so stelle ich mir ein euro jobber vor - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.08.04 10:33:09 von
neuester Beitrag 26.08.04 17:06:38 von
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alle wollen bildung,alle wollen hochqualifizierte alle wollen das privatfirmen keine konkurrenz bekommen.
die lösung: vertrgäe an hochschulen in bestimmten bereichen nur noch an ein euro -jobber.zb: diplomierte chemiker die auf eine promotion angewiesen sind und ohnehin nur eine halbe stelle bekämen,demnächst vollzeitstelle für ein euro--entlastet die unis.geisteswissenschaftler die keine alternative in der privatwirtschaft finden oder taxifahrer würden: erforschen demnächst die historie für 1 euro die stunde. juristen die alle nur angst haben was zu finden,lehrer die sich vor schülern retten wollen: an den hochschulen findet ihr was für ein euro.
und: erfahrene topingenieure ,bei siemens mit ende 50 ausrangiert,topqualifiziert aber ohne chance auf dem freien markt: betreuung von erstsemstern für ein euro die stunde.
vorteil: kosten für bildung sinkt,leistung für bildung steigt (man kann ja drei ein euo leute mit topzeugnissen statt eines altnormalos einstellen der 50 euro std kostet,bei qualitätsverlust nimmt man zur not auch 49 jobber,immer noch billiger)
grundlagenforschung ist keine stuergeldverbrennung mehr
taxifahrer sind weniger mürrisch weil keine frustrierten akademiker mehr
historiker machen freiwillig überstunden
die ein euro bildungsoffensive!
die lösung: vertrgäe an hochschulen in bestimmten bereichen nur noch an ein euro -jobber.zb: diplomierte chemiker die auf eine promotion angewiesen sind und ohnehin nur eine halbe stelle bekämen,demnächst vollzeitstelle für ein euro--entlastet die unis.geisteswissenschaftler die keine alternative in der privatwirtschaft finden oder taxifahrer würden: erforschen demnächst die historie für 1 euro die stunde. juristen die alle nur angst haben was zu finden,lehrer die sich vor schülern retten wollen: an den hochschulen findet ihr was für ein euro.
und: erfahrene topingenieure ,bei siemens mit ende 50 ausrangiert,topqualifiziert aber ohne chance auf dem freien markt: betreuung von erstsemstern für ein euro die stunde.
vorteil: kosten für bildung sinkt,leistung für bildung steigt (man kann ja drei ein euo leute mit topzeugnissen statt eines altnormalos einstellen der 50 euro std kostet,bei qualitätsverlust nimmt man zur not auch 49 jobber,immer noch billiger)
grundlagenforschung ist keine stuergeldverbrennung mehr
taxifahrer sind weniger mürrisch weil keine frustrierten akademiker mehr
historiker machen freiwillig überstunden
die ein euro bildungsoffensive!
Ich stele mir die wunderbaren 1 EUR - Jobs in der deutschen Textilindustrie vor...
Keine Hemden mehr aus der Türkei, keine Teppiche aus Vientnam, keine Hosen aus Indien und keine Handtücher mehr aus China, denn bei einem Stundenlohn von 1,- EUR (wohl schon inkl. Sozialausgaben) ist jeder deutsche Unternehmer konkurenzlos billig - und das Beste dabei: "Wir kaufen wieder deutsch!"
Das Ausland wird sich noch umgucken, wenn wir mit den 1-Euro-pro-Stunde-Produkten den Weltmarkt überschwemmen, Schröder sei dank !!!
Keine Hemden mehr aus der Türkei, keine Teppiche aus Vientnam, keine Hosen aus Indien und keine Handtücher mehr aus China, denn bei einem Stundenlohn von 1,- EUR (wohl schon inkl. Sozialausgaben) ist jeder deutsche Unternehmer konkurenzlos billig - und das Beste dabei: "Wir kaufen wieder deutsch!"
Das Ausland wird sich noch umgucken, wenn wir mit den 1-Euro-pro-Stunde-Produkten den Weltmarkt überschwemmen, Schröder sei dank !!!
auch ne gute idee.puff daddy kann seine fabriken auf honduras bald schliessen
Ich hätte da diverse Jobs zu vergeben
@whitehawk
vorteil: kosten für bildung sinkt,leistung für bildung steigt (man kann ja drei ein euo leute mit topzeugnissen statt eines altnormalos
Ich denke da irrst Du Dich gewaltig. Die Besten bekommen immer einen lukrativen Job. Dort wird ihnen auch Zeit für die Promotion gelassen. Wenn also die Unis nicht mit entsprechenden Angeboten aufwartet, wird sie die wirklich guten Studenten nicht an sich binden können.
Fazit: Die Preise sinken zwar, aber die Qualität leidet erheblich! Zukunftsweisend ist das nicht gerade....
vorteil: kosten für bildung sinkt,leistung für bildung steigt (man kann ja drei ein euo leute mit topzeugnissen statt eines altnormalos
Ich denke da irrst Du Dich gewaltig. Die Besten bekommen immer einen lukrativen Job. Dort wird ihnen auch Zeit für die Promotion gelassen. Wenn also die Unis nicht mit entsprechenden Angeboten aufwartet, wird sie die wirklich guten Studenten nicht an sich binden können.
