import: 16 Mrd. US § (1996/97)
(Deutschland 9 %, Republik Korea 5 %, Japan 5 %)
Außenhandel Export: 21 Mrd. US § (1996/97)
(Japan 14 %, Italien 9 %, Frankreich 7 %)
Verteidigung Allgemein:
Ausgaben: 4,7 Mrd. US $ (1997)
Aktivstand: ~ 540 000 bis 545 600
(inkl. ca. 250 000 Wehrpflichtige)
allgemeine Wehrpflicht
Dienstzeit: 2 Jahre
Reservestand: ~ 350 000
Freiwillige aus den Landstreitkräften
Anzahl:
~ 350 000
Landstreitkräfte:
(etwa 220 000 Wehrpflichtige)
Kräfte:
4 Korpskommanden
4 mechDivisionen (jeweils)
3 Panzerbrigaden
1 mechInfanteriebrigade
4-5 Artilleriebataillone
6 Infanteriedivisionen (jeweils)
4 Infanteriebrigaden
4-5 Artilleriebataillone
1 Luftlandebrigade
1 Division Kommandotruppen
1 Division Spezialkräfte
(...) Panzerbrigaden (selbständig)
(...) Infanteriebrigaden (selbständig)
(...) Brigaden Spezialkräfte (selbständig)
5 Artilleriegruppen
Mittel:
(EBS?)
Kampfpanzer:
110 T-54/-55
~75 T-62
230 T-72
250 „Chieftain” Mk.3/5
150 M-47/-48 „Patton”
160 M-60A1
220 (chin.) Typ-59
200 (chin.) Typ-69
Spähpanzer:
80 „Scorpion”
35 EE-9 „Cascavel”
Schützenpanzer:
300 BMP-1
140 BMP-2
Mannschaftstransportpanzer: ~ 550
(...) „Boragh”
(...) BTR-50/-60
(...) M-113
Artilleriegeschütze:
(gezogen)
130 105 mm M-101A1
600 122 mm D-30
100 122 mm (chin.) Typ-54
1100 130 mm M-46/Typ-59
30 152 mm D-20
20 155 mm WAC-21
70 155 mm M-114
100 155 mm GHN-45
20 203 mm M-115
(auf Selbstfahrlafette)
60 122 mm 2S1
160 155 mm M-109
10 170 mm M-1978
30 175 mm M-107
30 203 mm M-110
Mehrfachraketenwerfer:
600 107 mm (chin.) Typ-63
50 122 mm „Hadid”/„Arash”/„Noor”
100 122 mm BM-21
5 122 mm BM-11
9 240 mm M-1985
(...) 320 mm „Oghab”
(...) 333 mm „Shahin”-1/-2
(...) 355 mm „Nazeat”
Schwere Feldraketenwerfer:
~10 SS-1 (SCUD-B/-C) -Starter (mit 210 Raketen)
~25 CSS-8-Starter (mit 200 Raketen)
(...) „Fajr”
Granatwerfer: ~ 6 500
(...) 60 mm
(...) 81 mm
(...) 82 mm
(...) 107 mm M-30
(...) 120 mm
Panzerabwehrrohre:
(...) 73 mm RPG-7
Panzerabwehrkanonen:
(...) 75 mm M-20
(...) 82 mm B-10
(...) 106 mm M-40
(...) 107 mm B-11
Panzerabwehrlenkwaffen:
(...) TOW
(...) AT-3 (SAGGER) (einige auf SfL)
Fliegerabwehrkanonen: 1 700
(...) 14,5 mm ZPU-2/-4
(...) 23 mm ZU-23
(...) 23 mm ZSU-23-4 (SfL)
(...) 35 mm
(...) 37 mm M-1939
(...) 37 mm (chin.) Typ-55
(...) 57 mm ZSU-57-2 (SfL)
Fliegerabwehrlenkwaffen:
(...) SA-7 (GRAIL)
Flugzeuge:
~50 Cessna-150/-180/-185/-310
19 F.27
8 „Falcon” 20
Hubschrauber:
Kampfhubschrauber:
100 AH-1J „ Huey Cobra”
schwere Transporthubschrauber:
40 CH-47C „Chinook”
Transport- und Verbindungshubschrauber:
130 Bell 214A
35 AB.214C
40 AB.205A
90 AB.206 „Jet Ranger”
12 AB.212
30 Bell 204
5 Hughes 300C
9 RH-53D „Sea Stallion”
10 SH-53D
10 SA.319 „Alouette” III
45 UH-1H „Iroquois”
--------------------------------------------------------------------------------
Pasdaran Inqilab:
(Revolutionsgarde)
~125 000
Bodentruppen/Pasdaran:
(~100 000)
Insgesamt ~16 - 20 Divisionen (Brigaden), einschließlich:
2 Panzerbrigaden
5 MechInfanteriebrigaden
10 Infanteriebrigaden
1 Brigade Spezialkräfte
15 - 20 selbständige Brigaden (Infanterie, Panzer,
Spezialkrafte, Luftlandekräfte,
Artillerie - auch mit schweren Feldraketenwerfern,
Pioniere, Fliegerabwehr und Grenztruppen)
Die Verbände versehen ihren Dienst selbständig oder gemeinsam mit den regulären Landstreitkräften. Sie verfügen über eine beschränkte Anzahl von Panzern, Mannschaftstransportpanzern und Artilleriegeschützen.
Die Revolutionsgarden üben nach Mobilmachung die Kontrolle über die „Basij” (vgl. Paramilitärische Kräfte) aus.
Seestreitkräfte:
Anzahl:
20 600
(2 600 Seefliegerkräfte und Marineinfanterie)
Landgestützte Einrichtungen:
Bandar Abbas (Kommando)
Bushehr
Kharg
Bandar-e-Anzelli
Bandar-e-Khomeini
Chah Bahar
Flotte:
U-Boote:
3 (RD) KILO SS
(+2 SS-1)
Überwasserkriegsschiffe:
Fregatten:
3 ALVAND (UK Vosper Mk.5) FFG
Wach- und Küstenwachschiffe:
Korvetten:
2 BAYANDOR (US PF-103)
Schnellboote / Lenkwaffen:
10 KAMAN (Fr. COMBATTANTE II) PFM (mit C-802 SSM)
10 HOUDONG PFM (mit C-802 SSM)
1 OSA II PFM
Küstenwachboote:
3 KAIVAN PCI
3 PARVIN PCI
1 BOGOMOL PFI (ex-Irak)
~35 andere PFI (unter 100t)
9 Hovercraft (EBs?)
60 Boote
Minenkampfschiffe:
Minenleger:
2 HEJAZ LST (als Minenleger eingesetzt)
Minensucher:
3 SHAHROKH MSC (Schulschiff in Kaspischer See)
2 RIAZI (US CAPE) MSI
Schiffe für Landungsoperationen:
Kampffahrzeug-Landungsschiffe:
4 HENGAM LST (225 Mann, 9 Panzer,1 HS)
4 IRAN HORMUZ 24 LST (140 Mann, 8 Panzer)
Landungsschiffe:
2 FOQUE LSL
Landungsboote:
Kampffahrzeug-Landungsboote:
3 LCT
Luftkissenboote:
6 ACV
Unterstützungs- und Versorgungsschiffe:
Tanker (mit RAS-Befähigung):
2 BANDAR ABBAS AOR (1 HS)
Kampfgruppenbegleitschiffe:
1 KHARG AOE (2 HS)
andere Schiffe:
1 Werkstattschiff
4 Wassertanker
2 DELVAR-Unterstützungsschiffe
13 HENDIJAN-Unterstützungsschiffe
1 Hochseeschlepper
1 SHAHROKH Mehrzweckschulschiff
--------------------------------------------------------------------------------
Kräfte der Revolutionsgarde (Pasdaran Inqilab) auf See:
(~ 20 000)
Üben die Kontrolle über die Küstenverteidigung, einschließlich der Küstenartillerie und der CSSC-3 (HY 2) SEERSUCKER-SSM Batterien, aus.
Gemeinsames Oberkommando mit den regulären Seestreitkräften.
