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    ■■■ TRADING-CAFÉ ■ September 2004 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite (Seite 10)

    eröffnet am 31.08.04 06:36:10 von
    neuester Beitrag 29.09.04 23:12:11 von
    Beiträge: 4.619
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:04:09
      Beitrag Nr. 4.501 ()
      Münchener Rück - Weniger von Stürmen betroffen als erwartet


      München, 29. Sep (Reuters) - Der weltgrößte Rückversicherer
      Münchener Rück<MUVGn.DE> ist nach neuesten Schätzungen von der
      Serie von Wirbelstürmen in diesem Jahr nicht so stark betroffen
      wie bislang erwartet.
      Sie gehe auch nach dem vierten schweren Sturm im Süden der
      USA weiterhin von einem Gesamtschaden für den Konzern von 500
      Millionen Euro vor Steuern aus, teilte die Münchener Rück am
      Mittwoch in München mit. In dieser neuesten Schätzung seien
      bereits die Schäden durch den jüngsten Wirbelsturm "Jeanne"
      enthalten, der am vergangenen Wochenende im US-Bundesstaat
      Florida Milliardenschäden angerichtet hatte. Vorstandsmitglied
      Stefan Heyd bekräftigte, trotz des inzwischen günstigeren
      Schadenbilds mache es die Gesamtbelastung "einschließlich
      Hurrikan Jeanne deutlich schwerer, unser Ergebnisziel 2004 (zwei
      Milliarden Euro nach Steuern) zu erreichen". Die gleichen Worte
      hatte die Münchener Rück bei der vorherigen Schätzung der
      Schadenbelastung in der vergangenen Woche verwendet, als die
      Schäden durch den Wirbelsturm "Jeanne" ganz überwiegend noch
      nicht enthalten waren.
      mab/brn
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:04:09
      Beitrag Nr. 4.502 ()



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:06:02
      Beitrag Nr. 4.503 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:08:39
      Beitrag Nr. 4.504 ()
      #4494 von Indexking


      was ist zu tun bei 85 % oder mehr Kursminus?


      das Effecten Spiegel Abbo schleunigst kündigen.....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:11:38
      Beitrag Nr. 4.505 ()
      :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:17:15
      Beitrag Nr. 4.506 ()
      Siemens-Kraftwerkssparte erhält Wartungsaufträge in China


      München, 29. Sep (Reuters) - Die Kraftwerkssparte des
      Münchener Siemens<SIEGn.DE>-Konzerns hat sich erstmals in China
      langfristige Wartungsaufträge für Gasturbinen gesichert.
      "Das Gesamtauftragsvolumen beträgt rund 80 Millionen Euro",
      teilte Siemens Power Generation (PG) am Mittwoch in Erlangen
      mit. Die erste Order betreffe das Gasturbinen-Kraftwerk Fuhuade
      in der Provinz Shenzhen und habe eine Laufzeit von zehn Jahren.
      Der zweite Auftrag laufe über zwölf Jahre und sei von der
      Companhia de Electricidade de Macau erteilt worden.
      hgn/leh
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:23:57
      Beitrag Nr. 4.507 ()
      #4496 von ausbruch

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:30:03
      Beitrag Nr. 4.508 ()
      Staatsanwaltschaft: Noch keine Entscheidung über MLP-Anklage

      MANNHEIM (Dow Jones-VWD)--Die Staatsanwaltschaft Mannheim hat noch keine Entscheidung über eine mögliche Anklageerhebung gegen den ehemaligen MLP-Vorstandsvorsitzenden Bernhard Termühlen im Ermittlungsverfahren wegen Bilanzfälschung getroffen. Behördensprecher Volkmar Arnold sagte auf Anfrage, derzeit würden noch Stellungnahmen der Beschuldigten sowie Gutachten geprüft. Erst danach werde entschieden, ob Anklage erhoben werde oder nicht. Zuvor hatte die "Rhein-Neckar-Zeitung" ("RNZ", Mittwochausgabe) berichtet, die Staatsanwaltschaft habe in einer Stellungnahme an das Landgericht Mannheim eine Anklageerhebung angedeutet.

      Auch ein MLP-Sprecher betonte, dass nach Informationen von MLP eine Anklageerhebung in absehbarer Zeit nicht bevorstehe. Darüber hinaus äußere sich das Unternehmen nicht zu Spekulationen, ob und in welchem Umfang Anklage gegen MLP erhoben werden könnte. MLP habe die Vorwürfe unter Ausbreitung des gesamten Sachverhalts von Finanzrechtlern prüfen lassen. Umfangreiche Gutachten hätten die Rechtmäßigkeit der Bilanzierungspraxis uneingeschränkt bestätigt.

      Die Ermittlungen richteten sich im Wesentlichen gegen den Ex-Vorstandsvorsitzenden Bernhard Termühlen, der das Unternehmen vor knapp einem Jahr von seinem Posten zurückgetreten war und das Unternehmen verlassen hatte. Auch bilanziell hat laut MLP eine mögliche Anklage oder Verurteilung keine negativen Auswirkungen, da die Bilanz durch Rückstellungen von 120 Mio EUR gegen sämtliche juristische Entscheidungen immunisiert sei. Die Rückstellungen waren bereits Anfang 2003 auf Druck des damals neu zum Unternehmen gestoßenen Finanzvorstands und heutigen Vorstandsvorsitzenden Uwe Schroeder-Wildberg gebildet worden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:31:06
      Beitrag Nr. 4.509 ()
      Anklage gegen Telekom erwartet - Einblick in geheime Akten

      DÜSSELDORF (Dow Jones-VWD)--Die mehr als vierjährigen strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Deutsche Telekom AG werden nach Einschätzung aktenkundiger Aktionärs-Anwälte zu einer Anklage führen. Darauf deuteten Vermerke der Bonner Staatsanwaltschaft in den jahrelang unter Verschluss gehaltenen Untersuchungsakten, sagten Vertreter verschiedener Kanzleien zu Dow Jones Newswires. Das Material ist seit kurzem für bevollmächtigte Anwälte einsehbar. In umfangreichen Ausführungen der Ermittler, die auch Dow Jones Newswires vorliegen, heißt es, der Vorwurf der Falschbilanzierung und des Kapitalanlagebetrugs sei bislang nicht entkräftet.

      Unter dem Aktenzeichen "41 Js 108/00" geht die Staatsanwaltschaft seit Anfang 2000 der Frage nach, ob die Telekom ihr Immobilienvermögen bei der Unmwandlung in eine Aktiengesellschaft 1995 zumindest bedingt vorsätzlich um Milliarden DEM überbewertet hatte. Damit verbunden ist die Selbstdarstellung des Konzerns gegenüber den Anlegern vor dem Börsengang von 1996 und den weiteren Aktienemissionen der Jahre 1999 und 2000. In diesem Zusammenhang sind rund 2.300 Prospekthaftungsklagen beim Landgericht am Börsenplatz Frankfurt anhängig, hinter denen etwa 15.000 Einzelaktionäre stehen. Die erste Verhandlung in diesem beispiellosen Zivilverfahren ist am 23. November.

      Einige Kanzleien haben jetzt die Erlaubnis erhalten, Einblick in das umfangreiche Ermittlungsmaterial zu nehmen. Es sind Tausende von Seiten in 25 Bänden, darunter Protokolle von Zeugenanhörungen und Stellungnahmen der Star-Anwälte, welche die Telekom sowie die mitangeklagten Wirtschaftsprüfer und Immobilienspezialisten vertreten. Regelmäßig finden sich Vermerke, in denen sich der von Anfang an mit der Sache befasste Oberstaatsanwalt Theodor Bosche detailliert mit den Argumenten der Verteidiger auseinandersetzt. Seine Ausführungen sind teilweise weit mehr als 100 Seiten lang.

      Im Zentrum der Ermittlungen: Ron Sommer und sein Finanzvorstand Kröske

      Zuletzt schmetterte Bosche im Mai Rechtfertigungsversuche ab: Auf ein "vorläufiges Fazit" des Telekom-Verteidigers Thomas Knierim entgegnete er, es erübrige sich, "den Beweisanträgen (...) zu entsprechen, da sie durchweg auf falschen Prämissen beruhen oder die unter Beweis gestellten Tatsachen unerheblich sind". Zuvor hatte er noch einmal ausführlich die strittige damalige Bilanzierungsmethode der Telekom analysiert. Für die Vertreter der auf Schadenersatz klagenden Aktionäre ist das Material von großem Interesse. "Ich hätte nicht erwartet, dass der Staatsanwalt den Vorwürfen mit solcher Akribie nachgeht", sagte der Bremer Anwalt Jens-Peter Gieschen.

      Er hat Mandate von rund 300 Telekom-Aktionären und wird zusammen mit Kollegen aus neun anderen Kanzleien bei dem ersten Termin vor dem Frankfurter Landgericht in zwei Monaten zugegen sein. "Alles deutet darauf hin, dass hinreichend Tatverdacht für eine Anklageerhebung vorhanden und die Staatsanwaltschaft entschlossen ist, diesen Weg auch zu gehen", sagte der Jurist, der im Frühjahr 2001 erste Zivilklagen eingereicht und zuvor in Bonn Strafanzeige gegen den früheren Telekom-Finanzvorstand Joachim Kröske gestellt hatte. Dieser sowie der damalige Vorstandsvorsitzende Ron Sommer stehen im Zentrum der Ermittlungen.

      Gieschen sieht nach Lektüre der Akten die Chancen für die Anleger im Zivilverfahren deutlich verbessert. Auch der Tübinger Anlegeranwalt Andreas Tilp findet sich in seinen Vorwürfen gegen die Telekom bestätigt. "Nach unserem Dafürhalten müsste es zu einer Anklageerhebung kommen", sagte der Jurist. Tilp Rechtsanwälte klagt seit April 2001 für mehr als 300 Aktionäre, die sich hinters Licht geführt sehen, weil die Telekom wegen überhöhten Ausweises der Immobilien ihre Vermögensverhältnisse falsch dargestellt und folglich ihre Aktien vor allem bei der dritten Emission im Jahr 2000 zu teuer angeboten habe.

      Telekom weist Vorwürfe zurück: Alle Bilanzen korrekt

      Der Bonner Konzern wies die Vorwürfe auf Anfrage erneut zurück und betonte, seine Bilanzen und Börsenprospekte seien korrekt. Es geht darum, ob bei der Hebung stiller Reserven im Immobilienvermögen alles mit rechten Dingen zugegangen ist - in der Eröffnungsbilanz der AG waren die Grundstücke und Gebäude mit 35,3 Mrd DEM angesetzt worden, während sie im letzten Abschluss der öffentlich-rechtlichen Vorläufergesellschaft von 1994 noch mit 22,9 Mrd DEM zu Buche gestanden hatten. Die Telekom hatte hierbei statt der eigentlich laut Handelsgesetzbuch gebotenen Einzelprüfung dank eines eigens für sie verabschiedeten Gesetzes eine gruppenweise Bewertung vorgenommen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:45:07
      Beitrag Nr. 4.510 ()
      "Capital": Absatzeinbruch für Coca-Cola - hoher Verlust droht

      KÖLN (dpa-AFX) - Die deutsche Coca-Cola-Tochter hat nach Angaben des Wirtschaftsmagazins "Capital" im zweiten Quartal einen Absatzeinbruch von 15 Prozent hinnehmen müssen. Auch im dritten Quartal sei es beim Softdrink-Marktführer nicht besser gelaufen, berichtete das in Köln erscheinende Magazin am Mittwoch vorab (Ausgabe 21/2004) unter Berufung auf nicht namentlich genannte Aufsichtsräte.

      Ein operativer Jahresverlust der Coca-Cola Erfrischungsgetränke AG (Berlin) von mehr als 50 Millionen Euro werde nicht ausgeschlossen. Das Unternehmen war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Experten von McKinsey sollten nun die Strukturen der Coca-Cola Deutschland nach Einsparpotenzialen durchleuchten, schreibt "Capital".

      Der US-Mutterkonzern hat eine umfangreiche Sanierung seiner weltweiten Aktivitäten begonnen und will sich wieder stärker auf das Kerngeschäft Softdrinks konzentrieren. Coca-Cola (Atlanta) hatte zuletzt für das zweite Halbjahr seine Gewinnerwartung nach unten korrigiert und Wertberichtigungen, unter anderem für das Deutschland-Geschäft, angekündigt./tb/fd
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:54:45
      Beitrag Nr. 4.511 ()
      #4492 von ausbruch

      Conoco hat das Rennen gewonnen...:eek:

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 11:56:41
      Beitrag Nr. 4.512 ()
      @HSM

      yo, die scheinen generell ein ausgeschlafenes management zu haben......



      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:00:07
      Beitrag Nr. 4.513 ()
      DAX 3922,89 + 1,05 %
      VDAX 16,08 - 3,54 %
      MDAX 5009,19 + 0,46 %
      TecDAX 489,23 + 1,07 %
      EuroStoxx 50 2751,34 + 0,64 %

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:10:09
      Beitrag Nr. 4.514 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:16:47
      Beitrag Nr. 4.515 ()
      Was ist denn daraus geworden ? :rolleyes:


      Articon-Integralis AG plant die Fusion und gibt vorläufige Ergebnisse bekannt

      29. Juli 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Articon-Integralis AG plant die Fusion und gibt vorläufige Ergebnisse bekannt

      Ismaning (Deutschland) und Reading (Großbritannien), 29. Juli 2004: Articon-
      Integralis AG (Prime Standard: AAGN; ISIN DE0005155030) beabsichtigt, mit der in
      Großbritannien notierten Harrier Group plc (AIM-Markt: HRR; ISIN: GB0008823493)
      zu fusionieren.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:17:21
      Beitrag Nr. 4.516 ()
      G7 wollen Markttransparenz bei Öl - Hedge-Fonds im Visier

      BERLIN/WASHINGTON (dpa-AFX) - Der ungebrochene Höhenflug der Ölpreise lässt nicht nur beim Internationalen Währungsfonds (IWF) die Alarmglocken schrillen. Auch die Finanzminister und Notenbankchefs der sieben führenden Industrieländer (G7) wollen am Freitag in Washington beraten, wie Risiken für den weltweiten Wirtschaftsaufschwung eingedämmt werden können. Doch schon im Vorfeld werden die Erwartungen an die Spitzenrunde gedämpft. "Es sind keine großen Durchbrüche zu erwarten", heißt es in deutschen Delegationskreisen. Denn gut einen Monat vor den Präsidentenwahlen sei die US-Regierung alles andere als beschlussfreudig.

      Beschaulich dürfte die Runde der Großen Sieben im Vorfeld der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank aber nicht werden. Die Risiken für die Weltwirtschaft durch den dramatischen Ölpreisanstieg seien inzwischen größer als die Chancen, warnt der IWF in seinem aktuellen Konjunkturausblick. Nach einem Wachstumsplus 2004 wie seit 30 Jahren nicht mehr dürfte der weltweite Konjunkturaufschwung im kommenden Jahr wieder an Fahrt verlieren.

      DEUTSCHLAND WILL MEHR MARKTTRANSPARENZ AUF ÖLMARKT

      Kein Wunder, dass Finanzminister Hans Eichel (SPD) bei dem Treffen mit seinen G7-Amtskollegen aus den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan das Thema Markttransparenz wieder auf die Tagesordnung setzt. Über mehr Transparenz an den Ölmärkten als Mittel gegen Preisspekulation wird - vor allem von deutscher Seite aus - seit Monaten gesprochen. Viel passiert ist seither aber nicht. Mit Blick auf eine darüber brütende Expertengruppe heißt es in Berlin enttäuscht: "Die Arbeit dümpelt etwas vor sich hin."

      Bundeskanzler Gerhard Schröder macht vor allem Spekulanten für die Preisrallye an den Ölmärkten verantwortlich. Im Finanzministerium heißt es, auch unter den G7-Staaten bestehe Konsens, dass der hohe Ölpreis auf eine Spekulationsblase zurückzuführen sei. Daher soll unter anderem mit aussagekräftigerem statistischen Material die Transparenz erhöht werden. Mit neutralen Informationen über Ölverbrauch, -produktion und die Lagerbestände könnten Marktteilnehmer die reale Lage genauer einschätzen, hofft man.