Fazit: Die Preise sinken zwar, aber die Qualität leidet erheblich! Zukunftsweisend ist das nicht gerade....
knirebeissre du hast völlig recht was die meisten fachbereiche betrifft.
aber: zb bei juristischer forschung (auch bei chemischer zum teil,hiervon vertehe ich was) ist oft die qualität des diploms für den prof nichtausschlaggebend,auch ist eine promotion oftmals nach karrieregesichtspunkten und nicht nach forschungsgesichtspunkten gewählt.
du hast recht aber hier liegt potential in manchen fächern.
beispiel juniorprofessor,an sich ne gute idee,hält junge gute leute in der theorie davon ab in die usa abzuwandern wo man angeblich mit viel geld angelockt wird.
und wovon höre ich? : etliche slawistinnen sitzen auf diesen juniorprofstellen,historiker,juristen,geisteswissenschaftler historiker,philosophen
kurzum: ein slawist wäre niemals von den usa für viel geld abgeworben worden,mit sprachen verdient man an deren unis nicht besonders viel und ist alles überlaufen.
daher: erst prüfen,dann geschickt verteilen.
für den bereich der chemie gilt: hier muss fast jeder promovieren weil er sonst keine chance hat,teilzeitstellen sind ein muss früher gab es 3 jahre plus 2 jahre promotionsverträge,jetzt gibt es nur noch 3 jahre in berlin meistens.
manch einer konnte nen privatvertrag beim prof ergattern und hat nach 10 jahren nix zustande gebracht.
warum nicht diese leute die noch auf befristeten stellen mit ende dreissig sitzen,die sich nur in grundlagenforschung vertieft haben,nicht kommunikativ sind und die keiner einstellen würde auf 1 euro jobs runterstufen? mir fallen aus persönlcher beobachtung mehr als ein dutzend beispiele ein.
aber: zb bei juristischer forschung (auch bei chemischer zum teil,hiervon vertehe ich was) ist oft die qualität des diploms für den prof nichtausschlaggebend,auch ist eine promotion oftmals nach karrieregesichtspunkten und nicht nach forschungsgesichtspunkten gewählt.
du hast recht aber hier liegt potential in manchen fächern.
beispiel juniorprofessor,an sich ne gute idee,hält junge gute leute in der theorie davon ab in die usa abzuwandern wo man angeblich mit viel geld angelockt wird.
und wovon höre ich? : etliche slawistinnen sitzen auf diesen juniorprofstellen,historiker,juristen,geisteswissenschaftler historiker,philosophen
kurzum: ein slawist wäre niemals von den usa für viel geld abgeworben worden,mit sprachen verdient man an deren unis nicht besonders viel und ist alles überlaufen.
daher: erst prüfen,dann geschickt verteilen.
für den bereich der chemie gilt: hier muss fast jeder promovieren weil er sonst keine chance hat,teilzeitstellen sind ein muss früher gab es 3 jahre plus 2 jahre promotionsverträge,jetzt gibt es nur noch 3 jahre in berlin meistens.
manch einer konnte nen privatvertrag beim prof ergattern und hat nach 10 jahren nix zustande gebracht.
warum nicht diese leute die noch auf befristeten stellen mit ende dreissig sitzen,die sich nur in grundlagenforschung vertieft haben,nicht kommunikativ sind und die keiner einstellen würde auf 1 euro jobs runterstufen? mir fallen aus persönlcher beobachtung mehr als ein dutzend beispiele ein.
@whitehawk
Halte die Juniorprofessur auch für eine gute Idee. Kenne mich mit der von Dir kritisierten juristischen Forschung recht gut aus. Gerade dieses Fach kann das reinste Haifischbecken sein. Wer gute Noten hat (und das sind nur ca. 10 %), dem steht alles offen. Direkt nach dem 2. Staatsexamen locken Stellen, bei denen man in ersten Jahr bereits ein Grundgehalt von 60.000 - 90.000 EUR hat!
Dagegen muss die Uni mit ihren Stellen auf A 13-Niveau erst mal mithalten können....
So ähnlich, denke ich, ist es fast überall - unabhängig vom Fach.
Gebe Dir aber vollkommen recht: teilweise verkommt die Uni aber zu einer unnützen Institution. Wissenschaftler, die mit Anfang vierzig noch Grundlagenforschung betreiben und noch nicht einmal ihre Promotion bewältigt haben, brauchen wir wirklich nicht. Daher könnte man eine zeitliche Begrenzung einführen. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit muss die nächste Qualifikationsstufe (Dr.; Priv.Dozent (habil); Prof.) erreicht sein, ansonsten senkt sich das Einkommen.
Halte die Juniorprofessur auch für eine gute Idee. Kenne mich mit der von Dir kritisierten juristischen Forschung recht gut aus. Gerade dieses Fach kann das reinste Haifischbecken sein. Wer gute Noten hat (und das sind nur ca. 10 %), dem steht alles offen. Direkt nach dem 2. Staatsexamen locken Stellen, bei denen man in ersten Jahr bereits ein Grundgehalt von 60.000 - 90.000 EUR hat!
Dagegen muss die Uni mit ihren Stellen auf A 13-Niveau erst mal mithalten können....
So ähnlich, denke ich, ist es fast überall - unabhängig vom Fach.
Gebe Dir aber vollkommen recht: teilweise verkommt die Uni aber zu einer unnützen Institution. Wissenschaftler, die mit Anfang vierzig noch Grundlagenforschung betreiben und noch nicht einmal ihre Promotion bewältigt haben, brauchen wir wirklich nicht. Daher könnte man eine zeitliche Begrenzung einführen. Nach Ablauf einer bestimmten Zeit muss die nächste Qualifikationsstufe (Dr.; Priv.Dozent (habil); Prof.) erreicht sein, ansonsten senkt sich das Einkommen.
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