Stützpunkte:
Al Farsiyah
Halul (Ölplattform)
Sirri
Abu Musa
Larak
Schiffe:
~40 (schwed.) BOGHAMMAR MARIN - Boote
Bewaffnung: PAL, rPAR, MG
5 (chin.) HUDONG (mit C-802 SSM)
Marineinfanterie:
Marineinfanterie/Seestreitkräfte:
2 Brigaden
Marineinfanterie/Pasdaran:
~5 000
1 Brigade
Seefliegerkräfte:
(2 000)
8 bewaffnete Flugzeuge
9 bewaffnete Hubschrauber
Aktive Kräfte:
1 Mehrzweckstaffel (P-3F, Do-228)
1 ASW-Hubschrauberstaffel
1 Minenjagd-Hubschrauberstaffel
1 Transportstaffel
Mittel:
Flugzeuge:
3 P-3F „Orion”
5 Do-228
4 „Commander”
4 F.27
1 „Falcon” 20
Hubschrauber:
ASW:
3 SH-3D „Sea King”
6 AB.212
MCM:
2 RH-53D „Sea Stallion”
Transport / Verbindung:
(...) AB.205
(...) AB.206 „Jet Ranger”
Küstenverteidigungskräfte:
(nach westlichen Schätzungen)
Mittel:
300 CSSC-2 (SILKWORM)
100 CSSC-3 (SEERSUCKER) (8-10 Starter)
(...) SS-N-22 (SUNBURN)
Lüftstreitkräfte:
Anzahl:
45 - 50 000
(15 - 20 000 Luftverteidigung)
307 Kampfflugzeuge
(vermutlich 60% der Flugzeuge mit US-Herkunft und 80% der chinesischen und russischen Flugzeuge einsatzbereit)
keine Kampfhubschrauber
Fliegende Verbände:
4 Jagdbomberstaffeln (F-4)
4 Jagdbomberstaffeln (F-5)
1 Jagdbomberstaffel (Su-24) (inkl. ex-Irak)
4 Abfangjägerstaffeln (F-14)
1 Abfangjägerstaffel (F-7)
2 Abfangjägerstaffeln (MiG-29) (inkl. ex-Irak)
1 Aufklärungsstaffel (RF-4E)
1 Tanker-/Transportstaffel
5 Transportstaffeln
Mittel:
Flugzeuge:
Jagdbomber:
60 F-4D/E „Phantom” II
60 F-5E/F „Tiger” II
30 Su-24 (FENCER) (inkl. ex-Irak)
Jagdflugzeuge:
60 F-14 „Tomcat”
24 F-7
30 MiG-29 (FULCRUM) (inkl. ex-Irak)
Aufklärung:
8 RF-4E „Phantom” II
Mehrzweck:
5 C-130H-MP „Hercules”
Transport:
9 Boeing 747F
11 Boeing 707
1 Boeing 727
18 C-130E/H „Hercules”
3 „Commander” 690
15 F.27
4 „Falcon” 20
1 „Jetstar”
10 PC-6B „Turbo Porter”
2 Y-7
Tanker:
4 Boeing 707
1 Boeing 747
Ausbildung:
26 Beech F-33A/C
10 EMB-312 „Tucano”
45 PC-7 „Turbo Trainer”
7 T-33 „T-Bird”
5 MiG-29B (FULCRUM)
5 FT-7
20 F-5B „Tiger” II
8 TB-21
4 TB-200
Hubschrauber:
Verbindungshubschrauber:
2 AB.206A „Jet Ranger”
Transporthubschrauber:
39 Bell 214C
5 CH-47 „Chinook”
Lenkwaffen:
Luft-Luft-Lenkwaffen:
(...) AIM-7 „Sparrow”
(...) AIM-9 „Sidewinder”
(...) AIM-54 „Phoenix”
möglicherweise:
(...) AA-8 (APHID) (für MiG-29)
(...) AA-10 (ALAMO) (für MiG-29)
(...) AA-11 (ARCHER) (für MiG-29)
(...) PL-7
Luft-Boden-Lenkwaffen:
(...) AGM-65A „Maverick”
(...) AS-10 (KAREN)
(...) AS-11 (KILTER)
(...) AS-14 (KEDGE)
(...) C-801
Luftverteidigung:
12 Fliegerabwehrlenkwaffenbataillone
150 I-HAWK
5 Fliegerabwehrlenkwaffenbatterien
30 „Rapier”
15 „Tigercat”
45 HQ-2J (chin. Version der SA-2)
(...) SA-5 (GAMMON)
(...) FM-80 (chin. Version der „Crotale”)
Weitere Kräfte:
paramilitärische Kräfte:
insgesamt ~ 40 000 (aktiv)
--------------------------------------------------------------------------------
„Basij”
(„Volksmobilisierungsarmee”)
(~ 200 000)
Freiwillige in Friedenszeiten - hauptsächlich Jugendliche.
Bis zu 1 000 000 Personen im Fall von Offensivoperationen.
Bewaffnung nur mit leichten Infanteriewaffen.
Stehen derzeit nicht im militärischen Einsatz.
--------------------------------------------------------------------------------
Sicherheitskräfte:
(~ 40 000)
einschließlich Grenztruppen
Mittel:
Flugzeuge:
(...) Cessna 185/310
Hubschrauber:
(...) AB.205/.206
Schiffe:
~90 PCI
40 Hafenboote
Kräfte im Ausland:
Libanon:
~ 150 Revolutionsgarden
Sudan:
Militärberater
Oppositionskräfte:
Kurdische Kommunistische Partei von Iran:
(KOMALA)
Stärke unbekannt
--------------------------------------------------------------------------------
Demokratische Partei des Iranisch-Kurdistan:
(DPIK)
~ 8 000
--------------------------------------------------------------------------------
Nationale Befreiungsarmee:
(NLA)
(~ 15 000)
Stationiert im Irak, organisiert in Brigaden und mit Beutegerät ausgerüstet.
Mittel:
Kampfpanzer:
160 T-54/-55
Schützenpanzer:
(...) BMP-1
Artilleriegeschütze / Raketenwerfer:
(...) 122 mm D-30
(...) 122 mm BM-21
Hubschrauber:
(...) Mi-8 (HIP)
Das geht ja noch.
Stell mal rein was die Russen haben oder die Chinesen.
Stell mal rein was die Russen haben oder die Chinesen.
!
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Hoffentlich "weckt" mich jemand bald auf......
Aus der FTD vom 16.9.2004
Militärschlag gegen Iran wird wahrscheinlicher
Von W. Proissl, H. Wetzel, G. Dinmore, T. Klau und R. Koch
In den USA und Europa kommen Außenpolitiker zu der Einschätzung, dass die atomaren Ambitionen der iranischen Regierung mittelfristig nur durch einen Militärschlag zu stoppen sein könnten. Besonders in Europa ist die Beunruhigung über das Atomprogramm groß.
"Wenn die Iraner so unklug sind, die europäischen Forderungen zu ignorieren, wenn sie ihr Atomwaffenprogramm fortsetzen und sich dabei der Einsatzfähigkeit nähern, dann könnte das für die USA Grund genug für einen Militärschlag sein", sagte Charles Grant, Direktor des Centre for European Reform in London und Vertrauter des britischen Premiers Tony Blair. "Das könnte mit der stillschweigenden diplomatischen Unterstützung geschehen."
Auch Analysten im Umkreis der Regierung von US-Präsident George W. Bush sagen, militärische Optionen gegen den Iran würden erwogen. Hochrangige Mitarbeiter im Weißen Haus betonen, Bush schließe keine Handlungsmöglichkeit gegen den Iran aus, glaube aber noch an eine diplomatische Lösung.
Streit über den wirksamsten Weg
Ein Militärschlag galt noch bis vor kurzem als unrealistische Option. Doch die Weigerung der konservativen Regierung in Teheran, glaubwürdig jedem Streben nach Atomwaffen abzuschwören, förderte einen Meinungsumschwung. Erst am Mittwoch sagte der weiter extrem einflussreiche iranische Ex-Präsident Ali Akbar Haschemi Rafsandschani: "Wir sagen entschieden: Wir können niemals das Recht unserer Nation preisgeben, Nukleartechnologie zu entwickeln." Bei der Gouverneursratssitzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien streiten Europäer und Amerikaner zurzeit über den wirksamsten Weg, Teheran zu einer Aufgabe seiner nuklearen Ambitionen zu bewegen.
Besonders in Europa ist die Beunruhigung groß. Bundesaußenminister Joschka Fischer warnt die iranische Führung regelmäßig vor "fatalen Fehlkalkulationen." In Berlin und anderen westlichen Hauptstädten setzt sich die Erkenntnis durch, dass Teheran sehr rechnet. Die USA gelten bei den Konservativen in der iranischen politischen Klasse durch den Irak-Krieg als stark geschwächt. Die Europäer werden hingegen als unentschlossen eingeschätzt und als unfähig, militärisch zu handeln. Deshalb glaubt man in Teheran, auf der Basis des zivilen Nuklearprogramms gefahrlos auch die Produktion von Atomwaffen vorbereiten zu können.
"Dramatische Veränderung" der Region befürchtet
Eine Nuklearisierung des Iran würde zu einer "dramatischen Veränderung" der strategischen Lage im gesamten Nahen Osten führen, so die Analyse im EU-Ministerrat in Brüssel. Ein atomarer Rüstungswettlauf in dem Gebiet dürfte beginnen. "Wir könnten eine Region bekommen, die von Israel bis Pakistan atomwaffenfähig ist", sagte der CDU-Politiker und Chef des Außenausschusses im EU-Parlament, Elmar Brok.
Dann könnten die Iraner mit ihren Mittelstreckenraketen überdies Europa atomar angreifen. "Es ist nicht auszuschließen, dass der Konflikt dann auch die EU erreicht", hieß es bei der Union. "Und dann wäre auch die Nato mit drin", sagte ein Vertreter der Allianz in Brüssel.
Tatsächlich plädiert in der US-Regierung derzeit niemand offiziell für einen Militärschlag in kurzer Frist. Das hat einen einfachen Grund: Derzeit sind die notwendigen Tarnkappenbomber und andere Militär-Hardware gar nicht in der Region.
