MÄDELS, dieser Mann bringt Euch zum Film! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.09.04 12:02:26 von
neuester Beitrag 26.10.04 11:43:22 von
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Stuten Andi sucht auch noch Büg dich Pferde
#2
RTL baut auf den ´Calli-Effekt´
Von Philipp Jaklin, Hamburg
Reiner Calmund soll dem Fernsehsender RTL über den Quoten-Knick hinweghelfen. Mit dem Ex-Fußballmanager startet "Big Boss" - die deutsche Version der Show "The Apprentice", mit der Milliardär Donald Trump in den USA einen riesigen Erfolg landete.
Nachwuchsmanager müssen dabei Aufgaben lösen und können am Ende 250.000 Euro Startkapital für eine Existenzgründung gewinnen. Die Sendung ist für RTL eines der wichtigsten neuen TV-Formate der laufenden Fernsehsaison. Der Erfolgsdruck ist groß. Angesichts einer katastrophalen Quote kippte Konkurrent Pro Sieben kürzlich seinen "Apprentice"-Verschnitt "Hire and Fire" mit John de Mol nach nur einer Folge. Für RTL steht einiges auf dem Spiel, zumal der Sender zuletzt an einem Mangel an durchschlagenden neuen Sendungen litt. Die Folge: Mit einem Marktanteil von bislang 17,2 Prozent in der im Privat-TV entscheidenden Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen liegt der langjährige TV-Marktführer 2004 spürbar hinter den 19 Prozent, auf die RTL in den Vorjahren im Schnitt kam.
Volksnähe soll nach dem Willen von RTL nun verhindern, dass "Big Boss" wie "Hire and Fire" endet. Die Sendung sei auf ein deutsches Publikum zugeschnitten worden und solle "völlig unamerikanisch und sehr bodenständig" sein, sagt ein RTL-Sprecher. Zudem sei Calmund ungleich prominenter als John de Mol.
Entsprechend hemdsärmelig geht es in der ersten Folge zu: Die zwölf Kandidaten sollen Würstchen in Frankfurts Innenstadt verkaufen. Die Frauen reüssieren schließlich mit Charme, während es den Männern im Team nicht gelingt, im Würstchengeschäft die "Key-Accounts zu finden". Dazu Calmund: "Fangt hier jetzt nicht an mit Universitäts-Blabla."
Abstimmung auf heimisches Publikum ist nötig
TV-Experten halten Adaptionen stark auf den US-Markt zugeschnittener Programme wie "The Apprentice" für heikel. Klar ist: Ein Erfolg im deutschen TV-Markt ist nur möglich, wenn Sender viel Energie darauf verwenden, solche Formate auf den Hintergrund des heimischen Fernsehpublikums abzustimmen.
Doch diese Sorgfältigkeit bleibt bei den Sendern wegen des Zwangs schneller Quotenerfolge zunehmend auf der Strecke. "Oft fehlt ein bisschen das Fingerspitzengefühl", sagt Peter Kuhlmann, TV-Direktor der Mediaagentur OMD. "Das führt dazu, dass Programme oft nicht solide und gründlich gemacht sind. "
Einige Flops hat die Branche im Herbst schon erlebt. Schlappe Quoten brachten etwa Beauty-Shows wie "The Swan" (Pro Sieben) oder "Beauty Queen" (RTL). Wenig Freude hatte der Kölner Sender auch am Marktanteil der Comedys "Unter Brüdern" und "Hella und Dirk".
Zumindest akzeptable Quoten schafft indes die zweite Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" - wenngleich der Dschungelshow-Start Samstag mit 29 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen unter der Marke des Debüts der ersten Staffel im Januar lag (32,1 Prozent). "Sehr zufrieden" sei der Sender mit der Quote, sagt der RTL-Sprecher. TV-Experte Kuhlmann dagegen: "Ein paar Prozentpunkte mehr hat sich RTL wohl schon erhofft." RTL zählt zum Bertelsmann-Konzern, der indirekt auch Miteigner der FTD ist.