      EXPERTEN: HEDGE-FONDS MITVERANTWORTLICH FÜR REKORD-ÖLPREISE

      Untersucht werden müsste aus Sicht der G7 vor allem die Rolle der Hedge-Fonds, die mit riskanten Termingeschäften den Ölpreisanstieg beschleunigen. Experten führen die Entwicklung zu 30 bis 40 Prozent auf Finanzspekulationen zurück. Für Rohstoff-Spekulationen würden 300 Milliarden Dollar von Hedge-Fonds bereit gestellt, die Öl nur auf dem Papier verkaufen und kaufen sowie auf steigende und sinkende Preise wetten. Ob die Spekulationsblase mit mehr Informationen zum Platzen gebracht werden kann, ist allerdings offen. "Man sollte realistisch sein und keine Wunder erwarten", heißt es nüchtern in Berlin.

      Offen bleiben dürfte bei dem G7-Treffen vorerst auch die Entschuldung des Irak. Das kriegsgeschädigte, aber ölreiche Land hat im Ausland schätzungsweise 120 Milliarden Dollar Schulden. Mit 5,3 Milliarden ist Deutschland einer der großen Gläubiger. Die USA wollen bis zu 95 Prozent erlassen, die Europäer sind zurückhaltender. "Weit über 50 Prozent sollte nicht gehen", heißt es in Berliner Regierungskreise. Bis Jahresende müsse aber Klarheit herrschen.

      STREIT ÜBER ENTSCHULDUNG DER ÄRMSTEN LÄNDER DER WELT

      Streit bahnt sich eher innerhalb der Bundesregierung im Zusammenhang mit der Entschuldung der ärmsten Länder der Welt an. Bei Eichel und Entwicklungshilfeministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) hat der Vorstoß Großbritanniens für Differenzen gesorgt. London will einen Teil der multilateralen Schulden von mehr als 30 Ländern etwa bei der Weltbank aus eigener Tasche zahlen. Auch die anderen Geberländer sollten dem Beispiel folgen und den Finanzinstitutionen dafür zusätzliches Geld bereit stellen.

      Im Hause Eichel heißt es aber, eine zusätzliche Entschuldung sei angesichts der angespannten Haushaltslage nur im Rahmen des Etats von Wieczorek-Zeul möglich. Die Ministerin hofft, dass der Kassenwart seine Haltung noch vor der Weltbank-Jahrestagung und dem G7-Treffen überdenkt: "Wir haben ja eine lange gemeinsame Flugzeit nach Washington."/sl/DP/zb
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:25:33
      Beitrag Nr. 4.517 ()
      Hallo an alle lieben und netten Trader (muss sich jetzt jeder selbst aussuchen...:laugh:)

      Muss leider gleich wieder weg, nur kurze Pause.

      Will daher die Zeit nutzen, um nur kurz nochmal auf LS Telcom (575440) hinzuweisen.

      Sieht mir danach aus als würden die gleich platzen...:rolleyes:

      ...nicht wörtlich nehmen...:laugh: wie sonst immer...:cool:

      Und tschüsss! Für heute und morgen verabschiede mich - bin bis FR unterwegs - unter anderem am Do abend VfB und danach VOLKSFEST... hick :lick:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:28:09
      Beitrag Nr. 4.518 ()
      Viel Spass :)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:33:37
      Beitrag Nr. 4.519 ()
      Servus lisa46 :)

      Nicht das Du auf dem Volksfest für jedes vom VfB geschossene
      Tor eine Maß trinkst...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:37:23
      Beitrag Nr. 4.520 ()
      Aktien Frankfurt: DAX baut Gewinne aus - Post-Aktie unter Druck, BASF gefragt

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Positive Vorgaben aus den USA haben am Mittwoch den deutschen Aktien Auftrieb gegeben. Der Leitindex DAX baute bis zur Mittagszeit seien Gewinne aus und legte um 0,99 Prozent auf 3.920,56 Punkte zu. Der MDAX stieg um 0,47 Prozent auf 5.009,79 Punkte. Der TecDAX gewann 0,85 Prozent auf 488,17 Zähler. In den USA hatten die Börsen am Dienstag laut Händlern wegen des wieder leicht gesunkenen Ölpreises zugelegt.

      Der Ölpreis bleibe zentrales Thema am Markt, auch wenn ein gewisser Gewöhnungseffekt eingetreten sei, sagte ein Händler in Frankfurt. Während der Ölpreis in Asien wieder zulegte und die Marke von 50 US-Dollar übersprang, sank er in London wieder leicht. Händler Stefan Söllner von der Postbank sieht den Markt hingegen stark "von charttechnischen Überlegungen geprägt". Dabei zeige er sich "erstaunlich robust", sagte Söllnern.

      Aktien der Deutschen Post standen wegen der schwachen Entwicklung der Logistiktochter DHL in den USA unter Druck. Sie büßten 3,76 Prozent auf 15,86 Euro ein. Die Bonner senkten ihre Ertragserwartungen für das US-Geschäft deutlich. Zusätzlich belaste ein Pressebericht, dass die Post die Logistik-Aktivitäten von KarstadtQuelle übernehmen wolle. Die Post wollte den Bericht nicht kommentieren. Die Aktie des Waren- und Versandhauses gab im MDAX als schwächster Wert um 1,73 Prozent auf 13,61 Euro nach.

      Papiere der Münchener Rück reagierten nur geringfügig auf die Bekanntgabe des weltgrößten Rückversicherers, dass die Jahresprognosen in Gefahr seien. Nach einem gut behaupteten Start drehten sie ins Minus und gaben um 0,24 Prozent auf 77,82 Euro nach. Die angenommene Belastung durch die jüngsten Wirbelstürme, einschließlich Jeanne, belaufe sich auf rund 500 Millionen Euro für 2004, hatte Vorstandsmitglied Stefan Heyd am Vormittag gesagt.

      Continental-Papiere legten nach zeitweisen Verlusten um 0,39 Prozent auf 44,19 Euro zu. Wie der Autozulieferer sagte, hat die Dresdner Bank 3,5 Millionen eigene Conti-Aktien verkauft. Nachrichten gab es auch zum Autokonzern DaimlerChrysler . Dieser hat sich mit dem kanadischen Verkehrstechnik-Konzern Bombardier im Streit um den Verkauf des Bahntechnik-Herstellers Adtranz geeinigt. DaimlerChrysler wird 170 Millionen Euro an Bombardier zurückzahlen. Alle sonstigen Forderungen Bombardiers würden zurückgezogen. Die Aktie gewann 1,08 Prozent auf 33,82 Euro.

      An der DAX-Spitze legten BASF um 2,95 Prozent auf 47,38 Euro zu. JP Morgan habe sich nach einer Roadshow sehr positiv geäußert und die Aktien als "Trading Buy" bezeichnet, sagte ein Händler./ck/so
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:39:20
      Beitrag Nr. 4.521 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.9.04 um 12:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,60 +0,25 +7,46
      625700 IDS Scheer........ 14,98 +0,65 +4,53
      660500 Medion............ 16,50 +0,67 +4,23
      579200 Freenet.de........ 13,56 +0,46 +3,51
      515100 BASF.............. 47,45 +1,42 +3,08
      513700 QSC............... 3,84 +0,11 +2,94
      723890 Singulus.......... 11,02 +0,27 +2,51
      577330 Fraport........... 27,60 +0,63 +2,33
      515870 Bechtle........... 12,47 +0,28 +2,29
      585150 GPC Biotech....... 11,20 +0,24 +2,18




      Kursverlierer Diff. %
      555200 Deutsche Post..... 15,91 -0,57 -3,45
      627500 KarstadtQuelle.... 13,54 -0,31 -2,23
      508590 AWD Holding....... 27,13 -0,36 -1,30
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,28 -0,16 -1,03
      507210 Beru.............. 57,50 -0,50 -0,86
      520000 Beiersdorf........ 76,33 -0,48 -0,62
      623100 Infineon.......... 8,20 -0,05 -0,60
      577220 Fielmann.......... 46,51 -0,24 -0,51
      722190 Schwarz Pharma.... 29,58 -0,12 -0,40
      840002 AMB Generali...... 56,94 -0,22 -0,38

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:42:41
      Beitrag Nr. 4.522 ()
      DGAP-Ad hoc: Condomi AG <CAG>

      condomi AG: Emissionsprospekt der unimil S.A.

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      condomi AG: Emissionsprospekt der unimil S.A.

      Köln 29. September 2004 Die unimil S.A. hat ihren Emissionsprospekt für die
      geplante Emission von mindestens 1.700.000 Stück (maximal 2.000.000 Stück)
      neuen Inhaberaktien der Serie C im Nennwert von 10 PLN in Polen
      veröffentlicht.

      Basierend auf den Angaben im Prospekt plant die unimil S.A. mit dem Erlös aus
      der Emission die Verbindlichkeiten der anderen Gesellschaften der condomi
      Gruppe gegenüber ihren Banken in Höhe von rund 37 Millionen Euro von den
      Banken zu erwerben, um den Fortbestand der condomi Gruppe zu sichern.
      Ebenfalls will die unimil S.A. das Recht erwerben, die Aktien der
      Großaktionäre Oliver Gothe und Dr. Volker de l`Homme de Courbière übernehmen
      zu können.

      Die unimil S.A. befindet sich zurzeit mit den Banken der condomi Gruppe, der
      condomi AG und den Großaktionären in Vertragsverhandlungen. Wir weisen
      ausdrücklich darauf hin, dass auch in diesem fortgeschrittenen Stadium die
      Verhandlungen noch scheitern können. Wir bitten daher um Verständnis, dass zu
      diesem Zeitpunkt über diese Erklärung hinaus keine zusätzlichen Informationen
      gegeben werden können.

      Jens Waldhof
      Vorsitzender des Vorstands der condomi AG
      Venloer Straße 231 b
      D-50823 Köln
      Telephone +49 (0)221 50 04 - 400
      Telefax +49 (0) 221 50 04 - 499
      E-mail ag@condomi.AG



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.09.2004
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 544490; ISIN: DE0005444905; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 12:42:45
      Beitrag Nr. 4.523 ()
      Nordex auf 52 W Tief und nicht mehr weit vom ATL (0,56 Euro) entfernt...:rolleyes:


      Nordex 0,59 Euro - 1,67 %
      Gehandelte Stück: 57 k

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:12:43
      Beitrag Nr. 4.524 ()
      Mann greift Piloten mit Axt :eek:auf Flug in Norwegen an


      Oslo, 29. Sep (Reuters) - Ein zwischen 30 und 40 Jahre alter
      Mann hat am Mittwoch auf einem norwegischen Inlandsflug die
      beiden Piloten und einen Passagier mit einer Axt angegriffen.
      Drei Menschen seien verletzt worden.
      "Die Piloten wurden angegriffen, als sie das Flugzeug landen
      wollten", sagte ein Polizeisprecher dem Hörfunksender NRK. Die
      Verletzungen seien nicht lebensbedrohlich. Augenzeugen sagten,
      mehrere Menschen seinen voller Blut gewesen, drei seien ins
      Krankenhaus gebracht worden. Das Flugzeug der Kato Air war von
      Narvik nach Bodoe im Norden des Landes unterwegs.
      sws/seh
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:14:47
      Beitrag Nr. 4.525 ()
      Ein Kunde kommt in einen Düsseldorfer Lebensmittelladen
      und bestellt beim jungen Angestellten einen halben Kopfsalat.
      Darauf der Junge: " Weiss nicht, ob wir halbe Salate verkaufen.
      Ich gehw mal nach hinten und frage den Chef."

      Hinten im Laden: " Hey Chef, da draussen ist irgend so ein
      Arschloch und möchte einen halben Kopfsalat kaufen!" - da
      bemerkt er, dass der Kunde direkt hinter ihm steht ....
      Der Junge ergänzt: " und dieser edle Herr hier möchte
      die andere Hälfte haben!" Der Chef willigt ein, der Kunde
      bezahlt und verlässt den Laden.

      Danach der Chef zum Jungen: " Hey, das war jetzt aber wirklich
      schlagfertig von dir! Da bin ich schwer beeindruckt. Woher
      kommst Du eigentlich?" " Aus Köln, Meister!" " Aha! Und weshalb
      bist du von dort weggegangen, das ist doch eine schöne Stadt, oder?"
      " Tja, Chef, dort gibt`s nur Nutten und Fußballspieler."
      " Tatsächlich? Meine Frau kommt nämlich auch von dort......"
      " Oh, das ist aber interessant - in welchem Verein hat sie denn gespielt???"

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:17:22
      Beitrag Nr. 4.526 ()
      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:23:15
      Beitrag Nr. 4.527 ()
      Magazin - Ex-MLP-Chef Termühlen möglicherweise vor Anklage:rolleyes:

      Frankfurt, 29. Sep (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft
      Mannheim wird nach einem Magazinbericht möglicherweise gegen den
      den ehemaligen Chef des Finanz- und Versicherungsmaklers
      MLP<MLPG.DE>, Bernd Termühlen, Anklage wegen Bilanzfälschung
      erheben.
      Die Staatsanwälte hätten genügend Beweise für falsche
      Angaben in MLP-Bilanzen früherer Jahre gefunden, berichtete das
      Manager Magazin am Mittwoch in seiner Online-Ausgabe unter
      Berufung auf mit der Situation vertraute Kreise. Die seit mehr
      als zwei Jahren andauernden Ermittlungen seien weit gediehen,
      sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft auf Anfrage. Es seien
      allerdings noch einige Schriftsätze zu prüfen. "Es ist noch
      keine Anklage erhoben", fügte er hinzu. Auf einen Zeitpunkt für
      den Abschluss der Ermittlungen wollte er sich nicht festlegen.
      Nach Jahren des rasanten Wachstums war die auf Finanzpläne
      und Versicherungen für Hochschulabsolventen spezialisierte MLP
      im Frühjahr 2002 in eine schwere Krise geraten. Analysten und
      ein Anlegermagazin warfen dem Unternehmen vor, seine Bilanzen
      geschönt zu haben, indem künftige Gewinne durch Buchungstricks
      und Forderungsverkäufe vorgezogen wurden. Termühlen wies alle
      Vorwürfe stets zurück. Im Oktober vergangenen Jahres hatte
      Termühlen seinen Posten als Vorstandschef der MLP AG aus
      privaten Gründen aufgegeben.
      Die im Nebenwerteindex notierten MLP-Aktien lagen in einem
      moderat freundlichen Marktumfeld am frühen Nachmittag 0,4
      Prozent im Plus bei rund 12,50 Euro.
      fro/fun
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:39:43
      Beitrag Nr. 4.528 ()
      Eichel - Neuverschuldung steigt auf gut 43 Milliarden Euro

      Berlin, 29. Sep (Reuters) - Der Bund wird sich nach Worten von Bundesfinanzminister Hans Eichel im laufenden Jahr mit gut 43 Milliarden Euro drastisch höher neuverschulden als geplant.

      "Der Nachtragshaushalt wird etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen", sagte Eichel am Mittwoch am Rande eines Blutspendetermins in Berlin. Dieses Vergleichsniveau des vorjährigen Nachtragshaushalt bezifferte er mit 43,4 Milliarden Euro. Der Nachtragshaushalt solle in der nächsten Woche im Kabinett beraten werden. Einen weiteren Korrekturbedarf als folge der anstehenden Beratungen und nach der Steuerschätzung im November erwarte er derzeit nicht.

      Eichel widersprach nachdrücklich der These, dass er eine neue Rekordverschuldung vorweisen werde. Er argumentierte, der frühere Finanzminister Theo Waigel (CSU) habe 1996 eine Neuverschuldung von 2,2 Prozent des Bruttoinlandsproduktes ausweisen müssen, während er nur bei zwei Prozent liege.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:46:41
      Beitrag Nr. 4.529 ()
      Travel24.com 0,68 Euro + 7,94 %
      Gehandelte Stück: 120 k




      MWG Biotech 0,90 Euro + 7,14 %
      Gehandelte Stück: 78 k



      Articom 1,66 Euro - 8,29 %
      Gehandelte Stück: 90 k

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:49:52
      Beitrag Nr. 4.530 ()
      KONJUNKTURDATEN USA

      14:30 Uhr
      MESZ BIP Q2 (3. Veröffentlichung, gg Vq)
      PROGNOSE: +3,0%
      2. Veröff.: +2,8% ; 1. Veröff.: +3,0% ; 1. Quartal: +4,5%




      BIP-Deflator Q2 (3. Veröffentlichung, gg Vq)
      PROGNOSE: +3,2%
      2. Veröff.: +3,2% ; 1. Quartal: +2,8%
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:52:17
      Beitrag Nr. 4.531 ()
      Condomi - Polnische Unimil plant Übernahme von Condomi-Schulden

      Düsseldorf, 29. Sep (Reuters) - Die polnische Unimil S.A. erwägt nach Angaben des finanziell angeschlagenen Kondomherstellers Condomi <CAGG.DE> die Übernahme von Schulden und Condomi-Aktien, um den Fortbestand der Gruppe zu sichern.