Militärschlag Israels möglich
Doch nach den Präsidentenwahlen am 2. November könnten technische Fortschritte der Iraner die Amerikaner zum Handeln zwingen. "Das Fenster, Iran durch Militärschläge zu entwaffnen, schließt sich im Jahr 2005", heißt es bei der US-Militärdenkfabrik Globalsecurity.org. Denn dann würden Schlüsselatomanlagen ihre Arbeit aufnehmen. Der Irak hat nach Angaben von Globalsecurity.org etwa ein Dutzend verdächtiger nuklearer Einrichtungen.
Die USA könnten dann zum Handeln genötigt werden, um einen Militärschlag Israels zu vermeiden. Israel würde Atomwaffen in iranischen Händen als eine Bedrohung seiner Existenz sehen und auf jeden Fall militärisch dagegen vorgehen, sagen Sicherheitsexperten.
John Pike, der Direktor von Globalsecurity.org, hält einen US-Militärschlag für machbar. Dieser müsse allerdings sehr umfassend sein. Eine große Zahl von Einrichtungen, die verbunkert sind und von guter Luftabwehr verteidigt werden, müssten gleichzeitig getroffen werden. Doch niemand könne ausschließen, dass Teheran wie auch Nordkorea geheime Anlagen betreibe, von denen die USA nichts wissen. "Es besteht das Risiko, dass Teheran am Tag nach einem Präventivschlag einen Atomtest durchführt", so Pike
Aus der FTD vom 16.9.2004
Militärschlag gegen Iran wird wahrscheinlicher
Von W. Proissl, H. Wetzel, G. Dinmore, T. Klau und R. Koch
In den USA und Europa kommen Außenpolitiker zu der Einschätzung, dass die atomaren Ambitionen der iranischen Regierung mittelfristig nur durch einen Militärschlag zu stoppen sein könnten. Besonders in Europa ist die Beunruhigung über das Atomprogramm groß.
"Wenn die Iraner so unklug sind, die europäischen Forderungen zu ignorieren, wenn sie ihr Atomwaffenprogramm fortsetzen und sich dabei der Einsatzfähigkeit nähern, dann könnte das für die USA Grund genug für einen Militärschlag sein", sagte Charles Grant, Direktor des Centre for European Reform in London und Vertrauter des britischen Premiers Tony Blair. "Das könnte mit der stillschweigenden diplomatischen Unterstützung geschehen."
Auch Analysten im Umkreis der Regierung von US-Präsident George W. Bush sagen, militärische Optionen gegen den Iran würden erwogen. Hochrangige Mitarbeiter im Weißen Haus betonen, Bush schließe keine Handlungsmöglichkeit gegen den Iran aus, glaube aber noch an eine diplomatische Lösung.
Streit über den wirksamsten Weg
Ein Militärschlag galt noch bis vor kurzem als unrealistische Option. Doch die Weigerung der konservativen Regierung in Teheran, glaubwürdig jedem Streben nach Atomwaffen abzuschwören, förderte einen Meinungsumschwung. Erst am Mittwoch sagte der weiter extrem einflussreiche iranische Ex-Präsident Ali Akbar Haschemi Rafsandschani: "Wir sagen entschieden: Wir können niemals das Recht unserer Nation preisgeben, Nukleartechnologie zu entwickeln." Bei der Gouverneursratssitzung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien streiten Europäer und Amerikaner zurzeit über den wirksamsten Weg, Teheran zu einer Aufgabe seiner nuklearen Ambitionen zu bewegen.
Besonders in Europa ist die Beunruhigung groß. Bundesaußenminister Joschka Fischer warnt die iranische Führung regelmäßig vor "fatalen Fehlkalkulationen." In Berlin und anderen westlichen Hauptstädten setzt sich die Erkenntnis durch, dass Teheran sehr rechnet. Die USA gelten bei den Konservativen in der iranischen politischen Klasse durch den Irak-Krieg als stark geschwächt. Die Europäer werden hingegen als unentschlossen eingeschätzt und als unfähig, militärisch zu handeln. Deshalb glaubt man in Teheran, auf der Basis des zivilen Nuklearprogramms gefahrlos auch die Produktion von Atomwaffen vorbereiten zu können.
"Dramatische Veränderung" der Region befürchtet
Eine Nuklearisierung des Iran würde zu einer "dramatischen Veränderung" der strategischen Lage im gesamten Nahen Osten führen, so die Analyse im EU-Ministerrat in Brüssel. Ein atomarer Rüstungswettlauf in dem Gebiet dürfte beginnen. "Wir könnten eine Region bekommen, die von Israel bis Pakistan atomwaffenfähig ist", sagte der CDU-Politiker und Chef des Außenausschusses im EU-Parlament, Elmar Brok.
Dann könnten die Iraner mit ihren Mittelstreckenraketen überdies Europa atomar angreifen. "Es ist nicht auszuschließen, dass der Konflikt dann auch die EU erreicht", hieß es bei der Union. "Und dann wäre auch die Nato mit drin", sagte ein Vertreter der Allianz in Brüssel.
Tatsächlich plädiert in der US-Regierung derzeit niemand offiziell für einen Militärschlag in kurzer Frist. Das hat einen einfachen Grund: Derzeit sind die notwendigen Tarnkappenbomber und andere Militär-Hardware gar nicht in der Region.
Militärschlag Israels möglich
Doch nach den Präsidentenwahlen am 2. November könnten technische Fortschritte der Iraner die Amerikaner zum Handeln zwingen. "Das Fenster, Iran durch Militärschläge zu entwaffnen, schließt sich im Jahr 2005", heißt es bei der US-Militärdenkfabrik Globalsecurity.org. Denn dann würden Schlüsselatomanlagen ihre Arbeit aufnehmen. Der Irak hat nach Angaben von Globalsecurity.org etwa ein Dutzend verdächtiger nuklearer Einrichtungen.
Die USA könnten dann zum Handeln genötigt werden, um einen Militärschlag Israels zu vermeiden. Israel würde Atomwaffen in iranischen Händen als eine Bedrohung seiner Existenz sehen und auf jeden Fall militärisch dagegen vorgehen, sagen Sicherheitsexperten.
John Pike, der Direktor von Globalsecurity.org, hält einen US-Militärschlag für machbar. Dieser müsse allerdings sehr umfassend sein. Eine große Zahl von Einrichtungen, die verbunkert sind und von guter Luftabwehr verteidigt werden, müssten gleichzeitig getroffen werden. Doch niemand könne ausschließen, dass Teheran wie auch Nordkorea geheime Anlagen betreibe, von denen die USA nichts wissen. "Es besteht das Risiko, dass Teheran am Tag nach einem Präventivschlag einen Atomtest durchführt", so Pike
09.08.2005 10:35
Öl: Zeitbombe Iran?
Die Furcht vor einer Eskalation im Atom-Streit mit dem Iran hat den Ölpreis auf über 64 US-Dollar je Barrel (159 Liter) getrieben. Selbst Bundeskanzler Schröder hatte sich gestern verunsichert gezeigt.
Bei einem Unternehmensbesuch im sauerländischen Plettenberg hatte Schröder gesagt, angesichts des derzeitigen Preises müsse die Bundesrepublik unabhängiger vom Öl werden. Die aktuelle Entwicklung im Iran lasse keine sicheren Prognosen zu, wie sich der Preis weiter entwickeln werde.
"Die Lunte brennt schon", hatte Rohstoffexperte Arnd Hildebrandt vom Finanzmarkt-Analysedienst Tauros bereits im Februar mit Blick auf die atomaren Ambitionen des Iran gewarnt. "Es wäre blauäugig, anzunehmen, dass die USA und Israel die Dinge treiben lassen."
Der Golfstaat, mit einer Förderung von rund vier Millionen Barrel täglich zweitgrößter Opec-Produzent, steht als prominentes Mitglied der "Achse des Bösen" schon lange im Fokus der amerikanischen Außenpolitik. Angesichts der nur sehr geringen freien Förderkapazitäten von schätzungsweise 1,0 bis 1,5 Millionen Barrel käme ein Ausfall auch nur eines Teiles der iranischen Öl-Produktion einer Katastrophe für den Ölmarkt gleich.
Wiederholt sich die Geschichte?
Noch weniger als die USA dürfte Israel bereit sein, Nuklearwaffen in der Hand des Iran zu dulden. Tatsächlich hat Israel schon häufig bewiesen, dass es sich bei der Wahrung seiner Sicherheitsinteressen um internationale Reaktionen wenig schert.
Ein schlagendes Beispiel ist das Bombardement des irakischen Atomreaktors bei Osirak kurz vor dessen Fertigstellung im Jahr 1981 durch die israelische Luftwaffe.
Preisrisiko für Öl- und Aktienmärkte
Käme es zu ähnlichen Präventivschlägen, würde es am Ölmarkt zweifellos zu einer Preisexplosion kommen - die weltweiten Aktienmärkte würden entsprechend heftig nach unten reagieren. Bereits in den vergangenen Tagen hatte der Anstieg des Ölpreises über das bisherige Rekordhoch von 62,10 Dollar die Aufwärtsbewegung des Dax gestoppt.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_117070
PS. Israel wird nichr Reden sondern Handeln
Öl: Zeitbombe Iran?
