Öl ist nicht teuer, aber gold ist billig - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.08.04 11:59:19 von
neuester Beitrag 25.08.04 12:03:35 von
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Was ist dran an der Gold-Öl-Relation?
Nachdem der Goldkurs sich in der vergangenen Woche so beeindruckend und ohne jegliche Unterstützung von der Devisenseite zurückgemeldet hat, wurden Stimmen laut, die auf die alte Gold-Öl-Relation hinwiesen. Bis vor ca. 20 Jahren galt die Regel, dass der Goldpreis ungefähr das 19-fache des Ölpreises betrug. Das würde bei einem aktuellen (Brent-)Ölpreis von etwa $ 44 einen Goldpreis von $ 836 ausmachen und erscheint momentan doch etwas gewagt. Aber wie sieht es mit einem generellen Zusammenhang der Preise aus, die beide in US-Dollar notiert werden und deshalb als Spread kein Währungsrisiko aufweisen? Die Grafik zeigt, dass sich die Preise zwar phasenweise in die gleiche Richtung entwickeln, eine strikte Beziehung zwischen ihnen aber abgelehnt werden muss. Mehr noch: Schon die Betrachtung der jüngeren Vergangenheit zeigt, dass sich die Größen durchaus auch über einen längeren Zeitraum gegenläufig entwickeln können. Aktuell wird gern die argumentiert, dass die Anleger aufgrund der wenig euphorischen Daten aus den USA in Wechselwirkung mit dem hohen Ölpreis um die Performance am Aktien- und Rentenmarkt fürchten und in den Rohstoffsektor umschichten. Ganz offensichtlich gilt eine solche Begründung aber nicht sklavisch für jeden einzelnen Tag und nicht in jeder Marktphase, wie die Grafik belegt.
es muss sich zeigen, ob das Doppeltop aus Januar und April 2004 eine Belastung für den Goldpreis darstellt.
alle warten auf niedrige ölpreise...ob man vergebens wartet ?
...und so teuer ist Öl nicht, angesichts der Tatsache, daß auch die Förderkosten stetig steigen.
Förderkapazitäten z.T. schon jetzt stark ausgelastet, neue Erschließung dauert und kostet, so lange gewöhnen wir uns an höhere Preise.
...der Winter steht auch noch vor der Tür!!
Unsinn ist, das zum Winter die Ölpreise steigen.
Sie erreichen Ende Sept. die Höchststände und im Feb. die Tiefststände.
Sie erreichen Ende Sept. die Höchststände und im Feb. die Tiefststände.
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