      Aus dem Prospekt der polnischen Tochter für die Ausgabe neuer Aktien gehe hervor, dass Unimil mit dem Erlös einer Emmission Banken-Verbindlichkeiten von 37 Millionen Euro übernehmen wolle, erklärte Condomi am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung. Zudem wolle Unimil das Recht erwerben, die Anteile der Condomi-Großaktionäre Oliver Gothe und Volker de l`Homme übernehmen zu können. Beide halten zusammen 39,9 Prozent der Condomi-Aktien. Unimil befinde sich derzeit mit Banken, Großaktionären und der Condomi AG in Verhandlungen. Diese seien fortgeschritten, könnten aber noch scheitern, teilte Condomi mit. Eine Sprecherin wollte keine weiteren Angaben machen.

      Die Zukunft von Condomi ist ungewiss, nachdem eine Übernahme durch Europas größten Erotikkonzern Beate Uhse <USEG.DE> gescheitert war. Vorstandschef Jens Waldhof hatte den Schuldenstand Condomis im Juni mit 37 Millionen Euro beziffert. Im Geschäftsjahr 2002/03 (zum 30. Juni) hatte Condomi bei einem Umsatz von 26,4 Millionen Euro einen Verlust von knapp 21 Millionen Euro verbucht. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland und in Polen insgesamt etwa 450 Mitarbeiter.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:53:31
      Beitrag Nr. 4.532 ()
      NORDEX mit Chart-Kaufempfehlung !!
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 13:53:39
      Beitrag Nr. 4.533 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.9.04 um 13:30 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,60 +0,25 +7,46
      579200 Freenet.de........ 13,65 +0,55 +4,19
      625700 IDS Scheer........ 14,81 +0,48 +3,34
      515100 BASF.............. 47,53 +1,50 +3,25
      723890 Singulus.......... 11,08 +0,33 +3,06
      585150 GPC Biotech....... 11,29 +0,33 +3,01
      659990 Merck............. 45,66 +1,26 +2,83
      620570 IVG............... 9,60 +0,19 +2,01
      823212 Lufthansa NA...... 9,46 +0,18 +1,93
      717200 Schering.......... 50,82 +0,94 +1,88



      Kursverlierer Diff. %
      555200 Deutsche Post..... 15,89 -0,59 -3,58
      627500 KarstadtQuelle.... 13,48 -0,37 -2,67
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,03 -0,41 -2,65
      507210 Beru.............. 57,15 -0,85 -1,46
      508590 AWD Holding....... 27,13 -0,36 -1,30
      731400 Heidelb. Druck.... 23,86 -0,29 -1,20
      547160 Techem............ 22,05 -0,25 -1,12
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,05 -0,32 -1,02
      633500 Krones............ 74,00 -0,60 -0,80
      520000 Beiersdorf........ 76,23 -0,58 -0,75
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:09:12
      Beitrag Nr. 4.534 ()
      Bush (genau wie einst der Vater) spielt die Öl-Karte aus...:rolleyes:


      OPEC: USA hat 2,5 Millionen Barrel Rohöl pro Tag aus Reserve freigegeben

      JAKARTA (dpa-AFX) - Die USA hat der OPEC zufolge 2,5 Millionen Barrel Öl pro Tag aus ihrer strategischen Reserve freigegeben. Er habe soeben einen entsprechenden Brief des US-Energieministeriums erhalten, sagte der Präsident der Organisation Erdöl exportierender Länder Purnomo Yusgiantoro am Mittwoch in Jakarta. Er hoffe, dass andere OPEC- und Nicht-OPEC-Länder dem Schritt der USA folgen könnten, um den Anstieg der Ölpreise zu begrenzen.

      Am Mittwoch haben sich die Preise für Öl etwas von ihren am Vortag erreichten Rekordständen entfernt. In London kostete am Mittag ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 46,16 US-Dollar. Am Dienstag hatte die Notierung mit 46,72 Dollar noch ein Rekordhoch erreicht. Für ein Barrel der US-Sorte Light Sweet Crude mussten 49,70 Dollar bezahlt werden. Am Vortag war der Preis im Handelsverlauf mit 50,47 Dollar ebenfalls auf einen neuen Höchststand geklettert./FX/he/zb/fd
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:10:03
      Beitrag Nr. 4.535 ()
      Lufthansa: Gegen steigende Rohöl- und Kerosinkosten weitgehend abgesichert

      DARMSTADT (dpa-AFX) - Die steigenden Kosten für Rohöl und Kerosin belasten die Lufthansa AG nur in geringem Maß. Eine Sprecherin der Fluggesellschaft sagte am Mittwoch, 90 Prozent des Bedarfs für das laufende Jahr seien über das so genannte Hedging abgesichert. Sie bestätigte damit entsprechende Äußerungen von Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber am Rande einer Veranstaltung in Darmstadt.

      Für nächstes Jahr seien 50 Prozent des Treibstoffbedarfs abgesichert, sagte die Sprecherin weiter. "Das heißt, dass wir trotz dieser Absicherung durch die steigenden Preise ein bisschen belastet werden."

      Zum Sparkurs der Lufthansa bestätigte die Sprecherin weitere Aussagen von Mayrhuber, wonach 320 Millionen Euro des für 2004 geplanten Einsparvolumens von 430 Millionen Euro für 2004 erreicht seien. Der Lufthansa-Chef hatte bereits in der vergangenen Woche eingeräumt, die geplanten Einsparungen bei den Personalkosten in Höhe von 105 Millionen Euro seien für 2004 erst zu 49 Prozent realisiert. Das Unternehmen will in den kommenden zwei Jahren 1,2 Milliarden Euro sparen.

      Mayrhuber hatte Zeitungsberichten zufolge erst vor wenigen Tagen mit Verweis auf den Sparkurs von den Gewerkschaften ver.di und VC Cockpit mehr Zugeständnisse gefordert. Sollten diese ausbleiben, würden vor allem Europa-Strecken künftig stärker auf Partnergesellschaften verlagert, drohte er./kp/fd
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:34:43
      Beitrag Nr. 4.536 ()
      FDA erteilt Merck-Krebsimpfstoff beschleunigtes Zulassungsverfahren

      DARMSTADT (dpa-AFX) - Die amerikanische Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat dem Krebsimpfstoff L-BLP25 der Darmstädter Merck KGaA und der kanadischen Biomira ein beschleunigtes Zulassungsverfahren (Fast Track) erteilt. Dies teilte die Pharma- und Spezialchemiegruppe am Mittwoch in Darmstadt mit.

      Merck rechnet nach 2008 mit einer US-Zulassung für den Krebsimpfstoff L-BLP25 zur Behandlung von nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLS), sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Umsatzschätzungen für das zukünftige Produkt, das nach Unternehmensangaben 2005 in die Phase III der klinischen Entwicklung kommt, nannte der Sprecher nicht. Dafür sei es derzeit noch zu früh. Die Phase III ist üblicherweise die letzte Phase der klinischen Überprüfung eines neuen Medikaments vor der Zulassung.

      AKTIE STEIGT AN MDAX-SPITZE

      An der Börse führte die Merck-Aktie bis um 14.00 Uhr mit einem Kursplus von 3,36 Prozent auf 45,89 Euro die Liste der MDAX-Gewinner an. "In der Branche wird für den Impfstoff zwei bis drei Jahre nach erfolgreicher Markteinführung ein jährlicher weltweiter Jahresumsatz von rund 250 Millionen Euro gesehen", sagte eine Frankfurter Analystin.

      Das Fast Track-Verfahren der FDA dient der vereinfachten Entwicklung und dem beschleunigten Zulassungsprüfverfahren von Arzneimitteln, die zur Behandlung von lebensbedrohlichen und bislang kaum therapierbaren Erkrankungen geeignet sind. Die Studienresultate der Phase IIb sollen auf einem Kongress am 1. November dieses Jahres in Wien präsentiert werden.

      GEMEINSAME VERMARKUNG IN DEN USA

      Der im März 2001 zwischen Merck und Biomira geschlossene Vertrag beinhalte die gemeinsame Vermarktung von L-BLP25 in den USA, hieß es weiter. In allen übrigen Ländern, mit Ausnahme von Kanada, Israel und dem palästinensischen Autonomiegebiet halte Merck die alleinige Entwicklungs- und Vermarktungsrechte. Lungenkrebs ist weltweit Krebs-Todesursache Nummer 1. Jedes Jahr werden ungefähr 1,2 Millionen Menschen mit Lungenkrebs diagnostiziert.

      Merck hatte zuletzt einige Rückschläge bei Krebsimpfstoffen zu vermelden. Im Juni hatte das Unternehmen erworbene Rechte an dem Krebsimpfstoff Theratope an Biomira zurückgegeben, nachdem das Mittel 2003 bei einer zulassungsrelevanten Phase-II-Studie die Ziele verfehlt hatte. Bei einem weiteren Krebsimpfstoff von Merck und der US-Biotechfirma ImClone Systems mit der Bezeichnung BEC2 wurde zudem das Forschungsziel in einer Phase-III-Studie nicht erreicht./ep/fs/fd

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:38:25
      Beitrag Nr. 4.537 ()
      [14:30:08] US-BIP IN Q2 ANNUALISIERT ENDGÜLTIG PLUS 3,3 (2. SCHÄTZUNG 2,8; PROGNOSE 3,0) VH
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:38:59
      Beitrag Nr. 4.538 ()
      Die amerikanische Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat dem Krebsimpfstoff L-BLP25 der Darmstädter Merck KGaA und der kanadischen Biomira ein beschleunigtes Zulassungsverfahren (Fast Track) erteilt.

      Biomira 1,60 Euro + 72,04 % :eek:
      Gehandelte Stück: 13 k


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:42:28
      Beitrag Nr. 4.539 ()
      NORDEX sieht zum Wachküssen aus, einfach nur schön dieser Chart !
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:45:01
      Beitrag Nr. 4.540 ()
      #4531 von TheGoldman

      Was genau soll denn an diesem Chart schön sein...:confused:

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:48:51
      Beitrag Nr. 4.541 ()
      AIG 24,95 Euro + 4,83 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:49:45
      Beitrag Nr. 4.542 ()
      Aktien New York Ausblick: Unveränderter Start erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - Trotz des unverändert hohen Ölpreises auf Rekordniveau werden die Standardwerte an der Wall Street am Mittwoch voraussichtlich nahezu unverändert in den Handel starten. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn wurde der Future auf den S& P-500-Index mit plus 0,01 Prozent bei 1.109,80 Punkten gehandelt.

      Die Preise für Öl entfernten sich etwas von ihren am Vortag erreichten Rekordständen. Für ein Barrel der US-Sorte Light Sweet Crude mussten am Nachmittag 49,81 Dollar bezahlt werden. Dennoch dürfte das Thema Öl erneut das Marktgeschehen dominieren, sagten Händler.

      Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal endgültigen Zahlen zufolge stärker gewachsen als bisher gemeldet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im zweiten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um revidiert 3,3 Prozent gestiegen, teilte die US-Regierung mit. Bisher war das Wachstum mit 2,8 Prozent veranschlagt worden.

      Die Aktien von United Parcel Service (UPS) und FedEx dürften in den Fokus rücken, nachdem die Express-Tochter der Deutschen Post , DHL, angekündigt hatte, beim Amerikageschäft länger als erwartet in der Verlustzone zu bleiben. "DHL Amerika wird die Gewinnlinie im Jahr 2006 durchstoßen", hatte Post-Finanzvorstand Edgar Ernst in einem Interview gesagt.

      Die Analysten von JP Morgan senkten die Bewertung von Goodyear von "Neutral" auf "Overweight". Prudential senkte International Paper auf "Neutral". Die Experten der Banc of America reduzierten die Boeing-Einstufung von "Buy" auf "Neutral"; die Aktie verlor vorbörslich 1,09 Prozent auf 51,75 Dollar./sf/so
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:51:32
      Beitrag Nr. 4.543 ()
      PGAM 3,25 Euro + 4,84 %
      Gehandelte Stück: 85 k

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:56:18
      Beitrag Nr. 4.544 ()
      @ ausbruch

      Falls Du noch ein Weihnachtsgeschenk suchst...:confused::laugh:


      IBM entwickelt erneut schnellsten Computer der Welt

      HAMBURG/NEW YORK (dpa-AFX) - International Business Machines Corp. (IBM) hat nach Medienberichten erneut den schnellsten Computer der Welt gebaut und will damit den japanischen "Earth Simulator" von der Spitze der offiziellen Weltrangliste verdrängen. Wie die "New York Times" am Mittwoch in ihrer Online- Ausgabe berichtete, erreichte der Prototyp der Computeranlage "Blue Gene/L" in einem unternehmensinternen Testprogramm eine Leistung von 36,01 Teraflops (Billionen Rechenschritten pro Sekunde). Der "Earth Simulator" kommt auf eine Leistung von 35,86 Teraflops. Beide Anlagen sind damit rund 6000 Mal so schnell wie ein moderner Personal Computer.

      Der "Earth Simulator" des japanischen Technologie-Unternehmens NEC wird seit 2002 im Institut für Erdwissenschaften im japanischen Yokohama für die Berechnungen von weltweiten Klimaveränderungen eingesetzt. Der "Earth Simulator" hatte für Aufsehen gesorgt, als er die jahrelange Vorherrschaft von IBM bei den schnellsten Rechnern der Welt durchbrochen hatte. Lange Zeit hatte der US-Computerkonzern gleich mit mehreren Großrechenanlagen die zwei Mal im Jahr erstellte "Top 500"-Liste der weltweit schnellsten Rechner angeführt.

      "Blue Gene/L" soll im Vergleich zum "Earth Simulator" nur rund ein Drittel des Strombedarfs und ein Hundertstel der physikalischen Größe haben. Nach Angaben des Unternehmen soll der Superrechner in der Erdöl- und Biotechnologie-Industrie eingesetzt werden. Bis zum Jahr 2005 will IBM die Anlage vollständig ausgebaut haben. Sie soll dann mit 130.000 statt der heute 16.000 Prozessoren eine Spitzenleistung von 360 Teraflops erreichen. Dann soll "Blue Gene/L" im Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifornien zum Einsatz kommen. Dort erforschen Mediziner unter anderem Aufbau und Eigenschaften von Proteinen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 14:58:19
      Beitrag Nr. 4.545 ()
      US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal nach oben revidiert :rolleyes:

      Washington, 29. Sep (Reuters) - Die US-Wirtschaft hat im zweiten Quartal weniger stark an Fahrt verloren als zunächst angenommen.

      Das Handelsministerium revidierte am Mittwoch seine aufs Jahr hochgerechnete Wachstumsschätzung für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der weltgrößten Volkswirtschaft auf 3,3 (zweite Schätzung 2,8) Prozent etwas stärker nach oben als an den Finanzmärkten erwartet. Analysten hatten im Schnitt mit einem endgültigen Wachstum von 3,0 Prozent gerechnet. Im ersten Quartal war die Wirtschaftsleistung noch um 4,5 Prozent gestiegen. Das Wachstum im zweiten Quartal ist das geringste seit dem ersten Vierteljahr 2003.

      Ein wesentlicher Grund für die Revision waren die Lagerbestände, die im zweiten Vierteljahr so stark gestiegen sind wie seit vier Jahren nicht mehr. Da auch die Produktion von Vorräten in die BIP-Berechnung einfließt und nicht nur die letztlich verkauften Waren, führt ein Lageraufbau zu einer höheren Wirtschaftsleistung gemessen am BIP.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:01:40
      Beitrag Nr. 4.546 ()
      @HSM

      die sollten mal lieber die schnellste Kaffeemaschine der Welt entwickeln.....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:07:04
      Beitrag Nr. 4.547 ()
      @ ausbruch

      Wir hätten dann den ersten dokumentierten Fall einer Koffeinvergiftung
      durch Kaffeetrinken...:confused:

      Das geht doch nicht. :p
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:09:14
      Beitrag Nr. 4.548 ()
      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:11:49
      Beitrag Nr. 4.549 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Kaum verändert erwartet

      NEW YORK (dpa-AFX) - An der Technologie orientierten US-Börse NASDAQ werden die Aktien am Mittwoch voraussichtlich nahezu unverändert in den Handel starten. Gut eine Stunde vor dem Start wurde der Future auf den Auswahlindex NASDAQ 100 0,07 Prozent höher bei 1.394,50 Punkten gehandelt.