Die Furcht vor einer Eskalation im Atom-Streit mit dem Iran hat den Ölpreis auf über 64 US-Dollar je Barrel (159 Liter) getrieben. Selbst Bundeskanzler Schröder hatte sich gestern verunsichert gezeigt.
Bei einem Unternehmensbesuch im sauerländischen Plettenberg hatte Schröder gesagt, angesichts des derzeitigen Preises müsse die Bundesrepublik unabhängiger vom Öl werden. Die aktuelle Entwicklung im Iran lasse keine sicheren Prognosen zu, wie sich der Preis weiter entwickeln werde.
"Die Lunte brennt schon", hatte Rohstoffexperte Arnd Hildebrandt vom Finanzmarkt-Analysedienst Tauros bereits im Februar mit Blick auf die atomaren Ambitionen des Iran gewarnt. "Es wäre blauäugig, anzunehmen, dass die USA und Israel die Dinge treiben lassen."
Der Golfstaat, mit einer Förderung von rund vier Millionen Barrel täglich zweitgrößter Opec-Produzent, steht als prominentes Mitglied der "Achse des Bösen" schon lange im Fokus der amerikanischen Außenpolitik. Angesichts der nur sehr geringen freien Förderkapazitäten von schätzungsweise 1,0 bis 1,5 Millionen Barrel käme ein Ausfall auch nur eines Teiles der iranischen Öl-Produktion einer Katastrophe für den Ölmarkt gleich.
Wiederholt sich die Geschichte?
Noch weniger als die USA dürfte Israel bereit sein, Nuklearwaffen in der Hand des Iran zu dulden. Tatsächlich hat Israel schon häufig bewiesen, dass es sich bei der Wahrung seiner Sicherheitsinteressen um internationale Reaktionen wenig schert.
Ein schlagendes Beispiel ist das Bombardement des irakischen Atomreaktors bei Osirak kurz vor dessen Fertigstellung im Jahr 1981 durch die israelische Luftwaffe.
Preisrisiko für Öl- und Aktienmärkte
Käme es zu ähnlichen Präventivschlägen, würde es am Ölmarkt zweifellos zu einer Preisexplosion kommen - die weltweiten Aktienmärkte würden entsprechend heftig nach unten reagieren. Bereits in den vergangenen Tagen hatte der Anstieg des Ölpreises über das bisherige Rekordhoch von 62,10 Dollar die Aufwärtsbewegung des Dax gestoppt.
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_117070
PS. Israel wird nichr Reden sondern Handeln
Bush schließt Gewalt gegen Iran nicht aus
Freitag, 12. August 2005, 20.12 Uhr
Trotz internationaler Appelle zur Mäßigung im Streit um das iranische Atomprogramm hat US-Präsident George W. Bush eine Gewaltanwendung gegen Teheran nicht ausgeschlossen. In einem Interview mit dem israelischen Fernsehen sagte Bush auf die Frage nach Alternativen zu diplomatischen Bemühungen: „Alle Möglichkeiten liegen auf dem Tisch.“ Die Anwendung von Gewalt sei „die letzte Möglichkeit für jeden Präsidenten“.
Freitag, 12. August 2005, 20.12 Uhr
Trotz internationaler Appelle zur Mäßigung im Streit um das iranische Atomprogramm hat US-Präsident George W. Bush eine Gewaltanwendung gegen Teheran nicht ausgeschlossen. In einem Interview mit dem israelischen Fernsehen sagte Bush auf die Frage nach Alternativen zu diplomatischen Bemühungen: „Alle Möglichkeiten liegen auf dem Tisch.“ Die Anwendung von Gewalt sei „die letzte Möglichkeit für jeden Präsidenten“.
Es scheint doch so, als ob religiös motivierte Kreise seit Jahrhunderten die Vorhersagen der Bibel detailgetreu abarbeiten. Dazu gehörten auch die beiden Weltkriege und deren Ausgang. Diese Kreise sind Zionisten, Freimaurer und der sowjetische Sozialismus.
Gerade die religiös Motivierten brauchen den 3. Weltkrieg, damit ihr Messias endlich erscheint und sie erlöst. Ziel ist Jerusalem als Zentrum eines weltweiten Gottesstaates. Damit wäre dann die Bibelprophezeiung erfüllt. Iraq (Babylon) wurde bereits in Angriff genommen, jetzt folgt plangemäß der Iran. Da dieser von den Russen unterstützt wird kommt hier wohl auch der biblische `Gog` (Rußland) ins Spiel.
Der 3. Weltkrieg wird gebraucht, um endgültig die Staatengrenzen und Nationalstaaten abzuschaffen. Er wird auch deshalb atomar geführt werden müssen, damit die Menschheit als einzige Chance auf Frieden eine Weltregierung sieht, nämlich die kommende in Jerusalem. Eine Art religiöser Weltfaschismus also.
Drosnin hat mit seinem Buch der Bibelcode ja schon etwas zu früh die Alarmglocken geläutet. Immerhin wurde er ja von allen wichtigen israelischen Politkern und Generälen persönlich empfangen, die Vollstrecker der biblischen Prophetie.
Keine Frage, der Konflikt mit dem Iran eskaliert. Nur der genaue Ablauf und die Rolle Rußlands bleiben spannend.
Gerade die religiös Motivierten brauchen den 3. Weltkrieg, damit ihr Messias endlich erscheint und sie erlöst. Ziel ist Jerusalem als Zentrum eines weltweiten Gottesstaates. Damit wäre dann die Bibelprophezeiung erfüllt. Iraq (Babylon) wurde bereits in Angriff genommen, jetzt folgt plangemäß der Iran. Da dieser von den Russen unterstützt wird kommt hier wohl auch der biblische `Gog` (Rußland) ins Spiel.
Der 3. Weltkrieg wird gebraucht, um endgültig die Staatengrenzen und Nationalstaaten abzuschaffen. Er wird auch deshalb atomar geführt werden müssen, damit die Menschheit als einzige Chance auf Frieden eine Weltregierung sieht, nämlich die kommende in Jerusalem. Eine Art religiöser Weltfaschismus also.
Drosnin hat mit seinem Buch der Bibelcode ja schon etwas zu früh die Alarmglocken geläutet. Immerhin wurde er ja von allen wichtigen israelischen Politkern und Generälen persönlich empfangen, die Vollstrecker der biblischen Prophetie.
Keine Frage, der Konflikt mit dem Iran eskaliert. Nur der genaue Ablauf und die Rolle Rußlands bleiben spannend.
Bei manchen Zeitgenossen fragt man sich, ob es wirklich notwendig war, diesen lesen und schreiben beizubringen, oder ob nicht auch ein einfacher Hütedienst ausgereicht hätte.
Hi Sepp,
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
http://up.li.ru/files/2005/08/03/100220.pdf;Eggert,+Wolfgang…[/url]
wer lesen kann ist klar im Vorteil.
http://up.li.ru/files/2005/08/03/100220.pdf;Eggert,+Wolfgang…[/url]
[posting]17.541.038 von spoekenkieker_1 am 13.08.05 08:15:47[/posting]in # 34 fehlt in der Auflistung der religiös motivierten Gotteskrieger die islamische Seite.
Der Islam spricht nicht nur von Prophezeihung, sondern von konkretem Auftrag den Unglauben auszurotten, entweder durch Unterwerfung und nachfolgender Bekehrung, oder durch physische Vernichtung, wenn die Ungläubigen bockig sind.
DARUM wird der Iran den Konflikt eskalieren, bzw. die Atombomben wollen, um den Auftrag des Koran zu erfüllen: Den globalen islamischen Gottesstaat zu errichten.
Der Islam spricht nicht nur von Prophezeihung, sondern von konkretem Auftrag den Unglauben auszurotten, entweder durch Unterwerfung und nachfolgender Bekehrung, oder durch physische Vernichtung, wenn die Ungläubigen bockig sind.
DARUM wird der Iran den Konflikt eskalieren, bzw. die Atombomben wollen, um den Auftrag des Koran zu erfüllen: Den globalen islamischen Gottesstaat zu errichten.
[posting]17.541.038 von spoekenkieker_1 am 13.08.05 08:15:47[/posting]
Die zielsetzung hört sich doch recht gut an??
und wenn nur damit auf dauer unsere spezies erhalten werden kann, sollte man sie gewähren lassen.
Die zielsetzung hört sich doch recht gut an??
und wenn nur damit auf dauer unsere spezies erhalten werden kann, sollte man sie gewähren lassen.
[posting]17.542.973 von Denali am 13.08.05 14:28:14[/posting]Du machst dir unnötige sorgen. die fundis im iran werden ihre bomben erhalten, so oder so
Irgendwas an Posting # 34 kann /muß /sollte /glaube ich nicht richtig verstanden zu haben:
Die Zionisten, die Freimaurer und die Sowjetmarxisten waren also alle gemeinsam Teil eines globalen Plans "religiöser (Korn?)-Kreise", um die Prophezeiungen der Bibel zu erfüllen?
Und was ist mit den Nationalsozialisten, Islamisten, Touristen - äh, nein: Terroristen - und den Globalisten von den weltweiten Erdölkonzernen, also den Exxonisten, den Shellisten, den Aralisten und den BePisten?
Die gehören alle nicht dazu?
...
Und der Untergang des Sowjetmarxismus ist geplant oder nur vorgetäuscht?