Financial Times Deutschland
Von Philipp Jaklin, Hamburg
Reiner Calmund soll dem Fernsehsender RTL über den Quoten-Knick hinweghelfen. Mit dem Ex-Fußballmanager startet "Big Boss" - die deutsche Version der Show "The Apprentice", mit der Milliardär Donald Trump in den USA einen riesigen Erfolg landete.
Nachwuchsmanager müssen dabei Aufgaben lösen und können am Ende 250.000 Euro Startkapital für eine Existenzgründung gewinnen. Die Sendung ist für RTL eines der wichtigsten neuen TV-Formate der laufenden Fernsehsaison. Der Erfolgsdruck ist groß. Angesichts einer katastrophalen Quote kippte Konkurrent Pro Sieben kürzlich seinen "Apprentice"-Verschnitt "Hire and Fire" mit John de Mol nach nur einer Folge. Für RTL steht einiges auf dem Spiel, zumal der Sender zuletzt an einem Mangel an durchschlagenden neuen Sendungen litt. Die Folge: Mit einem Marktanteil von bislang 17,2 Prozent in der im Privat-TV entscheidenden Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen liegt der langjährige TV-Marktführer 2004 spürbar hinter den 19 Prozent, auf die RTL in den Vorjahren im Schnitt kam.
Volksnähe soll nach dem Willen von RTL nun verhindern, dass "Big Boss" wie "Hire and Fire" endet. Die Sendung sei auf ein deutsches Publikum zugeschnitten worden und solle "völlig unamerikanisch und sehr bodenständig" sein, sagt ein RTL-Sprecher. Zudem sei Calmund ungleich prominenter als John de Mol.
Entsprechend hemdsärmelig geht es in der ersten Folge zu: Die zwölf Kandidaten sollen Würstchen in Frankfurts Innenstadt verkaufen. Die Frauen reüssieren schließlich mit Charme, während es den Männern im Team nicht gelingt, im Würstchengeschäft die "Key-Accounts zu finden". Dazu Calmund: "Fangt hier jetzt nicht an mit Universitäts-Blabla."
Abstimmung auf heimisches Publikum ist nötig
TV-Experten halten Adaptionen stark auf den US-Markt zugeschnittener Programme wie "The Apprentice" für heikel. Klar ist: Ein Erfolg im deutschen TV-Markt ist nur möglich, wenn Sender viel Energie darauf verwenden, solche Formate auf den Hintergrund des heimischen Fernsehpublikums abzustimmen.
Doch diese Sorgfältigkeit bleibt bei den Sendern wegen des Zwangs schneller Quotenerfolge zunehmend auf der Strecke. "Oft fehlt ein bisschen das Fingerspitzengefühl", sagt Peter Kuhlmann, TV-Direktor der Mediaagentur OMD. "Das führt dazu, dass Programme oft nicht solide und gründlich gemacht sind. "
Einige Flops hat die Branche im Herbst schon erlebt. Schlappe Quoten brachten etwa Beauty-Shows wie "The Swan" (Pro Sieben) oder "Beauty Queen" (RTL). Wenig Freude hatte der Kölner Sender auch am Marktanteil der Comedys "Unter Brüdern" und "Hella und Dirk".
Zumindest akzeptable Quoten schafft indes die zweite Staffel von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" - wenngleich der Dschungelshow-Start Samstag mit 29 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen unter der Marke des Debüts der ersten Staffel im Januar lag (32,1 Prozent). "Sehr zufrieden" sei der Sender mit der Quote, sagt der RTL-Sprecher. TV-Experte Kuhlmann dagegen: "Ein paar Prozentpunkte mehr hat sich RTL wohl schon erhofft." RTL zählt zum Bertelsmann-Konzern, der indirekt auch Miteigner der FTD ist.
Financial Times Deutschland
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