      Die Preise für Öl entfernten sich etwas von ihren am Vortag erreichten Rekordständen. Für ein Barrel der US-Sorte Light Sweet Crude mussten am Nachmittag 49,81 Dollar bezahlt werden. Dennoch dürfte das Thema Öl erneut das Marktgeschehen dominieren, sagten Händler.

      Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal endgültigen Zahlen zufolge stärker gewachsen als bisher gemeldet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im zweiten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um revidiert 3,3 Prozent gestiegen, teilte die US-Regierung mit. Bisher war das Wachstum mit 2,8 Prozent veranschlagt worden.

      Die amerikanische Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat dem Krebsimpfstoff L-BLP25 der Darmstädter Merck KGaA und der kanadischen Biomira ein beschleunigtes Zulassungsverfahren (Fast Track) erteilt. Biomira-Aktien sprangen im vorbörslichen, sehr aktiven NASDAQ-Handel bei hohen Umsätzen um 45,69 Prozent auf 1,69 Dollar nach oben.

      Identix-Aktien stiegen vorbörslich um 15,60 Prozent auf 6,30 Dollar. Der Anbieter von Erkennungssystemen für biometrische Daten habe einen Auftrag der US-Regierung erhalten, sagten Händler. Identix bezifferte das Auftragsvolumen auf mehr als 2,2 Millionen Dollar./sf/so
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:14:01
      Beitrag Nr. 4.550 ()










      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:24:59
      Beitrag Nr. 4.551 ()
      PGAM mit epileptischen Anfällen...:rolleyes:

      Wir haben Glück, dass lisa46 aktuell nicht da ist. :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:30:46
      Beitrag Nr. 4.552 ()


      :confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:34:33
      Beitrag Nr. 4.553 ()
      PGAM von 3,36 auf 3,18 Euro runter...:rolleyes:

      Gehandelte Stück: 215 k

      Ein epileptischer Anfall. :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:36:22
      Beitrag Nr. 4.554 ()
      @HSM

      #4545

      der hatte schon "WCM Charakter".....:eek:


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:39:52
      Beitrag Nr. 4.555 ()
      @ ausbruch

      Vorhin war noch das Bid randvoll und nun sind wieder die Hosen voll...:laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 15:45:44
      Beitrag Nr. 4.556 ()
      Regulierer ordnet Preissenkung bei Internet-Dienstleistungen an

      Bonn, 29. Sep (Reuters) - Die Deutsche Telekom <DTEGn.DE> muss einer Entscheidung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post zufolge ihre Preise für Serviceleistungen senken, die sie anderen Internet-Dienstleistern zur Verfügung stellt.

      Die Behörde entschied am Mittwoch in Bonn, die Telekom müsse ihre Preise um knapp 18 Prozent auf 0,52 Euro pro Kosteneinheit senken. Bisher hatte die Telekom für die Nutzung ihres Netzes und die Übertragung von Daten an die Internet-Plattformen der Wettbewerber 0,6325 Euro pro zehn Kilobit pro Sekunde in Rechnung stellen dürfen. Während die Wettbewerber, die die Leistungen nutzen, auf eine deutliche Absenkung der Entgelte gedrängt hatten, wollte die Telekom eine deutliche Preisanhebung auf 1,55 Euro pro Kosteneinheit durchsetzen. Das nun festgelegte Entgelt gilt für ein Jahr.

      Die Telekom leitet derzeit den Internet-Verkehr von sechs Internet-Dienstleistern durch ihre Netze und sorgt damit für die Verbindung zwischen den Endkunden und der technischen Plattform der Anbieter. Dadurch sparen die Anbieter Investitionen, da sie ihre Netze nicht so weiträumig ausbauen müssen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:00:25
      Beitrag Nr. 4.557 ()
      Rohstoffe: 50 Dollar für das Öl sind erst der Anfang


      29. September 2004 Es ist wohl eine dieser sich selbst erfüllenden Prophezeiungen: Der Rohölpreis hat in New York die Marke von 50 Dollar je Barrel überschritten. Wenn man dem Bundeskanzler und seinem Wirtschaftsminister glauben will, sind daran vor allem die bösen Spekulanten schuld. Doch so einfach, wie sie die Politik in den Raum stellt, ist die Ursachenanalyse nicht. Spekulanten sind auch im Ölhandel nur Trendverstärker. Sie geben keine Richtung vor, sondern springen auf einen fahrenden Zug auf, der sich aus fundamentalen Gründen in die eine oder andere Richtung bewegt.

      Gegen die Böse-Spekulanten-Theorie spricht auch der Umstand, daß im Ölhandel die Preise für die (von Spekulanten gemiedenen) längerfristigen Kontrakte dramatisch gestiegen sind. Bis weit in das Jahr 2006 hinein werden für einen Barrel schon mehr als 40 Dollar gezahlt.

      Nachfrage steigt so stark wie seit 1978 nicht mehr

      Man kann es offenbar nicht oft genug wiederholen: Die Nachfrage nach Rohöl steigt in diesem Jahr aus konjunkturellen Gründen so stark wie seit 1978 nicht mehr. Dem stehen nur mehr geringe Produktionsreserven gegenüber. Die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) fördert so viel Öl wie seit 25 Jahren nicht mehr.

      Wenn es in einem solchen Umfeld durch Wirbelstürme oder politische Unruhen (Nigeria) zu Förderausfällen kommt, ist die Preisempfindlichkeit im Handel natürlich extrem. Daran wird sich so schnell auch nichts ändern. Angesichts der geringen Lagerbestände in Amerika und der bevorstehenden Wintersaison ist es gut möglich, daß auch die 50-Dollar-Marke nur ein weiterer Wegstein der Ölpreisrally ist.


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:02:29
      Beitrag Nr. 4.558 ()


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:05:18
      Beitrag Nr. 4.559 ()
      Conoco-Phillips-Aktie läuft wie geschmiert auf Rekordhoch 83,21 USD...:eek:

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:11:13
      Beitrag Nr. 4.560 ()
      Rohstoffe: Uran-Aktien sind die Spekulation des Jahres

      29. September 2004 Wer hätte das gedacht? Atomkraftwerke und damit das Uran feiern ein Comeback! Anders als Deutschland, wo die Kernkraft weiter geächtet wird, setzen andere Länder sogar verstärkt auf den Bau von Atomkraftwerken.


      Angaben aus der Branche zufolge gibt es derzeit rund 440 Reaktoren, die etwa 16 Prozent der Weltenergie liefern. 30 neue Reaktoren befinden sich im Bau und angesichts allgemein steigender Energiepreise dürfte dieser Trend anhalten. Länder wie Japan, Südkorea, Taiwan, Rußland, Ukraine, Rumänien, Brasilien und Bulgarien planen jedenfalls schon einen weiteren Ausbau. China und Indien wollen ihre Kapazitäten bis 2020 sogar vervierfachen.

      Uranpreis auf einem 20-Jahreshoch

      Zusammen mit der Nachfrage bestehender Kraftwerke beschert das dem Uranmarkt ein Angebotsdefizit. Dieser Umstand hat den Uranpreis, der Ende 2000 noch bei fast sieben Dollar je englisches Pfund notierte, mit inzwischen knapp 20 Dollar auf ein 20-Jahreshoch katapultiert. Tendenz vermutlich weiter steigend, weil der Versorgungsengpaß, der auch mit dem Lieferstop Rußlands zusammenhängt, anhalten dürfte.

      Für die Uranproduzenten, die jahrelang unter fallenden Preisen litten und in dieser Zeit auch die Suche nach neuen Vorkommen vernachlässigten, ist das natürlich ein ideales Umfeld, in dem deutlich steigende Gewinne winken. Das haben auch längst die Börsianer gemerkt. Sie haben Atom-Aktien als neuen Tummelplatz entdeckt und mit ihren Käufen eine beeindruckende Hausse ausgelöst.

      Exorbitante Kurssprünge

      Etliche Titel haben ihren Wert in wenigen Monaten vervielfacht. So steht bei JNR Resources einem aktuellen Kurs von 1,14 Dollar ein 52-Wochentief von 0,02 Dollar gegenüber. Bei Paladin Resources kontrastiert die aktuelle Notiz von 0,59 Austral-Dollar mit einem 52-Wochentief von 0,015 Austral-Dollar und International Uranium Corp. ist von 0,47 kanadische Dollar auf 4,81 kanadische Dollar gestiegen. Selbst der weltweit zweitgrößte Uranproduzent Cameco, der einen Börsenwert von 5,5 Milliarden kanadische Dollar auf die Waagschale bringt, hat seinen Kurs mittlerweile auf fast 97 kanadische Dollar verdoppelt.

      Nachdem die Charts hier teilweise schon Fahnenstangen ähneln, sind kurzfristig gesehen zwar Kurskorrekturen einzukalkulieren. Aber wenn der Preis für Uran weiter steigt, dann ist wegen der enormen Hebelwirkung auf die Gewinne auch bei den Uran-Aktien noch mehr drin.

      Rein charttechnisch gesehen befindet sich der Uranpreis dabei aktuell in einer spannenden Lage. Um das derzeitige Preisniveau von 20 Dollar je englisches Pfund findet sich nämlich ein letzter wichtiger Widerstand. Gelingt der Sprung darüber, wäre rein theoretisch sogar der Weg bis auf das bisherige Rekordhoch von 43 Dollar aus dem Jahr 1979 weitgehend frei.

      Experten prognostizieren anhaltendes Angebotsdefizit

      Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage läßt dabei durchaus weiter steigende Notierungen zu. So beziffern die Analysten beim Broker Kitco die jährliche Nachfrage der Atomkraftwerke auf 170 Millionen Pfund. Dem steht aber nur ein Angebot von 75 Millionen Pfund gegenüber und die Differenz muß aus anderen Quellen wie etwa den Lagerbeständen oder durch Wiederaufbereitung gefüllt werden. Vor diesem Hintergreund will man bei Kitco zumindest eine ähnliche Entwicklung wie in den siebziger Jahren, als sich der Uranpreis in weniger als zehn Jahren fast versiebenfachte, nicht vollkommen ausschließen.

      Daß bei steigenden Uranpreisen noch höhere Kurse möglich sind, läßt sich am Beispiel von Paladin Resources ablesen. Das Unternehmen sitzt auf nachgewiesenen Reserven deren Wert man bei einem Uranpreis von 20 Dollar auf über 160 Dollar veranschlagen kann. Aber obwohl der Titel mit einer Verzwölffachung an der australischen Börse bisher der beste Einzelwert in diesem Wert war, liegt die Marktkapitalisierung noch immer ein Drittel unter dem inneren Wert.

      Allerdings ist zu beachten, daß Paladin erst im Jahr 2006 die Produktion aufnehmen wird. Die Einschätzung des Titels ist somit noch schwieriger als dies mit Blick auf eine Beurteilung des Uran-Marktes für Laien ohnehin schon ist. Wer an die Chancen des Segments glaubt und kein Problem mit Atomkraftwerken hat, der sollte sich vor dem Einstieg erst einmal intensiver mit der Materie beschäftigen.




      Kursentwicklung der Aktie von Paladin Resources
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:12:56
      Beitrag Nr. 4.561 ()
      Cendant erwirbt Orbitz für 1,25 Mrd. Dollar, Orbitz-Aktie +31 Prozent

      Das Reise- und Immobilienunternehmen Cendant Corp. teilte am Mittwoch mit, dass es die Reise-Website Orbitz Inc. für rund 1,25 Mrd. Dollar übernehmen wird, womit man zum zweitgrößten Online-Reisebüro aufsteigt.

      Im Rahmen der Transaktion wird Cendant für jede Orbitz-Aktie 27,50 Dollar zahlen. Die Übernahme von des Unternehmens Orbitz, das von den fünf führenden US-Fluggesellschaften kontrolliert wird, wurde von den Vorständen bereits genehmigt und bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Behörden.

      Die Aktie von Cendant verliert an der NYSE vorbörslich 0,91 Prozent auf 21,85 Dollar, die von Orbitz gewinnt an der NASDAQ aktuell 31,05 Prozent auf 27,22 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:14:07
      Beitrag Nr. 4.562 ()
      Singulus

      Intradaykurs: 11,19 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Singulus Aktie hat sich gestern dem avisierten Kursziel bei ca. 10 Euro bis auf 16 Cent genähert. Seitdem zieht die Aktie kräftig an. Eine Ehrholung bis an den Widerstandsbereich 12,12-12,16 Euro kann aufgrund der indikatorentechnischen Extremsituation, in welcher sich die Aktie trotz des deutlichen Anstieg seit gestern immer noch befindet, als Pflicht gelten. Ein Test des exp. GDL 50 bei aktuell 12,66 Euro ist durchaus auch realistisch. Ein nochmaliger Test der 10,16 muss aber einkalkuliert werden.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:21:03
      Beitrag Nr. 4.563 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.9.04 um 16:00 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,59 +0,24 +7,16
      579200 Freenet.de........ 13,97 +0,87 +6,64
      625700 IDS Scheer........ 15,05 +0,72 +5,02
      723890 Singulus.......... 11,17 +0,42 +3,90
      585150 GPC Biotech....... 11,35 +0,39 +3,55
      659990 Merck............. 45,87 +1,47 +3,31
      515100 BASF.............. 47,49 +1,46 +3,17
      780100 WCM............... 1,07 +0,03 +2,88
      662240 mobilcom.......... 11,44 +0,32 +2,87
      620570 IVG............... 9,66 +0,25 +2,65



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 13,30 -0,55 -3,97
      555200 Deutsche Post..... 15,84 -0,64 -3,88
      766710 Vossloh........... 32,40 -0,60 -1,81
      722670 Suess MicroTec.... 6,82 -0,10 -1,44
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,23 -0,21 -1,36
      508590 AWD Holding....... 27,14 -0,35 -1,27
      691660 Pfeiffer Vacuum... 31,00 -0,37 -1,17
      555770 T-Online.......... 8,90 -0,09 -1,00
      748020 Dt. Euroshop...... 34,75 -0,35 -0,99
      507210 Beru.............. 57,45 -0,55 -0,94

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:22:47
      Beitrag Nr. 4.564 ()
      blockorders bei EV4.....
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:24:08
      Beitrag Nr. 4.565 ()
      Aktien New York: Kaum verändert - Ölpreis weiter im Blick - Boeing schwach

      NEW YORK (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund des weiter hohen Ölpreises haben sich die US-Börsen am Mittwoch kaum bewegt. Im frühen Handel fiel der Dow Jones Industrial Average um 0,04 Prozent auf 10.073,64 Punkte, während der S& P-500-Index um 0,05 Prozent auf 1.109,53 Zähler nachgab.

      Wenig beachtet wurden positive US-Konjunkturdaten. So wuchs die US-Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als ursprünglich angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,3 Prozent um 0,5 Prozentpunkte mehr zu, als noch vor einem Monat geschätzt, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte.

      ConocoPhillips-Aktien fielen nach anfänglichen Kursgewinnen um 0,77 Prozent auf 82,57 Dollar. Der US-Ölkonzern hat für 1,988 Milliarden US-Dollar (1,6 Mrd Euro) vom russischen Staat dessen Restanteil an der Ölfirma LUKoil ersteigert. Die anderen, zuletzt meist gut gelaufenen Ölwerte standen ebenfalls im Minus: Exxon Mobil büßten 0,68 Prozent auf 48,20 Dollar ein. Die Papiere von ChevronTexaco verloren 0,20 Prozent auf 53,96 Dollar.

      Auch Analystenumstufungen sorgten für Kursbewegungen einiger Titel. So fielen Boeing-Aktien um 2,22 Prozent auf 51,16 Dollar. Die Experten der Banc of America hatten den Titel von "Buy" auf "Neutral" heruntergestuft. International-Paper-Aktien legten nach einer positiven Studie um 1,18 Prozent auf 39,54 Dollar zu. Prudential hatte die Aktie von "Underweight" auf "Neutral Weight" hochgestuft. Die Nachfrage nach Verpackungsmaterial sei deutlich stärker als ursprünglich erwartet, schrieb Analyst John Tumazos in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Das Kursziel wurde von 37 auf 42 Dollar erhöht./tw/hi
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:25:30
      Beitrag Nr. 4.566 ()
      EmTv 2,30 + 0,44 %
      gehandelt 234 K...