...
Da stutz` ich aber mächtig!
...
Ich versteh`s einfach nicht richtig!
...
Da hab` ich ja sogar "SittinBull" schneller verstanden!
...
Ich versteh`s trotz längerem Stutzen einfach nicht!
...
Kann mir das mal auf die Schnelle jemand erklären?
Die Zionisten, die Freimaurer und die Sowjetmarxisten waren also alle gemeinsam Teil eines globalen Plans "religiöser (Korn?)-Kreise", um die Prophezeiungen der Bibel zu erfüllen?
Und was ist mit den Nationalsozialisten, Islamisten, Touristen - äh, nein: Terroristen - und den Globalisten von den weltweiten Erdölkonzernen, also den Exxonisten, den Shellisten, den Aralisten und den BePisten?
Die gehören alle nicht dazu?
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Und der Untergang des Sowjetmarxismus ist geplant oder nur vorgetäuscht?
...
Da stutz` ich aber mächtig!
...
Ich versteh`s einfach nicht richtig!
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Da hab` ich ja sogar "SittinBull" schneller verstanden!
...
Ich versteh`s trotz längerem Stutzen einfach nicht!
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Kann mir das mal auf die Schnelle jemand erklären?
[posting]17.542.973 von Denali am 13.08.05 14:28:14[/posting]Ja, der Islam ist keinen deut besser. Ich will hier auch gar keine Wertung abgeben, beeindruckend finde ich den Ablauf der Geschichte an sich, diese Vorherbestimmtheit.
In den USA sollte man noch den Bible Belt erwähnen, Pat Buchanan, Hal Lindsey usw. - Jeder spielt eine ihm zugedachte Rolle in diesem Spiel, interessant sind die Strippenzieher im Hintergrund.
Ich finde das Buch Titel: Im Namen Gottes - Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie (Band 3)Autor: Wolfgang Eggert gibt einen gewissen Überblick ohne zu esoterisch zu werden wie viele andere Werke dieses Genres. Wer die Zeit hat, kann auch den vielen Literaturhinweisen nachgehen.
In den USA sollte man noch den Bible Belt erwähnen, Pat Buchanan, Hal Lindsey usw. - Jeder spielt eine ihm zugedachte Rolle in diesem Spiel, interessant sind die Strippenzieher im Hintergrund.
Ich finde das Buch Titel: Im Namen Gottes - Israels Geheimvatikan als Vollstrecker biblischer Prophetie (Band 3)Autor: Wolfgang Eggert gibt einen gewissen Überblick ohne zu esoterisch zu werden wie viele andere Werke dieses Genres. Wer die Zeit hat, kann auch den vielen Literaturhinweisen nachgehen.
Also lieber Spoekenkieker, bei Deiner Literaturempfehlung kriege ich auf den ersten Blick eine Krise:
Ich habe erst jetzt mal einen Blick in diese pdf-Datei (aus Posting # 36 oder so) mit dem Buch von diesem Eggert gelesen und habe so auf Anhieb irgendwie den Eindruck, daß das prima in ein Bücherregal passen würde, in dem schon "Mein Kampf" und "Die Protokolle der Weisen von Zion" drinstehen.
Beispiel:
Im Vorwort auf S. 12 findet sich unter den einführenden Zitaten der hübsche Hinweis, daß Lenin binnen Stundenfrist an einer mysteriösen Krankheit stirbt, weil sich Karl Radek geweigert hat, vor einer Friedenskonferenz in Den Haag eine Rede zu halten, deren Text nie bekannt geworden ist.
Wir dürfen schon aus den anderen Zitaten schließen, dies nur, weil es der jüdisch-freimaurerisch gesteuerten Weltverschwörungsclique nicht gefallen hat.
Mein noch zurückhaltender Kommentar: SO EIN HIRNRISSIGER BLÖDSINN !!!
Nirgendwo wird in diesem +*#&%$§-Machwerk (Selbstzensur!) im folgenden erwähnt (soweit ich`s gesehen habe), daß 1918 von der rechtsorientierten Sozialrevolutionärin Fanny Kaplan ein Pistolenattentat auf Lenin verübt wurde und er NACH EIGENER AUSSAGE (!!!) durch die Folgen immer mehr geschwächt wurde, er in dessen Folge er 1922 ZWEI Schlaganfälle erlitt und den DRITTEN letzten 1923 kurz vor seinem Tod.
Aber nein, in dem Buch muß der in der Realität jahrelang dahinsiechende Lenin wie eine tapfere germanische Eiche doch noch plötzlich durch eine mysteriöse (jüdische?) Krankheit quasi vom Blitz getroffen werden!
Schon der Anfang von dem Buch liest sich daher für mich wie eine Fiktion, um geheimnisvolle dunkle Mächte zu finden.
Dann blättere ich mal so nach Hitler und seinen geistigen Freunden und siehe da: Wer waren alles Juden, die sich wohl aus typisch jüdischem Selbsthaß zum Unglück des jüdischen Volkes zu Antisemiten entwickelt hatten:
S. 168: Wilhelm Marr, durch den der Antisemitismus überhaupt erst als Begriff geprägt wurde: ein Jude!
S. 170: Richard Wagner mit seinem Opern-Hang zur Götterdämmerung und zum blonden Siegfried, natürlich ein Jude!
S. 172: Adolf Hitler - hm, naja, wir wollen es in diesem Buch mal nicht so deutlich behaupten, aber war schon in seiner Jugend öfters mit Juden zusammen in einem jüdisch-rassistischen (Geheim-) "Orden vom Neuen Tempel" gesehen worden!
Und die tollen Quellen für diese Aussagen zitieren ein einziges Buch! Vielleicht unter Pseudonym vom selben Autor mit seiner Frau zusammen geschrieben?
Boah! Doppel-Boah! Ey, das haut mich wirklich fast vom Hocker! Diese Juden sind ja echt gefährlich! Da rottet eine jüdisch-Rothschild`sche Bankiersfamilie, die schon seit 3000 Jahren tätig zu sein scheint, beinahe das eigene jüdische Volk aus, nur damit der Zionismus am Ende des Zweiten Weltkriegs triumphieren kann!
Bekomme ich das Buch als Hardcover eigentlich billiger, wenn ich noch schnell in die DVU oder in die NPD eintrete?
Oder muß es doch schon die Schirinowski-Partei in Moskau sein?
Ich habe erst jetzt mal einen Blick in diese pdf-Datei (aus Posting # 36 oder so) mit dem Buch von diesem Eggert gelesen und habe so auf Anhieb irgendwie den Eindruck, daß das prima in ein Bücherregal passen würde, in dem schon "Mein Kampf" und "Die Protokolle der Weisen von Zion" drinstehen.
Beispiel:
Im Vorwort auf S. 12 findet sich unter den einführenden Zitaten der hübsche Hinweis, daß Lenin binnen Stundenfrist an einer mysteriösen Krankheit stirbt, weil sich Karl Radek geweigert hat, vor einer Friedenskonferenz in Den Haag eine Rede zu halten, deren Text nie bekannt geworden ist.
Wir dürfen schon aus den anderen Zitaten schließen, dies nur, weil es der jüdisch-freimaurerisch gesteuerten Weltverschwörungsclique nicht gefallen hat.
Mein noch zurückhaltender Kommentar: SO EIN HIRNRISSIGER BLÖDSINN !!!
Nirgendwo wird in diesem +*#&%$§-Machwerk (Selbstzensur!) im folgenden erwähnt (soweit ich`s gesehen habe), daß 1918 von der rechtsorientierten Sozialrevolutionärin Fanny Kaplan ein Pistolenattentat auf Lenin verübt wurde und er NACH EIGENER AUSSAGE (!!!) durch die Folgen immer mehr geschwächt wurde, er in dessen Folge er 1922 ZWEI Schlaganfälle erlitt und den DRITTEN letzten 1923 kurz vor seinem Tod.
Aber nein, in dem Buch muß der in der Realität jahrelang dahinsiechende Lenin wie eine tapfere germanische Eiche doch noch plötzlich durch eine mysteriöse (jüdische?) Krankheit quasi vom Blitz getroffen werden!
Schon der Anfang von dem Buch liest sich daher für mich wie eine Fiktion, um geheimnisvolle dunkle Mächte zu finden.
Dann blättere ich mal so nach Hitler und seinen geistigen Freunden und siehe da: Wer waren alles Juden, die sich wohl aus typisch jüdischem Selbsthaß zum Unglück des jüdischen Volkes zu Antisemiten entwickelt hatten:
S. 168: Wilhelm Marr, durch den der Antisemitismus überhaupt erst als Begriff geprägt wurde: ein Jude!
S. 170: Richard Wagner mit seinem Opern-Hang zur Götterdämmerung und zum blonden Siegfried, natürlich ein Jude!
S. 172: Adolf Hitler - hm, naja, wir wollen es in diesem Buch mal nicht so deutlich behaupten, aber war schon in seiner Jugend öfters mit Juden zusammen in einem jüdisch-rassistischen (Geheim-) "Orden vom Neuen Tempel" gesehen worden!
Und die tollen Quellen für diese Aussagen zitieren ein einziges Buch! Vielleicht unter Pseudonym vom selben Autor mit seiner Frau zusammen geschrieben?