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:25:46
      Beitrag Nr. 4.567 ()
      @ ausbruch

      Watt? :confused:

      Du meinst doch sicher Bolkoorders bei EV4. :laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:27:18
      Beitrag Nr. 4.568 ()
      sevus zusammen

      ev4 :eek:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:27:44
      Beitrag Nr. 4.569 ()
      @HSM

      achja.....Effekten Spiegel, wo man das Abo schleunigst kündigen sollte um die performance zu verbessern.....:confused::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:29:02
      Beitrag Nr. 4.570 ()
      Servus hsmaria :)

      Der ausbruch wollte doch noch was zu den CL-Tipps schreiben...:confused:

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:31:21
      Beitrag Nr. 4.571 ()
      @ ausbruch

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:31:54
      Beitrag Nr. 4.572 ()
      @ hsm

      was wollte er denn zu den cl-tipps schreiben :rolleyes:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:32:41
      Beitrag Nr. 4.573 ()
      Bayer und Onyx melden ermutigende Phase-II-Studie mit BAY 43-9006

      Die Bayer Pharmaceuticals Corp. und die Onyx Pharmaceuticals Inc. präsentierten positive Ergebnisse einer klinischen Phase-II-Studie mit BAY 43-9006.

      Demnach wurde Bay 43-9006 erfolgreich als Monotherapie zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem hepatozellulärem Karzinom (HCC), auch Leberkrebs genannt, eingesetzt. Bei 52 Prozent der Patienten stabilisierte sich die Krankheit oder schrumpfte der Tumor. Zudem wurde BAY 43-9006 gut vertragen.

      BAY 43-9006 ist ein neuartiger RAF-Kinase- und VEGFR-Hemmer zur Behandlung verschiedener Krebsarten (z.B. Nierenkrebs). Das Präparat kombiniert zwei dem Krebs entgegenwirkende Aktivitäten: Es hemmt die Proliferation der Tumorzellen und die Angiogenese (d.h. Bildung neuer Blutgefäße) des Tumors.

      Nun will Bayer eine Monotherapie-Studie der Phase III sowie eine Kombinationsstudie der Phase II mit dem Chemotherapeutikum Doxorubicin einleiten.

      Bisher stiegen die Aktien der Bayer AG um 1,69 Prozent und notieren derzeit bei 22,28 Euro. Die Titel von Onyx stiegen um 1,43 Prozent und stehen aktuell bei 43,18 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:35:02
      Beitrag Nr. 4.574 ()
      moin hsmaria....:)

      ich wollte nichts schreiben....


      überlege nur den ganzen tag schon, ob ich es heute mal mit ein paar "remis-Tipp´s" versuche.....:confused:



      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:35:54
      Beitrag Nr. 4.575 ()
      :D:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:39:10
      Beitrag Nr. 4.576 ()
      sapperlot kaufen die jetzt den dax hoch :eek:

      wer auch immer das ist :rolleyes:


      ich bin es diesmal nicht :D

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:40:52
      Beitrag Nr. 4.577 ()
      ich auch nicht, da kannst du sicher sein....
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:43:49
      Beitrag Nr. 4.578 ()
      @ ausbruch

      lass es lieber, das hab ich schon gemacht :D

      gestern und auch heute

      hsmaria :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:43:54
      Beitrag Nr. 4.579 ()
      Aktien NASDAQ Ausblick: Etwas fester - Orbitz gewinnen 30 Prozent

      NEW YORK (dpa-AFX) - Ungeachtet des weiter hohen Ölpreises hat die technologielastige US-Börse NASDAQ am Mittwoch zugelegt. Für Schlagzeilen sorgten Orbitz-Aktien, die nach Zustimmung einer Übernahme durch Cendant um rund 30 Prozent in die Höhe schossen.

      Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 0,55 Prozent auf 1.397,29 Punkte. Der marktbreite NASDAQ Composite gewann 0,52 Prozent auf 1.879,56 Zähler.

      Mit Interesse nahmen Anleger die positiven US-Konjunkturdaten zur Kenntnis. So wuchs die US-Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als ursprünglich angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,3 Prozent um 0,5 Prozentpunkte mehr zu, als noch vor einem Monat geschätzt, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte.

      Orbitz-Aktien schossen um 30,67 Prozent auf 27,14 Dollar nach oben. Cendant kauft das Internet-Reisebüro für 1,25 Milliarde Dollar. Cendant gaben um 1,32 Prozent auf 21,73 Dollar nach. Im Kielwasser stiegen auch InterActiveCorp um 5,72 Prozent auf 21,96 Dollar. Priceline.com-Aktien gewannen 8,61 Prozent auf 21,70 Dollar.

      Biomira-Aktien legten bei hohen Umsätzen um 36,21 Prozent auf 1,58 Dollar zu. Die amerikanische Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) hat dem Krebsimpfstoff L-BLP25 dem kanadischen Biotechunternehmen erteilt.

      Identix-Aktien stiegen um 22,75 Prozent auf 6,69 Dollar. Der Anbieter von Erkennungssystemen für biometrische Daten habe einen Auftrag der US-Regierung erhalten, sagten Händler./tw/hi
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:49:03
      Beitrag Nr. 4.580 ()
      RIMM, BLUD , SYMC auf 52-W Hoch...





      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:50:01
      Beitrag Nr. 4.581 ()
      DGAP-Ad hoc: Schwarz Pharma AG <SRZG.DE>




      Schwarz Pharma AG: Zulassungsanträge für neues Parkinson Pflaster `Neupro`

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Zulassungsanträge für Neupro (Rotigotin transdermales Pflaster) zur Behandlung
      der Parkinson-Krankheit bei U.S.-amerikanischen und europäischen Behörde
      eingereicht.

      SCHWARZ PHARMA gibt heute bekannt, daß die Zulassungsanträge für das
      Wirkstoffpflaster Rotigotin zur Behandlung von Patienten im frühen Stadium von
      Morbus Parkinson (Parkinson-Krankheit) bei der europäischen Behörde, der
      European Medicines Agency (EMEA), sowie der US-amerikanischen Food and Drug
      Administration (FDA) eingereicht worden sind.
      Neupro mit dem Wirkstoff Rotigotin ist ein neuartiger Dopamin-Agonist in der
      Darreichungsform eines transdermalen Pflasters. Das Pflaster wird einmal
      täglich auf der Haut aufgebracht und führt dem Körper den Wirkstoff
      kontinuierlich über 24 Stunden über die Haut zu. Die internationalen
      klinischen Studien an Patienten im frühen Stadium der Parkinson-Krankheit
      wurden Ende 2003 abgeschlossen. In insgesamt 15 klinischen Studien wurden über
      1.500 Parkinson-Patienten mit Neupro(R) (Rotigotin transdermales Pflaster)
      behandelt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.09.2004
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:53:07
      Beitrag Nr. 4.582 ()
      bei frn ist jetzt absoluter hühneralarm :laugh:

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:53:28
      Beitrag Nr. 4.583 ()
      Freenet 14,13 + 7,86 %
      gehandelt 436 K...


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 16:55:08
      Beitrag Nr. 4.584 ()
      Mobilcom 11,50 + 3,42 %
      gehandelt 374 K...


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:00:34
      Beitrag Nr. 4.585 ()
      Centrotec 16,50 Euro + 5,23 % auf 3 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 23 k

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:02:23
      Beitrag Nr. 4.586 ()
      Buch.de sagt leise servus.....


      1,65 - 10,34 %
      gehandelt 14 K...


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:05:32
      Beitrag Nr. 4.587 ()
      MLP 12,79 + 2,32 %
      gehandelt 286 K...


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:42:23
      Beitrag Nr. 4.588 ()
      Lagerbestände sorgen für Entspannung beim Öl

      Der Ölpreis hat sich wieder leicht von seinen Höchstständen entfernt. Die Rohöl-Lagerbestände in den USA sind entgegen den Analysten-Erwartungen in der vergangenen Woche wieder leicht angestiegen.


      In der vergangenen Woche hatten die USA 272,9 Millionen Barrel Rohöl eingelagert und damit 3,4 Millionen mehr als in der Vorwoche, teilte die Informationsstelle des amerikanischen Energieministeriums, die Energy Information Administration (EIA) mit. Die von der Nachrichtenagentur Reuters befragten Analysten hatten dagegen mit einem Rückgang um 3,8 Millionen Barrel gerechnet. Die wichtigen Bestände an Destillaten, hierzu gehören Diesel, Heizöl und Kerosin (Flugbenzin), gingen wie erwartet um 1,3 Millionen Barrel zurück. Auch die Benzin-Bestände fielen. Insgesamt legten die gesamten Bestände der Ölindustrie (Rohöl- und Öl-Produkte) um 0,6 auf 962,4 Millionen Barrel zu. Das waren aber immer noch 0,7 Prozent weniger als im Vorjahr.

      Der Anstieg der Rohölbestände wurde durch die wieder höheren Importe gestützt. Pro Tag importierten die USA 9,9 Millionen Barrel, rund 1,5 Millionen Barrel mehr als in eine Woche zuvor. Damit wurde ein Teil der Import-Unterbrechungen wieder aufgeholt, für die der Hurrikan "Ivan" gesorgt hatte.

      Die Importe könnten in den kommenden Wochen weiter ansteigen. Denn noch immer dürften nicht alle Tanker entladen worden sein, die wegen "Ivan" nicht gelöscht werden konnten. Allerdings waren die Lagerbestände in den sechs Wochen vor "Ivan" schon stärker als sonst zu dieser Jahreszeit üblich zurück gegangen.

      Auf den ersten Blick mögen von gut 270 Millionen Barrel eine hohe Reserve sein. Doch angesichts des hohen Bedarfs ist dieser Ölbestand eigentlich nicht viel. Denn die Marke von 270 bis 272 Millionen Barrel Rohöl gilt bei Experten als kritisch. Ihrer Meinung nach ist soviel Rohöl nötig, um die Prozesse in der amerikanischen Ölindustrie am Laufen zu halten. Die reichen von der Ölquelle oder dem Löschen eines Tankers bis zur Auslieferung an Raffinerien.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:50:34
      Beitrag Nr. 4.589 ()




      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 17:53:37
      Beitrag Nr. 4.590 ()
      Umweltkontor: Gefährliche Zockerei

      Die Zocker sind wieder los. Getrieben von verfrühten Sanierungs-Spekulationen legten die Aktien des angeschlagenen Windparkbauers Umweltkontor deutlich zu.

      Anfang September musste Umweltkontor wegen Überschuldung Insolvenz anmelden. Eine große Überraschung für die meisten Investoren war das schon nicht mehr. Bereits der Konzernabschluss 2003 belegte die existenzielle Krise. Bei einem Umsatz von 174 Millionen Euro wurde ein Ergebnis von minus 46 Millionen Euro ausgewiesen.

      Überaschender ist da schon der drastische Kursanstieg des heutigen Tages, denn fundamentale Gründe gibt es nicht. Zwar hat sich der vorläufige Insolvenzverwalter des Pleitekandidaten geäußert und von ersten Sanierungsschritten gesprochen, doch Hoffnung hat er den Aktionären nicht gemacht.

      Alles ist offen

      Potenzielle Investoren hätten Interesse an einer kompletten Übernahme oder an Teilen der Gesellschaft angemeldet, sagte der vorläufige Insolvenzverwalter Volker Quinkert. Umweltkontor könnte danach komplett oder in Stücken verkauft werden.

      Derzeit liefen Gespräche mit fünf Parteien, sagte Quinkert weiter. Zu den Interessenten gehörten sowohl Wettbewerber, Windpark-Betreibergesellschaften als auch Netzbetreiber und Kapitalgesellschaften. "Alles ist offen" so Quinkert gegenüber boerse.ARD.de zum Stand der Gespräche.

      Den investierten Anteilseignern, die viel Geld mit Umweltkontor-Papieren verloren hätten, könne er zwar Mut zusprechen aber keinen Mut machen. "Die Sache ist komplex", so Quinkert. "Da gibt es eine Latte von Tochter- und Enkelgesellschaften, alles sehr schwierig."

      "Möglich sei eine Nulllösung", so Quinkert. Was das heiße? "Eine Abfindungsvereinbarung mit den Gläubigern und dann könne Umweltkontor ja wieder bei Null anfangen."

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      schrieb am 29.09.04 17:55:49
      Beitrag Nr. 4.591 ()
      Wie die BaFin die Anleger vor Kursmanipulationen schützt

      IBS, Medisana und Vivanco – in der vergangenen Woche gab es bei mehreren Aktien im Vorfeld von wichtigen Unternehmensmeldungen auffällige Kursbewegungen. Boerse.ARD.de wollte wissen, was aus den Fällen geworden ist und was die "Börsenpolizei" BaFin bisher erreicht hat.



      17 Insideruntersuchungen im ersten Halbjahr

      In diesem Jahr schaltete sich die BaFin, die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, wegen auffälligen Kursbewegungen unter anderem bei der TUI, bei Teles, Medion und Freenet ein. Im ersten Halbjahr 2004 gab es nach Angaben eines Sprechers 17 neue Insideruntersuchungen. Im vergangenen Jahr leitete die BaFin jeweils 51 Untersuchungen wegen des Verdachts auf Insiderhandel und wegen Marktmanipulation ein. Gleichzeitig waren 91 Insideruntersuchungen noch offen.

      Die Hüter des Wertpapierhandelsgesetzes

      Die BaFin überwacht die Einhaltung des Wertpapierhandelsgesetzes und beobachtet die gemäß §9 WpHG gemeldeten Wertpapiergeschäfte im Hinblick auf auffällige Kursbewegungen oder Umsätze. Nach dem Wertpapierhandelsgesetz ist das Ausnutzen von Insiderwissen oder die unbefugte Weitergabe von Insiderinformationen verboten.

      Fast möchte man meinen, die „Wachtmeister der Börse“ wollten unerkannt bleiben. Wer zur Wertpapieraufsicht der BaFin in der Lurgiallee 12 in Frankfurt will, muss suchen. Während PriceWaterhouseCoopers und KPMG mit riesigen Logos auf den Gebäudefassaden prangen, verrät lediglich ein kleines goldenes Schild neben dem Eingang, dass sich hier die BaFin befindet.

      Täglich beobachten über zehn Mitarbeiter des Referats Marktanalyse in der Lurgiallee eingehende Ad-hoc-Mitteilungen und prüfen ihre Kursrelevanz. Werden sie fündig – zum Beispiel bei Ankündigungen von Fusionen oder einer Insolvenz -, schauen sie sich den Kursverlauf der Aktie ganz genau an. Ist der Kurs im Vorfeld der Ad-hoc-Meldung auffällig gestiegen oder gefallen, geht für die BaFin-Kontrolleure die Arbeit richtig los.

      Computerprogramm sichtet Auffälligkeiten

      Dann werden im Rahmen einer Analyse sämtliche Transaktionen, die in den Tagen zuvor mit den Aktien des betreffenden Unternehmens, unter die Lupe genommen. Ein spezielles Computerprogramm SWAP (Security Watch Application) hilft ihnen dabei. Es stellt, so ein Sprecher der BaFin, den Algorythmus von auffälligen Kursbewegungen fest.

      Erhärtet sich der Verdacht auf einen Insiderhandel, wird eine förmliche Untersuchung eingeleitet. Dabei fordern die BaFin-Beamte die Handelsdaten von Banken an oder kontaktieren das betreffende Unternehmen und fragen, wer von der Meldung vorab wusste. Befindet sich unter den Namen eine Person, die mit den Aktien vor Veröffentlichung der Ad-hoc stark gehandelt haben, wird das BaFin aktiv. Ergeben sich Anhaltspunkte für verbotene Insidergeschäfte, wird der Fall dem Staatsanwalt gemeldet.

      Bei der Wertpapierhandelsaufsicht sind die BaFin-Beamte alleine überfordert. Unterstützt werden sie von über einem Dutzend Mitarbeitern der Handelsüberwachungsstelle (HüSt) der DeutschenBörse.

      Hinweise von Anlegern und Journalisten

      Darüber hinaus bekommt die Behörde auch Hilfe von außen. Anleger oder Finanzjournalisten melden sich häufig bei der BaFin und berichten über merkwürdige Kurssprünge von Aktien, die ihnen aufgefallen sind. Laut BaFin-Sprecher André Wetzel gab es 2003 rund 100 Hinweise von außen.

      Kaum Verurteilungen

      Doch bisher hat die BaFin nur wenig Erfolge bei ihren Untersuchungen gehabt. Von den 51 Untersuchungen wegen Insiderhandels und den 91 offenen Insideruntersuchungen gab es im vergangenen Jahr 87 Meldungen an den Staatsanwalt, so ein BaFin-Sprecher. Davon wurden jedoch 70 eingestellt. Nur bei zwei Fällen gab es Verurteilungen. Diese betrafen die Kursbewegungen bei CPU Softwarehaus und Metabox.