Boah! Doppel-Boah! Ey, das haut mich wirklich fast vom Hocker! Diese Juden sind ja echt gefährlich! Da rottet eine jüdisch-Rothschild`sche Bankiersfamilie, die schon seit 3000 Jahren tätig zu sein scheint, beinahe das eigene jüdische Volk aus, nur damit der Zionismus am Ende des Zweiten Weltkriegs triumphieren kann!
Bekomme ich das Buch als Hardcover eigentlich billiger, wenn ich noch schnell in die DVU oder in die NPD eintrete?
Oder muß es doch schon die Schirinowski-Partei in Moskau sein?
Dem Iran trau ich alles zu.
Grade jetzt unter diesem Scheusal von einem Präsidenten.
Wenn sie in bälde Atombomen haben rechne ich damit das nicht nur Israel Angriffsziel sein könnte, sondern das unsere Städte in Mitteleuropa binnen 35min. in Schutt und Asche verwandelt werden würden.
Diese Option gilt es zu unterbinden.
Angriff durch die Weltfreiheitsmacht America solange noch Zeit ist!! Wir müssen da rein, der Weltfrieden steht auf dem Spiel. Meine lieben kleinen Enkel sollen in einer friedlichen Welt aufwachsen!
Grade jetzt unter diesem Scheusal von einem Präsidenten.
Wenn sie in bälde Atombomen haben rechne ich damit das nicht nur Israel Angriffsziel sein könnte, sondern das unsere Städte in Mitteleuropa binnen 35min. in Schutt und Asche verwandelt werden würden.
Diese Option gilt es zu unterbinden.
Angriff durch die Weltfreiheitsmacht America solange noch Zeit ist!! Wir müssen da rein, der Weltfrieden steht auf dem Spiel. Meine lieben kleinen Enkel sollen in einer friedlichen Welt aufwachsen!
[posting]17.575.200 von Auryn am 16.08.05 18:00:29[/posting]Lieber Auryn,
hmm...kann schon sein der eggert polarisiert. Dennoch..die gängigen Argumente und die Geschichtsschreibung kennen wir ja, warum auch nicht mal unkonventionelle Wege beschreiten?
Ich bin nun nicht gerade ein Fan von Eggert oder seinem Verlag, aber sollte man nicht mal in Ruhe recherchierten bevor man die Nazi Keule schwingt? Mir ist dieses Dritte Reich auch nicht geheuer und ich wünsche mir auch nichts dergleichen wieder, aber wenn jemand wie du gleich dieses Pawlowschen Reflex zeigt, dann werde ich auch skeptisch.
Die Suche nach der Wahrheit dauert vielleicht ein Leben lang..so finde ich auch kürzlich erschienenes Werk sehr interessnant. Es behandelt den Angriff auf die Sowjetunion.
Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin
von Werner Maser ISBN: 3789281344
hmm...kann schon sein der eggert polarisiert. Dennoch..die gängigen Argumente und die Geschichtsschreibung kennen wir ja, warum auch nicht mal unkonventionelle Wege beschreiten?
Ich bin nun nicht gerade ein Fan von Eggert oder seinem Verlag, aber sollte man nicht mal in Ruhe recherchierten bevor man die Nazi Keule schwingt? Mir ist dieses Dritte Reich auch nicht geheuer und ich wünsche mir auch nichts dergleichen wieder, aber wenn jemand wie du gleich dieses Pawlowschen Reflex zeigt, dann werde ich auch skeptisch.
Die Suche nach der Wahrheit dauert vielleicht ein Leben lang..so finde ich auch kürzlich erschienenes Werk sehr interessnant. Es behandelt den Angriff auf die Sowjetunion.
Fälschung, Dichtung und Wahrheit über Hitler und Stalin
von Werner Maser ISBN: 3789281344
Der Neueste Bericht bstättigt, die absichten Irans eine Grund zu suchen Israel auszulöschen.(Viele Länder denken so,nur wenige sagen es laut.
Top-Themen vom 26. Oktober 2005
Irans neuer Staatschef
Israel "von Landkarte radieren"
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat offen und brutal wie nie gefordert, Israel zu vernichten http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
| 26.10.05 |
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat offen und brutal wie nie gefordert, Israel zu vernichten.
Mehr zum Thema
Aktualisiert – Iran und sein neuer starker Mann
In einer Rede auf einer Konferenz mit dem Titel „Die Welt ohne Zionismus“ sagte er am Mittwoch in Teheran: „Wie es der Imam (Ayatollah Khomeini) gesagt hat, Israel muss von der Landkarte radiert werden“ . Die Schaffung des „zionistischen Regimes“ sei eine gegen die islamische Welt gerichtete Tat des „Unterdrückers der Welt“ gewesen. Die „Gefechte im besetzten Land“ seien Teil eines „Schicksalskrieges“. Der Ausgang von Hunderten Jahren Krieg werde auf palästinensischem Land entschieden.
Es ist das erste Mal seit Jahren, dass ein so ranghoher iranischer Politiker wie der Präsident öffentlich die Auslöschung Israels fordert, obwohl diese Forderung zur Propaganda der iranischen Führung gehört.
Top-Themen vom 26. Oktober 2005
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Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat offen und brutal wie nie gefordert, Israel zu vernichten http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
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Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat offen und brutal wie nie gefordert, Israel zu vernichten.
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In einer Rede auf einer Konferenz mit dem Titel „Die Welt ohne Zionismus“ sagte er am Mittwoch in Teheran: „Wie es der Imam (Ayatollah Khomeini) gesagt hat, Israel muss von der Landkarte radiert werden“ . Die Schaffung des „zionistischen Regimes“ sei eine gegen die islamische Welt gerichtete Tat des „Unterdrückers der Welt“ gewesen. Die „Gefechte im besetzten Land“ seien Teil eines „Schicksalskrieges“. Der Ausgang von Hunderten Jahren Krieg werde auf palästinensischem Land entschieden.
Es ist das erste Mal seit Jahren, dass ein so ranghoher iranischer Politiker wie der Präsident öffentlich die Auslöschung Israels fordert, obwohl diese Forderung zur Propaganda der iranischen Führung gehört.
Iran und das Atomprogramm
USA melden Beweise
Der Iran ist bei seinem Streben nach Atomwaffen angeblich bedeutend vorangekommen. Dies belege neues Beweismaterial zu großen Teilen, sagte ein US-Vertreter. Atomexperten halten dagegen: Angesichts der Erfahrungen mit den angeblichen Massenvernichtungswaffen im Irak sei US-Geheimdienstmaterial zu Iran besser mit Vorsicht zu genießen.
http://www.n-tv.de/601177.html
Der Countdown von HARMAGEDON läuft vor unseren Augen ab
Russland verkauft Raketensysteme an Iran
Russland verkauft an den Iran 30 hochwertige TOR-M-1-Raketensysteme im Wert von einer Milliarde Dollar. Dieses System kann Präzisionsbomben, Fluglenkwaffen (Cruise Missiles) und Hubschrauber abschießen. Diesen Schritt wertet der Iran als Moskaus Rückendeckung für sein Nuklearwaffen-Programm, um Israel von der Landkarte zu tilgen. Russland ließ sich weder von den USA noch von der EU oder Israel vom Verkauf abhalten.
http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
4. Dezember 2005 / 3. Kislew 5766
Erfolgreicher Test der Arrow-2-Abwehrrakete
Israels Militärindustrie testete am Freitag erfolgreich seine Arrow-2-Rakete. Dies war bereits das neunte Mal. Diese Rakete kann auf Israel abgeschossene ballistische Feindraketen in extrem hoher Höhe frühzeitig abfangen und zerstören. Damit kann Israel ankommende iranische Shihab-3-Raketen, die mit atomaren oder chemischen Sprengköpfen bestückt sind, schon außerhalb Israels zerstören . Die Entwicklung der Arrow-2 Rakete kostete Israel 2 ½ Milliarden Dollar. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
Russland verkauft Raketensysteme an Iran
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http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
4. Dezember 2005 / 3. Kislew 5766
Erfolgreicher Test der Arrow-2-Abwehrrakete
Israels Militärindustrie testete am Freitag erfolgreich seine Arrow-2-Rakete. Dies war bereits das neunte Mal. Diese Rakete kann auf Israel abgeschossene ballistische Feindraketen in extrem hoher Höhe frühzeitig abfangen und zerstören. Damit kann Israel ankommende iranische Shihab-3-Raketen, die mit atomaren oder chemischen Sprengköpfen bestückt sind, schon außerhalb Israels zerstören . Die Entwicklung der Arrow-2 Rakete kostete Israel 2 ½ Milliarden Dollar. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
Atombombe in noch drei Monaten? Atombombe in noch drei Monaten?
Nach Einschätzung israelischer Experten könne der Iran innerhalb von 3 Monaten eine Atombombe bauen . Der Iran muss aber noch technische Hindernisse überwinden, so dass erst im Jahr 2008 eine iranische Atombombe einsatzbereit sei. Sollte der Iran nicht von seiner Holocaust-Leugnung und seiner Forderung, Israel zu vertilgen oder nach Europa zu verlagern abgehen, könnten gegen den Iran internationale Sanktionen verhängt werden. In Bern/Schweiz, demonstrierten etwa 250 Israelfreunde mit Israelfahnen vor der iranischen Botschaft gegen die israelfeindlichen Aussagen des iranischen Präsidenten. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
USA: Iran kann binnen drei Jahren Atombombe bauen
Berlin - Die US-Regierung erhöht den Druck auf den Iran, dem sie verbotene Atomaufrüstung vorwirft. So kolportiert der Unterstaatssekretär im State Department, John Bolton, dass die iranische Regierung europäischen Staaten mitgeteilt habe, dass sie innerhalb von drei Jahren Atomwaffen herstellen könne . Teheran habe gegenüber deutschen, französischen und britischen Regierungsvertretern erklärt, dass der Iran schon in einem Jahr über waffenfähiges Uran verfügen könne . "Diese iranischen Aussagen strafen ihre öffentliche Behauptung Lügen, dass ihr Atomprogramm vollkommen zivile und friedliche Absichten verfolge", sagte Bolton in Washington.
Artikel erschienen am Sa, 21. August 2004http://www.welt.de/data/2004/08/21/321977.html
(wer lesen konnte wußte es scon lange was der Iran will)
PS.
auch Hitler schrieb in seinem Buch was er machen will, doch auch ihm glaubten nur wenige
Punkt ohne Umkehr:
Der Krieg gegen Irans Atombombe
Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem
Wenn Iran die Atombombe baut, werde Israel noch vor den USA angreifen . "Wir befürchten, dass Israel es tut, ohne gefragt zu werden", so der amerikanische Vizepräsident Dick Cheney. Der Welt bleibe dann, anschließend das "diplomatische Chaos" zu beseitigen. Mossad-Chef Meir Dagan konterte vor dem Sicherheitsausschuss der Knesset, dass Cheney mit der Erwähnung angeblicher militärischer Absichten Israels die Europäer aufrütteln wollte. Der Ausschussvorsitzende Juval Steinitz sagte: "Beim Krieg, nein, beim Kampf gegen Irans Atompotential wird Israel nicht die Speerspitze sein."
Steinitz äußerte die Sorge, dass schon demnächst der "Punkt ohne Umkehr" erreicht sei. Innerhalb kurzer Zeit werde Iran ohne Hilfe von Außen Uran anreichern können. Der israelische Iran-Experte Efraim Kamm erklärte dieser Zeitung, dass die Fähigkeit, Uran anzureichern der entscheidende Schritt auf dem Weg zur Atombombe sei. Gering angereichertes Uran werde als Brennstoff in Kernreaktoren verwendet. Hoch angereichertes Uran werde allein für die Atombombe benötigt. Die Fähigkeit, Uran anzureichern sei die entscheidende Stufe vor der Bombe.
Ob Israel die Fähigkeit und den Willen hat, Irans Atomprogramm zu zerstören, wird öffentlich nicht diskutiert. Kamm meint, dass möglicherweise nicht alle Atom-Fabriken und Labors im Iran bekannt seien. Ein Militärschlag könne kein Ende des iranischen Atomprogramms garantieren. Andere Hindernisse, etwa dass israelische Kampfflugzeuge von befreundeten Ländern wie der Türkei starten oder den Luftraum feindlicher Länder wie Syrien überfliegen müssten, wird nicht diskutiert.
Vor einigen Monaten wies Premierminister Scharon seine Minister an, keine Äußerungen über Iran zu machen. Scharon will Israel aus dem Rampenlicht heraushalten. Gleichwohl lässt sich das Thema in Israel nicht totschweigen. Auf Trägerraketen mit einer Reichweite von tausenden Kilometern stand "Tel Aviv" als Adressat. Im vergangenen Sommer verließ deshalb der französische Militärattaché aus Protest eine Militärparade in Teheran. Israel hat zwar als einziges Land der Welt ein funktionierendes Raketen-Abwehr-System entwickelt. Aber selbst das beste Abwehrsystem bietet keine Garantie. Israel ist geographisch so winzig, dass eine einzige Atombombe auf Tel Aviv ausreicht, um den jüdischen Staat auszulöschen. Gemäß Pressemeldungen besitzen mehrere arabische Staaten eigene Atomprojekte, darunter Syrien und Ägypten. Sie argumentieren, eine "Antwort" auf Israels angebliches Atompotential besitzen zu müssen.
Israelis stellen da gerne die geographischen Verhältnisse gegenüber. Die arabische Welt mit 22 Staaten, mit den "muslimischen" Ländern handelt es sich gar um 57 Staaten mit über einer Milliarde Menschen, reicht von Marokko bis Indonesien. Die Juden hingegen haben nur ein einziges Land, so groß wie Hessen und mit knapp zweimal der Bevölkerung Berlins. Israel die Existenz einer Atombombe niemals öffentlich bestätigt und schon gar nicht einem arabischen Land mit "Vernichtung" gedroht. Israels Zerstörung anzudrohen gehört jedoch in der arabischen Welt zum Standardprogramm. So verweigert auch Irans Propaganda Israels das Existenzrecht. Iran fördert palästinensische Terrororganisationen finanziell und politisch. Teheran beliefert die Hisbollah im Libanon mit Raketen, die jeden Ort in Israel treffen können. Iran stört aktiv die Waffenstillstandsbemühungen des Mahmoud Abbas im Gazastreifen. Die Politik Irans, Israel den Tod zu wünschen, gepaart mit dem israelischen Holocausttrauma, erklärt Jerusalems Nervosität.
Doch Israel will nicht den Sündenbock spielen, wie es Cheney andeutet. Juval Steinitz betont, dass die iranischen Trägerraketen Westeuropa genauso erreichen können wie Saudi Arabien, Irak oder eben Israel. "Wir handeln hinter den Kulissen, damit neben den USA auch die Europäer handeln." Während die Amerikaner offenbar bereit wären, gegen Irans Atomprogramm militärisch vorzugehen, mit wesentlich besseren Ausgangspositionen als Israel, so zögert Europa, dem Iran die Stirn zu bieten. Bundeskanzler Gerhard Schröder setzt auf Diplomatie und entschärft amerikanisches Säbelrasseln. "Zu einer militärischen Intervention darf es nicht kommen", sagte Schröder beim SPD-Neujahrsempfang in Berlin. Doch diplomatisch sind die Europäer bisher nicht sehr weit gekommen. Iran log und umging Abmachungen mit Brüssel. Wiener Atom-Inspektoren mussten Wochen im Voraus ihre Besuche anmelden und durften bestimmte Gebäude nicht betreten. Weder Israel noch die Amerikaner haben Vertrauen in die Aufrichtigkeit Teherans.
Wie vor dem Irak-Krieg, als arabische Länder dem amerikanischen Druck glaubten und Saddam Hussein anboten, ins Exil zu gehen, um einen Krieg zu verhindern, so baut sich im Fall von Iran schon wieder eine fast identische Kontroverse zwischen Europa und den USA auf. Indem Schröder eine militärische Intervention ausschließt, mindert er den Druck auf Iran. Die Mullahs können sich wie Saddam Hussein in Sicherheit wägen, keiner Kriegsgefahr ausgesetzt zu sein. Unbekümmert können sie die "diplomatischen Bemühungen" der Europäer in die Länge ziehen und insgeheim ihr Atomprogramm ausbauen. Sollte diese Analyse stimmen, wäre Cheneys Äußerung über eine israelische Attacke ein Griff in die psychologische Trickkiste. Die EU wie Iran scheinen von der Unberechenbarkeit Israel überzeugt zu sein. Indem Cheney keine Garantie für Israels Verhalten abgeben kann, neutralisiert er die diplomatische Zurückhaltung der Europäer und bekräftigt den amerikanischen Willen, um jeden Preis Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten. Henri Barkey, Diplomat unter Bill Clinton, durchschaute den Trick: "Wir haben hier eine rhetorische Eskalation. Cheney erhöht das Drohpotential, indem er Israel ins Spiel bringt."
hagalil.com 26-01-2005 http://www.nahost-politik.de/iran/atombombe.htm
Nach Einschätzung israelischer Experten könne der Iran innerhalb von 3 Monaten eine Atombombe bauen . Der Iran muss aber noch technische Hindernisse überwinden, so dass erst im Jahr 2008 eine iranische Atombombe einsatzbereit sei. Sollte der Iran nicht von seiner Holocaust-Leugnung und seiner Forderung, Israel zu vertilgen oder nach Europa zu verlagern abgehen, könnten gegen den Iran internationale Sanktionen verhängt werden. In Bern/Schweiz, demonstrierten etwa 250 Israelfreunde mit Israelfahnen vor der iranischen Botschaft gegen die israelfeindlichen Aussagen des iranischen Präsidenten. http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=107
USA: Iran kann binnen drei Jahren Atombombe bauen
Berlin - Die US-Regierung erhöht den Druck auf den Iran, dem sie verbotene Atomaufrüstung vorwirft. So kolportiert der Unterstaatssekretär im State Department, John Bolton, dass die iranische Regierung europäischen Staaten mitgeteilt habe, dass sie innerhalb von drei Jahren Atomwaffen herstellen könne . Teheran habe gegenüber deutschen, französischen und britischen Regierungsvertretern erklärt, dass der Iran schon in einem Jahr über waffenfähiges Uran verfügen könne . "Diese iranischen Aussagen strafen ihre öffentliche Behauptung Lügen, dass ihr Atomprogramm vollkommen zivile und friedliche Absichten verfolge", sagte Bolton in Washington.