      "Das Problem ist, dass Insiderhandel und Kursbetrug für viele Staatsanwälte und Gerichte eher seltene Verfahren sind, da die Vorschriften noch neu sind", monierte unlängst Christian Pawlik, Leiter des Referats Insiderhandelsüberwachung bei der BaFin.

      Anleger werden freilich nicht nur von der BaFin vor Marktmanipulationen geschützt. Boerse.Ard.de wird in Kürze Licht in das Dickicht der zahlreichen Anlegerschutz-Vorschriften bringen und darüber informieren, auf welche Gesetze und Verordnungen sich Anleger berufen können.

      Die Untersuchungen zu den betreffenden Aktien laufen derzeit noch, erklärte BaFin-Sprecher Wetzel gegenüber boerse.ARD.de. Der Verdacht des Insiderhandels werde noch geprüft, sagte er.
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      schrieb am 29.09.04 18:02:34
      Beitrag Nr. 4.592 ()
      Aktie Gelb stolpert über US-Geschäft

      Die Deutsche Post muss offensichtlich ihre Wachstumsziele für das Amerikageschäft stark nach unten revidieren. DHL, die Express- und Logistiktochtergesellschaft des Bonner Konzerns, werde nicht vor 2006 in die Gewinnzone vorstoßen. "Im kommenden Jahr erwarten wir einen Verlust von bis zu 300 Millionen Euro", sagte Post-Finanzvorstand Edgar Ernst der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Doch damit nicht genug – der Konzern war auch in anderem Zusammenhang in den Schlagzeilen.

      Einem Zeitungsbericht zufolge hat die Post starkes Interesse an Logistiksparten des Handelskonzerns KarstadtQuelle. Die Post verhandele derzeit über die Übernahme zweier Logistiktöchter und den Kauf mehrerer Logistikzentren, berichtete die Financial Times Deutschland. Der KarstadtQuelle-Konzern hatte am Dienstag zur Sicherung seiner Existenz einen radikalen Geschäftsumbau angekündigt.

      Beruhigungspille von Münchener Rück

      Der weltgrößte Rückversicherer ist nach neuesten Schätzungen von der Serie von Wirbelstürmen in diesem Jahr nicht so stark betroffen wie bislang erwartet. Man gehe weiterhin von einem Gesamtschaden für den Konzern von 500 Millionen Euro vor Steuern aus, sagte Vorstandsmitglied Stefan Heyd. Es sei allerdings deutlich schwerer, das Ergebnisziel für 2004 mit zwei Milliarden Euro nach Steuern zu erreichen.

      Wincor Nixdorf zuversichtlich

      Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf will im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004 einen Zuwachs von zehn Prozent beim operativen Gewinn erreichen. Beim Umsatz werde für das zum 30. September endenden Geschäftsjahr ein Plus von acht Prozent angepeilt, sagte Wincor-Chef Karl-Heinz Stiller.

      Lukoil-Anteile an Conoco

      Der drittgrößte US-Ölkonzern ConocoPhillips erwarb für knapp zwei Milliarden Dollar den verbliebenen 7,6-prozentigen Staatsanteil an der russischen Lukoil. Damit habe sich Conoco mit seinem Gebot im Bieterverfahren um den Lukoil-Anteil durchgesetzt, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters.
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      schrieb am 29.09.04 18:03:26
      Beitrag Nr. 4.593 ()
      DaimlerChrysler beendet Adtranz-Rechtsstreit

      Der deutsch-amerikanische Automobilhersteller DaimlerChrysler und der kanadische Verkehrstechnikkonzern Bombardier haben ihren Rechtsstreit über den Verkauf der früheren Daimler-Tochter Adtranz beendet. DaimlerChrysler hatte Adtranz am 30. April 2001 für einen vorläufigen Kaufpreis von 725 Millionen Dollar an Bombardier veräußert. Beide Gesellschaften hätten sich nun auf eine Herabsetzung des ursprünglichen Kaufpreises um 170 Millionen Euro geeinigt.

      Sixt expandiert nach China

      Deutschlands größter Autovermieter Sixt will die Mittel aus der Ausgabe seiner Genussscheine unter anderem für die Expansion nach China einsetzen. "In China stehen wir mitten in den Verhandlungen mit Franchise-Nehmern und den Behörden", sagte Konzernchef Erich Sixt dem Wirtschaftsmagazin "Focus-Money".

      IDS Scheer kauft ein

      Das Software-Unternehmen IDS Scheer übernimmt das deutsch-schweizerische Beratungshaus Balink. Für das Geschäftsjahr 2004 erwarte Balink einen Umsatz von mehr als 16 Millionen Euro. IDS Scheer wolle den Umsatz auf dem Markt der Prozessindustrie in den nächsten drei Jahren auf 150 Millionen Euro verdoppeln, hieß es.

      US-BIP boomt

      Die US-Wirtschaft wuchs im zweiten Quartal endgültigen Zahlen zufolge stärker an als bisher gemeldet. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im zweiten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 3,3 Prozent gestiegen, teilte die US-Regierung mit.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:08:01
      Beitrag Nr. 4.594 ()
      DAX-Schluss: Freundlicher Handelstag, Dt. Post verliert 4,5 Prozent

      Der Deutsche Aktienindex konnte am Mittwoch nach guten US-Vorgaben seine Zugewinne bis zum Abend verteidigen. Die Mehrzahl der Aktien notierte heute freundlich und sorgte für eine generell positive Stimmung am Markt. Zum Handelsende notiert der DAX30 mit einem Plus von 0,98 Prozent bei 3.920,36 Punkten.

      Die Mehrzahl der DAX-Werte konnte bis zum Abend ihre Gewinne weiter ausbauen. Besonders die Chemie- und Pharmatitel performten sehr gut. BASF legte um rund 3,5 Prozent zu und auch Schering gewann mehr als 1,7 Prozent. Daneben gesellte sich am Abend die Aktie der Deutschen Lufthansa an die Spitze des deutschen Leitindex.

      Auf der Verliererseite notierten am Abend nur fünf Werte. Allen voran die Deutsche Post, die nahezu 4,5 Prozent verlor, nachdem die Ergebnisziele für die Konzernsparte EXPRESS Americas nach unten revidiert wurden. Daneben notierten auch Henkel, ALTANA, Fresenius Medical Care und Münchener Rück schwächer.

      Im MDAX sorgte wieder einmal die Aktie von EADS für Furore. Der Luft- und Raumfahrtkonzern kann im Zuge einer Beteilung an einem milliardenschweren Grossauftag aus den USA rund 1,9 Prozent zulegen. Am Ende des MidCap-Index notierte erneut die Aktie von KarstadtQuelle. Besonders der von ver.di angekündigte Widerstand gegen die Sanierungspläne seitens des Unternehmens sorgten für weiter sinkende Kurse. Tagesgewinner unter den mittleren Unternehmen war WCM.

      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 3.920,36 (+0,98 Prozent)
      MDAX: 5.022,95 (+0,73 Prozent)

      Tagesgewinner: BASF, Lufthansa, Schering
      Tagesverlierer: Deutsche Post, Henkel, ALTANA

      Unternehmensnachrichten:

      Das Vorstandsmitglied Mehmet Dalman der Commerzbank AG will Zeitungsangaben zufolge das Kreditinstitut verlassen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf gut informierte Kreise berichtet, verlässt der für den Bereich Investmentbanking verantwortliche Dalman das Kreditinstitut. Nachfolger für Dalman soll Wolfgang Matis werden, der derzeit bei der Deutsche Bank AG für den Bereich festverzinsliche Wertpapiere zuständig ist.

      Die Deutsche Post AG hat ihre Ergebnisziele für die Konzernsparte EXPRESS Americas nach unten revidiert. Wie der größte deutsche Logistikkonzern am Mittwoch bekannt gab, wird der zu erwartende Fehlbetrag im laufenden Fiskaljahr bei bis zu 500 Mio. Euro liegen. Zuvor war der Konzern für die amerikanische Tochtergesellschaft von einem Verlust in Höhe von 300 Mio. Euro ausgegangen. Für das Fiskaljahr 2005 geht man noch von einem Fehlbetrag in Höhe von 300 Mio. Euro aus. Begründet wurde diese Entwicklung mit verstärkten Aufwendungen für Infrastruktur, Marketing und Service-Qualität. So soll unter anderem das inneramerikanische Transportnetz durch weitere Stützpunkte an der West- und Ostküste gestärkt werden. Die Gewinnprognosen der Deutschen Post für 2004 und 2005 bleiben nach wie vor unverändert. Demzufolge geht der Logistikkonzern für das Gesamtjahr 2004 nach wie vor von einer Gewinnsteigerung von 7,5 bis 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr aus. Für das Fiskaljahr 2005 erwartet die Deutsche Post ein EBITA von mindestens 3,6 Mrd. Euro. Die Mehraufwendungen im laufenden Fiskaljahr kann der Konzern eigenen Angaben zufolge durch gute operative Ergebnisse in Asien sowie im Geschäftsbereich Logistik abdecken. Darüber hinaus wird das Wertsteigerungsprogramm STAR im laufenden Fiskaljahr einen Ergebnisbeitrag von 800 Mio. Euro leisten und damit 100 Mio. Euro mehr, als ursprünglich geplant.

      Die Münchener Rück konkretisierte am Mittwoch ihr Ergebnisziel nach den jüngsten Wirbelstürmen in den USA. Wie die Nachrichtenagentur "dpa" berichtet, erklärte Vorstandsmitglied Stefan Heyd, dass es aufgrund der Schadensbelastungen durch die Hurrikans inzwischen deutlich schwerer wird, das Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2004 zu erreichen. Zuvor hatte der weltgrößte Rückversicherungskonzern einen Gewinn von 2 Mrd. Euro nach Steuern in Aussicht gestellt. Insgesamt beziffert die Münchener Rück die gesamten Schadensbelastungen aus den jüngsten Unwetterkatastrophen in den USA auf 500 Mio. Euro.

      Siemens meldete heute, dass die Sparte Power Generation (PG) erstmals zwei langfristige Wartungsaufträge für Gasturbinen in China über rund 80 Mio. Euro verbuchen konnte. Den ersten Auftrag bekam PG von der Shenzhen Fuhuade Electric Power Co. Ltd. für das Gasturbinen-Kraftwerk Fuhuade in der Provinz Shenzhen. Den zweiten Wartungsvertrag erteilte die Companhia de Electricidade de Macau – CEM S.A. für das Gas- und Dampfturbinen (GUD)-Kraftwerk Coloane B.

      Die Magnetschwebebahn Transrapid könnte in China Presseangaben den Zuschlag für eine weitere Streckenverbindung erhalten. Wie die "WirtschaftsWoche" in einer Vorabveröffentlichung berichtet, könnte das aus dem Stahlkonzern ThyssenKrupp und Siemens bestehende Konsortium einen Auftrag zum Bau einer Strecke für die Magnetschwebebahn für die Verbindung Hangzhou-Shanghai bekommen. Das Magazin beruft sich dabei auf die Aussage von Xu Kuangdi, Chef des chinesischen Industrieverbandes CFIE und ehemaliger Oberbürgermeister von Shanghai: "Der Transrapid hat noch eine Chance. Es wurde eine Machbarkeitsstudie für die Strecke Hangzhou-Shanghai erstellt, und alle sind begeistert", erklärte er.

      Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA und das Biotech-Unternehmen Biomira teilten mit, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA ihrem liposomalen Krebsimpfstoff L-BLP25 zur Behandlung des nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (NSCLC) den Fast Track Status erteilt hat. Die FDA gewährt dieses beschleunigte Prüfungsverfahren solchen neuen Arzneimitteln, die zur Behandlung von lebensbedrohlichen Krankheiten dienen, für die es bisher keine Medikamente gibt, oder wenn der Zulassungskandidat eine bedeutende Verbesserung gegenüber bisher verfügbarer Behandlungsmethoden darstellt. Sie wird dann innerhalb von sechs Monaten über den Zulassungsantrag entscheiden, während dies üblicherweise zwölf Monate dauert. Pharma-Unternehmen können hierbei die einzelnen Komponenten des Zulassungsantrags schrittweise und nicht erst in einem Gesamtpaket nach Abschluss der Zulassungsstudie bei der FDA einreichen ("Rolling Submission").

      Die Deutsche Lufthansa hat Presseangaben zufolge im Streit um die Erstattung eines dreistelligen Millionenbetrags wegen Managementfehlern einen ersten Teilerfolg errungen. Wie die "Financial Times Deutschland" am Mittwoch berichtet, fordert die größte deutsche Fluggesellschaft von verschiedenen Versicherungsgesellschaften die Rückzahlung einer Schadenssumme von 250 Mio. Euro im Rahmen der Managerhaftung. Dabei sei bereits ein Schlichtungsspruch im Sinne der Lufthansa im Grundsatz gefallen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf gut informierte Kreise.

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      schrieb am 29.09.04 18:15:43
      Beitrag Nr. 4.595 ()
      Aktien Europa Schluss: Etwas fester - Sinkender Ölpreis hilft - TOTAL schwach

      PARIS (dpa-AFX) - Die leicht sinkenden Ölpreise und moderate Kursgewinne an der New Yorker Wall Street haben die europäischen Aktienmärkte am Mittwoch angetrieben. Der EuroSTOXX 50 stieg bis Handelsende um 0,53 Prozent auf 2.748,09 Punkte. Der Euronext 100 rückte um 0,49 Prozent auf 628,24 Zähler vor. Der Pariser CAC-40-Index gewann 0,41 Prozent auf 3.682,67 Punkte.

      Händler verwiesen auf die zuletzt sinkenden Ölpreise. Diese lösten sich am Nachmittag wegen eines überraschenden Anstiegs der US-Rohöllagerbestände deutlich von ihren am Vortag erreichten Rekordständen. Der US-Ölpreis sackte binnen Minuten in der Spitze um mehr als einen Dollar ab. Auch die leichten Kursgewinne an den New Yorker Börsen stützten den Handel.

      Mit Interesse nahmen Anleger auch die positiven US-Konjunkturdaten zur Kenntnis. So wuchs die US-Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als ursprünglich angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte mit einer hochgerechneten Jahresrate von 3,3 Prozent um 0,5 Prozentpunkte mehr zu, als noch vor einem Monat geschätzt, wie das US-Handelsministerium am Mittwoch in Washington mitteilte.

      Zu den schwächsten Werten im EuroSTOXX 50 zählten die Aktien von TOTAL, die 2,24 Prozent auf 166,20 Euro verloren. Der größte europäische Energiekonzern Electricite de France (EdF) hatte seine gesamte Beteiligung an dem Ölkonzern verkauft. Für den 2,3-Prozent-Anteil habe das Unternehmen 2,565 Milliarden Euro erhalten, teilte EdF am Mittwoch in Paris mit. Auch Repsol-Titel gaben um 0,50 Prozent auf 17,75 Euro nach. Die Aktien von Royal Dutch verloren 0,48 Prozent auf 41,45 Euro. Eni büßten 1,37 Prozent auf 18,33 Euro ein.

      Die Aktien des angeschlagenen Schweizer Rückversicherers Converium erholten sich nur leicht von ihrem massiven Kurseinbruch des Vortages. Die am Dienstag von den Aktionären genehmigte Kapitalerhöhung in Höhe von rund 420 Millionen Dollar sorge bei Investoren für Erleichterung, da der Versicherer vorerst gerettet sei und nun den zuvor angekündigten Alleingang realisieren könne, hieß es am Markt. Bis Handelsschluss stieg der Converium-Kurs um 0,29 Prozent auf 17,05 Schweizer Franken./tw/hi
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:18:46
      Beitrag Nr. 4.596 ()
      TecDAX-Schluss: TecDAX +1,6 Prozent, Evotec an der Spitze

      Die deutschen Technologiewerte konnten am Mittwoch von den guten US-Vorgaben sowohl gestern, als auch heute profitieren. Besonders die Biotech- und IT-Werte legten deutlich zu. Zum Handelsschluss notierte der TecDAX mit einem Plus von 1,60 Prozent bei 491,80 Zählern.

      Das freundliche Bild im TecDAX verbesserte sich im Tagesverlauf mehr und mehr. An der Spitze notierten seit dem frühen Handel die Aktien von Evotec OAI (Plus 9,8 Prozent). Ebenfalls kräftig zulegen konnten die Aktien von freenet.de (+8,4 Prozent) und IDS Scheer (+4,6 Prozent). Die Verlierer waren ELMOS, Pfeiffer Vacuum und TELES. Die höchsten Umsätze verbuchten bis zum Abend freenet.de und T-Online.

      Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 491,80 Punkte (+1,60 Prozent)

      Tagesgewinner: Evotec OAI, freenet.de, IDS Scheer
      Tagesverlierer: ELMOS, Pfeiffer Vacuum, TELES

      Unternehmensnachrichten:

      Die Software AG verfolgt Presseangaben zufolge eine gemäßigte Strategie bei der Erschließung des chinesischen Marktes. Wie das Branchenportal CNET am Mittwoch unter Berufung auf ein Interview mit dem Vorstandsmitglied Andreas Zeitler berichtet, wird das im TecDAX notierte Unternehmen die geplante Niederlassung in der chinesischen Stadt ShenZen im November dieses Jahres eröffnen, wobei die Filiale im Januar kommenden Jahres vollständig einsatzbereit sein wird. Die Kosten bezifferte Zeitler, der für die Asien-Pazifik-Region zuständig ist, auf 1 Mio. Dollar. Bezüglich der weiteren Expansionsstrategie in China erklärte das Vorstandsmitglied, dass man vorsichtig agieren werde, um nicht eine Menge Geld zu verbrennen. In Australien hat das Software-Unternehmen nach Angaben von John O`Malley, General Manager für die Region Asien-Pazifik, seinen Personalbestand um 30 Prozent hochgefahren, wobei die Belegschaft des Konzerns in der Asien-Pazifik-Region um insgesamt 15 Prozent erhöht werden soll, hieß es. Dabei werde sich die Software AG insbesondere auf die Segmente Consulting und Produktintegration spezialisieren, hieß es. In Märkten wie Südkorea, will die Software AG jedoch angesichts der starken Konkurrenzsituation eher Kapazitäten abbauen.

      IDS Scheer gab am Dienstag nach Börsenschluss bekannt, dass das im TecDAX notierte Unternehmen das deutsch-schweizerische Beratungsunternehmen Balink l mit Wirkung vom 01. September 2004 vollständig übernehmen wird. Für das Geschäftsjahr 2004 erwartet das wachstumsstarke und profitable Beratungsunternehmen Balink l demnach einen Umsatz von mehr als 16 Mio. Euro und wie im Vorjahr eine Ebit-Marge von 20 Prozent. Balink bedient in erster Linie global tätige Kunden aus den Branchen Chemie und Pharma.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:20:13
      Beitrag Nr. 4.597 ()
      H-DAX Kursgewinner / Verlierer - 29.9.04 um 18:02 Uhr

      ( Vortagesdifferenz in Euro und Prozent )
      Kursgewinner Diff. %
      566480 Evotec............ 3,68 +0,33 +9,85
      579200 Freenet.de........ 14,20 +1,10 +8,39
      625700 IDS Scheer........ 14,99 +0,66 +4,60
      723890 Singulus.......... 11,21 +0,46 +4,27
      515100 BASF.............. 47,65 +1,62 +3,51
      585150 GPC Biotech....... 11,33 +0,37 +3,37
      529650 Web.de............ 6,55 +0,21 +3,31
      823212 Lufthansa NA...... 9,56 +0,28 +3,01
      515870 Bechtle........... 12,55 +0,36 +2,95
      780100 WCM............... 1,07 +0,03 +2,88



      Kursverlierer Diff. %
      627500 KarstadtQuelle.... 13,00 -0,85 -6,13
      555200 Deutsche Post..... 15,74 -0,74 -4,49
      777117 Pro 7.Sat.1 VA.... 15,15 -0,29 -1,87
      507210 Beru.............. 57,18 -0,82 -1,41
      745490 Teles............. 5,77 -0,08 -1,36
      766710 Vossloh........... 32,57 -0,43 -1,30
      620440 IWKA.............. 19,00 -0,22 -1,14
      520000 Beiersdorf........ 76,10 -0,71 -0,92
      508590 AWD Holding....... 27,30 -0,19 -0,69
      840002 AMB Generali...... 56,78 -0,38 -0,66

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:21:19
      Beitrag Nr. 4.598 ()
      Schwaben-Power...:rolleyes:


      LBBW wird mit LRP und BW-Bank die viertgrößte heimische Bank

      STUTTGART (Dow Jones-VWD)--Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) wird
      durch die Übernahme der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) und die
      bevorstehende Integration der Baden-Württembergischen Bank AG (BW-Bank) zur
      viertgrößten Geschäftsbank in Deutschland. Das Geldinstitut mit Sitz in
      Baden-Württemberg werde auf eine Bilanzsumme von mehr als 400 Mrd EUR
      kommen, teilten die Gewährträger der LBBW am Mittwoch im Anschluss an eine
      außerordentliche Versammlung auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit. Dort
      einigten sich das Land und der Sparkassenverband Baden-Württemberg sowie die
      Stadt Stuttgart auf die künftige Ausrichtung des LBBW-Konzerns.

      Die LRP wird zum Jahresbeginn 2005 vollständig von der LBBW übernommen.
      Im Rahmen eines Mutter-Tochter-Modells soll das Institut aber rechtlich
      selbstständig bleiben und vom bisherigen Standort Mainz aus geführt werden.
      "Wir wollen die LRP als gehobene Mittelstandsbank und Sparkassenzentralbank
      der rheinland-pfälzischen Sparkassen positionieren", sagte Hans Dietmar
      Sauer, der LBBW-Vorstandsvorsitzende. Synergieeffekte sollen über die
      Neuaufstellung einzelner Geschäftsfelder erzielt werden. Voraussetzung für
      das Mutter-Tochter-Modell ist die Änderung des Landesbankengesetzes. Die
      Bereitschaft dazu hätten Politiker bereits signalisiert, sagte Sauer.

      Die BW-Bank wird nach dem Willen der Gewährträger zwar von der Börse
      genommen und zur hundertprozentigen Tochter der LBBW umgewandelt. Auch sie
      soll jedoch als eigenständiges Unternehmen operieren. Dafür muss die LBBW
      noch die Minderheitsaktionäre der BW-Bank aus dem Gesellschafterkreis
      herausdrängen. Das Landgericht Stuttgart hat dazu am Berichtstag den Weg
      frei gemacht und die Anfechtungsklage der Minderheitsaktionäre gegen den
      beschlossenen Squeeze-out abgewiesen. Sie können dagegen aber Berufung und
      gegebenenfalls Revision einlegen.

      Deshalb will Sauer auf jeden Fall mit Hilfe eines Eilverfahrens die
      Zwangsabfindung der Minderheitsaktionäre, die 1,2% an der BW-Bank halten,
      beschleunigen. Trotz des für die LBBW positiven Urteils signalisiert der
      Vorstandsvorsitzende Gesprächsbereitschaft: Falls die Gegenseite zu einer
      gemeinsamen Linie finde und ernsthaft verhandeln wolle, stehe einer Einigung
      "in einem vernünftigen Rahmen" grundsätzlich nichts im Wege. Die LBBW, die
      direkt und indirekt knapp 99% an der BW-Bank hält, bot bisher 38 EUR pro
      Aktie als Abfindung.

      Durch die Übertragung aller Anteile auf die LBBW hört auch die Holding,
      in der das Land Baden-Württemberg und die LBBW ihre BW-Bank-Stimmen
      gebündelt haben, auf zu existieren. Das Land gibt die eigenen 36% an der
      BW-Bank ab und erhält dafür über die Landeskreditbank zusätzlich 4,923% an
      der neuen LBBW. Den gleichen Anteil bekommt der Sparkassenverband
      Rheinland-Pfalz für die Einbringung der von ihm gehaltenen 80% an der LRP.
      Dafür verringeren sich die Beteiligungen der bisherigen LBBW-Eigentümer: Das
      Land und der Sparkassenverband Baden-Württemberg halten künftig je 35,611%
      statt je 39,5%. Die Stadt Stuttgart verfügt dann über 18,932% (zuvor 21%).

      Sauer bezeichnete die Übernahme der LRP als "echten Zugewinn". Das
      Vermögen der LBBW sei um 982 Mio EUR gemehrt worden, ohne dass Geld
      geflossen sei oder die LBBW etwas weggegeben hätte. Zudem habe man das
      Hauptziel erreicht, die Aufgaben der drei Institute überschneidungsfrei zu
      ordnen. Insbesondere die Abgrenzung der BW-Bank zur LBBW hatte dabei in der
      Vergangenheit für Diskussionstoff gesorgt. Der neuen Strategie zufolge soll
      die BW-Bank als Mittelstandsbank im Konzern für das Privat- und
      Firmenkundengeschäft zuständig sein. Das heisst, dass es in
      Baden-Württemberg künftig nur noch BW-Bank-Filialen geben wird.

      Sie sollen nach den Worten Sauers aber so umgestaltet werden, dass die
      Zugehörigkeit zum LBBW-Konzern deutlich wird. Alle Erträge der BW-Bank
      fließen direkt an die Muttergesellschaft. Die Garantiedividende für das Land
      aus der BW-Bank-Beteiligung entfalle damit. Dafür profitiere das Land von
      der Ausschüttung der LBBW. Die Landesbank wiederum konzentriert sich neben
      ihrer übergeordneten Aufgaben auf das kapitalmarktorientierte Geschäft -
      auch mit Unternehmenskunden, wie Sauer weiter betonte.

      Die Synergiepotenziale bei der vollständigen Integration der BW-Bank
      bezifferte der Vorstandsvorsitzende auf rund 100 Mio EUR jährlich.
      Gleichzeitig betonte er, ein größerer Arbeitsplatzabbau sei nicht
      vorgesehen. Insgesamt zeigten sich die Vertreter der Gewährträger von
      Baden-Württembergs Ministerpräsident Erwin Teufel über Sparkassenpräsident
      Heinrich Haasis bis zu Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster von
      der zukunftsweisenden Ausrichtung der LBBW auch bei Wegfall der staatlichen
      Haftungsgarantieen überzeugt.

      Dies zeige auch die eben bestätigte Bonitätseinstufung von S&P auf Basis
      des neuen Modells: Die LBBW bleibt bei "A+" und die LRP bei "A-".
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:23:08
      Beitrag Nr. 4.599 ()
      Ölpreise sinken nach überraschendem Anstieg der US-Ölvorräte

      London, 29. Sep (Reuters) - Ein überraschender Anstieg der Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche hat die Ölpreise am Mittwoch deutlich unter ihre zuletzt erreichten Hochstände fallen lassen und damit die Furcht vor Versorgungsengpässen im beginnenden Winterhalbjahr gedämpft.

      Für ein Barrel (knapp 159 Liter) der marktführenden Nordsee-Sorte Brent <LCOc1> zur Lieferung im November wurden in London am späten Nachmittag mit 45,88 Dollar 57 US-Cent weniger als am Vorabend bezahlt. Leichtes US-Öl <CLc1> verbilligte sich um 52 Cent auf 49,38 Dollar.

      "Die Importe sind höher, als wir erwartet haben," sagte Ed Silliere von der Energy Merchant Corp. Nach Daten des US-Energieministeriums nahmen die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche um 3,4 Millionen Barrel zu. Das war die erste Steigerung seit neun Wochen. Analysten hatten dagegen mit einem Rückgang um 3,8 Millionen Barrel gerechnet, weil viele Ölgesellschaften, die ihre Förderung im Golf von Mexiko wegen des Hurrikans "Ivan" eingestellt hatten, noch immer damit beschäftigt sind, die Produktion wieder hochzufahren.

      Die Furcht vor Engpässen bei der Ölversorgung im Winterhalbjahr hatte am Dienstag neue Nahrung erhalten, als Rebellen in Nigeria der Regierung einen Krieg im ölreichen Niger-Delta androhten. Die Ölpreise reagierten darauf mit einem Anstieg auf Rekord-Hochs. Nigeria ist fünftgrößtes Förderland der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec).

      Der Anführer einer nigerianischen Rebellengruppe kündigte aber am Mittwoch an, sich zu Friedensgesprächen mit Präsident Olusegun Obasanjo zu treffen. Die im Niger-Delta tätigen Ölgesellschaften haben ihre Förderung bislang weitgehend aufrechterhalten. David Thurtell von der Commenwealth Bank of Australia kommentierte die Entwicklung mit den Worten: "Wir befürchten, dass der Ölpreis sehr bald bis auf 52 bis 53 Dollar je Barrel steigt und möglicherweise noch höher, abhängig davon, ob sich in Nigeria Unruhen anbahnen oder ob es neue Anschläge auf Ölpipelines im Südirak gibt."

      Der durchschnittliche US-Ölpreis im bisherigen Jahresverlauf beträgt 39 Dollar. Er liegt damit inflationsbereinigt nahe der während der ersten Ölkrise 1973/74 erreichten Stände.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:24:28
      Beitrag Nr. 4.600 ()
      TecDAX: ELMOS mit Restpotential

      Intradaykurs: 13,84 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Elmos Aktie hat in den letzten Tagen eine kleine Konsolidierung auf die Gewinne der letzten Wochen eingebaut. Imheutigen Handel näherte sich die Aktie wieder dem bisherigen Hoch bei 14,07, erreichte es aber nicht ganz. Kurzfristig sind noch weitere Gewinne bis 14,47 Euro möglich. Dort trifft die Aktie auf einen starken Widerstand. Zudem ist das Volumen in der aktuellen Aufwärtsbewegung nach wie vor ziemlich mau. Sollte die Aktie unter 13,50 auf Tagesschlusskursbasis fallen, dürfte die Rallye vorzeitig beendet sein.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:25:11
      Beitrag Nr. 4.601 ()
      SDAX: BAADER an wichtigem Widerstand

      Intradaykurs: 5,53 Euro

      Diagnose: Die Baader Aktie hat in der letzten Woche den kurzfristigen Buy-Trigger bei 5,15 Euro ausgelöst und steigt nun in dieser Woche an das avisierte Ziel bei 5,55 Euro an. Bei 5,68 Euro liegt die Verlängerung der oberen Begrenzung eines Dreiecks, aus welchem die Aktie Anfang Juni nach unten rausfiel. Das Ziel aus diesem Dreieck liegt bei ca. 4 Euro und wurde eigentlich noch nicht erreicht.

      Prognose: Die Baader Aktie steht nun an einer bedeutenden Schaltstelle. Prallt die Aktie an der Widerstandszone 5,55-5,68 nach unten ab, muss doch noch einmal mit deutlichen Verlusten bis ca. 4 Euro gerechnet werden. Kann sie diese Widerstandszone aber überwinden, dann sind Kursgewinne bis an das 52Wochenhoch bei 7,75 Euro realistisch.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:28:01
      Beitrag Nr. 4.602 ()
      CATERPILLAR zieht stark nach oben raus

      Kursstand: 79,99 $ (+4,01%)

      Diagnose: Caterpillar konnte seit Ende 2002 stark zulegen und bildete bei 84,95$ ein Hoch. Der Kurs brach aus dem langfristigen Aufwärtstrend nach unten aus, und scheiterte während der Erholung am Widerstand bei 84,95$ sowie der gebrochenen Aufwärtstrendlinie. Das so gebildete Doppeltop wurde mit dem Rückfall unter 72,51$ nach unten aufgelöst, was sich als Bärenfalle darstellt. Aktuell ist die Aktie dabei, aus dem mittelfristigen Abwärtstrend nach oben auszubrechen.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:31:23
      Beitrag Nr. 4.603 ()


      DJIA 10,069.21 -8.19 -0.08%
      S&P 500 1,109.40 -0.66 -0.06%
      Nasdaq 1,886.99 +17.12 +0.92%




      Phlx Semiconductor Index 381.57 +7.88 +2.11%
      Biotechnology Index 518.91 +0.51 +0.10%




      Crude Oil 49.33 -0.57 USD


      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:43:55
      Beitrag Nr. 4.604 ()
      Nabil macht bei einem Turnier mit...:rolleyes:

      http://www.aalto.de/portal/DepotListeDMEuro.ap
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:46:34
      Beitrag Nr. 4.605 ()
      #4596 von HSM

      da weiß man gleich an welcher stelle der Teilnehmerliste man den suchen muß.....:D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:49:53
      Beitrag Nr. 4.606 ()
      @ ausbruch

      Nabil könnte auch ruhig beim BuLi-Spiel mitmachen und die rote
      Laterne tragen...:confused::laugh:

      :D
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:50:44
      Beitrag Nr. 4.607 ()
      Presse: Deutsche Bank will Immobilien-Portfolio verkaufen - Wert 300 Mio Euro

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank AG will einem Pressebericht zufolge erneut kleine Filialen mit einem Wert von insgesamt 300 Millionen Euro verkaufen. Dieses Portfolio solle in der Form eines so genannten Sale-and-Leaseback-Geschäfts veräußert werden, schreibt das britische Magazin "EuroProperty" in seiner neuen Ausgabe. Auf diesem Weg könne die Bank die Immobilien als Mieter weiter nutzen.

      Die Deutsche Bank hatte bereits im November 2003 Immobilien zum Preis von etwas mehr als einer Milliarde Euro an den Finanzinvestor Blackstone Group verkauft. "Wir haben schon bei dem Schritt im vergangenen Jahr gesagt, dass wir weitere Maßnahmen zur Verringerung unseres Immobilien-Portfolio nutzen", sagte eine Sprecherin der Deutschen Bank./FX/kp/hi
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 18:51:51
      Beitrag Nr. 4.608 ()
      euro adhoc: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AG /
      Vorstand/Personalie / Moritz Gerke neu im Vorstand der VDN AG, Dr.
      Hans Peter Döhmen Vorstand der Deutsche Nickel AG (D) =
      ---------------------------------------------------------------------
      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      Der Aufsichtsrat der Düsseldorfer Finanzholding Vereinigte Deutsche
      Nickel VDN AG hat mit sofortiger Wirkung Moritz Gerke, seit August
      2004 Vorstand der VDN Tochter Deutsche Nickel AG und der zum
      Teilkonzern Deutsche Nickel gehörenden EuroCoin AG, in den Vorstand
      der VDN AG berufen. Gerke verantwortet nun gemeinsam mit Dr. Hans
      Peter Döhmen die Sanierung der VDN Gruppe.
      Ferner hat der Aufsichtsrat der Deutsche Nickel AG Döhmen neben Gerke
      in den Vorstand der Deutsche Nickel AG mit Sitz in Schwerte berufen,
      da Jan Siebert aus gesundheitlichen Gründen den Vorstand sowohl der
      Deutsche Nickel AG als auch der zum Teilkonzern
      Deutsche Nickel gehörenden Tochter EuroCoin AG zum Ablauf des
      September 2004 niederlegt. Döhmen und Gerke nehmen zukünftig auch die
      Vorstandsmandate bei der EuroCoin AG wahr.
      Der Vorsitzenden des Aufsichtsrats der VDN AG, Hans-Joachim Ziems,
      wurde in die Aufsichtsräte der Deutsche Nickel AG und der EuroCoin AG
      berufen und soll dort jeweils den Vorsitz übernehmen.
      Rückfragehinweis:
      Thomas Schulz
      rw konzept - Agentur für Unternehmenskommunikation -
      Maastrichter Straße 53
      D - 50672 Köln
      Tel: 0221 400 73 85
      Fax: 0221 400 73 88
      Mail: schulz@rw-konzept.de
      Tel: +49 (0)211 90 64 0
      FAX: +49 (0)211 90 64 300
      Email: info@vdn.de
      Ende der Mitteilung euro adhoc 29.09.2004
      ---------------------------------------------------------------------
      Emittent: VDN Vereinigte Deutsche Nickel-Werke AGWWW: http://www.vdn.de
      ISIN: DE0006455009
      WKN: 645500
      Indizes: CDAX, General Standard
      Börsen: Amtlicher Markt Börse Düsseldorf, Frankfurter
      Wertpapierbörse; Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse,
      Bayerische Börse, Hamburger Wertpapierbörse
      Branche: Wirtschaft & Finanzen
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 19:16:06
      Beitrag Nr. 4.609 ()
      Google 131,13 USD + 3,37 % (TH 135,00)




      Alle lieben Google

      Goldene Zeiten für Google: Investmenthäuser ergehen sich in Lobeshymnen und der Kurs steigt unaufhörlich. An die Unkenrufe vor dem Börsenstart erinnert sich kaum noch jemand. Wenn da keine Erinnerungen an die Postbank hochkommen...

      Am Dienstag fiel der Startschuss für die Lobhudeleien, denn da endete die für die Google-Aktie vorgeschriebene Schweigeperiode für Analysten. Diese galt für die Investmentabteilungen der Banken, die sich als „Underwriter“an dem Börsengang beteiligt hatten – immerhin 28 an der Zahl. Neben den führenden Konsortialbanken wie Morgan Stanley und Credit Suisse First Boston mischten auch Institute wie Deutsche Bank Securities oder Goldman Sachs beim Börsengang mit.

      Prädikat: Outperformer

      Nun durften diese Institute auch ihr Anlageurteil über den Titel fällen und das fiel weitgehend gut aus. JP Morgan stufte Google mit Neutral ein und für die Credit Suisse First Boston ist die Aktie gar ein Outperformer. Die Experten gehen davon aus, dass der Internetsuchmaschinenbetreiber in den kommenden fünf Jahren seine Erlöse um rund 50 Prozent steigern wird und setzten daher das Zwölf-Monats-Kursziel auf 145 US-Dollar fest.

      Mit den Kurszielen taten sich die Investmenthäuser jedoch schwer – die Prognosen lagen zwischen 82 bis 220 US-Dollar. Das dürfte sich auch in Zukunft nicht ändern, erklärte CSFB. Grund seien die nur schwer vorhersehbare Entwicklung beim Umsatz und Gewinn sowie die komplexe Struktur von Google.

      War da was?

      Doch die starken Differenz störten den Markt nicht. Ganz im Gegenteil: Die Neueinstufungen ließen die Google-Aktie emporschnellen. Im New Yorker Handel erreichte der Titel ein neues Allzeithoch von 127,40 US-Dollar und liegt damit mehr als 30 Prozent über den Ausgabepreis von 85 US-Dollar.

      Die Diskussionen um das ungewöhnliche Auktionsverfahren und die zahlreichen Pannen, die das Börsendebüt begleiteten, scheinen in Vergessenheit geraten zu sein. Auch das sich die Google-Aktie mittlerweile in der ursprünglich anvisierten (und heftig kritisierten) Preisspanne von 108 bis 135 US-Dollar bewegt, ist nicht weiter der Rede wert.

      Die guten fundamentalen Daten muss Google noch liefern – die ersten Quartalszahlen stehen am 21. Oktober an. Und die skeptische Analysten des Anlegermagazins „Der Aktionär“ haben noch eine andere Gefahr ausgemacht: Sie haben sich ausgerechnet, dass jeder zweite der fast 2.300 Google-Angestellten durch den Börsengang zum Millionär geworden ist. Dieser plötzliche Reichtum wird sich ihrer Ansicht nach jedoch nicht unbedingt positiv auf die Motivation der Belegschaft auswirken.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:03:59
      Beitrag Nr. 4.610 ()
      Wal-Mart will für 10 Milliarden US-Dollar Aktien zurückkaufen

      SAN FRANCISCO (dpa-AFX) - Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart will für zehn Milliarden US-Dollar Aktien zurückkaufen. Der Verwaltungsrat habe den Schritt genehmigt, teilte das Unternehmen am Mittwoch in San Francisco mit. Das neue Aktien-Rückkaufprogramm ersetze ein früheres mit einem Volumen von sieben Milliarden Dollar. Die Aktie von Wal Mart reagierte auf die Nachricht kaum - sie gab im späten Handel um 0,11 Prozent auf 52,72 Dollar nach./kp/hi
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:04:11
      Beitrag Nr. 4.611 ()
      by allerseits....


      schönen abend:)
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:06:28
      Beitrag Nr. 4.612 ()
      Bye ausbruch
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:18:59
      Beitrag Nr. 4.613 ()
      Charttechnisch auffällige Werte:












      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:20:27
      Beitrag Nr. 4.614 ()
      Charttechnisch auffällige Werte II:









      Kurzfristig charttechnisch kritische Werte:



      Avatar
      schrieb am 29.09.04 20:44:55
      Beitrag Nr. 4.615 ()
      N´abend zusammen:)


      Thread: Kein Titel für Thread 2909313002517488986596344818989390330022552
      Thread: Kein Titel für Thread 2909313002517488986596344818989390330022552


      wallstreet-online.de - Neuer Markt (hist.) - ■■■■Money-Talk ■Oktober/2004 ■■■■■■
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 22:51:03
      Beitrag Nr. 4.616 ()
      Schwache Energiepapiere bremsen US-Standardwerte

      New Yorker, 29. Sep (Reuters) - Ein deutlicher Rückgang der Ölpreise hat am Mittwoch die Aktien von Energiekonzernen an der Wall Street ins Minus gedrückt und damit den Kursaufschwung der US-Standardwerte gebremst. Unterstützung lieferten dem Markt Händlern zufolge dagegen überraschend starke US-Wachstumszahlen. Kursgewinne von Chip-Titeln verhalfen dem Nasdaq zu einem kräftigen Plus. Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte pendelte im Geschäftsverlauf zwischen einem Hoch von 10.136 und einem Tief von 10.050 Punkten. Er verließ den Markt 0,58 Prozent höher mit rund 10.136 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> zog um 0,43 Prozent auf etwa 1114 Zähler an. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> gewann sogar 1,29 Prozent auf rund 1893 Punkte.

      "Wir haben während der vergangenen Tage viel Zeit damit verbracht, die Ölpreise zu beobachten. Die höheren Lagerbestände haben etwas geholfen, aber die Aktien von Energiekonzernen und Ölfeld-Dienstleistern sind dadurch unter Druck geraten und das belastet den Markt," sagte John O`Donoghue von der CSFB. Eine vorläufige Waffenruhe im fünftgrößten Mitgliedsland der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) Nigeria und ein überraschender Anstieg der US-Rohölvorräte haben die Ölpreise am Mittwoch deutlich unter ihre zuletzt erreichten Höchststände fallen lassen. Nach Zahlen des US-Energieministeriums sind die Ölvorräte erstmals seit neun Wochen wieder gestiegen. Analysten hatten dagegen einen Rückgang erwartet. In Europa und den USA sackten die Preise für Rohöl zeitweise um etwa 1,50 Dollar ab. "Die Öldaten und der Waffenstillstands-Antrag der Rebellen in Nigeria haben dem Markt so etwas wie eine Atempause verschafft," sagte Neil Massa von John Hancock Funds.

      "Die Ölpreise geben nach und einige Energiewerte verzeichnen Einbußen, aber generell sind niedrigere Energiepreise gut für den Markt," sagte Tom Schrader von Legg Mason Wood Walker. Mit den sinkenden Ölpreisen sind Händlern zufolge die Befürchtungen vieler Anleger geschwunden, die hohen Energiepreise könnten den privaten Verbrauch drosseln und damit die Unternehmensgewinne schmälern. Allerdings gerieten die Aktien von Energiekonzernen unter Druck. So verloren die Dividendenpapiere des weltgrößten Energiekonzerns Exxon Mobil <XOM.N> gut ein Prozent auf 48,02 Dollar. Die Titel von ConocoPhillips <COP.N> fielen um fast zwei Prozent auf 81,57 Dollar. Der Konzern hatte zuvor eine strategische Allianz mit Lukoil <LHOH.RTS> geschlossen und strebt im Zuge dessen eine Beteiligung von 20 Prozent an dem russischen Ölkonzern an.

      Belastet wurde der Dow zudem durch die Papiere des Luft- und Raumfahrtkonzerns Boeing <BA.N> , die nach einer Abstufung durch Banc of America Securities und eine Rücknahme der Kursziels 2,5 Prozent auf 51,01 Dollar verloren. Dagegen profitierten die Aktien des weltgrößten Baumaschinenkonzerns Caterpillar <CAT.N> weiterhin von dem am Vortag vorgelegten optimistischen Geschäftsausblick. Die Papiere gewannen nach einer kräftigen Steigerung am Dienstag noch einmal rund 4,7 Prozent auf 80,50 Dollar.

      Kräftige Kursgewinne von Halbleiterwerten und Internet-Reiseveranstaltern gaben Börsianern zufolge dem Technologiesektor neuen Schub. So zogen die Aktien des weltgrößten Chipherstellers Intel <INTC.O> um knapp zwei Prozent auf 20,07 Dollar an. Dough Freedman, Analyst bei American Technology Research bezeichnete die Aktien von Halbleiterherstellern und Chipausrüstern auf ihrem derzeitigen Niveau als attraktiv. Zu den größten Gewinnern an der Nasdaq zählten die Papiere des Online-Reiseveranstalters Orbitz <ORBZ.O> . Die Titel sprangen um fast 31 Prozent auf 27,17 Dollar, nachdem CendantCD.N> dem Kauf der Reise-Internetseite für 1,25 Milliarden Dollar zugestimmt hatte. Cendant-Papiere verloren ein knappes halbes Prozent auf 21,93 Dollar.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,41 Milliarden Aktien den Besitzer. 1807 Werte legten zu, 1481 gaben nach und 145 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,63 Milliarden Aktien 2043 Werte im Plus, 1015 im Minus und 145 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 23/32 auf 101-8/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,094 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben um 1-6/32 auf 107-15/32 Zähler nach. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,868 Prozent.

      Avatar
      schrieb am 29.09.04 22:51:58
      Beitrag Nr. 4.617 ()
      Wie Alan Greenspan von der Statistik profitiert

      In seinem Anlageausblick geht Bill Gross von Pimco auf die Schwindelei namens hedonische Preismessung ein. Die hedonische Preismessung zielt darauf ab, Qualitätssteigerungen besser zu berücksichtigen, und ist in den USA sehr beliebt. Zudem versucht die Statistik, Veränderungen der Verbrauchsgewohnheiten zeitnaher zu erfassen. Beide Kniffe reduzieren die gemessene Inflation.
      Auf Grund der unterstellten Qualitätssteigerungen sind die Preise für Computer in den USA seit 1997 statistisch-offiziell nicht um acht Prozent jährlich gefallen, was sie in Mark und Pfennig getan haben, sondern um 25 Prozent jährlich. Da darf man schon mal fragen, ob den unterstellten Qualitätsverbesserungen ein entsprechender Nutzen gegenüber steht. Vor allem Gebrauchsgüter und insgesamt 46 Prozent des Konsumentenpreisindex werden derartig bereinigt. Über die letzten zwölf Monate sind die Preise für Verbrauchsgüter um 4,61 Prozent gestiegen, während die qualitätsbereinigten Preise von Gütern wie Computern, Autos und Kühlschränken um 1,25 Prozent gefallen sein sollen. Seit 1990 stieg der Gesamtpreisindex um 2,7 Prozent jährlich, die Preise für Gebrauchsgüter angeblich um 0,1 Prozent.

      Doch das ist nicht der einzige Trick. Wenn etwa der Preis für Rindfleisch steigt, die Verbraucher dann zunächst auf Huhn ausweichen und der Preis für Rind sodann wieder fällt, wird durch die Substitutionsanpassung die gemessene Inflation reduziert, obwohl letztlich gar keine Substitution stattgefunden hat und am Ende auch die relativen Preise unverändert geblieben sind. Genial.

      Ohne die beiden Anpassungen wären die Preise seit 1987 um 0,5 bis 1,1 Prozent stärker gestiegen als ausgewiesen. Gross meint, dass sie um rund ein Prozent stärker steigen als offiziell angegeben. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass das reale BIP um rund ein Prozent weniger steigt als berichtet. Alan Greenspan, der ja bekanntlich auf Preisstabilität und Wachstum aus ist, kommt die hedonische Preismessung daher zupass. Von Arbeitern und Pensionären, die einen angemessenen Inflationsausgleich vermissen, kann man das nicht sagen. Auch sollte man sich nicht wundern, dass die USA trotz des angeblich beträchtlichen jüngsten Wachstums so wenig Beschäftigung schaffen.

      Natürlich ist das alles nicht ganz neu. Und natürlich spricht es für sich genommen gegen Bonds, obgleich man argumentieren kann, dass die einhergehende schwache Reallohnentwicklung deflationär wirkt. Aber es bleibt dabei: Gedanken machen sollten sich vor allem Aktienanleger. Denn wenn der reale Gewinn je Aktie statt um drei Prozent - wie Goldman Sachs annimmt - nur um zwei Prozent steigt, müsste der Wert der Aktien theoretisch um zwei Fünftel fallen. Oder die erwartete Realrendite, die sich aus Dividendenrendite und Realwachstum ergibt, sinkt auf den kümmerlichen Rest von 3,8 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 22:56:07
      Beitrag Nr. 4.618 ()
      hi HSM!


      neuer sräd:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.04 23:12:11
      Beitrag Nr. 4.619 ()
      THREAD BEENDET




      Weiter geht es im Thread für den Börsenmonat Oktober...





      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…




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