Artikel erschienen am Sa, 21. August 2004http://www.welt.de/data/2004/08/21/321977.html
(wer lesen konnte wußte es scon lange was der Iran will)
PS.
auch Hitler schrieb in seinem Buch was er machen will, doch auch ihm glaubten nur wenige
Punkt ohne Umkehr:
Der Krieg gegen Irans Atombombe
Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem
Wenn Iran die Atombombe baut, werde Israel noch vor den USA angreifen . "Wir befürchten, dass Israel es tut, ohne gefragt zu werden", so der amerikanische Vizepräsident Dick Cheney. Der Welt bleibe dann, anschließend das "diplomatische Chaos" zu beseitigen. Mossad-Chef Meir Dagan konterte vor dem Sicherheitsausschuss der Knesset, dass Cheney mit der Erwähnung angeblicher militärischer Absichten Israels die Europäer aufrütteln wollte. Der Ausschussvorsitzende Juval Steinitz sagte: "Beim Krieg, nein, beim Kampf gegen Irans Atompotential wird Israel nicht die Speerspitze sein."
Steinitz äußerte die Sorge, dass schon demnächst der "Punkt ohne Umkehr" erreicht sei. Innerhalb kurzer Zeit werde Iran ohne Hilfe von Außen Uran anreichern können. Der israelische Iran-Experte Efraim Kamm erklärte dieser Zeitung, dass die Fähigkeit, Uran anzureichern der entscheidende Schritt auf dem Weg zur Atombombe sei. Gering angereichertes Uran werde als Brennstoff in Kernreaktoren verwendet. Hoch angereichertes Uran werde allein für die Atombombe benötigt. Die Fähigkeit, Uran anzureichern sei die entscheidende Stufe vor der Bombe.
Ob Israel die Fähigkeit und den Willen hat, Irans Atomprogramm zu zerstören, wird öffentlich nicht diskutiert. Kamm meint, dass möglicherweise nicht alle Atom-Fabriken und Labors im Iran bekannt seien. Ein Militärschlag könne kein Ende des iranischen Atomprogramms garantieren. Andere Hindernisse, etwa dass israelische Kampfflugzeuge von befreundeten Ländern wie der Türkei starten oder den Luftraum feindlicher Länder wie Syrien überfliegen müssten, wird nicht diskutiert.
Vor einigen Monaten wies Premierminister Scharon seine Minister an, keine Äußerungen über Iran zu machen. Scharon will Israel aus dem Rampenlicht heraushalten. Gleichwohl lässt sich das Thema in Israel nicht totschweigen. Auf Trägerraketen mit einer Reichweite von tausenden Kilometern stand "Tel Aviv" als Adressat. Im vergangenen Sommer verließ deshalb der französische Militärattaché aus Protest eine Militärparade in Teheran. Israel hat zwar als einziges Land der Welt ein funktionierendes Raketen-Abwehr-System entwickelt. Aber selbst das beste Abwehrsystem bietet keine Garantie. Israel ist geographisch so winzig, dass eine einzige Atombombe auf Tel Aviv ausreicht, um den jüdischen Staat auszulöschen. Gemäß Pressemeldungen besitzen mehrere arabische Staaten eigene Atomprojekte, darunter Syrien und Ägypten. Sie argumentieren, eine "Antwort" auf Israels angebliches Atompotential besitzen zu müssen.
Israelis stellen da gerne die geographischen Verhältnisse gegenüber. Die arabische Welt mit 22 Staaten, mit den "muslimischen" Ländern handelt es sich gar um 57 Staaten mit über einer Milliarde Menschen, reicht von Marokko bis Indonesien. Die Juden hingegen haben nur ein einziges Land, so groß wie Hessen und mit knapp zweimal der Bevölkerung Berlins. Israel die Existenz einer Atombombe niemals öffentlich bestätigt und schon gar nicht einem arabischen Land mit "Vernichtung" gedroht. Israels Zerstörung anzudrohen gehört jedoch in der arabischen Welt zum Standardprogramm. So verweigert auch Irans Propaganda Israels das Existenzrecht. Iran fördert palästinensische Terrororganisationen finanziell und politisch. Teheran beliefert die Hisbollah im Libanon mit Raketen, die jeden Ort in Israel treffen können. Iran stört aktiv die Waffenstillstandsbemühungen des Mahmoud Abbas im Gazastreifen. Die Politik Irans, Israel den Tod zu wünschen, gepaart mit dem israelischen Holocausttrauma, erklärt Jerusalems Nervosität.
Doch Israel will nicht den Sündenbock spielen, wie es Cheney andeutet. Juval Steinitz betont, dass die iranischen Trägerraketen Westeuropa genauso erreichen können wie Saudi Arabien, Irak oder eben Israel. "Wir handeln hinter den Kulissen, damit neben den USA auch die Europäer handeln." Während die Amerikaner offenbar bereit wären, gegen Irans Atomprogramm militärisch vorzugehen, mit wesentlich besseren Ausgangspositionen als Israel, so zögert Europa, dem Iran die Stirn zu bieten. Bundeskanzler Gerhard Schröder setzt auf Diplomatie und entschärft amerikanisches Säbelrasseln. "Zu einer militärischen Intervention darf es nicht kommen", sagte Schröder beim SPD-Neujahrsempfang in Berlin. Doch diplomatisch sind die Europäer bisher nicht sehr weit gekommen. Iran log und umging Abmachungen mit Brüssel. Wiener Atom-Inspektoren mussten Wochen im Voraus ihre Besuche anmelden und durften bestimmte Gebäude nicht betreten. Weder Israel noch die Amerikaner haben Vertrauen in die Aufrichtigkeit Teherans.
Wie vor dem Irak-Krieg, als arabische Länder dem amerikanischen Druck glaubten und Saddam Hussein anboten, ins Exil zu gehen, um einen Krieg zu verhindern, so baut sich im Fall von Iran schon wieder eine fast identische Kontroverse zwischen Europa und den USA auf. Indem Schröder eine militärische Intervention ausschließt, mindert er den Druck auf Iran. Die Mullahs können sich wie Saddam Hussein in Sicherheit wägen, keiner Kriegsgefahr ausgesetzt zu sein. Unbekümmert können sie die "diplomatischen Bemühungen" der Europäer in die Länge ziehen und insgeheim ihr Atomprogramm ausbauen. Sollte diese Analyse stimmen, wäre Cheneys Äußerung über eine israelische Attacke ein Griff in die psychologische Trickkiste. Die EU wie Iran scheinen von der Unberechenbarkeit Israel überzeugt zu sein. Indem Cheney keine Garantie für Israels Verhalten abgeben kann, neutralisiert er die diplomatische Zurückhaltung der Europäer und bekräftigt den amerikanischen Willen, um jeden Preis Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten. Henri Barkey, Diplomat unter Bill Clinton, durchschaute den Trick: "Wir haben hier eine rhetorische Eskalation. Cheney erhöht das Drohpotential, indem er Israel ins Spiel bringt."
hagalil.com 26-01-2005 http://www.nahost-politik.de/iran/atombombe.htm
Mittwoch, 4. Januar 2006
Atombomben und Raketen
Iran auf Partnersuche in Europa
Der Iran bemüht sich in Europa um Bauteile für Atombomben und Raketen. Dies meldet die Londoner Zeitung "Guardian" unter Berufung auf einen britischen Geheimdienstbericht. Die Regierung in Teheran suche nach Komponenten sowie Know-how "für militärische Anwendungen aller Art", zitiert das Blatt aus dem vertraulichen Papier.
Der Bericht stütze sich auf Erkenntnisse des britischen, französischen, belgischen und deutschen Geheimdienstes und datiere vom Juli 2005, so das Blatt. Aufgeführt seien Namen und Aufenthaltsorte von Personen, die des Handels mit Bauteilen für Massenvernichtungswaffen verdächtigt würden. Der Iran hat wiederholt erklärt, sein Atomprogramm diene ausschließlich der friedlichen Nutzung.
http://www.n-tv.de/619614.html
Atombomben und Raketen
Iran auf Partnersuche in Europa
Der Iran bemüht sich in Europa um Bauteile für Atombomben und Raketen. Dies meldet die Londoner Zeitung "Guardian" unter Berufung auf einen britischen Geheimdienstbericht. Die Regierung in Teheran suche nach Komponenten sowie Know-how "für militärische Anwendungen aller Art", zitiert das Blatt aus dem vertraulichen Papier.
Der Bericht stütze sich auf Erkenntnisse des britischen, französischen, belgischen und deutschen Geheimdienstes und datiere vom Juli 2005, so das Blatt. Aufgeführt seien Namen und Aufenthaltsorte von Personen, die des Handels mit Bauteilen für Massenvernichtungswaffen verdächtigt würden. Der Iran hat wiederholt erklärt, sein Atomprogramm diene ausschließlich der friedlichen Nutzung.
http://www.n-tv.de/619614.html
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